DE2626966A1 - Verfahren und vorrichtung zur fernuebertragung von digitalen messwerten, insbesondere in der wiegetechnik - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur fernuebertragung von digitalen messwerten, insbesondere in der wiegetechnik

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DE2626966A1
DE2626966A1 DE19762626966 DE2626966A DE2626966A1 DE 2626966 A1 DE2626966 A1 DE 2626966A1 DE 19762626966 DE19762626966 DE 19762626966 DE 2626966 A DE2626966 A DE 2626966A DE 2626966 A1 DE2626966 A1 DE 2626966A1
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Manfred Becker
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Pichl & Schulte Datron Elect
Bizerba Werke Wilhelm Kraut GmbH and KG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/36Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells
    • G01G23/37Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting
    • G01G23/3728Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting with wireless means

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur
  • Fernübertragung von digitalen Meßwerten, insbesonire in der Wiegetechnik Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Fernübertragung von digitalen Meßwerten, insbesondere zur Ubertragung von durch eine Analog-Digitalwandlung ermittelten Meß-und Betriebskennwerten, wobei der unbekannte analoge Meßwert vorzugsweise durch einen Wiegevorgang entstanden ist.
  • Die Umwandlung analoger, unbekannter Eingangsmeßwerte in eine digitale Zahl ist häufig erforderlich und es sind eine Vielzahl von Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die eine solche Umwandlung durchführen können. Üblicherweise erfolgt eine Analog-Digitalwandlung in der Weise, daß die unbekannte Meßeingangsspannung mit einer linear oder treppenförmig ansteigenden Referenzspannung verglichen und bei Meßbeginn gleichzeitig ein digitale Impulse zählendes Element, etwa ein elektronischer Zähler, angeworfen wird, der bei Gleichheit von sich ändernden Referenzspannung ausgelesen wird, wobei üblicherweise eine Vergleichs schaltung vorgesehen ist, der Meßspannung und Referenzspannung zugeführt sind. Ein bekanntes Beispiel für eine Analog-Digitalwandlung ist beispielsweise ein Digitalvoltmeter, bei dem der digitale Ausgangswert unmittelbar angezeigt wird. Nicht selten ergibt sich jedoch die Notwendigkeit, das digitale Endergebnis an eine zum Meßort entfernte Stelle zu übermitteln, wobei dann gleichzeitig auch das Vorzeichen der Eingangsmeßspannung übertragen werden muß, zusammen mit sonstigen Betriebskennwerten, die für eine einwandfreie Auswertung unbedingt erforderlich sind. So besteht beispielsweise bei Analog-Digitalwandlern die Gefahr, daß der seine Zählimpulse von einem Taktgenerator erhaltende Zähler und der die Sägezahnspannung erzeugende Integrator nicht immer absolut synchron laufen, was zu erheblichen Fehlmessungen führen kann. Daher ist die regelmäßige, vorzugsweise periodische Überprüfung des Eichzustandes und der Genauigkeit des Analogdigitalwandlers erforderlich; auch die Ergebnisse einer solchen Überprüfung müssen der zentralen Erfassungsstelle zugeführt werden. Dies ist auf jeden Fall dann erforderlich, wenn die Analog-Digitalwandlung lediglich als Zwischenschritt eines Wiegevorgangs aufzufassen ist, bei dem ein unbekanntes Gewicht in eine digitale Zahl umgewandelt und diese mit weiteren Betriebskenndaten des Analog-Digitalwandlers einer zentralen Meßwarte zugeführt wird. Die Umwandlung einer Druckeinwirkung in eine analoge, hierzu proportionale unbekannte Meßspannung kann beispielsweise mit IIilfe einer Brückenschaltung erfolgen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hauptsächlich bei einer solchen Analog-Digitalwandlung eine störungsfreie und schnelle, möglichst einfache Datenübertragung sicherzustellen, bei der neben dem digitalen Zählerstand auch Vorzeichen, Überlast, Eichzustand und ähnliche Betriebskennwerte des Analog-Digitalwandlers übertragen werden müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem eingangs genannten Verfahren und besteht erfindungsgemäß darin, daß zeitlich vor oder nach den Zählimpulsen ein Kennimpuls auf die Übertragsleitung gegeben wird, dessen Länge ein Maß für das Vorzeichen des Meßergebnisses und/oder weiterer Betriebskenndaten ist.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß dem am Umwandlungsort angeordneten Analog-Digitalwandler eine Sendeschaltung zugeordnet ist. zur seriellen Übermittlung der Meß- und Betriebsdaten über eine Übertragungsstrecke (einadrig abgeschirmte Leitung oder drahtlos) und daß am zentralen Empfangsort (Meßwarte) ein Empfänger angeordnet ist, der aus einem die digitalen, dem.unbekannten Eingangsmeßwert entsprechenden Zählimpulse zählendem Schaltungsteil und aus einem Schaltungsteil besteht, der mittels eines zyklischen Zeitsteuerorgans und zugeordneten Verknüpfungsschaltungen aus der Dauer des Kennimpulses Vorzeichen und/oder sonstige Betriebsdaten ermittelt und daß der Senderteil ebenfalls ein mit dem Empfängerteil nicht synchronisiertes zyklisches Zeitsteuerorgan aufweist, welches über logische Verknüpfungsschaltungen derart dem Analog-Digitalwandlerteil zugeordnet ist, daß durch entsprechende, vom Zeitsteuerorgan aufeinanderfolgend angesteuerte Verknüpfungsschaltungen und unter Abtastung der Schaltzustände des Analog-Digitalwandlers der Kennimpuls gebildet wird.
  • Bei der Erfindung ist vorteilhaft, daß die an den einzelnen Wiegeorten ermittelten Werte fehlerfrei einer zentralen Meßwarte zugeführt werden können, wobei wegen der Digitalisierung mit höchster Genauigkeit gearbeitet wird; dennoch ist lediglich für die Meßwert- und Betriebsdatenübermittlung eine einzige, abgeschirmte Leitung erforderlich, auf der die Daten insgesamt seriell übertragen werden. Man benötigt daher nur eine geringe Anzahl von Anschlüssen auch bei einer größeren Anzahl von einzelnen Wiegestellen. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt bzw.
  • lassen sich mit weiteren Vorteilen der nachfolgenden Beschreibung entnehmen, in welcher anhand der Zeichnung Aufbau und Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Systems im einzelnen erläutert ist.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung den Schaltungsaufbau eines Analog-Digitalwandlers mit zugeordnetem Sender-und Empfängerteil für die Meßwert- und Betriebsdatenübertragung.
  • Die Betriebsdatenübermittlung kann schließlich auch drahtlos mit üblichen Sende- und Empfangsangaben durchgeführt werden.
  • Bevor auf die Erfindung genauer eingegangen wird, ist es zwecke mäßig, zunächst in kurzen Grundzügen zum besseren Verständnis das im wesentlichen bekannte System eines Analog-Digitalwandlers zu erläutern, der Bestandteil der erfindungsgemäßen Schaltung ist und durch die Erfindung entsprechende Verbesserungen erfährt; insbesondere eröffnet die Erfindung solchen Analog-Digitalwandlerschaltungen ein wesentlich größeres Anwendungsgebiet.
  • Zeichnung Die in der / gezeigte Schaltungsanordnung umfaßt einen Senderteil la und einen Empfängerteil 2a; im Senderteil 1 stellen die Schaltungskomponenten 1 bis 7 in etwa den Digital-Analogwandlers dar, der im folgenden als erstes besprochen wird.
  • Die unbekannte Meßspannung U wird dem Analogwandler an der Klemme 8 zugeführt; sie gelangt zusammen mit einer ihr entgegengeschalteten,von einem Sägezahngenerator 1 erzeugten Rampenspannung oder Säyezahnspannung auf den Schaltungspunkt P1 und damit zum Eingang einer Vergleichsschaltung oder eines Komparators. Des weiteren umfaßt der Analog-Digitalwandler noch eine analoge Speicherschaltung 2, die dem Sägezahngenerator 1 zugeordnet ist, ein vom Komparator 3 gesteuertes Steuerwerk 4 und einen diesem Steuerwerk nachgeschalteten Taktgenerator 5 sowie einen Vorwärts- Rückwärtszähler 6 und gegebenenfalls einen dem Zähler 6 nachgeschalteten Speicher 7.
  • Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist so, daß der gesamte jeweils einem Meßzyklus zugeordneten Zeitbereich unterteilt ist in eine Meßphase und in eine Eichphase. Zu Beginn der Meßphase steht der Zähler 6 auf seinem Maximalwert nmax; ebenso befindet sich die Ausgangsspannung des Sägezahngenarators 1 an ihrem oberen Anschlagwert. Es wird dann zunächst die Referenzspannung durch Schließen des Schalters 10 aufgeschaltet (ein entsprechender die unbekannte Meßspannung auf den Schaltungspunkt P1 gebender Schalter 11 ist zu diesem Zeitpunkt geöffnet) und der Sägezahngenerator 1 wird dazu veranlaßt, die ihm von der analogen Speicherschaltung 2 zugeführte Spannung abwärts oder auch aufwärts, je nach Vorzeichen und grundsätzlicher Funktion der dem System zugeführten Spannungen, zu integrieren. Sobald die Ausgangsspannung des Sägezahngenerators 1 entgegengesetzt gleich der Referenzspannung ist, wird der Schalter 10 geöffnet, der Schalter 11 geschlossen und die unbekannte Meßspannung aufgegeben, gleichzeitig bewirkt das Steuerwerk 4, veranlaßt durch die sich zu diesem Zeitpunkt ändernde Ausgangs spannung des Komparators den Beginn des Abwärtszählvorgangs des Vorwärts-Rückwärtszählers 6.
  • Dies kann beispielsweise durch entsprechende Aufschaltung des Taktgenerators 5 auf den Zähler 6 geschehen oder durch Freigabe einer die Zählimpulse des Taktgenerators 5 auf den Zähler~6 leitenden Gatterschaltung.
  • Sobald der unbekannte Meßwert durch Schließen des Schalters 11 auf den Schaltungspunkt Pl aufgeschaltet ist, tastet der Komparator 3 an seinem Eingang eine sich allmählich verändernde Spannung ab, da die der Meßspannung entgegengeschaltete Sägezahnspannung von ihrem einen Extremwert (beispielsweise positiver Maximalspannung) rückwärts gegen Null läuft; desgleichen läuft der Zähler 6 rückwärts von seinem maximalen Zählerstand gegen Null und daher ist der Zählerstand zu jedem Augenblick ein i4aß für die Spannung am Integrator. Je nach Vorzeichen der zugeführten unbekannten Meßspannung Ux (wenn diese beispielsweise bei diesem Ausführungsbeispiel negativ ist) wird die Spannung am Schaltungspunkt P1 und damit die Eingangsspannung des Komparators 3 zu Null und die Identität zwischen Eingangsmeßspannung und dem jeweiligen Momentanwert der sich ändernden Sägezahnspannung wird noch vor Erreichen der Null-Linie von Sägezahnspannung und Zähler 6 festgestellt. Ist die Eingangsspannung positiv, dann durchlaufen Sägezahngenerator 1 und Zähler 6 ihre Null-Linien und der Zähler zählt nach Erreichen seines die Null-Linie markierenden Zählerstands Null wieder aufwärts, während die Ausgangsspannung des Sägezahngenerators 1 zunehmend negativ wird. Der Komparator 3 erfaßt auf jeden Fall die Gleichheit von Sägezahnspannung und unbekannter Meßspannung U und veranlaßt durch eine entsprechende Änderung seiner Ausgangs spannung das Steuerwerk 4,den zu diesem Zeitpunkt vorliegenden momentanen Zählerstand, der digital der unbekannten analogen Meßspannung entspricht, durch Übernahme in den dem Zähler 6 nachgeschalteten Speicher 7 festzuhalten.
  • Zur anschließenden erneuten Eichung und Uberprüfung der Genauigkeit des Analog-Digitalwandlers läuft der Zähler 6 weiter bis zu seinem maximalen Zählerstand und behält diesen bei, so daß die weiter vorn erwähnte Ausgangsposiition des Zählers wieder hergestellt ist. Sobald der Zähler 6 diesen maximalen Zählerstand wieder erreicht hat (auch der Sägezahngenerator 1 hat seine Ausgangsspannung kontinuierlich weiter abwärts integriert) wird erneut zur Fixierung des unteren Anschlagspunkts des Sägezahngenerators und zur erforderlichen Synchronisation zwischen Zähler und Sägezahngenerator erneut die Referenzspannung, nun mit entgegengesetzten Vorzeichen aufgeschaltet und der Komparator 3 überprüft die Ubereinstimmung zwischen der bei maximalem Zählerstand erreichten Sägezahnspannung und der Referenzspannung. Abweichungen werden durch entsprechende Beaufschlagung des Analogspeichers 2, dessen Eingang über die Leitung 12 mit dem Ausgang des Komparators 3 verbunden ist, in der Weise ausgeglichen, daß die im Analogspeicher 2 gespeicherte Ausgangs spannung geändert wird. Da der Sägezahngenerator 1 die ihm vom Analogspeicher 2 bereitgestellte Ausgangsspannung integriert, läßt sich durch entsprechende Änderung von der Speicherschaltung 2 für den Sägezahngenerator 1 bereitgehaltenen Ausgangs spannung die Steilheit der Sägezahnspannung selbst ändern und auf diese Weise die Synchronisation zwischen Zähler,bzw. genauer gesagt der Frequenz des Taktgenerators 5'und der Steilheit des Sägezahngenerators 1 erzwingen.
  • Einem solchen Analog-Digitalwandler sind noch einige weitere Schaltungen zugeordnet, zunächst eine Schaltung, die so ausgebildet ist, daß sie das Vorzeichen der unbekannten Meßspannung erfassen kann, was sich dadurch bestimmen läßt, daß festgestellt wird, ob Zähler und/oder Sägezahngenerator bei ihrem gemeinsamen Durchlauf ihre jeweiligen Null-Linien überschritten haben. Des weiteren ist eine Schaltung vorgesehen, die den Zustand über last" feststellt, der dann eintritt, wenn die aufgeschaltete Eingangsmeßspannung den Spannungsmeßbereich des Systems überschreitet. Schließlich sind noch Schaltungen vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß sie den Verlauf des Eichvorgangs in der sich an die Meßphase anschließenden Eichphase und das Ergebnis des Eichvorgangs erfassen und feststellen, ob sich der Analog-Digitalwandler überhaupt in einem Betriebszustand befunden hat, der den gestellten Genauigkeitsanforderungen entspricht und eine Abweichung nur innerhalh eines vorgegebenen Toleranzbandes gestattet. Eine solche Schaltung zur Genauigkeitsüberprüfung ist Gegenstand einer parallelen Anmeldung A 41738 vom gleichen Tage und braucht daher in diesem Zusammenhang nicht weiter erläutert zu werden, da sie nicht zu vorliegender Erfindung gehört. Es sei lediglich festgestellt, daß die Betriebszustände "überlast" und/oder "Fehleichung" erfaßt und beispielsweise durch den Schaltzustand eines bistabilen Kippelementes 15 ausgedrückt werden können, hierauf wird insgesamt weiter unten noch genauer eingegangen.
  • Ein solcher Analog-Digitalwandler eignet sich insbesondere auch zur Anwendung in der Wiegetechnik, wobei die unbekannte Eingangsmeßspannang beispielsweise dadurch erzeugt wird, daß sie die Ausgangsspannung einer Brückenschaltung ist, die in einem oder mehrerer ihrer Zweige druckempfindliche Sensoren aufweist.
  • Bei einem entsprechenden Proportionalverhalten der die Druckeinwirkung in eine Ausgangsspannung umwandelnden Brücke läßt sich das unbekannte Gewicht mit hilfe einer solchen Analog-Digitalwandlerschaltung unmittelbar und mit praktisch jeder gewünschten Genauigkeit in Form einer digitalen Zahl darstellen.
  • Bei der Anwendung in der Wiege technik ist es nicht selten erwünscht und erforderlich, daß die so ermittelten Daten einer zentralen Datenerfassungsstelle mit möglichst geringem Aufwand zugeführt werden, an die eine Vielzahl einzelner, so ausgebildeter Wiegeeinrichtungen angeschlossen sein können.
  • Die Erfindung beschäftigt sich im wesentlichen mit einem Datenübermittlungssystem bei einem solchen Analog-Digitalwandler, welches in der Lage ist, neben dem Ergebnis des Wiegevorgangs das Vorzeichen und die sonstigen, weiter vorn schon erwähnten Betriebszustände, Überlast, außerhalb des erlaubten Toleranzbandes auftretende Fehler in der Synchronisation zwischen Zähler und Sägezahngenerator u.dergl. zu übermitteln.
  • Daher ist der dem soweit geschilderten Analog-Digitalwandler zugeordnete Sendeteil so ausgebildet, daß das während jeder Meßphase ermittelte Meßergebnis über eine Fernübertragungsleitung gesendet werden kann, wobei als Verbindungsiement zwischen Sender teil und Empfänger teil lediglich eine abgeschirmte Leitung erforderlich ist, was bedeutet daß der gesamte Meßinhalt die übertraqung kann ater auch drahtlos erfolgen.
  • seriell über diese Leitung übertragen wird;/Die Übertragung auf der einen abgeschirmten Verbindungsleitung 16 erfolgt so, daß aufeinanderfolgend ein Kennimpuls 17, der durch seine Länge den Betriebszustand des Analog-Digitalwandlers sowie das Vorzeichen des Meßwertes angibt, und die Zählimpulse 18 zugeführt werden, wobei der Kennimpuls für die jeweils ihm zugeordneten Zählimpulse vor oder hinter dem Zählimpuls auf die Leitung 16 gegeben wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel läuft der Kennimpuls 17 nach den Zählimpulsen 18 über die Leitung. Dies geschieht während der Eichphase des Geräts, die beispielsweise mit Hilfe einer Dekodierschaltung 20 festgestellt werden kann, da der Zahler während der Eichphase seinen maximalen Zählerstand grundsätzlich aufweist und dieser ohne größere Schwierigkeiten von der Dekodierschaltung ausgelesen und in einen Ausgangs impuls umgewandelt werden kann, der ein nachgeschaltetes bistabiles Flipflop 21 in einen solchen Schaltungszustand kippt, daß an dessen mit einem nachgeschalteten Taktgenerator 22 verbundenen Ausgang/aas Ende der Meßphase anzeigender Impuls ME erscheint, der den Taktgenerator zur Abgabe von beispielsweise 10 Zähltakten veranlaßt. Diese Zähltakte gelangen auf einen nachgeschalteten entschlüsselten Dekadenzähler 23, der so ausgebildet ist, daß mit jedem Zähltakt ein anderer seiner Ausgänge "hoch" liegt. Ein solcher Dekadenzähler läßt sich in vorteilhafter Weise zum Schalten zeitlich zueinander im Abstand liegender Betriebsabläufe verwenden. Der entschlüsselte Dekadenzähler 23, der auch als "Johnson"-Zähler bekannt ist, arbeitet zusammen mit einem weiteren bistabilen Flipflop 24, welches durch seine Schaltposition das Vorzeichen angibt und über einige Gatterschaltungen auf ein Flipflop 25, das den Kennimpuls 17 erzeugt.
  • Zur Ermittlung des Vorzeichens wird so vorgegangen, daß die Dekodierschaltung 20 bei Durchlaufen der Nullmarke, d.h. des Zählerstands null des Vorwärts-Rückwärtszählers 6 über die Leitung 26 dem Vorzeichenflipflop 24 einen Impuls zuführt, der beispielsweise so ausgebildet sein kann, daß dieser Impuls im ersten Teil des Meßvorgangs, wenn der Zähler 6 von seinem maximalen Endwert gegen null zählt, den Zustand log 1 aufweist und dann aufweist, den Zustand log 0 / wenn der Zähler von null aufwärtszählt. Hat der Komparator 3 im ersten Teil des Meßvorgangs (Zähler zwischen maximalen Zählerstand und Zählerstand null) die Identität zwischen Eingangsspannung und Sägezahnspannung festgestellt, dann ergibt sich am Ausgang des Komparators 3 ein Umschaltimpuls, da dieser nunmehr beispielsweise von negativen Potentialen auf positives Potential geht. Dieser Impuls gelangt über die Leitung 27 auf den Eingang des Vorzeichenflipflops 24 und bewirkt dieUbernahme des an dem mit dem Dekodierer verbundenen Eingang anstehenden Signals. Ist dieses Signal beispielsweise wie erwähnt im ersten Meßphasenteil im Zustand log 1, dann schaltet das Flipflop 24 um, im zweiten Meßphasenteil ändert das Flipflop 24 wegen Eingangssignal log 0 bei Auftreten des Komparatorausgangssignals seinen Zustand nicht mehr. Das bedeutet, daß der Schaltzustand des Vorzeichen-Flipflops 24 nach jeder Meßphase eine eindeutige Zuordnung zum Vorzeichen der Meßspannung Ux aufweist. Die Ausgänge VZ und VZ sind dann mit den einen Eingängen nachgeschalteter Gatter 28 und 29 verbunden. Es ist erforderlich, den an den Gattern 28 und 29 anliegenden Schaltzustand in eine zeitliche Impulsdauer des Kennimpulses 17 zu setzen; daher sind entsprechend bewertete und in zeitlicher Abfolge in der Eichphase hochgehende Ausgangsanschlüsse 30, 31 des Dekadenzählers 23 mit den anderen Eingängen der Gatter 28 und 29 verbunden. Die Ausgänge der Gatter 28 und 29 sind mit den Eingängen eines nachgeschalteten Gatters 33 verbunden, dessen drittem Eingang über eine Leitung 34 noch weitere Betriebszustandssignale, nämlich hier im besonderen Fall ein Überlastsignal vom Flipflop 15 zugeführt werden / auf dessen Erzeugung gleich eingegangen wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ausgang des Gatters 33 mit dem Rücksetzeingang R des Kennimpuls-Flipflops 25 verbunden, dessen Setzeingang S mit einem relativ früh hochgehenden Ausgangsanschluß 36 des Dekadenzählers 23 verbunden ist. Dem Kennimpuls-Flipflop 25 ist schließlich noch ein Gatter 37 nachgeschaltet, dem neben dem über die Leitung 38 zugeführten Kennimpuls über die Leitung 39 die Zählimpulse vom Zähler 6 zugeführt werden, und zwar zweckmäßigerweise gleich während ihres Entstehens in der Meßphase. Das Gatter 37 arbeitet ausgangsmäßig auf eine Leitungstreiberschaltung aus zwei Transistoren 40 und 41, die von unterschiedlichen Leitungstypen sind und deren zusammengeführte Emitteranschlüsse mit der Leitung 16 verbunden sind. Der Kollektor des einen Transistors 41 liegt an Masse, der Kollektor des anderen Transistors 40 ist mit positiver Versorgungsspannung verbunden.
  • Die Wirkungsweise dieser soeben geschilderten Schaltung ist so, daß jeweils in der Eichphase, die jeder Meßphase folgt, der erwähnte Kennimpuls 17 auf die Leitung 16 gegeben wird, wofür der Schaltzustand des Kennimpuls-Flipflops 25 maßgebend ist. So wird beispielsweise der Flipflop 25 zu Beginn der Eichphase gesetzt, also beispielsweise in einen solchen Schaltzustand gebracht, daß über die Leitung 38 und das Gatter 37 die Treiberschaltung 45 leitend gesteuert wird und das Ausgangspotential auf der Übertragungsleitung 16 abfällt. Es versteht sich im übrigen, daß jeweils auch der andere Schaltungszustand gewählt und entsprechend ausgewertet werden kann, die Beschreibung der Wirkungsweise erläutert daher lediglich die Funktionsabläufe bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Es hängt nun von dem Zeitpunkt ab, an welchem das Kennimpuls-Flipflop 25 rückgesetzt wird, wann der Kennimpuls 17 auf der Übertragungsleitung 16 wieder hochgeht; die Länge dieses Kennimpulses enthält verschlüsselt, wie schon erwähnt, die für eine einwandfreie Aus leitung des Zählimpulssignals noch erforderlichen Betriebskennwerte.
  • Beim Ausführungsbeispiel erfolgt der Setzvorgang des Kennimpuls-Flipflops 25 vom Ausgang 36 des Dekadenzählers, dem beispielsweise die entschlüsselte "2" entsprechen kann. Zu einem späteren Zeitpunkt wird vom hochgehenden Ausgang 31 (beispielsweise entsprechend der entschlüsselten "5") zunächst das Gatter 28 angesteuert, welches bei geeignetem Schaltzustand des Vorzeichen-Flipflops 24 durchschaltet und einen Rücksetzimpuls dem Kennimpuls-Flipflop 25 zuführt, so daß beispielsweise dann, wenn das Vorzeichen negativ ist, die Dauer des "Setzzustands" und damit des Kennimpulses 17 relativ kurz war und beim Ausführungsbeispiel bei 2,4 msec liegt. Entsprechend später steuert der hochgehende Ausgang 30 des Dekadenzählers 23 das Gatter 29 an; ein positives Vorzeichen würde in diesem Falle den Rücksetzimpuls dem Flipflop 25 später zuführen und daher zu einem längeren Kennimpuls führen, dem im Ausführungsbeispiel eine Impulslänge von 3,2 msec entspricht. Damit ist das Vorzeichen in eine entsprechende Impulslange umgewandelt; vereinbarungsgemäß ist die Impulslänge des Kennimpulses 17 wesentlich größer als diese beiden möglichen Impulsdauern, wenn Fehler, Toleranzabweichungen oder Überlastzustände beim Analog-Digitalwandler vorliegen. Die Uberlasterkennung erfolgt in der Weise, daß beispielsweise am Ende jeder Eichphase das Uberlast-Flipflop 15 in einen bestimmten Schaltungszustand gebracht wird; es kann beispielsweise durch das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 50 des Dekadenzählers (entsprechend der entschlüsselten "9") gesetzt werden. i3ei Normalbetrieb meldet der Meßkomparator 3 innerhalb der Meßphase Identität zwischen aufgeschalteter und bekannter Meßspannung U und der Sägezahn-Verx gleichsspannung, während der Komparator 3 bei Über last außerhalb der Meßphase oder gar nicht schaltet. Wird der Setzzustand des Uberlast-Flipflops 15 während der Meßphase vom hochgehenden Komparatorsignal gelöscht, dann liegt keine überlast vor, erfolgt die Löschung jedoch nicht, dann behält der Uberlast-Flipflop 15 seinen gesetzten Schaltungszustand und führt beispielsweise &m Gatter 33 über die Leitung 34 den Schaltzustand log 1 zu. In diesem Fall verhindert dieses Ausgangssignal die Zuführung der Vorzeichen-Rücksetzimpulse zum Kennimpuls-Flipflop 25, da es sich bei diesem Gatter 33 und den sonstigen verwendeten Gattern um NIelD-Gatter handelt. Der Kennimpuls-Flipflop 25 wird so gar nicht zurückgesetzt; das Rücksetzen erfolgt beispielsweise erst durch das hochgehende Signal am Ausgang 50 entsprechend der entschlüsselten "9" am Ende der Eichphase über die Leitung 50a.
  • Zusammengefaßt läßt sich feststellen, daß dem Empfängerteil 2a über die Leitung 16 zunächst ein Kennimpuls zugeführt wird, der durch seine unterschiedliche Länge Vor Vorzeichen,Uberlast und gegebenenfalls weitere Schaltzustände meldet, da das bestehende Prinzip sich durchaus zu einer Pulslängenmodulation eignet, falls noch weitere Informationen zu übertragen sind. Die Zählimpulse gelangen über die Leitung 39 auf das Gatter 37, welches beispielsweise als ODER-Gatter ausgebildet sein kann. Es ist aber auch möglich, die Zählimpulse nach der Übermittlung des Kennimpulses aus dem Inhalt des Speichers 7 seriell auszulesen und auf die Leitung 39 zu geben. Erfolgt die Übermittlung der Zählimpulse während der Meßphase unmittelbar, dann ist das Steuerwerk 4 so ausgebildet, daß bei Koinzidenzanzeige durch den Komparator 3 die Zuführung der Zählimpulse zum Gatter 37 durch eine geeignete Gatterschaltung unterbrochen wird.
  • Der Empfängerteil 2a verfügt zunächst über einen beispielsweise filnfstelligen Zähler 55, der die Zählimpulse zählt, jedoch so ausgebildet sein kann, daß er diese-nicht unmittelbar zur Anzeige bringt, sondern zunächst speichert und das Einlaufen des Kennimpulses 17 abwartet. Der Zähler ist so ausgebildet, daß er auf die längere Dauer des Kennimpulses nicht anspricht, der über einen Inverter 56 der Entschlüsselungsschaltung zugeführt wird.
  • Diese besteht aus einem Zähler 57, der zweckmäßigereise wiederum ein entschlüsselter Dekadenzähler ist und daher nach Aufbau und Funktion dem schon beschriebenen Zähler 23 ähnelt, einem dem Zähler 57 zugeordneten Taktgenerator 58, der den Zähler mit Zählimpulsen versorgt und einem Verriegelungs-Flipflop 59, welches sicherstellt, daß der Dekadenzähler 57 mit Sicherheit einen vollen Zählzyklus durchführt, wenn der Kennimpuls einläuft.
  • Desweiteren sind noch zwei Entschlüssler-Flipflops 60 und 61 vorgesehen, die die Dauer des Kennimpulses dekodieren und in entsprechende Ausgangssignale umsetzen.
  • Mit dem Lösch- bzw. Rücksetzeingang R(reset) des Zählers 57 ist eine Gatterschaltung 62 verbunden, die als NOR-Gatter ausgebil-Eingang des det ist und mit ihrem Ausgang über eine Leitung 63 mit einem / Taktgenerators 58 verbunden ist und diesen daher zu steuern vermag.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung ist so, daß der Taktgenerator 58, wenn er vom Gatter 62 freigegeben ist, dem Takt- oder Clockeingang des Zählers 57 Zählimpulse zuführt. Der Taktgenerator kann beliebig aufgebaut sein; er besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem NOR-Gatter 64, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Inverters 65 verbunden ist, der ausgangsmäßig am Takteingang des Zählers 57 liegt und über einen Kondensator 66 und einem hiermit in Reihe geschalteten Widerstand 67 auf den einen Eingang des NOR-Gatters 64 rückgekoppelt ist. Der Verbindungspunkt des Kondensators 66 mit dem Widerstand 67 liegt über einem weiteren einstellbaren Widerstand 68 am Ausgang des NOR-Gatters 64 und damit am Eingang des inverters 65 zur Einstellung der Taktfrequenz. Der Inverter 56 kehrt die Polarität der eingehenden Signale um, so daß der ursprünglich durch niedergehendes Potential für seine Dauer gekennzeichnete Kennimpuls am Ausgang des Inverters 56 den Zustand log 1 aufweist, desgleichen die Zählimpulse. Der Kennimpuls (und auch die Zählimpulse) gelangen über die Verbindungsleitung 70 auf den einen Eingang des NOR-Gatters 62, dessen Ausgang dadurch niedergeht und den Zustand log 0 annimmt. Es kommt zur Freigabe des Taktgenerators 58 und zur Zuführung von Zählimpulsen zum Zähler 57, die jedoch dann, wenn es sich um die sehr kurzen Zählimpulse 18 handelt, durch das seine Polarität sofort wieder ändernde Eingang signal zum Ausgang log 1 des NOR-Gatters 62 und damit zur Rückstellung des Zählers 57 führt, der somit auf die kurzen Zählimpulse nicht anspricht.
  • Anders ist dies bei Zuführung des Kennimpulses vorgegebener Dauer; auch hier erfolgt die Freigabe des Taktgenerators 58 und der Beginn des zyklischen Zählumlaufs des Zählers 57. Die kürzeste Dauer des Kennimpulses (wie vorher erwähnt bei negativen Vorzeichen 2,4 msec) stellt jedoch sicher, daß der Zähler 57 im zyklischen Durchlauf mit Sicherheit an seinem Ausgang 71 (entsprechend der entschlüsselten "2") den Zustand log 1 aufweist, so daß ein von diesem Ausgangssignal gesteuerter bistabiler Flipflop 59 aus zwei über Kreuz rückgekoppelten NOR-Gattern 72 und 73 in der Lage ist, durch ein entsprechendes, über die Leitung 74 dem NOR-Gatter 62 zugeführtes Ausgangssignal ein erneutes Rücksetzen des Zählers 57 zu verhindern, so daß dieser stets bei Vorliegen des Kennimpulses einen vollständigen Zählzyklus durchläuft. Ist der Zähler 57 dann an seinem Ausgang 75 (entsprechend der entschlüsselten "9") angelangt und weist dort den Zustand log 1 auf, dann wird das Flipflop 59 zurückgestellt und hierdurch auch die Rückstellung des Zählers 57 freigegeben. Das Flipflop 59 wirkt also als Verriegelungsschaltung und zwingt den Zähler 57 jedes Mal dann, wenn ein Kennimpuls eintrifft, in Verbindung mit den anderen erwähnten Schaltungselementen zur Durchführung eines vollen Zählzyklus.
  • Für die Auswertung der Kennimpulslänge benötigt man die beiden schon erwähnten Kippschaltungen 60 und 61, wobei die Kippschaltung 61 für die Vorzeichenerfassung und die Kippschaltung 60 für die Angabe Oberlaststörung, Toleranzabweichung u.dergl. eingesetzt wird. Bei den Kippschaltungen kann es sich beispielsweise um sogenannte "D"-Flipflops oder um sogenannte "J-K"-Flipflops handeln, auf jeden Fall werden den Übernahmeeingängen 80 und 81 der Kippschaltungen 60 und 61 vom Zähler 57 zeitlich versetzte Signale zugeführt, die auf den zeitlichen Beginn des Kennimpulses 17 abgestimmt sind und die daher in der Lage sind, einen sich aldernden Schaltzustand des Kennimpulses nach beispielsweise 2,4 msec oder erst nach beispielsweise 6,4 msec zu erfassen. Die gesonderte Verfassung etwa des 3,2 msec-Impulses für das positive Vorzeichen ist nicht erforderlich, da das Vorzeichen entweder negativ oder positiv ist und daher das Flipflop 61 auf jeden Fall eine definierte Anzeige liefern kann. Ist beispielsweise zum Zeitpunkt der Zuleitung der entschlüsselten "3" am Ausgang 82 des Zählers 57 der Schaltzustand am anderen Eingang 83 des Vorzeichen-Flipflops 61 schon wieder log 0, dann handelte es sich um ein negatives Vorzeichen und das Flipflop 61 behält beispielsweise seinen Schaltzustand; war das Vorzeichen positiv, dann kippt das Flipflop 61 in seinen anderen Schaltzustand.
  • In entsprechender Weise löst ein noch länger andauernder Kennimpuls die Umschaltung des Überlastflipflops 60 aus, dem beispielsweise an seinem mit dem Zähler 57 verbundenen Eingang die entschlüsselte "8" als Zustand log 1 zugeführt sein kann.
  • Den beiden Flipflops 60 und 61 sind als Transistoren ausgebildete weiter verarbeitende Schaltungen 85 und 86 nachgeschaltet, die den jeweiligen Schaltzustand der Flipflops auswerten und der zentralen Meßwarte übermitteln. Beispielsweise kann bei Auftreten des Signals Über last die Anzeige des Zählers sowie das Vorzeichen dunkelgesteuert werden. Dem Zähler 55 ist in üblicher Weise zur Anzeige noch eine Anzeigeeinheit 87 zugeordnet.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Fernübertragung von digitalen Meßwerten, insbesondere zur übertragung von durch eine Analog-Digitalumwandlung ermittelten Meß- und Betriebskennwerten, wobei der unbekannte analoge Meßwert bevorzugt durch einen Wiegevorgang entstanden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß zeitlich vor oder nach den Zählimpulsen ein Kennimpuls auf die Übertragungsstrecke gegeben wird, dessen Länge ein Maß für das Vorzeichen des Meßergebnisses und/oder weiterer Betriebskenndaten ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Fernübertragung von digitalen Meßwerten, insbesondere zur übertragung von durch eine Analog-Digitalwandlung ermittelten Meß- und Betriebskennwerten, wobei der unbekannte analoge Eingangsmeßwert vorzugsweise durch einen Wiegevorgang entstanden ist, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem am Umwandlungsort angeordneten Analog-Digitalwandler (1,2,3,4,5,6,7) eine Sendeschaltung zugeordnet ist zur sedellen Übermittlung der Me-und Betriebsdaten über eine Übertragungsstrecke (einadrtg abgeschirmte Leitung oder drahtlos) und daß am zentralen Empfangsort (Meßwarte) ein Empfänger angeordnet ist, der aus einem die digitalen, dem unbekannten Eingangsmeßwert entsprechenden Zählimpulse zählendem Schaltungsteil (55,87) und aus einem Schaltungsteil besteht, der mittels eines zyklischen Zeitsteuerorgans (57) und zugeordneten Verknüpfungsschaltungen (60,61) aus der Dauer des Kennimpulses Vorzeichen und/oder sonstige Betriebsdaten ermittelt und daß der Senderteil ebenfalls ein mit dem Empfängerteil nicht synchronisiertes zyklisches Zeitsteuerorgan (23) aufweist, welches über logische Verknüpfungsschaltungen derart dem Analog-Digitalwandlerteil zugeordnet ist, daß durch entsprechende, vom Zeitsteuerorgan (23) aufeinanderfolgend angesteuerte Verknüpfungsschaltungen (28,29,33,25) und unter Abtastung der Schaltzustände des Analogdigitalwandlers der Kennimpuls (17) gebildet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einem Analogdigitalwandler mit einem eine linear ansteigende, in ihrer Steilheit veränderbäre Sägezahnspannung erzeugendem Sägezahngenerator, einem von einem Oszillator stammende Taktimpulse zählenden Zähler, einer bei Übereinstimmung einer Eingangsmeßspannung mit der Sägezahnspannung durch Signalgabe die Auswertung des Zählerinhaltes ermöglichende Vergleichsschaltung und mit mindestens einer Referenzspannungsquelle, die am Ende derMeßphase mit der Sägezahnspannung verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (6) eine Dekodierschaltung (20) zugeordnet ist, die zur Vorzeichenerkennung einer nachgeschalteten Kippschaltung (24) dann ein Ausgangssignal zuführt, wenn der Vorwärts-Rückwärts-Zähler (6) seine digitale Nullmarke durchlaufen hat und daß der andere Eingang der Kippschaltung (24) mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung (Komparator 3) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das .entsclsselterDekadenzähler ist, zyklische Zeitsteuerorgan ist, an dessen Ausgängen im zeitlichen Ablauf jeweils logl-Signale Signale auftreten, daß der Dekadenzähler (23) nach Ende der Meßphase des Analogdigitalwandlers von einem Taktgenerator (22) mit Zählimpulsen beaufschlagbar ist und daß zwei seiner zu unterschiedlichen Zeiten ihr Ausgangspotential ändernde Ausgangsanschlüsse(3O,31) mit den einen Eingängen von Gatterschaltungen (28, 29) verbunden sind, deren andere Eingänge mit den Ausgängen des Vorzeichen-Flip-Flops (24) verbunden sind derart, daß über eine nachgeschaltete Gatterschaltung (33) ein die Dauer des Kennimpulses (17) bestimmendes Element ansteuerbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Dauer des Kennimpulses bestimmende Element eine bistabile Kippstufe (25) ist, die zu Beginn der Eichphase des Analogdigitalwandlers gesetzt und zu unterschiedlichen Zeiten je nach Vorzeichen des unbekannten Eingangsmeßwerts (Ux) rückgesetzt ist und daß der diese Kippstufe (25) ansteuernden vorgeschalteten Gatterschaltung (33) ein weiterer Schaltimpuls zuführbar ist, der das Rücksetzen durch die Vorzeichenimpulse verhindert.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schaltimpuls von einem bistabilen Schaltelement (15) erzeugt ist, welches am Ende der Eichphase in einen Schaltzustand gesetzt und bei Auftreten eines Komparatorausganssignals in der Meßphase rückgesetzt wird, derart, daß bei Uberlast infolge fehlender Rücksetzung der Kennimpuls-Kippschaltung (25) der Kennimpuls die längste Dauer aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zyklische Zeitsteuerorgan (57) der Auswerteschaltung für den Kennimpuls (17) ein entschlüsselter Dekadenzähler ist, dem von einem Taktgenerator (58) dann Zählimpulse zuführbar sind, fenn der am Eingang einer Gatterschaltung (62) anliegende Impuls der Ubertragungsleitung (16) länger als der Zählimpuls ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Dekadenzähler (57) zugeordnete und diesen rücksetzende Gatterschaltung (62) mit ihrem anderen Eingang mit dem Ausgang eines bistabilen Verriegelungs-Flip-Flops (59) verbunden ist, der bei Erreichen eines vorgegebenen-Zählerstands des entschlüsselten Dekadenzählers (57) ein Rücksetzen desselben und die Sperrung der Taktimpulserzeugung verhindert.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungs-Flip-Flop (59) von zu unterschiedlichen Zeiten erscheinenden Ausgangsimpulsen des Dekadenzählers (57) gesetzt und rückgesetzt wird, derart, daß der Verriegelungs-Flip-Flop (59) eine Haltefunktion zur Erzwingung eines vollständigen Zählzyklus dann ausübt, wenn der der Gatterschaltung (62) zur Einleitung des Zyklus zugeleitete erste Impuls länger als ein Zählimpuls ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bistabile Kippschaltungen (60,61) vorgesehen sind, denen zu unterschiedlichen Zeiten von den Ausgängen des entschlüsselten Dekadenzählers (57) Schaltimpulse zuführbar sind und deren andere Eingänge mit der Ubertragungsleitung verbunden sind, derart, daß sich der Ausgangsschaltzustand der bistabilen Kippschaltungen (60,61) aus der Dauer des Kennimpulses bestimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998055978A1 (de) * 1997-06-06 1998-12-10 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum übertragen analoger messwerte
DE102007061787A1 (de) * 2007-12-19 2009-06-25 Sartorius Ag Digitale Wägevorrichtung

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