DE2647558A1 - Tintenschreibwerk - Google Patents

Tintenschreibwerk

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DE2647558A1
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ink
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor

Description

  • Tintenschreibwerk
  • Die Erfindung betrifft ein Tintenschreibwerk mit einem Tintenversorgungssystem, das einen tintegefüllten Behälter aufweist und Rohrleitungen, die den Behälter mit einer Nachfüllpatrone zum steten Nachfüllen verbrauchter Tinte und mit einem Tinte auf einen Druckträger übertragenden Druckkopf verbinden.
  • Bei einem Tintenschreibwerk wird aus einen Tintentank kommende Tinte unter Druck durch eine Düse auf einen Druckträger übertragen. Die von dem Druckkopf abgestoßene Tintenmenge trifft zumeist tropfenweise auf dem Druckträger auf und es werden Schriftzeichen bildende Linien durch Punkte erzeugt. Um in sich gleichmäßige Linienzüge zu erhalten ist es notwendig, dan der Abstand der Punkte und die Tintenmenge pro Tropfen konstant bleiben. In das zum Druckkopf führende Tintenversorgungssystem eingeschlossene Luft führt in der Regel zu ungleichmäßigem Tintenaustritt und im ungünstigen Fall zum Versagen des Druckkopfes. Diese Luft bildet Blasen, die den Tintenfluß unterbrechen und zun Ausfall des Druckkopfes führen, in dem sie wie druckabsor'oierende Polster wirken.
  • Es sind Tintenversorgungssysteme bekannt geworden mit unFerschiedlich wirkenden Mitteln zum Ausscheiden von Gasblasen aus der Tinte. In der DT-OS 22 6- 734 ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät beschrieben worden, bei dem Tinte durch einen Tintenkanal aus einem Tintentank einer Düse zugeführt und aus dieser zum Drucken ausgetrieben wird. Das Aufzeichnungsgerät besitzt eine Einrichtung zum Entfernen von in der Tinte mitgeführter Luft, die aus einem auf einem ersten Tintenkanal angeordneten Zwischenbehälter besteht, der über zumindest einen nach oben sich weitenden Teil verfügt, und bei dem an einer nodenöffnun-g des Tintenzwischenbehälters ein zweiter, Tinte der Düse zuleitender Kanal ar.geschlossen ist.
  • Durch wechselseitiges Öffnen und Schließe. von drei in den Tintenleitungen eingebrachten Ventilen und in Verbindung mit einem Luftauffanbehälter kann die in der Tinte enthaltene Luft entfernt werden. Die hier aufgezeigte Einrichtung weist zunächst den Nachteil auf, daß in der Tinte mitgeführte Luft, Luftblasen, Gesansammlungen entgegen ihren Auftriebsverhalten insbesondere bei höherem Tintenausstoß in die zum Dr'ackkopf führenden Leitungen geleitet werden können. Dieses Verhalten wird darauf zurückgeführt, daß die Tinte in dem Zwischenspeicher über der - naung des Zulaufes ohne Bewegung steht, es in Richtung Tintendüse jedoch zu einem Tintenfluß kommt. Eine den Querschnitt des Zwischenspeichers ataffüllende Gasblase in diesem Bereich wirkt sich aus wie ein Pfropfen, der jeden weiteren Gasauftrieb verhindert.
  • Aus der DT-OS 22 62 106 ist ein Tintenversorgungssystem mit einem Tintenbehälter, in den ein die Tinte aufnehmender flexibler Tintensack eingesetzt ist, bekanntgeworden, der einen mit Tinte gefüllten Verteiler besitzt, an dessen oberen Ende eine Luftblase eingeschlossen ist, die die Druckschwankungen innerhalb des Verteilers reguliert. Dort sammeln sich auch die in der Tinte mitgeführten Luftbläschen an. Durch den Deckel des Verteilers kann das Tintensystem entlüftet werden. Beim Aufsetzen der Tintenkassette wie auch beim Betrieb kann Luft in Form von Bläschen in den Verteiler geführt werden und vergrößert den luftgefüllten Raum im oberen Teil des Verteilers. Ist die hier vorhandene Luftmenge in ihrem Volumen so.groß, daß sie bis zu dem Zulauf von der Tintenkassette reicht, wird der Tintenzufluß in dem Verteiler unterbrochen, da sich am entgegengesetzten Ende des Rohrleitungsstückes zum Durchstoßen einer Membran ein kapillarwirksames Röhrchen befindet. Der Zeitpunkt des Abrei3ens des Tintenzuflusses ist nur ungenau bestimmbar und die Tintenmenge in dem Zwischenspeicher reicht nicht aus für eine längere Standzeit des Druckkopfes, so daß dieser wie auch die entleerte Rohrleitung nach dem Aussetzen erneut mit Tinte zu füllen sind.
  • Desweiteren ist es aus der DT-OS 24 33 510 bekannt, Tinte in dem Tintenversorgungssystem zu entgasen. Durch ein Filter im Zulauf zu dem Druckkopf wird ein Weiterwandern von Gasblase, verhindert.
  • Derartige Filtereinrichtungen bedürfen in Folge der Ablagerung von Feinstpartikeln aus der Tinte zusätzlicher Wartung. Sie müssen möglichst austauschbar und demzufolge zugänglich sein.
  • Angesichts dieses Standes der Technik ist es Aufgabe der Erfinducg, die Betriebssicherheit derartiger Tintenversorgungssysteme und somit die Standzeit des Druckkopfes zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens von Anspruch 1, womit eine wartungsfreudige Tintenversorgungseinrichtung geschaffen wird. Insbesondere kennzeichnet sich die Tintenversorgungseinrichtung dadurch aus, daß in dem Behälter einem Strömungsbereich ein verhältnismäßig großer Auffangbereich für Gasblasen gegenübersteht. Die weiteren Ansprüche beinhalten vorteilige und bevorzugte Ausführungen des Erfindungsgedankens.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele beschrieben werden. Es zeigen: Figur 1 ein Tintenschreibwerk in zum frei, schematischer Darstellung mit einem Behälteranschluß nach der Erfindung und Figur 2 einen weiteren Behälteranschluß nach der Erfindung.
  • In der Figur 1 ist ein Druckkopf 1 geze gt, der uber eine Rohrle -tung 2 an einen Behälter 3 angeschlossen ist. Der Behälter ist mit Tinte aufgefüllt und über eir,e Rohrleitung 4 mit einer Nachfüllpatrone 5 verbunden. Aus der Patrone 5 wird die aus dem Behälter 3 entnommene Tinte fortlaufend ergänzt, so daß sIch in dem Behälter 3 kein Hohlraum bzw. kein Unterdruck bildet. Beide Behälter 3 und 5 sind im gefüllten Zustand an das Tintenversorgungssystem anschließbar. Der Behälter 3 dient ais Zwischenbehälter mit einer Tintenmenge die ausreichend bemessen ist fr eie längere Standzeit des Druckkopfes. Er ist mit einem Stopfen 6 verschlossen, in den die Anschlüsse für die Rohrleitungen zum Druckkopf und zur Tintenpatrone eingelassen sind. Der Stopfen 6 dichtet uber den Bund 7 oder ein entsprechendes Dichtungsmittel den Behälter ab. Die Rohrleitung 4 geht in ihrem Querschnitt nahezu unvermindert in den Anschlußstutzen 9 am Stopfen 6 über und der Anschlußstutzen 9 weist eine Bohrung 10 auf nahezu gleichgroßen Querschnittes. Die zum Druckkopf 1 führende Rohrleitung 2 isz an einen Auslaßstutzen 11 angeschlossen, der mit einer Bohrung 12 versehen ist, die kapillarwirksam ist oder in einen kapillarwirksamen Bereich 13 im Stopfen 6 übergeht. Beim Aufsetzen des Behälters 3 auf den mit den Rohrleitungen 2 und 4 verbunaenen Stopfen 6 kommt es zu einer Fließverbindung von Tinte aus der Bohrung 10 in die Bohrung 12 über die Tinte in dein Behälter 3. Im unteren Behälterbereich bildet sich insbesondere zwischen den Öffnungen der Bohrungen 10 und 12 ein Strömungsbereich, aus dem Gasblasen aus der Tinte bei Tintenverbrauch am Druckkopf 1 ausscheiden und in den oberen Bereich des Behälters 3 auf steigen. Die sich hier bildenden größeren Gasblasen können durch den gummielastischen Wandung steil 14 im Boden der Flasche durch beispielsweise eine Injektionsnadel von Zeit zu Zeit abgesogen werden. Im unteren Behälterbereich ist desweiteren ein Filter 15 eingebracht. Dieses Filter soll zum einen verhindern, daß feinste Tintelpartikel in den Auslauf zun Druckkopf gelangen können und zum anderen soll verhindert werden, daß in Folge unsachgemäßer Handhabung des Schreibwerkes bei transport und Lagerung in den unteren Bereich aufsteigende Gasblasen durch z. B. Umstülpen des Schreibwerkes nicht in den Tintenauslauf 12 wandern können.
  • In Figur 2 ist in den Behälter 3 ein Stopfen , eingebracht worden, der diesen über dem Bund 7 oder, wie dargestellt über die Dichtringe 8 verschließt. Der Stopfen weist eine zentrale Bohrung 16 auf, die zentrisch zu dem Bund 7 angeordnet sein karg. In diese Bohrung munden die von der Tintenpatrone kommende Rohrleitung 4 und die zum Druckkopf weiterführende Rohrleitung 2. Die BlieSbereiche von Zulauf und Auslauf in dem Stopfen sind durch eine Hülse 17 getrennt, die in die zentrale Bohrung 1o und : deren Längsrichtung eingesetzt und mit ihre. unteren Teil 13 mit den Stopfen ó dichtend verbunden ist. Auch hier wird der Druckkopf 1 mit der Tintenpatrone 5 beim Aufsetzen des gefüllten Behälters 3 verbunden.
  • Das Filter 15 kann auch, wie dargestellt, in Figur 2 senkrecht und so angeordnet werden, daß es die oeffnung des kapillaren Bereiches 13 überspannt. Hierdurch werden feinste, sich aus der Tinte absetzende Partikel in den Flaschenhals geleitet. Über einen Ablaß (dieser ist nicht dargestellt) oder durch Entfernen des Stopfens 6 ist es möglich, diese Verunreinigungen zu beseitigen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Tintenschreeibwerk mit einem Tintenversorgungssystem, das einen tintengefüllten Behälter aufweist und Rohrleitungen, die den Behälter mit einer Nachfüllpatrone zum steten Nachfällen verbrauchter Tinte und mit einem Tinte auf einen Druckträger übertragenden Druckkopf verbinden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (3) an das Tintenversorgungssystem (2, 4, 5) über einen bei seinem Aufsetzen auf den Behälter die Fließverbindung zwischen dem von der Nachfüllpatrone (5) kommenden Tintenzulauf (10) und dem zum Druckkopf (1) führenden Tintenauslauf (12) herstellenden Verschlußstopfen (6) anschließbar ist.
  2. 2. Tir:ter:schreibwerk nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der von der Nachfüllpatrone (5) kommende Tintenzulauf (10) und der zum Druckkopf (1) führende Tintenauslauf (12) getrennt voneinander durch den Verschlußstopfen (6) in den Behälter (3) geleitet werden.
  3. 3. Tintenschreibwerk nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e lt e n r. e i c h n e t daß der Verschlußstopfen (6) einen den Behälter (3) verschließenden Bund (7) aufweist und mit einer zentrisch im Bund eingebrachten Zentralbohrung (16) UnC, mit einer in aus eingesetzten Hülse (17) versehen ist zum Trennen der Fließbereiche von Zulauf (10) und Auslauf (12),deren Durchmesser um ein geringes Maß kleiner ist als der Durchmesser der Zentralbohrung und in den Hohlraum zwischen deren Wandungen der Auslauf hineingeleitet ist, während der Zulauf in die Bohrung der Hülse nündet.
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DE2647558B2 DE2647558B2 (de) 1979-03-29
DE2647558C3 DE2647558C3 (de) 1979-11-22

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