DE2630963A1 - Isolierter leiter fuer druckfest gekapselte schaltgeraetekombinationen - Google Patents

Isolierter leiter fuer druckfest gekapselte schaltgeraetekombinationen

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DE2630963A1
DE2630963A1 DE19762630963 DE2630963A DE2630963A1 DE 2630963 A1 DE2630963 A1 DE 2630963A1 DE 19762630963 DE19762630963 DE 19762630963 DE 2630963 A DE2630963 A DE 2630963A DE 2630963 A1 DE2630963 A1 DE 2630963A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/005Laminated bus-bars

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  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Isolierter Leiter für druckfest gekapselte Schaltgeräte-
  • kombinationen Die Erfindung befaßt sich mit einem isolierten Leiter zum Aufbau der Hauptstrombahnen einer druckfest gekapselten Schaltgerätekombination. Diese Schaltgerätekombinationen werden besonders im Bergbau unter Tage zur Stromversorgung der dort eingesetzten verschiedenen Vortriebs- und Gewinnungsmaschinen verwendet. Die druckfeste Kapselung wird durch Einbau der verschiedenen Schalt-und Steuergeräte in ein druckfestes Gehäuse erreicht, das in geschweißter Bauart aus Stahlblech hergestellt sein kann und ein nutzbares Volumen von mehreren hundert Litern aufweisen kann.
  • Wegen der hohen Ansprüche, die an die Sicherheit der erwähnten Schaltgerätekombinationen zu stellen sind, verwendet man große Sorgfalt auf die Auswahl und Verarbeitung der Materialien für den Bau der druckfesten Gehäuse. Dies hat einen verhältnismäßig hohen Preis für den Einbauraum zur Folge, so daß man besterbt ist, dieser Einbauraum möglichst gut auszunutzen. In Schaltgerätekombinationen der vorliegenden Art können daher die zur Steuerung mehrerer Motorstromkreise benötigten Schaltgeräte mit sämtlichen Steuer-, Überwachungs- und Meßgeräten zusammengefaßt sein.
  • Die große Pacjungsdichte elektrischer Ausrüstungsteile kann Anlaß ciner erheblichen Menge von Verlustwärme sein, die insbesondere alle organischen Isolierstoffe stark beansprucht. Dies gilt insbesondere für die zum Aufbau der Hauptstrombahnen dienenden isolierten Leit(, bei denen es sich bei den bisher bekannten Schaltgerätekombinationen der vorliegenden Art um einadrige biegsarrte Kunststoffmantelleitungen handelt (Siemens-Druckschrift SW 9328a vom Juli 1975 "Betriebsanleitung für schlagwettergeschützte Niederspannungs-Verteilungen").
  • Die ererahnte hohe Packungsdichte der Ausrüstungsteile führt aber nicht nur hinsichtlich der Verlustwärme zu Problemen, sondern auch hinsichtlich der Montierbarkeit der Geräte und Leitungen und damit der Übersichtlichkeit und Eetriebssicherheit der Schaltgerätekombinationen. U. a. muß auf eine sorgfältige Befestigung der isolierten Leitungen für die Hauptstrombahnen geachtet werden, damit die geforderte-Kurzschlußfestigkeit erreicht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Aufbau der Haupts-trombehulen in Schaltgerätekombinationen der genannten Art geeignete isolierte Leiter zu schaffen, die leicht verlegbar, mechanisch stabil und thermisch unempfindlich sind.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die isolierten Leitungen als mit einem mechanisch festen Isolierstoff beschichtete Stromschienen aus massivem Leitervjerkstoff ausgebildet sind. Eine wärmebeständige und mechanisch zuverlässige Isolierung der Schienen erfordert eine erheblich geringere Dicke -als der Isolierstoffmantel eines biegsamen Leiters. Daher können z. B. wärmehärtende Kunstharze verwendet werden. Die Stromschienen können in einheitlichen Abmessungen vorgefertigt werden, wenn die Klemmstellen, wie dies bekannt ist, eine vorbestimmte -räumliche Lage zueinander aufweisen und daher festgelegte Leitungswege vorgesehen werden können.
  • Im Gegensatz zu den bei sonstigen Schaltanlagen verwendeten nicht isolierten Sammelschienen, die auf Stützisolatoren mit gegenseitigem Abstand verlegt sind, erhält man durch die Erfindung kompakte Leiterbündel, die- im Bedarfsfall auch gemeinsam befestigt werden können.
  • Einzeln liegende Stromschienen sind bereits in Bergbau-Kompaktstationen verwendet worden, jedoch in der Art der erwähnten bekannten Sammelschionen nur zur Verbindung nahe beeinander liegender Klemmstellen.
  • Es können auch mehrere zusammengehörige Stromschienen mit einer gemeinsamen Beschichtung versehen werden. Ein solcher Stromschienensatz bietet neben-seiner Kompaktheit und mechanischen Stabilität noch den Vorteil, daß die isolierende Beschichtung zugleich als äußere Isolation eines Stromwandlers verwendet werden kann.
  • Wird beispielsweise ein Summenstromwandler für die Erdschlußüberwachung benötigt, so kann der Wandler auf den mit gegenseitigem Abstand angeordneten Schienen vor dem Aufbringen der Isolierschicht angebracht werden. Bei dem anschließenden Beschichtungsvorgang werden sowohl die Zwischenräume zwischen den Stromschienen als auch deren Außenflächen und der aufgesetzte Stromwandler mit Isolierstoff ausgefüllt bzw. beschichtet. In sinngemäß der gleicher. Tjeise kann vorgegangen werden, wenn die Ströme in einzelnen oder allen Phasen eines Drehstromsystems gemessen werden sollen, um Überstromrelais oder Meßinstrumente anzuschließen.
  • Tn diesem Fall kann auf einzelne oder alle von dem Schienenbündel ausgehenden Abzweigungen ein Wandler aufgesteckt und dieser kann bei dem Beschichtungsvorgang mit Isolierstoff umgeben werden.
  • als vorteilhaft t es sich erwiesen, eine Isolierstoff schicht zu verwenden, dle aus einem in Wirbel-Sinter-Verfahren aufgebrachten Epoxidharz besteht. Dieses Beschichtungsverfahren ist an sich bekannt und wird beispielsweise dazu verwendet, Metallteile gegen Korrosion zu schützen.
  • auch einzeln isolierte Stromschienen sind im Rahmen der Erfindung raumsparend verlegbar, wenn bei festgelegter gegenseitiger Lage der einander zugeordneten, zu verb ind enden Elemente der Hauptstrombahnen die Stromschienen den Abständen der Klemmstellen angepaßt und aneinander anliegend verlegbar sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt eine schlagwettergeschützte Schaltgerätekombination mit einem druckfesten Gehäuse und beidseitig angeordneten Anschlußkästen.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch drei aneinander anliegende isolierte Stromschienen.
  • In der Fig. 3 ist eine dreiphasige und mit Stromwandlern versehene Stromschiene gezeigt.
  • Die Fig. 4a bis 4c und 5a bis 5c zeigen schematisch die für druckfeste Gehäuse unterschiedlicher Größe vorgesehenen Stromschienen.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte Kompaktstation 1 umfaßt ein druckfestes Gehäuse 2 sowie einen linken Anschlußkasten 3 und einen rechten Anschlußkasten 4. Das druckfeste Gehäuse 2 ist durch einen runden Deckel 5, der in einer Scharnieranordnung 6 gelagert ist, verschließbar. Neben den durch Handgriffe 7 betatigbaren Trennschaltern enthält das druckfeste Gehäuse 2 Schaltgeräte zur Ein- und Ausschaltung von Stromkreisen, z. B. mehrere Schütze zur Ein- und Ausschaltung bzw. zur Drehrichtungsänderung von Drehstrommotoren, wie sie in Vortriebs- und Gewinnungsmaschinen verwendet werden. Ferner enthält das druckfeste Gehäuse 2 die zur Betätigung dieser Schaltgeräte und zur uberrachung der Stromkreise benötigten Befehlsgeräte sowie Relais und Stromwand-1er.
  • In den Anschlußkästen 3 und 4 sind die druckfesten Durchführungen zugänglich, die zum Anschluß der einspeisenden und abgehenden Leitungen vorgesehen sind. Der rechte Anschlußkasten 4 enthält außerdem eine Anzahl von schlaprettergeschützten Meßinstrumenten 10 zur Anzeige der in den einzelnen Stromkreisen fließenden Ströme.
  • Ein typischer Hauptstromkreis innerhalb des druckfesten Gehäuses kann daher folgende Verbindungen umfassen: Druckfeste Durchführung - Trennschalter - Schmelzsicherungen - Schütz - druckfeste Durchführung. Isolierte Verbindungsleitungen nach der Erfindung benötigt man zwischen dem Trennschalter und der Eingangsseite der Schmelz sicherungen und zwischen der Ausgangsseite der Schütze und den druckfesten Durchführungen der Abgangsseite, von wo Leitungen zu den Verbrauchern führen. Die verbleibenden Verbindungen zwischen den Eingangsdurohführungen und dem Trennschalter sowie zwischen den Schmelz sicherungen und den Schütz eingängen sind im allgemeinen so kurz, daß herkömmliche Schienenverbindungen anwendbar sind. Ein Beispiel für die neuen Stromschienen zeigt die Fig. 2, in der drei getrennt isolierte, jedoch unmittelbar aneinander anliegend verlegte Stromschienen im Schnitt dargestellt sind. Die Schienen 11, 12 und 13 besitzen den gleichen rechteckigen Querschnitt und bestehen z. B. aus massivem Kupfer.
  • Jede dieser Schienen ist mit einer Schicht 14 aus einem mechanisch festen Isolierstoff versehen, der in der erwähnten Weise im Wirbel-Sinter-Verfahren aufgebracht sein kann. Dieses Verfahren umfaßt im Prinzip das Einbringen der zuvor erwärmten Stromschienen in eine mit pulverförmigem Isolierstoff gefüllte Wanne und eine lebhafte Verwirbelung der Teilchen des Pulvers, um eine ständige Herarfführung neuer Teilchen an den erhitzten Leiter zu erreichen. Die Teilchen schmelzen bei der Berührung mit dem erhitzten Leiter, so daß in Abhängigkeit von der Temperatur und der Bewegung der Teilchen sowie von der Einwirkdauer eine Isolierstoffschicht der gevunschten Dicke entsteht. Es empfiehlt sich, die Stromschienen an den Enden von der Beschichtung freizuhalten, damit für die Verbindung mit den Klemmstellen geeignete Abschnitte zur Verfügung stehen. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß die Enden nicht in das Pulverbad eingetaucht werden oder daß bei vollständigem Einlegen in das Pulverbad auf die Enden der Stromschienen Kappen oder ähnliche Abdeckteile aufgesteckt werden, die nach der Beschichtung wieder entfernt werden.
  • Die Isolierstoffschicht 14 kann auch nach anderen Verfahren hergestellt werden. Z. B. können die Stromschienen auch in einer geeigneten Form mit flüssigem Kunstharz umgossen werden, das anschließend ausgehärtet wird. Dieses Verfahren kann z. B. günstiger sein, wenn nicht einzelne Stromschienen, sondern mehrere zusammengehörende Stromschienen gemeinsam beschichtet werden.
  • Weitere geeignete Verfahren sind Tauchen und Spritzen.
  • Ein Beispiel für gemeinsam beschichtete Stromschienen ist in der Fig. 3 dargestellt.
  • Die dreiphasige Stromschiene 20 in Fig. 3 dient zur Verbindung der an einer Seitenwand des druckfesten Gehäuses 2 angeordneten inneren Klemmstellen von druckfesten Durchführungen 21, 22 und 23 mit entsprechenden, nicht dargestellten Anschlußstellen eines Schützes. Die Stromschiene 20 ist hierzu mit Anschlußfahnen 24, 25 und 26 zur Verbindung mit den Durchführungsleitern 27, 28 und 29 der druckfesten Durchführungen 21, 22 und 23 versehen. Ferner sind gleichartige Anschlußfahnen 31, 32 und 33 vorgesehen, die an die Anschlußklemmen des Schützen anzuschließen sind. Wie anhand der gestaffelten Stellung der Anschlußfahnen 24, 25 und 26 bzw. 31, 32 und 33 zu erkennen ist, verlaufen innerhalb der Stromschiene 20 die einzelnen Leiter parallel zueinander. Zwischen ihnen besteht ein Abstand, der mit dem auch die ganze Schiene umgebenden Isolierstoff 30 ausgefüllt ist. Zugleich umgibt der Isolierstoff einen Summenstromwandler 35, de für die Erdschlußüberwachung vorgesehen ist. In sinngemäß der gleichen Weise können die in den einzelnen Leitern der Stromschiene 20 fließenden Ströme durch Wandler gemessen werden die um die Anschlußfahnen 24, 25 und 26 oder 31, 32 und 33 bzw. an einzelnen dieser Anschlußfahnen angebracht sind. Es ist zweckmäßig, in diesem Fall die Isolierstoffschicht bis zu dem Wandler zu erstrecken und diesen in die Isolierung einzubeziehen. Als Baispiel hierfür ist ein einzelner Wandler 36 an der Anschlußfahne 26 gezeigt. Die Isolierung umgibt den Wandler 36 einschließlicx' eines Teiles der Anschlußfahne 26.
  • In der Fig. 4 ist der Einbauraum des druckiesten Gehäuses 2 schematisch von vorn gezeigt, wobei in der Eg. 4a drei Trennschalter 40, 41 und 42 sowie links daran anschließend drei Geräts teträger 43, 44 und 45 angedeutet sind, auf denen gestrichelt dargestellte Schütze 46 angebracht sind. Die in den Fig. 4b und 4c gezeigten Anordnungen unterscheiden sich von dem in der Fig, 4a gezeigten Aufbau dadurch, daß nur zwei Trennschalter 40 und 41 sowie zwei Geräteträger 43 und 44 bzw. ein Trennschalter 40 und ein Geräteträger 43 vorhanden sind. Der Abstand zwischen der Ebene der Trennschalter und der Ebene des ersten Geräteträgers 43 ist bei den drei Geräten gleich. Ebenso besitzen die weiteren Geräteträger 44 bzw. 45 voneinander bzw. von dem Geräteträger 43 den gleichen Abstand.
  • Die in der Fig. 4c gezeigte dreiphasige Stromschiene 47, die den Trennschalter 40 mit Schmelzsicherungen 48 verbindet, ist daher auch bei den AusSuhrungen gemäß den Fig. 4a und 4b verwendbar.
  • Gleiches gilt für die untere Stromschiene 49, die als weitere Einspeisung für das auf dem Geräteträger 43 befindliche weitere Schütz 46 vorgesehen ist. Ferner ist die Stromschiene 50 sowohl bei dem Gerät nach der Fig. 4a als auch nach der Fig. 4b benutzbar. Lediglich die Stromschiene 51 ist nur bei der größten Geräteausführung nach der Fig. 4a zu verwenden.
  • Sinngemäß gleiche Verhältnisse ergeben sich für die abführenden Stromschlenen, die an die Abgangsseite der Schütze angeschlossen sind. Dies ist in den Fig. 5a bis 5c dargestellt, die wiederum schematisch den Einbauraum dreier verschieden großer druckfester Gehäuse zeigen. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit sind lediglich die Ebenen der Geräteträger 43, 44 und 45 eingezeichnet, während die Ebene der Trennschalter und Schmelz sicherungen fortgelassen sind. Bei der Bestückung jedes Geräteträgers mit zwei Schützen benötigt man somit für jeden Geräteträger zwei dreiphaige Stromscllienen für die Verbindung mit den Durchführungen 60 der Abgangs seite. Dementsprechend sind für den Geräteträger 43 zwei zugleich gestaltete Stromschienen 52 und 53 vorgesehen. Entsprechende kürzere Stromschienen 54 und 55 verbinden den Gerätetrager 44 mit den druckfesten Durchführungen an der linken Seitenwand des Einbauraumes. Zwei weitere dreiphasige Stromschienen 56 und 57 sind für den Geräteträger 45 vorgesehen.
  • Ähnlich wie dies für die Stromschienen der Eingangsseite anhand der Fig. 4a bis 4c erläutert wurde, sind auch einige der Stromschienen der Abgangsseite für mehrere Ausführungsformen verwendbar. So sind z. B. die Stromschienen 56 und 57 für alle drei Gehäusegrößen verwendbar. Ferner sind die Stromschienen 54 und 55 für die ilsführungen gemäß den Fig. 5a und 5b zu benutzen, während die Strom schienen 52 und 53 nur für die größte Ausführung der Schaltgerätekombination benötigt werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die in den Fig. 4a bis 4c und 5a bis 5c dargestellten Stromschienen sowohl nach der Fig. 2 oder der Fig. 3 gestaltet sein können. Ferner ist das vorgesehene Maßsystem davon unabhängig verwendbar, ob die Stromschiehen mit oder ohne Stromwandler ausgerüstet werden. Insgesamt werden zehn verschiedene Stromschienen benötigt, wobei jedoch die Abgangsschienen in den Fig. 5a bis 5c aus gleichen Einzelschienen hergestellt werden können, die lediglich in anderer Lage montiert werden. Dies wird durch die Zuordnung der an den Schützen vorgesehenen Klemmstellen zu den in der linken Seitenwand angeordneten druckfesten Durchführungen erreicht.
  • 5 Ansprüche 5 Figuren L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentantsprüche 1. Isolierter Leiter zum Aufbau der Hauptstrombahnen drucktfest gekapselter Schaltgerätekombinationen, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter als eine mit einem mechanisch festen Isolierstoff (14) beschichtete Stromschiene (11, 12, 13) aus massivem Leiterwerkstoff ausgebildet ist.
  2. 2. Isolierter Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    das zusammengehörige Stromschienen mit einer gemeinsamen Beschichtung versehen sind.
  3. 3. Isolierter Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-eichnet.
    daß die Beschichtung zugleich die äußere Isolation eines Strom wandlers (35, 36) bildet.
  4. 4. Isolierter Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus einem im Wirbel-Sinter-Verfahren aufgebrachten Epoxidharz besteht,
  5. 5. Isolierter Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei festgelegter gegenseitiger Lage der einander zugeordneten,zu verbindenden Elemente (40, 41, 42; 48; 46; 60) der Hauptstrombahnen die Stromschienen (47, 49, 50, 51; 52, 53, 54, 55,. 56, 57) den Abständen der Klemmstellen angepaßt und aneinander anliegend verlegbar sind.
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