DE2622168A1 - Ueberbrueckungskupplung fuer einen hydrodynamischen drehmomentwandler - Google Patents

Ueberbrueckungskupplung fuer einen hydrodynamischen drehmomentwandler

Info

Publication number
DE2622168A1
DE2622168A1 DE19762622168 DE2622168A DE2622168A1 DE 2622168 A1 DE2622168 A1 DE 2622168A1 DE 19762622168 DE19762622168 DE 19762622168 DE 2622168 A DE2622168 A DE 2622168A DE 2622168 A1 DE2622168 A1 DE 2622168A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
converter
lock
hub
pressure medium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762622168
Other languages
English (en)
Inventor
Saim Dipl Ing Yalincan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19762622168 priority Critical patent/DE2622168A1/de
Publication of DE2622168A1 publication Critical patent/DE2622168A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/14Control of torque converter lock-up clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H2045/0273Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch
    • F16H2045/0294Single disk type lock-up clutch, i.e. using a single disc engaged between friction members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

  • Überbrückungskupplung für einen hydrody-
  • namischen Drehmomentwandler Die Erfindung bezieht sich auf eine Überbrückungskupplung zum wahlweisen Kuppeln eines- Puinpenrades mit einem Turbinenrad eines hydrodynamischen Wandlers, insbesondere eines Drehmomentwandlers eines automatischen Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes, mit einer an einer Nabe des Turbinenrades befestigten Kupplungsscheibe, die in ihrem radial äußeren Bereich eine Reibfläche zur Zusammenwirkung mit einer Reibfläche eines mit dem Pumpenrad verbundenen Wandlerdeckels aufweist.
  • Um bei einem aus einem mechanischen Getriebe und einem vorgeschalteten, hydrodynamischen Drehmomentwandler bestehenden automatischen Kraftfahrzeuggetriebe den Wirkungsgrad zumindest in bestimmten Betriebsbereichen zu erhöhen, ist bereits vorgeschlagen worden, beispielsweise bei der Wahrt in höheren Gängen und bei höheren Geschwindigkeiten das Pumpenrad mit dem Turbinenrad des hydrodynamischen Drehmomentwandlers über eine Uberbrückungskupplung zu verbinden. Dadurch wird der einen LeiStungsverlust verursachende Schlupf zwischen dem mit der Kurbelwelle des Motors verbundenen Pumpenrad und dem mit der Getriebeantriebswelle verbundenen Turbinenrad aufgehoben und eine starre Verbindung zwischen beiden Wellen hergestellt. Diese den Drehmomentwandler überbrückende Kupplung läßt sich aber nur in solchen Betriebsbereichen verwirklichen, in denen keine hohen Beschleunigungskräfte, die eine Drehmomenterhöhung erfordern würden, benötigt werden, zum Beispiel beim Fahren im dritten Getriebegang und bei Geschwindigkeiten über 70 km/h. Die Kraftstoffeinsparung durch eine derartige Uberbrükkungskupplung kann etwa 5 % ausmachen.
  • Es ist eine Überbrückungskupplung bekannt (lT-AS 1 500 386), bei der je nach Schaltzustand die Strömungsrichtung der Wandlerflüssigkeit und die Zuführung derselben zum Wandler unterschiedlich ist. Während bei ausgerückter Kupplung die Wandlerflüssigkeit über die Kupplung zum Wandler fließt, ist die Strömungsrichtung bei eingerückter Kupplung gerade umgekehrt und verläuft dann genav. entgegen der Zentrifugalkraft. Bei dieser Ausführung besteht ein nachteil darin, daß durch die Strömungsumkehr der Wandlerflüssigkeit die Kennung des Wandlers verändert werden kann; zum anderen beeinflußt der Wandlerzustand ganz wesentlich die Kupplungsbetätigung Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist daher darin zu sehen, eine Überbrückungskupplung der eingangs genannten Bauart zu schaffen, deren Betätigung völlig unabhängig vom Verhalten und Betriebszustand des lrehmomentwandlers ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß in steuerbarer Weise mit Druck beaufschlagbare Druckmittelleitungen vorgesehen sind, von denen eine an einen der Einrückseite der Eupplung scheibe zugeordneten Druckb eaufs chlagungraum und die andere an einen der Ausrückseite zugeordneten Druckbeaufschlagungsraum angeschlossen ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird die Betätigung der Überbrückungskupplung dadurch erreicht, daß wahlweise die eine oder andere Druckmittelleitung mit Druck beaufschlagt wird.
  • Die Kupplungsbetätigung bleibt dabei unabhängig vom Wandlerverhalten, da sowohl beim Kupplungseinrücken als auch beim Ausrücken die Zufuhr des lruckmittels immer zuerst zur Kupplung und dann zum Wandler erfolgt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Drucknittel an der Kupplungsseite immer im wesentlichen radial nach au-Ben, also immer mit der Zentrifugalkraft, gefördert wird.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung soll die Druckbe3ufschlagung der Druckmittelleitungen in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit und/oder den Getriebegängen steuerbar sein. Dazu können in ansich bekannter Weise herkömmliche hydraulische Steuerventile oder dergleichen verwendet werden.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung soll die znr Einrückseite der Kupplungsscheibe führende Druckmittelleitung wenigstens einen im wesentlichen radial gerichteten, im Wandlerdekkel angeordneten Kanal aufweisen. Noch günstiger ist es, wenn mehrere, gleichmäßig über den Umfang verteilte Kanäle vorgesehen sind.
  • Dabei können die Kanäle zur lruckmittelzuführung über eine radial innere Zulauföffnung an eine zentrische Bohrung einer mit einer Nabe des Wandlerdeckels verbundenen Pumpenantriebswelle angeschlossen sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Wandlerdeckel sandwichartig aus mehreren ineinander gesteckten Schalen aufgebaut, wobei die Kanäle zwischen den einzelnen Schalen angeordnet sind. Durch die radiale Führung der Kanäle innerhalb des Wandlerdeckels kann die durch die Zentrifugalkraft bedingte Pumpwirkung zur Förderung des Druckmlttels ausgenutzt werden und damit Antriebsleistung eingespart werden.
  • Ein weiterer Vorschlag der Erfindung sieht vor, daß zwischen der Pumpenantriebswelle und einer konzentrisch zu dieser angeordneten, mit dem Turbinenrad verbundenen hohlen Abtriebswelle ein Ringraum gebildet ist, der über einen zwischen der axial verschiebbaren Turbinenradnabe und der Wandlerdeckelnabe gebildeten Axialspalt mit dem der Ausrückseite der Kupplungsscheibe zugeordneten Druckbeaufschlagungsraum zur Zuführung von Wandlerflüssigkeit verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher beschrieben wird. Dabei zeigt die Zeichnung einen teilweisen Längsschnitt durch den Drehmomentwandler eines automatischen Kraftfahrzeuggetriebes.
  • In der Zeichnung ist mit 1 eine Kurbelwelle einer Verbrennungskraftmaschine bezeichnet, die über eine Scheibe 1 a mit einem Wandlerdeckel 3 eines Drehmomentwandlers 2 verbunden ist. Der Drehmomentwandler 2 besteht aus einem mit dem Wandlerdeckel 3 verbundenen Pumpenrad 10, einem Turbinenrad 11 und einem Leitrad 13. Das Pumpenrad 10 ist mit seiner Nabe 4 auf einem Bund 5 eines Gehäusedeckel3 6 gelagert. Auf dem Bund 5 des Gehäusedekkels 6 stützt sich auch über einen Freilauf 14 das Leitrad 13 ab. Das Turbinenrad 11 weist eine Nabe 18 auf, die mit einer hohlen Abtriebswelle 12 drehfest, aber axial beweglich verbunden ist. Im Innenraum der hohlen Abtriebswelle 12 ist eine zu einer lruckmittelpumpe führende Pumpenantriebswelle 16 angeordnet, die an ihrem dem Drehmomentwandler 2 zugewandten Ende mit einer Nabe 15 des Wandlerdeckels 3 drehfest verbunden ist.
  • An der Nabe l8 des Turbinenrades 11 ist eine Kupplungscheibe 19 befestigt, die in ihrem radial äußeren Bereich eine mit einer entsprechenden Reibfläche 20b an dem Wandlerdeckel 3 zusammenwirkende Reibfläche 20 a aufwais-t. Die Biegesteifigkeit der Eu.pplungsscheibe 19 richtet sich dabei nach der erforderlichen Anpreßkraft. Im Regelfall wird sie genügend biegesteif ausgeführt, um eine starke Durchbiegung derselben zu verhindern, damit im eingerückten 2ustand die Kupplungsscheibe 19 nur im Bereich der Reibflächen 20 a und 20 b gegen den Wandlerdeckel 3 anliegt. In diesem Fall verbleibt zwischen dem radial auswärts gerichteten Teil der Turbinenradnabe 18 und der Wandlerdeckelnabe 15 ein Axialspalt 23. Es ist jedoch auch möglich, die im Bereich der Reibflächen 20 a und 20 b zu übertragenden Drehmomente durch eine elastischere Gestaltung der Kupplungsscheibe 19 zu begrenzen. In diesem Fall würden auch die Turbinenradnabe 18 und die Wandlerdeckelnabe 15 beim Einrücken der Kupplung zur gegenseitigen Anlage kommen.
  • Die Versorgung des Wandlers 2 mit Wandlerflüssigkeit kann auf zwei Wegen, aber jeweils über die Uberbrückungskupplung und den Ringspalt zwischen dem radial äußeren Mantel des Turbinenrades 11 und dem Wandlerdeckel 3 erfolgen. Der der Kupplungsanlegeseite der Kupplungsscheibe 19 zugeordnete Druckbeaufschlagungsraum 8 ist über Querbohrungen 9 mit im wesentlichen radial verlaufenden, innerhalb des Wandlerdeckels 3 angeordneten Druckmittelkanälen 7 verbunden, die wiederum über eine radial innere Zulauföffnung 26 mit einer die Pumpenantriebswelle 16 zentral durchdringenden Druckmittelzuführungsleitung 17 in Verbindung stehen. Die lruckmittelkanäle 7 können dabei gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet sein und sternförmig radial nach außen verlaufen. Dazu ist der Wandlerdeckel 3 platzsparend aus wenigstens zwei ineinander verschachtelten Schalen 24 und 25 in Sandwichbauweise hergestellt und die Druckmittelkanäle 7 entweder in der Außenschale 24 oder in der Innenschale 25 eingearbeitet. Die beiden Schalen sind dann an ihrem radial äußeren Ende ringsum verschweißt und in ihrem radial mittleren Bereich punktweise miteinander verbunden. Es ist jedoch auch möglich, den Wandlerdeckel 3 dreischalig auszubilden, wobei die iruckmittelkanäle 7 in die mittlere Schale eingestanzt sind und nach beiden Seiten hin durch Innen- bzw. Außenschalen abgedeckt sind.
  • Demgegenüber ist der 3er Ausrückseite der Kuppltingssch£ibe 19 zugeordnete Druckbeaufschlagungsraum 21 über den zwischen der Turbinenradnabe 18 und der Wandlerdeckelnabe 15 verbleibenden Axialspalt 23 mit einer Drucknittelzufuhrmogsleitung 22 verbunden, die in dem Ringraum zwischen der hohlen Abtriebswelle 12 und der konzentrisch in dieser angeordneten Pumpenantriebswelle 16 vorgesehen ist. In der Zeichnung sind die Mittel zur wahlweisen Druckbeaufschlagung der lruckmittelzuführungsleitungen 17 und 22 nicht dargestellt. Sie können jedoch in einfacher Weise durch übliche hydraulische Steuerventile gebildet werden, die in Abhängigkeit von die Fahrgeschwindigkeit und/oder den Schaltæustand des Getriebes anzeigenden Signalen willkürlich mit Druck beaufschlagbar sind. So ist beispielsweise bei Fahrgeschwindigkeiten von über 70 km/h im dritten Getriebegang die Druckmittelzuführungsleitung 17 zum Einrücken der Überbrückungskupplung mit Druck beaufschlagt und die lruckmittelzuführungsleitung 22 entlastet, während in allen übrigen Betriebszuständen die Druckmittelzuführungsleitung 22 mit Druck beaufschlagt und die Druckmittelleitung 17 entlastet oder gesperrt ist.
  • Zum AusrÜcken der Überbrückungskupplung wird also der Wandler über die Druckmittelzuführungsleitung 22 mit unter Druck stehender Wandlerflüssigkeit gespeist, die über den Axialspalt 23 in den der Auslöseseite der Kupplungsscheibe 19 zugeordneten Druckbeaufschlagungraum 21 gelangt. Der Druck in dem Druckbeaufsohlagungsraum 21 ist danit größer als in dem der Einrückseite der Kupplungsseite 19 zugeordneten Druckbeaufschlagungsraum 8, so daß die Kupplungsscheibe 19 und das mit dieser starr verbundene Turbinenrad 11 so weit axial verschoben werden kann, daß die Reibflächen 20 a und 20 b zwischen der Kupplungsscheibe 19 und dem l.!andlerdeckel 3 außer Eingriff kommen.
  • In dem ausgerückten Zustand der Kupplung weist bei Zugbetrieb des Fahrzeugs die in dem Druckbeaufschlagungsraum 21 zwischen dem Wandlerdeckel 3 und der Kupplungsscheibe 19 vorhandene Wandlerflüssigkeit eine höhere durchschnittliche Rotationsgeschwindigkeit als das Turbinenrad 11 und die Kupplungsscheibe 19 auf, weil sie zumindest teilweise aufgrund der Reibung von dem mit 1lotordrehzahl umlaufenden Wandlerdeckel 3 mitgenommen wird, während die Kupplungsscheibe 19 infolge des Schlupfes zwischen Pumpenrad 10 und Turbinenrad 11 eine geringere Drehzahl hat. Die Folge dieser höheren Rotatiosngeschwindigkeit der Wandlerflüssigkeit auf der Ausrückseite der Kupplungsscheibe 19 ist eine auf einem höheren Druckniveau liegende hydrostatische Druckverteilung in dem Druckbeaufschlagungsraum 21, die auch dann, wenn die Reibflächen 20 a und 20 b voneinander getrennt sind und der Druckbeaufschlagungsraum 8 mit Druckmittel beaufschlagt ist, eine Druckdifferenz zwischen der Löse- und der Anlegeseite der Eupplungsscheibe 19 erzeugt. Diese Druckdifferenz multipliziert mit der davon beaufschlagten Stirnfläche des Turbinenrades 11 beziehungsweise der Kupplungsscheibe 19 erzeugt eine Axialkraft, die im Zupjbetrieb des Fal1rzeugs immer zum Leitrad 13 hingerichtet und größer als die aus der Umleitung des Massanstromes resultierende entgegengesetzte Axialkraft des Turbinenrades 11 ist und die Überbrückungskupplung im ausgerückten Zustand hält.
  • Zum Einrücken der Kupplung wird die Druckmittelzuführungsleitung 22 entlastet und die zentral durch die Pumpenantriebswelle 16 geführte Druckmittelzuführun,~sleitung 17 mit unter Druck stehender Wandlerflüssigkeit beaufschlagt. Über die radial innere Zulauföffnung 26 und die im wesentlichen radial innerhalb des Wandlerdeckels 3 verlaufenden Druckmittelkanäle 7 wird die Wandlerflüssigkeit dann radial nach außen transportiert, wo sie über die Bohrungen 9 in den der Sinrückseite der Kupplungsscheie 19 zugeordneten Druckbe aufs chlagungsraum 8 gelangt. Infolge der Entlastung des der Kupplungsausrückseite zugeordneten Druckbeaufschlagungsraumes 21 ergibt sich dann an der Kupplungsscheibe 19 eine Druckdifferenz, die größer ist als die sich aus der hydrostatischen Druckverteilung ergebenden Druckdifferenz und die die Kupplungsscheibe 19 mit dem Turbinenrad 11 so weit gegen den andlerdeckel 3 schiebt, daß die Reibflächen 20 a und 20 b zur drehmomentübertragenden Anlage kommen.
  • In beiden Schaltstellungen der Überbrückungskupplung, das heißt sowohl bei eingerückter als auch bei ausgerückter Kupplung,wird das nicht zur Kupplungsbetätigung benötigte DruclKmittel durch den Ringspalt zwischen dem radial äußeren Mantel des Turbinenrades 11 und der inneren Kontur des Wandlerdeckels 3 zur Versorgung des Wandlers weitergeleitet.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. A N S P R Ü C H E Überbrückungskupplung zum wahlweisen Kuppeln eines Pumpenrades mit einem Turbinenrad eines hydrodynamischen Wandlers, insbesondere eines Drehmomentwandlers eines automatischen kraftfahrzeug-Wechselgetriebes, mit einer an einer Nabe des Turbinenrades befestigten Kupplungsscheibe, die in ihrem radial äußeren Bereich eine Reibfläche zur Zusammenwirkung mit - einer Reibfläche eines mit dem Pumpenrad verbundenen Wandler deckels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in steuerbarer Weise mit Druckbeaufschlagbare Druckmittelleitungen (7, 17; 22, 25) vorgesehen sind, von denen eine (7, 17) an einen der Einrückseite des Kupplungsscheibe (19) zugeordneten Druckbeaufschlagungsraum (8) und die andere (22, 23) an eisen der Ausrückseite der Kupplungsscheibe zugeordneten Druckbeaufschlagungsraum (21) angeschlossen ist.
  2. 2. Überbrückungskupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckbeaufschlagung der Druckmittelleitungen (7, 17; 22, 23) in Abhkngigkeit von der Fahrgeschwindigkeit und/oder den Getriebegängen steuerbar ist.
  3. 3. Überbrückungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die zu dem der Einrückseite der Kupplungsscheibe (19) zugeordneten Druckbeaufschlagungsraum (8) führende I>ruckmittelleitung wenigstens einen im wesentlichen radial gerichteten, im Wandlerdeckel (3) angeordneten Kanal (7) aufweist.
  4. 4. Überbrückungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte, sternförmig angeordnete Kanäle (7) vorgesehen sind.
  5. 5. Überbrückungskupplung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kanäle (7) zur Druckmittelzuführung über eine radial innere Zulauföffnung (26) an eine zentrische Bohrung (17).
    einer mit einer Nabe (15) des Wandlerdeckels (3) verbundenen Pumpenantriebswelle (16) angeschlossen sind.
  6. 6. Überbrückungskupplung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wandlerdeckel (3) sandwichartig aus mehreren ineinander gesteckten Schalten (24, 25) aufgebaut ist und daß die Kanäle (7) an den miteinander in berührung kommenden Mantelflachen der Schalen eingearbeitet sind.
  7. 7. Überbrückungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Pumpenantirebswelle (16) und einer konzentrisch zu dieser angeardnetene mit dem Pumpenrad (11) verbundenen, hohlen Abtriebswelle (12) ein Ringraum (12) gebildet ist, der über einen zwischen der axial verschiebbaren Turbinenradnabe (iay und der Wandlerdeckelnabe (15) gebildeten Axialspalt (23) mit dem der Ausrückseite der Kupplungsscheibe (19) zugeordneten Druckbeaufschlagungsraum (21) zur Zuführung von Wandlerflüssigkeit verbunden ist.
DE19762622168 1976-05-19 1976-05-19 Ueberbrueckungskupplung fuer einen hydrodynamischen drehmomentwandler Withdrawn DE2622168A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762622168 DE2622168A1 (de) 1976-05-19 1976-05-19 Ueberbrueckungskupplung fuer einen hydrodynamischen drehmomentwandler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762622168 DE2622168A1 (de) 1976-05-19 1976-05-19 Ueberbrueckungskupplung fuer einen hydrodynamischen drehmomentwandler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2622168A1 true DE2622168A1 (de) 1977-12-01

Family

ID=5978318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762622168 Withdrawn DE2622168A1 (de) 1976-05-19 1976-05-19 Ueberbrueckungskupplung fuer einen hydrodynamischen drehmomentwandler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2622168A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381997B (de) * 1978-11-20 1986-12-29 Fuji Heavy Ind Ltd Hydraulische vorrichtung zum betaetigen der ueberbrueckungs-kupplung des drehmomentwandlers in einem dreigaengigen automatischen fahrzeuggetriebe
DE19513694C1 (de) * 1995-04-11 1996-10-02 Volkswagen Ag Regelungseinrichtung für die Überbrückungskupplung eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers eines Automatikgetriebes
DE19513695A1 (de) * 1995-04-11 1996-10-24 Volkswagen Ag Regelungsvorrichtung für die Überbrückungskupplung des Wandlers eines Automatikgetriebes

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381997B (de) * 1978-11-20 1986-12-29 Fuji Heavy Ind Ltd Hydraulische vorrichtung zum betaetigen der ueberbrueckungs-kupplung des drehmomentwandlers in einem dreigaengigen automatischen fahrzeuggetriebe
DE19513694C1 (de) * 1995-04-11 1996-10-02 Volkswagen Ag Regelungseinrichtung für die Überbrückungskupplung eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers eines Automatikgetriebes
DE19513695A1 (de) * 1995-04-11 1996-10-24 Volkswagen Ag Regelungsvorrichtung für die Überbrückungskupplung des Wandlers eines Automatikgetriebes
DE19513694C2 (de) * 1995-04-11 2001-01-18 Volkswagen Ag Regelungseinrichtung für die Überbrückungskupplung eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers eines Automatikgetriebes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69933745T2 (de) Mehrscheiben-Reibeinrichtung mit steuerbarer Zwangsschmierung
DE69328130T2 (de) Kupplungseinheit eines automatischen, mechanischen Getriebes
DE602004012997T2 (de) Hydraulische Doppelkupplung
DE69022616T2 (de) Viergang-Achsgetriebe mit Differential für ein Kraftfahrzeug.
DE69005958T2 (de) Quermontiertes automatisches Getriebe für eine Fahrzeugkraftübertragung.
DE102008026426A1 (de) Hydrodynamische Kopplungsvorrichtung für Hybridfahrzeuge
EP1826433A1 (de) Doppelkupplungsanordnung für ein Doppelkupplungsgetriebe
DE2841053C2 (de)
WO2000003151A1 (de) Lamellenkupplung in einem leistungsverzweigten getriebe
DE2629389A1 (de) Hydrodynamisch-mechanisches verbundgetriebe fuer kraftfahrzeuge
DE102008031010A1 (de) Zwei-Kanal Mehrfunktionsdrehmomentwandler
DE2208856C3 (de) Getriebe mit hydrodynamischem Drehmomentwandler
AT502457B1 (de) Drehmoment-übertragungseinrichtung und differenzialgetriebe
DE2263835B2 (de) Hydrodynamischer drehmomentwandler mit schaltbarer reibungstrennkupplung
DE1575863A1 (de) Schnellwirkende Servovorrichtung fuer eine Reibungskupplung
DE3931137A1 (de) Sperrkupplungs-steuervorrichtung fuer einen drehmomentwandler
DE1431968B2 (de) Antriebsvorrichtung fuer winden und dergleichen lasthebemaschinen
EP0129685B1 (de) Flüssigkeitsreibungskupplung
EP0449862B1 (de) Automatgetriebe für kraftfahrzeuge
DE1948953A1 (de) Steuersystem fuer ein Getriebe,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2622168A1 (de) Ueberbrueckungskupplung fuer einen hydrodynamischen drehmomentwandler
DE2310500A1 (de) Drehmomentfuehler fuer ein hydrodynamisch-mechanisches kraftfahrzeuggetriebe
DE1550754B2 (de) Hydrodynamisch-mechanisches Verbundgetriebe
DE3102556C2 (de)
DE3345205C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OC Search report available
OF Willingness to grant licences before publication of examined application
8139 Disposal/non-payment of the annual fee