DE2646126A1 - Schaltungsanordnung zur steuerung von elektrischen stromverbrauchern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur steuerung von elektrischen stromverbrauchern

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DE2646126A1
DE2646126A1 DE19762646126 DE2646126A DE2646126A1 DE 2646126 A1 DE2646126 A1 DE 2646126A1 DE 19762646126 DE19762646126 DE 19762646126 DE 2646126 A DE2646126 A DE 2646126A DE 2646126 A1 DE2646126 A1 DE 2646126A1
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DE
Germany
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resistor
circuit breaker
circuit
capacitor
ptc thermistor
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DE19762646126
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English (en)
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Siegfried Baer
Guenter R J Kullik
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BAER ELEKTROWERKE KG
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BAER ELEKTROWERKE KG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/40Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices
    • G05F1/44Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices semiconductor devices only
    • G05F1/45Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices semiconductor devices only being controlled rectifiers in series with the load
    • G05F1/455Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices semiconductor devices only being controlled rectifiers in series with the load with phase control

Description

  • Kennwort: "altleiter"
  • Schaltungsanordnung zur Steuerung von elektrischen Stromverbrauchern Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von elektrischen Geräten, beispielsweise Drehzahlsteuerung von Motoren, elligkeitssteuerung von Lampen od. dgl. mit einer Phasenanschnittssteuerung, die einen elektronischen Leistungsschalter, wie Triac, aufweist, der in jeder Halbwelle der angelegten Wechselspannung über einen einstellbaren Widerstand, einen aufladbaren Kondensator und einen Diac zeitabhängig ansteuerbar ist. Derartige Schaltungsanordnungen werden für die unterschiedlichsten Zwecke verwendet.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß derartige Schaltungsanordnungen eine Reihe von Nachteilen aufweisen. Insbesondere beim Einschaltvorgang ergibt sich eine zu hohe Strombelastung für das Netz, so daß leicht die Sicherungen durchbrennen. Darüberhinaus ist der Steuerbereich relativ eng, da bei geringen Drehzahlen der Motoren bzw. geringer Helligkeit der Lampen schon geringe Störungen im Netz den Motor zum Stillstand bzw. die Lampen zum Erlöschen bringen. Schließlich werden beispielsweise bei Überbelastung der Motoren einzelne Bauteile der Schaltungsanordnung leicht zerstört. Es sind zwar schon für einzelne Schaltanordnungen Stromanlaufbegrenzungen oder Sicherungen mechanischer oder elektronischer Bauart vorgesehen. Diese sind jedoch in Hinblick auf ihre Kosten bzw. in Hinblick auf ihre bauliche Größe zu aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die überaus betriebssicher und insbesondere beim Einschaltvorgang eine zu starke Belastung des Stromnetzes und somit eine Zerstörung von Sicherungen verhindert, wobei eine solche Schaltungsanordnung einen einfachen, insbesondere einen raumsparenden Aufbau aufweist und leicht und kostensparend herzustellen sein soll. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Anschlußstelle der Steuerleitung des elektronischen Leistungsschalters zwischen als einem Widerstand und einem/Kaltleiter ausgebildeten temperaturabhängigen Widerstand liegt, wobei die Reihenschaltung bestehend aus Widerstand und Kaltleiter als Spannungsteiler ausgebildet ist. Durch die Verwendung und eine solche Anordnung des Kaltleiters ist sichergestellt, daß beim Einschalten des Stromverbrauchers der Leistungsschalter in jeder Halbwelle erst relativ spät durchgesteuert wird und somit der Stromverbraucher nur eine geringe Leistung dem Netz entnimmt. Sobald nun der Kaltleiter aufgeheizt ist und einen beträchtlich höheren Widerstand einnimmt, gibt der Stromverbraucher entsprechend der Einstellung des als Potentiometer ausgebildeten veränderlichen Widerstandes die geforderte Leistung. Hierbei ist es günstig, wenn die Reihenschaltung bestehend aus Widerstand und Kaltleiter parallel zur Reihe bestehend aus Stromverbraucher und Leistungsschalter geschaltet ist.
  • Um nun bei geringer Drehzahl von Motoren bzw. geringer Helligkeit von Lampen einen einwandfreien Betrieb sicherzustellen, empfiehlt es sich, daß der als Potentiometer ausgebildete einstellbare Widerstand einen Spannungsteiler bildet, der mit seinem einen Ende an der Anschlußstelle der Steuerleitung und mit seinem anderen Ende über einen einen erheblich höheren Widerstandswert als der erste Widerstand aufweisendenzweite«Widerstand am Netzanschluß oder zwischen Stromverbraucher und Leistungsschalter liegt, während die Anschlußstelle für den einstellbaren Widerstand des Potentiometers an der Steuerleitung zur Seite des Leistungsschalters hin angeordnet ist. Ilierbei ist es günstiq, wenn parallel zum Stromverbraucher und dem Leistungsschalter oder parallel zum Leistungsschalter eine Reihenschaltung bestehend aus dem zweiten Widerstand und einem Kondensator geschaltet ist, wobei die Anschlußstelle des Potentiometers zwischen dem Widerstand und dem Kondensator angeschlossen ist.
  • Durch das aus dem zweiten Widerstand und dem Kondensator gebildete Zeitglied wird ein einwandfreier Betrieh des Stromverbrauchers selbst bei geringer Leistunqsabgabe gewährleistet, ohne daß bei plötzlichen im Stromnetz auftretenden Spannungsänderungen befürchtet werden muß, daß der Leistungsschalter nicht mehr durchgesteuert wird. l)arüberhinaus kann der einstellt bare Widerstand in seinem ganzen Riegelbereich zur Steuerung ausgenutzt werden. Vorteilhaft ist es, wenn den zweitenWiderstand ein verstellbarer Widerstand
    nachgestaltet
    istium so die Schaltungsanordnung in einfacher Weise an unterschiedliche Stromverbraucher anpassen zu können.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Steuerleitung für den elektronischen Leis;tungsschalter ein Kaltleiter eingebaut, der im thermischen Kontakt mit dem Stromverbraucher und/oder elektronischen Leistungsschalter steht. Hierbei ist der thermische Kontakt zwischen Kaltleiter und Stromverbraucher dadurch gegeben, daß entweder der Kaltleiter den Stromverbraucher, beispielsweise einen Motorblock berührt, oder aber in der vom Stromverbraucher kommenden erwärmten Kühl luft angeordnet ist. Durch diesen Kaltleiter wird eine Überhitzung des Stromverbrauchers bzw. des Leistungsschalters verhindert, da bei einer überhitzung auch eine Erwärmung des Raltleiters und somit Erhöhung seines Widerstandes eintritt.
  • Dies hat zur Folge, daß der Zündzeitpunkt des Leistungsschalters in jeder Halbwelle später eintritt und der Stromverbraucher nicht mehr so viel Leistung abgibt. Darüberhinaus wird auch ein plötzliches Abschalten des Stromverbrauchers vermieden, da durch Erhöhung des Widerstandswertes des Kaltleiters lediglich der Zündzeitpunkt des Leistungsschalters verlagert wird. Etwaige zur Kühlung des Stromverbrauchers dienende Ventilatoren können also noch weiterlaufen, da das Stromnetz nicht unterbrochen wird.
  • Es tritt durch den Kaltleiter sozusagen eine "Selbstregulierung" des Stromverbrauchers ein, da bei Erkalten des Kaltleiters bzw.
  • des Stromverbrauchers od. des Leistungsschalters automatisch die Leistungsabgabe des Stromverbrauchers wieder zunimmt. Besonders empfehlenswert ist es hierbei, wenn dem in der Steuerleitung liegenden Kaltleiter ein Widerstand vorgeschaltet ist, die beide zwischen dem Potentiometer und dem Anschluß für den den Zündimpuls für den Leistungsschalter liefernden Kondensators liegen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist parallel zu dem den Zündimpuls für den Leistungsschalter liefernden Kondensator eine Reihenschaltung bestehend aus einem Widerstand und einem Brückengleichrichter angeordnet und parallel zu den Gleichstromausgängen des Brückengleichrichters ein Kondensator sowie ein hochohmiger Widerstand vorgesehen ist, wobei in der Steuerleitung des Leistungsschalters ein mit diesem und/oder dem Stromverbraucher in thermischem Kontakt stehender Kaltleiter liegt.
  • Auch bei dieser Schaltung ist in einfacher Weise eine Stromanlaufbegrenzung sowie ein Tfiemperaturüberlastungsschutz für den Stronverbraucher gegeben Auf der Zeichnunq ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine Schaltungsanordnung mit einer Stromanlaufbegrenzung, Fig. 2 eine Schaltungsanordnung, wie Fig. 1 mit einem überlastungsschutz und Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltunqsanordnung mit Stromanlaufheqrenzung sowie Überlastungsschutz für einen Stromverbraucher.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung sind die beiden Netzanschlüsse 4, 5 über einen Stromverbraucher M und einem Leistungsschalter Tr miteinander verbunden. Der Leistungsschalter ist als Triac ausgebildet. Parallel zu dem Stromverbraucher M und dem Leistungsschalter Tr liegt ein Spannungsteiler bestehend aus einem Widerstand R 1 und einem Kaltleiter # 1, wobei zwischen diesen beiden Widerständen eine Anschlußstelle 6 für die Steuerleitung 7 des Leistungsschalters Tr liegt. In der Steuerleitung 7 ist ein als Drehpotentiometer ausgebildeter Widerstand P1 sowie ein Diac Di eingebaut. Zwischen dem Drehpotentiometer P1 und dem Diac Di liegt ein Anschluß 8 eines den Zündimpuls für den Leistungsschalter liefernden Kondensators Cl dessen anderer Anschluß 9 am Netzanschluß 5 liegt. Parallel zum Leistungsschalter zur liegt ein Zeitglied, bestehend aus einem Widerstand R 2 und einem Kondensator C 2 , wobei der Widerstand R2 einenwesentlich höheren Widerstandswert aufweist als der bereits erwähnte Widerstand R1. Zwischen dem Widerstand R2 und dem Kondensator C2, liegt eine Anschlußstelle lo für das Drehpotentiometer P 1, wobei zwischen der Anschlußstelle 6 und lo das Drehpotentiometer einen Festwiderstand bildet. Durch diese Anordnung wird ein " Hystereseeffekt " vermieden, der sich zum einen durch die Einstellung des DrehpoteXffDmebrs bei Beginn der Drehung des Motors und zum anderen durch die Einstellung bei aufhörender Drehung ergibt.
  • Die Funktionsweise der Schaltungsanordnung ist folgende: Sobald die Netzanschlüsse 4,5 an der Netzspannung liegen, fließt über die Widerstände R1 und )1 ein Strom. Da zunächst der Widerstand einen geringeren Widerstandswert einnimmt, liegt dort nur ein geringer Spannungsabfall vor. Es dauert also in jeder Halbperiode relativ lange, bevor der Kondensator C1 bis zur Durchbruchsannung des Diacs Ds über das Drehpotentiometer P1 aufgeladen wird. Der Leistungsschalter wird also in jeder Halbwelle relativ spät durchgesteuert und falls der Stromverbraucher ein Motor ist, wird dieser eine geringe Drehzahl aufweisen. Sobald der Kaltleiter 2 1 sich infolge des Stromflusses erwärmt, nimmt sein Widerstandswert rasch zu, so daß der Leistungsschalter immer früher angesteuert wird und die geforderte Leistung bzw. Drehzahl abgibt. Durch Verändern des Widerstandswertes des Drehpotentiometers P1 kann bei einem Motor die gewünschte Drehzahl bzw. bei einer Lampe die geforderte lielligkeit eingestellt werden.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 hat einen ähnlichen Aufbau wie in Fig. 1. Zusätzlich zu Fig. 1 liegt nunmehr in der Steuerleitung 7 für den Leistungsschalter zwischen dem Anschluß 11 des Drehpotentiometers P 1 und dem Anschluß 8 für den Kondensator C1 noch ein Kaltleiter # 2 mit einem Vorwiderstand R3. Dieser Kaltleiter ist in thermischen Kontakt mit dem Stromverbraucher M und/oder dem elektronischen Leistungsschalters. Sobald der Stromverbraucher bzw. der Leistungsschalter überlastet und somit über eine bestimmte Temperatur erwärmt wird, nimmt der Kaltleiter )2 einen erheblich höheren Widerstand ein, dadurch wird der Kondensator immer später aufgeladen und der Zündzeitpunkt des Leistungsschalters verschiebt sich nach hinten und die Drehzahl bzw. die helligkeit des Stromverbrauchers M nimmt ab, sodaß sich Stromverbraucher und der Kaltleiter J 2 wieder abkühlen können. Bei einer solchen Anordnung dient der Kaltleiter sozusagen als selbstheilende Sicherung.
  • Bei Uberhitzung wird der Stromverbraucher langsam abgeschaltet, während bei Abkühlen der Stromverbraucher langsam wieder eingeschaltet wird.
  • Als weitere minderung gegenüber Fig. 1 ist in der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 dem Widerstand R 2 ein Trimmerwiderstand T1 vorgeschaltetrum so die Schaltungsanordnung an unterschiedliche Stromverbraucher anpassen zu können und um einen maximalen Regelbereich zu erhalten.
  • Schließlich liegt parallel zu dem Leistungsschalter Tr noch eine Reihenschaltung bestehend aus einem Widerstand R4 und einem Kondensator C3. Dieses RC-Glied sorgt dafür, daß die Spannungsänderungen am Leistungsschalter endlich bleiben.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 liegt wiederum der Stromverbraucher M und der Lcistungsschalter Tr in Reihe zu dem Stromnetzanschlüssen 4,5. Parallel zum Leistungsschalter Tr liegt ein RC-Glied bestehend aus dem Widerstand R 4 sowie dem Kondensator R3.
  • Im Gegensatz zu den ersten Ausführungsbeispielen liegt die Anschlußstelle 6 für die Steuerleitung des Leistungsschalters zwischen Stromverbraucher und dem Leistungsschalter. In der Steuerleitung 7 liegt ein Vorwiderstand R5 ein als Uberlastungs-7 schutz dienender Kaltleiter v 3, eine Parallelschaltung,bestehend aus Drehpotentiometer P2 und einem Trimmer T2 sowie einem Diac Di.
  • Zwischen der Parallelschaltung aus Drehpotentiometer P2 und Trimmer T2 liegt der eine Anschluß 8 des den Zündimpuls für den Leistungsschalter liefernden Kondensators C4. Dessen anderer Anschluß 9 an dem etzanschluß 5 liegt. Parallel zum Kondensator C4 liegt eine Reihenschaltung bestehend aus einem Widerstand R6 und einem Brückengleichrichter G. Parallel zu den Gleichstromausgängen des Brückengleichrichters liegt sowohl ein Kondensator C5 als auch ein Widerstand R7. Sobald nun an den Netzanschlüssen 4,5 Spannung gelegt wird, fließt ein Ladestrom über die Anschlußstelle 6 der Steuerleitung 7 zum Kondensator C4. Der Strom fließt aber auch weiter über den Widerstand R6 und dem Brückengleichrichter G zum Kondensator C5. Zunächst wird in jeder Halbwelle der Kondensator C4 langsam aufgeladen was einer geringen Drehzahl bzw. ETelligkeit des Stromverbrauchers entspricht. Kondensator C5 wird ebenfalls aufgeladen. Sobald dieser aufgeladen ist, lädÄder Ladestrom den Kondensator C4 alleine auf, so daß der Zündzeitpunkt des Leistungsschalters vorverlegt wird, der Stromverbraucher nimmt die gewünschte Drehzahl oder Helligkeit ein. ueber das Drehpotentiometer P 2 kann wieder die Drehzahl bzw. die Helligkeit des Stromverbrauchers geregelt werden. Der Kaltleiter t3 ist wiederum thermisch mit dem Stromverbraucher bzw. dem Leistungsschalter gekuppelt. Bei einer Überlastung verringert sich wiederum automatisch der Ladestrom für den Kondensator C4.
  • Der Kondensator C5 hat die Aufgabe zu verhindern, daß in der Einschaltphase zuviel Strom dem Netz entzogen wird. Es sei hier noch gesagt, daß der Kondensator C 5 über den parallel geschalteten hochohmigen Widerstand auch langsam entladen wirda vlrd bei einer Überlastung durch den Kaltleiter der Ladestrom kleiner so entlädt sich langsam über R7 der Kondensator C5. Kühlt der Kaltleiter dann wieder ab, so muß zunächst wieder der Kondensator C5 voll aufgeladen werden, bis der Zündzeitpunkt des Leistungsschalters wieder in jeder Halbwelle nach vorne verlegt ist, so daß insgesamt wieder ein sanftes Anlaufverhalten gegeben ist.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Schaltungsanordnungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. So könnenmit der Schaltungsanordnung nicht nur Motoren in ihrer Drehzahl und Lampen in ihrer Helligkeit geregelt werden sondern ebenfalls ist auch eine Regelung von Transformatoren möglich. Weiter sei gesagt, daß in den ersten beiden Schaltungsanordnungen die Reihenanordnung bestehend aus dem Widerstand R 2 ggfl. Trimmer 1 und Kondensator C2 auch parallel zum Stromververbraucher M und Leistungsschalter Tr geschaltet sein kann.
  • Auch könnte im dritten Ausführungsbeispiel die Anschlußstelle 6 die Steuerleitung 7 noch vor dem Stromverbraucher sein.
  • Weiter könnte dem Stromverbraucher auch noch ein mechanischer Ein- und Ausschalter vorgeschaltet sein.
  • Bezugszeichenliste: 4,5 Netzanschlüsse 6 Anschlußstelle von 7 7 Steuerleitung von Tr 8 Anschluß von C1 9 Anschluß von C1 10 Anschlußstelle von P 1 11 Anschlußstelle von T 1 Tr Leistungsschalter M Stromverbraucher G Brückengleichrichter Di Diac R15k# R2 100k# R3 27k# R4 100# R5 14k# R6 1k a R7 180k# C1 0,022 µF C2 0,047 µF C3 0,1 µF C4 0,068 µF C5 1-2,2 gF P1 1M# Potentiometer P2 500k# Potentiometer T1 500K# Trimmer T2 2,2 M# Trimmer #1(80°) Kaltleiter #2(60°C) Kaltleiter #3(80°C,60°C) Kaltleiter

Claims (8)

  1. A n s p r ü c h e 1. Schaltungsanordnung zur Steuerung von elektrischen Geräten, beispielsweise Drehzahlsteuerung von Motoren, 11elligkeitssteuerung von Lampen od. dgl., mit einer Phasenanschnittssteuerung die einen elektronischen Leistungsschalter, wie Tri@c aufweist, der in jeder Elalbperiode der angelegten Wechselspannung über einen einstellbaren Widerstand, einew aufladbaren Kondensator und einem Diac zeitabhangiq ansteuerbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschlußstelle (6) der Steuerleitung (7) des elektronsichen Leistungsschalters Tr zwischen einem Widerstand(R 1) und einem Xalt-
    leiter (J1) ausgebildeten temperaturabhängigen Widerstand liegt, wobei die Reihenschaltung bestehend aus Widerstand(R1) und Kaltleiter (#1)als Spannungsteiler ausgebildet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung bestehend aus Widerstand(R 1) und Kaltleiter ( 1)parallel zur Reihe bestehend aus Stromverbraucher (M) und Leistungsschalter (Tr) geschaltet ist.
  3. 3. Schaltungsanordner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Potentiometer (P 1)ausgebildete einstellbare Widerstand einen Spannungsteiler bildet, der mit seinem einen Ende an der Anschlußstelle t6) und mit seinem anderen Ende (10) über einen einen erheblich höheren Widerstandswert als der Widerstand(R1) aufweisende Widerstand(R2) am Netzanschluß (4) oder zwischen Stromverbraucher(M)und Leistungsschalter 249 (Tr)Cn hrend
    die nschlußstelle (11) für den einstellbaren Widerstand des Potentiometers ' 1) an der Steuerleitung (7) zur Seite des Leistungsschalters (Tr) hin angeordnet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Stromverbraucher und dem Leistungsschalter oder parallel zum Leistungsschalter eine Reihenschaltung bestehend aus dem Widerstand(R 2) und einem Kondensator (C2) geschaltet ist, wobei die Inschlußstelle (lo) des Drehpotentiometers zwischen dem Widerstand(R2' und dem Kondensator(C2) angeschlossen ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Widerstand(R2) ein verstellbarer Widerstand (T1) nachgeschaltet ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerleitung(7) für den elektronischen Leistungsschalter (Tr) ein Kaltleiter # 2 eingebaut ist, der üa thermischen Kontakt mit dem Stromverbraucher (t-1i und/oder elektronischen Leistungsschalter (Tr) steht.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, daß dem in der Steuerleitung (7) liegenden Kaltleiter (# 2) ein Widerstand (R3) vorgeschaltet ist, die beide zwischen dem Potentiometer CP 11 und dem Anschluß für den den Zündimpuls für den Leistungsschalter liefernden Kondensators(C1) liegen.
  8. 8. Schaltungsanordnung insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem den Zündimpuls für den Leistungsschalter (Tr) liefernden Kondensator (C4)eine Reihenschaltung bestehend aus einem Widerstand (R2) und einem Brückengleichrichter (G) angeordnet ist und parallel zu den Gleichstromausgängen des Brückengleichrichters (G) ein Konden- sator (C5) sowie ein hochohmiger Widerstand vorgesehen ist, wobei in der Steuerleitung(7)des Leistungsschalters Tr ein mit diesem und/oder den Stromverhraucher M in thermischen Kontakt stehender Kaltleiter (# 3) liegt.
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