DE2622270B2 - Einrichtung zur Sicherung des Informationsaustausches bei der Linienzugbeeinflussung - Google Patents
Einrichtung zur Sicherung des Informationsaustausches bei der LinienzugbeeinflussungInfo
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Description
- > Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Sicherung
des Informationsaustausches zwischen Fahrzeugen und Linienleiterschleifen bei der Linienzugbeeinflussung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei Linienleiterschleifen wurden durch einen Nor-
Ji) men-Ausschuß folgende Verlegungsarten empfohlen:
Verlegungsart B2:
In regelmäßigen Abständen gekreuzte Einzelleiter, die beide in der Nähe der Gleismitte verlause
fen.
Verlegungsart B1:
In regelmäßigen Abständen gekreuzte Einzelleiter, von denen einer in der Gleismitte, der andere
in einer Schienenkehle verlegt ist.
Bei beiden Verlegungsarten bilden die Einzelleiter mit der Schiene ein Dreileitersystem, in dem Wellen-Widerstände
ZL (Leiter-Leiter) und ZE1, ZE2 (Ein-
4") zelleiter-Schiene) wirksam sind. Dabei ist im allgemeinen
ZE wesentlich kleiner als ZL.
Um eine ungestörte Wellenausbreitung entlang einer Linienleiterschleife, die als eine Doppelleitung
angesehen werden kann, zu erreichen, wird üblicher-
")0 weise ein in der DT-AS 2219644 und der zugehörigen
Zuatzanmeldung DT-OS 2304733 beschriebener symmetrischer Abschluß der Doppelleitung durch
zwei in Reihe geschaltete Teilwiderstände vorgenommen, deren Verbindungspunkt direkt oder über einen
t> Kondensator an Schienenpotential liegt.
Dieser einfache Abschluß verbessert die Symmetrie des Pegel- und Phasenverlaufes entlang einer Linienleiterschleife
erheblich, ist aber nicht in der Lage, sich dem aufgrund von Witterungseinflüssen ändernden
ho Wellenwiderstand anzupassen. Es kommt daher vor
allem bei Nässe oder Schnee infolge Fehlanpassung der Teilwiderstände zur Ausbildung von Stehenden
Wellen entlang der Linienleiterschleife, die bei unterschiedlicher Fehlanpassung der beiden Teilwider-
br> stände auch noch unsymmetrisch auftreten, d. h. auf
den beiden Einzelleitern einen Phasenunterschied aufweisen. Diese Unsymmetrie kommt in der Praxis
sehr häufig vor umi ist durch Inhomogenität in der
Leiterführung, wie sie z. B. an Weichen nicht zu vermeiden sind, bedingt. Sie führt an den Kreuzungspunkten der Linienleiterschleifen zu Pe/gelsprüngen
und zu von 180 Grad verschiedenen Phasensprüngen des Empfangssignals, die Fehler in der Informationsübertragung
und in der Zugortung verursachen können.
Aufgabe der Einrichtung nach der Erfindung ist es, die o. g. Pegelsprünge und von 180 Grad verschiedenen
Phasensprünge zu unterbinden und so die Informationsübertragung und die Zugortung vor Störungen
zu sichern.
Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände in Abhängigkeit von dem durch das
Auftreten einer Stehenden Welle bedingten Stromoder Potentialunterschied zwischen zwei Punkten eines
Einzelleiters regelbar sind. Dadurch werden die Abschlußwiderstände der Linienleiterschleifen oder
der Einzelleiter ständig dem augenblicklich wirksamen Wellenwiderstand angepaßt und die Ausbildung
Stehender Wellen wird dadurch verhindert.
Ausgestaltungen der Einrichtung nach der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgung
der Regelschaltungen und der zur Verstellung der Widerstände notwendigen Einrichtungen durch
Gleichstrom erfolgt, der über beide Einzelleiter so zugeführt wird, daß dabei die Einzelleiter gleichmäßig
belastet werden, und daß zur Stromrückleitung die Schienen verwendet werden und daß zur Ein- und
Auskopplung des Gleichstromes am Beginn und ;:m Ende der Linienleiterschleifen Drosseln hoher Induktitivät
verwendet werden, und daß der durch die Einzelleiter fließende Gleichstrom gleichzeitig zur Leitungsbruchüberwachung
dient. Dadurch wird ein kostspieliger Netzanschluß für die selbsttätig geregelten
Widerstände an der Strecke überflüssig. Zusätzlich wird deren Stromversorgung zur Überwachung auf
Leitungsbruch ausgenützt. Dabei garantiert die gleichmäßige Aufteilung des Stromes auf beide Einzelleiter,
daß an den Kreuzungspunkten der Leiterschleifen keine durch den Gieichstrom hervorgerufenen
Magnetfeldänderungen den Informationsaustausch stören.
Eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß pro
Einzelleiter ein elektromechanisch verstellbarer Abschlußwiderstand vorgesehen ist und zur Regelung ein
Differenzverstärker verwendet wird, mit nachgeschalteten Schwellwertschaltern, welche die Erhöhung
oder Verkleinerung des Abschlußwiderstandes veranlassen, wenn die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers
die Grenzen eines vorbestimmten Spannungsbereiches nach oben oder unten überschreitet,
und daß an die Eingänge des Differenzverstärkers eine Spannung angelegt wird, die der zwischen
zwei in einem Abstand voneinander befindlichen Punkten eines Einzelleiters durch eine Stehende
Welle hervorgerufenen Spannung proportional ist, wobei die beiden Punkte vorzugsweise so ausgewählt
sind, daß die durch die Stehende Welle hervorgerufene Spannung dort möglichst hoch ist.
Eine andere Ausgestaltung der Einrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß anstatt
eines verstellbaren Abschlußwiderstandes mehrere feste Widerstände verwendet werden und der wirksame
Abschlußwiderstand durch Parallel- oder Serienschaltung mehrerer Widerstände selbsttätig auf
Hen Wert eingestellt wird, der dern Wellenwiderstand
am nächsten kommt, und daß bei Abschluß durch einen oder mehrere feste Abschluß-widerstände noch in
geringem Maße auftretende Stehende Wellen auf beiden Einzelleitern einer Leiterschleife durch induktive
Schaltelemente zwangssymmeiriert werden, wobei diese Schaltelemente vorzugsweise an solchen Stellen
der Linienleiterschleifen angeordnet sind, an denen die zur Symmetrierung verwendete elektrische Größe.
Spannung oder Strom der Stehenden Welle zwischen den Einzelleitern einen möglichst großen Wert bzw.
Unterschied aufweist.
Hier wird die mechanische Verstellung des Abschlußwiderstandes, deren Teile in bestimmten Zeitabständen
gewartet werden müssen, durch eine wartungsfreie Umschaltung von Festwiderständen, die
z. B. durch Relaiskontakte erfolgen kann, ersetzt, und die infolge zwangsläufig ungenauerer Anpassung noch
in geringem Maße auftretenden Stehenden Wellen werden zwangssymmetriert.
Weitere Ausgestaltungen sind den Ansprüchen 6 und 7 zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der Einrichtung nach der Erfindung sind im folgenden anhand der Fig. 1 bis 5
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Linienleiterabschluß nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 die Strombelegung von Einzelleitern und den Verlauf der Empfangsspannung bei Auftreten von
gegenphasigen Stehenden Wellen,
Fig. 3 eine Schaltung mit geregelten Abschlußwiderständen,
Fig. 4 eine Zwangssymmetrierung mit einer Drossel,
Fig. 5 eine Zwangssymmetrierung mit einem Transformator.
In Fig. 1 ist der Abschluß einer Linienleiterschleife
LS nach dem Stand der Technik dargestellt: Zwei Teilwiderstände RTl, RT2, deren Wert je etwa gleich
dem mittleren Wellenwiderstand ZF eines Einzelleiters gegen Erde ist, verbinden die Enden der Einzelleiter
EL mit dem Schienenpotential, welches gleich dem Erdpotential ist. Wenn eine Leitungsbruchüberwachung
mitteils Gleichstrom vorgesehen ist, sind die beiden Teilwiderstände RTl, RTI über eine Kapazität
Cl an Erdpotential gelegt.
Fig. 2 zeigt die am Ende einer solchen Linienleiterschleife
LS auftretenden Strombelegungen /~ bei Fehlanpassung der Abschlußwiderstände. Die Stromamplitude
entlang der Einzelleiter EL verändert sich örtlich in der Form einer dem bei idealem Schleifenabschluß
auftretenden Wert Io überlagerten Stehenden Welle. Der Punkt E auf der Abszisse markiert
das Schleifenende. Kurve 1 gehört zu einem Abschlußwiderstand, dessen Wert höher als der Wellenwiderstand
ZF, Kurve 2 zu einem Abschlußwiderstand, der kleiner ist als der Wellenwiderstand ZE.
Kurve 3 zeigt den Verlauf der Empfangsspannung Ue~ und die in dem dargestellten, besonders kritischen
Fall gegenphasiger Stehender Wellen auftretenden Pegelsprünge bei Fahrt über die Linienleiterschleife.
Der Abstand d entspricht dem Abstand der Kreuzungspunkte der Linienleiterschleife.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung dargestellt: Die Einzelleiter
ELl, ELlder Linienleiterschleife LS sind durch zwei
regelbare Widerstände Rl und RI abgeschlossen, die einseitig miteinander verbunden sind und über einen
Versorgungsgleichspannung UV für die Regelschaltung RS und den Stellmotor SM jedes Einzelleiters
ELl, ELl (in der Zeichnung ist die Regelschaltung RS und der Stellmotor SAi nur für einen Einzelleiter
dargestellt), wird über Drosseln Dl und D2 unmittelbar vor den Abschlußwiderständen Al, Rl ausgekoppelt.
Eine Z-Diode ZD mit Parallelkapazität sorgt für einen gleichmäßigen, vom Betriebszustand der Stellmotoren
SM unabhängigen Stromfluß in den Einzelleitern EL, was für die Leitungsbruchüberwachung
von Wichtigkeit ist, die hier vorteilhaft durch die Überwachung der von den Einzelleitern bei konstanter
Speisepannung aufgenommenen Gleichströme verwirklicht werden kann.
Die für jeden Einzelleiter EL getrennte Regelschaltung RS besteht aus einem Differenzverstärker
DV mit zwei nachgeschalteten Schwellwertschaltern S1, S2, welche den zugehörigen Stellmotor SM vorwärts
oder rückwärts laufen lassen. Dabei ist dem für den Rückwärtslauf verantwortlichen Schwellwertschalter
S2 ein Inverter / vorgeschaltet.
Die Eingangsspannungen für den Differenzverstärker DV werden durch Einweg-Spitzengleichrichtung
der Wechselspannung an zwei Punkten P1, P2 des zugehörigen
Einzelleiters ELl, von denen einer unmittelbar vor dem Abschlußwiderstand R, liegt, gewonnen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel verwendet die in Fig. 3 dargestellte Regelschaltung ÄS zur Steuerung
einer nicht dargestellten Relaiskette, welche eine Zu- und Abschaltung von festen Teil widerstände η parallel
zu einem Abschlußwiderstand vornimmt. Die Schwellwertschalter S1, S2 sind in diesem Falle mehrstufig
ausgeführt. Eine Zwangssymmetrierung der wegen der nur näherungsweise erfolgenden Anpassung
der Abschlußwiderstände A1, A2 an die Wellenwiderstände
in geringem Maße noch auftretenden Stehenden Wellen wird durch in Fig. 4 und Fig. 5
dargestellte induktive Schaltmittel (D, TR) erreicht.
Diese Zwangssymmetrierung kann im Prinzip aucl unabhängig von einer Regelung des Abschlußwider
Standes vorgenommen werden, wenn die auftretender Stehenden Wellen nicht zu stark sind. Auch kann e:
■5 zweckmäßig sein, eine Zwangssymmetrierung ai
mehreren Stellen gleichzeitig vorzunehmen, z. B. vo und hinter Weichen.
In Fig. 4 ist eine angezapfte Drossel D zwischei
beide Einzelleiter EL geschaltet und ihre Mittenan
ιο zapf ung entweder direkt oder über einen Kondensatoi
C3 an Schienenpotential gelegt. Die Symmetrierung
erfolgt über die Spannung.
In Fig. 5 wird die Symmetrierung über den Strorr vorgenommen. Dazu wird ein Transformator TR ver
wendet, dessen gleiche Wicklungen im Symmetriefal von den Linienleiierströrnen irn Gegenkcntaki durch
flössen werden. Dabei sind die Induktivitäten de Wicklungen wegen der Kompensation der magneti
sehen Durchfluidngen im Kern nahezu unwirksam
während Gleichtaktanteilen des Stromes die volle In duktivität der Wicklungen entgegengesetzt wird.
Bezugszeichenhste | |
LS | Linienleiterschleife |
23 ELl, ELl | Einzelleiter |
RTl, RTl | Abschlußwiderstände |
Cl, C2, C3 | Kapazitäten |
UV | Versorgungsgleichspannung |
RS | Regelschaltung |
μ SM | Stellmotor |
Rl, Rl | regelbare Abschlußwiderstände |
D, Dl, D2 | Drosseln |
ZD | Z-Diode |
DV | Differenzverstärker |
η Sl, S2 | Schwellwertschalter |
/ | Inverter |
Pl, Pl | Abgriffspunkte |
TR | Transformator |
G | Wechselstromspeisung |
Hierzu 2 Biatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einrichtung zur Sicherung des Informationsaustausches
zwischen Fahrzeugen und Linienleiterschleifen bei der Linienzugbeeinflussung, wobei
die Linienleiterschleifen oder die beiden Einzelleiter der Linienleiterschleifen durch Widerstände
abgeschlossen sind, d ad urch ge ke η nzeichnet, daß die Widerstände (Al, Rl) in Abhängigkeit
von dem durch das Auftreten einer stehenden Welle bedingten Strom- oder Potentialunterschied
zwischen zwei Punkten (Pl, P2) eines Einzelleiters (EL) regelbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgung der Regelschaltungen
(RS) und der zur herstellung der Widerstände notwendigen Einrichtungen durch
Gleichstrom erfolgt, der über beide Einzelleiter (EL) so zugeführt wird, daß dabei die Einzelleiter
(EL) gleichmäßig belastet werden, und daß zur Stromrückleitung die Schienen verwendet werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ein- und Auskopplung des
Gleichstromes am Beginn und am Ende der Linienleiterschleifen (LS) Drosseln hoher Induktivität
(Dl, D 2) verwendet werden, und daß der durch die Einzelleiter (EL) fließende Gleichstrom
gleichzeitig zur Leitungsbruchüberwachung dient.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß pro Einzelleiter
(EL) ein elektromechanisch verstellbarer Abschlußwiderstand (Λ1, Rl) vorgesehen ist und zur
Regelung ein Differenzverstärker (DV) verwendet wird, mit nachgeschalteten Schwellwertschaltern
(51, 52), welche die Erhöhung oder Verkleinerung des Abschlußwiderstandes (Al, Rl)
veranlassen, wenn die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers (DK) die Grenzen eines
vorbestimmten Spannungsbereiches nach oben oder unten überschreitet, und daß an die Eingänge
des Differenzverstärkers (D V) eine Spannung angelegt wird, die der zwischen zwei in einem Abstand
voneinander befindlichen Punkten (Pl, P2) eines Einzelleiters (EL) durch eine Stehende
Welle hervorgerufenen Spannung proportional ist, wobei die beiden Punkte (Pl, P2) vorzugsweise
so ausgewählt sind, daß die durch die Stehende Welle hervorgerufene Spannung dort möglichst
hoch ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt eines verstellbaren Abschlußwiderstandes
(Rl, Rl) mehrere feste Widerstände verwendet werden und der wirksame Abschlußwiderstand durch Parallel- oder Serienschaltung
mehrerer Widerstände selbsttätig auf den Wert eingestellt wird, der dem Wellenwiderstand
am nächsten kommt, und daß bei Abschluß durch einen oder mehrere feste Abschlußwiderstände
noch in geringem Maße auftretende Stehende Wellen auf beiden Einzelleitern (EL) einer
Leiterschleife (LS) durch induktive Schaltelemente (D, TR) zwangssymmetriert werden, wobei
diese Schaltelemente vorzugsweise an solchen Stellen der Linienleiterschleifen (LS) angeordnet
sind, an denen die zur Symmetrierung verwendete elektrische Größe-, Spannung <">der Strom Her Ste-
henden Welle zwischen den Einzelleitern (EL) einen möglichst großen Wert bzw. Unterschied aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als induktive Schaltelemente in
der Mitte ihrer Wicklung angezapfte Drosseln (D) verwendet werden, die zwischen beide Einzelleiter
(EL) geschaltet sind und deren Anzapfungen entweder direkt oder über Kondensatoren (C3) mit
dem Schienenpotential verbunden sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als induktive Schaltelemente
Transformatoren (TR) mit zwei gleichen Wicklungen verwendet werden, welche von den Strömen
der beiden Einzelleiter (EL) im Gegentakt durchflossen werden.
Priority Applications (6)
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