DE2646988A1 - Einrichtung zum abwaegen von tabakportionen (ii) - Google Patents

Einrichtung zum abwaegen von tabakportionen (ii)

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Ernst Baumgartner
Hans Burger
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/02Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
    • G01G13/04Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight
    • G01G13/08Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight wherein the main feed is effected by mechanical conveying means, e.g. by belt conveyors, by vibratory conveyors

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Description

Technical Development Corporation Pfäffikon /ZH (Schweiz)
Einrichtung zum Abwägen von Tabakportionen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Werbeschrift Nr. 251-1 "The Automatic Tobacco Weigher" der Firma Focke & Pfuhl, Verden/Aller, ist eine Tabawaage beschrieben, bei welcher einer Waagschale einer Waage über einen ersten Weg der abzuwägenden Portion eine entsprechende Menge an Tabak aus einem Vorratsbehälter zugeführt wird. Die über den ersten Weg zugeführte Menge an Tabak wird in Abhängigkeit des durch die Waage festgestellten Gewichtes für die nachfolgende Beschickung automatisch eingestellt. Entspricht das durch die Waage festgestellte Gewicht dem Sollwert, so wird eine Klappe an der Waagschale zum Freigeben der abgewogenen Tabakmenge für die Verpackung geöffnet und eine Einstellung der über den ersten Weg zugeführten Menge an Tabak unterbleibt. Liegt das von der Waage festgestellte Gewicht unter dem Sollwert, so wird der Waagschale über einen zweiten Weg, d.h. einer Feindosiervorrichtungj der Fehlbetrag an Tabak aus dem Vorratsbehälter zugeführt und die Menge des über den ersten Weg zugeführten Tabakes erhöht, damit wenn möglich bei der nächsten Wägung der Sollwert schon bei der Zuführung über den ersten Weg erreicht wird.
Liegt das von der Waage festgestellte Gewicht über dem Sollwert,
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so wird die zu schwere Tabakportion über einen anderen Ausgang aus der Waagschale entfernt, um in den Vorratsbehälter zurückgeführt werden zu können. Weiter wird die Menge des über den ersten Weg der Waagschale zugeführten Tabaks verkleinert, so dass beim nächsten Wägevorgang die über den ersten Weg zugeführte Tabakmenge entweder dem Sollwert entspricht oder darunter liegt.
Neigt der abzuwägende Tabak zur Klumpenbildung, so wird das Sollgewicht sowohl beim Zuführen des Tabakes über den ersten Weg als auch beim Feindosieren über den zweiten Weg öfters überschritten, so dass der Wägevorgang wiederholt und der unmittelbar zuvor abgewogene Tabak wieder in den Vorratsbehälter zurück gegeben werden muss.
Werden die abgewogenen und zu schwer befundenen Tabakrationen nicht dem Vorratsbehälter zurück geführt sondern für die Verpackung freigegeben, so entsteht daraus ein finanzieller Verlust, weil die betreffenden Tabakportionen mehr Tabak enthalten als dem Sollwert entspricht.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Einrichtung zum genauen Abwägen von Tabakportionen zu schaffen, welcher die oben genannten Nachteile nicht anhaften und die gestattet, den Wägevorgang zu beschleunigen.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist gekennzeichnet durch die im Anspruch 1 angeführten kennzeichnenden Merkmale.
Die Erfindung ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Ausführungs beispieles der erfindungsgemässen "Einrichtung zum Abwägen von Tabakportionen mit einer Grobdosiervorrichtung und einer Peindosiervorrichtung,
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Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II bis II der Fi6. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III bis III der Fig. 1, in einem grösseren Massstab gezeichnet als die Fig. 2, und
Fig. k u. den einen Endbereich einer Schüttelrinne zum Zuführen 5 des Tabaks zur Grob- und Feindosiervorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt teilweise in rein schematischer Darstellung und teilweise im Schnitt den Aufbau der erfindungsgemässen Einrichtung zum Abwägen von Tabakportionen. Aufgabe dieser Einrichtung ist es, aus einem Vorratsbehälter 1 für Tabak einer Waagschale 2 einer Waage 3 möglichst schnell eine vorbeStimmte Tabakportion, z.B. 50 g zuzuführen und die genau abgewogene Menge an Tabak in ein nicht dargestelltes Behältnis zu geben. Zu diesem Zweck wird mittels einer nur teilweise sichtbaren Fördervorrichtung 4, die beispielsweise ein endloses Förderband aufweist, Tabak aus dem Vorratsbehälter 1 in eine Schüttelrinne 5 zugeführt. Die Schüttelrinne 5 ist leicht geneigt und wird durch einen Vibrator 6 in Schwingungen versetzt. Damit die Schüttelrinne 5 schwingen kann, ist sie über Blattfedern 7 niit dem nur schematisch dargestellten Gestell 8 der Einrichtung verbunden. Der Vibrator kann eine mit Wechselstrom gespeiste Spule sein, in die ein ferromagnetischer Anker eintaucht, der über einen Stab 9 mit der Schüttelrinne 5 verbunden ist, oder eine durch einen Motor antreibbare Exzenterscheibe sein, an die der mit der Schüttelrinne verbundene Stab 9 anliegt.
Der innerhalb der Schüttelrinne 5 bezogen auf die Fig. 1 nach rechts geförderte Tabak gelangt in einen Zuführkanal, der die Form eines Zuführrohres 10 aufweist, und durch dieses Zuführrohr zu einer Grobaosiervorrichtung 11.
Die Grobdosiervorrichtung 11 umfasst eine Dosierkammer 12,
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die in einem Schlitten 13 angeordnet und zwischen zwei Halteplatten 14 und 15 yon einer Füllstellung in eine Entleerstellung und zurück verschiebbar angeordnet ist. Die untere Halteplatte 15 ist starr mit einer nur teilweise dargestellten Grundplatte 16 der Einrichtung verbunden. Die obere Halteplatte 14 wird durch vier Bolzen 17, von denen in der Fig. 1 nur zwei sichtbar sind, gehalten. An jedem die obere Halteplatte 14 durchstossenden Ende der Bolzen 17 ist je eine Schraubenfeder 18 vorgesehen3 welche die obere Halteplatte 14 an den Schlitten 13 anpressen.
Der in der Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Schlitten befindet sich in der Füllstellung, in welcher der Tabak aus dem Zuführrohr 10 und durch eine erste Bohrung 19 in.» der oberen Halteplatte 14 in die Dosierkammer 12 gelangt. Auf der der Bohrung IS gegenüberliegenden Seite ist eine mit einem Sieb 20 versehene erste Oeffnung 21 in der unteren Halteplatte 11 angeordnet. Das Sieb 20 verhindert, dass der in die Dosierkammer 12 eingefüllte Tabak aus dieser wieder austritt. Die Oeffnung 21 ist an eine Unterdruckleitung 22 angeschlossen, die ihrerseits mit der Ansaugseite einer Luftpumpe 23 verbunden ist.
Das Ende des Zuführrohres 10. das in die Grobdosiervorrichtung 11 mündet, ist mit einer Anzahl Locher 24 versehen, die mit einer Hülse 25 verschliessbar sind. Die Hülse 25 ist auf dem Zuführrohr 10 verschiebbar angeordnet und kann mittels eines pneumatischen Antriebszylinders 26 von der in der Fig. 1 dargestellten Stellung in eine Hochstellung gebracht werden, in welcher die Löcher 25 freiliegen. Die Tatakzuführung aus dem Vorratsbehälter 1 mit Hilfe der Fördervorrichtung 4 und der Schüttelrinne 5 wird so eingestellt } dass das vorzugsweise durchsichtige Zuführrohr 10 im Mittel zur Hälfte mit Tabak gefüllt ist. Es sei nun angenommen, dass der Schlitten 13 soeben in die in der Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Füllstellung verbracht worden ist. Der Tabak im Zuführ-
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rohr 10 rutscht unter der Wirkung der Schwerkraft um die Höhe der Dosierkammer 12 n&ch unten; wobei die Absenkbewegung des Tabaks durch den in der .Dosierkammer 12 entstehende Unterdruck beschleunigt wird. Gleichzeitig oder kurz nach dem Absinken des Tabaks in die Dosierkammer 12 wird ein Magnetventil 27 in einer Rohrleitung 28 erregt, was bewirkt, dass die Hülse 25 durch den Antriebszylinder 26 angehoben wird, wodurch die Löcher 25 in dem Zuführrohr'10 freigegeben werden. Dies hat zur Folge, dass der Tabak in der Dosierkammer 12 in Abhängigkeit des Unterdruckes in der Unterdruckleitung 22 verdichtet wird. Mit anderen Worten heisst dies, dass das Gewicht des in die Dosierkammer 12 eingefüllten Tabaks vom Unterdruck in der Unterdruckleitung 22 abhängig ist.
Der Unterdruck in der Unterdruckleitung 22 kann mit Hilfe eines Schlitzes 29 in der Unterdruckleitung 22 und einer diese umgebende Manchette 30 eingestellt werden, in dem die Manchette längs der Unterdruckleitung 22 verschoben wird und den Schlitz 29 mehr oder weniger freigibt. Die Verschiebung der Manchette 30 erfolgt mit Hilfe eines Stellmotors 31> der ein entsprechendes Stellsignal über eine Leitung 32 von-einer Steuervorrichtung 33 erhält.
Das Gewicht des in die Dosierkammer 12 eingefüllten Tabaks soll möglichst nahe bei vorzugsweise 95 % des abzuwägenden Sollgewichtes liegen. Nach dem Ausstossen des Tabakes aus der Dosierkammer 12 in die Waagschale 2 wird dies durch die Waage 3 festgestellt und der Steuervorrichtung 33 über eine Leitung 3^ gemeldet. Die Steuervorrichtung 33 erzeugt dann bei Abweichung gegenüber den genannten 95 % des Gewichtes ein entsprechendes Stellsignal für den Stellmotor 31, so dass die nachfolgende Vordosierung mit einer entsprechenden Korrektur erfolgt.
Mit Hilfe eines pneumatischen Antriebszylinders 35 und nach der Erregung eines Magnetventiles 36 in einer Rohrleitung 37 wird nach der
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Füllen der Dosierkammer 12 mit Tabak der Schlitten 13 in die durch strichpunktiert dargestellte Lage, d.h. in die Entleerstellung, verschoben. In der Entleerstellung ist die Dosierkammer 12 bezüglich einer zweiten Bohrung 38 in der oberen Kalteplatte 14 und einer zweiten Oeffnung 39 in der unteren Halteplatte 15 ausgerichtet, so dass der in der Dosierkammer 12 enthaltene Tabak mittels eines Kolbens 40 durch die zweite Oeffnung 39 in die darunter angeordnete Waagschale ausgestossen wird, wenn einem pneumatischen Antriebszylinder 4l durch Erregen eines Magnetventils 42 in einer Rohrleitung 43 Druckluft zugeführt wird. Danach wird das fcagnetventil 42 ent>regt, so dass der Kolben 40 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, und anschliessend wird das Magnetventil 36 entregt, so dass der Schlitten 13 bzw. die Dosierkammer 12 in die Füllstellung zurückkehrt .
Die nicht dargestellten Kolben der Antriebszylinder 26, 35 und 41 werden durch die ihnen über die Rohrleitungen 28, 37 bzw. 43 zugeführte Druckluft gegen die Rückführkraft einer nicht dargestellten Feder bewegt. Sobald die Druckluft im Arbeitsraum abgelassen wird, bewegen sich die Kolben unter der Wirkung der nicht dargestellten Federn in ihre Ausgangsstellungen zurück. Die Magnetventile 27 3 36 und 42 sind Dreiwegventile, die entweder den Arbeitsraum der Antriebszylinder mit einem Druckgefäss 44 verbinden, wenn die Magnetventile erregt sind, oder mit der Aussenwelt verbunden und die Zuluft vom Druckgefäss sperren, wenn die Magnetventile nicht erregt sind. Das Druckgefäss 44 ist vorzugsweise mit dem Ausgang der Luftpumpe 23 verbunden. Die Magnetventile 27, 36 und 42 werden über nur angedeutete Leitungen von der Steuervorrichtung 33 betätigt.
Wie schon erwähnt, sind die Grosse der Dosierkammer 12 und des Unterdruckes in der Unterdruckleitung 22 so gewählt, dass die durch aie Grobdosiervorrichtung 11 in die Waagschale 2 ausgestossene Tabak-
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menge möglichst genau 95 % des Sollgewichtes der abzuwägenden Tabakportion ist. Die restliche Menge an Tabak wird der Waagschale 2 über eine Feindosiervorrichtung zugeführt, die eine weitere Schüttelrinne 45 umfasst. Die Schüttelrinne 45 ist über Blattfedern 46 beweglich mit dem nur schematisch angedeuteten Gestell 8 der Einrichtung verbunden und wird durch einen Vibrator 47 in Schwingungen versetzt. Der zur Feindosierung bestimmte Tabakanteil wird durch einen Schlitz 48 im Zuführrohr 10 durch eine Fördervorrichtung 49 vom in das Zuführrohr 10 eingegebenen Tabak abgesaugt und in die Schüttelrinne 45 gefördert.
Die Fördervorrichtung 49 besitzt ein längliches Gehäuse 5O3 dessen dem Schlitz 48 im Zuführrohr IC gegenüberliegende sich nach unten bis zum unteren Ende erstreckenden Schmalseite 51 eine nur in den Fig. 2 und 3 sichtbare schlitzförmige Oeffnung 52 aufweist. Im Innern des Gehäuses 50 ist ein poröses endloses Förderband 53 angeordnet j welches über eine Antriebsrolle 54 und zwei Umlenkrollen 55 und 56 umgelenkt wird. Das untere Trum des Förderbandes 53 erstreckt sich dicht hinter der genannten schlitzförmigen Oeffnung 52 und ist durch je eine Nut 57 und 58 in gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses 50 geführt. Das obere Trum des Förderbandes 53 liegt an Längsrippen 59 und 60 auf der der schlitzförmigen Oeffnung 52 gegenüberliegenden Innenseite des Gehäuses 50 an, wie dies aus den Fig. und 3 ersichtlich ist. Diese Längsrippen können auch weggelassen werden, ohne dass die Wirkungsweise der Fördervorrichtung 49 sich wesentlich verschlechtert. Der Antrieb des Förderbandes 53 erfolgt durch einen Elektromotor 61, der über einen endlosen Riemen 62 mit der Antriebsrolle 54 drehverbunden ist.
An das Gehäuse 50 sind beispielsweise 3 Unterdruckleitungen 63, 64 und 65 angeschlossen, die ihrerseits mit der Ansaugseite der Luftpumpe 23 verbunden sind, wobei der besseren Uebersieht wegen, nur die Enden dieser Unterdruckleitungen gezeichnet sind. Die Luftpumpe 23 erzeugt im Innern des Gehäuses einen Unterdruck. Dies hat zur
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Folge j dass ümgebungsluft durch denjenigen Teil des porösen Förderbandes 53 hindurch angesaugt wird, welcher Teil sich im Bereich der schlitzförmigen Oeffnung 52 im Gehäuse 50 befindet. Der obere Endbereich der schlitzförmigen Oeffnung 52 in der Schmalseite des Gehäuses 50 erstreckt sich parallel zum Schlitz 58 in dem Zuführrohr 10, so dass Luft durch den Abschnitt des porösen Förderbandes 53 j welcher Abschnitt sich zwischen der Antriebsrolle 54 und der Umlenkrolle 55 befindet, aus dem Eingangsbereich des Zuführrohres 10 angesaugt wird, wobei durch die Luftströmung vorwiegend die kleinen, feinen Tabakteile des durch die Schüttelrinne 5 dem Zuführrohr 10 zugeführten Tabaks durch den Schlitz 48 und den oberen Endbereich der schlitzförmigen Oeffnung 52 hindurch mitgenommen werden und sich auf der Aussenseite des Förderbandes 53 absetzen. In Bezug auf die Fig. 1 wird das Förderband 53 im Uhrzeigersinn bewegt, so dass die angesaugten und am Förderband 53 haftenden Tabakteile längs der schlitzförmigen Oeffnung 52 zur Schüttelrinne 45 gefördert werden. Es ist klar, dass der Unterdruck innerhalb des Gehäuses 50 während des Betriebes der oben beschriebenen Einrichtung dauernd aufrecht erhalten werden muss, damit die an jenem Teil des Förderbandes 53, der sich zwischen der Antriebsrolle 54 und der Umlenkrolle 56 befindet, haftenden Tabakteilchen nicht abfallen bevor sie die Umlenkrolle 56 erreicht haben. Die Umlenkrolle 56 ist zylindrisch ausgebildet, so dass auf jene Tabakteilchen, die sich im Umlenkbereich der Umlenkrolle 56 befinden, keine Sogwirkung mehr ausgeübt wird und dieselben unter der Wirkung der Schwerkraft in die Schüttelrinne 45 fallen. Damit dies ungehindert geschehen kann, erstreckt sich die schlitzförmige Oeffnung 52 im Gehäuse 50 bis unterhalb die Umlenkrolle 56, wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Im Gegensatz zur vollausgebildeten Umlenkrolle 56 ist der Durchmesser des mittleren Teiles 66 der Umlenkrolle 55 kleiner als deren Randteile, so dass nur die Randzonen des Förderbandes an der Umlenkrolle 55 aufliegen und die Sogwirkung ira Umlenkbereich
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der Rolle 55 aufrechterhalten wird. Wenn eine grössere Antriebsleistung und ein grcsserer Verschleiss des Förderbandes 53 in Kauf genommen wird, kann auf die Umlenkrolle 55 verzichtet werden. Die Umlenkung des Förderbandes erfolgt dann durch die entsprechend ausgebildeten Nuten 57 und 5ö.
Zum Einstellen der gewünschten Sogwirkung im Eingangsbereich des Zuführrohres 10 sind Durchbrüche 67 im Gehäuse 5C der Fcrdervorrich tung 4S vorgesehen, welche Durchbrüche mit einem nicht gezeichneten Schieber erschliessbar sind. Durch die oben beschriebene Fördervorrichtung 49 werden fast ausschliesslich nur die kleinen feinen Tabakteilchen des dem Zuführrohr 10 durch die Schüttelrinne 5 zugeführten Tabaks für die Feindosierung ausgelesen, wobei die Fördervorrichtung 49 und das Zuführrohr 10 als Weiche wirken, die die feinen Tabakteile ausscheidet.
Das Ausscheiden der feinen Tabakteilchen wird dadurch verbessert, dass das Ende der Schüttelrinne 53 die den Tabak aus dem Vorratsbehälter 1 in das Zuführrohr 10 leitet, nur wenig über die Innenseite des Schlitzes 48 im Zuführrohr 10 vorsteht. Dann fallen die sich bereits am Grund der Schüttelrinne 5 angesammelten feinen Tabakteile direkt in den Bereich des Schlitzes 48 und werden durch die zuvor beschriebene Luftströmung zum porösen Förderband 53 hingezogen. Wird darüber hinaus der Querschnitt der Schüttelrinne 5 V-förmig ausgebildet, so gelangen praktisch nur feine Tabakteilchen zum Förderband 53 und in die Schüttelrinne 45 der Feindosiervorrichtung.
Die Fig. 4 zeigt den sich über dem Zuführrohr 10 befindlichen Endbereich einer bevorzugten Schüttelrinne 73 in der Seitenansicht und die Fig. 5 in der Draufsicht. Die Schüttelrinne besitzt Seitenwände 74 und 75, die sich über ihre ganze Länge erstrecken. Die Seitenwände sind durch einen Boden 76 verbunden, dessen zum Zuführrohr 10
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gerichtetes Ende sich in der Längsrichtung der Schüttelrinne erstreckende Finger 77 aufweist, die einen Längsrost bilden, unterhalb der Finger 77 ist ein im Querschnitt betrachtet V-förmiger Unterboden 78 angeordnet, der an den Boden 76 anschliesst. Die Seitenwände 74 und 75 sowie die Finger 77 erstrecken sich etwa bis zur Mitte des Zuführrohres 10. Der ünterboden 78 ist schräg abgeschnitten, so dass der unterste Teil des Unterbodens nur bis zum Schlitz 48 des Zuführrohres reicht. Durch das Schütteln der Schüttelrinne 73 wandert der" Tabak
auf die Fig. 4 und 5 von links nach rechts, wobei insbesondere feine Tabaktteilchen zwischen den Fingern 77 hindurch auf den Unterboden 78 gelangen, der als Sammelrinne für die feinen Tabakteilchen dient und diese in den Bereich des Schlitzes 48 des Zuführrohrs 10 leitet, von wo die feinen Teilchen, wie oben erwähnt, an das Förderband angesaugt werden. Die groben Tabakteile werden durch die Finger in den mittleren Bereich des Zuführrohres 10 geleitet und können nicht durch den Schlitz 48 abgesaugt werden. Damit ist gewährleistet, dass praktisch nur feine Tabakteilchen zur Feindosierung verwendet werden.
Der Elektromotor 61., der das Förderband 53 antreibt, und der Vibrator 47 der Schüttelrinne 45 werden von dem Zeitpunkt an über Leitungen 68 bzw. 69 durch die Steuervorrichtung 33 in Betrieb gesetzt, nachdem die in der Grobdosiervorrichtung 11 vordosierte Tabakmenge in die Waagschale 2 ausgestossen worden ist. Sobald die Waage 3 feststellt, dass der Sollwert erreicht ist, v/erden der Elektromotor 61 und der Vibrator 47 wieder ausgeschaltet. Der Unterdruck im Gehäuse 50 wird dauernd aufrecht erhalten, weil sonst die am Förderband 53 haftenden Tabakteilchen vorzeitig abfallen würden.
Nachdem die in die Waagschale 2 eingegebene Tabakmenge ihr Sollgewicht erreicht hat, wird dies über die Leitung 34 an die Steuervorrichtung 33 gemeldet, die ihrerseits über eine Leitung 70
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einen Elektromagneten 71 erregt, welcher eine Klappe 72 an der Waagschale 2 öffnet, so dass die abgewogene Tabakportion in ein nicht dargestelltes Behältnis rutscht. Danach wird ein neuer Wägevorgang eingeleitet.
Die oben beschriebene Peindosiervorrichtung verwendet vorwiegend nur feine Tabakteilchen,, die sich zur Feindosierung ausgezeichnet eignen, weil sie einen praktisch konstanten Zuführstrom ergeben. Das Sollgewicht der abgewogenen Tabakportionen wird daher schnell und genau erreicht. Eine Ueberdosierung durch Klumpenbildung ist ausgeschlossen, so dass auf besondere Massnahmen zur Rückführung von überdosierten Tabakportionen in den Vorratsbehälter 1 verzichtet werden kann.
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Claims (6)

26A6988 PATENTANSPRUECHE
1.) Einrichtung zum Abwägen von Tabakportionen, mit einem Behälter zum Aufnehmen des abzuwägenden Tabaks, einer Grobdosiervorrichtung, einem Zuführkanal zum Versorgen der Grobdosiervorrichtung mit Tabak, einer Schüttelrinne zum Zuführen des Tabaks aus dem Behälter in den "Zuführkanal, einer Feindosiervorrichtung und einer Waage mit einer Waagschale, die im Bereich der Ausgänge der Grob- und der Feindosiervorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feindosiervorrichtung einen Förderkanal (49) umfasst, dessen Eingang beim Eingang des genannten Zuführkanals (10) angeordnet ist, dass sich der Ausgang des Förderkanals über einer weiteren Schüttelrinne (45) befindet, die in die genannte Waagschale (2) mündet, und dass der Eingang des Förderkanals und der Eingang des Zuführkanals zusammen eine Weiche bilden, so dass von dem dem Zuführrohr zugeführten Tabak zum Erleich ·* tern des Feindosiervorganges vorwiegend die kleineren Tabakteile in den Förderkanal gelangen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderkanal (49) ein längliches Gehäuse (50) mit einem darin angeordneten, porösen, endlosen Förderband (53) umfasst, dass das Gehäuse eine sich von dem einen bis zum anderen Ende erstreckende spaltförmige Oeffnung (52) aufweist, dass diese Oeffnung durch einen Teil des Förderbandes abgedeckt ist, und dass Mittel (23, 63, 64, 65) zum Erzeugen eines Unterdruckes im Innern des Gehäuses vorgesehen sind, so dass Luft durch das poröse Förderband in das Gehäuse eingesogen wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Eingangsbereich des Zuführkanals (10) ein Schlitz (48) vorhanden ist, dass der Schlitz und ein Teil der spaltförmigen Oeffnung (52) im Gehäuse (50) unmittelbar benachbart &ind und dass ein Teil des porösen Förderbandes (53) etwa parallä. zur Längsachse des Schlitzes
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ORIGINAL INSPECTED
verläuft, damit Tabakteile von dem dem Zuführkanal zugeleiteten Tabak durch den Schlitz und die spaltförraige Oeffnung an das Förderband angesaugt und daran haften bis zum Ausgang des Förderkanals transportiert werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Schüttelrinne (5) zum Zuführen des Tabaks aus dem Vorratsbehälter (1) zum Zuführkanal (10) V-förmig ist, und dass das Ende der genannten Schüttelrinne sich direkt über dem Schlitz (48) im Zuführkanal befindet, damit die sich im unteren Bereich der Schüttelrinne sammelnden feineren Tabakteile auf dem direkten Wege zum genannten Schlitz gelangen und an das poröse Förderband angesaugt werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüttelrinne (73) zum Zuführen des Tabaks aus dem Vorratsbehälter (1) zum Zuführkanal (IC) zumindest im Endbereich, der in den Zuführkanal mündet, einen Längsrost (77) zum Trennen der feineren von den gröberen Tabakteilchen aufweist, und dass unterhalb des Längsrostes eine Sammelrinne (78) angeordnet ist, die über dem Schlitz (48) des Zuführkanals (10) endet.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (67) zum Einstellen der Saugwirkung im Bereich des Schlitzes (48) des Zuführkanals vorhanden sind.
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