DE2646674A1 - Lageempfindliches abtast-bedienungssystem - Google Patents

Lageempfindliches abtast-bedienungssystem

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DE2646674A1
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DE
Germany
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light
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slot
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Withdrawn
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DE19762646674
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English (en)
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Malcom D Clark
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Keystone International Holdings Corp
Original Assignee
Keystone International Holdings Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/26Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • "Lageempfindliches Abtast-Bedienungssystem
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Systeme zur Abtastung der Winkelstellung einer drehbaren Welle oder eines anderen Teils. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein einem derartigen rotierenden Teil zugeordnetes System mit einer Bedienungs- bzw. Stellvorrichtung, die entsprechend der Winkelstellung des drehbaren Teils ein programmiertes Ausgangssignal erzeugt. Die Erfindung eignet sich für verschiedene Anwendungen, so auch für Drehventile. Die Erfindung kann verwendet werden, um die Lage des drehbaren Ventilschafts oder der koachsialen Welle einer Ventilbetätigungsvorrichtung und damit die Stellung des zugehörigen Ventils anzuzeigen, d.h. anzuzeigen, ob das Ventil offen, geschlossen oder in einer Zwischenstellung ist. Das erfindungsgemäße System kann auch in anderer programmierbarer Weise auf die Lage des Ventilschafts, der Betätigungswelle und/oder eines Ventilelements reagieren. Beispielsweise kann das System der Ventilbetätigungsvorrichtung zugeordnet werden, sodaß die Drehgeschwindigkeit des Ventils als Funktion der Stellung des Ventilschafts, der Betätigungswelle und/oder des Ventilteils gesteuert wird.
  • In derartigen Systemen war es im allgemeinen üblich, ein Potentiometer an das drehbare Teil, dessen Winkelstellung abgetastet werden sollte, anzuschließen. In manchen Fällen war das Potentiometer direkt mechanisch an das drehbare Teil angeschlossen oder, in anderen Fällen, indirekt mechanisch an das drehbare Teil über eine Zahnradverbindung oder dergleichen angekoppelt. In beiden Fällen wurde das Potentiometer vom drehbaren Teil verstellt und erzeugte eine der Lage des drehbaren Teils proportionale Ausgangsspannung.
  • Hierbei ergeben sich zahlreiche Nachteile. Einer dieser Nachteile beruht darauf, daß die verschiedenen, mechanisch aneinander gekoppelten Teile sich abnutzen und einen toten Gang aufweisen, was zur ungenauen Lageabtastung besonders beim Altern des Systems führt. Außerdem nutzen sich die Potentiometer-Wickelungen ab, und dies kann zum völligen Ausfall der Abtast-Vorrichtung führen. Derartige Systeme sind außerdem sehr kostspielig, da ihr mechanischer Aufbau kompliziert ist und da qualitätsmäßig hochwertige Teile verwendet werden müssen, um die Abnutzung und den toten Gang in tragbaren Grenzen zu halten.
  • Das Matula erteilte US-Patent Nr. 3 828 188 beschreibt ein dem Stand der Technik entsprechendes System, bei dem ein Spiegel über eine Zugstange gedreht wird und dabei mehr oder weniger, von einer äußeren Lichtquelle stammendes Licht reflektiert. Dieses System hat offenbar nicht die Genauigkeit und Vielseitigkeit, die bei vielen Anwendungen der vorliegenden Erfindung gefordert werden. Das System ist ferner für verhältnismäßig leichte rotierende Maschinen ausgebildet, beispielsweise für Magnetbandeinheiten, und dürfte sich kaum für Vorrichtungen wie Ventile und Ventilbetätigungsvorrichtungen eignen, die beim Betrieb stark beansprucht werden.
  • Die Edwards u.a. erteilten US-Patente Nr. 3 767 992 und Nr. 3 770 965 beschreiben etwas kompliziertere Systeme, in denen eine Steuervorrichtung die von ihr reflektierte oder durchgelassene Lichtmenge begrenzt. Auch diese Systeme haben nicht die Genauigkeit und Vielseitigkeit, die bei vielen Anwendungen gefordert werden. Insbesondere sind in diesen Systemen keine Einrichtungen zur Begrenzung der von der Steuervorrichtung reflektierten oder durchgelasseneh Licht menge auf ein verhältnismäßig kleines Gebiet vorgesehen, was den Nachweis kleiner Bewegungen der Steuervorrichtung erlauben würde. Die Systeme von Edwards ergeben auch keine ausreichende Abschirmung der Einrichtungen zum Lichtnachweis von Lichtquellen außerhalb der Steuervorrichtung. Weder die Matula noch die Edwards erteilten US-Patente beschreiben die Anwendung der entsprechenden Systeme im Falle von Drehventilen und drehbaren Betätigungsvorrichtungen, auf die sich die vorliegende Erfindung überwiegend bezieht.
  • Ein weiteres System wurde noch kurz in der Zeitschrift maschine Design" vom 6. Februar 1975 beschrieben. Dieses System nimmt deshalb mehr Raum ein, da es auf den Durchlaß von Licht statt auf Reflexion basiert; das System benötigt ein zusätzliches Teil für die Steuervorrichtung, sodaß ein Einbau in oder an einem drehbaren Teil, das bereits in der rotierenden Apparatur vorhanden ist, nicht möglich ist. Das System ist außerdem nicht vielseitig verwendbar, da sich die Form des die Lichtdurchlässigkeit begrenzenden Gebiets nicht in einfacher Weise verändern läßt.
  • Als Nachteile dieser bekannten Systeme sind ferner hohes Gewicht und hoher Preis anzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein lageempfindliches Abtast- und/oder Bedienungssystem mit einem Licht reflektwerenden Programmgebiet, das auf dem drehbaren Teil angebracht wird und sich mit ihm dreht. Das Programmgebiet erstreckt sich in Längsrichtung über den Umfang des drehbaren Teils; die Breite des Programmgebiets ändert sich in Längsrichtung als Funktion des Abstands von einem Ende des Programmgebiets. Die Breite des Programmgebiets an jeder beliebigen Stelle in Längsrichtung ist damit ein Maß für die Winkelstellung des drehbaren Teils. Das System umfaßt ferner Einrichtungen zur Projektion von Licht auf mindestens einen Teil des Programmgebiets, wobei die Breite mindestens so groß ist, wie die maximale Breite des Programmgebiets. Ferner gehört zum System ein primärer Detektor zum Nachweis der von der Gesamtbreite eines in Längsrichtung begrenzten Abschnitts des Programmgebiets reflektierten Lichts, wobei das Programmgebiet auf den primären Detektor ausgerichtet ist. Der primäre Detektor ist gegenüber dem Programmgebiet angeordnet und Längsabschnitte des Programmgebiets gehen nacheinander am primären Detektor bei der Drehung des drehbaren Teils vorbei. Der primäre Detektor erzeugt ein Ausgangssignal, d.h. einen elektrischen Strom oder eine Spannung, und das Ausgangs signal ist eine Punktion der Breite des Programmgebiets. Das Signal wird von einer an den primären Detektor angeschlossenen Bedienungseinheit aufgenommen. Die Bedienungseinheit erzeugt auf das Ausgangs signal hin eine programmierte Reaktion. Beispielsweise kann die Bedienungseinheit dazu verwendet werden, die Winkelgeschwindigkeit des drehbaren Teils, dessen Lage abgetastet wird, zu programmieren und/oder die Winkelstellung anzuzeigen.
  • Zwar eignet sich die vorliegende Erfindung für viele Arten von drehbaren Teilen, doch ist sie besonders zweckmäßig im Falle von Drehventilen und deren Betätigungsvorrichtungen. Das Programmgebiet wird vorzugsweise auf einem Filmabschnitt angebracht, der am Ventilschaft oder einer starren koachsialen Verlängerung desselben, der Welle der Ventilbetätigung oder einem anderen geeigneten, mit dem Ventil rotierenden Teil befestigt ist.
  • Der primäre Detektor kann mit den Einrichtungen zur Lichtprojektion in einem Gehäuse montiert werden, ist aber vom direkten Lichteinfall abgeschirmt. Der primäre Detektor kann eine Photozelle oder einen Photovervielfacher enthalten; diese Bauteile sind in einer Kammer im Gehäuse untergebracht und liegen einem Schlitz gegenüber, der gegenüber und quer zum Programmgebiet verläuft. Die Schlitzlänge ist so bemessen, daß Licht von der gesamten Maximalbreite des Programmgebiets, gemessen in Schlitzrichtung, eindringen kann. Der primäre Detektor kann auch ein Bündel optischer Fasern enthalten, deren Enden eine Linie in der gleichen Lage in Bezug auf das Programmgebiet wie der oben beschriebene Schlitz bilden.
  • Eine Nachweisvorrichtung, beispielsweise eine Photodiode, ist an den Faserenden angebracht, um die von den Fasern übertragene Lichtmenge nachzuweisen und ein entsprechendes Ausgangssignal zu erzeugen In beiden Fällen findet eine genaue Einregelung der Lichtmenge statt, die den primären Detektor erreicht. Das System kann so aufgebaut werden, daß die Breite des Schlitzes oder der von den Faserenden gebildeten Linie die die Länge begrenzende Größe in Längsrichtung des Abschnitts des Programmgebiets darstellt, von dem Licht reflektiert wird.
  • Die Grenzgröße kann sehr gering sein, sodaß sehr kleine Veränderungen der Winkel bewegung des drehbaren Teils noch nachgewiesen werden können. Der Schlitz bzw. die von den Faserenden gebildete Linie wird vorzugsweise ganz in der Nähe des Programmgebiets angeordnet, sodaß kein äußeres Licht den primären Detektor erreichen kann. Das drehbare Teil mit dem Programmgebiet befindet sich jedoch in einem geringen Abstand vom Schlitz oder der Faseranordnung. Toter Gang und Abnutzung aufgrund von Reibung, mechanischen Verbindungen usw, können deshalb im vorliegenden System nicht auftreten.
  • Das System kann ferner mit Einrichtungen versehen werden, die das Mattwerden des reflektierenden Materials im Programm gebiet und/oder der Lichtquelle kompensieren. Dazu kann man ein reflektierendes Bezugsgebiet des gleichen reflektierenden Materials wie das Programmgebiet verwenden; das Bezugsgebiet verläuft parallel zum Programmgebiet, hat jedoch eine gleichförmige Breite. Das Bezugsgebiet wird von den gleichen Einrichtungen zur Lichtprojektion beleuchtet, wie das Programmgebiet, doch wird ein getrennter Hilfsdetektor zum Nachweis der Lichtmenge, die vom Bezugsgebiet reflektiert wird, verwendet. Einrichtungen sind ferner vorgesehen, die ein Gesamtausgangssignal erzeugen, das eine Funktion der Differenz der Ausgangssignale des primären Detektors und des Hilfsdetektors ist. Die Bedienungsvorrichtung spricht direkt auf das Gesamtausgangssignal an und wird damit indirekt mit dem Ausgangssignal des primären Detektors betrieben.
  • In der vorzugsweisen Ausführungsform ist das Programmgebiet auf einem Filmabschnitt angebracht, der gewöhnlich rückseitig eine Klebeschicht hat und damit direkt an einem rotierenden Teil der Apparatur oder an einem speziell hierfür vorgesehenen Trägerteil befestigt werden kann. Niedriges Gewicht und geringe Kosten sind die Vorteile, die sich durch die Verwendung des Films ergeben. Der Film macht das System außerdem vielseitig verwendbar, da das Programm leicht durch Abnahme und Ersatz des Filmabschnitts oder durch Abdeckung eines Filmteils und Anbringung eines anderen Filmabschnitts modifiziert werden kann.
  • Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, verbesserte Einrichtungen zur Erzeugung einer programmierten Reaktion auf die Winkelstellung eines drehbaren Teils zu schaffen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein lageempfindliches Abtast- Bedienungssystem zu schaffen, das sich besonders zur Verwendung mit Drehventilen und Ventilbetätigungsvorrichtungen eignet.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein lageempfindliches Abtast-Bedienungssystem zu schaffen, das den genauen Nachweis sehr geringer Veränderungen in der Lage des zugeordneten drehbaren Teils ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein lageempfindliches Abtast-Bedienungssystem zu schaffen, das von äußeren Lichtquellen kommendes Licht am Auftreffen auf den Detektor hindert.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es schließlich, ein lageempfindliches Abtast-Bedienungssystem zu schaffen, das kostengünstig, leicht und vielseitig verwendbar ist und nur wenig Raum beansprucht.
  • Weitere Ziele, Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung vorzugsweiser Ausführungsformen, den Zeichnungen und den Patentansprüchen.
  • Figur 1 ist eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Systems.
  • Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht der Einheit zur Lichtprojektion und zum Lichtnachweis im System der -Figur 1, wobei Teile der Einheit aufgeschnitten dargestellt sind.
  • Figur 3 ist ein Querschnitt durch die Einheit zur Lichtprojektion und zum Lichtnachweis, die in Figuren 1 und 2 in Beziehung zu der das Programm tragenden Scheibe dargestellt ist.
  • Figur 4 ist eine Aufsicht auf die das Programm tragende Scheibe gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Figur 5 ist eine perspektivische Ansicht einer sich drehenden Welle, des das Programm enthaltenden Filmabschnitts und der Einheit zur Lichtprojektion und zum Lichtnachweis mit weiteren Einrichtungen zur Kompensation des Mattwerdens des Programmgebiets oder der Einrichtungen zur Lichtprojektion.
  • Figur 6 ist eine teilweise Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Detektors.
  • Figur 7 ist ein Aufriß des erfindungsgemäßen, den Filmabschnitt tragenden Teils mit einem ersten Programm.
  • Figur 8 ist eine graphische Darstellung der Geschwindigkeit in Abhängigkeit des Abstands in Längsrichtung von einem Ende des Programmgebiets für das in Figur 7 dargestellte Programm, das in dem in Figur 1 dargestellten System zur Einregelung der Drehgeschwindigkeit verwendet wird.
  • Figur 9 ist eine graphische Darstellung der Winkelstellung als Funktion der Zeit für das Programm der Figur 7, das in dem in Pigur 1 dargestellten System zur Einregelung der Drehgeschwindigkeit verwendet wird.
  • Figur 10 ist ein Aufriß eines erfindungsgemäßen Filmabschnitts mit einem zweiten Programm.
  • Figur 11 ist eine Figur 8 ähnelnde graphische Darstellung, bezieht sich aber auf das in Figur 10 dargestellte Programm.
  • Figur 12 ist schließlich eine Figur 9 ähnelnde graphische Darstellung, bezieht sich aber auf das in Figur 10 dargestellte Programm, Das in Figur 1 dargestellte System umfaßt eine sich drehende Welle 10, die mit einem nicht dargestellten drehbaren Ventilteil, beispielsweise einem in einem Drosselventil, Kugelventil usw. verwendeten Ventilteil, rotiert. Welle 10 kann der Ventilschaft oder eine Verlängerung desselben sein. Verwendet werden können auch andere mit dem Ventilteil rotierende Teile, beispielsweise eine Welle oder eine Lagerfläche in der Ventilbetätigungsvorrichtung, die am Ventilschaft angreift und sich mit ihm dreht. Eine schematisch mit 12 bezeichnete Ventilbetätigungsvorrichtung dreht die Welle 10, wobei das zugeordnete Ventil geöffnet und geschlossen wird. Erfindungsgemäß wird eine das Programm tragende Scheibe 14 verwendet, die an Welle 10 befestigt ist und sich mit ihr dreht. Scheibe 14 hat eine in Radialrichtung weisende Oberfläche 14a und zwei in Achsrichtung verlaufende Oberflächen, von denen die eine, mit 14b bezeichnete dargestellt ist.
  • Ein Filmabschnitt 15, dessen Breite etwa gleich ist der Breite der in Radialrichtung weisenden Oberfläche 14a wird an dieser Oberfläche mit einer rückseitigen Klebeschicht befestigt, die am Film nächst der Oberfläche 14a angebracht ist, Die Vorderseite des Filmabschnitts 15 hat ein Programmgebiet 16, das aus einem Licht reflektierenden Material, wie weiße Barbe, Metallfolie etc. besteht. Das Programmgebiet 16 hat ein breites erstes Ende 16a, ein spitzes zweites Ende 16b und Seitenkanten 16c, die in sich linear verjüngender Weise vom Ende 16a zum Ende 16b verlaufen (siehe Figur 7). Der Rest der Vorderseite des Filmabschnitts 15 besteht aus zwei nicht reflektierenden Gebieten 18 neben den Seitenkanten 16c des Programmgebiets 16. Die Gebiete 18 können beispielsweise mattschwarz sein.
  • Wenn der Filmabschnitt 15 in der in Pigur 1 dargestellten Weise an Oberfläche 14a befestigt wird, verläuft die Längsrichtung des Programmgebiets 16 in Umfangsrichtung in Bezug auf Welle 10 und wird von dieser indirekt über Scheibe 14 und den Filmabsehnitt 15 mitgeführt. Die zwischen den Seitenkanten 16c gemessene Breite des Programmgebiets 16 ändert sich als lineare Funktion des Abstands vom Ende 16a in Längsrichtung und als eine andere lineare Funktion des Abstands vom Ende 16b in Längsrichtung. In Längsrichtung ist der Abstand von einem Ende des Programmgebiets 16 proportional zur Winkelstellung bezogen auf dieses Ende. Die Breite des Programmgebiets 16 kann deshalb als lineare Funktion einer dieser beiden Variablen angesehen werden.
  • Die Breitenänderung des Programmgebiets 16 ergibt das Programm für die Steuerung einer Anzeigevorrichtung 22 und einer weiteren Bedienungsvorrichtung 24. Das Programm wird an Anzeigevorrichtung 22 und Bedienungsvorrichtung 24 über eine Einheit 20 zur Lichtproåektion und zum Lichtnachweis übertragen. Wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben, proj,iziert Einheit 20 Licht auf das Programmgebiet 16 und weist die Lichtmenge nach, die von der gesamten Breite des in Längsrichtung kleinen Abschnitts des Programmgebiets 16 reflektiert wird Diese Lichtmenge ist proportional der durchschnittlichen Breite des in Längsrichtung verlaufenden Abschnitts des Programmgebiets 16 und ist damit eine lineare Funktion des in Längsrichtung gerechneten Abstands dieses Abschnitts von einem Ende des Programmgebiets. Einheit 20 erzeugt ihrerseits ein Ausgangssignal, das eine Funktion der nachgewiesenen Lichtmenge ist. Das Ausgangssignal ist vorzugsweise ein elektrisches Signal, Zwar kann das Ausgangssignal irgendeine Funktion der nachgewiesenen Lichtmenge sein, doch ergeben sich einfachere Verhältnisse, wenn das Ausgangssignal einfach proportional zur Lichtmenge ist.
  • Das Ausgangssignal wird von Einheit 20 über geeignete elektrische Verbindungen, beispielsweise ein Kabel 26, an die Vorrichtungen 22 und 24 geleitet. Die Schaltung kann bei Bedarf Bauteile für die Impedanzanpassung oder Verstärkung enthalten, die an sich bekannt sind. Im dargestellten System wird das Signal an zwei verschiedene Vorrichtungen übertragen, obwohl es auch an nur eine oder mehr als zwei Vorrichtungen übertragen werden kann. Die Anzeigevorrichtung 22 hat einen Zeiger, der sich über eine Skala oder geeignete andere Anzeigeeinrichtungen bewegen kann, mit denen die Winkelstellung der Welle 10 und damit des zugehörigen Ventils angezeigt werden kann. Die Bewegung des Zeigers wird von dem von Einheit 20 abgegebenen Ausgangssignal bestimmt. Die Bedienungsvorrichtung 24 ist an Ventilbetätigungsvorrichtung 12 angeschlossen und verändert die Geschwindigkeit der Ventilbetätigung und damit die Drehgeschwindigkeit der Welle 10 und des zugehörigen Ventilsteils. Die von Bedienungsvorrichtung 24 erzeugten Geschwindigkeitsänderungen hängen von dem von Einheit 20 abgegebenen Ausgangssignal ab. Die beiden dargestellten Arten der Anzeige- und Bedienungsvorrichtungen sind nur Beispiele und andere geeignete Vorrichtungen können ebenfalls im System verwendet werden.
  • Figuren 2 und 3 zeigen Einzelheiten der Einheit 20 und sind zum Zwecke der Erläuterung größer als die in Figur 1 dargestellte Scheibe 14 gezeichnet. Einheit 20 besteht aus einem Gehäuse 28, das zwei Kammern 30, 32 bildet. Die beiden Kammern sind gegen direkten Lichtübergang durch Wände 34 und 36 voneinander abgeschirmt. In Kammer 32 befindet sich die Lichtquelle, beispielsweise eine Licht emittierende Diode 38. Andere Lichtquellen, beispielsweise Lampen mit Leuchtwendeln, können auch verwendet werden, doch werden Licht emittierende Dioden wegen ihrer Zuverlässigkeit als Lichtquellen bevorzugt. Ein Schirm 40 zur Lichtzerstreuung, beispielsweise aus angeschliffenem Glas, Glas mit Drübglas-Auflage, Kunststoff oder dergleichen ist vor der Diode 38 angebracht und bildet einen Teil der Vorderseite des Gehäuses 28 und insbesondere den Teil der Vorderseite, der auch die Vorderseite der Kammer 32 bildet. Diode 38 wird über Leitungen 42 mit Strom versorgt, die durch Kammer 32 gehen und dann als 5 Kabel 26 zu einer geeigneten, nacht dargestellten Stromquelle verlaufen.
  • Die Wandung 46 bildet einen Teil der Vorderseite der Kammer 30 und ist mit einem engen Schlitz 44 versehen. Die Länge des Schlitzes 44 reicht dazu aus, Licht von der ganzen Breite des breitesten Teils des Programmgebiets 16 einzulassen. Da Schlitz 44 vorzugsweise ganz nahe am Programmgebiet angebracht ist, ist die Schlitzlänge zweckmäßigerweise etwa gleich der Breite des breitesten Teils des Programmgebiets. In Kammer 30 ist gegenüber Schlitz 44 eine Vorrichtung zum Lichtnachweis, beispielsweise eine Silizium-Photo zelle 48, angeordnet. Auch kann ein Photovervielfacher oder eine andere Nachweisvorrichtung verwendet werden. Photozelle 48 weist die durch Schlitz 44 eintretende Lichtmenge nach und erzeugt ein Ausgangssignal in Form einer veränderlichen Spannung, die an die Anzeige- und Bedienungsvorrichtungen über die durch Kammer 30 verlaufenden Leitungen 50 und Kabel 26 übertragen wird.
  • Die Vorderseite des Gehäuses 28, die aus den Wänden 36 und 46 und dem Schirm 40 besteht, liegt dem Programmgebiet 16 so gegenüber, daß Schlitz 44 quer zum Programmgebiet gelegen ist. Zur Erläuterung ist die Einheit 20 in einem beträchtlichen Abstand von Scheibe 14 und dem Filmabschnitt montiert dargestellt. Tatsächlich ist es jedoch zweckmäßig, die Einheit so nahe wie möglich am Programmgebiet anzubringen, damit alles nicht von Diode 38 kommende Licht ferngehalten wird. Jedoch darf die Einheit das Programmgebiet nicht berühren, da dies zu einer Abnutzung durch Reibung führen würde.
  • Diode 38, Schirm 40 und Wandung 36 bilden eine Vorrichtung zur Lichtprojektion, mit der Licht auf den auf Schlitz 44 ausgerichteten Teil des Programmgebiets projiziert wird.
  • Gehäuse 28 mit Schlitz 44 und Photozelle 48 bilden den primären Detektor zum Nachweis der Lichtmenge, die von einem in Längsrichtung begrenzten Abschnitt des Programmgebiets reflektiert wird und das Ausgangs signal erzeugt.
  • Wegen der Dicke der Wandung 46 wirkt Schlitz 44 als ein aus zwei Schlitzen bestehendes System, besonders wenn die gegenüberliegenden Schlitzseiten nicht reflektieren. Die Unterbrechung, die von Schlitz 44 an der Innenseite der Wandung 46 hervorgerufen wird, stellt den einen Schlitz dar, während die von Schlitz 44 geschaffene Unterbrechung der Außenseite der Wandung 46 den anderen Schlitz darstellt.
  • Licht tritt daher in Schlitz 44 nur von dem in Längsrichtung begrenzten Abschnitt des Programmgebiets 16 -ein, der zwischen den Linien 52 und 54 gelegen ist. In ähnlicher Weise fällt das von Schlitz 44 ausgehende Licht nur auf den Teil der Photozelle 48, der zwischen Linien 52 und 54 gelegen ist.
  • Wandung 36 ist unter einem Winkel gegen Wandung 46 angeordnet, damit das von Diode 38 ausgehende Licht den am weitesten abgelegenen Teil des Programmgebiets 16 trifft, von dem aus Licht in den Schlitz eintreten kann, wie durch den Schnitt der Linien 52 und 56 auf dem Programmgebiet angedeutet. Die Breite der Photozelle 48 reicht aus, um Licht von dem gesamten zwischen Linien 52 und 54 gelegenen Gebiet zu empfangen.
  • Die Länge des in Längsrichtung begrenzten Abschnitts des Programmgebiets, von dem reflektiertes Licht nachgewiesen wird, ist nur durch die Breite des Schlitzes 44 begrenzt.
  • Ebenso wie die Länge des Schlitzes 44 ausreicht, um Licht von der gesamten Maximalbreite des Programmgebiets 16, d.h.
  • vom Abschnitt 16a, eintreten zu lassen, ist Schirm 40 lang genug, um einen quer zum Programmgebiet verlaufenden Abschnitt zu beleuchten, der mindestens so breit wie die Maximalbreite des Programmgebiets ist. Photozelle 48 ist in ähnlicher Weise lang genug, um Licht von der Maximalbreite des Programmgebiets zu empfangen. Die für diese Teile benötigten Abmessungen hängen vom Abstand der Teile vom Programmgebiet und voneinander ab. Bei gegebenen Abständen lassen sich die richtigen Abmessungen in einer dem Pachmann bekannten Weise feststellen.
  • Die Längsrichtung des Schlitzes 44 verläuft quer zum Programmgebiet 16. Schlitz 44 soll sich senkrecht zur Längsrichtung oder Bewegungsrichtung des Programmgebiets erstrecken.
  • In mindestens einigen Programmfällen soll der Schlitz quer zur Längsrichtung des Programmgebiets verlaufen, muß aber nicht genau senkrecht zu diesem gelegen sein. Wenn man die Breite des Programmgebiets in der Längsrichtung des Schlitzes misst, muß in beiden Fällen die Breite eine Punktion des mittleren in Längsrichtung gemessenen Abstands oder der Winkelverschiebung von einem Ende des Programmgebiets sein.
  • Die Längen des Schlitzes, der Photozelle, des Schirms usw, müssen immer der Maximalbreite des Programmgebiets angepaßt werden.
  • Wie oben erwähnt, ist die Länge des in Längsrichtung begrenzten Abschnitts des Programmgebiets, von dem Licht jederzeit nachgewiesen werden kann, durch die Breite des Schlitzes 44 gegeben. Diese Anordnung ist für die genaue Einregelung zweckmäßiger als eine Begrenzung durch die Photozelle oder die Vorrichtungen zur Lichtprojektion. Der Schlitz wird zweckmäßigerweise so klein als möglich gehalten und so nahe als möglich an das Programmgebiet herangebracht, sodaß die Länge des in Längsrichtung begrenzten Abschnitts sehr gering ist. Es können dann sehr geringe Bewegungsänderungen des Programmgebiets mit den Nachweismitteln erkannt werden, sodaß eine hohe Genauigkeit des Systems erzielt wird. Die Genauigkeit läßt sich ferner erhöhen durch Verwendung einer Scheibe 14, deren Durchmesser den der Welle 10 übersteigt; ferner ist das Programmgebiet am äußersten eil der Scheibe anzubringen, da dies eine vergrößerte lineare Verschiebung pro Grad Winkelbewegung auf dem Programm ergibt. In gewissen Fällen, in denen Welle 10 einen ausreichend großen Durchmesser hat, oder wenn geringere Genauigkeit und erhöhte Raumersparnis gebraucht werden, kann der Silmabschnitt oder ein anderes, das Programmgebiet definierendes Material direkt auf Welle 10 angebracht werden, wie in Figur 5 dargestellt.
  • Wenn der in Figuren 1 und 7 dargestellte Filmabschnitt 15 flach aufgelegt wird, ist er rechtecKig. Figur 4 zeigt einen anderen Filmabechnitt 58, der das gleiche Programm wie Filmabschnntt 15 ergibt, der aber auf der in Achsrichtung weisenden Oberfläche 14b der Scheibe 14 angebracht werden kann. Filmabschnitt 58 hat eine lange gebogene Seitenkante 58a mit dem gleichen Krümmungsradius wie die Außenkante der Oberfläche 14b, an der Kante 58a liegt. Filmabschnitt 58 hat ferner eine parallel zu Kante 58a verlaufende, kurze, gebogene Seitenkante 58b und Enden 58c und 58d, die in Radialrichtung der Scheibe 14 verlaufen. Filmabschnitt 58 hat ein Programmgebiet 60, dessen Längsrichtung in Umfangsrichtung der Welle 10 verläuft. Programmgebiet 60 hat ein breites Ende 60a, das mit dem Ende 58c des Silmabschnitts zusammenfällt, und Seitenkanten 60d, die vom Ende 60a auf Ende 60b sich verjüngend zulaufen, sodaß die Breite des Programmgebiets 60 eine lineare Funktion entweder des Abstands oder der Winkelverschiebung von einem der Enden 60a und 60b des Programmgebiets ist. Programmgebiet 60 ergibt genau das gleiche Programm wie das Programmgebiet 16 des Filmabschnitts 15. Die Projektions- und Nachweiseinheit, die mit der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform verwendet wird, gleicht der Einheit 20, doch liegt hierbei die Vorderseite des Gehäuses der Oberfläche 14b statt der Oberfläche 14a der Scheibe 14 gegenüber; der Schlitz 44 verläuft quer zum Programmgebiet 60 und ist auf die Radiallinien der Scheibe 14 ausgerichtet.
  • Figur 6 zeigt einen Abschnitt einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der Schlitz 44 und Photozelle 48 von einem Faseroptik-Büschel 62 ersetzt sind, das an eine Vorrichtung zum Lichtnachweis, beispielsweise eine Silizium-;p-i-n-Photodiode 64, angeschlossen ist. Die Photodiode weist die über Fasern 62 übertragene Lichtmenge nach.
  • Die Enden 62a der Fasern 62 werden im folgenden als Nachweisenden bezeichnet und sind in der dargestellten Weise in länglicher Verteilung angeordnet. Bei der Verwendung liegt die Linie der Enden 62a dem Programmgebiet in genau der gleichen Weise gegenüber wie Schlitz 44 der in Figuren 1-3 dargestellten Ausführungsform. Die Linie verläuft quer zum Programmgebiet und zweckmäßigerweise unter einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Programmgebiets. Die Linie muß lang genug sein, um Licht von der gesamten Breite des breitesten teils des Programmgebiets, gemessen in der Richtung der Linie, zu erhalten. Die Breite der Linie bestimmt die Länge des in Längsrichtung begrenzten Abschnitts des Programmgebiets, von dem Licht jederzeit empfangen werden kann. Photodiode 64 erzeugt das richtige Ausgangssignal in der Form eines veränderlichen Stroms und ist mit Leitungen 66 zur Weitergabe des Signale an die anderen Vorrichtungen versehen.
  • Die in Figur 6 dargestellte Vorrichtung kann in ein Gehäuse eingesetzt werden, wobei die Enden 62a in einem Schlitz angeordnet werden, um Beeinträchtigungen durch Beschädigung, Staub, Feuchtigkeit usw. zu vermeiden und um die Enden 62a in der angegebenen Linienanordnung zu halten.
  • Diese Maßnahme ist aber nicht notwendig, um eine direkte Verbindung der Apparatur mit der Lichtquelle zu vermeiden, da nur die auf die Enden 62a fallenden Lichtstrahlen von den Fasern weitergeleitet werden. Auch spricht die Photodiode 64 nur auf das von den Fasern weitergeleitete Licht an.
  • Jedoch sollten Einrichtungen vorgesehen werden, mit denen die in Figur 6 dargestellte Apparatur in Bezug auf die Einrichtungen zur Lichtprojektion fest montiert werden kann.
  • Die anderen Teile des Systems, beispielsweise der Filmabschnitt, die Einrichtungen zur Lichtprojektion, die Anzeige-und Bedienungsvorrichtungen usw. können denen gleichen, die unter Bezugnahme auf Figuren 1-3 beschrieben wurden.
  • Die Funktionen der Einheit zur Lichtprojektion und zum Lichtnachweis sind völlig elektrisch, sodaß keine beweglichen Teile in der Einheit 20 gebraucht werden. Das Programmgebiet bewegt sich in Bezug auf Einheit 20, berührt diese aber nicht0 Damit tritt keine mechanische Abnutzung an diesen Teilen des Systems auf. Die Verwendung des Filmabschnitts mit seinem geringen Volumen und Gewicht und die Verwendung von elektrischen Bauteilen machen diesen gesamten Teil des Systems leicht, kompakt und klein.
  • Es ist aber möglich, daß das reflektierende Material des Programmgebiets und/oder die Lichtquelle matt wird, besonders wenn die Lichtquelle aus einer Lampe mit einer Heizwendel statt der vorzugsweise verwendeten Lichtquelle mit einer Lichtemittierenden Diode besteht. Figur 5 stellt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dar, in der das Mattwerden kompensiert wird. Zu dieser abgeänderten Ausführungsform gehört die Welle 10. Ein Filmabschnitt 28 ist direkt an der in Radialrichtung weisenden Oberfläche der Welle 10 angebracht und hat an der Außenseite zwei parallele, reflektierende Gebiete 70, 72, die in Längsrichtung um den Umfang der Welle 10 verlaufen. Gebiet 70 ist dabei ein Programmgebiet, das dem in Figuren 1 und 7 dargestellten Programmgebiet 16 gleicht. Gebiet 72 ist ein Bezugsgebiet mit konstanter Breite, die vorzugsweise gleich ist der Maximalbreite des Gebiets 70 und aus dem gleichen reflektierenden Material wie Gebiet 70 besteht.
  • Diese abgeänderte Ausführungsform umfaßt auch eine Einheit 20' zur Lichtprojektion und zum Licht nachweis; die Einheit 20' besteht aus einem zwei Rammernumfassend '~I Gehäuse 28'. In einer Kammer des Gehäuses 28' befindet sich die nicht dargestellte Lichtquelle hinter einem Schirm 40', der zur Lichtzerstreuung an der Vorderseite des Gehäuses angebracht ist. In diesen Einzelheiten gleicht Einheit 20' der Einheit 20 der Figuren 1-3. Sie unterscheidet sich von Einheit 20 insofern, als die andere Kammer zwei Schlitze 74, 76 statt eines Schlitzes enthält; die Schlitze 74 und 76 sind in Längsrichtung aufeinander ausgerichtet und liegen den reflektierenden Gebieten 70 bzw. 72 gegenüber. Die Schlitze haben die gleiche Größe und jeder Schlitz verläuft quer zum zugehörigen reflektierenden Gebiet, vorzugsweise unter einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung dieser Gebiete. Hinter jedem der Schlitze 74 und 76 befindet sich eine Photozelle 78 bzw. 80 in Analogie zur Photozelle 48 der Figuren 2 und 3. Die Photozellen 78 und 80 sind identisch und geeicht; jede dieser Photozellen weist die Lichtmenge nach, die durch den entsprechenden Schlitz durchtritt, und erzeugt ein der Lichtmenge proportionales Ausgangssignal.
  • Leitungen 82 bzw. 84 übertragen die beiden Ausgangssignale an eine Elektronikschaltung 86, deren Gesamtausgangssignal proportional der Differenz zwischen den Ausgangssignalen der beiden Photozellen 78 und 80 ist. Der primäre Detektor des abgeänderten Systems umfaßt Photozelle 78 und Schlitz 74. Der Hilfsdetektor des abgeänderten Systems umfaßt Photozelle 80 und Schlitz 76. Das von Schaltung 86 erzeugte Gesamtausgangssignal wird über Leitungen 88 und Kabel 26 an die Einheiten 22 und 24 übertragen, die damit direkt auf das Gesamtausgangssignal und indirekt auf das Ausgangssignal des primären Detektors reagieren. Das Gesamtausgangssignal kompensiert das Mattwerden, da die Differenz zwischen dem vom Programmgebiet herrührenden Ausgangssignal und dem vom Bezugsgebiet herrührenden Ausgangssignal genommen wird. Da die beiden Gebiete 70 und 72 aus dem gleichen Material bestehen, werden sie mit der gleichen Geschwindigkeit matt, und da sie von der gleichen Lichtquelle beleuchtet werden, wird das Mattwerden der Lichtquelle durch die Verwendung des Bezugsgebiets kompensiert.
  • Figuren 7-12 zeigen verschiedene Arten von Programmen und deren Verwendung in dem in Figur 1 dargestellten System.
  • Figur 7 zeigt den oben beschriebenen Silmabschnitt 15, in dem die Breite des Programmgebiets 16 linear mit dem Abstand vom Ende 16a variiert. Insbesondere ist die Breite des Programmgebiets 16 proportional zum Abstand vom Ende 16a, sodaß w = -ax, wobei w die Breite und x den Abstand vom Ende 16a bedeuten; a ist eine negative Konstante, Der negative Wert von a wird verwendet, da die Breite w vom Ende 16a zum Ende 16b abnimmt.
  • Wenn von den Kenngrößen der in Längsrichtung begrenzten Abschnitte des Programmgebiets, beispielsweise von der Breite, dem Abstand von einem Ende des Programmgebiets, der Winkelveränderung relativ zu einem Ende des Programm gebiets usw. gesprochen wird, wird eigentlich die mittlere Breite, der mittlere Abstand usw. gemeint, da diese Abschnitte eine gewisse Längenausdehnung haben. In den vorzugsweisen Ausführungsformen ist jedoch diese Längenausdehnung so gering, daß die verschiedenen oben erwähnten Werte in der sorliegenden Beschreibung häufig einfach als Breite, Abstand, Winkelveränderung usw.bezeichnet werden. Die das Licht nachweisenden Einrichtungen des primären Detektors des Systems, beispielsweise die Photozelle, der Photovervielfacher, die Photodiode und dergleichen können so gewählt werden, daß ihre Ausgangssignale eine bestimmte, erwünschte Funktion der mittleren Breite des in Längsrichtung begrenzten Abschnitts des Programmgebiets sind, in dem das Licht nachgewiesen wird.
  • Das Ausgangssignal wird vorzugsweise proportional zur Breite gewählt und zur Vereinfachung der Darstellung wird angenommen, daß das Ausgangssignal gleich der Breite ist. Die Geschwindigkeit der Ventilbetätigungsvorrichtung 12 läßt sich als irgendeine gewünschte Funktion des Ausgangssignals einregeln. Es wird jedoch wieder zweckmäßigerweise einfache Proportionalität vorausgesetzt und zur Vereinfachung wird angenommen, daß die Proportionalitätskonstante 1 ist, sodaß die Geschwindigkeit s der Ventilbetätigungsvorrichtung gleich ist der Breite w des Programmgebiets. Wie dann durch die ausgezogene Linie 2 in Figur 9 angedeutet, ist die Geschwindigkeit der Betätigungsvorrichtung eine linear abnehmende Funktion des mittleren Abs->nds des in Längsrichtung begrenzten Abschnitts, von dem das Licht nachgewiesen wird, vom Ende 16a. Für die Linie 2 gilt die Gleichung s = -ax. Da ferner das Programmgebiet in einem konstanten Abstand von der Drehachse bleibt, ist der lineare Abstand von einem Ende des Programmgebiets proportional zur Winkelverschiebung relativ zu diesem Ende, Man kann damit auch sagen, daß s = -ar 8, wobei r den Abstand von der Achse und 8 die Winkelverschiebung von dem Ende des Programmgebiets, von dem x gemessen wird, bedeuten.
  • In vielen Fällen soll die Geschwindigkeit einer Ventilbetätigungsvorrichtung geregelt werden, sodaß das Ventilelement verhältnismäßig schnell an oder in der Nähe der offenen Stellung gedreht wird, bei der die vom Ventil gesteuerte Plüssigkeit nur wenig Widerstand ergibt; dagegen soll die Regelung relativ langsam bei oder in der Nähe der geschlossenen Stellung sein, bei der ein höherer Strömungswiderstand auftritt. Dieses Ziel läßt sich mit dem auf Gebiet 16 aufgetragenen Programm erreichen. Beispielsweise kann die Länge des Programmgebiets gleich einem Viertel des Umfangs der Welle, der Scheibe oder des anderen drehbaren Teils gemacht werden, an dem der Filmabschnitt befestigt ist.
  • Der Film wird am drehbaren Teil so angebracht, daß das breite Ende 16a auf den Schlitz 44 des Detektors ausgerichtet ist, wenn das Ventil in der offenen Stellung ist, und daß das spitze Ende 16b auf den Schlitz 44 ausgerichtet ist, wenn das Ventil in der geschlossenen Stellung ist.
  • Wenn dann das Ventil von der offenen in die geschlossene Stellung übergeht, nimmt seine Drehgeschwindigkeit gemäß der Gleichung für Linie p ab. Die Geschwindigkeitsabnahme läßt sich in gewünschter Weise einstellen durch Wahl einer geeigneten Proportionalitätskonstante a, die die Beziehung zwischen der Breite des Programmgebiets und dem Abstand vom Ende 16a angibt; die Konstante -a gibt die Neigung der Linie p und damit die Geschwindigkeitsabnahme pro Einheit der linearen Verschiebung des Programmgebiets an, Wenn eine Anzeigevorrichtung 22 im System verwendet wird, kann ihre Bewegung + mit der gleichen Funktion gesteuert werden, d.h., + = -ax.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung nimmt der Wert von x zu, wenn das Ventil von der offenen in die geschlossene Stellung verdreht wird. Bei der umgekehrten Drehung nimmt der Wert von x ab, aber die Linie 2 gibt immer noch die Geschwindigkeit s als Funktion von x an, sodaß die Betätigungsvorrichtung sich in der Nähe der offenen Stellung des Ventils rascher und in der Nähe der geschlossenen Stellung langsamer bewegt. Die entgegengesetzte Wirkung läßt sich erreichen, wenn man den Filmabschnitt so anbringt, daß das spitze Ende 16b auf Schlitz 44 ausgerichtet ist, wenn das Ventil in der offenen Stellung ist, wohingegen das breite Ende 16a auf Schlitz 44 ausgerichtet erscheinen muß, wenn das Ventil in der geschlossenen Stellung ist.
  • Wie oben erwähnt, hängt das Ausgangssignal des primären Detektors von der Variablen x ab, die den Abstand vom Ende 16a des in Längsrichtung begrenzten, auf Schlitz 44 ausgerichteten Abschnitts ausdrückt. Da das Ausgangssignal an die Ventilbetätigungsvorrichtung zurückübertragen wird, um deren Geschwindigkeit und damit die Geschwindigkeit des angeschlossenen Programmgebiets einzuregeln, wird der Wert von x als Funktion der Zeit von diesem Ausgangssignal gesteuert. Figur 9 zeigt, wie x im Verlauf der Zeit in der unter Bezugnahme auf Figur 7 beschriebenen Anordnung variiert.
  • Die Geschwindigkeit s der Ventilbetätigungsvorrichtung ist gleich der Geschwindigkeit des Ventils und des angeschlossenen drehbaren Teils, von dem das Programmgebiet gehaltert wird. Die Geschwindigkeit s läßt sich als dx/dt ausdrücken, wobei t die Zeit bedeutet. Aus der Gleichung für s läßt sich setzen dx/dt = -ax. Letztere Gleichung wird wie folgt gelöst dx/dt = -ax dx/x = -a dt ln x = -at x =e -at Diese Lösung wird graphisch durch Kurve m in Figur 9 für den Zeitabschnitt dargestellt, in dem das Ventil von der offenen in die geschlossene Stellung übergeht.
  • Es ist ersichtlich, daß x sich bei kleinen t-Werten rasch ändert, daß aber die Änderung von x bei größeren t-Werten äußerst rasch vor sich geht.
  • Biguren 10-12 zeigen einen Filmabschnitt 88 mit einem reflektierenden Programmgebiet 90 an der Vorderseite. Die Enden 90a und 90b des Programmgebiets entsprechen den Enden des Filmabschnitts 88. Vom Ende 90a bis zur Linie X1, deren Abstand vom Ende 90a auch gleich einem gegebenen, mit x1 gekennzeichneten Wert ist, ist die Breite des reflektierenden Programmgebiets eine Konstante c1, die gleich ist der Breite des Filmabschnitts 88. Von der Linie x1 zur Linie x2, deren Abstand vom Ende 90a auch gleich einem gegebenen, mit x2 gekennzeichneten Wert ist, ist die Breite des Programmgebiets eine Konstante c2, die kleiner ist als die Breite des Filmabschnitts 88. Die Seitenkanten 90c in diesem Teil des Programmgebiets stehen nach innen von den Seiten des Pilmabschnitts ab; neben den Seitenkanten 90c befinden sich nichtreflektierende Gebiete 92. Von der Linie x2 zum Ende 90b ist die Breite des Programmgebiets 90 wieder eine Konstante c1, die gleich ist der Breite des Filmabschnitts 88.
  • Figur 11 stellt graphisch die Regelung der Geschwindigkeit s der Ventilbetätigungsvorrichtung mit Hilfe des auf Filmabschnitt 88 eingezeichneten Programms dar. Zur Vereinfachung wird wieder angenommen, daß die Geschwindigkeit der Betätigungsvorrichtung gleich ist der Breite w des Programmgebiets. Damit w = s = c1 für O S x <x1 und x2 X x c Xmax w = s = c2 für x1 > x < x2 Die Anwendbarkeit dieser Geschwindigkeitsfunktion bei den verschiedenen Stellungen des Ventilelements hängt davon ab, welche Teile des Programmgebiets 90 auf den Schlitz 44 ausgerichtet sind, wenn das Ventilelement in diesen Stellungen ist.
  • Figur 12 zeigt die Bewegung des Programmgebiets oder irgendeines Punktes auf ihm als Funktion der Zeit. Figur 12 zeigt eine kontinuierliche Kurve mit den drei linearen Abschnitten n1, n2 und n3. Im Segment n1 erhöht sich x verhältnismäßig schnell im Laufe der Zeit von 0 bis x1; die'Erhöhung findet mit einer konstanten Geschwindigkeit statt, die durch die Neigung des Segments n1 dargestellt wird, Im Segment n2 steigt x langsamer von x1 auf x2 mit einer konstanten, jedoch geringeren Geschwindigkeit an. Im Segment n3 steigt x wieder rasch im Laufe der Zeit von x auf den Maximalwert von x an; der Anstieg findet mit der gleichen Geschwindigkeit wie im Segment n1 statt.
  • Die in Piguren 7-9 und 10-12 dargestellten Ausfuhrungsformen sind nur Beispiele und zahlreiche andere Ausführungsformen lassen sich durch Veränderung der Anordnung des Programmgebiets und/oder Veränderung der Stellung des Programmgebiets relativ zu den verschiedenen Ventilstellungen erzielen. In den obigen Beispielen wurde auch angenommen, daß das Ausgangssignal des primären Detektors, die Breite des Programmgebiets und die Geschwindigkeit der Ventilbetätigungsvorrichtung gleich sind, Jedoch ist festzustellen, daß die elektrischen Bauteile des Systems so gewählt werden können, daß das Ausgangssignal des primären Detektors irgendeine gewünschte Funktion der Breite des Programmgebiets ist.
  • Außerdem kann man erreichen, daß die Geschwindigkeit der Ventilbetätigungsvorrichtung eine gewünschte Funktion des Ausgangssignals ist. Es ergeben sich damit noch zahlreiche Möglichkeiten für die Veränderung der Reaktionen auf die verschiedenen Programme. Insbesondere wurde festgestellt, daß die Geschwindigkeit der Betätigungsvorrichtung sich regeln läßt entweder als Funktion der Breite des Programmgebiets oder als Funktion des Ausgangssignals des primären Detektors; die sich hierbei ergebenden Punktionen können parabolisch, logarithmisch usw. sein. Die Bewegung des Programmgebiets als Funktion der Zeit läßt sich in ähnlicher Weise durch geeignete Funktionen festlegen, die in das System in an sich bekannter Weise eingebaut sind.
  • Es ist ersichtlich, daß die vorzugsweisen Ausführungs formen der oben beschriebenen Erfindung zahlreiche Vorteile bieten. In diesen Ausführungsformen treten keine mechanische Abnutzung, toter Gang usw. auf. Man erhält hohe Genauigkeit, besonders wenn die Grenzbreite des Schlitzes oder der von den Paserenden gebildeten Linie sehr gering ist. Die beschriebenen Systeme eignen sich besonders in Fällen, in denen Ventile und Ventilbetätigungsvorrichtungen vorkommen, doch sind die Systeme auch für zahlreiche andere Anwendungsfälle geeignete Vielseitigkeit wird erzielt durch die Verwendung des reflektierenden Programmgebiets, besonders wenn dieses auf einem abnehmbaren, selbstklebenden Filmabechnitt angebracht ist. Die Verwendung derartiger Filmabschnitte macht das System preisgünstig und ergibt geringes Gewicht und Raumersparnis.
  • Zahlreiche Abänderungen können im Rahmen der Erfindung an den oben beschriebenen, vorzugsweisen Ausführungsformen vorgenommen werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist nur durch die folgenden Patentansprüche definiert.
  • L e e r s e i t e

Claims (23)

  1. PAjiNTANSPRflCHE 1. Abtast-Bedienungssystem zur Verwendung in Kombination mit einem sich drehenden Teil, gekennzeichnet durch ein Licht reflektierendes, vom drehbaren Teil getragenes, mit ihm rotierendes Programmgebiet (16), das sich in Längsrichtung um den Umfang des drehbaren Teils erstreckt und dessen Breite in Längsrichtung als Funktion des in Längsrichtung gemessenen Abstands von einem Ende des Programmgebiets variiert und damit die Winkelstellung des drehbaren Teils kennzeichnet; Einrichtungen, mit denen Licht auf mindestens einen Teil des Programmgebiets (16) und quer zu ihm geworfen wird, wobei das Licht mindestens die Maximalbreite des Programmgebiets überdeckt; einen primären Detektor, der das von der Gesamtbreite eines in Längsrichtung begrenzten, auf den Detektor ausgerichteten Abschnitts des Programmgebiets reflektierte Licht nachweist, der gegenüber dem Programmgebiet angeordnet ist, sodaß bei der Drehung des drehbaren Teils nacheinander in Längsrichtung des Programmgebiets gelegene Abschnitte am Detektor vorbeigehen, und der ferner ein Ausgangssignal, das eine Funktion der Breite des Programm gebiets ist, erzeugt; und eine an den primären Detektor angeschlossene Bedienungsvorrichtung (24), die das Ausgangssignal aufnimmt und eine programmierte Reaktion dazu erzeugt.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsvorrichtung (24) eine Anzeigevorrichtung (22) zur Winkelstellung des drehbaren Teils umfaßt.
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Teil eine sich drehende Welle (10) ist, die an ein Ventil angekoppelt ist und sich mit ihm dreht, wodurch die Anzeigevorrichtung (22) die Winkelstellung des Ventils anzeigt.
  4. 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Teil eine Welle (10) ist, die an ein sich drehendes Ventilelement angekoppelt ist und sich mit ihm dreht,
  5. 5. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Ventilbetätigungsvorrichtung (12), die die Welle (10) und das Ventilelement dreht, wobei die Bedienungsvorrichtung (24) an die Ventilbetätigungsvorrichtung (12) angeschlossen ist und die Geschwindigkeit derselben als Funktion des Ausgangssignals steuert.
  6. 6. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der primäre Detektor im Abstand vom Programmgebiet (16) montiert ist.
  7. 7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der primäre Detektor ein Gehäuse (28) mit einer ersten Kammer (30) und einem Schlitz (44) in der ersten Kammer umfaßt, daß der Schlitz (44) dem Programmgebiet (16) gegenüberliegend quer zu diesem angeordnet ist, daß die Länge des Schlitzes (44) so bemessen ist, daß Licht von der ganzen Maximalbreite des Programmgebiets eintreten kann, während die Breite des Schlitzes kleiner als die Länge des Programmgebiets ist, und daß der primäre Detektor ferner eine in der Kammer (30) gegenüber dem Schlitz und im Abstand von ihm angebrachte Vorrichtung zum Lichtnachweis umfaßt, die größenmäßig auf den Schlitz abgestimmt ist, die durch den Schlitz eintretende, von dem gesamten in Längsrichtung begrenzten Abschnitt des Programmgebiets stammende Lichtmenge empfängt und das Ausgangssignal erzeugt.
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des in Längsrichtung begrenzten Abschnitts des Programmgebiets durch die Schlitzbreite gegeben ist.
  9. 9. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Photozelle (48) als Vorrichtung zum Nachweis des Lichts verwendet wird.
  10. 10. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (28) eine zweite Kammer (32) hat, daß die Einrichtungen zur Lichtprojektion in der zweiten Kammer (32) angebracht sind, daß der Lichtdurchlaß von der ersten zur zweiten Kammer unterbunden ist, und daß das Gehäuse Einrichtungen enthält, mit denen Licht aus der zweiten Kammer auf den auf den Schlitz (44) ausgerichteten Programmabschnitt geleitet wird.
  11. 11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (28) Einrichtungen zur Zerstreuung des aus der zweiten Kammer kommenden Lichts enthält.
  12. 12. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der primäre Detektor mehrere optische Fasern (62) umfaßt, von denen jede ein Nachweisende (62a) hat, daß die Nachweisenden (62a) nebeneinander so angeordnet sind, daß eine längliche, gegenüber dem Programmgebiet (16), quer zu ihm verlaufende Anordnung entsteht, deren Länge so bemessen ist, daß Licht von der gesamten Maximalbreite des Programmgebiets empfangen wird, während die Breite der Anordnung geringer als die Länge des Programmgebiets ist, und daß der primäre Detektor ferner eine an die optischen Fasern angeschlossene Nachweisvorrichtung umfaßt, die die von den Fasern weitergeleitete Lichtmenge nachweist und das Ausgangssignal erzeugt.
  13. 13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweisvorrichtung eine p-i-n-Photodiode (64) enthält.
  14. 14. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Programmgebiets (16) linear längs der Längsrichtung des Gebiets variiert.
  15. 15. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sich drehende Teil eine Welle (10) ist und daß das Programmgebiet direkt an der Welle auf der in Radialrichtung weisenden Oberfläche derselben angebracht ist.
  16. 16Q System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Teil eine Welle (10) ist, und daß eine Scheibe (14) in konzentrischer Anordnung fest an der Welle angebracht ist und das Programmgebiet (16) trägt.
  17. 17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmgebiet auf der in Radialrichtung weisenden Oberfläche (14a) der Scheibe (14) angebracht ist.
  18. 18. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmgebiet (16) auf der in Achsrichtung weisenden Oberfläche (14b) der Scheibe (14) angebracht ist.
  19. 19. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmgebiet (16) auf einer Seite eines Filmabschnitts (15), der von dem sich drehenden Teil getragen wird, angebracht ist.
  20. 20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmabschnitt (15) von dem sich drehenden Teil entfernt werden kann.
  21. 21o System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klebstoff an der dem Programmgebiet abgewandten Seite des Filmabschnitts (15) angebracht ist.
  22. 22. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmabschnitt (15) ein nicht reflektierendes Gebiet in der Nähe der engeren Abschnitte des Programmgebiets umfaßt.
  23. 23. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachweissystem ferner ein am drehbaren Teil angebrachtes, mit ihm rotierendes Bezugsgebiet (72) umfaßt, dessen Längsrichtung mit der Umfangsrichtung des drehbaren Teils zusammenfällt und dessen Breite über die ganze Länge konstant ist; daß die Einrichtungen zur Lichtproåektion Licht auf mindestens einen Teil des Bezugsgebiets (72) quer zu demselben über eine Breite projizieren, die der Breite des Bezugsgebiets gleicht; daß ein Hilfsdetektor gegenüber dem Bezugsgebiet (72) angebracht ist, der die von dem in Längsrichtung begrenzten, auf den Hilfsdetektor (80) ausgerichteten Abschnitt des Bezugs gebiets reflektierte Lichtmenge nachweist und ein Ausgangssignal erzeugt, das der von dem auf ihn ausgerichteten Bezugsgebiet-Abschnitt reflektierten Lichtmenge proportional ist; daß Einrichtungen zur Erzeugung eines Gesamtausgangssignals vorgesehen sind, das eine Funktion der Differenz zwischen dem Ausgangssignal des primären Detektors und dem Ausgangssignal des Hilfsdetektors ist; und daß Einrichtungen zur Übertragung des Gesamtausgangssignals an die Bedienungsvorrichtung (24) vorgesehen sind, die direkt auf das Gesamtausgangssignal und damit indirekt auf das Ausgangssignal des primären Detektors anspricht.
    24o System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugsgebiet (72) und das Programmgebiet (70) aus dem gleichen reflektierenden Material bestehen und daß die Breite des Bezugsgebiets (72) gleich ist der Maximalbreite des Programmgebiets (70).
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