DE2619603B1 - Steuergeraet fuer ein luftsprudelmassagegeraet - Google Patents
Steuergeraet fuer ein luftsprudelmassagegeraetInfo
- Publication number
- DE2619603B1 DE2619603B1 DE19762619603 DE2619603A DE2619603B1 DE 2619603 B1 DE2619603 B1 DE 2619603B1 DE 19762619603 DE19762619603 DE 19762619603 DE 2619603 A DE2619603 A DE 2619603A DE 2619603 B1 DE2619603 B1 DE 2619603B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control device
- control
- actuator
- selector switch
- electric motor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 37
- CDBYLPFSWZWCQE-UHFFFAOYSA-L Sodium Carbonate Chemical compound [Na+].[Na+].[O-]C([O-])=O CDBYLPFSWZWCQE-UHFFFAOYSA-L 0.000 claims description 5
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 5
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 3
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 10
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 230000005587 bubbling Effects 0.000 description 3
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 238000011022 operating instruction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/60—Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/005—Electrical circuits therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/005—Electrical circuits therefor
- A61H2033/0054—Electrical circuits therefor with liquid level detectors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/005—Electrical circuits therefor
- A61H2033/0058—Electrical circuits therefor controlled by the user
- A61H2033/0079—Electrical circuits therefor controlled by the user using remote control signal transmission devices, e.g. ultrasonic, infrared
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H2201/00—Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
- A61H2201/12—Driving means
- A61H2201/1207—Driving means with electric or magnetic drive
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/02—Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Pain & Pain Management (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Rehabilitation Therapy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
- Bathtub Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Steuergerät für ein Luftsprudelmassagegerät mit einem elektronisch angetriebenen
Gebläse zur Erzeugung von Druckluft für einen in die Badewanne einlegbaren Sprudelrost, bei
dem der Druck der Druckluft durch Veränderung der Drehzahl des Elektromotors mittels eines Wahlschalters
in einem Arbeitsbereich wählbar ist.
Bei den bekannten Steuergeräten läßt sich der Druck der Druckluft von einem kleinsten bis zu einem
maximalen Druckwert verändern. Dabei werden Wahlschalter mit stufiger oder kontinuierlicher Veränderung
der Drehzahl des Elektromotors verwendet. Der Wahlschalter selbst ist als Regelwiderstand oder als
Stufenschalter ausgebildet, und einer bestimmten Einstellung ist eine ganz bestimmte Drehzahl des
Elektromotors und damit auch ein ganz bestimmter Druck der Druckluft zugeordnet.
Bei der Luftsprudelmassage ist der Druck der Druckluft ein Parameter, der die Konstitution der
Badenden berücksichtigen muß. Aus diesem Grunde ist für bestimmte Personengruppen auch eine bestimmte
Einstellung des Druckes, d. h. des Wahlschalters, in der Bedienungsanleitung vorgeschrieben.
Da die gebräuchlichsten Gebläse einen Druck bis zu 1000 mm Hg erzeugen können, ist diese Druckeinstellung
sehr ungenau, da je nach Wasserhöhe in der Badewanne ein mehr oder weniger großer Gegendruck
entsteht. So kann es vorkommen, daß bei niedriger Wasserhöhe in der Badewanne selbst bei kleinem Druck
der Druckluft die Sprudelwirkung schon zu groß ist, während bei großer Wasserhöhe in der Badewanne und
gleicher Einstellung des Wahlschalters noch gar keine Sprudelwirkung auftritt. Wenn die Wasserhöhe in der
Badewanne von 100 mm bis 400 mm schwanken kann, dann bleibt z. B. bei einem erzeugten Druck von
600 mm Hg der Druckluft für die Sprudelwirkung ein Restdruck von 500 mm Hg bzw. nur noch von 200 mm
Hg übrig. Daraus ist schon zu ersehen, daß die Einstellung der Sprudelwirkung über den Wahlschalter
bei den bekannten Luftsprudelmassagegeräten zu ungenau ist und daher die Anwendung gerade für
kritische Personengruppen problematisch wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Steuergerät für ein Luftsprudelmassagegerät der eingangs erwähnten Art
so zu verbessern, daß die Ungenauigkeiten bei der Vorwahl der gewünschten Sprudelwirkung über den
Wahlschalter vermieden werden können.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß mittels eines zusätzlichen Stellgliedes der Anfangsdruck
der erzeugten Druckluft und damit die Drehzahl des Elektromotors in Abhängigkeit von dem auf dem
Sprudelrost in der Badewanne lastenden Wassergegendruck veränderbar ist. Auf diese Weise kann über das
Stellglied der auf dem Sprudelrost in der Badewanne lastende Gegendruck eliminiert werden, so daß bei einer
bestimmten Stellung des Wahlschalters unabhängig von der Wasserhöhe in der Badewanne stets eine definierte
Sprudelwirkung mit einem wählbaren Druck erreichbar ist.
Die Abhängigkeit ist dabei so, daß mit zunehmendem Wassergegendruck die Drehzahl des Elektromotors
vergrößert und mit abnehmendem Wassergegendruck verkleinert wird, und vorzugsweise so ausgelegt, daß die
Änderung der Drehzahl des Elektromotors der Änderung der Wasserhöhe über dem Sprudelrost in der
Badewanne proportional ist, da ja auch der vom Gebläse erzeugte Druck der Drehzahl des Elektromotors
in etwa proportional ist.
Nach einer Ausgestaltung ist das Steuergerät so ausgelegt, daß ein wechselstrombetriebener Elektromotor
verwendet ist, dessen Betriebsstrom über eine Phasenanschnittsteuerschaltung zuführbar ist, und daß
die Steuerspannung für diese Phasenanschnittsteuerschaltung sowohl über den Wahlschalter als auch über
das Stellglied veränderbar ist. Die Steuerspannung kann bei dieser Anordnung durch zwei überlagerte Anteile
gebildet werden, die einmal über den Wahlschalter und zum anderen über das Stellglied vorgegeben werden
können. Durch eine einfache Addition der Steuerspannungsanteile kann der durch den Wahlschalter vorgegebene
Arbeitsbereich der Steuerspannung zumindest am unteren Ende je nach Größe des Anteils über das
Stellglied verschoben werden.
Die Kopplung der Steuerspannungsanteile wird dabei am einfachsten dadurch erreicht, daß die Steuerspannung
für die Phasenanschnittsteuerschaltung an einem Spannungsteiler abgreifbar ist, dessen einer Zweig über
den Wahlschalter veränderbar ist und daß parallel zu diesem Zweig über das Stellglied der Widerstandswert
dieses Zweiges zusätzlich veränderbar ist. Der Wahlschalter kann dabei selbst als Regelwiderstand ausgebildet
sein und eine kontinuierliche Veränderung der Steuerspannung zulassen. Eine stufige Veränderung ist
in vielen Fällen ausreichend. Diese läßt sich dadurch erreichen, daß der Wahlschalter einen Stufenschalter
enthält, der in seinen Schaltstellungen eine Widerstandskette stufig verändert.
Ist auch das Stellglied als Regelwiderstand ausgebildet, dann läßt sich auch der Anfangsdruck des Gebläses 55 ·
für den einstellbaren Arbeitsbereich kontinuierlich verändern. Eine stufige Änderung wird dadurch
ermöglicht, daß das Stellglied einen Stufenschalter enthält, der in seinen Schaltstellungen Widerstände mit
verschiedenen Widerstandswerten dem Wahlschalter parallelschaltet.
Nach einer vereinfachten Ausführung ist vorgesehen, daß das als Regelwiderstand oder als Stufenschalter
ausgebildete Stellglied manuell einstellbar ist. Der Badende mißt die Wasserhöhe und stellt dann selbst das
Stellglied auf die entsprechende Schaltstellung ein. Für das Meßgerät zur Erfassung gibt es verschiedene
Ausgestaltungen. Dabei kann die Wasserhöhe auch nur in Bereichen erfaßt werden, wenn das Stellglied als
Stufenschalter ausgebildet ist Die Berücksichtigung der Wasserhöhe in der Badewanne zur selbsttätigen
Einstellung des richtigen Anfangsdruckes der Druckluft kann dadurch erfolgen, daß über ein Meßgerät die
Wasserhöhe über dem Sprudelrost erfaßbar ist und daß das Stellglied entsprechend dem Meßergebnis auf die
zugeordnete Schaltstellung einstellbar ist. Dabei kann die Auslegung so sein, daß das Meßgerät die
Wasserhöhe mißt, in ein Steuersignal umwandelt und zum Steuergerät überträgt und daß im Steuergerät über
ein Empfangsgerät das Steuersignal aufgenommen und in ein zugeordnetes Einstellsignal für ein elektrisch
einstellbares Stellglied umgesetzt wird. Das Meßgerät kann eine vom Steuergerät vollständig getrennte
Baueinheit sein, wenn vorgesehen ist, daß das Meßgerät einen Sender für eine drahtlose Übertragung und das
Empfangsgerät einen Empfänger für die drahtlos übertragenen Steuersignale enthält. Das Meßgerät kann
jedoch auch das Stellglied direkt ansteuern. Dabei werden vorzugsweise elektrisch einstellbare Schaltkreise
bevorzugt, die eine Widerstandsänderung im Steuerkreis der Phasenanschnittsteuerschaltung bewirken.
Die Wasserhöhe in der Badewanne wird dabei selbsttätig erfaßt und zur Korrektur des Arbeitsbereiches
des Wahlschalters ausgenützt Aus Sicherheitsgründen kann das neue Steuergerät auch noch so
abgewandelt werden, daß beim Anstehen eines Steuersignals vom Meßgerät die Einschaltung des Gebläses
freigebbar ist. Damit ist sichergestellt, daß das Steuergerät nur bei richtig eingestelltem Arbeitsbereich
des Wahlschalters in Betrieb genommen werden kann.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert Es zeigen:
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild zur Erläuterung der Erfindung,
Fig.2 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Messung der Wasserhöhe in der Badewanne und
Übertragung eines Steuerbefehls zur Phasenanschnittsteuerschaltung des Gebläse-Elektromotors,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Anordnung, bei der das Meßgerät direkt das Stellglied in der Phasenanschnittsteuerschaltung
des Gebläse-Elektromotors steuert und
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel einer Phasenanschnittsteuerschaltung
für den Gebläse-Elektromotor mit dem Wahlschalter und dem Stellglied zur Einstellung
der Mo'ordrehzahl.
Das Prinzipschaltbild nach F i g. 1 zeigt den Elektromotor M, der über die Phasenanschnittsteuerschaltung
PS von der Wechselspannung U- gespeist wird. Die Phasenanschnittsteuerschaltung PS wird in bekannter
Weise über den Wahlschalter RS angesteuert Der Wahlschalter RS ist einstellbar, so daß die Phasenanschnittsteuerschaltung
PS mehr oder weniger lange geöffnet wird. Der Elektromotor M erhält dabei über
kürzere oder längere Phasen den Betriebsstrom und wird dadurch mit kleinerer oder größerer Drehzahl
betrieben, was sich in einem mehr oder weniger großen Druck der erzeugten Druckluft auswirkt
Der Arbeitsbereich des Wahlschalters RS läßt sich über ein zusätzliches Stellglied VS verändern. Der
Phasenanschnittsteuerschaltung PS wird dabei ein zusätzlicher Anteil einer Steuerspannung zugeführt, der
sich dem Anteil der Steuerspannung, die durch die Einstellung des Wahlschalters RS vorgegeben ist,
überlagert. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß der bei einer bestimmten Stellung des Wahlschalters RS
erzeugte Druck, d.h. die erreichte Drehzahl des Elektromotors M, sich in Abhängigkeit von der Stellung
des Stellgliedes VS ändert Ist die Stellung des Stellgliedes VS in Abhängigkeit von dem den Sprudelrost
in der Badewanne belasteten Wassergegendruck gewählt, dann läßt sich die Sprudelwirkung in einer
bestimmten Stellung des Wahlschalters RS unabhängig von der Wasserhöhe in der Badewanne und dem damit
verbundenen unterschiedlichen Wassergegendruck einstellen. Die Stellungen des Wahlschalters RS geben
daher tatsächlich definierte Sprudelwirkungen an.
Am einfachsten kann die Wasserhöhe in der Badewanne gemessen werden und entsprechend dem
Meßergebnis das Stellglied VS manuell auf eine zugeordnete Stellung eingestellt werden.
Die Berücksichtigung der Wasserhöhe und die damit verbundene Einstellung des Stellgliedes VS kann auch
automatisch erfolgen. Wie Fig.2 zeigt, wird die Wasserhöhe WH in der Badewanne über ein Meßgerät
ME gemessen. Das Meßergebnis wird in einen Steuerbefehl umgesetzt, der über einen Sender SE mit
Sendeantenne SA ausgesandt wird. Der drahtlos übertragene Steuerbefehl wird von der Empfangsantenne
EA aufgenommen und über den Empfänger EE ausgewertet Das Ausgangssignal des Empfängers EE
beeinflußt das Stellglied VS und dieses wiederum den Wahlschalter RS. Das Stellglied VS kann dabei ein
elektrischer Schaltkreis sein, der seinen Widerstand stufig oder kontinuierlich entsprechend dem übertragenen
Steuerbefehl verändert Der Steuerbefehl kann unterschiedliche Frequenz aufweisen, die ein Maß für
die gemessene Wasserhöhe ist. Die Frequenz des Steuerbefehls kann sich stetig oder stufig ändern. Dies
richtet sich nach dem Ausgangssignal des Meßgerätes ME, welches die Wasserhöhe als analoges proportionales
Ausgangssignal abgibt oder welches sich nur beim Überschreiten bestimmter vorgegebener Wasserhöhen
stufig verändert. Das Ausgangssignal des Meßgerätes ME kann daher direkt die Frequenz des Steuerbefehls
festlegen. Der Empfänger EE wertet die Frequenz des Steuerbefehls aus und verändert das Stellglied VS stetig
oder in Stufen, und zwar in Abhängigkeit von der Frequenz des anstehenden Steuerbefehls.
Wie Fig.3 zeigt, kann die Übertragung des Meßergebnisses auch direkt erfolgen. Das Meßgerät
ME in der Badewanne ist dabei über eine Steuerleitung StL mit Stellglied VS verbunden. Das Stellglied VS kann
daher direkt über den Meßwert des Meßgerätes ME gesteuert werden.
Anhand des Ausführungsbeispiels nach Fig.4 wird
die Wirkungsweise des neuen Steuergerätes noch einmal erläutert Der wechselstromgetriebene Elektromotor
M wird über die Phasenanschnittsteuerschaltung PS von der Wechselspannung LJ~ gespeist. Als
Steuerelement ist ein Thyristor Tmit dem Elektromotor M in Reihe geschaltet. Dem Thyristor T ist ein
Funkenlöschglied aus der Reihenschaltung des Widerstandes R1 und dem Kondensator Ci parallelgeschaltet.
Die Steuerelektrode des Thyristors ist mit einem Steuertransistor Tr verbunden, der die an dem
Spannungsteiler aus dem Widerstand R 2 und der Diode D 2 abgegriffene Vergleichsspannung mit einer zugeführten
Steuerspannung vergleicht Dabei wird die Vergleichsspannung über die Diode Di dem Steuertransistor
Tr zugeführt. Übersteigt die Steuerspannung die Vergleichsspannung, dann zündet der Thyristor T
und bleibt leitend, bis die Wechselspannung den nächsten Nulldurchgang hat.
Die Steuerspannung wird über einen weiteren Spannungsteiler gewonnen, der den Kondensator C 2,
die Widerstände R 3 und RA sowie den Regelwiderstand Rv\n Reihenschaltung enthält. Ist der Widerstand
R ν voll wirksam, dann muß der Spannungsabfall an dem Spannungsteiler groß sein, damit die abgegriffene
Steuerspannung die Vergleichsspannung übersteigt. Dies bedeutet, daß der Thyristor Tr erst nach einem
größeren Phasenwinkel leitend wird und daher auch nur kurze Zeit leitend bleibt. Dieser Phaseneinsatz kann
durch die Größe des Widerstandes Rv verändert werden. Ist der Widerstand Rv voll kurzgeschlossen,
dann setzt die Ansteuerung des Thyristors "Tschon kurz
nach dem Nulldurchgang der Wechselspannung LJ ~ ein. Die Durchschaltezeit des Thyristors Γ ist dann am
größten. Diese Durchschaltezeit ist ein Maß für die Drehzahl des Elektromotors M.
Ist der Widerstand Rv auf einen bestimmten Wert eingestellt, dann stellt sich über den zugeordneten
Phaseneinsatz der Thyristordurchschaltung auch eine zugeordnete Drehzahl des Elektromotors Mein. Da der
erzeugte Druck der Druckluft des Gebläses in etwa der Drehzahl des Elektromotors M proportional ist, hängt
die Sprudelwirkung an dem in die Badewanne eingelegten Sprudelrost von der Wasserhöhe des auf
dem Sprudelrost lastenden Wassers ab. Um diese Abhängigkeit auszuschalten, ist das Stellglied VS
vorgesehen, welches den Spannungsteiler für die Steuerspannung zusätzlich verändert. Das Stellglied VS
ist als Stufenschalter Sk dargestellt, der in seinen
Stellungen verschieden große Widerstände R 5, R 6 oder R 7 dem Regelwiderstand Rv des Wahlschalters
RS parallelschaltet. Auf diese Weise wird bei einer bestimmten Stellung des Wahlschalters RS der Einfluß
des Wassergegendruckes eliminiert, so daß dabei unabhängig von der Wasserhöhe in der Badewanne
gleiche Sprudelwirkung am Sprudelrost erreicht wird. Das Stellglied VS kann dabei manuell oder selbsttätig
eingestellt werden, wie bereits beschrieben worden ist. Anstelle einer stufigen Veränderung des Stellgliedes VS
kann auch eine kontinuierliche Veränderung treten. Das Stellglied VS kann dabei als Regelwiderstand ausgebildet
sein, der manuell auf eine der gemessenen Wasserhöhe entsprechende Stellung eingestellt wird.
Bei einer selbsttätigen Einstellung wird ein elektrisch steuerbarer Schaltkreis als Stellglied VS gewählt,
welcher in gleicher Weise den Spannungsteiler für die Steuerspannung verändert.
Es ist leicht einzusehen, daß bei dem neuen Steuergerät die Steuerspannung aus zwei Teilen
zusammengesetzt ist. Über das Stellglied VS wird der Anfangsdruck für den Arbeitsbereich des Wahlschalters
RS entsprechend der Wasserhöhe in der Badewanne berücksichtigt und eine entsprechende Steuerspannung
für die Phasenanschnittsteuerschaltung PS vorgegeben, die zu einer Erhöhung der Drehzahl des Elektromotors
M und damit des Druckes der Druckluft führt Der Wahlschalter RS kann dann in seinen Stellungen
tatsächlich die Sprudelwirkungen am Sprudelrost vorgeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Steuergerät für ein Luftsprudelmassagegerät mit einem elektromotorisch angetriebenen Gebläse
zur Erzeugung von Druckluft für einen in die Badewanne einlegbaren Sprudelrost, bei dem der
Druck der Druckluft durch Veränderung der Drehzahl des Elektromotors mittels eines Wahlschalters
in einem Arbeitsbereich wählbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines zusätzlichen Stellgliedes (VS) der Anfangsdruck der
erzeugten Druckluft und damit die Drehzahl des Elektromotors (M) in Abhängigkeit von dem auf
dem Sprudelrost in der Badewanne lastenden Wassergegendruck veränderbar ist.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit zunehmendem Wassergegendruck
die Drehzahl des Elektromotors vergrößert und mit abnehmendem Wassergegendruck verkleinert wird.
3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Drehzahl des
Elektromotors (M) der Änderung der Wasserhöhe über dem Sprudelrost in der Badewanne proportional
ist.
4. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein wechselstrombetriebener
Elektromotor (M) verwendet ist, dessen Betriebsstrom über eine Phasenanschnittsteuerschaltung
(PS) zuführbar ist, und daß die Steuerspannung für diese Phasenanschnittsteuerschaltung (PS)
sowohl über den Wahlschalter (RS) als auch über das Stellglied (VS) veränderbar ist.
5. Steuergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die. Steuerspannung für die Phasenanschnittsteuerschaltung
(PS) an einem Spannungsteiler (Rv, R 3, RA, C2) abgreifbar ist, dessen einer
Zweig über den Wahlschalter (RS) veränderbar ist, und daß parallel zu diesem Zweig über das Stellglied
(VS) der Widerstandswert dieses Zweiges zusätzlich veränderbar ist.
6. Steuergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wahlschalter (RS) selbst als
Regelwiderstand (Rv) ausgebildet ist.
7. Steuergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählschalter (RS) einen Stufenschalter
enthält, der in seinen Schaltstellungen eine Widerstandskette stufig verändert.
8. Steuergerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied (VS) dem
Wahlschalter (Rv) ein Regelwiderstand parallelgeschaltet ist.
9. Steuergerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (VS)
einen Stufenschalter (Sv) enthält, der in seinen Schaltstellungen Widerstände (R 5, R 6, R 7) mit
verschiedenen Widerstandswerten dem Wahlschalter fKv^parallelschaltet.
10. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das als Regelwiderstand
oder als Stufenschalter ausgebildete Stellglied manuell einstellbar ist.
11. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Meßgerät
die Wasserhöhe über dem Sprudelrost erfaßbar ist und daß das Stellglied (VS) entsprechend dem
Meßergebnis auf die zugeordnete Schaltstellung einstellbar ist.
12. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät (ME) die
Wasserhöhe mißt, in ein Steuersignal umwandelt und zum Steuergerät überträgt und daß im
Steuergerät über ein Empfangsgerät das Steuersignal aufgenommen und in ein zugeordnetes
Einstellsignal für ein elektrisch einstellbares Stellglied (VS) umgesetzt wird.
13. Steuergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät (ME) einen
Sender (SE) für eine drahtlose Übertragung und das Empfangsgerät einen Empfänger (EE) für die
drahtlos übertragenen Steuersignale enthält.
14. Steuergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät (ME) direkt das
Stellglied (VS) steuert.
15. Steuergerät nach einem der Ansprüche 12 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anstehen eines Steuersignals vom Meßgerät (ME) die
Einschaltung des Gebläses freigebbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762619603 DE2619603C2 (de) | 1976-05-04 | 1976-05-04 | Steuergerät für ein Luftsprudelmassagegerät |
CH333277A CH622697A5 (en) | 1976-05-04 | 1977-03-17 | Control device for a bubble-bath massage unit |
AT209177A AT371337B (de) | 1976-05-04 | 1977-03-25 | Steuergeraet fuer ein luftsprudelmassagegeraet |
FR7713289A FR2350725A1 (fr) | 1976-05-04 | 1977-05-03 | Instrument de commande d'un appareil de massage a bouillonnement de bulles d'air |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762619603 DE2619603C2 (de) | 1976-05-04 | 1976-05-04 | Steuergerät für ein Luftsprudelmassagegerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2619603B1 true DE2619603B1 (de) | 1977-05-05 |
DE2619603C2 DE2619603C2 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=5976998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762619603 Expired DE2619603C2 (de) | 1976-05-04 | 1976-05-04 | Steuergerät für ein Luftsprudelmassagegerät |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT371337B (de) |
CH (1) | CH622697A5 (de) |
DE (1) | DE2619603C2 (de) |
FR (1) | FR2350725A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3738363A1 (de) * | 1987-11-12 | 1989-06-01 | Metronic Elektronic Gmbh | Luftsprudelmassagegeraet |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2712378C2 (de) * | 1977-03-22 | 1984-11-15 | Metronic Electronic GmbH, 7210 Rottweil | Luftsprudelmassagegerät |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2793640A (en) * | 1952-03-21 | 1957-05-28 | Vibra Bath Corp | Apparatus for hydrotherapeutic treatment |
NL295644A (de) * | 1963-07-23 | 1900-01-01 | ||
US3613391A (en) * | 1967-09-12 | 1971-10-19 | White Consolidated Ind Inc | Head pressure control system |
-
1976
- 1976-05-04 DE DE19762619603 patent/DE2619603C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-03-17 CH CH333277A patent/CH622697A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-03-25 AT AT209177A patent/AT371337B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-05-03 FR FR7713289A patent/FR2350725A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3738363A1 (de) * | 1987-11-12 | 1989-06-01 | Metronic Elektronic Gmbh | Luftsprudelmassagegeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH622697A5 (en) | 1981-04-30 |
ATA209177A (de) | 1982-11-15 |
FR2350725A1 (fr) | 1977-12-02 |
FR2350725B1 (de) | 1982-04-09 |
DE2619603C2 (de) | 1977-12-22 |
AT371337B (de) | 1983-06-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3032289C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln der Ausgangsspannung einer Gleichrichterbrücke | |
DE2352631A1 (de) | Defibrillator | |
DE2619603C2 (de) | Steuergerät für ein Luftsprudelmassagegerät | |
DE19835791B4 (de) | Handgerät zum Trocknen von Haar mittels Warmluft | |
DE2641101C3 (de) | Einrichtung zum Regeln des pH-Wertes oder eines vergleichbaren Wertes einer Lösung | |
CH615772A5 (en) | Arrangement for remote-controlled, wireless transmission of a variable control parameter | |
DE2843092A1 (de) | Schaltungsanordnung nach dem prinzip der schwingungspaket-steuerung oder -regelung | |
DE2415138C3 (de) | Anordnung zur Drehzahlsteuerung eines Universalmotors | |
DE2631418A1 (de) | Vorschaltgeraet zur strombegrenzung, insbesondere bei elektrowerkzeugen | |
DE4121740A1 (de) | Lichtbogenschweissmaschine mit ferneinsteller | |
DE3322852A1 (de) | Kamerawagen mit einer hoehenverstellbaren stativsaeule | |
DE3302985A1 (de) | Brennschneidmaschine, insbesondere tragbare handbrennschneidmaschine | |
DE2100929A1 (de) | Steuerschaltung zur Versorgung eines induktiven Verbrauchers | |
DE3123976A1 (de) | Steuergeraet fuer massagegeraete | |
DE1438792A1 (de) | Verfahren zur selbsttaetigen Stromsollwertbeeinflussung eines Pulsstromrichters | |
DE2455893C3 (de) | Schaltungsanordnung mit mindestens einem digital stufenweise einstellbaren elektronischen Stellglied | |
DE1438016C (de) | Anordnung zur Speisung eines Gleich Stromreihenschlußmotors | |
DE9116973U1 (de) | Lichtbogenschweißmaschine mit Ferneinsteller | |
CH646021A5 (en) | Circuit arrangement for an electric motor drive having a crawling speed and full-wave control | |
DE2422869C3 (de) | Zweipunktregler für Anordnungen mit einem Energiespeicher im Lastkreis | |
DE2415138B2 (de) | Anordnung zur Drehzahlsteuerung eines Universalmotors | |
DE2334040C2 (de) | Einrichtung zur Regelung des Effektivwertes einer plsierenden Regelgröße | |
DE1588273C3 (de) | Vorrichtung zur Drehzahlregelung eines Wechselstrommotors | |
DE19733382A1 (de) | Schaltung zum Erzeugen von geregelten pulsweitenmodulierten (PWM) Ansteuerungssignalen für eine getaktete Leistungsendstufe | |
DE2150117C3 (de) | Anordnung zur Regelung der Geschwindigkeit eines an ein Wechselstromnetz angeschlossenen Mehrphasen-Asynchron-Schleif ringlauf ermotors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: METRONIC ELECTRONIC GMBH, 7210 ROTTWEIL, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |