DE2639615A1 - Anordnung zur stabilisierung der hochspannung fuer eine kathodenstrahlroehre - Google Patents
Anordnung zur stabilisierung der hochspannung fuer eine kathodenstrahlroehreInfo
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7974-76 Ks/Ri
RCA 70,087
Brit.Ser.No: 36089/75
RCA 70,087
Brit.Ser.No: 36089/75
U.S.Ser.No: 668,967 ΐ>ΛΤκχτΛΧΛνΑΐ/ΓΕ
Filed: March 22, 1976 m*. ing. eknst sommhufeld
I)Ii. DlKTEIi Λ'. BEZOLD
DIPT.. ING. PETER SCHÜTZ
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MAI!IA-TIli:Hi:SIA-STHAS.S15 22
POSTFACH SOOOeS
RCA Corporation New York, N.Y., V.St.v.A.
Anordnung zur Stabilisierung der Hochspannung für eine Kathodenstrahlröhre
Die Erfindung bezieht sich auf stabilisierte Energieversorgungsschaltungen bei Ablenksystemen.
Die Endanodenspannung für eine Kathodenstrahlröhre wie z.B. eine Fernsehbildröhre gewinnt man üblicherweise durch Gleichrichtung
der Horizontalrücklaufimpulse, die aus dem zur Bildröhre gehörenden
Ablenksystem entnommen werden. Diese Endanodenspannung kann ansteigen, wenn die den Fernsehempfänger versorgende Netzspannung höher
wird oder wenn der Strahlstrom in der Bildröhre absinkt, d.h. wenn die sogenannte "Strahlbelastung" kleiner wird. Eine übermäßig hohe
Spannung kann aber zu einem Überschlag oder zur Lichtbogenbildung innerhalb der Bildröhre führen, wodurch die Röhre oder Teile der-
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selben zerstört werden können. Ferner besteht beim Auftreten einer
übermäßig hohen Spannung die Gefahr, daß schädliche Röntgenstrahlen von der Röhre ausgehen. Durch Konstantregelung des das Ablenksystem"
versorgenden Gleichstroms läßt sich im wesentlichen verhindern, daß Änderungen der Netzspannung oder des Strahlstroms zu einem Anstieg
der Hochspannung führen.
Eine in Verbindung mit Ablenksystemen verwendbare Stabilisierungseinrichtung ist ein im Schaltbetrieb arbeitender Regler, in welchem
das Tastverhältnis eines zwischen einer Stromquelle und dem Ablenksystem
angeordneten Schalters so gesteuert wird, daß eine Stabilisierung erfolgt. Ein derartiger schaltender Regler kann transformatorisch
mit dem Ablenksystem gekoppelt sein, wobei der Transformator eine Trennfunktion wahrnimmt, die es erlaubt, den Regler
mit dem versorgenden Netz zu verbinden und gleichzeitig das Ablenksystem vom Netz zu isolieren. Ein schaltender Regler dieser Art
ist in der USA-Patentanmeldung Nr. 607,512 beschrieben, die am 25. August 1975 eingereicht wurde und den Titel "Synchronized And
Regulated Power Supply" trägt. Diese Anmeldung offenbart eine Anordnung, in welcher Oszillatorimpulse transformatorisch auf den
Regler gekoppelt werden, um den Betrieb des Energieversorgungsteils mit der Horizontalablenkfrequenz zu synchronisieren und dadurch
sichtbare Auswirkungen des Schaltens der Energieversorgung möglichst gering zu halten. Der Transformator dient zur Trennung
oder Isolierung des Oszillators vom Energieversorgungsteil (Netzteil ). Die Amplitude der Impulse ist charakteristisch für Änderungen
der Glexchstromschwankungen des Ablenksystems, die durch Schwankungen der Versorgungsspannung (Netzspannung) verursacht werden.
Mit dieser Anordnung wird die Anzahl der Verbindungen zwischen den
isolierten und nicht-isolierten Teilen des Empfängers gering gehalten. Es ist wünschenswert, eine solche Anordnung auch gegen die
durch die Strahlbelastung bewirkten Änderungen der Hochspannung zu stabilisieren und dennoch die Anzahl der Verbindungen zwischen
den isolierten und den nicht-isolierten Teilen des Chassis minimal zu halten.
Gegenstand der Erfindung ist eine mit einem im Schaltbetrieb arbeitenden
Konstantregler versehene Versorgungsschaltung zur Lieferung der Betriebsspannung für ein Ablenksystem, welches seiner-
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seits eine Endanodenspanirang für eine Kathodenstrahlröhre liefert,
wobei die Endanodenspannung Schwankungen unterworfen ist, die durch die Strahlbelastung der Röhre hervorgerufen werden. Der
Schaltbetrieb des Reglers wird durch einen ihm zugeführten Synchronimpuls
synchronisiert. Die Breite des Synchronimpulses wird durch ein Steuersignal bestimmt, welches einer Transistorstufe zugeführt
wird, die eine Differenzierschaltung zum Differenzieren des Synchronimpulses enthält. Das Steuersignal wird mittels einer Fühleinrichtung
gewonnen, auf die ein für die Endanodenspannung charakteristisches Signal gekoppelt wird.
Die Erfindung, deren wesentliche Merkmale in den Patentansprüchen gekennzeichnet sind, wird nachstehend an Ausführungsbeispielen
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise in Blockform und teilweise im Detail ein Ablenksystem, welches eine erfindungsgemäße Stabilisierungseinrichtung
für die Hochspannung aufweist^
Figuren 2 und 3
zeigen nähere Einzelheiten von Energieversorgungsschaltungen, die im Ablenksystem nach Fig. 1 verwendet werden
können.
Die Anordnung nach Fig. 1 enthält einen Energieversorgungsteil (Netzteil) 10 mit Konstantregler, um eine Wechselspannung in eine
stabilisierte Gleichspannung umzuwandeln, die an den Ausgangsklemmen B und C zur Verfugung steht. Die Klemme C ist mit einem Horizontalablenksystem
gekoppelt, welches ähnlich dem in der USA-Patentschrift 3 4-52 24-4- beschriebenen System zwei in beiden Richtungen
leitende Schalter mit siliziumgesteuerten Gleichrichtern (Thyristoren)
enthält.
Der aus der Klemme C kommende Gleichstrom wird über eine Eingangsdrossel 11 einem Kommutierungsschalter 12 zugeführt, der während
des Kommutierungsintervalls jedes Ablenkzyklus1 durch aus einem
Horizontaloszillator 20 kommende Synchronimpulse in den leitenden Zustand gesteuert wird. Die in der Eingangsdrossel 11 gespeicherte
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Energie wird dazu verwendet, eine Anordnung aus Kommutierungs- und
Hilfskondensatoren 13 über eine Kommutierungsspule 13a aufzuladen.
Ein Hinlaufschalter 14- wird durch Torsteuersignale gesteuert, um
einen Ablenkstrom durch die Horizontalablenkwicklungen 15 und einen
S-Formungskondensator 16 fließen zu lassen. Diese Torsteuersignale werden von einem dem Kommutierungsschalter 12 parallelgeschalteten
Spannungsteiler, bestehend aus einein,Widerstand 21,
einem Kondensator 22 und einem Kondensator 23, abgeleitet und dem Hinlaufschalter 14 über ein wellenformendes Netzwerk zugeführt,
das einen Widerstand 24- und eine Induktivität 25 enthält. Ein
horizontalfrequenter Strom fließt außerdem über die Primärwicklung 17a eines Transformators 17 und einen Koppelkondensator 18, um
den Transformator während jedes Horizontalablenkzyklus1 zu erregen.
Eine Tertiärwicklung 17b des Transformators 17 liefert Horizontalrücklaufimpulse an eine Hochspannungseinheit 19» die
einen Spannungsvervielfacher und Gleichrichter enthält, um eine gleichgerichtete Hochspannung zu erhalten, die dem Endanodenanschluß
einer Fernsehbildröhre angelegt werden kann.
Da die Endanodeηspannung der Bildröhre von der Horizontalablenkschaltung
abgeleitet wird, ist es wünschenswert, die Hochspannung gegenüber Änderungen zu stabilisieren, die durch Schwankungen des
Strahlstroms in der Bildröhre infolge seiner Modulation mit den Videosignalen verursacht werden. Die Gefahr einer Beschädigung von
Teilen des Fernsehempfängers oder einer übermäßigen Röntgenstrahlung, die in manchen Fällen beim Anlegen einer allzu starken Hochspannung
an die Bildröhre zu befürchten ist, kann durch Stabilisierung der gleichgerichteten Hochspannung im wesentlichen beseitigt werden.
Der übrige Teil der in Fig. 1 dargestellten Anordnung und die in den Figuren 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiele des konstantgeregelten
Netzteils 10 steuern die Versorgungsgleichspannung B+ an der Klemme C derart, daß eine stabilisierte gleichgerichtete Hochspannung
erhalten wird.
An der Sekundärwicklung 17c des Transformators 17» der den Horizontalend-
und Hochspannungstransformator des Fernsehempfängers darstellt, wird eine periodische Spannungsweilenform 26 erhalten, die
mittels einer Diode 27 und eines Kondensators 28 gleichgerichtet
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und geglättet wird. Diese positive Spannung wird über eine Blockierungsdiode
29 dem Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand 30 und einer Zenerdiode 31 zugeführt. Der Widerstand 30 und die
Zenerdiode 31 sind mit einem Vorspannungswiderstand 33 in Reihe geschaltet,um eine Vorspannungsschaltung zur Herbeiführung eines
bestimmten Ruhestroms in einem Transistor 32 zu bilden. Der Hauptstromweg
des Transistors 32 ist über Widerstände 34- und 35 an eine
Betriebsspannung gelegt, deren eine Seite das Potential B an der Klemme D bildet. Die Zenerdiode 31 dient zur PegelverSchiebung der
am Kondensator 28 liegenden Spannung auf einen zur Ansteuerung des Transistors 32 geeigneten Wert. Wenn der Betrag der durch die
Diode 29 gelangenden positiven Spannung infolge eines Anstiegs der vom Transformator 17 kommenden Spannungswellenform höher wird,
dann wird diese erhöhte Spannung über die Zenerdiode 31 gekoppelt und führt zu einer Verminderung der Leitfähigkeit des Transistors
32. Der Effekt dieses Vorgangs wird weiter unten beschrieben.
Ein Horizontaloszillator 20 erzeugt horizontalfrequente Synchronimpulse
38» die über einen Widerstand 37 und einen Kondensator
zum Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors 32 und der Basis des Transistors 4-0 gekoppelt werden. Ein ebenfalls
mit dem Kollektor des Transistors 32 verbundener Widerstand 35
bildet gemeinsam mit dem Kondensator 36 Teil einer Differenzierschaltung,
welche die Spannungswellenform 38 differenziert, wie
es mit der Spannungswellenform 39 gezeigt ist. Der Transistor 4-0 bildet eine Emitterfolgerstufe mit einer hohen Eingangsimpedanz,
die die Zeitkonstante des aus dem Kondensator 36 und dem Widerstand
35 bestehenden differenzierenden Netzwerks nicht nennenswert beeinflußt. Der Kollektor des Transistors 32 ist auch mit dem
differenzierenden Netzwerk verbunden, dies belastet jedoch dieses Netzwerk ebenfalls nicht, weil die Kollektorimpedanz eines Transistors
hoch ist. Bei Änderung der Leitfähigkeit des Transistors 32 wird also nicht die Form sondern lediglich der Gleichstrompegel
der Impulse 39 geändert.
Die Breite von Impulsen 75 hängt ab von der Zeit, während welcher der Transistor 4-3 leitend ist, was dann der Fall ist, wenn die
Spannung an der Basis des Transistors 4-0 einen Wert übersteigt, der
gleich ist der Summe der Basis-Emitter-Spannung des Transistors 4-0, der Basis-Emitter-Spannung des Transistors 4-3 und der Durch-
laßspannung der Diode 4-4-· Wenn also der Gleichstrompegel der Impulse
39 durch Änderung der Leitfähigkeit des Transistors 32 geändert wird, dann ändert sich die Zeit, während welcher der Transistor
4-3 jeweils leitet. Die Impulse 75 werden breiter, wenn die
Hochspannung abnimmt. Die Amplitude der Impulse 75 ist gleich der Spannung B+ an der Klemme D abzüglich der Sattigungsspannung des
Transistors 4-3 und der Durchlaßspannung der Diode 44. Die Amplitude
zeigt daher jede durch Schwankung der Netzspannung verursachte Amplitude von B an. Eine Diode 4-7 auf der Primärseite eines Transformators
4-6 schützt den Transistor 4-3 vor Überspannung. Die !■—
pulse 75 erscheinen auf der Sekundärseite des Transformators, jedoch
wird der Mittelwert gleich Null. Obwohl sich der Spitze-Spitze-Wert
nicht ändert, ist das Amplitudenmaß von Spitze zu Null abhängig vom Tastverhältnis. Somit hängt die Spitze-Null-Amplitude von
der Impulsbreite ab, da die Impulse 75 eine konstante Folgefrequenz haben.
Die Impulse 75 werden über den Transformator 4-6 gekoppelt, wobei alle Einschwingvorgänge durch einen Widerstand 4-9 gedämpft .'erden.
Die Impulse können als Wellenform 53 an der Klemme F abgen nmen werden. Diese Impulse werden dazu verwendet, den Schaltbetrieb im
schaltgeregelten Netzteil 10 zu synchronisieren. Eine Diode 50»
ein Kondensator 51 und ein Widerstand 52 bilden einen Spitzendetektor,
der dem Anschluß B des geregelten Netzteils 10 eine glatte Analogspannung zuführt, die sowohl für Änderungen der gleichgerichteten
Hochspannung als auch für Änderungen der an der Klemme D erscheinenden Gleichspannung charakteristiEch ist.
In der Anordnung nach Fig. 1 werden die Impulse 75 über den Transformator
4-6 gekoppelt, der zur Isolierung der Sekundärseite des Transformators 17 von der eingangsseitigen Netzspannung dient.
Diese Isolierung ist wünschenswert, damit jede Gleichspannung, die von zusätzlichen Wicklungen des Transformators 17 abgeleitet und
.zur Versorgung anderer Teile des Fernsehempfängers verwendet wird,
auf das Massepotential des Empfängerchassis bezogen ist. Hierdurch kann auf den relativ teuren Leistungstransformator verzichtet werden,
der ansonsten zur Netzisolierung im Empfängerchassis erforderlich
ist. Bei der vorliegenden isolierten Anordnung geht der Rück-
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ΓΊ
weg pür die Klemm- und Detektorschaltung über die Klemme A des
Net: seils 10.
Die Fig. 2 zeigt einen im Schaltbetrieb arbeitenden Netzteil, der ähnlich wie die in der British Provisional Application 24-861/75
vom 10. Juni 1975 beschriebene Einrichtung ist und im Block 10 der Mg. 1 verwendet werden kann, um den Empfänger netzisoliert
zu betreiben. Die Eingangsleitung liegt an einem Brückengleichrichter 60, und der positive Gleichstrom wird einem Schalttransistor
61 zugeführt, der die Primärwicklung eines ebenfalls innerhalb des Blocks 10 untergebrachten Transformators 62 versorgt. Der Weg
für die Sekundärwicklung des Transformators 62 geht über eine Diode 63» welche die durch den Schaltbetrieb entstandene Reckeckwelle
gleichrichtet und an der Klemme C einen Gleichstrom für den Betrieb der Horizontalablenkschaltung erscheinen läßt. Wenn
die Anordnung nach Fig. 2 verwendet wird, kann die in Fig. 1 dargestellte
Eingangsdrossel 11 fortgelassen werden und die Klemme C direkt mit der Kommutierungsspule 13a verbunden werden, wie es in
Fig. 2 dargestellt ist. Die Sekundärwicklung des Transformators 62 dient nämlich effektiv als Quelle für gespeicherte Energie, womit
eine gesonderte Eingangsdrossel 11 überflüssig wird. Eine Anzapfung der Sekundärwicklung des Transformators 62 geht über eine Diode 64-
und einen Siebkondensator 65, so daß an der Klemme D eine Spannung
B mit niedrigerem Pegel erhalten werden kann, um den fühlenden Teil der Reglerschaltung nach Fig. 1 mit Betriebsspannung zu versorgen.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Transformator 62 des schaltenden Reglers als Trenntransformator dient, dessen Sekundärwicklung
mit der Masse des Chassis verbunden ist, so daß die gesamte Ablenkschaltung gegenüber der eingangsseitigen Netzleitung
isoliert ist. Der Wechsel des Schalttransistors zwischen Sperr- und Leitzustand wird durch eine geeignete geschaltete Steuerschaltung
66 gesteuert, die als Eingangssignale die analoge Steuerspannung
an der Klemme B und die Synchronimpulsinformation an der Klemme F empfängt. Hierdurch wird der Schaltbetrieb mit der Horizontalablenkfrequenz
synchronisiert, um Störeinflüsse auf die Wiedergabe der Videosignale auszuschließen, und die Ein/Aus-Intervalle jeder
Periode der Regelung werden durch die auf die Klemme B gegebene Analogspannung gesteuert. Die Steuereinrichtung 66 für den Schalter
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kann beispielsweise einen Multivibrator enthalten, der derart vom Analogsignal an der Klemme B beeinflußt wird, daß sich das Tastverhältnis
seines Betriebs abhängig von der Steuerspannung ändert, ·
um den Ein/Aus-Betrieb des Transistors 61 und somit den Pegel der an den Klemmen C und D erhaltenen Gleichspannungen zu ändern.
Die Fig. 3 zeigt eine andere allgemeine Ausführungsform eines
Konstantreglers, der ebenfalls die von der Schaltung nach Fig. 1 erhaltenen analogen Steuersignale verwenden kann. Die eingangsseitige
Netzwechselspannung wird durch einen Brückengleichrichter 60 gleichgerichtet, und der ausgangsseitige pulsierende Gleichstrom
wird durch ein Filternetzwerk geglättet, welches eine Drossel 67 und einen Kondensator 68 enthält. Der Gleichstrom wird
dann über eine Diode 69 zur Klemme C geleitet, um die Horizontalablenkschaltung nach Fig. 1 mit Energie zu versorgen. Zwei quer
über die Versorgungsschaltung geschaltete Widerstände 71 und 72
lassen an ihrem Verbindungspunkt eine Spannung B+ geringeren Werts
erscheinen, um die Fühlschaltung nach Fig. 1 zu versorgen. Die Synchronimpulse 53 werden über die Klemme F auf eine Einrichtung
73 zur Schaltersteuerung gegeben, die außerdem über die Klemme B die analoge Steuerspannung empfängt.
In der Anordnung nach Fig. 3 ist ein Thyristor 70 vorgesehen, der
von der Steuereinrichtung 73 zu bestimmten Zeiten und für jeweils bestimmte Dauer aufgesteuert wird. Der Zeitpunkt der Aufsteuerung
wird durch den auf die Klemme F gegebenen Impuls 53 bestimmt, und die Dauer der Aufsteuerung wird durch die auf die Klemme B gegebene
Analogspannung bestimmt. Die Steuereinrichtung 73 bewirkt somit eine Phasenregelung für die Leitfähigkeit des Thyristors 70.
Wie an sich bekannt, kann sich die im Kommutierungsnetzwerk 13 und 13a nach Fig. ι gespeicherte Energie über diesen Thyristor zurück
in die Energieversorgungsquelle entladen, um den zur Erzielung einer stabilisierten Hochspannung im Fernsehempfänger gewünschten
Energiepegel in der Ablenkschaltung aufrecht zu erhalten. Die Ausführungsform nach Fig. 3 bringt jedoch keinen Betrieb mit netz—
isoliertem Chassis. Gewünschtenfalls kann jedoch ein Netztransformator
als Trenntransformator vor dem Brückengleichrichter 60 in die Wechselstromleitung eingefügt werden, so daß das gesamte Chassis
netzisoliert wird. -Q-
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Claims (5)
- Patentansprüche(Λ·/ Anordnung zur Versorgung der Endanode einer Kathodenstrahlröhre mit stabilisierter Hochspannung, mit .einer Energieversorgungsschaltung, die einen im Schaltbetrieb arbeitenden Regler enthält, ferner mit einem Ablenksystem, welches aus der Energieversorgungsschaltung Betriebsstrom erhält, um periodische Rücklauf-Spannungsimpulse zu gewinnen, aus denen durch Gleichrichtung die Endanodenspannung erzeugbar ist, ferner mit einer Quelle für Synchronimpulse., die zur Synchronisierung der periodischen Spannungsimpulse auf das Ablenksystem koppelbar sind, sowie mit einer Steuereinrichtung für die Energieversorgungsschaltung, die mit der Quelle der periodischen Spannungsimpulse und mit der Synchronimpulsquelle und mit der Energieversorgungsschaltung gekoppelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung folgendes enthält:a) ein mit der Synchronimpulsquelle (20) gekoppeltes differenzierendes Netzwerk (35» 36) zum Differenzieren der Synchronimpulse;b) eine mit dem differenzierenden Netzwerk gekoppelte und die differenzierten Impulse von diesem Netzwerk empfangende Transistorstufe (43, 44·);c) eine mit dem Ablenksystem und mit der Transistorstufe gekoppelte Schaltung (27, 28, 29, 31, 32) zur Ableitung eines für den Pegel der periodischen Spannungsimpulse (26) charakteristischen ersten Steuersignals und zum Anlegen dieses Steuersignals an die Transistorstufe, um deren Vorspannung zur Beeinflussung der Breite der von der Transistorstufe erhaltenen differenzierten Synchronimpulse (75) zu steuern;d) eine mit dem Ausgang der Transistorstufe und mit der Energieversorgungsschaltung (10) gekoppelte Schaltung (50, 51 53), die aus den breitenmodulierten Synchronimpulsen (75)- 10 -ein zweites Steuersignal ableitet und es dem Regler der Energieversorgungsschaltung zuführt, um das Tastverhältnis seines Schaltbetriebs zu steuern.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Ableitung des ersten Steuersignals eine die periodischen Spannungsimpulse (26) gleichrichtende und glättende Einrichtung (27, 28) enthält,um ein für den mittleren Pegel der periodischen Spannungsimpulse charakteristisches erstes Steuersignal zu erhalten.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die breitenmodulierten Synchronimpulse (75) auf die durch Schaltbetrieb geregelte Energieversorgungsschaltung (10) gekoppelt werden, um deren Schaltbetrieb zu synchronisieren.
- 4-, Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Ableitung des zweiten Steuersignals eine Einrichtung (50, 51» 52) zur Erzeugung einer mittleren Spannung enthält, deren Pegel sich mit der Dauer der breitenmodulierten Synchronimpulse (75) ändert.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die breitenmodulierten Synchronimpulse (75) transformatorisch (4-6) auf die Einrichtung (50, 51» 52) zur Ableitung des zweiten Steuersignals gekoppelt sind.709809/0896
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |