DE2636635A1 - Sekundaerluftregelanlage zur auspuffgasreinigung - Google Patents
Sekundaerluftregelanlage zur auspuffgasreinigungInfo
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Description
Dipi.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8000 MÜNCHEN 22
Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr. re r. oat. W. KÖRBER 2636635 * (089>
* 29 "*«
PATENTANWÄLTE 13. August 1976
Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha
27-8, 6 chome, Jingumae
Shibuya-ku
Shibuya-ku
Tokio / JAPAN
Patentanmeldung
Sekundärluftregelanlage zur Auspuffgasreinigung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Reinigung von Auspuffgasen durch die Zufuhr von
Sekundär- oder Zusatzluft zu einer Auspuffbahn in einem Motor, wobei die Zufuhr der Sekundärluft in Abhängigkeit
von dem Belastungszustand des Motors geregelt oder gesteuert wird.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Anlage zur Regelung oder Steuerung von Sekundäroder
Zusatzluft zur Reinigung von Auspuff- oder Abgasen eines Motors oder einer Maschine, wobei Sekundärluft
einer Auspuffgasbahn in dem Motor durch ein Steuer- oder
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Regelventil zugeführt wird, welches betätigt wird, um geöffnet und geschlossen zu werden, je nach dem mit
dem öffnen und Schließen des Drosselventils eines Vergasers verbunden ist, so daß die Zufuhr von Sekundärluft
in Abhängigkeit von dem Belastungszustand des Motors optimal sein kann.
Eine Lufteinspritzanlage als Vorrichtung zum Reinigen von Abgasen eines Kraftfahrzeuges ist bereits vorgeschlagen
worden, bei welcher Sekundärluft in eine Abgasbahn in der Nähe vom Abgasventil eines Motors eingespritzt
und zugeführt wird, wobei genügend Sauerstoff vorgesehen wird, während sich die Auspuffgase in einem
Zustand hoher Temperatur befinden, so daß schädliche Bestandteile der Auspuffgase oxydiert und unschädlich gemacht
werden können.
Um den besten Reinigungswert bzw. die höchste Reinigungsgeschwindigkeit zu erzielen, ist bei dieser Reinigungsanlage
notwendig, eine entsprechende Menge Sekundärluft in Abhängigkeit von der Belastung des Motors zuzuführen.
Bei einer Luftpumpe, die im allgemeinen durch den Motors zur Zufuhr der Sekundärluft angetrieben wird, ist
die Menge der zugeführten Luft der Anzahl der Umdrehungen des Motors proportional, hat jedoch nichts mit dem
Blastungszustand (der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges) des Motors zu tun. Daher kann nicht gesagt werden,
daß die optimale Menge Sekundärluft stets der Anzahl der Umdrehungen oder der Drehzahl des Motors proportional
ist. Zur Zeit einer kontinuierlichen Belastung ( zur Zeit eines Hochgeschwindigkeitslaufes oder einer Hochtourfahrt)
wird ferner die Sekundärluft überschüssig, so daß die
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Auspuffanlage so überhitzt wird, daß die Funktion beeinträchtigt
und die Reinigung zur Zeit hoher Belastung gehindert wird.
Daher ist eine Sekundarluftregelanlage erforderlich,
bei welcher die richtige Menge Sekundärluft einem System zur Zufuhr Sekundärluft zu einer Auspuffbahn zugeführt
wird, so daß die beste Reinigung in Abhängigkeit von der Motorbelastung erzielbar ist und die Sekundärluft
unterbrochen wird, um die Auspuffanlage zur Zeit einer kontinuierlichen hohen Belastung (zur Zeit einer
Hochtourfahrt) zu schützen.
Bei einem Motor für ein Vierrad-Kraftfahrzeug mit Mehrfachzylindern
aber einem einzigen Vergaser ist der Negativdruck im Saugrohr im allgemeinen hoch und ändert
sich stetig mit dem Belastungszustand (Kraftfahrzeuggeschwindigkeit) , wie mit Linie H in der graphischen Darstellung
der Figur 1 gezeigt. Daher ist eine Bauart, bei welcher ein Regelventil zur Regelung der Menge der zugeführten
Sekundärluft durch diesen Negativdruck im Saugrohr betätigt wird, als Sekundarluftregelanlage bereits
verwendet worden. Das Regelventil wird mit diesem Negativdruck im Saugrohr so geregelt, daß Sekundärluft
in Abhängigkeit von dem Belastungszustand des Motors zugeführt und mit dem Regelventil unterbrochen werden
kann, um die Auspuffanlage zur Zeit eines kontinuierlichen
Hochbelastungsvorganges zu schützen. Bei einem Motor für ein Motorrad oder Moped mit einer Anlage mit
einem einzigen Zylinder und einem einzigen Vergaser ist der Negativdruck im Saugrohr jedoch im Belastungszustand
unstabil, wie durch Linie I in der graphischen Darstellung der Figur 1 ersichtlich, wobei zur Zeit einer
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hohen Belastung (zur Zeit hoher Geschwindigkeit) der Negativdruck so niedrig ist, daß, um eine Zusatz- oder
Hilfe- bzw. Verstärkungsregelung zu erreichen, die dafür
erforderliche Membran sehr groß sein muß. Daher muß die Sekundärluftregelanlage auch so groß sein, wobei
sie dann nicht in einem Morrad oder in einem Moped paßt, welche in Hinsicht auf Raum beschränkt sind, woraus
ein ernsthaftes Konstruktionsproblem entsteht, und zwar im Hinblick auf den Einbau der Einrichtung, so daß
dieser zu hohen Kosten und AnpassungsSchwierigkeiten
führt.
Die vorliegende Erfindung löst die Probleme bei der vorerwähnten Anlage mit Negativdruck im Saugrohr bei
einer Vorrichtung zur Regelung der Sekundärluft zur Reinigung von Auspuffgasen für Motore zur Verwendung bei
Motorräder oder Mopeds und dgl.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Sekundärluftregelanlage, bei welcher die einer Auspuffbahn
in einem Motor zuzuführende Sekundärluft so geregelt wird, daß eine optimale Menge in Abhängigkeit
von dem Motorbelastungszustand ohne Verwendung von Saugrohrnegativdruck geregelt wird, so daß das Auspuffgas
wirksam gereinigt werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Sekundärluftregelanlage mit einfacher
Konstruktion zur wirksamen Erzielung des vorerwähnten Zieles, wobei sie in ihrer Gesamtform möglichst kompakt
oder raumsparend ist und eingebaut werden kann, ohne das Aussehen und die funktioneile Schönheit von Kraftfahrzeugen
mit beschränktem Raum, wie z.B. Motorräder oder
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Mopeds, zu beeinträchtigen, und wobei diese Anlage zum Reinigen von Auspuffgas von Motorrädern oder Mopeds
und dgl. wirkungsvoll ist.
Insbesondere wird erfindungsgemäß ein Regelventil zur Regelung der Sekundärluft im Verhältnis zum Öffnungsgrad eines Drosselventils eines Vergasers so betätigt,
daß die Sekundärluft geregelt wird. Die Welle des Drosselventils ist mit einer Nockenscheibe versehen, so daß
ein Hebelmechanismus betätigt werden kann, um das Regelventil zu betätigen und Sekundärluft zu einer Auspuffgasbahn
zu regeln. Sogar bei einem Motor, bei welchem der Negativdruck im Saugrohr beträchtlich schwankt und
niedrig ist, wie z.B. bei einem Motor mit einem einzigen Zylinder und einem einzigen Vergaser, kann daher die Sekundärluft
zur Reinigung der Auspuffgase wirkungsvoll und zweckmäßig geregelt werden. Daher ist eine so große
Membran, wie z.B. im Falle, in welchem eine Saugrohrnegativdruckanlage für diese Motorbauart verwendet wird,
nicht erforderlich . Da sie ferner ganz mechanisch gebildet ist, und da die Arbeitsweise hoch zuverlässig
ist, kann der Umriß so gedrängt oder raumsparend wie möglich gemacht werden, so daß eine höchstwünschenswerte
Anlage zur Regelung von Sekundärluft zur Reinigung von Auspuffgassen für Motorräder, Mopeds oder kleine Fahrzeuge
erzielbar ist.
Erfindungsgemäß ist ferner die Einstellung oder Verstellung oder Regelung des öffnens und des Schließens
sowie des Winkels der Drehung des Re'gelventils zur Zufuhr
von Sekundärluft mit dem Öffnungsgrad des Drosselventils arbeitsmäßig verbunden. Da diese Steuerung des
Steuerventils mit dem öffnen und Schließen des Drossel-
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ventils mit einer Nockenscheibe durchgeführt wird, kann das Profil der Nockenscheibe so ausgewählt werden, daß
die optimale Menge Sekundärluft in Abhängigkeit von dem Motorzustand (von der Fahrzeuggeschwindigkeit) geregelt
bzw. bestimmt werden kann. Diese Einstellung kann durch das Profil der Nockenscheibe ohne weiteres erfolgen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer billigen, wirkungsvollen und zweckmäßigen
Anlage zur Regelung von Sekundärluft zur' Reinigung von
Auspuffgasen und zwar von einer ganz mechanischen Art, wobei sie eine einfache und gedrängte bzw. raumsparende
Konstruktion aufweist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer derartigen Anlage zur Regelung der Sekundärluft zur Reinigung von Auspuffgasen, bei welcher
eine Reduzierung der Reinigung der Auspuffgase verhindert wird, wenn rasche Beschleunigungen für kurze Zeit, wie
z.B. bei Stadtfahrten, gemacht werden.
Erfindungsgemäß wird die Menge der zugeführten Sekundärluft durch die Regelung des Regelventils in Abhängigkeit
von dem Öffnungsgrad des Drosselventils geregelt, wobei zur Zeit eines Vorganges kontinuierlich hohen
Belastung (zur Zeit einer kontinuierlichen Hochgeschwindigkeitsfahrt) die Zufuhr der Sekundärluft zur Auspuffbahn
unterbrochen wird, um die entsprechenden Teile, welche die Auspuffanlage bilden, gegen Bruch infolge von übermäßiger
Wärme zu schützen.
Da die Regelfunktion des Regelventils mit dem Öffnungsgrad des Drosselventils funktionell verbunden ist, wird
erfindungsgemäß bei schnellen Beschleunigungen für kurze
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Zeit, wie z.B. bei Stadtfahrten, die Wirkung des Schutzes des Auspuffsystems durch Unterbrechung der Sekundärluft
gemacht. Bevor daher die Anzahl der Umdrehungen des Motors ausreichend ansteigt, wird die Zufuhr der Sekundärluft
unterbrochen, so daß dann, wenn die schädlichsten Auspuffgase ausströmen, keine Sekundärluft zugeführt
wird. Dies wird selbstverständlich für die Reinigung von Auspuffgasen wünschenswert sein.
Als Ergebnis verschiedener Versuche zur Erzielung einer größeren Perfektion der vorliegenden Erfindung, ist infolgedessen
entdeckt worden, daß sogar dann, wenn die Schwankung der Motorbelastung groß und ein Hochbelastungsvorgang
rasch zur Zeit einer schnellen Beschleunigung erfolgt, die Auspuffanlage nicht einen raschen wärmegesättigten
Zustand erreicht und daß keine Beschädigung infolge von Hitze bei einer derartigen Auspuffanlage
stattfindet. Daher können sogar dann, wenn die Maschine oder der Motor in einem Zustand hoher Belastung kommt,
Auspuffgase gereinigt werden, indem Sekundärluft zugeführt wird, so daß in der Auspuffanlage keine Beschädigung
infolge von Hitze stattfindet.
Daher ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer Sekundärluftregelanlage, bei welcher
Sekundärluft zur Auspuffanlage wirksam zugeführt werden kann, und zwar ohne Unterbrechung, wenn die Belastungsschwankung rasch und groß ist, wie z.B. bei einer raschen
Beschleunigung.
Die vorliegende Erfindung schafft dabei auch eine Sekundärzufuhranlage,
durch welche verhindert wird, daß die Auspuffreinigungswirkung durch die Schutzwirkung bei
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rascher Beschleunigung und dgl. reduziert wird, wobei gleichzeitig eine Auspuffreinigungswirkung bei rascher
Beschleunigung wirksam erreicht wird, wenn äußerst schädliche Auspuffgase erzeugt werden.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
Figur 1: eine graphische Darstellung des Verhältnisses
zwischen einem Saugrohrnegativdruck und der Kraftfahrzeuggeschwindigkeit, wie zuvor
erwähnt;
Figur 2: eine schematische Teilschnittansicht einer Sekundärluftzufuhranlage gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Figur 3: eine graphische Darstellung der Verhältnisse
zwischen dem Drosselventilöffnungsgrad und dem Regelventilöffnungsgrad bei der erfindungsgemäßen
Anlage;
Figur 4: eine Draufsicht im Schnitt, zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise eines Regelventils, wobei nur die wesentlichen Teile gezeigt sind, damit die Arbeitsweise leicht verständlich
wird, und das Steuerventil dargestellt ist, wenn sich der Motor im Leerlauf und in
einem Bereich niedriger Belastung befindet;
Figur 5: die gleiche Ansicht wie Figur 4 und ferner
den Anfangszustand eines gewöhnlichen Belastungsbereiches des Regelventils;
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Figur 6: die gleiche Ansicht wie Figur 4 und veranschaulicht
einen Endzustand des gewöhnlichen Belastungsbereiches;
Figur 7: das Regelventil, wenn Sekundärluft zur Zeit
einer Hochbelastungsfunktion unterbrochen wird;
Figur 8: eine Draufsicht des Regelventils zur Veranschaulichung in Schnittansicht eine Einrichtung
zur langsamen Regelung des Regelventils zur Zeit einer raschen Beschleunigung, so
daß das Regelventil die Sekundärluft für eine bestimmte oder festgelegte Zeit nicht
unterbrechen kann; und
Figur 9: eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9
der Figur 8 zur Veranschaulichung der Regeleinrichtung nicht im Schnitt und nur der
Teile, die zur Erläuterung erforderlich sind.
Wie in Figur 2 gezeigt, ist ein Motor 10 mit einem Zylinder 11 und einem Kolben 12 versehen. Der Oberteil des
Zylinders 11 steht mit einer Saugbahn 14 in Verbindung,
wobei eine Auspuffbahn 15 in einem Zylinderkopf 13 vorgesehen ist. Ein Saugventil 16 und ein Auspuffventil
sind entsprechend in den besagten Bahnen angeordnet und werden durch (nicht gezeigte) Schwenkarme geöffnet bzw.
geschlossen.
Die Saugbahn 14 steht mit einem Vergaser 20 durch ein
Verbindungsrohr 18 in Verbindung und führt ein Gasgemisch
in den Zylinder 11 ein. Die Auspuffbahn 15 ist mit
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einem Auspuffrohr 19 verbunden, so daß im Zylinder 11
verbrannte Auspuffgase einer Wiederverbrennungseinrichtung durch das Auspuffrohr 19 zur Reinigung und zum
Auslaß in die Atmosphäre geschickt werden können.
Eine Lufteinspritzdüse 30 zum Zuführen von Sekundärluft ist in einer Stellung neben der Auspuffbahn 15
des Motors 10 innerhalb des Auspuffrohres 19 vorgesehen.
Die Düse 13 ist mit einer Sekundärluftzufuhrrohrleitung
32 durch ein Rückschlagventil 31 verbunden, wodurch nur die Strömung von Sekundärluft in die Auspuffbahn
gestattet ist. Die Sekundärluftzufuhrrohrleitung
32 ist mit der Ausflußseitenöffnung35 einer Luftpumpe
33 durch eine Rohrleitung 37 verbunden. Eine Saugöffnung
34 der Luftpumpe 33 steht mit der Atmospäre durch einen
Luftreiniger 36 durch eine Rohrleitung 38 in Verbindung, so daß gereinigte Luft, die eingesaugt worden ist, durch
die Pumpe 33 komprimiert, zur Düse 30 durch die Ausfluß-Öffnung 35 und die Rohrleitungen 37 und 32 geschickt und
in das Auspuffrohr 19 durch die Düse 30 eingespritzt und
zugeführt werden kann.
Ein Luftregelventil 40 zur Regelung oder Steuerung der Menge der zugeführten Sekundärluft ist in der Sekundärluftzufuhranlage
angeordnet, welche die Einspritzdüse 30 mit der Luftpumpe 33 verbindet.
Das Luftregelventil 40 ist in den Figuren 4-9 dargestellt.
Das Regel- oder Steuerventil 40 besteht aus einem Ventilkörper 41, in welchem Bahnen A, B, C und D radial in
vier Richtungen gebildet sind, sowie einem Läufer oder Rotor 60, der ein Ventil bildet.
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Der Körper 41 ist in seiner Mitte mit einer Wand 42 versehen,
welche einen kreisförmigen Innenumfang hat. Die Wand 42 hat eine kreisförmige Kammer G, die darin gebildet,
an vier Stellen geöffnet ist und radial nach außen verlaufende Vorsprünge 43, 44, 45 und 46 aufweist,
die damit einstückig ausgebildet sind. Durchgehende Löcher 47, 48, 49 und 50 sind in den Vorsprüngen 43, 44,
45 und 46 gebildet. Das durchgehend Loch 47 steht mit der Atmosphäre durch einen Luftreiniger 36 in Verbindung.
Das durchgehende Loch 48 steht durch die Rohrleitung mit der Saugöffnung 34 der Pumpe 33 in Verbindung. Das
durchgehende Loch 49 ist mit der AusflußÖffnung 35 der Pumpe 33 durch die Rohrleitung 38 verbunden. Das durchgehende
Loch 50 ist mit der Einspritzdüse 30 durch die Rohrleitung 32 verbunden.
Der Rotor 60 oder Läufer ist scheibenförmig, sitzt in
satter Anlage im unteren Teil innerhalb der Wand 42 des Körpers 41 und ist drehbar gelagert und auf dem Innenumfang
der Wand 42 geführt. Die Kammer G, die durch die Wand 42 geteilt ist, ist auf dem scheibenförmigen Plattenteil
61 des Läufers 60 gebildet. Eine Trennwand 62, welche sich durch die Kammer G hindurch erstreckt bzw.
diese Kammer kreuzt und teilt, ist in der Mitte des Läufers 60 einstückig vorgesehen. Die beiden Enden der
Trennwand 62 stehen in enger Berührung mit der Innenumfang der Wand 42, um somit die Kammer G vollkommen zu
teilen, wobei sie weit oder breit ausgebildet sind, um die Verschließbarkeit oder Dichte zu erhöhen und um die
Bahn wirkungsvoll zu teilen.
Der Boden des Körpers 40 ist mit einem Bodenteii 51 (Figur 9) verbunden, wobei eine lange Linearnut 52 in
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diesem Bodenteil 51 gebildet ist, wie in Figur 9 gezeigt, und ist so vorgesehen, um die Mitten der Bahnen
A, B und C, D innerhalb des Körpers 40 zu verbinden. Lecklöcher 64 und 63, die mit den beiden Enden der langen
Nut 52 in Verbindung stehen, sind am rechten und linken Abschnitt des Plattenteiles 61 des Läufers 60 vorgesehen,
die durch die Trennwand 62 getrennt, und sind so angeordnet, daß sie mit der langen Nut 52 in einem Drehwinkel
des Rotors 60 im Nichtbelastungszustand oder Niederbelastungszustand (Leerlauf oder Niedergeschwindigkeitsfahrt),
wie in Figur 4 gezeigt, zusammenfallen.
Der Oberteil des Körpers 40 ist mit einem Deckel 53, wie in Figur 9 gezeigt, geschlossen. Ein zylindrischer Lagerteil
54, der sich oben erstreckt, ist in der Mitte des Deckels 53 gebildet. Ein Wellenteil oder eine Welle
65, die auf der Trennwand 62 in der Mitte des Rotors 60 vorspringt, ist in dem zylindrischen Lagerteil 54 eingesetzt
und eingepaßt und erstreckt sich am freien Ende durch den zylindrischen Lagerteil 54.
Ein zylindrischer Abstandshalter 70 ist am zylindrischen Lagerteil 54 vorgesehen und am Wellenteil 65 angeordnet,
der über dem zylindrischen Lagerteil 54 verläuft, und ist am oberen Ende mit einer Andrückplatte 71 versehen,
welche durch das Einschrauben einer Schraubenmutter 72 an einen Schraubenteil 66 abwärts gedrückt wird, der am
oberen Ende der Welle 65 vorgesehen ist. Der Außendurchmesser des AbStandshalters 70 ist so ausgebildet, daß
er kleiner ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Lagerteils 54 des Deckelteils 53. Der Grundteil eines
Betätigungshebels 80 ist auf der Peripherie des unteren Endes des Abstandshalters 70 einstückig vorgesehen.
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Eine Dämpferfeder 73 ist zwischen der oberen Oberfläche
des Betätigungshebels 80 und der Andrückplatte 70 vorgesehen, um somit sie zu verbinden. Eine Rückführfeder
74 ist zwischen der unteren Oberfläche des Betätigungshebels 80 und der oberen Oberfläche des Deckels 53 vorgesehen.
Der Betätigungshebel 80 ist an seinem Endteil mit einem Kabelhalter 81 versehen, mit welchem ein Steuer- oder
Regelkabel 82 an einem Ende verbunden ist.
Das Steuer- oder Regelkabel 82 ist am anderen Ende mit dem oberen Ende eines L-förmigen Verbindungsgliedes 23
verbunden, das mit einer Welle 24 auf der Seitenoberfläche des Vergasers 20 verschwenkt wird, wie in Figur
2 gezeigt. Ein Zapfen oder Stift 25 ist am freien Ende des L-förmigen Teils dieses Verbindungsgliedes oder
Anlenkteils 53 vorgesehen, um somit zur Welle 21 parallel zu verlaufen, die angetrieben ist, wenn sie mit dem
Öffnen und dem Schließen des Drosselventils des Vergasers
funktionsmäßig verbunden ist, wobei sie in Verbindung
mit der äußeren Peripherienockenscheiben-Oberfläche der scheibenförmigen Nockenplatte 22 gleitbar geschoben,
die mit dem Teil verbunden ist, die sich von dem Vergaserkörper der Drosselventilwelle 21 erstreckt.
Durch den öffnungs- und Schließvorgang des (nicht gezeigten)
im Vergaser vorgesehenen Drosselventils wird die Welle 21, da sie damit arbeitsmäßig verbunden ist,
gedreht, wobei auch die .damit verbundene und einstückig ausgebildete Nockenscheibe 22 gedreht wird. Das Verbindungsglied
oder Gelenk 23, das zur Berührung mit der äußeren Umfangsnockenoberflache der Nockenscheibe 22
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gleitet „wird mit der Welle 24 als Gelenkpunkt oder
Drehstelle verschwenkt. Als Ergebnis wird das Regelkabel 82 gezogen oder zurückgeführt.
Bei Betätigung des Kabels 82 dreht sich der Betätigungshebel 80 mit dem Wellenteil 65 als Schwenk- oder
Drehpunkt, wobei auch der Abstandshalter 70 sich integral damit dreht. Dieses Drehbewegung wird auf die
Andrückplatte 71 durch die Dämpferfeder 73 übertragen, wobei, da die Andrückplatte 71 mit dem Wellenteil 65
durch die Mutter 72 und die Schraube 66 einstückig gemacht ist, der Wellenteil gedreht wird. Infolgedessen
dreht sich auch der Läufer 60. Diese Drehung erfolgt aufgrund der Drehung der Drosselventilwelle 21 des Vergasers
20 und erfolgt entsprechend dem Profil der Nokkenscheibe 22, um somit Sekundärluft zu regeln. Während
dieser Drehung wird der Betätigungshebel 80 stets elastisch in der Rückführrichtung durch die Hückführfeder
74 gedrückt. Sobald die Zugbetätigungskraft durch das Kabel 82 aufgelöst wird, wird der Betätigungshebel 80
zu seiner Ausgangsstellung zurückgeführt. Die Rückführkraft wird auf das Verbindungsglied oder Schwenkglied
23 durch das Kabel 82 übertragen, wobei die Nokkenscheibefolgewirkung des Gliedes 23 durch den Kontakt
der Nockenscheibe 22 mit dem Zapfen oder Stift 25 zur Zeit Rückkehr erfolgt.
Nun wird die Arbeitsweise des Regelventils in bezug auf die graphische Darstellung in Figur 3 erläutert. Die
Figuren 4-7 zeigen die Vorgänge der Arbeitsweise des Regelventils. Figur 3 zeigt die Verhältnisse zwischen
den Öffnungsgraden des Regelventils 40 und des Drosselventils des Vergasers 20. In Figur 3 stellt die X-Achse
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den Öffnungsgrad des Drosselventils dar, während die
Y-Achse den Öffnungsgrad des Regelventils darstellt.
Bei der graphischen Darstellung nach Figur 3 stellt die Linie J die Zufuhrmenge der Sekundärluft durch die
Speisecharakteristiken der Luftpumpe 33 dar. Die Speisecharakteristiken der Pumpe, auf Drosselventilöffnungsgrad
folgend, wie durch die gestrichelte Linie an den Punkten c und d in der graphischen Darstellung dargestellt,
sind durch den nachfolgend beschriebenen Sekundär luftunterbrechungs-Zustand gesenkt, während die
gestrichelte Linie K die Speisecharakteristiken einer herkömmlichen Pumpe darstellt. Die Linie L stellt die
Regelcharakteristiken des Regelventils 40 der durch die Pumpe zugeführten Sekundärluft dar.
Die Speisecharakteristiken der Luftpumpe 33 sind gewöhnlich in dem Teilbelastungsbereich mittelmäßig gemacht,
so daß der Ausgangsverlust des Motors im Belastungsbereich in dem Teil der höchsten verwendeten Frequenz
zur Zeit der Fahrt so klein wie möglich gemacht werden kann.
Figur 4 zeigt das Regelventil 40 in dem Niederbelastungsbereich
( zur Zeit niedriger Kraftfahrzeuggeschwindigkeit) von dem Leerlaufzustand. Der Rotor 60 dreht die
Nockenscheibe 22, wobei die Drehung den Öffnungsgrad zur Welle 21 des Drosselventils begleitet, und dreht sich,
wie in der Zeichnung mit Pfeil e gezeigt, im Uhrzeigersinn, wie mit dem Öffnungsgrad des Drosselventils durch
die Schwenkbewegung funktionell verbunden, die durch die
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°636635
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Nockenoberfläche des Gliedes 23 geführt ist. Luft tritt in die Bahn A durch das durchgehende Loch 47
ein, wie durch Pfeil f_ gezeigt, und tritt in eine Kammer
E ein, die durch die Trennwand 62 der Kammer G getrennt, und ist in das durchgehende Loch 48, wie durch
Pfeil £ gezeigt, durch die Bahn B geführt, dann in die Luftpumpe 33 durch die Rohrleitung 38 gesaugt und
komprimiert oder verdichtet. Die verdichtete Luft wird, wie durch Pfeil h gezeigt, in die Bahn C durch das
durchgehende Loch 49 durch die Rohrleitung 37 und in die Rohrleitung 32 durch die Bahn D und durch das durchgehende
Loch 50, wie durch Pfeil i , von der anderen Trennkammer F geführt und in das Auspuffrohr 19 durch
die Einspritzdüse 30 durch das Rückschlagventil 31 eingespritzt und zugeführt.
Zur Zeit dieser Leerlauf- oder Niederbelastung wird das Verhältnis Luft/Brennstoff so eingestellt, um für die
Startfähigkeit und Leerlaufstabilität angereichtert zu sein. Innerhalb dieses Bereiches muß daher die Menge der
Sekundärluft größer als jene sein, welche für den gewöhnlichen Fahrtzustand erforderlich ist. In diesem Zustand,
falls die Menge der Sekundärluft übermäßig oder überschüssig ist, kann die Temperatur der Auspuffanlage
nicht die Reaktionstemperatur derartiger schädlicher Komponenten, wie z.B. CO und HC in den Auspuffgasen erreichen,
so daß diese schädlichen Bestandteile, wie z.B. CO und HC, zunehmen. Infolgedessen ist in der Zeit von
dem Leerlaufzustand bis zur Zeit der Niederbelastung,
um die beste Reaktion oder Reinigung von CO und HC zu erzielen, notwendig, die Sekundärluft zu verringern.
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Von dem Leerlaufpunkt vom Punkt a bis zum Punkt £ auf
Linie L oder Leitung L in Figur 3 bis zur Zeit der Niederbelastung , um die Menge der zugeführten Sekundärluft
in dieser Leitung, wie in Figur 4 gezeigt, zu verringern, sind daher die rechte und die linke Kammer F
bzw. E in Verbindung miteinander gebracht worden, indem Lecklöcher 63 und 64 mit der langen Nut 52 zusammenfallen.
Die zur Bahn D durch die Kammer F zugeführte Sekundärluft kann infolgedessen durch Umleitung zur Seite
der Kammer E lecken oder strömen. Auf diese Weise kann die zur Düse 30 zuzuführende Sekundärluft verringert
werden, so daß die optimale Reinigung der Auspuffgase in dem Belastungsbereich erzielt wird.
Figuren 5 und 6 zeigen die Winkel der Drehung des Regelventils in dem Belastungsbereich in gewöhnlichem Fahrtzustand,
wenn der Leerlauf- oder Niederbelstungsbereich in den gewöhnlichen Fahrtzustand übergeht. Der Punkt b
in Linie oder Leitung L in Figur 3 ist aus Figur 3 und Punkt £ ist aus Figur 6 gezeigt.
Wie in den Figuren 6 und 5 gezeigt, ist bei der zur Bahn
D durch die Kammer F von der Bahn C zugeführten Hochdrucksekundärluft der durch den Endabschnitt gesteuerte
Strömungsabschnittsbereich mit der Veränderung des Drehwinkels der Trennwand 62 veränderlich. Die Umleitungsbahn
der langen Nut 62 und der Lecklöcher 63 und 64 ist ferner durch die Drehung des Rotors unterbrochen, wobei die Sekundärluft
in der Kammer F nur durch den Endabschnitt der Trennwand 62 ohne Leck zur Seite der Kammer E geregelt
und zur Einspritzdüse 30 geschickt.
In gewöhnlichem Fahrtbelastungszustand vom Punkt b zum Punkt c an Linie L in der Darstellung der Figur 3 spricht
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der Brennstoff des Vergasers auf den Öffnungsgrad des
Drosselventils an, wobei in diesem Belastungsbereich der Öffnungsgrad des Drosselventils und das angesaugte
gasförmige Gemisch zueinander proportional sind. Daher ist notwendig, die Zufuhrmenge der Sekundärluft auch
in Abhängigkeit von der Drehung des Motors zuzuführen, d.h. der Drehung der Luftpumpe 33. Inzwischen wird Sekundärluftmenge
auf der Basis der Speisecharakteristiken der Luftpumpe 33 zur Auspuffbahn durch die Bahn D,
Rohrleitung 32 und Düse 30 geleitet, um die optimale Reinigung der Auspuffgase zu erzielen.
Wie durch die Punkte b und £ in Linie L in der graphischen
Darstellung der Figur 3 gezeigt, ist daher der Drehwinkel des Rotors 60 des Ventils im Vergleich mit
dem Öffnungsgrad des Drosselventils kleiner gemacht.
Das Pumpvermögen der Luftpumpe 33 ist so eingestellt, um im Bereich dieses gewöhnlichen Fahrbelastungsbereiches
zu liegen. In diesem Bereich ist das Verhältnis zwischen Luft und Brennstoff im wesentlichen konstant,
wobei Sekundärluft in Proportion zur Menge der angesaugten Luft zugeführt werden kann und die Menge der
Pumpenspeisung ansteigt, so daß die Regelung nicht erforderlich
ist.
In einem Belastungsbereich kontinuierlicher, hoher Geschwindigkeit
erhöht sich der Öffnungsgrad des Drosselventils, wie in Figur 3 gezeigt. In diesem Belastungsbereich steigt auch die Temperatur des Auspuffgases an,
wobei auch die Reaktionstemperatur in der Auspuffanlage steigt. Das Auspuffverteilungsrohr und die Reaktoren
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verursachen daher Schaden oder Beschädigungen infolge großer Wärme, wie z.B. Risse und Brüche, so daß der
Katalysator in seiner Leistung verschlechtert wird und die spätere Auspuffgasbehandlung beeinflußt.
Zwischen den Punkten £ und d auf Linie L in der graphischen
Darstellung der Figur 3 des Drosselventils, wie in Figur 7 gezeigt, wird der Rotor des Steuerventils
vorwiergend in Abhängigkeit von dem Öffnungsgrad des Drosselventils gedreht, wobei die Trennwand 62 in der
Stellung gemäß Figur 7 eingestellt wird und die Bahnen C und D mit der Trennwand 62 unterbrochen werden und
die zur Auspuffanlage durch die Bahn D zugeführte Sekundärluft
unterbrochen wird. Diese Sekundärluft führt durch die Bahn C, B oder A zirkuliert oder ausgelassen
und nicht in den Auspuff geführt. Somit ist die Auspuffanlage im Zustand der kontinuierlichen Hochgeschwindigkeitsbelastung
geschützt.
Die Funktion des Regelventils in diesem Bereich einer kontinuierlichen Hochgeschwindigkeitsbelastung unterbricht
die Sekundärluft rasch, wie durch die Punkte £ bis d auf Linie L in der graphischen Darstellung der
Figur 3 gezeigt. In diesem Fall werden die Speisecharakteristiken K der Pumpe in Abhängigkeit von der Anzahl
der Umdrehungen, die durch die gestrichelten Linien auf J in der graphischen Darstellung der Figur 3 gezeigt,
wie bei J1 reduziert, und durch die ganze Linie gezeigt,
Das Profil der Nockenoberfläche der Nockenscheibe 22, die mit der Welle 21 des Drosselventils verbunden ist,
wird daher vorangestellt, so daß die Drehung des Rotors 60 in kleinem Öffnungsgrad der Punkte c_ bis d^ in der
graphischen Darstellung des Drosselventils groß werden,
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während die Nockenscheibe 22 so eingestellt ist, um sich
zu drehen und das Regelventil zu betätigen, wie mit dem Öffnungsgrad des Drosselventils funktionell verbunden,
wie zuvor erläutert.
Wie aus dem Vorerwähnten klar ersichtlich, wird bei der erfindungsgemäßen Anlage dann, wenn Sekundärluft
zur Auspuffbahn des Motors geführt wird, das Regelventil zur Zufuhr von Sekundärluft in Abhängigkeit von dem
Öffnungsgrad des Drosselventils des Vergasers geregelt, wobei eine optimale Menge Sekundärluft in Abhängigkeit
von dem Belastungszustand des Motors zugeführt und im Zustand einer kontinuierlichen Hochgeschwindigkeitsbelastung
die Sekundärluft unterbrochen wird, um die Auspuffanlage zu schützen. Das Regelventil wird durch das
Verbindungs- oder Schwenkglied, das Kabel und den Hebel gesteuert, wobei die Nockenscheibe durch die Welle des
Drosselventils betätigt wird. Auch andere Verbindungseinrichtungen, wie z.B. eine Stange oder dgl., können anstelle
des Kabels verwendet werden.
Figuren 8 u. 9 zeigen eine Ausführungsform, bei der eine
Verzögerungseinrichtung 100 am Steuer- oder Regelventil
angeordnet ist, so daß Sekundärluft wirkungsvoller geregelt werden kann.
Ein Eingriffsstück 90 ist so vorgesehen, daß es sich
nach außen auf der Peripherie der Andrückplatte 71 erstreckt. Das Eingriffsstück 90 und die Spitze 102 der
Stange 101 sind so vorgesehen, daß das Eingriffsstück
90 mit der Spitze bzw. dem Oberteil 102 der Stange 101 der Verzögerungseinrichtung 100 bei festgelegten Winkel
mit dem Basiswinkel des Rotors 60, d.h. am Punkt £ in Figur 3, in Eingriff kommen kann.
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Wie in Figur 8 gezeigt, kann die Verzögerungseinrichtung 100 ein Stoßfänger oder Stoßdämpfer sein.
Die Stange 101 ist an ihrem Basisteil mit der Spitze oder Oberteil einer Welle 103 verbunden, die in ihrer
Längsrichtung in einem Gehäuse 110 gleitbar angeordnet
ist. Der Innenraum des Gehäuses 110 ist in eine Vorder- und eine Hinterkammer M bzw. N durch eine Trennwand
111 geteilt, welche seinen Mittelabschnitt durchquert.
Die Welle 103 ist in der Mitte der Trennwand 111 gleitbar angeordnet und gelagert. In der Vorderkammer M ist
eine Membran 120 aus Gummi oder dgl. vorgesehen und in ihrer Mitte mit der Spitze oder mit dem Ende der Welle
103 und an ihrer Peripherie mit der Innenwand der Kammer M verbunden. In der Hinterkammer N ist eine ähnliche
Membran 121 vorgesehen und in ihrer Mitte mit der Basis der Welle 103 und an ihrer Peripherie mit der Innenwand
der Kammer N verbunden. Der Vorderteil der Membran 120 ist mit einem Deckel 112 geschlossen, der auch die
Linearbewegung der Stange 101 gewährleistet, Der Hinterteil
der Membran 121 in der Hinterkammer N ist mit einem Bodenteil 113 geschlossen, der auch ein Federgehäuse
ist.
In den Kammern M und N ist Öl vorgesehen, i^ine Öffnung
114, durch welche die Kammern M und N miteinander in
Verbindung stehen, ist in der Trennwand 111 vorgesehen, wobei ein Rückschlagventil 115 nur dann öffnet, wenn das
Öl zurückfließt.
Ein Federaufnehmer 104 ist in dem unteren Endteil vorgesehen,
der sich von der Membran 121 der Welle 103 erstreckt.
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Eine Rückführfeder 130 ist zwischen dem Federaufnehmer 104 und einem Federaufnehmer 105 vorgesehen, der am
inneren Bodenteil des Bodenteiles 113 vorgesehen ist, um somit die Stange 101 einschließlich der Welle 103
stets nach vorne zu drücken.
In dieser Verzögerungseinrichtung 100 in der Basis der gewöhnlichen Drehungsregelarbeitsweise des Regelventils
40 dreht sich der Rotor 60 gemäß der vorerwähnten Beschreibung langsam, wobei der Punkt £ auf Linie L in
Figur 3 erreicht wird und das Eingriffsstück 90 mit der
Spitze 102 der Stange 101 in Eingriff kommt. Das auf die Andrückplatte 71 von dem Betätigungshebel 80 durch
die Dämpferfeder 72 übertragene Drehmoment wird auf das Eingriffsstück 90 übertragen, schiebt die Spitze
102 der Stange 101 und zieht die Stange 101 und die
Welle 103 zurück. Aufgrund der dabei erfolgenden Verformung der Membran 120 ändert sich das Volumen in der
Kammer M. Das Öl in der Kammer M strömt in die Kammer N durch die Öffnung 114, wobei das Rückschlagventil 115
geschlossen bleibt. Somit strömt das Öl in die Kammer N aus der Kammer M auf die Drehgeschwindigkeit des Rotors
60 folgend.
Zum Zeitpunkt einer Schwankung im gewöhnlichen Langsamzustand des Motors führt somit die Verzögerungseinrichtung
100 keine Verzögerungsfunktion aus.
Falls eine rasche Beschleunigung für eine kurze Zeit, wie z.B. bei Fahrten in der Stadt, schwankt der Belastungszustand
des Motors bedeutend und rasch von dem Bereich niedriger Belastung zum Bereich hoher Belastung. Bei der
raschen Verschiebung oder dem raschen übergang von dem
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Bereich niedriger Belastung des Motors, wobei auch der Öffnungsgrad des Drosselventils dem folgt, wird der
Drehwinkel des Rotors 60 des Regelventils 40 schnell groß, wobei, wie zuvor erwähnt, die Bahn D geschlossen
wird, wodurch die Zufuhr von Sekundärluft zur Auspuffanlage unterbrochen wird. Im Zustand, in welchem die
schädlichsten Auspuffgase zum Zeitpunkt der schnellen Schwankung bei großer Belastung kann daher Sekundärluft
nicht den Auspuffgasen zugeführt werden.
In dem Bereich hoher Belastung zum Zeitpunkt einer raschen Beschleunigung ist daher notwendig, Sekundärluft
ohne Unterbrechung zuzuführen. Wenn ein Bereich hoher Belastung erreicht wird, wie z.B. zum Zeitpunkt
einer raschen Beschleunigung, hat die Auspuffanlage noch nicht den wärmemäßig gesättigten Zustand erreicht.
Wenn der Zustand der niederen Belastung rasch auf den
Zustand oder Bereich hoher Belastung übergeht, wie z.B. zum Zeitpunkt einer raschen Beschleunigung, so arbeitet
die Verzögerungseinrichtung 100 wie folgt.
Unter den zuvor erwähnten Bedingungen wird der den Rotor 60 betätigende Hebel 80 durch das Kabel 82 gezogen,
um sich gemäß Figur 8 durch die schnelle Änderung des Öffnungsgrades des Drosselventils im Uhrzeigersinn
schnell zu drehen. Das Eingriffsstück 90 der Andrückplatte 71 kommt rasch mit der Spitze 102 der Stange 101
unter der Wirkung der Dämpferfeder 73 in Eingriff und zeigt die Tendenz, die Stange 101 und die Welle 103
rasch zurückzuführen. In diesem Falle wird jedoch die
rasche Rückführung der Stange 101 durch die Drosselung
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der öffnung 114 für öl aus der Kammer M zur Kammer N
verhindert, so daß das öl nicht mehr durch den Strömungsquerschnitt der Öffnung 114 strömt. Daher wird
die mit den Membranen 120 und 121 verbundene Stange
101 durch die Öffnung 114 eingestellte Zeitkonstante
in ihrer Rückzugbewegung verzögert, wobei sogar dann, wenn versucht wird, den Rotor 60 mit dem Verdrehungs-
oder Drehpunkt- oder Drehmoment der Dämpferfeder 73 zu drehen, wird die Drehungsänderung des Rotors 60 mit
der Änderung des Drosselventilöffnungsgrades durch die Wirkung der Stange 101 verzögert.
Die Drehung des Rotors 60 wird für die Zeit der durch die Öffnung 114 eingestellte Zeitkonstante verzögert.
Wenn sogar die Drehstellung des Hebels 80, die auf den Drosselventilöffnungsgrad anspricht, den Drehwinkel des
Rotors 60 bereit so betätigt hat, daß er sich in dem Bereich zur Unterbrechung der Sekundärluft befindet,
werden die Bahnen C und D miteinander in Verbindung gebracht, um Sekundärluft zur Auspuffanlage innerhalb der
verzögerten Einstellungszeit zuzuführen. Nach Ablauf der Zeit, die für die Strömung von Öl durch die Öffnung
erforderlich ist, ziehen sich die Stange 101 und die Welle 103 zur Drehungsgrenze des Eingriffsstückes 90
zurück. Somit wird die Bahn D zur Auspuffanlage des Regelventils 40 unterbrochen, wie in Figur 7 gezeigt, so
daß die Auspuffanlage zum Zeitpunkt der Arbeitsweise der kontinuierlichen Hochbelastung geschützt wird.
Die Stange 101 wird durch die Rückführfeder 130 zurückgeführt.
In diesem Falle strömt Öl aus der Kammer N in die Kammer M nicht nur durch die öffnung 114, sondern
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ORIGINAL INSPECTED
auch durch das Rückschlagventil 115, welches offen ist,
so daß die Stange 101 rasch zurückkehren kann. ^
Zum Zeitpunkt einer raschen Beschleunigung oder dgl. für eine kurze Zeit, sogar dann, wenn das Drosselventil
einen Schnellhochbelastungsbereich erreicht, wird die Funktion des Regelventils für die Zufuhr von Sekundärluft
verzögert, so daß schädliche Bestandteile, wie z.B. CO und HC, die in diesem Fall erzeugt werden, gereinigt
werden, ohne die Auspuffanlage zu beeinflussen, wobei eine wirkungsvolle Auspuffbehandlung dann möglich ist.
Bei der zuvor dargestellten Ausfuhrungsform ist die Verzögerungsvorrichtung
als ein Stoßdämpfer ausgebildet, wobei jedoch sie auch auf dieselbe Weise, wie zuvor erwähnt,
durch eine Einrichtung wie eine Feder betätigt werden kann.
Erfindungsgemäß wird somit Sekundärluft im Verhältnis zum Öffnungsgrad des Drosselventils mechanisch geregelt
oder gesteuert, wobei nicht nur im gewöhnlichen Fahrtzustand, sondern auch im Fall einer raschen und großen BelastungsSchwankung,
durch den Anschluß der Verzögerungseinrichtung Auspuffgase wirkungsvolle gereinigt werden
können und eine wirkungsvolle Auspuffbehandlung möglich ist. Darüber hinaus ist der Umriß trotz der vorgesehenen
Verzögerungseinrichtung gedrängt oder kompakt, wobei die Auspuffbehandlung in Motoren der Art mit einem
einzigen Zylinder und einem einzigen Vergaser, wie z.B.bei Motorrädern oder Mopeds oder Kleinfahrzeugen wirkungsvoll
erfolgt und die Konstruktion einfach und ganz mechanisch gebildet wird, so daß eine Anlage zur Regelung
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der Sekundärluft zur Reinigung von Auspuffgasen mit
hoher Zuverlässigkeit erzielbar ist.
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Claims (1)
- - 27 Α η s ρ r ü c h eAnlage zur Regelung der Sekundärluft zur Reinigung von Auspuffgasen eines Motors,, ein
Motor mit einem Vergaser und einem Drosselventil, einer Luftpumpe, welche mit dem Motor arbeit smäB ig und durch den Motor angetrieben ist, einem Sekundärluftregelventil mit einem Ventilkörper, g e k e η η ζ e i c h η e t durch einen Rotor (60), der in besagtem Körper drehbar angeordnet ist und den Körper in eine erste und eine zweite Hauptkammer trennt, wobei das Steuerventil (40) eine erste Bahn zum Zuführen von Luft zur
ersten Kammer, eine zweite Bahn für die ,Zufuhr
von Luft zur Ansaugseite der Luftpumpe, die von dem Motor von der ersten Kammer angetrieben wird, eine dritte Bahn, durch welche die zweite Kammer und die Speiseseite der Luftpumpe in Verbindung miteinander gebracht werden, eine vierte Bahn,
durch die zweite Kammer und die Auspuffbahn des Motors in Verbindung miteinander gebracht werden, und eine fünfte Bahn aufweist, durch welche die erste und die zweite Kammer durch einen spezifischen Drehwinkel des Rotors in Verbindung gebracht werden, wobei der Rotor des Ventils eine drehbare Arbeitsnockenscheibe ist, welche ausgebildet ist, durch die Punktion des Drosselventils des Vergasers des Motors gedreht und betätigt
wird.Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn, durch welche die erste und zweite709809/0790Kammer in Verbindung miteinander gebracht werden, durch den Drehwinkel des Regelventils durch den Öffnungsgrad des Drosselventils zum Zeitpunkt des Leerlaufes oder niederer Belastung des Motors verbunden wird, so daß zur Auspuffanlage geführte Luft aus der Luftpumpe in die erste Kammer strömen und die Zufuhr von Sekundärluft zur Auspuffanlage verringert werden kann.3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennwand (62), welche an dem Rotor angeschlossen ist und einen wesentlichen Endabschnitt hat und den besagten Körper in eine erste und zweite Kammer trennt, vorgesehen ist, so daß der Querschnittsbereich der Bahn, welche mit der Speiseseite der Luftpumpe in Verbindung steht, mit dem Endabschnitt der Trennwand durch die Drehung des Rotors des Regelventils durch den Öffnungsgrad des Drosselventils in dem gewöhnlichen Laufbelastungsbereich des Motors wesentlich veränderbar ist, um die Menge der Sekundärluft zur Auspuffanlage zu regeln bzw. steuern.4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Drehwinkel des Regelventils durch den Öffnungsgrad des Drosselventils zum Zeitpunkt einer kontinuierlichen hohen Belastung des Motors die vierte Bahn unterbrochen wird, während die erste, zweite und dritte Bahn verbunden werden, um die Auspuffanlage zu schützen.5. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Drehen des Rotors (60) des Regel-709809/0790ventils, ein Betätigungsglied (80), das mit dem Rotor (60) arbeitsmäßig verbunden ist, eine Nockenscheibe (22) , die mit dem Drosselventil verbunden und mit dem Öffnen und Schließen des Drosselventils drehbar ist, und durch ein Glied (23), das durch die Nockenscheibe (22) verschränkt wird, so daß das Glied (23) in Abhängigkeit von der Drehung der Nockenscheibe(22) betätigt werden kann, wobei das Glied (23) mit dem Betätigungsglied (80) arbeitsmäßig verbunden ist, um das Betätigungsglied (80) zu bewegen, welches wiederum den Rotor (60) dreht.6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Nockenscheibe (22) so ausgebildet ist, daß der Drehwinkel des Rotors (60) beim Öffnungsgrad im Leerlauf- oder Niederbelastungsbereich des Drosselventils klein, beim Öffnungsgrad des Startpunktes und Endpunktes des gewöhnlichen Laufbelastungsbereichs des Drosselventils sehr klein sein kann und beim Öffnungsgrad nach dem Endpunkt des gewöhnlichen Laufbelastungsbereiches des Drosselventils sehr schnell steigen kann.7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Betätigen des Rotors (60) mit einer Rückführfeder (74) versehen ist, die mit dem Betätigungsglied (80) des Rotors (60) arbeitsmäßig verbunden ist, um das gedrehte Rotorglied (60) zurückzuführen, sowie mit einer Dämpferfeder (73) um die Arbeit der Nockenscheibe709809/07902536635(22) bzw. ihre Wirkung zu dämpfen und auf den Rotor (60) durch das Betätigungsglied (80) zu übertragen.8. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verzögerungseinrichtung (100), die mit dem Betätigungsglied (80) arbeitsmäßig verbunden ist, um die rasche Drehung des Betätigungsgliedes (80) zum Zeitpunkt dieses Vorganges eines raschen öffnens des Drosselventils, wie zum Beispiel bei rascher Beschleunigung, zu verzögern, und um die Zufuhr von Sekundärluft zur Auspuffanlage mit der Drehung des Rotors (50) während einer festgelegten Zeit langsam zu unterbrechen .9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (80) mit dem Rotor (60) durch eine Dämpferfeder (73) und eine Rückführfeder (74) und mit einem Betätigungsglied (101) der Verzögerungseinrichtung (100) am Endpunkt des gewöhnlichen Laufbelastungsbereiches des Drosselventils arbeitsmäßig verbunden ist.10. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (100) mit dem Betätigungsglied (80) in Eingriff kommt, der langsamen Drehung des Betätigungsgliedes (80) folgt, bei einer Drehung über einen festgelegten Winkel des Betätigungsgliedes (80) Widerstand leistet und die Drehung des Betätigungsgliedes (80) langsam steuert.709809/079011. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (100) einen gleitbaren Teil (101), der bei einem festgelegten Winkel des den Rotor betätigenden Gliedes (80) mit einem Eingriffsglied (90) in Eingriff kommt, welches bei einem festgelegten Winkel des den Rotor betätigenden Gliedes (80) vorgesehen ist, wobei ein Glied (120), das mit dem gleitbaren Teil (101) arbeitsmäßig verbunden ist, um das Volumen innerhalb der Verzögerungseinrichtung (100) mit dem Gleiten zu verändern und um zu veranlassen, daß der gleitbare Teil (101) bei einer solchen VoIumenveränderung Widerstand leistet, und wobei ein Glied (130) den gleitbaren Teil (101) zum Zeitpunkt zurückführt, zu welchem der gleitbare Teil (101) mit dem Eingriffsglied (90) des den Rotor betätigenden Gliedes (60) in bzw. außer Eingriff kommt.Der Patentanwalt709809/0790ORIGINAL INSPECTED
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