DE2637523A1 - Fuer eine verwendung bei einer kassette vorgesehene fuehrungseinrichtung fuer bandfoermiges material - Google Patents

Fuer eine verwendung bei einer kassette vorgesehene fuehrungseinrichtung fuer bandfoermiges material

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DE2637523A1
DE2637523A1 DE19762637523 DE2637523A DE2637523A1 DE 2637523 A1 DE2637523 A1 DE 2637523A1 DE 19762637523 DE19762637523 DE 19762637523 DE 2637523 A DE2637523 A DE 2637523A DE 2637523 A1 DE2637523 A1 DE 2637523A1
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Donglass Lane Blanding
Thomas Gerard Kirn
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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    • GPHYSICS
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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Dipi.-Chem.Dr. Brandes Dr.-Ing. Held
Dipl.-Phys. Wolff
D - 7 Stuttgart 1. Lange Straße 51 Tel. (0711) 29 6310 u. 29 72 9.5. Telex 07 22312 (paiwodj Teleg rammad resse: tlx 07 22312 wolff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München
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Bürozeit;
9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr
außer samstags
2. August 1976
Unsere Ref.: 125 O83/487333kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Für eine Verwendung bei einer Kassette vorgesehene
Führungseinrichtung für bandförmiges Material
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Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für bandförmiges Material, die für eine Verwendung bei einer Kassette vorgesehen ist, die zwei auf gemeinsamer Achse drehbar gelagerte Spulen aufweist, zwischen denen das bandförmige Material umspulbar ist, mit mindestens einem Führungsglied zum Lenken des zwischen den Spulen verlaufenden bandförmigen Materials auf vorbestimmter Bahn.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Führungseinrichtung, mittels deren bei einem Video-Bandgerät Magnetband wahlweise längs zweier Bahnen geführt werden kann, von denen eine Bahn so angeordnet ist, daß unter schraubenförmiger Umschlingung einer Magnetkopf-Trommel des Bändgeräts eine Signalaufzeichnung auf dem Magnetband oder das Abspielen des Magnetbands stattfinden kann.
Bandkassetten mit koaxial angeordneten Spulen sind für eine Verwendung bei Video-Bandgeräten besonders gut geeignet, weil Video-Bandgeräte im allgemeinen durch verhältnismäßig großen Raumbedarf unhandlich sind, so daß ein besonderes Bedürfnis dafür gegeben ist, die Kassette so kompakt wie möglich zu gestalten, was durch koaxiale Anordnung der in ihr enthaltenen Spulen möglich ist. Bei Verwendung derartiger koaxialer Kassetten ergeben sich jedoch Probleme hinsichtlich der Bandführung. Wenn das Band, beispielsweise zum Zwecke des Schnell-Vorlaufs oder des Rückspulens, innerhalb der Kassette unmittelbar zwischen der Vorratsspule und der Aufwickelspule der Kassette verläuft, d.h. bei Betriebsarten, in denen das Band nicht um die Magnetkopf-Trommel des zugeordneten Bandgeräts herumgeführt wird, muß das Band auf einer zur Achse der beiden Spulen geneigten Bahn so geführt werden, daß es vom Höhenniveau der einen Spule auf das Höhenniveau der anderen, hierzu koaxialen Spule gebracht wird. Um das
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Band auf einer solchen geneigten Bahn zu führen, ohne daß das Band bei hoher Transportgeschwindigkeit wechselnden Belastungen und Verdrehungen ausgesetzt wird, bedarf es einer entsprechenden Ausbildung der Führungsglieder, die das Band auf der geneigten Bahn
lenken. Soll andererseits das Band aus der Kassette herausgeführt und in schraubenförmiger ümschlingung um die Magnetkopf-Trommel herumgeführt werden, um einen Aufzeichnungsoder Wiedergabevorgang durchzuführen, so muß das Band auf gleichbleibendem Höhenniveau, welches dem Niveau der einen Spule entspricht, der Magnetkopf-Trommel zugeführt und von dieser auf einem anderen, wiederum gleichbleibenden Höhenniveau wieder von der Magnetkopf-Trommel abgeführt werden, wobei das letzt" genannte Höhenniveau dem Höhenniveau oder Lageniveau der anderen Spule entspricht. Auch im Verlauf dieser Bahn muß das Band verwindungsfrei und ohne daß Wechselbeanspruchungen auf das Band einwirken, geführt werden.
Es handelt sich hier um zwei unterschiedliche Anforderungen,-die an die Führungseinrichtungen gestellt werden. Um diesen unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, 1st es bereits bekannt, eine Mehrzahl von gesonderten Führungsgliedern zur Anwendung zu bringen, von denen die einen die
Führung des Bandes bei unmittelbarem Verlauf desselben innerhalb der Kassette und die anderen die Führung des Bandes bei außerhalb der Kassette verlaufendem Band, also bei Aufzeichnung oder Wiedergaberübernehmen. In nachteiliger Weise,werden durch die Verwendung mehrerer Führungsglieder unterschiedlicher Art sowohl die Herstellungskosten : der Einrichtung als auch deren Raumbedarf erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungseinrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen, die bei einfachstem und raumsparendstem Aufbau den unterschiedlichen FUh-.
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rungsaufgaben gerecht zu werden vermag.
Bei einer Führungseinrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Führungsglied eine erste und eine zweite Band-Führungsfläche unterschiedlicher Kontur aufweist, von denen die erste Führungsfläche zum Führen des bandförmigen Materials längs einer ersten Bahn und die zweite Führungsfläche zum Führen des bandförmigen Materials längs einer zweiten Bahn dient, die relativ zur ersten Bahn geneigt verläuft. Wenn das Band innerhalb der Kassette verläuft, dann läuft es über beide Führungsflächen und wird von derjenigen Führungsfläche, die das Band zuletzt verläßt,so ausgerichtet, daß es verwindungsfrei und einwandfrei längs der gewünschten geneigten Bahn von der einen Spule der Kassette zur anderen Spule geführt wird, ohne daß über seine Breite wirkende Wechselbelastungen vom Führungsglied auf das Band ausgeübt werden. Wenn das Band aus der Kassette herausgezogen wird und außerhalb der Kassette geführt wird, dann läuft es nur noch über die andere Führungsfläche des Führungsglieds, die so ausgebildet ist, daß das Band nunmehr verwindungsfrei auf der Niveauhöhe der zugeordneten Spule geführt wird.
In den Fällen, in denen sich die Richtungen der beiden Bahnen, auf denen das Band innerhalb der Kassette und außerhalb der Kassette verläuft, nur geringfügig unterscheiden, ist es günstiger, das Führungsglied bewegbar anzuordnen, so daß das Führungsglied für den Übergang von der einen Bahn zur anderen Bahn in geeigneter Weise so bewegt werden kann, daß dem Band die für die betreffende Führungsaufgäbe jeweils geeignete Führungsfläche dargeboten wird.
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Die Erfindung wird! im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigenr
Flg. 1 eine schematisch vereinfacht gezeichnete Draufsicht auf ein Magnetband-Gerät und eine Kassette mit einer Einrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen schematisch vereinfacht gezeichneten Schnitt längs der Linie H-II von Fig. 1|
Fig. 3? und 4 eine Vorder- bzw. eine Seitenansicht eines der Magnetband-Führungsglieder der Kassette gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das andere Magnetbandführungsglied der Kassette gemäß Fig. 1;
Fig. 6 und 7 den Fig. 3 und 4 ähnliche Vorderbzw. Seitenansichten des anderen Magnetband-Führungsglieds der Kassette gemäß Fig. 1, das in Fig. 5 dargestellt ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf das in Fig. 3 und 4 gezeigte Führungsglied;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Teils
eines Magnetband-Geräts und einer Kassette mit einer Einrichtung gemäß einem zweiten Äusführungsbeispiel;
Fig. IO und 11 abgebrochen gezeichnete Teildraufsichten auf das Gerät gemäß Fig. 9;
Fig. 12 eine.schematisch vereinfacht gezeichnete perspektivische Ansicht eines Magnetband-'
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geräts und einer Kassette mit einem t-reiteren Aasführungsbeispiel der
Fig. 13 und 14 abgebrochen gezeichnete Teildraufsichten auf das Gerät gemäß Fig. 12j
■ r
Fig. 15 und 16 perspektivische Ansichten eines der Führungsgiieder der Kassette gemäß Fig« 12r wobei das Führungsglied verschiedene iß Fig. 13 und 14 gezeigte Arbeitsstellungen einnimmt?
Fig. 17 eine schematisiert gezeichnete perspektivische Ansicht eines Magnetband-Geräts mit einer Kassette und einem weiteren Ausführtmgs-
beispiel der Führungseinrichtung und -
Fig., 18 und 19 abgebrochen, gezeichnete Teildrauf— sichten auf das Gerät gemäß Fig. 17ν
Da Magnetband-Geräte in verschiedenen Ausführungsformen bekannt sind, richtet sich die vorliegende Beschreibung ±n der Hauptsache auf solche Einzelheiten r die Teil der Erfindung bilden oder mit dieser in einem engeren Zusammenhang stehen. Es versteht sick, daß nicht eigens gezeigte oder beschriebene Geräteteile in beliebiger f dem Fachmann bekannter Art und Weise ausgebildet sein können.
In Fig. 1 sind schematisiert Teile eines ¥ideo-Bandgeräfcs 2 für schraubenförmige Abtastung gezeigt, wobei nur diejenigen Teile dargestellt sind* deren Darstellung zum VerstäiicHichmachen der Erfindung erforderlich ist. Das Bandgerät: 2 weist. auf seinem Gerätedeck einen Platz für die Aufnahme einer Kassette 4 mit koaxial zueinander angeordneten Spulen auf. Eine Vorratsspule 6 ist im unteren Teil der Kassette 4 koaxial
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zu einer Aufwickelspule 8 gelagert, die höher gelegen, d.h. im oberen Teil der Kassette untergebracht ist. Im Interesse der Klarheit und Übersichtlichkeit sind die Vorratsspule und die Aufwickelspule 8 in Fig. 1 mit verschieden großem Durchmesser gezeigt. Die gegenseitige Anordnung dieser beiden Spulen ist in Fig. 2 dargestellt. Die Vorratsspule 6 und die Aufwickelspule 8 sind in der Kassette 4 um eine gemeinsame Drehachse IO drehbar gelagert. Ein Magnetband 12, das die Vorratsspule 6 verläßt, läuft auf seinem Weg zur Aufwickelspule 8 um Führungsglieder 14 und 16 herum.
Wie in den Fig. 3 und 4 deutlicher gezeigt ist, weist das Führungsglied 16 zwei an ihm ausgeformte Führungsflächen für die Berührung mit dem Magnetband 12 auf, und zwar eine Kegelfläche 18, die aus einem Abschnitt eines Stumpfs eines schrägen Kreiskegels gebildet ist, und eine Zylinderfläche 20, die aus einem Abschnitt eines geraden Kreiszylinders gebildet ist. Die Kegelfläche 18 weist eine Achse 22 auf, die sowohl schräg zur Achse 24 der Zylinderfläche 20 als auch schräg zur gemeinsamen Drehachse 10 der Vorratsspule 6-und
der Aufwickelspule 8 verläuft. Die Zylinderfläche 20 ist an dem Führungsglied 16 auf der Höhe der Aufwickelspule angeordnet. Das Magnetband 12 wird der Kegelfläche 18 in der Weise zugeführt, daß es längs einer Linie 26 die Tan- gente an die Kegelfläche 18 darstellt. Diese, Ausrichtung ist deshalb von Bedeutung, weil die Ebene und die Laufrichtung des Magnetbands 12 sich ändern, während es um die Kegelfläche 18 läuft, ohne daß eine Ausbreitung von Änderungen der Belastung am Magnetband 12 in Kauf genommen werden müßte. Somit läuft das Magnetband 12, obgleich sein Bahnneigungswinkel verändert wird, der Kegelfläche 18 in einer vertikalen Ebene zu und von der Kegelfläche 18 auch wieder in vertikaler Ebene weg. Der Kegel, von dem die Kegelfläche 18 stammt, weist mit seiner mit strichpunktierten Linien ;r gezeigten Kegelspitze
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28 im wesentlichen gegen das Höhenniveau der Vorratsspule 6 hin, d.h. weist im wesentlichen nach abwärts.
Fig. 6 und 7 zeigen Ansichten des Führungsglieds 14. An diesem sind eine Kegelfläche 19 und eine Zylinderfläche 21 vorgesehen, um das Magnetband 12 zu führen. Die Zylinderfläche 21 ist der vorstehend beschriebenen Zylinderfläche 20 ähnlich/ abgesehen davon, daß sie in ihrer Höhenanordnung auf die Vorratsspule 6 ausgerichtet ist. Die Kegelfläche 19 ist ebenfalls ähnlich ausgebildet wie die oben beschriebene Kegelfläche 18, abgesehen davon, daß ihre zugehörige Kegelspitze 27, die mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, im wesentlichen -gegen das Höhenniveau der Aufwickelspule 8, also nach oben weist. Außerdem ist die Kegelfläche 19 so angeordnet, daß sie das Magnetband 12 in der Höhe der Vorratsspule annimmt. Die Zylinderflächen 20 und 21 sind mit seitlichen Flanschen 30 versehen, die voneinander in einem Abstand angeordnet sind, der der Breite des Magnetbands 12 entspricht. Die Flansche 30 verhindern, obgleich sie an den zylindrischen Teilen der Führungsglieder 14 und angeordnet sind, ein seitliches Wandern des Magnetbands 12, während das Magnetband 12 über die Kegelflächen 18 und 19 läuft oder während es aus der Kassette herausgeführt wird. In den Fig. 5 und 8 sind Draufsichten der Führungsglieder 14 bzw. 16 gezeigt. Eine strichpunktiert angedeutete Bahn 32, auf die unten genauer eingegangen wird, stellt den Verlauf des Magnetbands 12 dar, wenn es aus der Kassette 4 herausgeführt wird. Eine mit ausgezogener Linie gezeigte Bahn 32· stellt den Verlauf des Magnetbands 12 zwischen den Führungsgliedern 14 und 16 auf dem Weg von der Vorratsspule 6 zur Aufwickelspule 8 dar (wenn das Magnetband nicht aus der Kassette herausgeführt wird).
Es wird wiederum auf Fig. 1 Bezug genommen, in der angedeutet ist, daß die Kassette 4 an ihrer Vorderseite einen ein Fenster 34 bildenden Ausschnitt besitzt, der so angeord-
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net ist, daß zwei kegelige Schlaufenführungen 36 und 38 hinter dem Mangetband 12 so angeordnet werden können, daß das Magnetband in gerader Linie zwischen den Führungsgliedern 14 und 16 verlaufen kann. Die Schlaufenführungen 36 und 38 sind an einer als Ganzes mit 40 bezeichneten koaxialen Getriebeeinrichtung 40., die nicht näher beschrieben zu werden braucht, so angeordnet, daß sie eine Schwenkbewegung um eine Achse 42 ausführen können. Außerdem ist eine Magnetkopf-Trommel 44 vorgesehen, die mindestens einen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetkopf 46 trägt, der ebenfalls um die Achse 42 drehbar ist. Die Umlaufbahn des Magnetkopfs 46 ist relativ zur Bahn des Magnetbandes 12 so geneigt, daß ein schraubenförmiges Aufzeichnen stattfinden kann, wenn das Magnetband 12 durch Bewegen der Schlaufenführungen 36 und 38 um" die Trommel 44 herumgeschlungen wird. Längs einer mit gestrichelten Linien angedeuteten Bahn 50 ist eine Bandausrichtführung 48 mittels geeigneter nicht dargestellter Antriebsteile (die nicht dargestellt sind) bewegbar, die mit den Schiaufenführungen 36, 38 gekuppelt sind. Außerdem ist eine Andrückwalze 52 vorgesehen, die längs einer mit gestrichelten Linien angedeuteten Bahn 54 in Abhängigkeit von der Betätigung der Schlaufenführungen 36 und 38 bewegbar ist. Wenn die Andrückwalze 50 am Ende ihrer Bewegungsbahn angelangt ist, drückt sie das Magnetband 12 zur Bildung einer Antriebsverbindung an eine Kapstanrolle 56. : --.'.-.,-
Um einen Bandanlegevorgang zu beginnen, schwenken die Schlau— fenführungen 36 und 38 aus ihrer Ruhestellung um die Achse 42, wobei das Magnetband 12 aus dem Fenster 34 herausgezogen wird,bis die Schlaufenführungen 36 und 38 ihre ArbeitsStellungen erreicht haben, die mit gestrichelten Linien angedeutet sind und in denen'die Schiaufenführungen mit 36* und 38' bezeichnet sind. In dieser Stellung verläuft das Magnetband 12 mit schraubenförmiger Umschlingung; um die Trommel 44, so
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daß der Magnetkopf 46 in schräger Bahn über das Magnetband 12 verläuft. Zum überführen der Schlaufenführungen 36 und 38 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung ist ein ■ geeigneter Antrieb vorgesehen. Dieser Antrieb v/ird über einen geeigneten Schalter in Abhängigkeit vom Erreichen der Arbeitsstellung durch die Schlaufenführungen abgeschaltet. Mittels einer nicht dargestellten Getriebeanordnung kann erreicht werden, daß die Schlaufenführungen mittels des Antriebs aus der Arbeitsstellung wieder in die Ruhestellung zurückbewegt werden können.
Die Bandausrichtführung 48 und die Andrückwalze 52 bewegen ■ sich längs ihrer Bahnen 5O bzw. 54 in Abhängigkeit von der Bewegung der Schlaufenführungen 36 und 38 in ihre Arbeitsstellungen, in denen die Teile 48 und 52 mit gestrichelter angedeutet und mit 48' bzw. 52 · bezeichnet sind.. Die Arbeitsstellung, in der die Bandausrichtführung 48 mit 48* be- · zeichnet ist, ist relativ zur Kassette 4 so gewählt, . daß das Magnetband in einer senkrecht ziir Ebene der quer zur Stirnseite der. Kassette 4 verlaufenden Bahn 32* gelegenen, geradlinigen Bahn 32 im Bereich zwischen .dem Füh-rungsglied 16 und der Bandausrichtführung verläuft, die in ihrer Arbeitsstellung mit 48' bezeichnet ist. Die Lage der Andrückwalze 52, die in ihrer Arbeitsstellung mit 52' bezeichnet ist, führt das Magnetband in ähnlicher Weise geradlinig vom Führungsglied 14 weg. Daher wird das Magnetband 12, das längs der mit gestrichelten Linien in Fig. 1 eingezeichneten Bahn 32 verläuft, lediglich durch die Zylinderflächen 20 und 21 der Führungsglieder 16 bzw. 14 geführt. Außerdem wird ein seitliches Wandern des Magnetbands 12 durch die Flansche 30 verhindert.
Wenn die Schlaufenführungen 36 und 38, die Bandausrichtführung 48 und die Andrückwalze 52 ihre in Fig. 1 in ausgezogenen Linien eingezeichnete Ruhestellung einnehmen, wird das
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Magnetband 12 in die Kassette zurückgezogen, bis es sich längs der Bahn 32' quer zum Fenster 34 vom Führungsglied 14 zum Führungsglied 16 erstreckt. Das Wesentliche bei diesem Bandverlauf ist, daß das Magnetband 12 nunmehr durch aus den Kegelflächen 18 und 19 und den Zylinderflächen 20 und 21 zusammengesetzte Führungsflächen geführt wird, wohingegen das Magnetband 12 lediglich durch die Zylinderflächen 20 und 21 geführt wurde, solange es aus der Kassette herausgezogen war. Ungeachtet dessen, ob das Magnetband auf der Bahn 32 oder der Bahn 32* verläuft, läuft es zwischen den Führungsgliedern 14 und 16 immer in einer Ebene, die parallel zur Drehachse 10 der Vorratsspule 6 und der Aufwickelspule 8 verläuft. Als Ergebnis nimmt das Magnetband" naturgemäß" den gewünschten geneigten Bahnverlauf vom unteren Höhenniveau zum oberen Höhenniveau der Kassette an, wenn es durch die zusammengesetzten Führungsflächen geführt wird. Außerdem nimmt das Magnetband, ebenfalls auf "natürliche Weise", eine Bahn ein, die auf der einen Seite auf dem Höhenniveau der einen, der beiden koaxialen Spulen und auf der anderen Seite auf dem Höhenniveau der anderen der beiden koaxialen Spulen liegt, wenn das Magnetband lediglich durch die Zylinderflächen geführt wird. Der Ausdruck "natürlich" beschreibt in diesem Zusammenhang einen Verlauf des Magnetbands 12 um die Führungsglieder 14 und 16, ohne daß das Magnetband wechselnden Belastungen oder Verdrehungen über den Bereich seiner Breite ausgesetzt wäre.
In Fig. 9 ist ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt, dessen grundlegender unterschied zum vorstehend erläuterten Beispiel darin besteht, daß die Führungsglieder 14 und 16 in mit Pfeilen 13 angedeuteter Richtung mittels eines Zahnrad^ und Gestängegetriebes drehbar sind.
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Um eine Schwenkachse 62 ist ein erster Hebel 60 schwenkbar, dessen Schwenkbewegung durch einen Anschlag 64 begrenzt ist. Ein Gestänge 66 verbindet den Hebel 60 mit einem zweiten Hebel 68, der um eine Schwenkachse 70 schwenkt» Das freie Ende des Hebels 68 bildet eine Halterung für eine drehbar gelagerte Rolle 72. Ein dritter Hebel 74 schwenkt unter dem Einfluß einer eine Vorspannkraft erzeugenden Feder 78 um eine Achse 76. Der Hebel 74 bildet eine Steuerfläche 80, die an der Rolle 72 anläuft sowie einen Fortsatz 82, an dem eine Zahnstange 84 über einen biegsamen Ansatz 86 angebracht ist. Die Zahnstange 84 kämmt mit ihrer Verzahnung mit einem Zahnritzel 88, das drehfest mit dem Führungsglied 16 verbunden ist. Ein Gestänge 90 verläuft zwischen den Führungsgliedern 16 und 14 in der Weise, daß das Führungsglied 14 in der Richtung des Pfeils 13 gedreht wird, wenn sich das Führungs-' glied 16 in der Richtung des Pfeils 15 dreht. Federn S, die in Fig. 9 lediglich schematisiert angedeutet sind, erzeugen eine Drehbewegungs-Vorspannkraft, die die Führungsglieder 14, 16 so dreht, daß sie dem Magnetband die Kegelflachen -19 bzw» 18 darbieten, wenn die Kassette 4 nicht in das Bandgerät 2 eingesetzt ist.
Fig. 10 und 11 zeigen die von den Teilen der Hebel-und Getriebeanordnung von Fig. 9 eingenommenen Stellungen, wenn das. Magnetband 12 innerhalb der Kassette 4 verläuft bzw. wenn das Magnetband 12 zum Zwecke der schraü- ■ " '"-benförmigen Abtastung mittels des Magnetkopfs 46 um die Trommel 44 herumgeführt ist.Fig. 10 ist mit der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien eingezeichneten Darstellung vergleichbar, insbesondere insofern, als das Magnetband über die zusammengesetzten Führungsflächen läuft, die aus den Kegelflächen und den Zylinderflächen 18, 19 bzw. 20 und 21 gebildet sind. Im Unterschied zu dem auf der Bahn 32 verlaufenden, in Fig. 1 mit gestrichelten Linien eingezeichneten Laufweg verläuft jedoch in Fig. 11 das Magnetband 12 unter einem
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spitzen Winkel zum Fenster 34 der Kassette 4. Um die Zylinderflächen 21 und 20 in geeigneter Weise in die dem Magnet- ' band 12 gegenüberliegende Stellung zu bringen, wenn dieses · um die Führungsglieder 14 und 16 läuft, wird jedes der Führungsglieder 14 und 16 um einen solchen Winkel gedreht, daß lediglich die Zylinderflächen 21 bzw. 20 dem Band dargeboten werden (Fig. 11). Wenn die Schlaufenführungen 36 und 38 in. ihre Arbeitsstellung schwenken, in der sie mit 36· und 38' bezeichnet sind, dann steuert der untere Teil der Schiaufenführung 36 nockenartig den Hebel 60 so, daß er sich entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 62 dreht. Das Gestänge 66 überträgt diese Schwenkbewegung auf den Hebel 68, der seinerseits entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 70 schwenkt. Dementsprechend steuert die Rolle 72 den Hebel 74 in der Weise, daß dieser im Uhrzeigersinn schwenkt, wodurch die Verzahnung der Zahnstange 84 mit den Zähnen des Zahnritzels 88 in Eingriff kommt. Die Biegung des Ansatzes 86 ermöglicht es, daß die Zahnstange 84 das Zahnritzel 88· und das Führungsglied 16 in Richtung des Pfeils 15 drehen, bis die Kegelfläche 18 außer Berührung mit dem Magnetband kommt. Das Gestänge 90 bewirkt, daß das Führungsglied 14 sich in Richtung des Pfeils 13 dreht, bis die Kegelfläche ebenfalls vom Magnetband 12 freikommt. Danach wird das Magnetband 12 in geeigneter Weise auf den Bereich der Trommel 44 mittels der Zylinderflächen 20 und 21 und der denselben zugeordneten Flanschen 30 ausgerichtet.
Der Drehwinkel der Drehbewegung der Führungsglieder 14 und hängt von der Größe des Winkels ab, den der Lauf weg des Magnetbandes 12 mit der Stirnseite der Kassette 4 bildet, wenn das Magnetband 12 aus dem Fenster 34 der Kassette heraus verläuft. Grundsätzlich nimmt der erforderliche Drehwinkel ab, wenn der Laufweg des Magnetbands 12 der geradlinigen, in Fig. 1 mit ausgezogener Linie gezeigten Bahn 32* angenähert
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wird. Ungeachtet der Größe der benötigten Drehbewegung bleibt jedoch die Ebene des Magnetbands 12, wenn es von den Führungsgliedern 14, 16 weg bzw. diesen zuläuft, immer parallel zur Drehachse 10 der Vorratsspule 6 und der zu dieser koaxialen Aufwickelspule 8, ungeachtet dessen, ob das Magnetband 12 innerhalb oder außerhalb der Kassette,4 verläuft.Fig.12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 insofern ähnlich ist, als die Führungsglieder 14 und 16 ebenfalls drehbar angeordnet sind. Das Führungsglied 16 weist bei diesem Ausführungsbeispiel, wie aus Fig. 15 besser zu ersehen ist, für die Anlage am Magnetband 12 ebenfalls zwei Flächen auf, nämlich eine Kegelfläche 118 r die aus dnem geraden Kreiskegel mit nach abwärts weisender. Kegelspitze gebildet ist, sowie eine Zylinderfläche 120, die aus einem geraden Kreiszylinder gebildet ist. Beide Flächen haben eine gemeinsame Achse 122. Das FühruiKfsglied 16 weist einen Schaftteil124 auf, der in einem Ritzel 126 endigt, das mit einer Getriebeeinrichtung am Gerätedeck zusammenwirkt, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird. Das Führungsglied 16 ist in der Kassette 4 in der Weise drehbar gelagert, daß es sich um die Achse 122 drehen kann, wenn das Ritzel 126 mit der Getriebeeinrichtung gekuppelt wird.
Eine Kegelfläche 119 und eine Zylinderfläche 121 sind auch am Führungsglied 14 ausgebildet, das ebenfalls, wie erwähnt,, drehbar ist. Die Zylinderfläche 121 ist der Zylinderfläche 120 des Führungsglieds 16 ähnlich, abgesehen davon, daß sie in der Höhe auf die Vorratsspule ausgerichtet ist. Die Kegelfläche ,119 ist der Kegelfläche 118 ebenfalls ähnlich, abgesehen davon, daß ihre Kegelspitze in der Kassette nach "aufwärts"zeigt. Soweit vorliegend von "aufwärts* und "abwärts" oder"nach oben" und "nach unten"gesprochen wird, sind die in Fig. 12 der Beschriftung eines Doppelpfeils A entsprechenden Richtungen gemeint. Die-Kegelflache 119 ist so angeordnet, daß sie das Magnetband 12 in der Höhe der Vorratsspule 6 zugeführt bekommt. Das Führungsglied 14 weist
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ebenfalls ein Ritzel 127 auf, das mit der Getriebeeinrichtüng des Geräts zusammenwirkt, um das Führungsglied 14 um eine Achse 123 zu drehen, wenn das Ritzel 127 eingekuppelt wird. Die Federn S, die in Fig. 12 ebenfalls nur schematisiert angedeutet sind, drehen die Führungsglieder 14 und 16 in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. so, daß die Kegelflächen119 bzw.118 mit dem Magnetband zusammenwirken, wenn dieses noch nicht aus der. Kassette zum Zwecke von Aufzeichnung oder Wiedergabe herausgezogen ist.
Wie aus Fig. 12 zu ersehen ist, weist die Kassette an ihrer Vorderseite ein Fenster 128 auf, das so ausgebildet ist, da0 zwei kegelige Schiaufenführüngen 130 und 132 hinter dem Magnetband 12 angeordnet werden können. Die Schlaufen-4 führungen 130 und 132 sind an einer nicht im einzelnen erläuterten Bewegungsvorrichtung, von der lediglich Tragplatten 134 und 136 dargestellt sind, so gelagert, daß sie eine Schwenkbewegung in der mit strichpunktierten Pfeilen CCW und CW angedeuteten Richtung um eine Achse 138 durchführen können. Um die Achse 138 ist eine Magnetkopf-Trommel 140, die mindestens einen Magnetkopf 142 trägt, drehbar. Die Umlaufbahn des Magnetkopfs 142 ist relativ zum Magnetband 12 so geneigt, daß eine Schrauben-Abtastung stattfinden kann, wenn das Magnetband 12 durch Bewegen der Schlaufenführungen 130 und 332 um die Trommel.140 herumgelegt wird. Zu beiden Seiten der Trommel 140 sind im wesentlichen identisch ausgebildete Hebel 144 um Schwenkachsen 146 schwenkbar gelagert.. Die Schwenkbewegung der Hebel 144 bewirkt eine geradlinige Bewegung zweier Zahnstangen 148, wobei diese Bewegung durch den Eingriff zweier Stifte 150 von denen sich je einer von jeder Zahnstange 148 nach oben erstreckt, in Schlitzel52 der Hebel 144. hervorgerufen wird. Zum Zwecke der Übersichtlichkeit sind lediglich einige der Zähne jeder Zahnstange in der Zeichnung dargestellt. Die Zahnstangen 148 sind in dem Gerätedeck in Führungsbahnen 154 geführt und
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stehen unter der Vorspannung von Rückzugfedern 156.
Fig. 13 und 14 zeigen die beiden Betriebszustände des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 12. Fig. 13 zeigt den in Fig. dargestellten Betriebszustand, wobei das Magnetband 12über die Führungsglieder 14 und 16 von der Vorratsspule 6 zur Aufwickelspule 8 verläuft. Jedes der Führungsglieder 14 und 16 bietet dem Magnetband seine Kegelfläche "119 bzw. dar, wobei diese Kegelflächen 119 und 118 sich nur insofern voneinander unterscheiden, als ihre Kegelspitze in entgegengesetzte Richtungen weist. Die Spitze der Kegelfläche 118 am Führungsglied 16 zeigt nach unten, während die Spitze der Kegelfläche 119 des Führungsglieds 14 nach oben weist. Durch diese Ausrichtung der Kegelflächen wird erreicht, daß das Magnetband eine Höhenänderung erfährt, so daß es nach aufwärts gegen das Führungsglied 16 gelenkt wird, wenn es um das Führungsglied 14 herumläuft. Das Führungsglied 16 wiederum hebt die Bahnneigung des Magnetbands 12 auf, so daß es auf die Höhe der Aufwickelspule 8 ausgerichtet bleibt.
Um den Vorgang des AufZeichnens oder Wiedergebens einzuleiten, schwenken die Schlaufenführungen 130 und 132 um die Achse 138 und um die Trommel 140, bis sie eine in Fig. 14 dargestellte Arbeitsstellung erreichen. Ein geeigneter, nicht dargestellter Antrieb schwenkt die Schlaufenführungen 130 und 132 aus ihrer in Fig. 13 dargestellten Ruhestellung in die in Fig. 14 gezeigte Arbeitsstellung, bei deren Erreichen ein geeigneter Schalter den Antrieb abschaltet* Die umgekehrte Bewegung aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung kann durch ein ebenfalls nicht dargestelltes Um~ keilgetriebe erreicht werden.
Wenn die Schlaufenführungen 130 und 132 um die Trommel herumgeschwenkt werden, berühren Anlaufflächen 160 und 162 an den
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Schlaufenführungen die Enden der Hebel 144 und schwenken dadurch die Hebel 144 um deren Schwenkachsen 146. Diese Bewegung wird auf die Stifte 150 und von diesen auf die Zahnstangen.148 übertragen. Die Zahnstangen gleiten in den Führungsbahnen 154,bis die Zähne der Zahnstange 148 in Ein-.griff mit den Ritzeln 126 und 127· kommen. Daraufhin werden Die Führungsglieder 14 und 16 so weit gedreht, daß die Kegelflächen 119 und 118 aus dem Bereich des Magnetbands 12 herausgedreht werden, während die Zylinderflächen 121 und 120 dem Magnetband dargeboten werden. Wenn das Magnetband um die Zylinderfläche 121 des Führungsglieds 14 verläuft, bleibt das Magnetband 1.2 auf dem gleichen Höhenniveau, auf dem die Vorratsspule 6 gelegen ist. Dementsprechend hat der Schlaufenteil des Magnetbands 12,der sich zwischen dem Führungsglied 14.und der Schlaufenführung befindet, die geeignete Lageausrichtung für das Anlegen an die Trommel 140 für ein schraubenförmiges Umschlingen derselben. In gleicher Weise hat der Schlaufenteil des Magnetbandes, der von der Schraubenschlinge an der Trommel 140 abläuft und von der Schlaufenführung 132 positioniert wird, ein solches Höhenniveau, daß er der Kassette 4 im wesentlichen in Höhe der Aufwickelspule zugeführt wird. Die Zylinderfläche 120 am Führungsglied 16-führt das Magnetband 12 der Aufwickelspule 8 zu, ohne das Höhenniveau der Bahn des Magnetbands zu beeinträchtigen.. Wenn die Schlaufenführungen 130 und 132 in entgegengesetzter Richtung bewegt werden und das Magnetband 12 von der Trommel 140 entfernt wird, ziehen die Rückzugsfedern 156 die Zahnstangen 148 . längs der Führungsbahnen 154 von der Kassette 4 weg. Bei dieser Bewegung werden die Ritzel 126, 127 in die vorherige Ausgangsstellung zurückdreht, in der dem Magnetband wieder die Kegelflächen 118 und 119 dargeboten werden. Das Magnetband 12 1st nun für Schnellvorlauf- oder Schnellrücklauf bereit. Alternativ kann die Kassette 4 nunmehr vom Bandgerät entfernt werden.
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In den Fig. 17 bis 19 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, das sich hauptsächlich in der Art des Herumlegens des Magnetbands 12 um die Trommel 140 und in der Art, wie dieses Herumlegen mit dem Drehen der Führungsglieder 14 und 16 der Kassette koordiniert ist, vom seither beschriebenen unterscheidet. Schlaufenführungen 131 und 133 sind dabei dauernd innerhalb der Kassette 4 angebracht. Zahn-* stangen 149 sind am Gerätedeck des Bandgeräts fest angeordnet. Zu Beginn werden, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist, die Kegelflächen 119 und 118 an den Führungsgliedern 14 bzw. 16 dem Magnetband 12 dargeboten, so daß die gewünschte Änderung des Höhenniveaus zwischen der vorratsspule 6 und der Aufwickelspule 8 erreicht wird. Wenn die Kassette 4 in Richtung eines Pfeils 5 (beispielsweise manuell) bewegt wird, wird das Fenster 128 der Kassette 4 relativ zur Trommel 140 bewegt, bis die Trommel 140 beginnt, in den Zwischenraum zwischen den Schlaufenführungen 131 und 133 einzudringen. Gleichzeitig kommen die Zahnstangen 149 mit den Ritzeln 127 und 126 an den drehbaren Führungsgliedern 14 bzw. 16 in Eingriff. Die Führungsglieder 14 und 16 werden danach gedreht, bis die Zy.linderflächen 121 und 120 dem Magnetband 12 dargeboten werden und die in Fig. 19 gezeigte Stellung der Teile erreicht ist.
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Claims (11)

  1. - 19 P a t e η ta η s ρ. r ü c h e .
    ^) Führungseinrichtung für bandförmiges Material, die für eine Verwendung bei einer Kassette vorgesehen ist, die zwei auf gemeinsamer Achse drehbar gelagerte Spulen aufweist, zwischen denen das bandförmige Material umspulbar ist, mit mindestens einem Führungsglied zum Lenken des zwischen den Spulen verlaufenden, bandförmigen Materials auf vorbestimmter Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (14, 16) eine erste und eine zweite Band-Führungsfläche (18, 19; 118, 119 bzw. 20, 21; 120, 121) unterschiedlicher Kontur aufweist, von denen die erste Führungsfläche (18, 19; 118, 119) zum Führen des bandförmigen Materials (12) längs einer ersten Bahn (32·) und die zweite Führungsfläche (2O, 21; 120, 121) zum Führen des bandförmigen Materials (12) längs einer zweiten Bahn (32) dient, die relativ zur ersten Bahn geneigt verläuft.
  2. 2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (14, 16) in der Kassette (4) für wahlweises Ausrichten der ersten oder der zweiten Führungsfläche (18, 19; 118, 119 bzw. 20, 21; 120, 121)
    auf eine das Material (12) berührende Führungsstellung bewegbar gelagert ist, so daß das Material (12) längs der ersten Bahn geführt wird, wenn die erste Führungsflache (18, 19; 118, 119). in die Führungsstellung bewegt ist, und das Material (12) längs der zweiten, relativ zur ersten Bahn geneigt verlaufenden Bahn geführt wird, wenn die zweite Führungsfläche (20, 21;. 120, 121) in die Führungsstellung bewegt ist.
  3. 3. Führungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (14, 16) in der Kassette (4)
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    zwischen einer ersten und einer zweiten Drehstellung drehbar gelagert ist, in denen die erste bzw. die zweite Führungsfläche (18, 19; 118, 119 bzw. 20, 21; 120, 121) ihre Führungsstellung einnehmen.
  4. 4. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungsfläche als einem Abschnitt eines .geraden Kreiskegels entsprechende Kegelfläche (18, 19; 118, 119) ausgebildet ist.
  5. 5. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die zweite Führungsfläche als einem Abschnitt eines geraden Kreiszylinders entsprechende Zylinderfläche (20, 21; 120, 121) ausgebildet ist.
  6. 6. Führungseinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelfläche (118, 119) und die Zylinderfläche (12O, 121) eine gemeinsame Längsachse (122) besitzen.
  7. 7. Führungseinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (22 und 24) der Kegelfläche (18, 19) und der Zylinderfläche (20, 21) zueinander in einem Winkel verlaufen.
  8. 8. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Führungsflächen einen seitlichen Flansch (30) zur Verhinderung einer seitlichen Verschiebebewegung des bandförmigen Materials (12) besitzt.
  9. 9. Führungseinrichtung nach Anspruch 2 und einem der übrigen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Führungsglied (14, 16) angreifende Feder (S) vorgesehen ist,
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    die dieses normalerweise in die Lage bewegt, in der sich die erste Führungsfläche (18, 19; 118, 119) in der Führungsstellung befindet.
  10. 10. Führungseinrichtung nach Anspruch 3 und einem der übrigen Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (14, 16) mit einem Zahnritzel (88, 126, 127) versehen ist, das zum Drehen des Führungsglieds in die der Führungsstellung der ersten Führungsfläche (13, 19; 118, 119) oder der zweiten Führungsfläche (20, 21; 120, 121) entsprechende Drehstellung mit einer Getriebeeinrichtung (84, 148, 149) kuppelbar ist.
  11. 11. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Führungsfläche (18, 19; 118, 119 bzw. 20, 21; 12O, 121) des Führungsglieds (14, 16) aneinanderliegend angeordnet sind.
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