DE2632193B2 - Verfahren zur Puls-Fehlerortung in einem PCM-System hoher Bitrate - Google Patents
Verfahren zur Puls-Fehlerortung in einem PCM-System hoher BitrateInfo
- Publication number
- DE2632193B2 DE2632193B2 DE19762632193 DE2632193A DE2632193B2 DE 2632193 B2 DE2632193 B2 DE 2632193B2 DE 19762632193 DE19762632193 DE 19762632193 DE 2632193 A DE2632193 A DE 2632193A DE 2632193 B2 DE2632193 B2 DE 2632193B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- regenerator
- address
- regenerators
- bit
- transmission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B17/00—Monitoring; Testing
- H04B17/40—Monitoring; Testing of relay systems
- H04B17/401—Monitoring; Testing of relay systems with selective localization
- H04B17/406—Monitoring; Testing of relay systems with selective localization using coded addresses
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
- Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Pulsfehlerortung auf der Übertragungsstrecke eines PCM-Systems
durch aufeinanderfolgende Schleifenbildung in den mit Regeneratoren bestückten Zwischenstellen nach Empfang
jeweils eines, von einer der beiden überwachenden Endstellen ausgesandten und eine Adresse enthaltenden
Ortungssignals.
Eine zwischen zwei Endstellen befindliche Übertragungsstrecke eines PCM-Systems benötigt ab einer
gewissen Mindestlänge Impulsregeneratoren, die in gewissen räumlichen Abständen in die Übertragungsstrecke eingefügt sind. Die Einfügung geschieht dabei
so, daß der Regenerator für die eine Übertragungsrichtung zusammen mit den Regeneratoren für die
Gegenrichtung in einer Zwischenstelle vereinigt sind.
Für die Überwachung dieser Übertragungsstrecken mit den Zwischenstellen werden eine Reihe von
Verfahren angewendet. Mit Gleichstrom betriebene Überwachungsverfahren und auf der Reflexion ausgesandter
Wellen beruhende Überwachungsverfahren dienen dabei hauptsächlich zum Erkennen sehr grober
Fehler wie beispielsweise vollständige Unterbrechung der Übertragungsstrecke, Erdschluß eines Kübels oder
Kurzschluß zwischen zwei benachbarten Kabeln. Für die Feststellung feinerer Fehler, beispielsweise Änderungen
der Dämpfungscharakteristik der in den Regeneratoren enthaltenden Entzerreranordnungen
oder Veränderungen von Schwellwerten, dient das sogenannte Schleifenschlußverfahren, das beispielswei-
se in der DT-AS 22 15 836 beschrieben ist. Bei diesem
Verfahren wird zunächst von einer Endstelle aus ein Ortungssignal mit einer Adresse ausgesandt, das in dem
auf die Adresse ansprechenden Regenerator zum Abtrennen des Regeneratorausgangs von der nachfol-
genden Übertragungsstrecke und zum Verbinden dieses Regeneratorausgangs mit dem Eingang des in der
gleichen Zwischenstelle vorhandenen Regenerators für die Gegenrichtung führt Das Ortungssignal läuft dabei
vom Sendeausgang der Endstelle über die angeschlosse-
ne Übertragungsstrecke bis zum angesteuerten Regenerator
und über den Schleifenschluß und die Gegenrichtung zur Empfangsstelle der ortenden Endstelle zurück.
Durch stufenweises Durchschalten des Schleifenschlusses
über die einzelnen Zwischenstellen ist eine Feststellung der gestörten Zwischenstelle und des
gestörten Streckenabschnitts möglich.
Bei einer größeren Feldlänge, also bei einem größeren Abstand zwischen den einzelnen Regeneratoren
sowie auch bei PCM-Systemen mit höherer Bitrate ergeben sich Schwierigkeiten bei der beschriebenen Art
des Schleifenschlusses. In diesen Fällen wäre zunächst eine Leitungsnachbildung nötig, die das Regeneratorausgangssignal
auf den Pegel herabsetzt und in die durch das Kabel verzerrte und im Pegel verringerte
Form bringt, die normalerweise am Eingang des Regenerators der Gegenrichtung ansteht. Aufgrund der
Breitbandigkeit des Systems ist somit ein Netzwerk zur Leitungsnachbildung erforderlich, das die frequenzabhängige
Dämpfung des Übertragungskabels berücksichtigt und bei einer maximalen Dämpfung von beispielsweise
70 dB bei einer gegebenen Länge eine Bandbreite von mehreren 100 MHz haben muß, so daß sich ein sehr
großer Aufwand ergibt
Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, ein Verfahren zur Pulsfehlerortung der eingangs beschriebenen Art zu finden, das auch bei PCM-Systemen mit höherer Bitrate und bei einer größeren Anzahl von Zwischenstellen anwendbar ist und ohne Leitungsnachbildungsnetzwerk auskommt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, ein Verfahren zur Pulsfehlerortung der eingangs beschriebenen Art zu finden, das auch bei PCM-Systemen mit höherer Bitrate und bei einer größeren Anzahl von Zwischenstellen anwendbar ist und ohne Leitungsnachbildungsnetzwerk auskommt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst daß die Schleifenschlußbildung vom Ausgang des auf die
im übertragenen Ortungssignal enthaltene Adresse ansprechenden Regenerators der einen Übertragungsrichtung
zu dem mit dem Entzerrerausgang verbundenen Eingang des Entscheiderteils des Regenerators der
Gegenrichtung erfolgt Das erfindungsgemäße Verfahren bietet den erheblichen Vorteil, daß es den für die
Realisierung einer PCM-Übertragungsstrecke notwendigen Aufwand erheblich verringert, ohne daß eine
b() zusätzliche Verbindung für die Adressierung und/oder
die Rückmeldung zur sendenden Endstelle benötigt wird und daß die bei der Realisierung der Übertragungsstrecke am Orte der einzelnen Zwischenstellen notwendigen
Meß- und Abgleicharbeiten erheblich verringert
h5 werden. Das erfindungsgemäße Verfahren beruht dabei
auf der Erkenntnis, daß das Ausgangssignal des Regenerators der einen Übertragungsrichtung sowohl
nach Signalform als auch nach Signalpegel weitgehend
dem am Eingang des Entscheiderteils des Regenerators der Gegenrichtung benötigten Signal entspricht
Während bei den üblichen Schleifenschlußverfahren
für jeden Regenerator eine Adresse erforderlich ist, ist es zur Verringerung der Anzahl der notwendigen
Adressen zweckmäßig, daß die im Ortungssignal enthaltenen Adressen den Regeneratoren in der einen
Übertragungsrichtung nach aufsteigender Ordnung und in der Gegenrichtung nach absteigender Ordnung
zugeteilt sind und daß der in der Gegenrichtung letzte Regenerator eine davon abweii-hende zusätzliche, noch
freie Adresse erhält.
Eine weitere Variante des Verfahrens nach der Erfindung, die die Erzeugung einer Adresse mit relativ
geringem Aufwand ermöglicht, ergibt sich dadurch, daß die im Ortungssignal enthaltene Adresse aus mindestens
zwei abwechselnd gesendeten, im Vergleich zur Bitfolgefrequenz der übertragenen Signale relativ
niederfrequenten Schwingungen mit unterschiedlicher Frequenz, die durch Frequenzteilung mit ganzzahligen
Faktoren aus dem Bittakt abgeleitet und bitweise übertragen werden, besteht
Eine zweckmäßige Weiterbildung der vorstehend geschilderten Variante des Verfahrens nach der
Erfindung ergibt sich dadurch, daß einzelne Bits des übertragenen Ortungssignals im Takte der die Adresse
übertragenden niederfrequenten Schwingung derart moduliert sind, daß sie während der einen Halbwelle
dieser Schwingung den binären Wert »Eins« und während der anderen Halbwelle den binären Wert
»Null« annehmen und sich die beiden Halbwellen der Rechteckschwingung in ihrer Dauer nur um eine
Bitperiode unterscheiden.
Diese Verfahren können auch auf die in den Endstellen selbst befindlichen Regeneratoren angewandt
werden.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung
sind mit All bis R 15 die Regeneratoren der einen
Übertragungsrichtung und mit /?21 bis R 25 die Regeneratoren der anderen Übertragungsrichtung
dargestellt. Jeder dieser Regeneratoren besteht aus einem eingangsseitigen entzerrenden Verstärker a und
aus dem Entscheiderteil b des Regenerators, das neben den Anordnungen zur Takterzeugung einen Amplitudenentscheider
und einen Zeitentscheider enthält. Zwischen den beiden Regeneratoren jeder Zwischenstelle
sind in der Figur die möglichen Schleifen mit zugehörigen Adressen dargestellt, wobei die Schleifen
jeweils vom Ausgang des Regenerators, also vom Ausgang dessen Entscheiderteils zum Eingang des
Entscheiderteils des Regenerators der Gegenrichtung führen. Bei Aussenden des Ortungssignals mit der ersten
Adresse A 1 von der einen Endstelle aus wird vom Ausgang des Entscheiderteils b des Regenerators R11
eine Schleife zum Eingang des Entscheiderteils b des Regenerators R25 geschlossen. Nach vollendeter
Prüfung dieser Schleife, nachdem also das mit der Adresse A 1 versehene Ortungssignal ausbleibt, öffnet
sich die erste Schleife wieder, so daß durch Aussenden eines neuen Ortungssignals mit einer Adresse A 2 die
Schleife zwischen dem Entscheiderteil b des Regenerators R12 und dem Entscheiderteil b des Regenerators
R 24 geschlossen werden kann. In entsprechender Folge kann von der einen Endstelle aus nacheinander der
Schleifenschluß in jeder der Zwischenstellen bewirkt werden und so eine Fehlerortung über die gesamte
Übertragungsstrecke durchgeführt werden. Wird beispielsweise die Schleife zwischen dem Ausgang des
Entscheiderteils b des Regenerators R 12 und dem Eingang des Regenerators des Entscheiderteils b des
Regenerators R 24 durch Aussenden der Adresse A 2 geschlossen, dann kann nach VcHiegen eines Fehlers
dieser, sofern beim ersten Schleifenschluß zwischen den Regeneratoren All und Ä25 kein Fehler auftrat,
nurmehr in der Übertragungsstrecke zwischen den Regeneratoren All und R12 oder Ä24 und Ä25, im
ic Entzerrerteil a des Regenerators Ä12 oder in den
Entscheiderteilen b des Regenerators R12 oder R 24
liegen. Durch Aussenden der Adresse A 1 von der anderen Endstelle aus wird der Schleifenschluß
zwischen dem Ausgang des Entscheiderteils b des Regenerators Λ 24 und dem Eingang des Entscheiderteils
b des Regenerators R 12 bewirkt Tritt in diesem Falle kein Fehler auf, dann muß der vorher festgestellte
Fehler entweder in den Übertragungsstrecken zwischen den Regeneratoren All und R 12 bzw. Λ24 und R25
oder im Entzerrerteil a des Regenerators R12 liegen.
Tritt bei der mit A 1 erfolgenden Schieifenschlußbildung von der anderen Endstelle aus ebenfalls ein Fehler auf,
dann ist das Entscheiderteil b eines der beiden Regeneratoren RXl, R 24 fehlerhaft In entsprechender
Weise kann durch sukzessive Messung von beiden Endstellen aus der Fehler in den anderen Zwischenstellen
geortet werden.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß nicht jedem der 10 Regeneratoren R 11... R 15, R 21... R 25 eine
!" eigene Adresse zugeordnet ist sondern daß statt der
eigentlich benötigten zehn nur sechs Adressen benötigt werden. Allgemein kann man nachweisen, daß es
möglich ist, mittels n+1 Adressen 2 η Schleifen
zwischen jeweils zwei Regeneratoren der beiden Übertragungsrichtungen zu schließen. Sofern man die
im Ortungssignal enthaltenen Adressen des Regenerators der einen Übertragungsrichtung nach aufsteigender
Ordnung und den Regeneratoren der Gegenrichtung nach absteigender Ordnung zuteilt und dem in der
Gegenrichtung letzten Regenerator eine davon abweichende zusätzliche noch freie Adresse zuteilt, erreicht
man gleichzeitig, daß keine sogenannten »verbotenen Zyklen« auftreten, bei denen durch eine Adresse
gleichzeitig zwei Schleifen geschlossen werden. Natür-Hch kann man auch noch bei der Verteilung der
Adressen Übertragungsrichtung und Gegenrichtung miteinander vertauschen und dem in der Übertragungsrichtung
letzten Regenerator eine von der vorerwähnten Regel abweichende, zusätzliche Adresse zuteilen.
so Zur Sicherung gegen das zufällige Auftreten einer
Adresse, die beispielsweise durch eine Schwingung mit einer einzelnen Frequenz übertragen wird, wurden im
vorliegenden Falle zur Adressierung jeweils zwei Schwingungen mit unterschiedlichen Frequenzen benutzt,
die in abwechselnder Folge übertragen werden. Da im vorliegenden Falle die Übertragungsstrecke etwa
85 Felder hat, sind für die Adressierung 14 Schwingungen mit unterschiedlicher Frequenz notwendig, deren
Kombination 91 verschiedene Adressen ergibt.
^ Die Auswertung der aus jeweils zwei Schwingungen unterschiedlicher Frequenz bestehenden Adresse ist in
den Regeneratoren relativ leicht durch zwei auf die jeweilige Frequenz abgestimmte Schwingkreise, mit
angeschlossenen Gleichrichtern, kapazitiven Speichern
·>'> und einer nachfolgenden Schaltung möglich.
Entsprechend der deutschen Auslegeschrift 22 15 836
kann die Puls-Fehlerortung in den geschlossenen Schleifen mit Hilfe eines Musters von Binärzeichen in
der Form
1 1 XXQQXXX 1 XXOQXXX X XXQQ
erfolgen. Die mit X bezeichneten Bits sind dabei durch eine niederfrequente Schwingung mit der Frequenz fA,
die der Frequenz des Ortungssignals entspricht, in der Weise moduliert, daß diese Bits während der einen
Halbwelle der niederfrequenten rechteckförmigen Schwingung den binären Wert 1 und während der
anderen Halbwelle den binären Wert 0 annehmen. Dabei ist vorausgesetzt, daß die Anzahl der Bits
innerhalb einer vollen Rechteckschwingung ungerade ist und daß sich die beiden Halbwellen der Rechteckschwingung in ihrer Dauer nur um eine Bitperiode
unterscheiden.
Durch diese Form des Ortungssignals ist auch während der Ortung die Takterzeugung in den
Regeneratoren gesichert, da in dem übertragenen Signal hinreichend viele 1 —0-Übergänge auftreten. So
besteht das Ortungssignal während der einen Halbwelle der niederfrequenten rechteckförmigen Schwingung
aus abwechselnd zwei Nullen und sechs Einsen und während der anderen Halbwelle aus abwechselnd sechs
Nullen und zwei Einsen.
Statt des beschriebenen streng periodisch zusammengesetzten Ortungssignals ist es auch möglich, eine
Pseudo-Zufallsfolge als Ortungssignal zu verwenden, die aufgrund der höheren Vielfalt der möglichen
Kombination aussagekräftigere Ergebnisse zu liefern im Stande ist Eine Verschachtelung einer Pseudo-Zufallsfolge mit den erwähnten niederfrequenten Schwingungen zur Übertragung der Adresse ist aber wesentlich
aufwendiger, so daß im vorliegenden Falle von dieser Möglichkeit kein Gebrauch gemacht wurde.
Die Erzeugung der relativ niederfrequenten rechteckförmigen Schwingungen geschieht mittels eines programmierbaren synchronen Binärzählers in an sich
bekannter Weise aus der bei etwa 570 MHz liegender Bitfolgefrequenz. Aufgrund der sehr hohen Frequens
der zugeführten Zählimpulse ist ein Synchronzählei nicht mehr direkt realisierbar. Es kann aber ein ali
Asynchronzähler ausgeführter Binärzähler durch Zusatz von Elementen für den Laufzeitausgleich zwischer
den verschiedenen Ein- und Ausgangssignalen dei Zählerstufen in einen Synchronzähler umgewandelt
werden. Damit sich die Halbwellen der die mit X
ίο bezeichneten Bits modulierenden Rechteckschwingungen in ihrer Dauer nur um eine Bitperiode det
Taktfrequenz unterscheiden, wird jeder zweite Rücksetzimpuls für die Flip-Flop-Kette im Zähler auf eine
Dauer von 2 Bit verlängert, so daß der Zähler für eine
zusätzliche Bitzeit blockiert ist.
An die Realisierung der Ortungsschleife zwischen den
beiden Regeneratoren werden hohe Anforderungen gestellt So ist beispielsweise in der ersten Zwischenstelle der Regenerator der einen Übertragungsrichtung aul
dem Fernspeisepotential von etwa +600V, während der Regenerator der anderen Übertragungsrichtung
sich auf einem Potential von etwa -600 V befindet. Bei einer ohmschen Verbindung würde die Fernspeisung in
beiden Übertragungsrichtungen zusammenbrechen
Auch könnten bei Blitzschlag oder Beeinflussungsströmen die angeschlossenen Regeneratoren zerstört
werden. Aus diesen Gründen ist nur eine kapazitive Überkopplung möglich. Zusätzlich muß diese hochspannungsfeste kapazitive Überkopplung schaltbar sein und
im Frequenzbereich zwischen wenigen KHz und beispielsweise 570 MHz nur einen geringfügigen Frequenzgang aufweisen. Es ist deshalb ein mit einem
hochspannungsfesten Kondensator kombinierter elektronischer Schalter für breitbandige Signale notwendig.
Eine besondere einfache und zweckmäßige Lösung eines derartigen Schalters wird in einer parallelen
Patentanmeldung beschrieben.
Claims (4)
1. Verfahren zur Pulsfehlerortung auf der Übertragungsstrecke eines PCM-Systems durch
aufeinanderfolgende Schleifenbildung in den mit Regeneratoren bestückten Zwischenstellen nach
Empfang jeweils eines, von einer der beiden überwachenden Endstellen ausgesandten und eine
Adresse enthaltenden Ortungssignals, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleifenschlußbildung vom Ausgang des auf die im übertragenen
Ortungssignal enthaltene Adresse ansprechenden Regenerators der einen Übertragungsrichtung zu
dem mit dem Entzerrerausgang verbundenen Eingang des Entscheiderteils des Regenerators der
Gegenrichtung erfolgt.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ortungssignal enthaltenen
Adressen den Regeneratoren in der einen Übertragungsrichtung nach aufsteigender Ordnung
und in der Gegenrichtung nach absteigender Ordnung zugeteilt sind und daß der in der
Gegenrichtung letzte Regenerator eine davon abweichende zusätzliche, noch freie Adresse erhält.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ortungssignal
enthaltene Adresse aus mindestens zwei abwechselnd gesendeten, im Vergleich zur Bitfolgefrequenz
der übertragenen Signale relativ niederfrequenten Schwingungen, mit unterschiedlicher Frequenz, die
durch Frequenzteilung mit ganzzahligen Faktoren aus dem Bittakt abgeleitet und bitweise übertragen
werden, besteht
4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Bits des übertragenen
Ortungssignals im Takte der die Adresse übertragenden niederfrequenten Schwingung derart moduliert
sind, daß sie während der einen Halbwelle dieser Schwingung den binären Wert »Eins« und
während der anderen Halbwelle den binären Wert »Null« annehmen und daß sich die beiden Halbwellen
der Rechteckschwingung in ihrer Dauer nur um eine Bitperiode unterscheiden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762632193 DE2632193C3 (de) | 1976-07-16 | 1976-07-16 | Verfahren zur Puls-Fehlerortung in einem PCM-System hoher Bitrate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762632193 DE2632193C3 (de) | 1976-07-16 | 1976-07-16 | Verfahren zur Puls-Fehlerortung in einem PCM-System hoher Bitrate |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2632193A1 DE2632193A1 (de) | 1978-01-19 |
DE2632193B2 true DE2632193B2 (de) | 1978-05-11 |
DE2632193C3 DE2632193C3 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=5983248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762632193 Expired DE2632193C3 (de) | 1976-07-16 | 1976-07-16 | Verfahren zur Puls-Fehlerortung in einem PCM-System hoher Bitrate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2632193C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0029531A1 (de) * | 1979-11-09 | 1981-06-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Anordnung zur Fehlerortung auf digitalen Übertragungsstrecken mit höherer Übertragungsgeschwindigkeit |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3003516A1 (de) * | 1980-01-31 | 1981-08-06 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur bildung eines schleifenschlusses in einem zwischenregenerator eines pcm-systems |
-
1976
- 1976-07-16 DE DE19762632193 patent/DE2632193C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0029531A1 (de) * | 1979-11-09 | 1981-06-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Anordnung zur Fehlerortung auf digitalen Übertragungsstrecken mit höherer Übertragungsgeschwindigkeit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2632193A1 (de) | 1978-01-19 |
DE2632193C3 (de) | 1979-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2535410C3 (de) | Abfrage-/Antwortsystem zur Informationsübertragung für Schienenfahrzeuge mit Impulsabfrage und modulierter Antwortgabe | |
EP0213063A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Prüfung eines passiven Busnetzsystems (CSMA/CD-Zugriffsverfahren) | |
CH675513A5 (de) | ||
DE3415032A1 (de) | Verfahren zur stoerresistenten funkuebertragung | |
CH662022A5 (de) | Verfahren und einrichtung zur ueberwachung einer digitalen uebertragungsanlage. | |
DE3027755A1 (de) | Verfahren zur ueberwachung von zwischenregeneratoren | |
EP0374303B1 (de) | Verfahren zur individuellen Überwachung von Übertragungsabschnitten einer Nachrichtenübertragungsstrecke und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2632193C3 (de) | Verfahren zur Puls-Fehlerortung in einem PCM-System hoher Bitrate | |
DE2703930C3 (de) | Adressenfreie Pulsfehlerortung für Übertragungsstrecken digitaler Signale | |
DE2303581A1 (de) | Verfahren zur ermittlung von fehlern in regeneratoren in einem pcm-system | |
DE3715594C2 (de) | Anordnung zum Anschluß von Ausgangs- und Eingangsstufen einer Sende/Empfangseinrichtung | |
DE809822C (de) | Einrichtung zum Empfangen von durch Impulse modulierten Traegerwellen | |
DE3512280A1 (de) | Schaltungsanordnung zur erdfreien uebertragung digitaler signale ueber trennstellen | |
DE2923716A1 (de) | Verfahren zur uebertragung binaerer signale ueber ein fremdes drahtnetz | |
CH617051A5 (de) | ||
DE2359716A1 (de) | Verfahren zum unterscheiden der buendelfehler vom ausfall der synchronisation zwischen sender und empfaenger von bitfehlermesseinrichtungen und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE955965C (de) | Anordnung zur Synchronisierung des Empfaengers mit dem Sender in Impuls-Multiplexanlagen | |
DE892915C (de) | Einrichtung zur UEberlagerung von zwei ultrahochfrequenten elektromagnetischen Schwingungen | |
DE3617949C2 (de) | ||
EP0752169B1 (de) | Einrichtung zur datenübertragung in energieversorgungs-kabelnetzen | |
DE2912854A1 (de) | Demodulationsverfahren fuer binaere frequenzmodulierte signale | |
DE1125008B (de) | Schaltungsanordnung zum Aussenden und Empfangen von Codezeichen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE3044401C2 (de) | Verfahren zur Überwachung und Fehlerortung von PCM-Übertragungssystemen | |
DE3223100C2 (de) | Adressenfreie Fehlerortung in Übertragungsstrecken für digitale Signale | |
DE2741823C3 (de) | Kanalüberwachungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |