DE2645055A1 - Digital-analog-wandler - Google Patents
Digital-analog-wandlerInfo
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Description
PHN 8170 WIJ/YMAL/CB
20.9.1976
Anmelder: N.V.PHILIPS'GLOEILAMPENFABRIEKEN
Digital-Analog-Wandler.
Die Erfindung bezieht sich, auf eine
Wandlerschaltung, die ein Signal in ein periodisches
Impulssignal umwandelt, aus dem eine Gleichsspannung mittels einer Filterschaltung erhalten wird, die
All
eine Eingangsschaltung hat, die für das Impulssignal eine Aufladzeitltonstante hat, die von der Entladezeitkonstante
abweicht, so dass zwischen dem Wert des Eingangssignals'und der Amplitude des'Ausgangssignals
der FiIterschaltung ein nicht linearer Zusammenhang
erhalten wird.
Aus der niederländischen Patentanmeldung
nr. 7^01003 ist eine Wandler schaltung der obengenannten
Ax-t bekannt, die einen Teil eines Analog-Ditigal-Wandlers
bildet. Die Eingangssclialtung der Filterschal-
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pun 8170 20.9.197ο
tung wird dabei durch, einen Gegentaktverstärker mit
einer Reihenschaltung aus zwei vom Impulssignal
gesteuerten Ergänzungstransistoren gebildet, deren Kollektorkreise das Glättungsfilter steuern und wobei in
einen der Kollektorkreise ein Reihenwiderstand aufgenommen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es eine einfachere und preisgünstigere Schaltungsanordnung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Eingangsschaltung eine Reihenschaltung
aus einem ¥iderstand und einem Kondensator ist, wobei der ¥iderstand wenigstens teilweise von einer Diode überbrückt
ist.
Die Schaltungsanordnung wird dadurch einfach und px-eisgünstig und ist gewünschtenfalls ausserdem imstande
Amplitudenänderungen des Eingangssignals zum Ausgang zu übertragen.
Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung lässt sich auf einfache ¥eise verwirklichen, wie aus
der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnungen hervorgeht. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Empfanges? mit einer Abstimmschaltungsanordnung,
die eine Schaltungsanordnung nach einem bekannten Prinzip enthält,
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PHN 8170 20.9.1976
Fig. 2 eine FiItorschaltung für eine
¥andlerschaltung nach der Erfindung.
In Fig. 1 wird einem Eingang 1 eines Hochfrequenz- und Mischteils 3 eines Empfängers ein HF-Signal
zugeführt. Dieses Signal wird vom Teil 3 in
ein ZF-Signal umgewandelt, das einem Eingang 5 eines ZF-Verstärkers 7 zugeführt wird. Ein verstärktes ZF-Signal
wird einem Eingang 9 einer Detektions- und Dekodierschaltung 11 zugeführt, die für die Wiedergabe
geeignete Signale an eine Wiedergabeanordnung 13 abgibt.
Die Wiedergabeanordnung kann für Rundfunkempfang nur Ton wiedergeben oder für Fernsehempfang Ton und Bild.
Einem weiteren Eingang 15 des Hochfrequenz-
und Mischteils 3 wird ein Oszillatorsignal von einem Ausgang 17 eines Oszillators 19 zugeführt. Der Oszillator
19 enthält ein λτοϊι einer* einem Abs timm signal eingang
21 zugeführten Abstimmspannung beeinflussbars
Spannungs- oder Stromahlmngiges Abstimmelement.
Die dem Ab stimm signal 21 zugeführte Abstimin
spannung wird von einer als Digital-Analog-^andlerausgebildeten
¥aiidieinschaltung erzeugt. Diese enthält
eine Bedienungsanordnung 23, die an eine \'"ergleichsschaltung
25 eine digitale Signalkoinbination abgibt.
Diese digitale Signalkombination kann dadurch erhalten werden, dass unter dom Einfluss einer Anzahl Kanal-
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PHN 817O
20.9.1976.
wahltasten 27 oder unter dem Einfluss einer Suchtaste
29 ein Zähler 31 in eine bestimmte Stellung gebracht
wird.
Die genannte digitale Signalkombination
wird einer Vergleichsschaltung 25 zugeführt, die eine
weitere digitale Signalkombination zugeführt bekommt, und zwar von einem unter dem Einfluss von Taktimpulsen
aus einem Taktimpulsgenerator 33 ständig laufenden Zähler 35.
Die Vergleichschaltung 25 gibt dann an
einem Ausgang 37 ein periodisches Impulssignal ab, dessen mittleren ¥ert dem in der Bedienungsanordnung 23
eingestellten gewünschten Zahlwert proportional ist.
Dieses Impulssignal wird einer Eingangsschaltung einer Filterschaltung 39 zugeführt. Diese
Eingangsschaltung enthält einen als Schalter arbeitenden
Transistor 41, dessen Kollektor über einen Widerstand
43 an einer stabilisierten Spannung +V , , liegt,
dessen Emitter geerdet ist und dessen Basis über einen Widerstand 45 in Reihe mit einer Parallelschaltung
zweier Dioden 47, 49 und eines Kondensators 51 vom
Impulssignal gesteuert wird. Dieser Widerstand 45, die Dioden kj, 49 und der Kondensator 51 dienen dazu, eine
schnelle Umschaltung ohne Störerscheinungen des Transistorschalters
4i auf den Flanken des Irapulssignals zu
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PHN 8170 20.9.1976
erhalten. Der Kollektor des Transistors 41 liegt über einen Widerstand 53 an einem mit dem anderen
Anschluss geerdeten Kondensator 55 und an einem Eingang eines Glättungsfliters 57s dessen Ausgang
mit dem Abstimmsignaleingang 21 des Oszillators 19
verbunden ist.
Die Widerstände 43, 53 und der Kondensator
55 bilden mit dem Transistor 4i ein Netzwerk, dessen Aufladezeitkonstante bei einem gesperrten Zustand
des Transistors 4i durch, den Widerstand 43, den
Widerstand 53 und den Kondensator 55 gebildet wird und dessen Entladezeitkonstante bei einem leitenden Zustand
des Transistors 4i durch den Widerstand 53 und den Kondensator 55 gebildet wird. Diese Zeitkonstanten
werden gegenüber der Periodenzeit des Impulssignals gross gewählt. Es stellt sich nun heraus, dass die
mittlere Spannung am Kondensator 55 nun nicht mehr linear vom mittleren Wert des Impulssignals am Ausgang
37 der Vergleichsschaltung 25 abhängt.
Um eine gleichmässige Änderung der Abstimmfrequenz des Oszillators 19 mit dem der Vergleichs
schaltung 25 zugeführten Digitalwert zu erhalten, wenn das Abstimmelement dieses Oszillators eine sogenannte
Kapazitätsdiode ist, wird das Verhältnis zwischen dem Wert de« Widerstandes 43 zu dem der Summe der Werte der
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PHN 81?O 20.9-197
Widerstände 43 und 53 Meiner als 1 gewählt für das
UHF-Band eines Fernsehempfängers.
Wenn das Impulssignal mit Hilfe von TTL-Logik
erzeugt wird, können die folgenden Werte verwendet werden :
R43 = 1,2 k -0.
C51 = 0,1^/uF-
D47'49 = BAX 13
T41 = BSX 19
R43 = 33 k SL
= 10 k SL· wird an die Frequenz des Impulssignals angepasst
und kann beispielsweise einige ,uF bei 500 Hz betragen.
Die Belastung, die das Filter 57 auf das Netzwerk ausübt,
muss möglichst klein sein.
Wenn in einer Eingangsschaltung einer
Filterschaltung 39 der Transistor 4i als Emitterfolger
mit dem Widerstand 43 als Emitterwiderstand geschaltet
wird, wird eine entgegengesetzte Nicht-linearität erhalten.
Die Art der Beeinflussung des Impulssignals
durch den umzuwandelnden Digitalwert kann, eine Änderung
der Impulsanzahl pro Periode, eine Änderung der Impulsbreite oder eine Kombination der beiden sein, während
v/ei l.er gewünschtonfalls eine Kombination mit Impulsamplitudenmod^ilation
angewandt werden kann, wobei dann
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PHN 8170 20.9·1976
Massnahmen getroffen werden müssen, um die Schaltung
auch amplitudenempfindlich zu machen.
Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine Eingangsschaltung- nach Fig. 2 von einem
Impulssignal mit variables Amplitude gesteuert wird.
In Fig. 2. sind entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen angegeben wie in Fig. 1. Der
Widerstand 43 wird nun unmittelbar von der Impulssignalquelle
gesteuert und ist durch eine Diode 59 überbrückt,
die die Entladezeitkonstante kleiner sein lässt als die Aufladezeitkonstante· Wird die Diode 59 umgekehrt,
so wird die Entladezeitkonstante grosser als die Aufladezeitkonstante.
Es dürfte einleuchten, dass im Falle einer Verwendung einer Eingangsschaltung nach Fig. 2 auch
ein Impulssignal ohne Amplitudemodulation verwendet
werden kann.
Obschon obenstehend als Ausführungsbeispiel ein nicht-linearer Wandler nach der Erfindung in
einer Abstimmschaltung beschrieben wurde, beschränkt
sich die Anwendung dieser Wandler nicht auf diese Ausführungsform. Eine Anwendung in Regel- oder Einstellschaltungen
zur Korrektur der Regel- oder Einstellkennlinie ist z.B. oft erwünscht.
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PHN 8170 20.9·1976
Ausser dem Oszillator kann selbstverständlich
auch der HF-Teil des Empfängers ein oder mehrere Abstimmelemente enthalten, die durch die Abstimmspannung
beeinflusst werden können.
Leerseite
Claims (1)
- PHN 8170 20.9.1976PATENTANSPRUCH:Wandlerschaltixng, die ein Signal in ein periodisches Impulssignal umwandelt, aus dem eine Gleichspannung mittels einer FiIterschaltung erhalten wird, die eine Eingangsschaltung hat, die für das Impulssignal eine Aufladezeitkonstante hat, die von der Entladezeitkonstante abweicht, so dass zwischen dem Wert des Eingangssignals und der Amplitude des Ausgangssignals der Filterschaltung ein nicht-linearer Zusammenhang erhalten wird, dad.urch gekennzeichnet, dass die Eingangsschaltung eine Reihenschaltung aus einem Widerstand und einem Kondensator ist, wobei der Widerstand von einer Diode überbrückt ist.709815/1084
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