DE2641195A1 - Drei-komponenten-spritzduese - Google Patents

Drei-komponenten-spritzduese

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DE2641195A1
DE2641195A1 DE19762641195 DE2641195A DE2641195A1 DE 2641195 A1 DE2641195 A1 DE 2641195A1 DE 19762641195 DE19762641195 DE 19762641195 DE 2641195 A DE2641195 A DE 2641195A DE 2641195 A1 DE2641195 A1 DE 2641195A1
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DE19762641195
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Karl Dipl Ing Schlecht
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/7438Mixing guns, i.e. hand-held mixing units having dispensing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1481Spray pistols or apparatus for discharging particulate material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/12Mechanical implements acting by gas pressure, e.g. steam pressure

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Description

  • Drei-Komponenten-Spritzdüse
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Drei-Komponenten-Düse, bei welcher mit Hilfe der ersten Komponente Druckluft zwei flüssige, plastische oder mit Luft durchsetzte Medien im Düsenmundstück vermischt und auf Oberflächen gespritzt oder in Formen verteilt werden.
  • In der Praxis gibt es eine Vielzahl derartiger Spritzgeräte für Farben, Kunststoffe, Mehrkomponenten-Kunststoffe etc.
  • wie z.B. in der deutschen Patentschrift 2 601 368.3 beschrieben. Die moderne Entwicklung hat dazu geführt, daß besonders schnell bindende Komponenten erst im Düsenmundstück zusammengeführt, dort mit Luft verwirbelt und gleichzeitig versprüht werden. Nach diesem Verfahren werden auch plastische Kunststoffe oder Mörtel versprüht und dabei in der Düse Leicht stoff wie Schaumkunststoff oder Fasern beigemengt. Diese Leichtstoffe und Fasern werden der Spritzdüse durch ein Rohr oder einen Schlauch fliegend zugeführt. Wahlweise ist auch, z.B.
  • bei Glasfaser, direkt am Spritzgerät ein Zerhacker montiert, welcher den Faserstrang in gleichmäßig lange Teilchen zerhackt.
  • Bekannt sind z.B. Spritzdüsen, bei welchen dieses Luft-Fasergemisch durch ein zentrales Rohr im Spritzgerät geführt wird, zu dessen Düse in einem das Zentralrohr umhüllende Mantelrohr die Druckluft und weiter außen über das Gehäuse des Spritzgerätes der Mörtel oder der plastische Kunststoff zugeführt wird.
  • Dieses Spritzgerät ist in der Praxis nur schwierig zu handhaben, besonders bei mörtelartigen Massen. Die dort vorhandenen Gewinde, welche die einzelnen Düsen- und Gehäuseteile verbinden, sind schnell unlösbar oder blockiert. Wenn der Mörtel Klumpen oder grobe Bestandteile enthält, treten in den Ringkanälen und Düsenöffnungen Verstopfungen auf, welche nur mühsam und durch Zerlegen des Gerätes beseitigt werden können.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Geräte ist, daß ihr Spritzstrahl nicht schnell veränderbar ist. Dies ist notwendig, wenn komplizierte Formen gespritzt werden müssen, wo die Notwendigkeit besteht, den Spritzstrahl laufend zu bündeln oder fächerartig zu gestalten, um das Material wahlweise in enge Offnungen oder auf Flächen gleichmäßig verteilen zu können.
  • Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzdüse zu schaffen, welche nicht nur für den praktischen Betrieb robust, unempfindlich und leicht zerlegbar ist, sondern welche auch die Möglichkeit bietet, den Spritzstrahl während des Spritzvorganges auf einfachste Weise in seiner Bündelung und Intensität zu verändern. Weiter besteht die Aufgabe, eine gute und regulierbare Durchmischung in der Düsenöffnung zu erreichen bei möglichst geringem Luftbedarf und Vermeidung nachteiliger Vernebelungswirkung.
  • Die Aufgaben werden gelöst durch neuartige Gestaltung der Austrittsöffnung dieser Drei-Komponenten-Spritzdüse wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben und in den Unteransprüchen weiter ausgeführt.
  • Zunächst hat die erfindungsgemäß gewählte Gestaltung den wesentlichen Vorzug, daß die vom Zulauf 20 durch das Gehäuse 2 strömende Plastik- oder Mörtelmasse durch die aus den am Umfang gleichmäßig verteilten schlitzförmigen Luftaustrittsöffnungen 24 bei Durchströmen der Ringmischzone 13 durchkämmt wird. Dies hat zunächst eine Vormischung zur Folge. Wichtig ist jedoch der Effekt, daß die Druckluft im wesentlichen durch den Mörtel hindurchtritt und auf die Prallfläche 7 des Düsenmundstücks 4 trifft. Dabei wird die Luft umgelenkt, in erster Linie nach innen zur Düsenöffnung 5 hin. Diese ist als kreisförmige Öffnung gemäß Hauptanspruch vorzugsweise mit einem Durchmesser ausgestattet, welcher kleiner als der Hülldurchmesser der Luftaustrittsöffnungen 24 ist. Hierdurch wird der zunächst mehr oder weniger runde Luftstrahl in einen fächerförmigen, breiten Strahl verwandelt, der in Zusammenwirkung mit den am Umfang gleichmäßig verteilten Luftstrahlen, die aus den Öffnungen 24 austreten, beim Austritt aus der Düsenöffnung 5 einen Lufthüllmantel ergibt, welcher das weiter innen liegende Gemisch bündeltund umschließt. Dies führt zu einer sauberen Strahlabgrenzung.
  • Ein weiterer Nebeneffekt des Aufprallens der Luft auf die Prallmembrane 7 ist eine Verwirbelung zwischen Luft und Plastikmasse.
  • Dies hat zur Folge, daß der beim Durchströmen der Ringmischzone 13 schon durchkämmte Strom an Plastikmasse oder Mörtel weiter durchwirbelt und fein verteilt wird, bevor er mit der zweiten Komponente in Berührung kommt, welche aus dem Zentralrohr 1 durch die Düsenöffnung 5 strömt. Das Düsenmundstück 4 ist aus abriebfestem, elastischem Gummi oder Kunststoffmischungen hergestellt und damit erfahrungsgemäß vielfach verschleißfester als jede Stahllegierung.
  • Vorzugsweise wird durch das Zentralrohr 1 ein Luftstrom mit darin verteilten Leichtstoffteilchen wie z.B. Styropor, Blähstoffen aller Art oder Glasfasern geleitet. Die Umhüllung dieser Teilchen ist oft schwierig und muß von Fall zu-Fall angepaßt werden durch Einstellung der Verwirbelungsintensität in der Mischzone der Spritzdüse, Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist dies sehr vorteilhaft erreichbar durch Veränderung der Aufprallwirbelung, welche wie beschrieben entsteht, wenn die aus den Öffnungen 24 austretenden Luftstrahle beim Auftreffen auf die Prallfläche 7 verwirbelt werden.
  • Wird der Innendurchmesser der Öffnung 5 stark verkleinert, dann werden die Luftstrahle völlig durch Aufprallen verwirbelt. Demzufolge ist kein ausgeprägter Umhüllungsluftmantel mehr vorhanden, wenn das Gemisch aus der Düsenöffnung 5 ins Freie tritt. Um hier ein zu großes Versprühen zu vermeiden, kann in bekannter Weise vor dem Düsenmundstück 4 ein sog.
  • Zentrierkragen 6 angeordnet sein in Form einer elastischen oder mit Blech verstärkten Hülse, welche aus einem Stück-mit dem Düsenmundstück 4 hergestellt oder dort aufgesteckt ist.
  • Die Prallfläche 7 kann an ihrer Innenkante eckig oder gerundet sein, um die Verwirbelung und damit den Mischeffekt der Spritzluft zu beeinflussen.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Düsenmundstück 4 mit einer Membranwuist 26 versehen, welche wenigstens auf der Innenseite kegelig ausgebildet ist und eine schräge Kegelfläche 28 aufweist, auf welche der Fächerstrahl trifft, welcher aus den Düsenöffnungen 24 tritt.
  • Diese kegelige Gestaltung der Membranwulst 26 erlaubt eine für die Praxis wichtige und vorteilhafte Variation des Spritzstrahls.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß außen an der kegeligen Membran 26 ein Verstellring 27 aufliegt. Dieser Verstellring ist in bekannter Weise koaxial verschiebbar auf dem Spritzgehäuse 2 oder dem Düsenmundstück 4 gelagert. Die Verschiebung kann z.B.
  • durch einen Pistolengriff oder ähnlich während des Spritzvorgangs auf einfachste Weise erfolgen.
  • Wird z.B. der Verstellring 27 in Richtung Düse gedrückt, dann verändern sich drei Faktoren, nämlich die Breite der Ringmischzone 13, die Schräge der Prallkegelfläche 28 und der Innendurchmesser der Düsenöffnung 5.
  • Alle drei Faktoren zusammengenommen bringen eine Veränderung in der Durchmischung und Bündelung des Düsenstrahls.
  • In bekannter Weise ist es auch möglich, eine gewisse Veränderung des Düsenstrahle zu erreichen durch Veränderung der Breite der Ringmischzone 13 infolge axialen Verschiebens des Zentralrohrs 3 im Gehäuse 2 und gegebenenfalls Arretierung mit einer Feststellschraube 18. Eine solche Veränderung bringt jedoch nicht in jedem Fall die gewünschte Änderung des Spritzstrahls und führt auch zu Reibung und Leckage an der Stelle, wo das Zentralrohr 3 im Gehäuse 2 gelagert ist.
  • In der Praxis ist es einfacher, zunächst die Breite der Ringmischzone in einem bestimmten Einsatzfall fest einzustellen und dann in der beschriebenen Weise durch verschieden starkes Andrücken des Verstellrings 5 gegen die Kegelmembrane 26 des Düsenmundstücks 4 den Strahl zu verändern. Damit ist nur ein geringer Kraftaufwand und keinerlei Verschleiß oder Wartungsaufwand verbunden.
  • Selbstverständlich ist es möglich, den Zentrierkragen 6 auch zu verbinden mit dem Verstellring 27.
  • Wahlweise ist es denkbar, die Innenseite des Düsenmundstücks 4 nicht wie in der oberen Hälfte der Abbildung 1 dargestellt nur kegelig auszugestalten sondern mehr oder weniger gerundet an der Einströmkante der eigentlichen Öffnung 5. Durch geschickte Dimensionierung des Ubergangsradius wird die Bildung eines Luftmantels um den austretenden Strahl, die Verringerung von Tropfneigung des Düsenmundstückes bei verschiedenartigen, besonders zähen Spritzmassen beherrschbar.
  • Ein besonderer Vorteil der elastischen und als aufknöpfbare, elastische Düse gewählte Gestaltung des Düsenmundstücks 4 liegt darin, daß mit der Plastikmasse durch den Ringströmkanal 14 ankommende grobe Bestandteile nicht in der meist relativ engen Ringmischzone 13 hängenbleiben. Kleine Grobkörner führen durch den Staudruck zu einem kurzfristigen Aufbiegen der Membrane des Düsenmundstücks 4. Daraufhin können Grobkörner austreten, ohne daß es zu einer zeitraubenden Stauung oder Verstopfung kommt. Bei Anwendung des Verstellrings 27 genügt sogar ein kurzes Tippen auf den Verstellhebel, um einen eventuell eingeklemmten Stein aus der Mörtelmischung freizulassen und sofort ungestört weiterzuspritzen.
  • In an sich bekannter Weise wird der Ringwulst 8, über welchen das Düsenmundstück 4 mit seinem Wulst 9 geknöpft wird, als gehärtetes Stahlteil ausgebildet, welches im meist aus Leichtmaterial hergestellten Gehäuse 2 der Spritzdüse eingegossen ist.
  • Je nach Spritzgut wird zum kräftigen Ausblasen, z.B. von Glasfasern, noch ein Ringgebläse 11 notwendig. Dieses kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung einfach teleskopförmig eingesteckt werden zwischen den Anschlußflansch 12 und das Zentralrohr 1.
  • Letzteres ist seinerseits teleskopartig in das Mantelrohr 3 eingesteckt, vorzugsweise mit einer Ringdichtung 21, welche den rückwärtigen Austritt von Hochdruckluft vermeidet.
  • Die Anschlußkupplung 12 kann wahlweise einen Glasfaser-Häcksler oder den Zuführungsschlauch für ein weiter ab aufgebautes Materialgebläse, Zellenradschleuse etc. aufweisen Der gesamte Einsatz, welcher das Mantelrohr 3, das Zentralrohr 1 und die weiteren genannten Geräte umfaßt, wird erfindungsgemäß durch einen Zugstrang 15 gegen einen festen Anschlag des Gehäuses 2 axial konzentrisch gehalten. Im Falle von Verstopfungen oder zur leichten Reinigung ist der Zugstrang 15 wahlweise als Feder oder Schnellschlußhebel ausgebildet.
  • Wird eine Feder gewählt, wie in der Abbildung dargestellt, dann wird bei groben Verstopfungen im Ringkanal 13 und 14 und der Düsenöffnung 5 das Zentralrohr durch den Luftdruck gegen die Federkraft 15 kurzzeitig nach hinten gedrückt. Andererseits erleichtert ein elastischer Zugstrang auch die einfache und schnelle Befestigung und Zerlegbarkeit der Teile gegen einander.
  • Wie in Abbildung 2 dargestellt, werden die Luftaustrittsöffnungen 24 vorzugsweise als am Umfang gleichmäßig verteilte Nuten 24 ausgebildet. Diese Nuten werden vorzugsweise eingefräst in einen Ringwulst, welcher einen Teil des Zentralrohrs 1 darstellt. Dieser Ringwulst zentriert mit einem möglichst engen Spalt 25 im Mantelrohr 3.
  • Im Gegensatz zu einem Ringkanal, wie bei bekannten Düsen, führen diese Kanäle zu einem oben geschilderten guten Durchkämmen des Mörtels in der Ringmischzone 13. Werden große und wenige Luftöffnungen 24 angebracht, dann tritt mehr Luft zur Prallfläche 28 und bildet einen besseren Luftumhüllungsmantel für den Mörtelstrahl. Ausserdem ergeben größere Öffnungen ein geringeres Druckgefälle und weniger Vernebelung des Materials.
  • Anstelle von Bohrungen bieten diese Nuten die Möglichkeit der leichten Reinigung. Im Falle der Verstopfung mit Mörtel oder Kunststoff genügt es, das Zentralrohr nach hinten herauszuziehen und mit einer Bürste zu reinigen. Dies ist bei schnell härtenden oder groben Massen ein für die Praxis unschätzbarer Vorteil.
  • Das Austrittsende der Nuten 24 bzw, des Zentralrohres 1 kann wahlweise senkrecht zur Achse oder schräg sein.
  • wie in der oberen bzw. unteren Hälfte von Abbildung 1 dargestellt. Damit wird die Strahl- und Mischwirkung beeinflußt.
  • Wahlweise können diese Nuten auch schräg zur Achse eingefräst werden, um einen Drall in bekannter Weise zu erzeugen.
  • In keinem Fall werden die Nuten jedoch kegelig zueinander angeordnet, wie aus dem Stand der Technik bisher bekannt.
  • Hierdurch würde die geschilderte Misch- und Strahlwirkung beeinträchtigt.
  • Wahlweise ist es jedoch denkbar, die Nuten insich kegelig zu machen, wobei ihre Kegelachse parallel ist zur Mitte der Spritzdüse. Diese kegelige Bohrung hat den Vorzug, daß die Luft beim Durchströmen expandiert und daß grobe Mörtelkörner nicht nach hinten durchtreten können beim Ablegen des Spritzgerätes. Ebenso wird gegebenenfalls die Reinigung durch Ausbürsten in einer Richtung erleichtert.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spritzdüse ist darin zu sehen, daß zur Veränderung des Strahls und der Mischwirkung das innere Zentralrohr 1 axial leicht verschiebbar gegenüber dem Hüllrohr 3 eingerichtet ist. Wenn z.B. die Nutenwulst 24 vorgeschoben ist, kann die Spritzluft schräg nach außen treten. So wird die Durchmischung der Plastikmasse beeinflußt beim Durchströmen des Ringkanals 13.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Drei-Komponenten-Spritzdüse; zum Verteilen und Auftragen von zwei Spritzkomponenten mit Druckluft, bei welcher in bekannter Weise die Zufuhr einer flüssigen, gasförmigen oder gemischten Komponente durch ein zentrales Rohr mittig durch die Spritzdüse geführt, die Spritzluft durch ein das Zentralrohr umhüllendes Mantelrohr und die zweite zu verspritzende Materialkomponente, vorzugsweise flüssiges oder plastisches Material durch ein Gehäuse erfolgt, welches das Mantelrohr umhüllt, wonach die drei Komponenten in der Düsenaustrittsöffnung zusammentreffen und mit Luftenergie ausgestoßen werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Austritt des Mantelrohrs 0)mehrere am Umfang gleichmäßig verteilte Luftdüsen (24) angebracht sind, vorzugsweise ausgebildet als Achsparallele oder mit leichtem Drall versehene Nuten in einer Ringwulst des Zentralrohrs (1) sowie einer ringförmigen Prallfläche (7), vorzugsweise einer elastischen Membrane mit einer zentralen Öffnung (5), welche kleiner ist als der Hüllkreis der Luftaustrittsöffnungen (24).
  2. 2. Drei-Komponenten-Spritzdüse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Prallmembrane (7) ausgeführt ist als kegelige Membranwulst (26) mit innen kegeliger oder gerundeter Prallfläche (28).
  3. 3. Spritzdüse nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein koaxial verschiebbarer Verstellring (5) zur elastischen Verformung der Membranwulst (26) bzw. Düsenöffnung (5) außen am Düsenmundstück (4) anliegt.
  4. 4. Drei-Komponenten-Spritzdüse nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Mantelrohr (3), das darin teleskopförmig eingesteckte Zentralrohr (1) und das wahlweise eingesteckte Ringgebläse (11) im Gehäuse (2) im ganzen oder einzeln gegeneinander axial verschiebbar und leicht lösbar gehalten ist mit einem Zugorgan, vorzugsweise einem Feder- oder Gummizug (15) mit Öse (16).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023374A1 (de) * 1979-07-28 1981-02-04 Rütgerswerke Aktiengesellschaft Verfahren zum Aufbringen von Isolationsschichten auf Oberflächen
EP0042193A1 (de) * 1980-06-17 1981-12-23 Handelsmaatschappij Gesolan N.A. N.V. Verfahren und Spritzvorrichtung zum Füllen eines Hohlraumes
EP0484873A1 (de) * 1990-11-03 1992-05-13 RUME MASCHINENBAU GmbH Mineralfaser-Spritz- und Einblasverfahren mit Schaumträgersystem
DE4419409C1 (de) * 1994-06-03 1995-11-02 Btc Biotech Int Verfahren zur Behandlung von Pflanzen unter Verletzung der oberirdischen Pflanzenteile

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