DE2626891A1 - Blattfoermiges korrekturmaterial - Google Patents

Blattfoermiges korrekturmaterial

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DE2626891A1
DE2626891A1 DE19762626891 DE2626891A DE2626891A1 DE 2626891 A1 DE2626891 A1 DE 2626891A1 DE 19762626891 DE19762626891 DE 19762626891 DE 2626891 A DE2626891 A DE 2626891A DE 2626891 A1 DE2626891 A1 DE 2626891A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/26Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling
    • B41J29/36Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling for cancelling or correcting errors by overprinting
    • B41J29/373Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling for cancelling or correcting errors by overprinting sheet media bearing an adhesive layer effective to lift off wrongly typed characters

Description

  • Blattförmiges Korrekturmaterial
  • Zum Korrigieren fehlerhafter Schriftstellen auf Papier bedient man sich seit langem der unterschiedlichsten Mittel. Der Radiergummi oder das Radiermesser als mechanische Radiermittel sowie die Chemikalie (Reduktionsmittel) zum Bleichen von Tinte sind seit langem bekannt. Bekannt ist inzwischen aber auch ein Mittel zum Überdecken eines fehlerhaften Schriftzeichens mit Hilfe einer der Farbe des Schreibpapiers angepaßten Deckschicht, die dann ihrerseits erneut mit dem gleichen Schreibmittel (Schreibmaschine) überschrieben werden kann. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Korrekturmaterial dieses Typs, bei dem also ein fehlerhaftes Schriftzeichen nicht entfernt, sondern mit einer Schicht, die der Farbe des Schreibpapiers angepaßt ist, überdeckt wird.
  • Hierfür gibt es Blättchen in Form beschichteter Papiere, deren Pigmentschicht mit Hilfe des falsch getippten Buchstabens oder Symbols auf das Schriftstück übertragen und der falsch getippte Buchstabe abgedeckt wird. Erneutes Überschreiben mit dem richtigen Buchstaben oder Symbol kann erfolgen. Diese Art der Korrektur eines Tippfehlers mit der Schreibmaschine setzt haargenaues Arbeiten von Maschine und Schreiberin voraus, um wirklich saubere Korrekturen zu erzielen und ist besonders schwierig, wenn nachträglich, nämlich nachdem das Schriftstück aus der Maschine herausgenommen ist, korrigiert werden muß.
  • Eben weil dieses nicht ohne eine gewisse Geschicklichkeit möglich ist, insbesondere wenn ganze Worte oder längere Passagen korrigiert werden sollen, ist man dazu übergegangen, derartige Überdeckungs-Mittel in flüssiger Form als Korrekturmittel zum-Überstreichc-nder Fehlerstellen herzustellen und anzubieten.
  • Diese flüssigen Korrekturmittel haben aber wiederum eine Reihe sehr erheblicher Nachteile. So muß die korrigierte Stelle erst trocknen, bevor sie wieder überschrieben werden kann. Handelt es sich bei der Korrekturflüssigkeit um ein wäßriges System, so wird sich das Schreibpapier leicht wellen. Bei lösungsmittelhaltigen Korrektur flüssigkeiten müssen Schutzbestimmungen bezüglich Brennbarkeit und Toxizität beachtet werden. Außerdem neigen solche Flüssigkeiten zum Eintrocknen und Verdicken und müssen mit speziellen Verdünnern von Zeit zu Zeit nachverdünnt werden. Eine genaue Dosierung der Auftragsmenge ist schwierig.
  • Darüber hinaus können derartige Flüssigkeiten aus Flaschen auslaufen und beim Auftragen durch Abtropfen Gegenstände mit festhaftenden Flecken verschmutzen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auszuschalten und darüber hinaus ein Korrekturmittel zu schaffen, das leicht zu handhaben ist, das nicht flüssig ist und das auch zum Überdecken größerer Abschnitte unabhängig vom schriftbildenden Medium und der Paßgenauigkeit verwendet werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liegt'in einem blattförmigen Korrekturmaterial zum Überdecken fehlerhafter Schriftstellen auf Papier mit einer Kunststoff-Folie als Trägermaterial, die zunächst mit einer adhäsiven Trennschicht überzogen ist, auf der sich eine Pigmentschicht als Korrekturschicht befindet, die ihrerseits wiederum eine dünne Haftschicht trägt.
  • Zum Korrigieren wird das Korrekturmaterial (Korrekturblatt) mit der Beschichtung auf die zu korrigierende Stelle gelegt. Dann reibt man mit leichtem Druck über die Trägerseite des Korrekturblattes, z. B. mit einem Kugelschreiber oder mit dem Fingernagel oder einem anderen geeigneten lierkzeug. Da die korrigierte Stelle trocken ist, kann anschließend sofort mit jedem beliehigen Schreibmedium (Schreibmaschine, Tinte, Kugelschreiber, Bleistift, Faserschreiber, Tusche) überschrieben werden. Die Korrekturschicht (= Abdeckschicht) ist durch die Schichtstärke des Korrekturblattes genau definiert und es kann somitleine Über- oder Unterdosierung des Suftrages erfolgen. Das trockene, griffeste Material ergibt keine Verschmutzungen und ebenso sind Gefahren durch Brennbarkeit oder Giftigkeit von Lösungsmitteln ausgeschlossen. F,benso kann weder etwas verdunsten noch eintrocknen, so daß unkontrollierte oder falsche Nachverdünnung ebenfalls entfällt.
  • Die erfindungsgemäße Beschchtung des Norrekturmaterials kann gemäß dem folgenden Rezeptur-Beispiel volgenommen werden: Träger: Polyestc'.rfolie, 25 µ abhäs ive Trennschicht: Rezeptur: 5 Tei.le Perlit DW = Chrorns tear at 26 Teile Äthanol 0,2 Teile Kolophonium gelöst in 0,8 Teile Äthanol Auftrag: 0,5 g/qm Korrektur -schicht: Rezeptur: 95 Teile Kronos Titanweiß angeteigt mit 40 Teile Wasser und 4 Std. Kugelmühle 5 Teile Polyvinylalkohol II gelöst in 45 Teile Wasser; weitere 40 Teile Wasser zur Einstellung der Viskosität.
  • Auftrag: 25 g/qm Haftschicht: Rezeptur: 1 Teil Propiofan 660 D = Polyvinylpropi onat 3 Teile Wasser Auftrag: 2 - 3 g/qm

Claims (1)

  1. Patentanspruch I3lattförmiges Korrekturmaterial zum Überdecken fehlerhafter Schriftstellen auf Papier und einer Kunststoff-Folie als Trägermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie zunächst mit einer abhäsiven Trennschicht überzogen ist, auf der sich eine Pigmentschicht als Korrekturschicht befindet, die wiederum eine dünne Haftschicht trägt.
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