DE2620609A1 - Verfahren zur qualitaetsbeurteilung von rondellen, insbesondere von muenzrohlingen - Google Patents

Verfahren zur qualitaetsbeurteilung von rondellen, insbesondere von muenzrohlingen

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Publication number
DE2620609A1
DE2620609A1 DE19762620609 DE2620609A DE2620609A1 DE 2620609 A1 DE2620609 A1 DE 2620609A1 DE 19762620609 DE19762620609 DE 19762620609 DE 2620609 A DE2620609 A DE 2620609A DE 2620609 A1 DE2620609 A1 DE 2620609A1
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DE
Germany
Prior art keywords
blank
glass fibre
light signal
inspection system
measuring head
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762620609
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinando Moraschetti
Spartaco Volpi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volpi AG
Original Assignee
Volpi AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2620609A1 publication Critical patent/DE2620609A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/342Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination

Description

  • Verfahren zur Qualitätsbeurteilung von Rondellen,
  • insbesondere von Münzrohlingen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Qualitätsbeurteilung von Rondellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Stanzfehler, wie Anstanzungen, Schweißstellen, Ausbrüche, Fehler, die durch Beschädigung des Stanzwerkzeuges entstehen können, optisch zu erkennen, ferner Materialfehler, wie Risee, Lunker, Einschlüsse bei plattierten Rondellen, abblätternde Oberfläche, starke Verfärbungen durch falsche Oberflächenbehandlung und Oberflächenfehler, wie Verformungen, Kontrolle des gebördelten Randes, Stauchungen, Eindrücke usw.
  • sichtbar zu machen.
  • Bisher fand diese Prüfung manuell durch Inaugenscheinnahme statt, oder es waren mechanische Abtastvorrichtungen für die Prüfung erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, durch eine opto-elektronische Messung Stanzfehler, Materialfehler und Oberflächenfehler unter konstanten Kontroll-Kriterien bei loo % der Produktion automatisch zu überprüfen.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß der zu untersuchende Prüfling eine Drehbewegung zum Messkopf ausführt, oder - in umgekehrter Weise - der Messkopf zum Prüfling gedreht wird, wobei die zu beurteilende Oberfläche durch ein lichttechnisches Reflexionsmessverfahren mit Hilfe einer Glasfaseroptik abgetastet wird und eine nachgeschaltete Elektronik aus der ersten Abtastung ein Mittelwertsignal bildet und speichert, worauf die aus einem zweiten Abtastvorgang gewonnenen Signale mit diesem Mittelwert verglichen werden und bei abweichenden Werten zur gesteuerten Ausscheidung fehlerhafter Stücke dienen.
  • Eine bevorzugte Ausbildung der Vorrichtung besteht darin, daß einem optischen Kopf , bestehend aus Linsen, eine etwaige höhere Distanz zwischen Messkopf und Prüfobjekt überbrückt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierzu weitere Erfindungsmerkmale hervor.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine ansich bekannte optische Glasfaser schematisch dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt schematisch eine Anordnung mit Lichtquelle, Empfangselement (Elektronik), kombiniert mit einer optischen Faser und schematisch angedeutetem Kontrollobjekt.
  • Fig. 3 zeigt die Verwendung eines optischen Messkopfes.
  • Das Grundelement für die Lichtführung bis zur Reflexionsstelle und von dort zur Messeinrichtung zurück ist die optische Glasfaser. Da diese Glasfaser für den praktischen Gebrauch in Durchmessern von ca. o,o7 mm bis o,ol mm herstellbar ist, so kann in Extremfällen sogar nur mit einer einzigen Glasfaser gearbeitet werden. Im allgemeinen wählt man aus Festigkeits- und Verarbeitungsgründen ein Bündel Glasfasern.
  • Die optische Glasfaser ist sehr schmiegsam und hat einen Biegeradius von nur wenigen Millimetern. Dies lässt einen sicheren Einbau in schwierigen Situationen zu, wo mit anderen optischen Mitteln nicht mehr gearbeitet werden kann.
  • Die optische Glasfaser ist ein dünner Faden aus einem optischen Glas 2 für den Kern, der mit einem sehr dünnen Mantel 1 eines niedrigen brechenden Glases überzogen ist, um den Lichttransport im Innern des Glasfadens, der durch vielfache Reflexion infolge Totalreflexion an der Mantelfläche vor sich geht, durchzuführen (Fig. 1).
  • Während Lichtquellen 3 und Messwerk 4 sich an einem anderen Ort (auch getrennt voneinander) befinden, greift nur der Reflexions-Messkopf 5 auf die Messfläche (Fig. 2).
  • Der Reflexions-Messkopf kann die verschiedensten Formen aufweisen.
  • Er kann an alle möglichen Erfordernisse angepasst werden, sondenförmig dünn und schlank, auch gekrümmt, mit kreisförmiger, dreieckiger oder auch quadratischer Abtastfläche.
  • Oder auch länglich, mit nebeneinanderliegenden Glasfaserzeilen.
  • Die sendenden und empfangenden Glasfasern können auch innig miteinander vermischt werden, wodurch die Ausführung des Reflexions-Messkopfes sehr klein gehalten werden kann.
  • Die Trennung von Sende- und Empfangsleitung kann an jedem Ort der Leitung erfolgen.
  • Durch Verwendung eines optischen Kopfes 6 (bestehend aus LInsen), kann die Auflösung erhöht und eine höhere Distanz zwischen Messkopf und Prüfobjekt überbrückt werden (Fig. 3).
  • Gewisse Sicherheitsmassnahmen sollten jedoch auch im Einsatz der glasfaseroptischen Systeme nicht außer Acht gelassen werden.
  • Die Glasfasersysteme sind naturgemäss auch optische Systeme und sollten vor Beschädigung , Säuren und Staub geschützt sein.
  • Die Bündel selbst sind flexibel und mit PVC-Schlauch geschützt.
  • Sie können ohne weiteres verlegt und befestigt werden, wenn der Biegeradius nicht unterschritten wird. Für die flexible Montage können diese Schläuche noch zusätzlich durch Einziehen in einen Metallpanzerschlauch gesichert werden.
  • Die Enden der Glasfaserbündel werden optisch geschliffen und poliert, um das Maximum an Lichtübertragung zu erreichen. Sie sind daher die empfindlichen Punkte der Übertragungsleitung.
  • Die Möglichkeit, mittels optischer Glasfasern die verschiedensten Oberflächen und Formen optimal zu kontrollieren, hat es erst erlaubt, eine solche Kontrollanlage zu bauen.
  • In der Prüfstellung wird die Rondelle gedreht. Während ca. 3 Umdrehungen passt sich der Integrator an (Anpassung an die Grundreflexion), danach erfolgt durch 2 Reflexionsmess-Sonden pro Mess-Station die gleichzeitige Kontrolle beider Seiten.
  • Diese Anpassung durch den Integrator ist ein wesentlicher Vorteil der automatischen Kontrollanlage, da die Rondellen ihre Grundreflexion leicht verändern können, ohne daß das Messresultat beeinflusst wird.
  • Die erhaltenen Impulse werden elektronisch verwertet, gespeichert und zur Steuerung der GUT/AUSSCHUSS-Weiche benützt.
  • Jede der 6 Prüfstellen kann unabhängig eingestellt und justiert werden.
  • Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Qualitätsbeurteilung von Rondellen, insbesondere von Münzrohlingen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zu untersuchende Prüfling eine Drehbewegung zum Messkopf ausführt, oder -in umgekehrter Weise-der Messkopf zum Prüfling gedreht wird, wobei die zu beurteilende Oberfläche durch ein lichttechnisches Reflexionsmessverfahren mit Hilfe einer Glasfaseroptik abgetastet wird und eine nachgeschaltete Elektronik aus der ersten Abtastung ein Mittelwertsignal bildet und speichert, worauf die aus einem zweiten Abtastvorgang gewonnenen Signale mit diesem Mittelwert verglichen werden und bei abweichenden Werten zur gesteuerten Ausscheidung fehlerhafter Stücke dienen.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die sendenden und empfangenden Glasfasern innig miteinander vermischt sind.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein optischer Kopf, gebildet von Linsen und getrennt zugeführten sendenden und empfangenden Glasfasern vorhanden sind.
DE19762620609 1976-05-10 1976-05-10 Verfahren zur qualitaetsbeurteilung von rondellen, insbesondere von muenzrohlingen Pending DE2620609A1 (de)

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IT2331477A IT1086187B (it) 1976-05-10 1977-05-09 Procedimento per l'accertamento di qualita' di dischetti,particolarmente di sbozzati per gettoni

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109513621A (zh) * 2018-11-14 2019-03-26 吴美珍 光纤器件上下料模组和光纤器件测试设备

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109513621A (zh) * 2018-11-14 2019-03-26 吴美珍 光纤器件上下料模组和光纤器件测试设备
CN109513621B (zh) * 2018-11-14 2020-12-22 上海正菏智能设备制造股份有限公司 光纤器件上下料模组和光纤器件测试设备

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IT1086187B (it) 1985-05-28

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