DE2638337C2 - - Google Patents
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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- G08B29/18—Prevention or correction of operating errors
- G08B29/183—Single detectors using dual technologies
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- G08B13/1645—Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using active vibration detection systems using ultrasonic detection means and other detection means, e.g. microwave or infrared radiation
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- G08B13/2491—Intrusion detection systems, i.e. where the body of an intruder causes the interference with the electromagnetic field
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Einbruchssicherung, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches
1 angegeben ist.
Aus dem Stand der Technik ist es zum einen bekannt, für ein Gerät zur Einbruchssicherung das
Dopplcr-Radarprinzip anzuwenden, und zwar unter Verwendung von Funkwellen, d. h. von elektromagnetischen
Wellen im Bereich von GHz. Bei einem solchen Gerät wird sehr hochfrequente elektromagnetische
Strahlung ausgesendet, deren Frequenzverschiebung im Echosignal auf einen bewegten Körper,
z. B. einen Einbrecher, hinweist, was zu einer entsprechenden Alarmauslösung benutzt wird.
Aus dem Stand der Technik sind ebenfalls auf dem Prinzip des Doppler-Radar arbeitende Geräte bekannt,
die mit Ultraschallwellen im Bereich von z. B. 40 kH/ arbeiten. Auch bei diesen Geräten wird die
Frequen/verschiebung des Echosignals zur Signalauslösung
ausgewertet.
Lediglich der Vollständigkeit halber sei noch auf weitere Geräte zur Hinbruchssicherung hingewiesen,
die nach dem Prinzip von Schranken arbeiten und z. B. bei optischer Strahlung als Lichtschranken bezeichnet
werden. Das Prinzip derartiger Geräte ist zwar besondefs einfach, jeduch haben diese Ueräte die Eigenheit,
daß sie für ihre konstruktive Anbringung in dem zu überwachenden Raum ini Regelfall einen höheren
Aufwand erfördern, insbesondere wenn eiric solche
Installation nachträglich ausgeführt werden soll.
In der älteren, nicht yorveröffetitliehten Patentaivinelduriig
der Anmelderin, nämlich in der Anmeldung
P 2613K45.4, ist ein Gerät /ur Einbruchssicherung
beschrieben, bei dem ein mit Ultraschall-Wellen arbeitender Geräteanteil und ein mit Funkwellen arbeitender
Geräteanteil vorhanden sind. Beide Geräteanteile arbeiten nach dem Dopplerprinzip, und das ganze
Gerät gibt dann ein Alarmsignal ah, wenn Koinzidenz einer Alarmanzeige heider Geräteteile vorliegt. Dieses
Gerät ist damit weitgehend gegen Fehlalarme gesichert. Dieses Alarmgerät gemäß dem. älteren Vorschlag
hat gemäß einer Ausführungsform in den einen
Geräteanteil in der Einrichtung zum Feststellen und Auswerten eines Dopplerfrequenz-verschobenen
Empfangssignals eine PLL-Schaltung und im anderen Geräteanteil in der entsprechenden Einrichtung einen
an diese PLL-Schaltung angekoppelten Oszillator, der auf das /!-fache der Frequenz des Oszillators der
PLL-Schaltung des einen Geräteanteiles abgestimmt ist. In diesem einen Geräteanteil ist zusätzlich zu dem
ohnehin vorhandenen Oszillator ein Produktmischer vorhanden, dessen Ausgangssignal über die Regelschleife
der PLL-Schaltung diesem Oszillator wieder zugeführt wird, um diesen in Frequenz und Phase auf
die Frequenz und Phase des dem Produktmischer zugeführten Eingangssignals nachzustimmen. Wird z. B.
eine solche PLL-Schaltung in dem Ultraschall-Zweig des Empfängers verwendet und ihr das vom Ultraschall-Doppler-Detektor
demodulierte Doppler-Frequenzsignal zugeführt, so wird der Oszillator der
PLL-Schaltung stets auf diese Doppler-Frequenz nachgestimmt. An diese Nachslimmung der PLL-Schaltung
wird der bereits erwähnte Oszillator des anderen Geräteanteiies angekoppelt, von dem dann ein
Mischsignal an den Produktmischer dieses Geräteanteiles, z. B. des mit Funkwellen arbeitenden Geräteanteiles,
geliefert wird. Dieser Produktmischer dieses anderen Geräteanteiles erhält außerdem das demodulierte
Dopplerfrequenz-verschobene Empfangssignal seines Empfängers. Der Oszillator dieses anderen
Geräteanteiles ist damit frequenzmäßig um ein bestimmtes Verhältnis verschieden von dem Oszillator
der PLL-Schaltung des einen Geräleanteiles, wenn die Dopplerfrequenz-Verschiebung der Empfangssignale
auf ein und demselben detektierten Ereignis, d. h. auf der Anwesenheit ein und derselben sich bewegenden
Person beruht. Für diesen Fall wird dann von diesem Alarmgerät mit diesen beiden Geräteantcilen ein
Alarmsignal abgegeben.
Dieses Gerät kann außerdem auch so geschaltet werden, daß für einen Spczialfall auch das Alarmsignal
eines einzigen Geräteanteilcs bereits als Alarmsignal ausgewertet wird. Dieser Spczialfall ist der Fall
einer gewollten Störung, bei der von einem Hinbrecher
mit Hilfe des von ihm mitgebrachten Senders ein Gerateanteil des erfindungsgemaUen Gerätes zur
Einbruchssicherung gestört wird. Im Regelfall ist der
zu störende (ierateanteil der mit Ultraschall-Wellen
arbeitende Anteil, der durch amplitudenstarke Signaleinstrahlung von dem mitgebrachten Sender sozusagen
zugestopft wird, d h. fur den Hmpfang eines
festzustellenden, vom bewegten Gegenstand herrührenden Doppler-Signals funktionsunfähig gemacht
wird. Das Vorhandensein des obengenannten spe/jel
leti Falles wird durch überhöhe Amplitude im einen Geräteanteii angezeigt, woraufhin die Schaltung dann
automatisch auf Alarnidetektion allein durch den an^
deren Geräteanteii für die Dauer der Störung umschaltet,
Es ist auch schon in der älteren Patentanmeldung
P 2613375.5 vorgeschlagen worden, bei einem Detektor
für Ultraschall-Anlagen, die mit Aussenden und Empfang im Raum reflektierter, in diesen ausgesandte
Ultraschall-Strahlung arbeiten, und die einen Verstärker und einen Demodulator für das empfangene
Dopplerfrequenz-veränderte Signal haben, durch den die gesamte Amplitudenmodulation dieses
Empfangssignals abgeschnitten wird. Dieses amplitudenbeschnittene Signal wird ausreichend verstärkt
und einem Produktdetcktnr zugeleitet, dem außerdem auch ein vom Ultraschall-Sender der Ultraschall-Alarmanlage
zugeführtes Referenzsignal zugeführt wird. Da«, sich aus frequenzverschobenem Empfangssignal und Referenzsignal ergebende Frequenzdifferenz-Sigiiial
wird der den Alarm auslösenden Einrichtung zugeführt.
Ein Nachteil der mit Funk-Mikrowellen arbeitenden Alarmgeräte zur Einbruchssicherung ist, daß solche
Geräte ihren Wirkungsbereich auch durch Fenster und Türen hindurch in den Außenraum ausdehnen.
Ein solcher Nachteil liegt bei entsprechenden Geräten mit Ultraschall-Strahlung nicht vor, jedoch können
solche Ultraschall-Geräte u. U. Fehlalarm abgeben, wenn die ausgesandte Ultraschall-Strahlung in stärkerem
Maße durch Turbulenz der Raumluft oder durch Bewegung von Vorhängen und Gardinen, hervorgerufen
durch Luftbewegung, beeinflußt wird.
Eine erhebliche Verbesserung in bezug auf eine sichere
Vermeidung von Fehlalarm mit mindestens unveränderter Überwachungsempfindlichkeit wird
durch den bereits oben erwähnten älteren Vorschlag gemäß der Patentanmeldung P 26 13K45.4 erreicht,
demgemäß das dort beschriebene Alarmgerät mit Koinzidenz von Ultraschall- und von Funkwellen-Doppelpnnznp
arbeitet. Dieses bereits zufriedenstellende Alarmgerät hat an sich nur noch den einen Nachteil,
daß - dieser Nachteil liegt aber bei allen mit Mikrowellen arbeitenden Doppler-AIarmgeräten vor diese
Mikrowellengeräte relativ hohen elektrischen Verbrauch haben, was dann eine erhebliche Rolle
spielen kam, wenn, was für Uberwachungszwecke sehr wünschenswert ist, die ganze Alarmanlage und
somit auch das Alarmgerät selbst sicherheitshalber aus einer Batterie gespeist werden soü.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Maßnahme anzugeben, mit der das Gerät mit geringem
Stromverbrauch betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegehenen Gerät mit den im
Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Mitteln gelost.
Die S^rfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es
für die Raumüberwachung mit einem Alarmgerät, das
mit Koinzidenz von Ullraschall-Kcho und Funkwellen-
bzw. MikrowellenEcho arbeitet, ohne Einbuße
an Alarrnsic'hcrhcit ausreichend ist, nur den mit Ultraschall-Wellen
arbeitenden Anteil dieses Gerätes andauernd, d. h wahrend der ganzen Überwachungspult,
in llctrich /u halten und den mit funk- oder
Mikrowellen arbeitenden Anteil des Alarmgerätes durch eigene Steuerung in dem Gerät nur dann einzuschalten,,
wenn von dem mit. Ultraschall arbeitenden
Anteil ein Alarmsignal gegeben wird. Dieses Alarmsw gnai des, mit Ultraschall arbeitenden Geräteantciles
weist daraufhin, daß in dem zu überwachenden Raum
ein Erei.gnis vorliegt, das ein Einbruch sein könnte,
zu dem Alarm zu geben wäre. Das Signal könnte abcf auch ein durch Turbulenz u. dgl. erzeugtes Fchlsignal
sein, das im Ergebnis zu keinem Alarm führen soll.
Mit der vorgesehenen Maßnahme, den mit Mikrowellen arbeitenden Geräteanteil erst dann in Betrieb
zu setzen, u. h. erst dann an Versorgungsspannung zu legen, wenn von dem mit Ultraschall arbeitenden Geräteanteil
ein Signal ausgelöst worden ist, wird sozusagen eine Überprüfung des Signals des mit Ultraschall
arbeitenden Geräteanteiles daraufhin vorgenommen, ob ein mit Alarm anzuzeigendes Ereignis vorliegt oder
nur eine Fehlanzeige aufgetreten ist. Die Einschaltdauer des mit Mikrowellen arbeitenden Geräteanteiles
kann dabei relativ kurz bemessen werden, nämlich so kurz wie ausreichend ist, diese Überprüfung durchzuführen.
Während der Zeit, während der auch der Geräteanteil mit Mikrowellen in Betrieb ist, liegt ein
vollständiger Koinzidenzbetrieb vor. In der übrigen Zeit ist eine Überwachung des betreffenden Raumes
vorhanden, die einerseits - zusammen mit der nachfolgenden Koinzidenzüberprüfung - ausreichend ist
und andererseits sehr leistungssparend in bezug auf die Versovgungsleistung ist. Es ist nämlich zu berücksichtigen,
daß der mit Mikrowellet. arbeitende Geräteanteil etwa lOmal so hohe Versorgungsleitung benötigt
wie der mit Ultraschall arbeitende Geräteanteil.
Ein weiterer erzielbarer Vorteil ist, daß bei einem solchen Gerät die Störsicherheit vergleichsweise sogar
noch e:höht wird. Unter Störsicherheit ist dabei zu verstehen, daß Fehlalarme vermieden werden. Eine
Besonderheit ist dabei, daß Fehlalarme auch auf zufälligen Koinzidenzen beruhen können, nämlich wenn
gleichzeitig verschiedene Objekte mit annähernd gleicher Relativgeschwindigkeit von beiden Geräteanteilen
registriert werden, z. B. vom Geräteanteil mit Mikrowellen eine sich außerhalb des zu überwachenden
Raumes bewegende Person und vom Geräteanteil mit Ultraschall eine in dem zu überwachenden Raum aufgetretene
Turbulenz registriert werden. Solche zufälligen - unerwünschten - Koinzidenzen werden nicht
mehr registriert, weil der mit Mikrowellen arbeitende Geräteanteil erst nach einer gewissen Zeitverzögerung
nach Ansprechen des mit Ultraschall arbeitenden Anteils in Betrieb gesetzt ist und die Überprüfung des
Ereignisses etwas zeitverzögert durchführt. Diese Zeitverzögerung kann auch gezielt vergrößert werden.
Das Gerät gibt nur dann ein Alarmsignal ab, wenn nicht nur von dem mit Mikrowellen arbeitenden Geräteanteil
das Ereignis festgestellt wird, sondern auch noch von dem mit Ultraschall arbeitenden Gerälcanteil
das Vorliegen des Ereignisses weiterhin fcstgcstellt wird.
Die Maßnahme, den mit Mikrowellen arbeitenden Geräteanteil erst durch ein Signal des mit Ultraschall
arbeitenden Geräteanteiles in Betrieb zu setzen, führt
/u einer Überwachung .nit Ereigniskoinzidenz und mit OesJiv.indigkeitskoinzidenz, nämlich soweit man das
Alarmgerät nur auf derartige Frcquenzverschiebungen in beiden Anteilen ansprechen läßt, de auf gleichen
Relativgeschwindigkeiten beruhen. Die Ereigniskoinzidenz beruht auf der Maßnahme, daß der
Geräteanteil, der mit Mikrowellen arbeitet, nurdurih
den Gerateanteil eingeschaltet wird, der mit Ultraschall
arbeitet, und dieses Einschalten nur dann erfolgt, wenii dieser mit Ultraschall arbeitende Geräteanteil
ein Ereignis festgestellt hat, das an sich noch ein Fehlsignal sein könnte. Durch die Überprüfung
mittels des Gcräteainteiles, der mit Mikrowellen arbeitet, erfolgt dann die Feststellung, ob es sich um
ein echtes Ereignis, z. B. einen Einbruch handelt, oder
ob tatsächlich nur ein zufälliges Fchlsignal von dem
anderen Geräteteil erzeugt worden ist. Die Tatsache, daß ein Signal des mit Mikrowellen arbeitenden Geräteantcilcs
vorliegt, entspricht der Wirkung einer Koinzidenzschaltung, die damit als solche sogar entbehrlich
ist.
Die Figur gibt ein Prinzipbild der Erfindung an. Mit
1 ist der mit Ultraschall arbeitende Geräteanleil bezeichnet. Dieser Geräteanteil 1 ist an eine Stromvcrscrgungsqucllc
3 direkt angeschlossen. Der Gerälcanlcil, der mit Mikrowcllcnstrahlung arbeitet, ist mit
2 bezeichnet und ist über einen steuerbaren Schalter 4
mit der Stromversorgung 3 verbunden. Mit 11 und 12 sind die jeweiligen Atisserideorganc der Geräteanteile
1 und 2 bezeichnet. Das am Ausgang 111 auftretende
Ausgangssignal des Geratcanleiles 1 geht als Steuersignal an den Schalter 4 und schließt diesen
Schalter bei Auftreten des erwähnten Signals, womit üer Gcfäieanicii 2 in iietfieu gEseizi wirü. Aiii Aus5
gang 121 wird bei Betrieb des Gcfälcahtciles 2 uitd
bei Vorliegen auf einem zu erfassenden Isrcignis beruhenden
Dopplersignals im Geräteil 2 ein auf einer Breigniskoinzidenz
beruhendes Alarmsignal abgegeben.
Bei der in der Figur dargestellten AusführUngsform ist noch eine Besonderheit berücksichtigt, nämlich daß
nur die Stromversorgung des leisturigsvcrzehfenden Scndcteils des Geräteantcilcs 2 durch den Schalter
unterbrochen ist bzw. mit Schließen des Schalters an
die Stromversorgung angeschlossen wird. Der Sende-(eil
21 umfaßt im wesentlichen die Üunn-Diode. Us
kann nämlich sehr zweckmäßig sein, die übrigen
Schaltuiigsteilc des Gcratcantcilcs 2* insbesondere die
liingangsverslärker, zur Vermeidung von Störungen durch Anläufvcfhalich üi Ügh ständig an der Versorgurigsspannung
angeschlossen zu halten, da diese Verstärker nur ein unbedeutendes Maß an clcktri-
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Gerät zur Einbruchssicherung mit einem mit Ultraschall arbeitenden Geräteanteil und mit einem
mit Mikrowellen arbeitenden Geräteanteil, die: beide auf dem Dopplerprinzip beruhen, an
eine Stromversorgung anzuschließen sind und bei Feststellung eines zu überwachenden Ereignisses
Signale abgeben, die bei Koinzidenz zur Alarmsignalgabe auswertbar sind, gekennzeichnet dadurch,
daß in die Stromversorgungsleitung des mit Mikrowellen arbeitenden Geräteanteiles (2)
ein steuerbarer Schalter (4) eingefügt ist, der durch ein dem Eintreten eines zu überwachenden
Ereignisses entsprechendes Ausgangssignal (111) des mit Ultraschall arbeitenden Geräteanteiles (1)
zwecks Stromzuführung in den mit Mikrowellen arbeitenden Geräteanteil (2) für eine zur Auswertung
des Mikrowellensignals ausreichend lange Zeit schließbar ist.
.!. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Schalter (4) in die Stromzuführungsleitung
des leistungsverzehrenden Sendeteils (21) des mit Mikrowellen arbeitenden Geräteanteiles
(2) eingefügt ist.
ί. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
dadurch, daß den beiden Ausgängen (111, 121) der beiden Geräteanteile (1, 2) ein Frequenzvergleicher
(15) nachgeschaltet ist, an dessen Ausgang (151) ein Alarmsignal zu entnehmen ist.
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