DE2626354A1 - Giesspulver fuer kokillenguss und kontinuierlichen guss - Google Patents

Giesspulver fuer kokillenguss und kontinuierlichen guss

Info

Publication number
DE2626354A1
DE2626354A1 DE19762626354 DE2626354A DE2626354A1 DE 2626354 A1 DE2626354 A1 DE 2626354A1 DE 19762626354 DE19762626354 DE 19762626354 DE 2626354 A DE2626354 A DE 2626354A DE 2626354 A1 DE2626354 A1 DE 2626354A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
casting
particles
powder
casting powder
nitride
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762626354
Other languages
English (en)
Other versions
DE2626354C3 (de
DE2626354B2 (de
Inventor
Naokatu Kataoka
Toshiaki Nishida
Takamasa Ohno
Hidemaro Takeuchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Steel Corp
Original Assignee
Nippon Steel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP50071694A external-priority patent/JPS51147432A/ja
Priority claimed from JP13249075A external-priority patent/JPS5257028A/ja
Priority claimed from JP13249275A external-priority patent/JPS591146B2/ja
Priority claimed from JP13249175A external-priority patent/JPS5257029A/ja
Application filed by Nippon Steel Corp filed Critical Nippon Steel Corp
Publication of DE2626354A1 publication Critical patent/DE2626354A1/de
Publication of DE2626354B2 publication Critical patent/DE2626354B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2626354C3 publication Critical patent/DE2626354C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/10Supplying or treating molten metal
    • B22D11/11Treating the molten metal
    • B22D11/111Treating the molten metal by using protecting powders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)

Description

Patentanwälte
000 München 22 · Steiηsdο r f straße 21 - 22 · Telefon 089 / 29 84
B 7879
NIPPON STEEL CORPORATION No. 6-3, 2-chome, Ohtemachi, Chiyoda-ku, Tokyo / JAPAN
Gießpulver für Kokillenguß und kontinuierlichen Guß
Die Erfindung betrifft ein Gießpulver, bestehend hauptsächlich aus basischen Pulvern.
Das erfindungsgemäße Gießpulver ist zur Anwendung bei Stahlschmelzen bestimmt.
609852/07 80 J/G
Wird ein Gußpulver, das SiO3, CaO, Al3O3, FeO, MnO und MgO als Hauptbestandteil und Na0O, K0O, Li0O, NaF, KF und AlF«, als Fluß-
dt Li La O
mittel enthält, wobei diese Komponenten als basische Teilchen bezeichnet werden, auf die Oberfläche eines Metallbads in einer Gießform gegeben, so schmilzt das gesamte Pulver rasch auf der Oberfläche des Metallbads und infolge der von der Schlackenoberfläche abgestrahlten Wärme ergeben sich auf der Oberfläche schwimmend einige gesinterte Teilchen, die zu Oberflächendefekten, wie Schlackeeinschlüsse, Rauhigkeit usw. des Gußblocks, des Gußstücks oder der Bramme führen. Folglicherweise muß das beim Kokillenguß oder kontinuierlichen Guß verwendete Gießpulver kohlenstoffhaltige Teilchen, wie pulverförmigen Koks oder Kohleschwarz, enthalten, die räumlich verteilt ein Gefüge oder eine skelettartige Struktur bilden, um den gegenseitigen Kontakt und die Schmelzaggregatbildung der Schlacketeilchen zu verhindern und die Schmelz- bzw. Verschmelzgeschwindigkeit zu steuern. In diesem Fall kann sich eine Doppelschicht, d.h. bestehend aus geschmolzener Schlacke und Pulver, bilden, in der die Schlackeschicht durch die adiabatische Gießpulverschicht vollkommen überdeckt wird. Aufgrund dieser Wirkung wurde bisher die Beimischung von Kohlenstoff teilchen als wesentlich betrachtet.
Das bisher für den Kokillenguß und den kontinuierlichen Guß von Stahl allgemein verwendete Gießpulver enthält Kohlenstoffteilchen in einer Beimengung, die einige Gewichtsprozente bis 10 und mehr Gewichtsprozente, bezogen auf das Pulver gewicht, beträgt. Dieser im Pulver enthaltene Kohlenstoff führt zur Karburierung oder Aufkohlung auf der Oberfläche oder im Inneren des Gußblocks, des Gußstücks oder der Bramme während des Kokillengusses oder des kontinuierlichen Gusses des Stahls. Die auf diese Weise erhaltene karburierte oder aufgekohlte
7879 609852/0780
Oberflächenschicht verbleibt beim Produktstahl, insbesondere beim niedriggekohlten Stahl, wie Edelstahl, Kaltwalzstahl, Siliziumstahl usw., wodurch eine merkliche Beeinträchtigung der Qualität und Ausbeute des Produkts entsteht.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, ein Gießpulver für den Kokillenguß und kontinuierlichen Guß von Stahl vorzusehen, mit dem die durch die üblicherweise beigemischten Kohle nstoffte lichen verursachte Karburierung oder Aufkohlung des Gußblocks, des Gußstücks oder der Bramme vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die basischen Pulver einen Gehalt an Nitridteilchen mit einer Korngröße von 0,3 mm oder weniger aufweisen und im wesentlichen keine Kohlenstoffteilchen enthalten.
Die Erfindung sieht somit ein neues Gießpulver vor, welches die Beeinträchtigung der Qualität des Produkts aufgrund der Karburierung und Aufkohlung durch das herkömmliche, Kohlenstoff enthaltende Gießpulver beseitigt.
Das erfindungsgemäße Gießpulver enthält im wesentlichen keine Kohlenstoffteilchen. An deren Stelle enthält es BN oder andere Nitride als Mittel zum Steuern der Schmelz- bzw. Verschmelzungsgeschwindigkeit des Gießpulvers, so daß eine Karburierung und Aufkohlung durch die im herkömmlichen Gießpulver enthaltenen Kohleteilchen völlig verhindert wird. Das neue Gießpulver kann zusätzlich zum Nitrid ein Reduziermittel enthalten. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
609852/0780 7879
Es wurde gefunden, daß, wenn dem Gießpulver andere Teilchen anstelle von Kohlenstoff te ilchen zugegeben werden, die die gleiche Wirkung haben, so verbleibt das Gießpulver unverschmolzen und behält somit seine vorteilhafte Wirkung bei, während jedoch eine Karburierung oder Aufkohlung, die üblicherweise bei einem Verfahren dieser Art auftritt, verhindert wird. Nach verschiedenen Untersuchungen stellte es sich heraus, daß Nitride, wie BN, Si3N4, MnN, Cr3N5 Fe4N, AlN, TiN und ZrN die gleiche Eigenschaft wie die Kohlenstoffteilchen aufweisen, und daß ihre Beimischung zu den basischen Teilchen in entsprechender Korngröße und in entsprechender Menge zu einer Steuerung der Verschmelzungs geschwindigkeit des Gießpulvers führt, genau wie dies bei Verwendung von Kohlenstoff te lichen der Fall ist, wobei sich die Karburierung und Aufkohlung vollständig verhindern läßt.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen soll im nachfolgenden die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Wirkung der Nitridteilchen im Vergleich zu der von Kohlenstofftelichen auf die Schmelzgeschwindigkeit bzw. Fusionsrate des Gießpulvers;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Wirkung der verwendeten Menge von BN auf den Schmelzpunkt des Gießpulvers;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Intensität der stärksten Linie von BN und BOOQ bei der Röntgenstrahlbeugung, nachdem das
Ct O
BN einer Wärmebehandlung unterzogen wurde;
Fig. 4 eine graphische Darstellung des Effekts einer Verhinderung der Schmelzpunkterniedrigung durch den Zusatz von Reduziermitteln;
609852/0780 7879
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Wirkung der Reduzier mittel auf die Fusionsrate eines Gießpulvers, das eine Beimengung von BN enthält;
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Wirkung der Größe der basischen Teilchen auf die Fusionsrate, wenn das räumliche Gefüge aus BN-Pulver mit einer Korngröße von 5 μΐη besteht;
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Grenzmenge der erforderlichen Teilchen des räumlichen Gefüges und dem Verhältnis der Teilchendurchmesser;
Fig. 8 graphische Darstellungen der Bedingungen der Karburierung und Aufkohlung bei verschiedenen Tiefen unterhalb der Oberfläche von Gußstücken, die durch kontinuierlichen Guß unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Gießpulvers hergestellt worden sind im Vergleich mit Ergebnissen, die durch Anwendung des Standes der Technik erhalten wurden, und
Fig. 11 eine graphische Darstellung des Ausmaßes der Karburierung an der Oberfläche von Gußstücken oder Brammen aus verschiedenen Stählen zum Vergleich zwischen der Erfindung und dem Stand der Technik.
In der Fig. 1 und in der Tabelle 1 werden die Wirkungen von Teilchen aus Nitriden und aus Kohlenstoff auf die Fusionsrate des Gießpulvers gezeigt. Ein 20 kg-Schmelzbad aus AISI 304-Stahl, das bei einer Temperatur von 1. 500 C gehalten wird, wird mit dem nitrid- oder kohlenstoffhaltigen Gießpulver beschickt und die Schmelzrate von verschiedenen Pulvern wird bestimmt.
609852/07 8 0 7879
Die Tabelle 2 zeigt den Reinheitsgrad und die Korngröße des in den Versuchen verwendeten Nitrids und Kohlenstoffes und die Tabelle 3 zeigt die Zusammensetzung der basischen Teilchen.
Tabelle 1
Auswirkung der Menge der zugegebenen Gefügeteilchen (Nitridteilchen) auf die Zeitdauer bis zur Vollendung der Fusion des Gießpulvers
Gefüge-
teilchen
Zugabemenge
(Gew.-%)
Zeitdauer bis zur Voll
endung der Fus ion
(sec/100 gbei 1.500° C)
C 0
3
5
21,6
37,8
61,2
BN 1
3
5
24,0
45,0
92,4
Si3N4 1
3
5
23,4
43,2
84,0
MnN 1
3
5
21,6
40,8
81,0
Cr2N 1
3
5
23,4
42,0
82,8
Fe4N 1
3
5
22,2
42,0
82,8
AlN 1
3
5
24,6
43,2
86,4
TiN 1
3
5
25,8
45,0
90,0
ZrN 1
3
5
24,0
43,8
91,8
7879
609852/07 8 0
Tabelle 2
Reinheitsgrad Korngröße
Nitride 99,5%, 0,044 mm
Kohlenstoff 99,5% 0,056 mm
Tabelle 3
CaO SiO A12°3 MgO Fe2°3 Na2O NaF AlF3
35,5
Gew.-%
35,5 4,0 6,9 2,2 6,9 8,9 6,0
Wie aus der Fig. 1 und der Tabelle 1 ersichtlich ist, zeigen die Auswirkungen der Nitrid- und der Kohlenstoffteilchen auf die Schmelzgeschwindigkeit des Gießpulvers die gleiche Tendenz. Das heißt, der Zusatz des Nitrids zum Gießpulver ergibt Schmelzeigenschaften, die ähnlich denen sind, die durch den Zusatz des Kohlenstoffes zum Gießpulver erhalten werden.
Zur Zeit ist noch unbekannt, wie der Zusatz eines Nitrids die Fusionsrate des Gießpulvers steuern kann, jedoch wird angenommen, daß es grundsätzlich gesehen zwischen den Tröpfchen der geschmolzenen Schlacke einwirkt, um das Entstehen durch Aggregatbildung einer verschmolzenen Schlackenschicht zu verzögern. Es ist deshalb notwendig, daß das zuzugebende Nitrid eine kleine Korngröße von 0,3 mm oder weniger aufweist.
7879
609852/0780
Die Menge des Nitrids, z.B. Bornitrids, sollte vorzugsweise 2 % oder mehr, bezogen auf das Gewicht des Gießpulvers, betragen. Was die obere Grenze betrifft, so besteht keine bestimmte Einschränkung. In Anbetracht des adiabatischen Effektes des als Wärmehaube wirkenden Zusatzes kann diese bis zu 10 % betragen. Eine bessere Wirkung läßt sich nicht erzielen, auch nicht wenn die Zugabe in einer Menge von mehr als 10 % erfolgt. Darüber hinaus ist ein Mehrzusatz des Nitrids unwirtschaftlich, weil das Nitrid selbst teuer ist.
Unter den verschiedenen Nitriden ist das Bornitrid (BN) am wirksamsten, weil es in bezug auf Kristallstruktur, physikalischen Eigenschaften und thermischen Eigenschaften dem Kohlenstoff ähnlich ist.
Als Ergebnis der Schmelzpunktbestimmung des Gießpulvers, dem Bornitrid zugegeben wurde, wurde festgestellt, daß sich bei Erhöhung der Bornitridbeimengung der Schmelzpunkt des Gießpulvers erniedrigt, wie dies die Fig. 2 zeigt.
Die Fig. 3 zeigt die Intensität der stärksten Linie des BN und des B3O3 in dem Fall, in dem das Bornitrid einer Wärmebehandlung in Luft unterzogen wird, ehe die Röntgenstrahlbeugung erfolgt. Hieraus ist ersichtlich, daß das BnCL bereits bei 1.000 C oder nahe dazu besteht. Es wird angenommen, daß das BN durch Erhitzen teilweise oxidiert wird gemäß der unten angegebenen Formel (1), um Boroxid zu erzeugen, und daß das Boroxid, weil es ein wirksames Flußmittel ist, den Schmelzpunkt erniedrigt.
4BN + 3O2 —> 2B2O3 + 2N2 f (1)
In entsprechender Weise ist anzunehmen, daß, wenn die Bildung des
609852/07&0 7879
Boroxids verhindert wird, eine noch geringere Menge an Bornitrid bereits eine Gefügewirkung ausüben kann. In anderen Worten, es wurde festgestellt, daß bei Verhinderung der Oxidation von BN bis zur Erreichung des Schmelzpunktes des Gießpulvers eine geringere Menge an BN ausreicht, um die Gefügewirkung aufrechtzuerhalten.
Da es erfindungsgemäß für wirksam gehalten wird, den Nitriden einige Reduzier mittel zuzugeben, um die Oxidation von Bornitrid vor Erreichung des Schmelzpunktes des Gießpulvers zu verhindern, werden dem Gießpulver ein Al- oder Ca-Si-Pulver als Reduziermittel zugemischt, neben der Zugabe von 2 % BN, wonach der Schmelzpunkt bestimmt wird. Das Ergebnis ist in der Fig. 4 gezeigt, aus der klar ersichtlich ist, daß durch die Zugabe der Reduziermittel in Mengen von 3 % oder mehr ein Schmelzpunkt in Höhe desjenigen der basischen Teilchen wieder erreicht wird.
Die Fig. 5 zeigt die Schmelzgeschwindigkeit oder Fusionsrate des Gießpulvers mit der gleichen Zusammensetzung wie oben, mit dem das bei einer Temperatur von 1.500 C gehaltene AISI 304-Stahlschmelzbad beschickt wurde. Hieraus ist erkennbar, daß sich die Fusionsrate bei Erhöhung der zugemischten Reduzier mittelmenge verlangsamt. Hieraus wird geschlossen, daß infolge Beimengung des Reduziermittels das BN in kleineren Mengen die Gefügewirkung ausüben kann, als wenn das BN alleine verwendet wird. Die oben angegebene Erklärung bezüglich der Gefügeteilchen erfolgte unter Bezugnahme auf Bornitrid. Das gleiche trifft jedoch im wesentlichen auch auf die anderen Nitride zu.
Um eine vollkommene Reduzierwirkung zu erhalten, ist es erforderlich, daß die Teilchengröße des Reduzier mittels so gering wie möglich ist, d.h. daß die Korngröße 0,3 mm oder weniger beträgt. Die Menge des
609852/0780 7879
- ίο -
zugegebenen Reduzier mittels sollte vorzugsweise nicht weniger als 1 %, bezogen auf das Gewicht des Gießpulvers, betragen. Bei Steigerung dieser Menge erhöht sich die Wirkung. Betragt die Menge jedoch mehr als 10 %, so ist eine entsprechende Wirkung nicht zu erwarten.
Was die Reduzierwirkung betrifft, so wurde bereits festgestellt, daß diese bei anderen Si-enthaltenden Legierungen, wie Fe-Si, Si-Mn, Si-Cr usw., oder metallischem Silizium oder Kalzium eine ähnliche ist.
Praktisch gesehen ist eine Gefügewirkung erzielbar, die gleichwertig derjenigen ist, die sich durch den Zusatz der Kohlenstoffteilchen in einer Menge von ungefähr 5 % ergibt, wenn ein pulverförmiges Reduziermittel, wie Ca-Si-Pulver, Al-Pulver, Si-Pulver, Ca-Pulver usw., mit einer Korngröße von nicht mehr als 0,3 mm dem Gießpulver zugegeben wird, das ein pulverförmiges Nitrid mit einer Korngröße von nicht mehr als 0,3 mm enthält.
Als Ergebnis verschiedener Untersuchungen der Steuerung der Schmelzgeschwindigkeit oder Fusionsrate des Gießpulvers wurde weiterhin festgestellt, daß die Fusionsrate weitgehend abhängig sein kann von der Größe der basischen Teilchen und der das Gefüge bildenden Teilchen. Das heißt, es wurde erkannt, daß bei einer Vergrößerung des Verhältnisses des Durchmessers (D) der basischen Teilchen zum Durchmesser (d) der Gefügeteilchen sich die Fusionsrate des Gießpulvers verringert. Folglicherweise wurde es ermöglicht, die Fusionsrate zu steuern durch eine Steuerung des Verhältnisses der Teilchendurchmesser und dadurch die Menge der zuzugebenden Gefüge teilchen zu verringern.
Der Mechanismus der Verzögerung der Fusionsrate durch die Vergrö-
609852/07&0 7879
ßerung des Verhältnisses der Durchmesser (D/d) der basischen Teilchen und der Gefügeteilchen ist unbekannt. Folgendes wird jedoch angenommen.
Der Gefügeeffekt, der den Kontakt und die Ansammlung von basischen Teilchen verhindert, wenn die Gefügeteilchen sich zum Zeitpunkt des Schmelzens der basischen Teilchen zwischen diese setzen, ist der gleiche wie beim Stand der Technik angenommen wird. Wird jedoch der Durchmesser der basischen Teilchen größer, so verringert sich die Oberfläche pro Gewichtsmenge, so daß eine Kürzung der Anzahl der Gefügeteilchen, die diese Oberfläche bedecken, eintritt. Wird in diesem Fall die Menge der Gefügeteilchen nicht verändert, so kann die Schichtdicke der die basischen Teilchen umgebenden Gefügeteilchen größer werden, wodurch die Wirkung einer Verhinderung des gegenseitigen Kontakts und einer Ansammlung der basischen Teilchen gefördert und dadurch die Schmelzgeschwindigkeit oder Fusionsrate verzögert wird. Folglich läßt sich die Schmelzgeschwindigkeit bzw. Fusionsrate oder die Optimalmenge der zuzugebenden Gefügeteilchen bestimmen entsprechend dem Verhältnis des Durchmessers (D) der basischen Teilchen zum Durchmesser (d) der Gefügeteliehen.
In der Fig. 6 wird der Einfluß des Durchmessers der basischen Teilchen auf die Fusionsrate gezeigt für den Fall, daß das 20 kg-Schmelzbad mit geschmolzenem AISI 304-Stahl bei einer Temperatur von 1.500 C beschickt wird mit einem Gießpulver, dessen basische Teilchen von verschiedenen Durchmessern sind und dem 0 - 5 % BN mit einem Teilchendurchmesser von 5 μπι zugegeben wurden.
Um das Durchmesserverhältnis (D/d) zu erhöhen, kann der Durchmesser der Gefügeteilchen verringert oder der Durchmesser der basischen
609852/0780 7879
Teilchen erhöht werden, was jeweils zum gleichen Ergebnis führt.
Die Fusionsrate des in der Praxis verwendbaren Gießpulvers liegt im Bereichjder größer ist als 30 sec/100 g, wie in der Fig. 6 gezeigt ist. Entsprechenderweise ergibt die graphische Darstellung der Fig. 6 die Beziehung zwischen einem praxisgemäßen Durchmesserverhältnis (D/d) und dem praxisgemäßen Mischverhältnis (C%) der zuzugebenden Gefügeteilchen. In diesem Falle ist es erforderlich, daß mindestens 80 % der basischen Teilchen und der Gefügeteilchen Durchmesser aufweisen sollen, die innerhalb eines Bereiches von +_ 25 % der jeweiligen durchschnittlichen Teilchendurchmesser verteilt sind.
Diese Einschränkung beim Zusammenmischen zeigt die Fig. 7, aus der ersichtlich ist, daß die Menge (C) der Gefügeteilchen gemäß der folgenden Formel verringert werden kann.
log C > - 0,9 log D/d + 1,1
Beim erfindungs gemäßen Gießpulver wird kein Kohlenstoff pulver in der oben beschriebenen Weise beigemischt, um die Kohlenstoff menge so weit wie möglich herabzusetzen. Eine Beimengung von Kohlenstoff von 1 % oder weniger im Material des Gießpulvers ist jedoch als vorhandene Verunreinigung zulässig. In der Tat ist die durch derartige kleine Kohlenstoffmengen verursachte Karburierung und Aufkohlung nicht sehr groß.
Es folgt eine Beschreibung erfindungsgemäßer Beispiele.
Beispiel 1
Die Fig. 8 zeigt die Karburierung und Aufkohlung bei verschiedenen
609852/0780 7879
Tiefen unterhalb der Oberfläche bis zur Mitte eines 210 mm im Quadrat großen Blocks, der erhalten wurde durch kontinuierlichen Guß von AISI 304 oder 304L unter Zusatz von herkömmlichem, 5 % Kohlenstoff enthaltendem Gießpulver, erfindungsgemäßem, 4 % BN-enthaltendem Gießpulver oder erfindungsgemäßem, 2 % BN + 5 % Ca-Si-enthaltendem Gießpulver.
Aus der Fig. 8 ist ersichtlich, daß in dem unter Verwendung des erfindungsgemäßen Gießpulvers erhaltenen Block die Karburierung und Aufkohlung vollkommen beseitigt ist im Vergleich zum Fall, bei dem herkömmliches Gießpulver verwendet wurde, und daß auch bei Verwendung eines Reduziermittels das gleiche Ergebnis erhalten wird, auch wenn die verwendete Menge von BN klein war.
Beispiel 2
Die Stähle AISI 304 und AISI 304L wurden einem kontinuierlichen Guß unterzogen, um einen Block von einer Größe von 210 mm im Quadrat zu erzeugen, wobei ein herkömmliches, 5 % Kohlenstoffteilchen enthaltendes Gießpulver und ein erfindungsgemäßes, 4 % verschiedener Nitridteilchen enthaltendes Gießpulver zwecks kontinuierlichem Guß in die Gußform gegeben wurden. Die Fig. 9 zeigt die Karburierung und Aufkohlung dieses Blocks durch Probenentnahme bei verschiedenen Tiefen unterhalb der Oberfläche bis zum Inneren des Blocks und analytische Bestimmung des Kohlenstoffgehaltes.
sich
Aus der Fig. 9 geht klar hervor, daßjim Vergleich zum Fall der Verwendung des herkömmlichen Gießpulvers bei dem unter Zusatz des erfindungsgemäßen Gießpulvers erhaltenen Block die Karborierung und Aufkohlung vollkommen verhindern läßt.
609852/0780 7879
Beispiel 3
Die Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse von Untersuchungen über die Auswirkung des Verhältnisses der Durchmesser der basischen Teilchen zu denen der Gefügeteilchen auf die Fusionsrate des Gießpulvers. Es ergibt sich, daß es möglich ist, die Menge der verwendeten Gefügeteilchen erheblich zu verringern durch Einstellung des Durchmesserverhältnisses auf einen geeigneten Bereich.
7879 609852/07*0
Tabelle 4
co co cn ro
nicht gießbar
0 erfindungsgemäßes Beispiel
X Vergleichsbeispiel
Proben
Nr. '
Durch
schnittli
cher Teil
chendurch
messer
(D)
Gefügeteilchen Art Mengen
(Gew.-%)
Teilchendurch
messer (d), der
mehr als 80 %
umfaßt
Durch
messer
verhält -
nis
D/d
Fusions-
rate
sec/100 g
Anmer
kung
1
1 45 BN 2,0 CJI 9 37 O
2 100 BN 1,5 5 20 37 O
3 250 BN 1,0 5 50 37 O
4 45 TiN 2,0 5 9 37 O
CJl 45 Si3N4 2,0 5 9 37 O
6 45 AlN 2,0 5 9 37 O
7 45 ZrN 2,0 5 9 37 O
8 45 Cr2N 2,0 5 9 37 O
9 45 Fe4N 2,0 5 9 37 O
10 45 BN 2,0 10 4,5 30 X
11 45 BN 0,5 10 4,5 2I + X
Bo is p ie 1 4
Aus AISI 304-Stahl wurden Blöcke von einer Größe von 210 mm im Quadrat und 210 χ 250 mm gegossen unter Verwendung von erfindungsgemäßem Gießpulver sowie von Gießpulver nach dem Stand der Technik. Die Ergebnisse der Steuerung der Karburierung an der Oberfläche der Blöcke sind in der Fig. 10 vergleichsweise dargestellt. Es wurde folglich festgestellt, daß das erfindungsgemäße Gießpulver im Vergleich zum Gießpulver nach dem Stand der Technik zu hervorragenden Vorteilen hinsichtlich der Gießbarkeit und des Oberflächenzustandes führt, wobei eine Karburierung und Aufkohlung der Oberfläche vollkommen vermieden wird und eine Nachbehandlung des Produktblocks sich erübrigt.
Beispiel 5
Die Ergebnisse eines Vergleichs zwischen der Erfindung und dem Stand der Technik in bezug auf das Ausmaß der Karburierung an der Oberfläche von Blöcken und Brammen aus Edelstahl, Si-Stahl und niedriggekohltem Stahl sind in der Fig. 11 gezeigt.
Die hier verwendete Bezeichnung "Gießpulver" umfaßt nicht nur die pulverförmigen Gießformzusätze, sondern auch die Wärmehaubezusätze (hot top additives), die Schutzmittel für die Oberfläche der Stahlschmelze usw., die beim üblichen Kokillenguß und kontinuierlichen Guß usw. Anwendung finden. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Gießpulvers führt zu keiner Beeinträchtigung der Schmelzeigenschaften und verursacht keine Karburierung und Aufkohlung des Gußblocks, des Gußstücks oder der Bramme, wie sie bisher bei den in Frage kommenden Verfahren aufgetreten ist.
609852/0780 7879

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    [I.' Gießpulver, bestehend hauptsächlich aus basischen Pulvern, dadurch gekennzeichnet, daß die basischen Pulver einen Gehalt an N itr idteil ehe η mit einer Korngröße von 0,3 mm oder weniger aufweisen und im wesentlichen keine Kohlenstoffteilchen enthalten.
  2. 2. Gießpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nitridgehalt 2-10 Gew. -%, bezogen auf die Gießpulvermenge, beträgt.
  3. 3. Gießpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nitrid aus BN, Si3N4, MnN, Cr3N, Fe4N, AlN, TiN oder ZrN oder aus Mischungen von zwei oder mehreren dieser Nitride besteht.
  4. 4. Gießpulver nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nitrid aus BN, Si9N., MnN, Cr0N, Fe„N, AlN, TiN oder ZrN oder aus Mischungen von zwei oder mehreren dieser Nitride besteht.
  5. 5. Gießpulver nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den weiteren Zusatz eines Reduziermittels, das eine Korngröße von 0,3 mm oder weniger aufweist.
  6. 6. Gießpulver nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Reduziermittels 1-10 Gew.-% der Menge des Gießpulvers beträgt.
  7. 7. Gießpulver nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduziermittel aus Al-Metall, Ca-Metall, Si-Metall, Ca-Legierung oder Si-Legierung oder Mischungen aus zwei oder mehreren dieser Metalle bzw. Legierungen besteht.
    7879 609852/0780
  8. 8. Gießpulver nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduziermittel aus Al-Metall, Ca-Metall, Si-Metall, Ca-Legierung oder Si-Legierung oder aus Mischungen von einem oder mehreren dieser Metalle bzw. Legierungen besteht.
  9. 9. Gießpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beziehung zwischen dem Zumischverhältnis der als Gefügeteilchen wirkenden Nitridteilchen im Gießpulver (C%) zum Verhältnis (D/d) des Durchmessers (D) der basischen Teilchen zum Durchmesser (d) der Gefügeteilchen durch die folgende Gleichung wiedergegeben wird:
    log C > - 0,9 log D/d + 1,1
    609852/07 8 0 7879
    Leerseite
DE19762626354 1975-06-13 1976-06-11 Kohlenstofffreies Gießpulver für Kokillen- und Strangguß von Stahl Expired DE2626354C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50071694A JPS51147432A (en) 1975-06-13 1975-06-13 Powder additive for making ingot and for continuous casting
JP13249075A JPS5257028A (en) 1975-11-06 1975-11-06 Powder additive for mkaing ingot and continuous casting
JP13249275A JPS591146B2 (ja) 1975-11-06 1975-11-06 ゾウカイ オヨビ レンゾクチユウゾウヨウフンマツテンカザイ
JP13249175A JPS5257029A (en) 1975-11-06 1975-11-06 Powder additive for making ingot and continuous casting

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2626354A1 true DE2626354A1 (de) 1976-12-23
DE2626354B2 DE2626354B2 (de) 1978-01-05
DE2626354C3 DE2626354C3 (de) 1978-09-07

Family

ID=27465396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762626354 Expired DE2626354C3 (de) 1975-06-13 1976-06-11 Kohlenstofffreies Gießpulver für Kokillen- und Strangguß von Stahl

Country Status (5)

Country Link
DE (1) DE2626354C3 (de)
FR (1) FR2314000A1 (de)
GB (1) GB1558478A (de)
IT (1) IT1061687B (de)
SE (1) SE413176B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0151950A2 (de) * 1984-01-31 1985-08-21 Bayer Ag Giesspulver für Stahlstrangguss und Verfahren zum Stranggiessen von Stahl

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2642347A1 (fr) * 1988-12-19 1990-08-03 Siderurgie Fse Inst Rech Procede de coulee en continu d'aciers effervescents ou faiblement desoxydes, et poudre de couverture de lingotiere pour sa mise en oeuvre
FR2729875A1 (fr) * 1995-01-27 1996-08-02 Lorraine Laminage Poudre de couverture de lingotiere de coulee continue de l'acier, notamment d'aciers a tres basse teneur en carbone

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2927852A (en) * 1958-10-16 1960-03-08 James J Bowden Durable bonded mass, particularly briquettes, for use as metallurgical fluxes
DE1558375A1 (de) * 1967-03-10 1970-03-19 Vitkovice Zelezarny Synthetisches schlackenbildendes Gemisch zum Rohblockkokillenguss
DE2350244A1 (de) * 1973-10-03 1975-04-10 Mannesmann Ag Kohlenstoffreies giesspulver fuer strang- und kokillenguss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0151950A2 (de) * 1984-01-31 1985-08-21 Bayer Ag Giesspulver für Stahlstrangguss und Verfahren zum Stranggiessen von Stahl
EP0151950A3 (en) * 1984-01-31 1986-04-30 Bayer Ag Pouring powder for steel continuous casting and method of steel continuous casting

Also Published As

Publication number Publication date
GB1558478A (en) 1980-01-03
IT1061687B (it) 1983-04-30
FR2314000B1 (de) 1980-04-18
SE413176B (sv) 1980-04-28
FR2314000A1 (fr) 1977-01-07
DE2626354C3 (de) 1978-09-07
SE7606699L (sv) 1976-12-14
DE2626354B2 (de) 1978-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69934083T2 (de) Giesspulver zum stranggiessen von dünnbrammen und stranggiessverfahren
DE69723204T2 (de) Stahl mit verbesserter zähigkeit in durch schwei en wärmebeaufschlagter zonen
EP0018633A2 (de) Giesspulver zum Stranggiessen von Stahl
DE1803377A1 (de) Verfahren zum Reduzieren von schmelzfluessigem Stahl Zahnantriebsmittel,insbesondere fuer mechanische Spielzeuge
DE2627532A1 (de) Verfahren zur herstellung von nichtorientierten si-stahlblechen
DE112020004170T5 (de) Verfahren zur defektkontrolle eines kaltgewalzten titanhaltigen stahls mit ultraniedrigem kohlenstoffgehalt
DE1533476C3 (de) Verfahren zur Verringerung der Verunreinigung von stranggegossenem Halbzeug aus niedrig gekohltem Stahl
DE3121089A1 (de) Drahtfoermiges mittel zum behandeln von metallschmelzen
EP0195417A1 (de) Gesinterte polykristalline Mischwerkstoffe auf Bornitridbasis
DE2448890A1 (de) Verfahren zur herstellung von kaltgewalzten, siliziumlegierten elektroblechen
DE2626354A1 (de) Giesspulver fuer kokillenguss und kontinuierlichen guss
DE2011677A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines orientierten Siliciumeisen-Blechmaterials
DE2259199A1 (de) Strangguss-stahl fuer kornorientiertes elektroblech
DE2000557A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kugelgraphit-Gusseisen
DE2346778A1 (de) Flussmittel zum giessen von stahl
DE1458810C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Eisen-Silicium-Legierung mit einem Sauerstoffgehalt von etwa 0,0025 %
DE2005371A1 (en) Soft magnetic iron-nickel alloy prodn
DE2300073A1 (de) Verfahren zur herstellung von schleifkorn
DE2406845A1 (de) Stahlraffinationsverfahren
DE2446637B2 (de) Automatenstaehle im gusszustand
DE2309748B2 (de) Zusatzmittel zum Reinigen von Stahlschmelzen
DE4210179C2 (de) Gemisch als Beimengung beim Erschmelzen und Feinen von Stahl und Gußeisen und Verfahren zu seiner Anwendung
DE2523095C3 (de) Eisenlegierung und Verfahren zum Desoxidieren und gleichzeitigen Einstellen der Zusammensetzung von Stahl
DE2101401B2 (de) Anwendung eines kuehlverfahrens beim stranggiessen von siliziumstahlbrammen zur herstellung kristallorientierter bleche fuer elektrotechnische zwecke
DE1508229C (de) Verwendung von nicht pyrophor!.m, pul verfbrmigem Eisenschwamm als metaliurgi scher Zusatz zu flussigem Gußeisen oder Stahlen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: LIEDL, G., DIPL.-PHYS. NOETH, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: LIEDL, G., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee