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"Verfahren zur Kontrolle von Rohölrektifikations-
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kolonnen" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle von Rohölrektifikationskolonnen,
bestehend aus einer Abtriebssäule und einer Verstärkungssäule, durch die Be-Bestimmung
der Produktqualitäten für die Endprodukte.
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Das Verfahren kann unabhängig von der Zahl der zirkulierenden Seitenkreise
und unabhängig von der Zahl der gestrippten Produktabnahmen angewendet werden.
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Es sind Verfahren zur Kontrolle von Rohölrektifikationskolonnen bekannt
bei denen die Einhaltung der geforderten Produktqualitäten für die Endprodukte und
damit die etwa notwendigen Korrekturverstellungen des Kolonnenregimes mit automatischen
Prozeßanalysatoren kontinuierlich oder durch manuell angefertigte Produktanalysen
in kürzeren Zeitabständen überwacht werden.
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Die Kontrolle von Rohölrektifikationskolonnen unter Einsatz
von
Prozeßanalysatoren ist ein aufgrund der Kompliziertheit der Prozeßanalysatoren technisch
und ökonomisch aufwendiges Verfahren, das zudem durch die hohe Störanfälligkeit
der Prozeßanalysatoren bedingt, einen großen Wartungsaufwand zu seiner technischen
Beherrschung erfordert.
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Die Kontrolle von Rohölrektifikationskolonnen unter Anwendung von
manuell angefertigten Produktanalysen ist ein ökonomisch nachteiliges und technisch
ungünstiges Verfahren, weil es einen großen Aufwand an lebendiger Arbeit für die
Anfertigung der Produktanalysen erfordert, aufgrund des Zeitverzuges zwischen Produktprobenahme
und Vorliegen der Produktqualitäten für die Endprodukte eine Einbuße an Aktualität
der benötigten Informationen mit sich bringt, dem Einfluß von subjektiven Fehlern
bei der Probenahme sowie beim Anfertigen der Produktanalysen und den Fehlern der
Analysenmethode unterliegt und bedingt durch die Fehlereinflüsse zu einem unruhigen
Kolonnenregime führt.
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Zweck der Erfidung ist es, die Kontrolle von Rohölrektifikationskolonnen
ohne den Einsatz von automatischen Prozeßanalysatoren und dem damit erforderlichen
Aufwand zu ermöglichen, beziehungsweise unter Einsparung des Aufwandes für die manuell
anzufertigenden Produktanalysen, bei gleichzeitigem Gewinn an Aktualität der benötigten
Informationen in Form der Produktqualitäten für die Endprodukte sowie gleichzeitiger
weitgehender Ausschaltung der mit der manuellen Analysenanfertigung verbundenen
Fehlereinflüsse und damit einer Stabilisierung des Kolonnenregimes zu ermöglichen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kontrolle
von Rektifikationskolonnen vorzugsweise von Rohölrektifikationskolonnen zu entwickeln,
bei dem die Produktqualitäten für die Endprodukte aus einfach, sicher und mit geringem
technischem und ökonomischem Aufwand meßbaren Prozeßgrößen ermittelt werden.
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Es wurde gefunden, daß zur Vermeidung der angeführten Mängel der Informationsgehalt
der leicht, sicher und mit geringem technischem und ökonomischem Aufwand meßbaren
Größen Temperatur, Druck und Menge an ausgewählten Meßorten ausreicht, um die zur
Kontrolle von Rohölrektifikat ionskolonnen benötigten Produkt qualitäten für die
Endprodukte zu ermitteln.
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Die technischen Mittel der erfindungsgemäßen Lösung sind Temperatur-,
Druck- und Mengenmeßwertgeber und Schaltungsanordnungen zum Verknüpfen und Umformen
der Gebersignale.
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Die Eingangsinformationen, die die eßwertgebersignale der in der Rektifikationskolonne
installierten Meßgeräte sind, werden so verknüpft und umgeformt, daß Signale entstehen,
die direkt oder durch weitere Verknüpfung untereinander Zwischeninformationen ergeben,
welche den Regime zustand der Rektifikationskolonne repräsentieren. Verknüpfung
und Umformung erfolgen dabei so, daß der Informationsgehalt der Zwischeninformationen
deren weitere Verknüpfung zu den den Produktqualitäten für die Endprodukte entsprechenden
Ausgangs informationen ermöglicht.
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In Tabelle 1, sind die Meßorte der Rohölrektifikationskolonnen einschließlich
der Hilfseinrichtungen
angegeben, an denen die notwendigen Eingangsinformationen
erfaßt werden.
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Tabelle 2 enthält, welche der Eingangsinformationen beziehungsweise
Zwischeninformationen miteinander verknüpft werden müssen, um die Zwischeninformationen
formen zu können. Die Zwischeninformationen sind keine direkt meßbaren Größen des
Kolonnenregimes und werden durch ihren Informationsgehalt beschrieben.
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In Tabelle 3 ist die Verknüpfung der Zwischeninformationen angegeben,
die eine Umformung zu den den Produktqualitäten für die Endprodukte entsprechenden
Ausgangsinformationen gestattet.
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Die Erfindung ist unabhängig von einem bestimmten technologischen
Kolonnenschema anwendbar. Zahl und Anordnung von zirkulierenden Seitenkreisen, Produktabnahmen
und Strippdampfzuführungen sind beim Formen der Zwischeninformationen zu berücksichtigende
konstante Einflußgrößen, die unter dem Begriff Kolonnengeometrie zusammengefaßt
werden.
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Wesentlich für die Anwendung der Erfindung ist, daß die Auftrennung
des Rohöls in mehrere Produkte nach dem Prinzip der Rektifikation erfolgt.
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Durch die erfindungsgemäße Lösung wird die Kontrolle von Rohölrektifikationskolonnen
ohne automatische Prozeßanalysatoren möglich.
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Die Lösung ist ökonomisch günstiger, da eie auf den Einsatz teurer
automatischer Prozeßanalysatoren verzichtet und aufgrund der höheren Verfügbarkeit
der bereitgestellten Informationen über die Produkt qual itäten für die Endprodukte
technisch sicherer.
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Durch die erfindungsgemäße Lösung wird die Kontrolle von Rohölrektifikationskolonnen
ohne manuell angefertigte Produktanalysen möglich. Die Lösung führt zu einer Einsparung
von Arbeitskraft, bringt zusätzlich einen Gewinn an Aktualität der bereitgestellten
Informationen über die Produktqualitäten für die Endprodukte und führt aufgrund
der Ausschaltung von Fehlereinflüssen zu einem stabileren Kolonnenregime.
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Die Erfindung wurde am atmosphärischen Teil einer technischen Großanlage
zur Bestimmung von Siedeenden, Siedeanfängen, Flammpunkten, Stockpunkten, BPA-Punkten,
Viskositäten und Dichten mit den beschriebenen Vorteilen erfolgreich erprobt.
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Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: das Prinzip der Erfindung
Fig. 2: die Schaltungsanordnung zum Verknüpfen und Umformen der Eingangs informat
iaen zu Zwischeninformationen Fig. 3: die Schaltungsanordnung zum Verknüpfen und
Umformen der Zwischeninformationen zu Ausgangs informationen
Ausführunsbeisiele
1: Für eine Rektifikationskolonne, die nach einem beliebigen technologischen Schema
arbeitet, werden die Produktqualitäten für die Endprodukte entsprechend Tabelle
4, erfindungsgemäß bestimmt.
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Fig. 1 stellt das Prinzip der Erfindung dar.
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Die Signale der in der Rektifikationskolonne einschließlich der Hilfseinrichtungen
1 an der Tabelle 1, entsprechenden Meßorten installierten Meßwertgeber, sind die
Eingangsinformationen der Schaltungsanordnung 2.
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In der Schaltungsanordnung 2 werden die Eingangsinformationen 15;.....;28
entsprechend Tabelle 1, unter Berticksichtigung der konkreten Kolonnengeometrie
29 verknüpft und in die Zwischeninformationen 30;.....; 34 mit dem Informationsgehalt
entsprechend Tabelle 5 umgeformt.
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Die Schaltungsanordnung 3 verknüpft die Zwischeninformationen zu den
Tabelle 4, entsprechenden Ausgangsinformationen den Produktqualitäten 36;.....;
44 unter Berücksichtigung der Parameter 35.
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Die Produktqualitäten für die Endprodukte werden vom Anlagenfahrer
oder einer Steuervorrichtung benutzt, um die Vorgabewerte 45 für die Steuergrößen
46 zu ermitteln.
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Erfolgt die Auswertung zur Festlegung der Vorgabewerte durch den Anlagenfahrer,
sind die Signale der Ausgangsinformationen, von denen jedes einer Produktqualität
zugeordnet ist, auf einem geeigneten Gerät anzuzeigen.
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Beim Auftreten von Störungen 47 (stark veränderte Zusaininensetzung
des eingesetzten Rohöls, Einstellen eines vom normalen Arbeitspunkt wesentlich abweichenden
Kolonnenregimes, Wiederinbetriebnahme der Kolonne nach Abstellungen) werden der
Rektifikationskolonne Produktproben der Endprodukte 50 entnommen und Kontrollanalysen
48 angefertigt. Die so ermittelten Kontrollanalysenwerte für die Endprodukte 51;....;
59 entsprechend Tabelle 4, werden den erfindungsgemäß bestimmten Produktqualitäten
für die Endprodukte 36;....; 44 gegenübergestellt und für die Parameternachführung
49 benutzt.
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Aufgabe einer Prozeßanalyse ist es, die Parameter für die konkrete
Rohölrektifikationskolonne zu bestimmen und die Zeitabstände zwischen zwei Parameternachführungen
festzulegen.
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Fig. 2 enthält das Schema der Schaltungsanordnung 2.
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Die Eingangsinformationen 15;....; 28 sind die Signale der in der
Rektifikationskolonne einschließlich der Hilfseinrichtungen installierten Meßwertgeber
entsprechend Tabelle 1. Bei den Informationen 15; 16; 17; 19; 25 und 28 handelt
es sich jeweils um eine Gruppe gleichverarbeiteter Signale.
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Die Anzahl der Signale einer Gruppe richtet sich nach dem konkreten
technologischen Kolonnenschema. Für eine Rektifikationskolonne mit zwei zirkulierenden
Seitenkreisen wäre die Anzahl der gleichverarbeiteten Signale jeder der Informationen
16;-17; und 27 beispielsweise ebenfalls zwei (je zwei Signale für Abnihmetemperaturen,
Rückgabetemperaturen und Mengen der zirkulierenden Seitenkreise).
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Die Eingangsinformationen 15;....; 28 werden dem Schema entsprechend
verknüpft und in den arithmetischen Blöcken 5;....; 9 in die Zwischeninformationen
30;..; 34 entsprechend Tabelle 5, umgeformt. Beim Formen der Zwischeninformat ion
Kolonnenbelastung-Abtriebsäule 31, ist die Kolonnengeometrie 29 zu berücksichtigen.
Jede der Zwischeninformationen ist eine Gruppe von Signalen, die in der Schaltungsanordnung
3 in gleicher Weise weiterverarbeitet werden, wobei die Anzahl der Signale einer
Gruppe vom konkreten technologischen Kolonnenschema abhängt. Für eine Rektifikationsanlage
mit drei gestrippten Produktabnahmen enthält die Zwischeninformation Strippdampfeinflüsse
30 beispielsweise ebenfalls drei Signale, wovon jedes Signal dem Einfluß einer der
Strippdampfzuführungen zuzuordnen ist.
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Fig. 3 enthält das Schema der Schaltungsanordnung 3, in der die Zwischeninformationen
30;.....; 34 und die Parameter 35 verknüpft und in den arithmetischen Blöcken 10;.....;
14 in die Ausgangsinformation, die Produktqualitäten für die Endprodukte 36;.....;
44 entsprechend Tabelle 4 umgeformt werden. Die Parameter 35 sind ein Maß dafür,
wie groß der Einfluß der Zwischeninformationen auf die Werte der Ausgangsinformationen
ist.
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Jede der Ausgangsinformationen ist eine Gruppe von Signalen. Die Anzahl
der Signale einer Gruppe ist vom konkreten technologischen Kolonnenschema abhängig.
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Für eine Rektifikationsanlage, die das Rohöl in fünf Produkte auftrennt,
enthält die AusgAngsinformation Siedeenden38 beispielsweise vier Signale (jedes
Signal ist einem Siedeende der vier leichteren Produkte
zugeordnet,
das Siedeende des Sumpfproduktes wird nicht erfaßt).
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In der dargestellten Form liegen mit den Ausgangsinformationen die
Signale sämtlicher erfaßbarer Produktqualitäten für die Endprodukte vor.
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Alle der möglichen Verknüpfungen für die Schaltungsanordnungen 2 und
3 sind in den Figuren 2 und 3 dargestellt.
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werden nur einige der erfaßbaren Produktqualitätens begründet durch
die konkrete Aufgabenstellung der Rektifikationskolonne, benötigt, vereinfachen
sich die Schaltungsanordnungen 2 und 3, was am zweiten Ausführungsbeispiel näher
erläutert werden soll.
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Ausfffhrungsbeispiel 2: Der BPA-Punkt für das Endprodukt Dieselkraftstoff
(Siedelage ca. 230 - 37000) wird erfindungsgemäß bestimmt.
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Zu realisieren ist in diesem Fall nur der in Fig. 2 und in Fig. 3
doppelt ausgezogene Teil der Schaltungsanordnungen 2 und 3. Aus der Rektifikationskolonne
werden die Eingangsinformationen Endproduktabnahmebodentemperaturen 19 (mit den
drei Signalen Abnahmebodentemperatur Dieselkraftstoff, Abnahmebodentemperatur des
leichteren Produktes, Abnahmebodentemperatur des schwereren Produktes), Kopfdruok
23, Einlaufbodendruok 24 und Endproduktmengen 25 (mit den drei Signalen Menge Dieselkraftstoffs
Menge des leichteren Produktes, Menge des schwereren Produktes) in die Schaltungsanordnung
2 übernommein. Im arithmetischen Block 6 wird die Zwischeninformation normierte
Bodentemperatureinflüsse 33 (mit den drei
Signale normierter Bodentemperatureinfluß
am Dieselkraftstoffabnahmeboden, normierter Bodentemperatureinfluß am Abnahmeboden
des leichteren Produktes, normierter Bodentemreratureinfluß am Abnahmeboden des
schwereren Produktes) geformt. Die Eingangsinformation Endproduktmengen 25 und die
Zwischeninformation normierte Bodentemperatureinflüsse 33 werden verknüpft und im
arithmetischen Block 9 in die Zwischeninformation Produktschnittlagen 34 (mit den
zwei Signalen Produktschnittlage zum leichteren Produkt, Produktschnittlage zum
schwereren Produkt) umgeformt.
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Der arithmetische Block 12 der Schaltungsanordnung 3 formt aus der
Zwischeninformation Produktschnittlagen 34 unter Berücksichtigung der Parameter
35 die Ausgangsinformation BPA- Punkte 41, die im Falle des Beispiels nur das Signal
für den BPA-Punkt des Endproduktes Dieselkraftstoff enthält.
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Tabelle 1: Benötigte Eingangsinformationen (ür jede der benötigten
Eingangsinformationen ist deren Nummer eingetragen, die auch in den Figuren 1 und
2 zur Kennzeichnung benutzt wird) Tleßorte Ilengen einschließlich Temperatur Drücke
Korrekturmessungen Kolonnenkopf - 20 23 Einlaufboden 22 24 Kolonnensumpf - 21 Endproduktabnahmeboden
19 Endprodukt- 25 ausgangsrohre Kopfrücklaufrohr 26 Zusätzlich bei Einsatz zirkulierender
Seitenkreise Abnahmerohre 16 Rückgaberohre 27 17 Zusätzlich bei Strippdampfzugaben
Sumpf der Strippkolonnen - 15 -Strippdampfzuleitungsrohre 28 18
Tabelle
2: Verknüpfung und Umformung der Eingangsinformation zu Zwischeninformationen Zwischeninformation
Die Zwischeninformation wird geformt (oharakterisiert aus durch den Informa- den
und den Zwitionsgehalt) Eingangsinformationen scheninformationen Strippdampf- -Strippersumpfeinflüsse
temperaturen -Endproduktabnahmebodentemperaturen normierte Boden- -ndproduktabnahmetemperaturein-
bodentemperaturen flüsse -Kopftemperatur -Sumpftemperatur -Einlaufbo dentemperatur
-Kopfdruck -Einlaufbodendruck Kolonnenbelastung -normierte Boden-Abtriebssäule temperatureinflüsse
Produktschnitt- -Endprodukt- -normierte Bodenlagen mengen temperatureinflüsse -Abnahmetemperaturen
der zirkulierenden Seitenkreise -Rückgabe temperaturen der zirkulierenden Seitenkreise
-Strippdampftemperatur
Kolonnen- -Endproduktabnahmeboden- -normierte
Bodenbelastung temperaturen temperatureinflüsse Verstärkungs- -Kopftemperatur säule
-Sumpftemperatur -Einlaufbodentemperatur -Kopfdruck -Einlaufbodendruok -Endproduktmengen
-Kopfrüoklaufmenge -Mengen der zirkulierenden Seitenkreise -Strippdampfmengen
Tabelle
3: Verknüpfung und Umformung der Zwischeninformationen zu Ausgangsinformationen
Ausgangsinformationen Verknüpft werden die durch ihren Informationsgehalt charakterisierten
Zwischeninformationen -Siedeenden (ASTM) für alle Endprodukte außer dem Sumpfprodukt
-Siedeanfänge (AS'LIfi) - Strippdampfeinflüsse für alle Endprodukte - Kolonnenbelastung
- Veraußer dem Kopfprodukt stärkungssäule Flammpunkte für die - Produktsohnittlagen
Endprodukte der Verstärkungssäule mit einem Siederbereich oberhalb 130°C -Flammpunkt
- Kolonnenbelastung - Abtriebsfür das Sumpfprodukt säule -Viskosität - normierte
Bodentemperatureinfür das Sumpfprodukt flüsse -Steckpunkte für die Endprodukte mit
einem Siedebereich von - Produktschnittlagen 180 - 3800C BPA-Punkte für Endprodukte
mit einem Siedebereich von 180 - 3800C - Viskositäten für die Endprodukte der Ver-
- Produktschnittlagen stärkungssäule mit einem - Strippdampfeinflüsse Siedebereich
oberhalb 230 0C Dichten - normierte Bodentemperaturfür alle Endprodukte einflüsse
Tabelle
4: Erfaßbare Produktqualltaten für die Endprodukte Preduktqualitäten Nummer der
Nummer des Endprodukte für die die Nummer des Produktquali- entsprechen- Qualitäten
ermittelt arithmetischen tät in den den Analysen- werden können Blockes der den
Fig. 1 und 3 wertes Fig. 1 Produktqualitätswert formt in Fig. 3 siedeenden (ASTM)
38 53 alle außer Sumpfprodukt 13 Siedeanfänge (ASTM) 37 52 alle außer Sumpfprodukt
13 Flammpunkte für die Produkte der Verstärkungssäule 36 51 mit Siedebereich oberhalb
130°C 13 Stockpunkte 40 55 mit Siedebereich 180 - 380°C 12 BPA-Punkte 41 56 mit
Siedebereich 180 - 380°C 12 Viskositäten für die Produkte der Verstärkungssäule
42 57 mit Siedebereich oberhalb 380°C 14 Dichten 44 59 alle Produkte 11 flammpunkt
für das Sumpfprodukt 43 58 Sumpfprodukt 10 Viskosität für das Sumpfprodukt 39 54
Sumpfprodukt 10
Tabelle 5: Informationsgehalte der Zwischeninformationen
Zwischeninformation Nummer der Nummer des arith-(oharakterisiert durch Zwischeninfor-
metischen Blockes den Informationsge- mation in den der die Zwischenhalt) Fig. 1,2
und 3 information formt in Fig. 2 Strippdampfeinflüsse 30 5 normierte Bodentemperatureinflüsse
33 6 Kolonnenbelastungen - Verstärkungssäule 31 7 Kolonnenbelastung - Abtriebssäule
32 8 Produktschnittlagen 34 9
Aufstellung der verwendeten Bezagszeichen
1 Rektifikationskolonne mit Hilfseinrichtungen 2 Sohaltungsanordnung zum Verknüpfen
und Umformen der Eingangsinformationen (Signale der in der Rektifikationsanlage
installierten Temperatur- Druck- und Mengenmeßwertgeber) zu zwischeninformationen
3 Sohaltungsanordnung zum Verknüpfen und Umformen der Zwischeninformationen zu Ausgangsinformationen
(Signale, die den Produktqualitäten für die Endprodukte ent spre ohen) 4 Steuervorrichtung
oder Anlagenfahrer 5 Arithmetisoher Block, der die Zwischeninformation Strippereinflüsse
formt 6 Arithmetischer Block, der die Zwischeninformation normierte Eodentemperatureinflüsse
formt 7 Arithmetischer Block, der die Zwischeninformation Kolonnenbelastung-Verstärkungssäule
formt 8 Arithmetischer Block der die Zwischeninformation Kolonnenbelastung-Ab triebssäule
formt 9 Arithmetischer Block, der die Zwischeninformation Produktschnittlagen formt
10 Arithmetischer Block, der die Ausgangsinformationen Viskosität des Sumpfproduktes
und Flammpunkt des Sumpfproduktes formt 11 Arithmetischer Block, der die Ausgangsinformation
Dichten formt 12 Arithmetischer Block, der die Ausgangsinformationen Stockpunkte
und BPA-Punkte formt 13 Arithmetischer Block, der die Ausgangsinformationen Flammpunkte
für Produkte der Verstärkungssäule, Siedeenden und Siedeanfänge formt 14 Arithmetischer
Block, der die Ausgangsinformation Viskositäten für Produkte der Verstärkungssäule
formt 15 5 Eingangsinformation Strippersumpftemperaturen
16 6 Eingangsinformation
Abnahmetemperaturen der zirkulierenden Seitenkreise 17 Eingangsinformation Rückgabetemperaturen
der zirkulierenden Seitenkreise 18 Singangsinxormation Strippdampftemperatur 19
Eingangsinformation 3ndproduktabnahmebodentemperaturen 20 Ringangsinformation Kopftemperatur
21 Eingangsinformation Sumpftemperatur 22 Eingangsinformation Einlaufbodentemperatur
23 Eingangsinformation Kopfdruck 24 Eingangsinformation Einlaufbodendruck 25 Eingangsinformation
T'.ndproduktmengen 26 Eingangsinformation Kopfrücklaufmenge 27 Eingangsinformation
Mengen der zirkulierenden Seitenkreise 23 Eingangsinformation Strippdampfmengen
29 Kolonnengeometrie 30 Zwischeninformation mit dem Informationsgehalt der Strippdampfeinflüsse
31 Zwischeninformation mit dem Informationsgehalt der Kolonnenbelastungen-Verstärkungssäule
32 Zwischeninformation mit dem Informationsgehalt der Kolonnenbelastujng-Abtriebssäule
33 Zwischeninformation mit dem Informationsgehalt der normierten Bodentemperatureinflüsse
34 Zwischeninformation mit dem Informationsgehalt der Produktschnittlagen 35 Parameter
36 Ausgangsinformation Flammpunkte für Endprodukte der Verstärkungssäule 37 Ausgangsinformation
Siedeanfänge (AS4) 38 Ausgangsinformation Siedeenden (ASE,I) 39 Ausgangsinformation
Viskosität des Sumpfproduktes 40 Ausgangsinformation Stockpunkte
41
Ausgangsinformation BPA-Punkte 42 Ausgangsinformation Viskositäten für Endprodukte
der Verstärkungssäule 43 Ausgangsinformation Flammpunkt des Sumpfproduktes 44 Ausgangsinformation
Endproduktdichten 45 Vorgabewerte für die Steuergrößen 46 Steuergrößen 47 Störungen
48 Kontrollanalysen 49 Parameternachführung 50 Endproduktproben 51 Kontrollanalysenwerte
der Flammpunkte für Endprodukte der Abtriebssäule 52 Kontrollanalysenwerte der Sie
deanfänge 53 Kontrollanalysenwerte der Siedeenden 54 Kontrollanalysenwerte der Viskosität
für das Sumpfpro dukt 55 Kontrollanalysenwerte der Stockpunkte 56 Kontrollanalysenwerte
der BPA-Punkte 57 Kontrollanalysenwerte der Viskositäten für Enclprodukte der Abtriebssäule
58 Kontrollanalysenwerte des Flammpunktes für das Sumpfprodukt 59 Kontrollanalysenwerte
der Dichten
Bericht über die Veröffentlichungen zum Stand der Technik
OE PS 301 489 DT-OS 2 420 699