DE2622949A1 - Verfahren zur herstellung von 2-aryliminothiazolin-loesungen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 2-aryliminothiazolin-loesungenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von 2-Aryliminothiazolin-Lösungen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Lösungen teilweise bekannter 2-Aryliminothiazoline.
2-Aryliminothiazoline der allgemeinen Formel
in welcher R* u.a. für einen gegebenenfalls substituierten
Phenylrest, R*u.a. für Wasserstoff oder Alkyl
· -χ-(Cj-Co),
R^*u.a. für Wasserstoff und R. u.a. für
Wasserstoff steht und ihre Verwendung als fungizide Mittel mit zusätzlicher herbizider und nematozider
Wirkung sind bereits bekannt geworden (vgl. Deutsche Auslegeschrift 1 218 210).
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5 2622943
Weiterhin ist durch die DT-AS 1 218 210 bekannt geworden, daß man die vorgenannten 2-Iminothiazoline herstellen
kann, indem man entweder
a) einen monosubstituierten Thioharnstoff mit einer
^-Halogencarbony!verbindung umsetzt, und das Umsetzungsprodukt
anschließend gegebenenfalls alkyliert oder
b) einen Ν,Ν'-disubstituierten Thioharnstoff mit einer
"^-Halogencarbony!verbindung umsetzt.
Bereits früher beschrieben wurden die Synthese von 2-Iminothiazolinen
durch Umsatz von Phenylthioharnstoff bzw. p-Chlorpheny!thioharnstoff mit Chloraceton und
von N,N1-Dipheny!thioharnstoff mit Chloraceton und
von Ν,Ν'-Diphenylthioharnstoff mit Phenacylbromid.
Ebenso bekannt ist der Umsatz von Thioharnstoff mit ^jL,ß-Dichlordiäthylather zu 2-Aminothiazol oder 2-lmino-3,4-Thiazolin.
Übersicht s. T. S. Griffin e. a. "Thiunreas in the Synthesis of HeterocyclesV in Advances
in Heterocycl. Chem. Vol. 18', S. 109 ff. (1975).
Die bekannt gewordenen Verfahren zur Herstellung von 2-Aryliminothiazolinen arbeiten in zwei Stufen. In
der ersten Stufe werden Arylamine Ar-NH2 mit Rhodanwasserstoffsäure
oder Alkylisothiocyanaten R1-NCS oder alternativ Arylisothiocyanate Ar-NCS mit Ammoniak
oder Alkylaminen R1-NH3 zu Thioharnstoffen der Formel
Ar-NH-CS-NH-R1 II
umgesetzt, wobei Ar für gegebenenfalls substituiertes Aryl und R1 für Wasserstoff oder Alkyl (C1-C4) steht.
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In der zweiten Stufe werden dann die isolierten Thioharn stoffe II mit 2-Halogen-carbonylverbindungen III
R0-CH-CO-R-, TTT
Hai
R2 und R, für Wasserstoff oder Alkyl (C1-C4) stehen und
Hai für Chlor oder Brom steht,
oder Acetalderivaten der 2-Halogen-carbonylverbindungen III zu 2-Arylimino-thiazolinen der allgemeinen Formel I
umgesetzt, die bei den bekannten Verfahren wiederum isoliert und gereinigt werden müssen. Die dabei erhaltenen
Verbindungen der allgemeinen Formel
1
in welcher R
in welcher R
12 3
Ar, R , R und R die oben angegebene Bedeutung besitzen
Ar, R , R und R die oben angegebene Bedeutung besitzen
zeigen eine sehr gute ektoparasitizide und speziell tickizide Wirkung.
In beiden Reaktionsstufen werden bei den bisher bekannten Verfahren überwiegend wasserlösliche Lösungsmittel wie
beispielsweise Aceton oder Äthanol verwendet. In der DT-AS 1 218 210 wird außerdem die Verwendung von unpolaren
Lösungsmitteln und vorzugsweise von Toluol als Reaktionsmedium vorgeschlagen.
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Für technische Zwecke haften den bekannten Verfahren verschiedene Nachteile an. Die Zwischenisolierung der Thioharnstoffe
II und der erneute Einsatz zur Herstellung der 2-Arylimino-thiazoline der allgemeinen Formel I stellt
eine aufwendige Arbeitsweise dar, die mit dem Zwang zur destillativen Aufarbeitung der verwendeten Lösungsmittel,
Verlusten an Lösungsmitteln sowie Abwasserproblemen behaftet ist. Für die Weiterverarbeitung der 2-Aryliminothiazoline
I auf anwendungsfertige ektoparasitizide Formulierungen müssen danach erneut Lösungsmittel zugesetzt
werden, die speziellen Anforderungen genügen müssen. Die in den anwendungsfertigen Formulierungen enthaltenen
Lösungsmittel sollen eine möglichst geringe Flüchtigkeit besitzen, damit bei Anwendung in offenen Tierbädern
(dip) der Lösungsmittelanteil nicht verdunstet und damit die Feinverteilung und/oder Redispergierbarkeit des
Wirkstoffs auch nach längerer Standzeit gewährleistet
bleibt. Bei Konzentrationsänderungen zwischen Wirkstoff, Lösungsmittel und weiter zugesetzten Dispergier- und
Emulgiermitteln wird diese Forderung in Frage gestellt.
Außerdem müssen die verwendeten Lösungsmittel gut hautverträglich sein und dürfen auch bei offenen Wunden
und entzündlichen Veränderungen der Haut nicht zu Schmerzreaktionen der behandelten Rinder oder Schafe
führen. Weitere Forderungen an das zu verwendende Lösungsmittel sind üngiftigkeit, Schwerentflammbarkeit,
kein oder nur geringer Geruch und tiefer Schmelzpunkt (unter 20°C).
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Es wurde nun gefunden, daß man die vorerwähnten Nachteile der bisher bekannt gewordenen Verfahren zur Herstellung
von Lösungen der teilweise bekannten 2-Aryliminothiazolidine der allgemeinen Formel I
„3
Il
Ar-N' Vi R
R in welcher
Ar für einen gegebenenfalls substituierten Phenyl- oder Naphthylrest und
12 R , R und R unabhängig voneinander für Wasserstoff
oder Alkyl (C1-C.) stehen,
vermeiden kann, wenn man entweder ein Arylamin der Formel Ar-NH-in
welcher
Ar die oben angegebene Bedeutung besitzt mit einer Verbindung der Formel
R1-NCS
in welcher
R für Wasserstoff oder Alkyl (C1-C4) steht, umsetzt und
dann ohne Isolierung des entstehenden Thioharnstoff-Zwischenprodukts mit einer Halogenearbonylverbindung der
Formel
R2-CH-CO-R3 III
Hai
in welcher
2 "? R und R die oben angegebene Bedeutung besitzen und
Hai für Halogen steht oder mit einem Acetalderivat der vorgenannten Halogencarbonylverbindung umsetzt,
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wobei die Reaktionsfolge in einem aromatischen Lösungsmittel der Benzol- oder Naphthalinreihe
(Siedepunktbereich 13O-4OO°C) gegebenenfalls im Gemisch mit weiteren Lösungsmitteln bei Temperaturen
zwischen etwa 20 und etwa 120 C durchgeführt wird,
oder wenn man ein Aryl-Isocyanat der Formel
Ar-NCS
in welcher
Ar die oben angegebene Bedeutung besitzt mit einer Verbindung der Formel
R1-NH2
in welcher
R für Wasserstoff oder Alkyl (C1-C4) steht, umsetzt und
dann ohne Isolierung des Thioharnstoff-Zwischenprodukts
mit einer Halogencarbonylverbindung der Formel
R2-CH-CO-R3 III
Hai
in welcher
3
R und R die oben angegebene Bedeutung besitzen und
R und R die oben angegebene Bedeutung besitzen und
Hai für Halogen steht oder mit einem Acetalderivat der
vorgenannten Halogencarbonylverbindung umsetzt, wobei die Reaktionsfolge in einem aromatischen
Lösungsmittel der Benzol- oder Naphthalinreihe (Siedepunktbereich 130-400 C) gegebenenfalls im
Gemisch mit weiteren Lösungsmitteln bei Temperaturen ζ wise]
führt wird.
führt wird.
türen zwischen etwa 20 und etwa 120 C durchge-
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Es ist als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, daß die erfindungsgemäße Umsetzung in den verwendeten Lösungs
mitteln so glatt verläuft, denn die als Zwischenprodukte bei der erfindungsgemäßen Umsetzung intermediär gebildeten
Stoffe (N-Arylthioharnstoffe bzw. N-Aryl-N'-alkylthioharnstoffe)
sind in den verwendeten Lösungsmitteln schwer löslich und kristallisieren im allgemeinen
quantitativ aus.
Im Verlauf der weiteren Umsetzung mit z.B. wässrigen Chloracetaldehyd-Lösungen bildet sich ein Dreiphasensystem
aus organischem Lösungsmittel, wässriger Lösung und schwerlöslichem, kristallin ausgefallenem Thioharnstoff.
Trotz Bildung dieses heterogenen Dreiphasen-Systems erfolgt überraschenderweise und im Gegensatz
zur allgemeinen Erfahrung eine glatte Umsetzung unter Bildung der 2-Aryl-thiazoljne der allgemeinen Formel I
in hoher Ausbeute (i.a. größer als 90 % der Theorie).
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Thiazoline der Formel I weist nicht die vorstehend beschriebenen
. Nachteile der bisher bekannt gewordenen Verfahren zur Herstellung von Lösungen der 2-Arylimino-thiazoline
der Formel I auf, durch entsprechende Dosierung der Ausgangsprodukte und Lösungsmittelmengen
kann man mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens zu 10-80 %igen, vorzugsweise 20-70 %igen Lösungen
der 2-Arylimino-thiazoline der allgemeinen
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Formel I kommen, welche entweder direkt als ektoparasitizi.de
und insbesondere tickizide Mittel oder durch Hinzufücjung
von Formulierhilfsmitteln wie z.B. Emulgatoren und/oder Netzmitteln in gebrauchsfertige ektoparasitizide
und insbesondere tickizide Mittel, insbesondere für den Einsatz im Tiertauchbad (dip), verwendet werden können.
Verwendet man für die Durchführung der erfindungsgemäßen
Umsetzung 4-Amino-1,3-dimethyl-benzol, Methyl-isothiocyanat
und Chloracetaldehyd als Reaktionskomponenten,
so kann der Verlauf der erfindungsgemäßen Umsetzung durch das folgende Schema verdeutlicht werden:
Il
NH-C-NH-CH.
Verwendet man 2,4-Dimethyl-phenylisothiocyanat, Methylamin
und Chloracetaldehyd als Reaktionskomponenten, so kann die erfindungsgemäße Umsetzung wie folgt verdeutlicht
werden:
CH.
CH
NH-C-NH-CH
CH.
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In der Formel I steht Ar vorzugsweise für Phenyl, welches durch folgende Reste substituiert sein kann:
Alkyl (C1-C.; Halogen, insbesondere Fluor, Chlor und Brom;
Trifluormethyl, Amino, Dialkylamino (C1-C4) pro Alkylgruppe,
Acylamino (C1-C^), Alkoxycarbony!amino (C^-Cr); Cycloalkyl
(CU-Cg), insbesondere Cyclopentyl und Cyclohexyl; Alkoxy (C1-C^), insbesondere Methoxy und Äthoxy; Phenyl, Phenoxy,
Alkylsulfonyl (C1-C^), insbesondere Methylsulfonyl und
Äthylsulfonyl, Nitro, Cyan, Acetyl und gegebenenfalls weitere
Substituenten.
Die Zahl der Substituenten am Rest Ar beträgt 0 bis 5, vorzugsweise 0 bis 3.
12 3
Die Reste R , R und R stehen insbesondere für Wasserstoff,
Methyl und Äthyl.
Als Lösungsmittel kommen bei der erfindungsgemäßen Umsetzung wie bereits vorne erwähnt. Lösungsmittel in Frage,
welche nach Durchführung der umsetzung anschließend als Formulierhilfsmittel und Verdünnungsmittel angewendet
werden können.
Erfindungsgemäß werden hierbei aromatische Lösungsmittel der Benzol- oder Naphthalinreihe verwendet mit Siedepunkten
innerhalb des Bereichs von 130-4000C, vorzugsweise
15O-35O°C. Beispielsweise seien als geeignete Lösungsmittel
genannt:
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Ortho- Meta- und Para-xylol oder Gemische hieraus,
Äthylbenzol, Isopropylbenzol, tert.-Butylbenzol,
Dodecylbenzol, 1,3-Diäthy!benzol, 4-Isopropyl-toluol,
1,2,4- und 1,3,5-Triisopropylbenzol, Mesitylen,
Acetophenon, Anisol, Phenetol, Chlorbenzol, 1,2- und 1,3-Dichlorbenzol, auch im Gemisch mit 1,4-Dichlorbenzol;
Gemische von Diphenylather und Biphenyl, insbesondere das eutektische Gemisch; Phthalsäuredimethylester,
Phthalsäurediäthylester; 1-Methylnaphthalin auch im Gemisch mit 2-Methylnaphthalin und/oder Dimethylnaphthalinen;
1-Isopropylnaphthalin, 2-Isopropylnaphthalin,
1-Chlornaphthalin, 1-Naphthy1-methylather.
Die genannten Lösungsmittel können gegebenenfalls auch im Gemisch miteinander oder mit weiteren Lösungsmitteln
vorliegen, insbesondere auch mit aliphatischen Kohlenwasserstoffen in dem erfindungsgemäß beanspruchten
Siedepunktsbereich. Begrenzendes Merkmal für die Beimischung aliphatischer Kohlenwasserstoffe ist die
geringe Löslichkeit von 2-Aryl-imino-thiazolinen in aliphatischen Kohlenwasserstoffen.
Die Siedebereiche der erfindungsgemäß verwendbaren Lösungsmittelgemische können innerhalb der angegebenen
Grenzen schwanken, d.h. von 13O-4OO°C, vorzugsweise von 15O-35O°C, wie es bei technischen Gemischen der
Fall sein kann, beispielsweise bei Alkylnaphthalinfraktionen vom mittleren Siedepunkt 23O°C und einem
Siedebereich von 180-28O0C.
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Erfindungsgemäß werden die vorbeschriebenen Lösungsmittel bei der Synthese der 2-Arylimino-thiazoline I
in solcher Menge eingesetzt, daß nach Durchführung der Reaktionsfolge 10-80 %ige, vorzugsweise 20-70 %ige
Lösungen des Reaktionsproduktes im verwendeten Lösungsmittel vorliegen.
Beispielsweise legt man hierzu 4-Amino-1,3-dimethylbenzol
in der für eine Endkonzentration an I von 46 % berechneten Gewichtsmenge Alkylnaphthalingemisch vom
Siedebereich 18O-28O°C vor und läßt bei 4O-8O°C die
berechnete Menge Methylisothiocyanat zulaufen. Dabei erfolgt in exothermer Reaktion die Umsetzung zum
schwerlöslichen, kristallinen N-(2,4-Dimethyl-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff
III. Zu der konzentrierten Suspension des Thioharnstoffs läßt man bei 40-8O0C
die berechnete Menge einer 45 %igen wässrigen Chloracetaldehydlösung
zutropfen. Dabei geht der Thioharnstoff nach und nach in Lösung und es bildet sich eine Emulsion
aus organischer und wässriger Phase. Nach beendeter Umsetzung setzt man aus dem gebildeten Hydrochlorid
des Thiazolinderxvates durch Zusatz einer Base, beispielsweise von Sodalösung oder wässriger
Natronlauge die Thiazolin-Base in Freiheit, trennt die wässrige Schicht ab, trocknet die Lösungsmittelphase
entweder durch Verrühren mit einem Trockenmittel wie z.B. Kaliumcarbonat und Filtration oder durch
Erwärmen im Vakuum.
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Ab
In der vorstehend beispielhaft beschriebenen Reaktionsfolge erhält man unmittelbar eine 46 %ige Lösung des
tickiziden Wirkstoffes 2-(2,4-Dimethylphenyl-imino)-3-methyl-thiazolin,
welche durch Zusatz von 54 Gew.-% eines Emulgators (z.B. Alkylphenol-Äthylenoxid-Kondensationsprodukt)
unmittelbar in eine 30 %ige anwendungsfertige ektoparasitizide Formulierung
übergeführt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Umsetzung zur Herstellung der
Lösung des tickiziden Wirkstoffes 2-(2/4-Dimethylphenylimino)
-3-methyl-thiazolin kann alternativ auch 2,4-Dimethylphenylisothiocyanat
mit Methylamin zum gleichen nicht isolierten,Zwischenprodukt N-(2,4-Dimethylphenyl)-N'-methylthioharnstoff
umgesetzt werden, entweder durch Einleiten von Methylamin-Gas oder durch Verrühren
einer wässrigen 40 %igen Methylamin-Lösung mit einer Lösung von 2,4-Dimethylphenylisothiocyanat in dem
vorerwähnten Alkylnaphthalin-Gemisch.
Durch die gegebenenfalls beim erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführte Beschränkung an erfindungsgemäß zu verwendendem
Lösungsmittel auf solche Mengen, die nach durchgeführter Synthese 10-80 %ige, vorzugsweise 20-70
%ige Lösungen der 2-Arylimino-thiazolin I ergeben, kann die Rührbarkeit der als Zwischenprodukt anfallenden
Thioharnstoffsuspensionen (II) besonders in höheren Konzentrationsbereichen (50-80 %) gegebenenfalls in
Frage gestellt werden.
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Erfindungsgemäß können den Ansätzen daher mit Wasser
nicht mischbare Lösungsmittel mit Siedepunkten unter 100 C zugesetzt werden. Die Menge an zuzusetzendem
Lösungsmittel wird so bemessen, daß die Rührbarkeit der Suspension und damit die Verarbeitbarkeit gewährleistet bleibt.
Lösungsmittel wird so bemessen, daß die Rührbarkeit der Suspension und damit die Verarbeitbarkeit gewährleistet bleibt.
Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Benzol,
Cyclohexan, Methylcyclohexan, Cyclohexen, Essigsäureäthylester, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Aliphatenfraktionen mit einem Siedebereich von 50-100 C, beispielsweise 60-8O0C. Der Zusatz beträgt im allgemeinen 30-300 Volum-%, vorzugsweise 50-200 Volum-%, bezogen auf das Volum des Hauptlösungsmittels. Nach durchgeführter Reaktionsfolge und Abtrennung der wässrigen Phase wird das Hilfslösungsmittel wieder abdestilliert, wobei eine Trocknung der Wirkstofflösung durch azeotrope Entfernung von Restfeuchtigkeit einhergeht.
Cyclohexan, Methylcyclohexan, Cyclohexen, Essigsäureäthylester, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Aliphatenfraktionen mit einem Siedebereich von 50-100 C, beispielsweise 60-8O0C. Der Zusatz beträgt im allgemeinen 30-300 Volum-%, vorzugsweise 50-200 Volum-%, bezogen auf das Volum des Hauptlösungsmittels. Nach durchgeführter Reaktionsfolge und Abtrennung der wässrigen Phase wird das Hilfslösungsmittel wieder abdestilliert, wobei eine Trocknung der Wirkstofflösung durch azeotrope Entfernung von Restfeuchtigkeit einhergeht.
Als bei der Durchführung der erfindungsgemäßen Umsetzung
verwendete Arylamine der allgemeinen Formel
Ar-NH2
kommen vorzugsweise Anilin und im Arylrest vorzugsweise durch Alkylreste und/oder Halogenatome substituierte
Anilinderivate in Frage. Beispielhaft seien genannt:
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2-Methylanilin
4-Methyl-anilin
2,4-Dimethyl-anilin
2.3- und 2,6-Dimethyl-anilin
2-Methyl-4-äthyl-anilin 4-Methyl-2-äthyl-anilin
2-Methyl-3-äthyl-anilin 3-Methyl-2-äthyl-anilin 2-Äthyl-anilin
2.4- und 2,6-Diäthyl-anilin
2,4,5-, 2,3,4-, 2,4,6- und 2,3,6-Trimethyl-anilin
2-Isopropyl-anilin
2-Methyl-4-isopropyl-anilin 2-Äthyl-4,5-dimethyl-anilin
2-Cyclopentyl-anilin
2- und 4-Chlor-anilin
4-Brom-anilin
2,4-, 3,4-, 2,3- und 2,6-Dichloranilin
2,4,5- und 2,4,6-Trichlor-anilin Pentachlor-anilin
2-Chlor-4-fluor-anilin
2-Chlor-4-brom-anilin
2-Methyl-4-chlor-anilin 3-Chlor-4-methyl-anilin 4-Chlor-3-methyl-anilin
2-Methy1-4-brom-anilin
2-Chlor-3-methyl-anilin 2-Chlor-6-methyl-anilin 3-Chlor-2-methyl-anilin
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4-Chlor-2,3-dimethyl-anilin
4-Chlor-2,5-dimethyl-anilin
5-Chlor-2,4-dimethyl-anilin
2-Chlor-4-trifluormethyl-anilin 4-Chlor-2-trifluormethyl-anilin
2-Chlor-5-trifluormethyl-anilin 3,5-Bis-trifluormethyl-anilin
4-Trifluormethyl-anilin
An weiteren Anxlinderivaten seien genannt:
2-Chlor-4-nitro-anilin 2-Chlor-4-acetylamino-anilin 4-Amino-phenyl
2-Chlor-4-methoxy-anilin 2-Methyl-4-methoxy-anilin
2,4-Dimethoxy-anilin 4-Amino-biphenyl
3-Chlor-4-amino-biphenyl 4-Amino-4'-chlor-diphenylather
4-Amino-2,6,4'-trichlor-diphenylather
4-Amino-dimethylanilin 3-Chlor-4-amino-dimethylanilin
4-Methylsulfonyl-2-chlor-anilin
An Naphthalinderivaten seien genannt:
1-Amino-naphthalin 1-Chlor-2-amino-naphthalin
1-Amino-4-methy1-naphthalin
2-Amino-1-methy!-naphthalin
1-Amino-2-methy1-naphthalin
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Mit den vorgenannten Arylaminen werden unter den erfindungsgemäßen
Bedingungen vorzugsweise die folgenden Verbindungen zu den Arylthioharnstoffen II umgesetzt:
Rhodanwasserstoffsäure (zur Durchführung der Reaktion mit Rhodanwasserstoffsäure s. Houben Weyl "Methoden
der Organischen Chemie", Georg Thieme Verlag Stuttgart 1955, Bd. 9, S. 888), Methylisothiocyanat, Äthylisothiocyanat.
Die Umsetzung erfolgt in den erfindungsgemäß beanspruchten Lösungsmitteln und Konzentrationen bei
Temperaturen von 20-120°C, vorzugsweise 4O-8O°C.
Alternativ können auch die Arylisothiocyanate aus den vorstehend beispielsweise aufgeführten Arylaminen,
vorzugsweise mit Ammoniak, Methylamin oder Äthylamin zu den gleichen Arylthioharnstoffen II unter sonst
gleichen Reaktionsbedingungen umgesetzt werden.
Die Herstellung der Arylisothiocyanate aus den Arylaminen kann durch Umsetzung mit Thiophosgen in
Wasser-Chloroform- oder Wasser-Dichloräthan-Gemischen unter Zusatz von Calciumcarbonat bei Temperaturen von
20-80 C oder durch Umsetzung der N-Aryl-dithlocarbamate
mit Oxydationsmitteln wie Chlorlauge oder Säurechloriden wie Phosgen erfolgen (s. Houben-Weyl "Methoden der
Organischen Chemie", Georg Thieme Verlag Stuttgart 1955, Bd. 9, S. 867 ff.).
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An N-Aryl-thioharnstoffen und N-Aryl-N1-alkyl-thioharnstoff
en der allgemeinen Formel II, die bei dem beanspruchten Verfahren als Zwischenprodukte entstehen, seien
die nachfolgenden beispielsweise aufgezählt:
N-(2-Methyl-phenyl)-thioharnstoff
N-(2-Methyl-phenyl)-N1-methyl-thioharnstoff
N-(2-Methyl-phenyl)-N'-äthyl-thioharnstoff
N-(4-Methyl-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff
N-(2,4-Dimethyl-phenyl)-thioharnstoff
N-(2,4-Dimethyl-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff
N-(2,4-Dimethyl-phenyl)-N'-äthyl-thioharnstoff N-(2,3-Dimethyl-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff
N-(2,6-Dimethyl-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff
N-(2-Methyl-4-äthyl-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff N-(4-Methyl-2-äthyl-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff
N-(2-Methyl-3-äthyl-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff N-(3-Methyl-2-äthyl-phenyl)-N·-methyl-thioharnstoff
N-(2-Methyl-6-äthyl-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff
N-(2-Äthyl-phenyl)-Thioharnstoff N-(2-Äthyl-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff
N-(2-Äthyl-phenyl)-N'-äthyl-thioharnstoff
N- (2,6-Diäthyl-phenyl)-thioharnstoff N-(2,6-Diäthyl-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff
N-(2,6-Diäthyl-phenyl)-N'-äthyl-thioharnstoff
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eZJ
N-(2-Isopropyl-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff
N-(2-Äthyl-4,5-dimethyl-phenyl)-N1-methyl-thioharnstoff
N-(2-Chlor-phenyl)-N1-methyl-thioharnstoff
N-(2,3-Dichlor-pheny1)-N'-methyl-thioharnstoff
N-(3,4-Dichlor-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff
N-(2,6-Dichlor-phenyl)-N'-methyl- »
N-(2,l*,6-Trichlor-phenyl)-N«-methyl- "
N-(Pentachlor-phenyl)-N1-methyl- "
N-(2-Methyl-4-chlor-phenyl)-thioharns toff
N-(2-Methyl-U-chlor-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff
N-(2-Methyl-U-chlor-phenyl)-N'-äthyl- "
N-(3-Chlor-4-methyl-phenyl)-N'_methyl- "
N-(2-Chlor-3-methyl-phenyl)-N'-methyl- "
N-(2-Chlor-6-methyl-phenyl)-N·-methyl- "
N-(3-Chlor-2-methylJ.phenyl) -N' -methyl- "
N-(5-Chlor-2ti*-dimethyl-phenyl)-N'-methyl- "
N-(U-Chlor-2,5-dimethyl-phenyl)-N'-methyl- n
N-(2-Chlor-4-trifluormethyl-phenyl)-N-methyl- "
N-(3,5-Bia-trifikuormethyl-phenyl)-Nl-methyl- "
N-(^-Biphenylyl )-N1 -methyl-thioharnstoff
N-(U-Hydroxy-phenyX)-N1-methyl-thioharnstoff
N-(2-Chlor-^-methoxy-phenyl)-Nl-methyl-thioharnstoff
N-(2,4-Dimethoxy-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff
N-(3,5-Dichlor-4-(k'-chlor-phenoxy)-phenyl)-N1-methylthioharnstoff
N- ( 3,5-Dichlor-2*- ( k' -chlor-phenoxy) -phenyl) -thioharnstoff
N-(k-Amino-phenyl)-N·-methyl-thioharnstoff
N-(4-Dimethylamino-phenyl)-N1-methyl-thioharnstoff
N-(4-Anilino-phenyl)-N·-methyl-thioharnstoff
N-(1-Naphthyl)-N'-methyl-thioharnstoff .
N-(1-Chlor-naphthyl-(2))-N'-methyl-thioharnstoff
N-(4-Methyl-naphthyl-(i))-N1-methyl- «
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Die vorstehend beispielsweise aufgeführten N-Aryl-thioharnstoffe
der allgemeinen Formel II werden unter den erfindungsgemäß beanspruchten Bedingungen ohne Zwischenisolierung
mit einer 2-Halogen-carbonyl-Verbindung der allgemeinen Formel III
R2-CH-CO-R3 III
Hai
worin
R2, R3 und Hai die oben angegebene Bedeutung besitzen, oder einem Acetal-derivat einer Verbindung der allgemeinen Formel III umgesetzt. Als Beispiele für Verbindungen III seien aufgeführt:
worin
R2, R3 und Hai die oben angegebene Bedeutung besitzen, oder einem Acetal-derivat einer Verbindung der allgemeinen Formel III umgesetzt. Als Beispiele für Verbindungen III seien aufgeführt:
Chloracetaldehyd
Methyl-(1,2-dichlor-äthyl)-äther
Äthyl-(1,2-dichlor-äthyl)-äther
Methyl-(1,2-dichlor-propyl)-äther
2-Chlor-propionaldehyd
Chloracetaldehyd-diäthy!acetal
Bromacetaldehyd-dimethylacetal
2-Chlormethy1-1,3-dioxolan
Monochloraceton
3-Chlor-butanon-(2)
1-Chlor-butanon-(2)
Die vorstehend aufgeführten Halogencarbonylverbindungen oder ihre Äquivalente werden den Suspensionen der N-Aryl-thioharnstoffe
II in äquimolaren Mengen oder mit einem geringen Überschuß (beispielsweise 1-10 %) bei
Temperaturen von 20-120°C, vorzugsweise 4O-8O°C langsam
Le A 17 046 - 19 -
709848/0488
zugegeben. Man läßt danach im gleichen Temperaturbereich reagieren, bis der N-Aryl-thioharnstoff II nicht mehr
nachweisbar ist. Meist verflüssigt sich dabei die Suspension, da die 2-Arylimino-thiazolineI niedriger
schmelzen und eine wesentlich bessere Löslichkeit in den anspruchsgemäß verwendeten Lösungsmitteln wie die
N-Aryl-thioharnstoffe II haben. In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, den Ansätzen kleine Mengen Wasser
zuzusetzen, beispielsweise 5-50 % vom Gesamtvolumen.
Nach Abschluß der Ringschlußreaktion wird durch Zusatz einer wässrigen Base wie Sodalösung, Kaliumcarbonatlösung,
Natronlauge oder verdünnter Ammoniaklösung die entstandene Säure neutralisiert. Danach wird die wässrige
Phase abgetrennt und die organische Phase mit einem Trockenmittel (Kaliumcarbonat, wasserfreies Natriumsulfat)
oder durch Abdestillieren des gegebenenfalls mitverwendeten niedrigsiedenden Hilfslösungsmittels
(Siedepunkt vorzugsweise unter 100 C) getrocknet.
Man erhält so Lösungen der 2-Arylimino-thiazoline I in
einem für die Fertigstellung der Formulierungen zweckmäßigen Konzentrationsbereich.
Die Ausbeuten an 2-Arylimino-thiazolinen I sind sehr
gut (über 90 % der Theorie), Nebenprodukte können nicht oder nur in untergeordneter Menge nachgewiesen werden.
An 2-Arylimino-thiazolinen der allgemeinen Formel I, die nach dem beanspruchten Verfahren hergestellt werden
können, seien beispielsweise die folgenden genannt:
Le A 17 046 - 20 -
709848/0488
3k
2-Phenylimino-3-methyl-thiazolin 2-(2-Methyl-phenylimino)-thiazolin
2-(2-Methyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2-Methyl-phenylimino)-3-äthyl-thiazolin 2-(4-Methyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2,4-Dimethyl-phenylimino)-thiazolin
2-(2,4-Dimethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2,4-Dimethyl-phenylimino)-4-methyl-thiazolin
2-(2,4-Dimethyl-phenylimino)-5-methyl-thiazolin
2-(2,4-Dimethyl-phenylimino)-3,4-Dimethy1-thiazolin
2- (2,4-Dimethyl-phenylimino)-3,5-dimethy1-thiazolin
2-(2,4-Dimethyl-phenylimino)-4,5-dimethy1-thiazolin
2-(2,4-Dimethyl-phenylimino)-5-äthy1-thiazolin
2-(2,4-Dimethyl-phenylimino)-3-äthyl-thiazolin 2-(2,4-Dimethyl-phenylimino)-3-methyl-5-äthy1-thiazolin
2-(2,3-Dimethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2,6-Dimethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2-Methyl-4-äthyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin 2-(4-Methyl-2-äthyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2-Methyl-6-äthyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin 2-(2-Methyl-3-äthyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(3-Methyl-2-äthyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin 2-(2-Äthyl-phenylimino)-thiazolin
2-(2-Äthyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin 2-(2-Äthyl-phenylimino)-3,5-dimethy1-thiazolin
2- (2,6-Diäthyl-phenylimino)-thiazolin
2-(2,6-Diäthyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin 2-(2,6-Diäthyl-phenylimino)-5-methyl-thiazolin
2-(2,6-Diäthyl-phenylimino)-3-äthyl-thiazolin
2-(2,6-Diäthyl-phenylimino)-3,5-diämethy1-thiazolin
2-(2,4-Diäthyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2,4,5-Trimethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2,3,4-Trimethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2,4,6-Trimethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2,3,6-Trimethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
Le A 17 046
709&i187(H88
2-(2-Isopropyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2-Äthyl-4,5-dimethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2-Chlor-phonylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2,3-Dichlor-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2 - ( 3,U-Dichlor„phenylimino)-3-methyl- S
2-(2,6-Dichlor-phenylimino)-3-methyl- M
2-(2,U , 6-Tr iclilor-phenylimino ) -3-methyl- "
2-(Pentachlorphenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2-Methyl-U-chlor-phenylimino)-thiazolin
2-(2-Methyl-4-chlor-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2-Kethyl-U-chlor-phenylimino)-5-methyl-thiazolin
2-(2-Methyl-4-chlor-phenylimino)-3,5-dimethyl-thiazolin
2-(2-Methyl-4-chlor-phenylimino)-3,4,5-trimethyl-thiazolin
2-(2-Methyl-4-chlor-phenylimino)-3-methyl-5-äthyl-thiazolin
2-(2-Methyl-4-chlor-phenylimino)-3-äthyl-thiazolin
2-(3-Chlor-U-methyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2-Chlor-3-methyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin 2-(2-Chlor-6-methyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(3-Chlor-2-methyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin 2-(5-Chlor-2,U-dimethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(4-Chlor-2,5-dimethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2-Chlor-U-trifiuormethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(3t5-Bis-trifluormethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(U-Biphenylylimino )-3-methyl-thiazolin
2-(4-Hydroxy-phenylimino)-3-methyl-thiazolin 2-(3-Hydroxy-phenylimino)-thiazolin
2-(2-Chlor-U-methoxy-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(2,4-Dimethoxy-phenylimino)-3-methyl-thiazolin 2-(3,5-Dichlor-U-(41-chlor-phenoxy)-phenylimino)-thiazolin
2-(3»5-Dich.lor-4-(4·-chlorphenoxy)-phenylimino)-3-methylthiazolin
Le A 17 046 - 22 -
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2-(^-Amino-phenylimino)-3-niethyl-thiazolin
2-(if-Amino-phenylimino)-thiazolin
2-(^-Amino-phenylimino)-3»5-cIiniethyl-thiazolin
2-(ί*~Ατη1ηο-ρ1ιβΐ^ϋΐη1ηο) -4-niethyl-thiazolin
2-(4-Dimethylamino-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(4-Anilino-phenylimino) -3-methyl-thiazolin
2-(1-Naphthylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(1-Chlor-2-naphthylimino)-3-methyl-thiazolin
2-(4-Methyl-1-naphthylimino)-3-methyl-thiazolin
Die folgenden Beispiele sollen die Herstellung der Aryliminothiazoline
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dokumentieren.
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709848/0488
2-(2,4-Dimethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
400 g 4-Amino-1,3-dimethyl-benzol und 400 g Lösungsmittel
bestehend aus einem Alkylnaphthalingemisch vom Siedepunkt ca. 25O°C (Lösungsmittel HAN) sowie 200 ml Cyclohexan
werden bei 40 C vorgelegt und innerhalb von 15 Minuten 255 g Methylisothiocyanat zugetropft. Man läßt dabei
die Temperatur bis 80 C ansteigen und leitet die Kristalli sation des entstandenen N-(2,4-Dimethyl-phenyl)-N'-methylthioharnstoffs
durch Animpfen ein. Sobald die Diazotierungsprobe die Abwesenheit von aromatischem Amin
ergibt, läßt man bei 80°C beginnend 63Og Chloracetaldehyd
(45 %ige wässrige Lösung) in 20-30 Minuten zulaufen. Man kühlt dabei derart, daß die Temperatur des Ansatzes
80°C nicht übersteigt. Dabei geht der Thioharnstoff in Lösung, es entsteht eine flüssige Emulsion. Man
hält noch 1 Stunde bei 80°C und läßt dann 700 ml 23 %ige Natriumcarbonatlösung in ca. 1 Stunde zulaufen. Dabei
fällt die Innentemperatur auf ca. 30°C. Nach dem Absitzen wird die untere, wässrige Phase abgelassen und
die obere Lösungsphase bei 8O-85°C/15-2O Torr von
Cyclohexan und Feuchtigkeit befreit. Ausbeute 1100 g; nach gaschromatografischer Analyse liegt eine 62 %ige
Lösung von 2-(2,4-Dimethyl-phenylimino)-3-methylthiazolin
in Alkylnaphthalingemisch vor (Ausbeute 95 % der Theorie).
Le A 17 046 - 24 -
709048/0488
Statt Cyclohexan kann auch Benzol oder Toluol als Hilfslösungsmittel verwendet werden; statt eines
Alkylnaphthalingemisches kann auch Orthodichlorbenzol oder Xylol, Anisol, Diphenylather oder Diphenylätherdiphenyl-Gemische
als Lösungsmittel verwendet werden.
Die Bestimmung des Wirkstoffgehaltes in der wie obenstehend hergestellten Lösung erfolgt mit einem Perkin-Elmer
F 20 (FJD)-Gaschromatographen; Säule 1,5 m; 5 % Apiezon L, 5 % KOH auf Chromosorb WHP; 80-100
mesh. Bedingung: 200°C; Injektion 0,2 mikroliter. Die Bestimmung erfolgt mit 4-(N-Isopropylamino)-diphenylamin
als innerem Standard und zwar in Form einer 10 %igen Lösung in Chloroform. 1,0g der Wirkstofflösung
gemäß obigem Herstellungsbeispiel wird mit 5,0 ml Standardlösung versetzt und in dieser Form
injiziert. Die Auswertung des Ergebnisses erfolgt über einen Rechenautomaten PRAG 320. Die Bestimmung
des Korrekturfaktors erfolgt auf die gleiche Weise unter Verwendung einer reinen Probe von 2-(2,4-Dimethyl
phenylimino)-3-methyl-thiazolin. Die Herstellung dieser
Vergleichsprobe geschieht wie folgt:
100 g N-(2,4-Dimethyl-phenyl)-NI-methyl-thioharnstoff
werden in 400 ml Aceton suspendiert und bei 100C bis 15 C 90 g einer 45 %igen wässrigen Lösung von Chloracet
aldehyd zugetropft. Danach wird der Ansatz 2 Stunden zum Rückfluß erhitzt und anschließend das Aceton weit-
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709848^0488
262294S
gehend abdestilliert. Den Rückstand verrührt man mit 1,5 1 Wasser und 50 ml 45 %iger Natronlauge, nimmt das
ölige Reaktionsprodukt mit Methylenchlorid auf, trocknet über Kaliumcarbonat und fraktioniert: Kp 145-150 C/
0,5 Torr, Ausbeute 96 g; 86 % der Theorie. Die Verbindung kristallisiert beim Animpfen oder längerem Stehen;
Fp.: 42-43°C ausPetroläther.
Der als Ausgangsverbindung verwendete vorgenannte N-(2,4-Dimethyl-phenyl)-N'-methyl-thioharnstoff
kann in folgender Weise hergestellt werden:
200 g 4-Amino-1,3-dimethylbenzol werden in 200 ml
Dioxan und 100 ml Triaethylamin gelöst und 124 g Methylisothiocyanat zugegeben. Wenn die exotherme
Reaktion beendet ist und der Nachweis des Amins durch Diazotierungsreaktion negativ ausfällt, verdünnt
man mit 1 1 warmem Wasser und 500 ml Essigsäure, saugt das Reaktionsprodukt ab und wäscht
mit Wasser und Methanol.
Ausbeute: 282 g; 90 % der Theorie; Pp.: 15O-152°C.
Ausbeute: 282 g; 90 % der Theorie; Pp.: 15O-152°C.
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2-(2,6-Diäthyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
300 g 2-Amino-1,3-diäthylbenzol werden in 440 g
1-Chlornaphthalin sowie 600 ml Benzol bei 40 C gelöst und in 15 Minuten 153 g Methylisothiocyanat
zugetropft. Man läßt die Temperatur bis etwa 70 C steigen. Wenn der Nachweis auf aromatisches Amin
durch Diatozierungsreaktion negativ ausfällt, beginnt man mit dem Zutropfen von insgesamt 385 g Chloracetaldehyd
(45 %ige wässrige Lösung). Der auskristallisierte Thioharnstoff geht dabei in Lösung. Man hält
noch 1 Stunde bei 70°C und läßt dann eine Lösung von 140 g Natriumcarbonat in 700 ml Wasser zulaufen. Nach
dem Abkühlen und Absitzen wird die wässrige Phase abgetrennt. Danach wird aus der organischen Phase das
Benzol bis 7O°C/15 Torr abdestilliert. Man erhält 910 g einer 52 %igen Lösung des Thiazolinderivates
in 1-Chlornaphthalin; Ausbeute: 96 % der Theorie.
Verwendet man in obigem Beispiel anstatt Chloracetaldehyd 195 g Monochloraceton und arbeitet wie angegeben,
so erhält man eine 54 %ige Lösung von 2-(2,6-Diäthyl-phenylimino)-3,4-dimethyl-thiazolin
in 95 %iger Ausbeute.
Die Bestimmung des Reingehaltes er erhaltenen Wirkstofflösungen erfolgt gaschromatografisch nach dem
in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren.
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2-(2-Ä'thyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
300 g 2-Amino-1-äthylbenzol werden bei 40°C in 260 g 1,2,4-Trichlorbenzol und 800 ml Methylenchlorid gelöst
und unter Kühlung 190 g Methylisothiocyanat zugetropft. Wenn der Nachweis des aromatischen Amins negativ ausfällt,
läßt man zu der Suspension des Thioharnstoffs 470 g einer 45 %igen wässrigen Lösung von Chloracetaldehyd
zutropfen. Der Thioharnstoff geht in Lösung. Man rührt noch 2 Stunden bei 600C und prüft chromatografisch
auf Abwesenheit von N- (2-ÄthylphenyD-N1-methyl-thioharnstoff.
Danach läßt man eine Lösung
von 200 g Kaliumcarbonat in 1000 ml Wasser zulaufen, trennt die organische Schicht ab und destilliert
das Methylenchlorid bis 60 C/15 Torr ab.
Ausbeute: 760 g einer 66 %igen Lösung von 2-(2-Äthylphenylimino)-3-methyl-thiazolin in 1,2,4-Trichlorbenzol; Ausbeute: 93 % der Theorie.
von 200 g Kaliumcarbonat in 1000 ml Wasser zulaufen, trennt die organische Schicht ab und destilliert
das Methylenchlorid bis 60 C/15 Torr ab.
Ausbeute: 760 g einer 66 %igen Lösung von 2-(2-Äthylphenylimino)-3-methyl-thiazolin in 1,2,4-Trichlorbenzol; Ausbeute: 93 % der Theorie.
Die Bestimmung des Reingehaltes der erhaltenen Wirkstofflösungen
erfolgt gaschromatografisch nach dem
in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren.
in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren.
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709848/0488
2-(2,4-Dimethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
In eine Lösung von 200 g 2,4-Dimethyl-phenylisothiocyanat
in 860 g Alkylnaphthalingemisch vom mittleren Siedepunkt 25O°C (Lösungsmittel HAN) leitet man bei
15-2O°C 39 g Methylamin ein. Man rührt noch 2 Stunden
nach und tropft dann 24Og einer 45 %igen wässrigen Lösung von Chloracetaldehyd zu. Danach rührt man noch
2 Stunden bei 600C und läßt dann eine Lösung von 75 g Natriumcarbonat in 500 ml Wasser zulaufen. Man trennt
die organische Schicht ab und trocknet durch Verrühren mit Kaliumcarbonat und Filtration. Ausbeute 1001 g einer
24 %igen Lösung von 2-(2,4-Dimethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
in Alkylnaphthalin; Ausbeute: 90 % der Theorie.
Ersetzt man in vorstehendem Beispiel 2,4-Dimethylphenylisothiocyanat
durch die gleiche Menge 2,3-Dimethyl-phenylisothiocyanat und arbeitet wie angegeben,
so erhält man eine Lösung von 2-(2,3-Dimethylphenylimino)-3-methyl-thiazolin
in ähnlicher Konzentration und Ausbeute.
Ersetzt man in obigem Beispiel Methylamin durch äquivalente Mengen Ammoniak oder Allylamin, so erhält
man Lösungen von 2-(2,4-Dimethyl-phenylimino)-thiazolin bzw. 2-(2,4-Dimethyl-phenylimino)-3-allyl-thiazolin.
Die Bestimmung des Reingehaltes der erhaltenen Wirkstofflösungen erfolgt gaschromatografisch nach dem
in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren.
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2-(2,4,5-Trimethyl-phenylimino)-3-methyl-thiazolin
300 g 5-Amino-1,2,4-trimethyl-benzol werden in 400 g
Triisopropylbenzol(Isomerengemisch) und 800 ml Chloroform
gelöst und 24Og Methylisothiocyanat zugetropft -. Wenn der Nachweis auf aromatisches Amin negativ ausfällt,
tropft man 435 g einer 45 %igen wässrigen Lösung von Chloracetaldehyd zu und erwärmt 2 Stunden
auf 60°C. Danach läßt man 1250 ml 2n Natronlauge zutropfen. Man kühlt auf 10-15°C, trennt die organische
Phase ab und destilliert das Chloroform bis 600C/15 Torr
ab. Ausbeute 885 g einer 55 %igen Lösung von 2-(2,4,5-Trimethy1-phenylimino)-3-methyl-thiazolin;
Ausbeute: 94 % der Theorie.
Ersetzt man in obigem Beispiel das 5-Amino-1,2,4-trimethylbenzol
durch die gleiche Menge 4-Amino-1,2,3-trimethylbenzol,
so erhält man eine Lösung von 2-(2,3,4-Trimethy1-phenylimino)-3-methyl-thiazolin.
Ersetzt man in obigem Beispiel das 5-Amino-1,2,4-trimethyl-benzol
durch 320 g 1-Amino-naphthalin und arbeitet wie angegeben, so erhält man eine Lösung von
2-(1-NaphthyI-imino)-3-methyl-thiazolin.
Ersetzt man in obigem Beispiel den Chloracetaldehyd durch 226 g 2-Chlor- propionaldehyd und arbeitet wie angegeben,
so erhält man eine Lösung von 2-(2,4,5-Trimethylphenylimino) -3,5-dimethy1-thiazolin.
Die Bestimmung des Reingehaltes der erhaltenen Wirkstofflösungen erfolgt gaschromatografisch nach dem
in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren.
Le A 17 046 - 30 -
7098A8/(U88
Claims (3)
- Patentansprüche)J Verfahren zur Herstellung von 2-Aryliminothiazolinen der FormelAr-N=R1in welcherAr für einen gegebenenfalls substituierten Phenyl-12 3 oder Naphthylrest und R , R und R unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Alkyl (C1-C.) stehen,dadurch gekennzeichnet, daß mana) entweder ein Arylamin der FormelAr-NH2in welcher Ar die oben angegebene Bedeutung besitzt mit einer Verbindung der FormelR1-NCSin welcher R für Wasserstoff oder Alkyl (C1-C4) steht, umsetzt und anschließend ohne Isolierung des entstehenden Thioharnstoff-Zwischenproduktes mit einer Halogencarbonylverbindung der FormelR2-CH-CC~R3 IIIHaiLe A 17 046 - 31 -709048/0 4882 3
in welcher R und R die oben angegebene Bedeutung besitzen und Hai für Halogen steht,oder einem Acetalderivat der vorgenannten 2-Halogencarbonylverbindung III, in einem aromatischen Lösungsmittel der Benzol- oder Naphthalin-Reihe dessen Siedepunktbereich zwisphen 130 und 4000C liegt, gegebenenfalls im Gemisch mit weiteren Lösungsmitteln bei Temperaturen zwischen etwa 20 und etwa 120°C umsetzt und das Umsetzungsprodukt nach an sich bekannten Methoden zur Lösung des 2-Arylimino-thiazolins im aromatischen Lösungsmittel der Benzol- oder Naphthalinreihe (Siedepunktbereich 130 bis 4000C) aufarbeitet,oder daß manb) ein Arylisocyanat der Formel
Ar-NCSin welcher Ar die oben angegebene Bedeutung besitzt, mit einer Verbindung der FormelR1-NH2in welcher R1 für Wasserstoff oder Alkyl (C1-C4) steht, umsetzt und anschließend ohne Isolierung des entstehenden ThioharnstoffZwischenproduktes mit einer Halogencarbonylverbindung der FormelR2-CH-CO-R3 IIIHaiLe A 17 046 - 32 -709548/04883 3 2622948in welcher R und R die oben angegebene Bedeutung besitzen und Hai für Halogen steht oder einem Acetalderivat der vorgenannten 2-Halogencarbonylverbindung III in einem aromatischen Lösungsmittel der Benzoloder Naphthalin-Reihe, dessen Siedepunktbereich zwischen 130 und 400°C liegt, gegebenenfalls im Gemisch mit weiteren Lösungsmitteln bei Temperaturen zwischen etwa 20 und etwa 1200C umsetzt und das Umsetzungsprodukt nach an sich bekannten Methoden zur Lösung des 2-Arylimino-thiazolins im aromatischen Lösungsmittel der Benzol- oder Naphthalinreihe (Siedepunktbereich 130 bis 400°C) aufarbeitet. - 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Lösungsmittel (Siedepunktbereich bis 400°C) in einer solchen Menge angewandt wird, daß nach erfolgter Umsetzung 10- bis 80 %ige Lösungen der 2-Aryliminothiazoline der Formel I vorliegen.
- 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Wasser nicht mischbares Lösungsmittel mit einem Siedepunkt unter 100°C als weiteres Lösungsmittel neben dem aromatischen Lösungsmittel (Siedepunktbereich 130 bis 400°C) eingesetzt wird.Le A 17 046 - 33 -709848/0488
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |