DE2619487A1 - Einrichtung zur aufarbeitung biologischer kulturen, insbesondere zur darstellung von chromosomen - Google Patents

Einrichtung zur aufarbeitung biologischer kulturen, insbesondere zur darstellung von chromosomen

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DE2619487A1
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Gerald Dr Stranzinger
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/02Electric motor drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/04Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers

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Description

  • Dr. Gerald Stranzinger
  • Reichertshausen (Bundesrepublik Deutschland) und Johann Wintersteiger, Ried/Innkreis (Österreich) Einrichtung zur Aufarbeitung biologischer Kulturen, insbesondere zur Darstellung von Chromosomen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufarbeitung biologischer Kulturen, insbesondere zur Darstellung von Chromosomen, mit einer Zentrifuge mit einem mehrere am oberen Ende offene Zentrifugengläser od. dgl. aufnehmenden, um eine stehende Achse drehbaren Rotor, der in einer eine Kühleinrichtung aufnehmenden Trommel od. dgl. untergebracht ist.
  • Bei der Aufarbeitung vieler biologischer Kulturen zu entsprechenden Präparaten, unter anderem auch bei der Darstellung von Chromosomen, kommt dem Zentrifugieren eine entscheidende Rolle zu. Bisher handelt es sich bei dem Zentrifugieren überdies im wesentlichen um den einzigen Arbeitsvorgang, der bei dieser Aufarbeitung voll mechanisiert ist. Während des Zentrifugierens und auch während der Durchführung anderer Behandlungen der zu verarbeitenden Kulturen kommt der Einhaltung bestimmter Temperaturen ebenfalls entscheidende Bedeutung zu. Schließlich müssen die verschiedenen Vorgänge bei der Aufarbeitung biologischer Kulturen sowohl in der richtigen Aufeinanderfolge als auch in der Einwirkungsdauer der verschiedenen Behandlungen genau aufeinander abgestimmt sein, wenn im Endeffekt vergleichbare Resultate erzielbar sein sollen, Mit Ausnahme der wählbaren Umfangsgeschwindigkeiten beim Zentrifugieren bleibt es bisher der Genauigkeit des Laboranten sowie der Güte der ihm zur Verfügung stehenden Hilfseinrichtungen überlassen, ob und in welchem Ausmaß die genannten Bedingungen eingehalten werden. Selbst ein genau arbeitender Laborant ist aber nicht in der Lage, mehrere Proben absolut gleichzeitig zu behandeln und benötigt in der Praxis auch für gleiche Arbeitsvorgänge bei verschiedenen Proben verschiedene Zeiten, so daß die erwünschte absolut gleichmäßige Behandlung praktisch unmöglich wird. Als Beispiel sei angeführt, daß vielfach nach dem Zentrifugieren Rückstände auf den Zentrifugengläsern bis auf ein bestimmtes Maß entfernt werden müssen, wonach wieder Reagenz- oder Fixierflüssigkeiten in vorbestimmten Mengen in die Gläser eingefüllt und mit den darin enthaltenden Medien vermischt werden müssen, wonach häufig wieder zentrifugiert wird. Diese Vorgänge können sich bei der Aufarbeitung von Kulturen mehrfach wiederholen, wobei sich aber überdies die zuzugebenden bzw. auszutragenden Flüssigkeitsmengen, die Art der zuzugebenden Flüssigkeit und die erforderlichen Einwirkungs- bzw. Mischungszeiten vor dem nächsten Zentrifugiervorgang ändern können. Da ein Laborant nur in der Lage ist, die einzelnen Arbeitsschritte nacheinander durchzuführen, ergeben sich bei den einzelnen Proben unter anderem unterschiedliche Zeiten für die Einwirkung der abzuscheidenden Flüssigkeit auf den im Zentrifugenglas verbleibenden Rückstand, unterschiedliche Einwirkungszeiten der zugeführten Flüssigkeit auf die erwähnten Rückstände vor dem Beginn des nächsten Zentrifugiervorganges und unterschiedliche Mischungszeiten bei der Zugabe solcher Flüssigkeiten, wobei überdies der Durchmischungsgrad von der Genauigkeit des Laboranten abhängt und auch bei einem genau arbeitenden Laboranten nicht exakt eingehalten werden kann. Gleiche Schwierigkeiten ergeben sich hinsichtlich einer exakten Mengenbestimmung der abzuziehenden bzw. zuzufiigenden Flüssigkeiten.
  • Um die in der Praxis auftretenden Schwierigkeiten noch genauer zu erläutern, sei als Beispiel die bisherige Art der Aufbereitung einer Leukozytenkultur für die Chromosomendarstellung beschrieben.
  • Die Kulturen werden nacheinander, sobald sie ein bestimmtes Stadium der Zellteilung aufweisen, welcher Zustand mit Hilfe einer Fixierlösung eingefroren wird, dem Brutschrank entnommen und in Zentrifugengläser gefüllt, wobei jedes Zentrifugenglas gleiche Kulturmengen erhalten soll, damit dort im Endeffekt die gleiche zu untersuchende Zellmasse vorliegt. Die Zentrifugengläser werden nun in eine Zentrifuge eingesetzt, wobei auf die Einhaltung bestimmter Verarbeitungstemperaturen Wert zu legen ist.
  • Sobald alle zu verarbeitenden Proben des jeweiligen Teilversuches in die Zentrifuge eingesetzt sind, wird diese für eine bestimmte Zeit eingeschaltet. Dabei sammelt sich die Zellmasse am Boden der Zentrifugengläser und die Kulturflüssigkeit verbleibt oberhalb des Bodens. Es ist nun notwendig, die Kulturflüssigkeit nach vollendetem Zentrifugiervorgang weitgehend abzuscheiden und die verbleibende Zellmasse zu reinigen, d.h. möglichst alle Teile abzuscheiden, die für die Chramosomendarstellung uninteressant sind. Zu diesen Teilen gehören unter anderem rote Blutkörperchen. Erwähnt sei noch, daß im Normalfall mit Proben von etwa 6 ml Ausgangsmenge gearbeitet wird. Zur Abscheidung solcher Teile, insbesondere der roten Blutkörperchen, wird der Zellmasse eine hypotone Flüssigkeit zugefügt. Das vorher notwendige Absaugen des flüssigen Rückstandes nach dem ersten Zentrifugiervorgang muß so erfolgen, daß möglichst der Großteil des gesamten flüssigen Rückstandes, aber keine Zellmasse, entfernt wird, damit für die Weiterbehandlung gleiche Mengenverhältnisse gegeben sind. Auch die hypotone Flüssigkeit muß den einzelnen Proben in gleichen Mengen zugefügt und gleichmäßig mit der Zellmasse vermischt werden. Dies geschieht bisher in der Weise, daß die Flüssigkeit tropfenweise zugefügt und durch Schütteln bzw. Erschüttern des Zentrifugenglases durch Aufschlagen auf eine Gegenstütze mit der Zellmasse vermischt wird. Nachdem wieder alle Proben mit gleichen Mengen der hypotonen Flüssigkeit vermischt wurden und diese eine bestimmte Zeit eingewirkt hat, wobei die roten Blutkörperchen aufgelöst werden und auch eine Einwirkung auf die übrige Zellmasse erfolgt ist, wird wieder für eine bestimmte Zeitdauer zentrifugiert, wonach der flüssige Rückstand abgesaugt wird. Die Behandlung mit hypotoner Flüssigkeit wird meist einmal durchgeführt, kann aber in Ausnahmefällen, wenn keine Hämolyse erfolgt, wiederholt werden. Nach Abschluß dieser Behandlung muß die Zellmasse fixiert werden. Zu diesem Zweck wird der Zellmasse, abermals nach Abscheiden des flüssigen Rückstandes vom letzten Zentrifugiervorgang, eine Fixierlösung zugesetzt, die wieder mit dem Zellrückstand vermischt werden muß.
  • Als Fixierlösung kommt ein ein bestimmtes Mengenverhältnis der beiden Komponenten aufweisendes Alkohol-Essigsäuregemisch in Frage. Dieses Gemisch wird in biologischen Laboratorien täglich frisch angesetzt und bei niedrigen Temperaturen aufbewahrt, ändert aber trotzdem, da die beiden Komponenten miteinandetteagieren, seine Zusammensetzung und damit Wirksamkeit, wodurch ein weiterer Unsicherheitsfaktor gegeben ist.Auch die Fixierflüssigkeit wird mit Hilfe einer Meßpipette tropfenweise zugesetzt und mit dem Zellrückstand vermischt. Anschließend wird wieder zentrifugiert Der Fixiervorgang wird ebenfalls zwei oder mehrere Male wiederholt. Nach dem letzten Zentrifugiervorgang wird die Zentrifuge entleert, die letzte Flüssigkeit einzeln aus den Zentrifugengläsern bis auf den ca fünffachen Teil des Zellrückstandes abgezogen und der Zellrückstand zu Präparaten verarbeitet.
  • Zu diesem Zweck wird dieser Rückstand tropfenweise einzeln auf Objektträger für die Mikroskopierung aufgetragen. Auch dieser Vorgang erfolgt von Hand aus. Anschließend werden die Präparate getrocknet und eingefärbt. Jedesmal, wenn einem Zentrifugenglas Flüssigkeit oder Präparat zugesetzt bzw. entnommen wird, ist darauf zu achten, daß keine Verunreinigung durch Kulturen bzw. Präparate aus Nachbargläsern erfolgt.
  • Aus den beschriebenen Schwierakeiten ergibt sich, daß bisher auch ein gut eingeübter Laborant nur in der Lage ist, gleichzeitig fünf bis höchstens acht Proben aufzuarbeiten.
  • Um vorhandene Zentrifugen mit einer größeren Aufnahmekapazität besser ausnützen zu können, ist es daher in Großlabors üblich, daß mehrere Laboranten zusammenarbeiten. Dadurch erhöhen sich natürlich die Individualeinflüsse, und es leidet die Möglichkeit eines exakten Vergleiches der Proben, da diese zwangsläufig nicht unter gleichen Bedingungen zustandekommen.
  • Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß jede Probe unverwechselbar gekennzeichnet werden muß, um bei der Weiterbehandlung keine Fehlresultate zu erhalten. In weiterer Folge müssen auch die aus den Proben angefertigten Präparate genau gekennzeichnet werden.
  • Wie bereits erwähnt wurde, sollen während der Verarbeitung möglichst gleiche Temperaturen eingehalten werden, die aber in einzelnen Verarbeitungsstufen verschieden sein können. Es ist nun zwar bekannt, die Trommel od.dgl. der Zentrifugiereinrichtung als Verdampfer eines Kühlaggregates auszuführen, doch ist damit nur eine Kiihlung sowie bestenfalls eine grobstufige Temperatureinstellung, keinesfalls aber eine exakte Temperaturregelung und die Einstellung verschiedener Temperaturen bei verschiedenen Prozessen bzw.
  • Prozeßstufen möglich. Erwähnt sei, daß zur Erleichterung der Gesamtarbeit bereits eine Zentrifugiereinrichtung bekannt ist, bei der an Stelle der Zentrifugengläser, die in ihrer Grundform zylindrisch sind und einen halbkugeligen bzw. kegelförmigen Boden aufweisen, schwenkbare Küvetten Verwendung finden, wobei am Rotor außerhalb des Schwenkbereiches der Küvetten Objektträger, also im Normalfall Glasplatten befestigbar sind und zwischen Küvetten und Objektträgern ein Saugpapier angeordnet wird. Nach der Fixierung wird eine Schwenkverstellung der Küvetten freigegeben, so daß sie einige Tropfen des Präparates abgeben.
  • Dieses Präparat gelangt durch einen Schlitz im Saugpapier auf den Objektträger. Wird dieser oder die Küvette dabei in Längsrichtung verstellt, so erhält man auf ihm einen niedergeschlagenen Präparatstreifen. Die Fixierlösung wird vom Papier aufgenommen.
  • Auch für den Einfärbevorgang sind schon Einrichtungen bekannt, in denen mehrere Objektträger gleichzeitig einer Färbebehandlung unterzogen werden.
  • Bei einer Zentrifugiereinrichtung der eingangs genannten Art besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß für den nur in einer vorbestimmten Relativdrehstellung auf seiner Welle befestigbaren Rotor eine Stillsetzeinrichtung vorgesehen ist, die vorzugsweise aus einer Bremseinrichtung bei einem den Antriebsmotor bildenden elektronisch gesteuerten Regelmotor und einer zusätzlichen Arretiereinrichtung besteht und den Motor nach dem Zentrifugenlauf zwangsweise in einer vorbestimmten Drehstellung festhält, wobei ebenfalls vorzugsweise die Kuhleinrichtung einen die Trommel umgebenden bzw. in die Trommel eingebauten Wärmetauscher aufweist, der von einem als Speicher arbeitenden Vorratsbehälter mit einem vorgekühlten bzw. vorgewärmten Medium beschickbar ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Zentrifugiereinrichtung befindet sich im Stillstand jedes Zentrifugenglas an einer vorbestimmten Stelle. Es ist daher dann, wenn die Reihenfolge des Einsetzens der Gläser bzw. des Beschickens der Gläser bekannt ist bzw. jedesmal eine bestimmte Reihenfolge eingehalten wird, jede Probe durch ihren Anbringungsort in der Zentrifuge gekennzeichnet, so daß eine Zusatzkennzeichnung entfallen kann, wodurch von Haus aus die Arbeit wesentlich erleichtert wird. Man kann auswechselbare Rotoren verwenden, so daß, während ein Teilversuch läuft, der nächste Rotor für die anschließende Aufarbeitung in der Zentrifuge vorbereitet, d.h. mit gefüllten Zentrifugengläsern beschickt werden kann. Die bevorzugte Ausführungsform der Kühlte in richtung ermöglicht rasche Einstellungen bzw. Änderungen der Arbeitstemperaturen in der Zentrifuge, wobei wegen der verwendeten Speicher mit im Verhältnis kleinen KUhl- bzw.
  • Heizleistungen und entsprechend kleinen Aggregaten im Dauerbetrieb gearbeitet wird.
  • Ein entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung der Zentrifugiereinrichtung besteht darin, daß es dadurch möglich wird, zusätzlich viele nur von Hand aus durchgeführten Vorgänge zu automatisieren und dabei für die einzelnen Proben gleichzeitig nicht, wie bisher, nacheinander durchzuführen, so daß in weiterer Folge alle Proben unter gleichen Bedingungen behandelt werden können und daher im Endeffekt auch für Reihenuntersuchungen brauchbare, echt vergleichbare Resultate erhalten werden, für deren Zustandekommen überdies mit einem Minimum an Laborantenarbeit das Auslangen gefunden wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Beschickungseinrichtung für die Zugabe von Flüssigkeiten, z.B. hypotonen Flüssigkeiten bzw. Fixierlösungen, zu in den Zentrifugengläsern enthaltenen Kulturen bzw. Zellpräparaten od. dgl. und eine Entnahmevorrichtung für die Entnahme von Flüssigkeit bzw. Präparat aus den Zentrifugengläsern vorgesehen, denen jeweils für jedes Zentrifugenglas in einer diesen Gläsern bei Rotorstillstand entsprechenden Anordnung eine Kanüle zugeordnet ist, welche Kanülen an einem gemeinsamen Tragkopf gehalten und mit diesem bis in eine Stellung absenkbar sind, in der sie in die Gläser eintauchen.
  • Vorzugsweise ist sowohl mit der Beschickungs- als auch mit der Entnahmeeinrichtung je eine Kanüle pro Zentrifugenglas verbunden. Weiterhin sind nach einer vorteilhaften Ausführung die Beschickungs- und Entnahmeeinrichtung mit Dosiereinrichtungen zur Mengenbestimmung der zugesetzten bzw0 entnommenen Flüssigkeit und bzw. oder Nivelliereinrichtungen zur Einstellung bestimmter Füllstandshöhen in den Zentrifugengläsern versehen.
  • Durch diese Ausbildungen wird es möglich, zumindest die Entnahme von flüssigen Rückständen nach dem jeweiligen Zentrifugieren und die Zugabe von Reaktions- bzw. Fixierflüssigkeiten zu automatisieren und vor allem gleichzeitig unter gleichen Bedingungen und in gleichen Mengen durchzuführen, so daß alle Proben, mit denen die Zentrifuge beschickt wird, echt untereinander und mit vorher oder nachher unter gleichen Bedingungen erzielten Präparaten vergleichbar sind. Neben der bereits angedeuteten Möglichkeit, auswechselbare Rotoren zu verwenden, kann man die Proben bereits im Brutschrank in Gestellträgern halten, die entweder selbst später den auswechselbaren Rotor bilden oder zumindest die Kulturgläser in einer Anordnung halten, die voll der Anordnung der Zentrifugengläser am Rotor entspricht.
  • Man kann dann ein derartiges Gestell unter die Kanülen einfahren, mit Hilfe der Kanülen im Bedarfsfall eine Durchmischung der Proben vornehmen und von jeder Kultur die für die Untersuchung benötigte Probemenge absaugen.
  • Diese abgesaugte Menge kann man anschließend bei eingefahrenen Kanülen in die im Rotor gehaltenen Gläser ausfließen lassen. Bei dieser Ausführung bleibt die Probenlage bereits im Brutschrank relativ zu den anderen Proben fixiert, und s ist jede Probe in der Zentrifuge durch die vorherige Anordnung im Brutschrank bestimmt. Bei der erwähnten Möglichkeit kann man über die Dosiereinrichtung exakt gleiche Probenmengen entnehmen. Werden die Zentrifugengläser von Hand gefüllt, kann man nachträglich mit Hilfe einer Nivelliereinrichtung auf gleiche Füllstandshöhen einstellen. Da allen Zentrifugengläsern an deren Stelle im Bedarfsfall auch andere Kleinbehälter Verwendung finden, in denen eine Zentrifugierung vornehmbar ist, eigene Kanülen zugeordnet sind, ist die Gefahr einer Verfälschung bzw. Verunreinigung von Präparaten durch in benachbarten Gläsern befindliche Präparate weitgehend ausgeschlossen. Wie erwähnt, kann die Dosierung entweder durch Mengenbestimmung in einem Meßgefäß oder durch Nivellierung auf gleiche Füllstandshöhen in den einzelnen Zentrifugengläsern vorgenommen werden.
  • Nach einer möglichen Ausbildung weist die Dosiereinrichtung für die Flüssigkeit für jede Kanüle einen eigenen Meßbehälter, vorzugsweise einen Meßzylinder mit Kolben auf, dessen zur Erzielung verschiedener Dosierungen vorzugsweise verstellbarer Meßraum über einen Schieber, ein Ventil od. dgl.
  • wechselweise mit einem Flüssigkeitsovrrat und der Kanüle verbindbar ist, wobei die Meßbehälter vorzugsweise gemeinsam entleerbar sind. Die Beschickungskanülen können über in Zuführungsleitungen liegende Umsteuerschieber odOdgl.
  • von verschiedenen Flüssigkeitsvorräten her beschickbar sein. Es ist dabei sogar möglich, der Beschickungseinrichtung eine Mischeinrichtung für Reagenzflüssigkeiten vorzuordnen. Bei der eingangs erwähnten Verwendung eines Alkohol-Eisessiggemisches als Fixierlösung wird es möglich, diese Fixierlösung erst unmittelbar vor ihrer Hinzufügung zu den Proben aus den beiden Komponenten herzustellen, so daß auch im Wiederholungsfall jede Probe mit einer exakt konstante Eigenschaften aufweisenden Fixierlösung behandelt wird. Für die Durchführung verschiedener Arbqtsvorgänge, z.B. die Nivellierung, ist es zweckmäßig, wenn der Tragkopf der Kanülen durch einen Höhenregler auf verschiedene vorwählbare Eintauchtiefen der Kanülen in die Gläser einstellbar ist. Damit auch die Durchmischung der Proben in sich bzw. mit Reagenz- bzw. Fixierflüssigkeiten unter exakt gleichen Bedingungen erfolgt, können nach einer Weiterbildung die Kanülen, vorzugsweise die Kanülen der Entnahmeeinrichtung, pulsierend mit Hilfe von Kolbenpumpen von Saug- auf Druckbetrieb umsteuerbar sein, so daß sie die in den Zentrifugengläsern enthaltene Flüssigkeit zumindest zum Teil ansaugen und wieder ausstoßen und dabei durchmischen.
  • Die gesamte Weiterbehandlung der bearbeiteten Proben wird durch ein Objektträger od.dgl. in einer den Kanülen bzw. Zentrifugengläsern entsprechenden Anordnung aufnehmende, vorzugsweise mit Markierungen, Halterungen, z.B. Vertiefungen u.dgl., für die Objektträger versehenes Tablett erleichtert, das bei aus den Zentrifugengläsern ausgefahrenen Kanälen unter diese einfahrbar, vorzugsweise einschwenkbar und vorzugsweise aus vorgewählten bzw. einstellbaren Fallhöhe mit einem vorher aus den Zentrifugengläsern angesaugten Präparat beschickbar ist. Bei dieser Ausführung werden die Proben gleichzeitig und unter gleichen Bedingungen auf ihnen hinsichtlich der Lage zugeordnete Objektträger unter gleichen Bedingungen aufgebracht. Auch diese Auftragsbedingungen lassen sich bei folgenden Chargen exakt wiederholen. Nach dem Auftragen können die Objektträger in eine z.B. mit einem Warmluftgebläse ausgestattete Trockenstation eingefahren werden, wo die Präparate getrocknet werden. Anschließend erfolgt in einer Färbestation das Einfärben der Präparaten Während all dieser Vorgänge können die Objektträger am Tablett verbleiben, so daß weiterhin jedes Präparat seiner Ausgangskultur eindeutig zugeordnet bleibt. Man kann sogar das Tablett als Einschiebefach in einem Ordnerkasten verwenden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird somit auch die Gesamtorganisation des Laborbetriebes vereinfacht, wobei nicht nur für die Behandlung der einzelnen Proben exakt vorherbestimmbare Bedingungen eingehalten werden können, sondern auch die Organisation vereinfacht wird, so daß viele biSher notwendige Kontrollen über die eindeutige Zuordnung eines Präparates zu einer Ausgangskultur wegfallen können, trotzdem aber Verwechslungen ausgeschlossen sind.
  • Für den Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung wird ein vorzugsweise elektronisches Programmsteuerwerk verwendet, mit dem die Arbeitszeiten und die Aufeinanderfolge der Betriebszeiten der Zentrifuge und ihrer Stillsetzeinrichtung, der Beschickungs- und Entnahmeeinrichtung, der Hubhöhen des Tragkopfes, eines das Tablett unter die Kanülen und zu einer Trocknungs- bzw. Färbe station fördernden Transporteurs usw. bestimmt sowie in den entsprechenden Arbeitsstationen die notwendigen Zubringer für die Reaktionsflüssigkeiten, Mischungsverhältnisse von aus verschiedenen Komponenten zusammengesetzten Reaktionsflüssigkeiten usw. sowie auch Temperaturen der Zentrifuge und der Reaktionsflüssigkeiten vorprogrammiert werden.
  • Entsprechende Programme können gespeichert und bei analoger Wiederholung eines Arbeitsvorganges abgerufen werden. Man wird z.B. bei der Chromosomendarstellung für Menschen und verschiedene Tierrassen jeweils das am besten geeignete Programm auswählen und speichern, so daß es bei Reihenuntersuchungen jederzeit wiederholbar ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung hervor. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1, 2 und 3 in schematisch- vereinfachter Darstellung eine erfindungsgemäße Einrichtung in Vorderansicht, im Längsschnitt durch den Zentrifugenteil und in Draufsicht auf ein Objektträger aufnehmendes Tablett, Fig. 4 eine Dosiereinrichtung mit zugeordneter Steuereinrichtung im Längsschnitt und Fig. 5 ein Steuerschema der wesentlichen Teile der gesamten Anordnung.
  • Nach den Fig. 1 und 2 besitzt die Zentrifugiereinrichtung den Grundaufbau eines Schranktisches 1, in dem hinter Schiebetüren 2, 3 Antriebsaggregate, Pumpen, Leitungen, Kühl- und Wärmeaggregate sowie Vorratsbehälter für Kühl-und Heizmedien, Reaktionsflüssigkeiten usw. untergebracht sind, in einer entsprechenden Öffnung der Tischplatte 4 versenkt und nach oben durch einen Glasschieber 5, der beim Betrieb automatisch geschlossen bzw. geöffnet wird, abdeckbar, ist eine Zentrifugentrommel 6 vorgesehen, die doppelwandig ausgeführt ist, in Schlangenlinienform Rohre oder Durchströmkanäle enthält und so einen Wärmetauscher bildet, der über ein noch zu erwähnendes Programmsteuerwerk mit über Pumpen jeweils von einem Speicher zugebrachtem,vorgekühltem oder vorgewärmtem Medium beschickbar ist, wobei Temperaturfühler an der Trommel bzw. im Trommelraum die Zentrifugentemperatur überwachen und an das Programmsteuerwerk rückmelden.
  • Unterhalb der Mulde 6 ist ein elektronisch gesteuerter Regelmotor 7 angeordnet, dessen stehende Welle 8 durch eine Trommelöffnung nach oben ragt. In der Trommel kann mit Hilfe einer Schnellkupplung od.dgl. ein Zentrifugenrotor 9 in einer vorbestimmten Relativdrehstellung auf der Welle 8 befestigt werden. Ein noch näher zu beschreibendes Programmsteuerwerk schaltet zeitabhängig den Motor 7 ein und aus und regelt auch dessen Drehzahl auf einen vorprogrammierten Wert. Für die Stillsetzung wird der Motor 7 auf eine ganz niedrige Drehzahl herabgeregelt, so daß nach Ausschalten des Motors in ihn eingebaute Dauermagnete gegenüber von Ankern zu stehen kommen und die Welle 8 in einer vorbestimmten Drehstellung aufgefangen wird. Zur exakten Bestimmung der Enddrehstellung dient ein Stillsetzmagnet 12, der bei seinem Einschalten einen Keil 10 in einer Kerbe einer auf der Welle 8 sitzenden Scheibe 11 einführt. Auch der Magnet 12 wird vom Programmsteuerwerk aus- und eingeschaltet.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Rotor 9 die Grundform eines Kreuzes, wobei an den Balkenenden dieses Kreuzes Halterungen für jeweils eine Sechsergruppe von Zentrifugengläsern 13 um Querachsen schwenkbar lagern, so daß sich die Zentrifugengläser, die nahe ihrem oberen Endbereich um die Querachsen aufgehängt sind, beim Zentrifugietetrieb mit ihren unteren, geschlossenen Enden nach außen stellen. Anschläge bestimmen die dargestellte Ruhelage der Gläser 13. Ferner sind Federn vorgesehen, welche die Zentrifugengläser beim Stillstand des Rotors zwangsweise in die Ruhelage stellen. Die jeweils eingestellte Zentrifugendrehzahl kann auf einem gegebenenfalls gleich in der Umfangsgeschwindigkeit geeichten Drehzahlmesser 14 abgelesen werden.
  • Oberhalb des Tisches 8 ist ein Gerätekopf 15 angeordnet, der noch zu beschreibende Dosiereinrichtungen sowie Leitungen aufnimmt und in einer den Zentrifugengläsern 13 bei stillstehendem Rotor 9 entsprechenden Anordnung für jedes Zentrifugenglas zwei Kanülen 16, 17 trägt, von denen die eine mit einer Dosiereinrichtung für die Zufuhr von Flüssigkeit und die andere mit einer Absaugeinrichtung verbindbar ist, wie dies näher noch beschrieben wird.
  • Der Gerätekopf könnte an sich über die Trommel 6 einschwenkbar bzw. bei Anordnung mehrererTrommeln in einem Tisch von Trommel zu Trommel verschwenkbar sein, ist aber beim Ausführungsbeispiel mit einer viereckigen Tragsäule 18 starr verbunden, die in nur schematisch angedeuteten Führungen 19 verschiebbar lagert. In der Praxis werden Führungen mit Laufrollen verwendet, und der Kopf 15 ist durch Gegengewichte, die über Seilzüge od. dgl. auf ihn wirken, in seinem Gewicht mehr als abgeglichen, so daß er durch die Gegengewichte zwangsweise in der dargestellten, angehobenen Stellung gehalten wird, aus der er mit Hilfe eines pneumatischen bzw. hydraulischen Kolbentriebes, Kettentriebes od.dgl. nach unten verstellt werden kann. Vor jeder Verstellung des Kopfes 15 öffnet das Programmsteuerwerk den Glasschieber 5. Die Säule 18 trägt einen Anschlag 20, der auch ein Anschlagschalter für den Antrieb sein kann, und mit einem abgestuften Gegenanschlag 21 (es könnte auch ein Keil vorgesehen sein) zusammenwirkt, welche über eine Antriebseinrichtung 22 in eine vom Programmsteuerwerk vorbestimmte Lage verstellt wird, so daß die Eintauchtiefen der Kanülen 16, 17 in die Zentrifugengläser 13 bei jedem Arbeitsschritt exakt vorherbestimmbar sind. Beim Ausführungsbeispiel wurden die Kanülen 16, 17 gleich lang dargestellt. Es könnte auch eine Kanüle länger sein als die andere, Jede Kanüle ist über eine eigene Leitung 23 bzw. z mit einem nur ihr zugeordneten Zylinderraum 25 bzw. 26 verbindbar, der einen Teil einer im Kopf 15 untergebrachten Dosier- bzw. Pulsiereinrichtung bildet.
  • In Fig. 4 wurde ein Schnitt durch eine Dosiereinrichtung dargestellt. Die die Zylinderräume 25 enthaltenden Zylinder bestehen aus genormten Glasröhren 27, in denen Kolben 28 über Kolbenstangen 29 verstellbar sind. Die Zylinder 27 sind im Kreis um einen größeren Zylinder 30 angeordnet, in dem ein Kolben 31 geführt ist, welche über seine Kolbenstange 32 und eine Platte 33 mit allen Kolbenstangen 29 in Verbindung steht. Der Kolben 31 ist über Leitungen 34, 35 von beiden Seiten beaufschlagbar, wobei sich bei der Verstellung nach rechts die Zylinderräume 25 vergrößern und bei der Verstellung nach links verkleinern.
  • Die genaue Hubhöhe der Kolben 28 wird durch einen Stufenschieber 36 bestimmt, der wieder über eine vom Programmsteuerwerk. betätigte Antriebseinrichtung 37 verstellbar ist und je nach seiner Stellung einen mehr oder weniger weiten Hub des Kolbens 31 nach rechts zuläßt.
  • Die Zylinderräume 25 stehen mit Einlaßbohrungen 38 in einem Ring 39 in Verbindung, der dicht an die Enden der die Zylinder 27 bildenden Glasrohreanschließt. Dieser Ring 39 bildet die eine Wandung des Gehäuses 40 eines Ringschiebers, dessen Ring 41 über eine Antriebseinrichtung 53 in zwei verschiedene Stellungen verdrehbar ist. Die von den Kanülen 16 kommenden Leitungen sind an Einzelöffnungen 42 des Gehäuses 40 angeschlossen. Eine Zubringerleitung 43 steht über eine Gehäuse Öffnung 44 mit einem Ringraum 45 in Verbindung. In der dargestellten Lage, d.h. Drehstellung, verbindet der Ring 41 über die in ihn vorgesehenen Kanäle 46 die Bohrungen 42 mit den Zylinderräumen 25. In der anderen Drehstellung werden die Zylinderräume 25 mit dem Ringraum 45 und damit gemeinsam mit einer Speiseleitung 43 verbunden.
  • Die Speiseleitung 23 gabelt sich in zwei Äste 43a, 43b, in denen je ein Absperrorgan 47 bzw. 48 liegt, das vom Programmsteuerwerk betätigt wird. Nach Fig. 5 ist soeben das Absperrorgan 47 geöffnet, so daß die Leitung 43 über den Zweig 43a mit einem Tauchrohr 49 in einen Behälter 50 in Verbindung steht, der bei der Behandlung von zur Chromosomendarstellung dienenden Proben mit einer hypotonen Flüssigkeit gefüllt sein kann, die von einer Druckluftleitung 51 über ein Filter 52 unter Druck gesetzt ist. Bei geöffnetem Absperrorgan 47 und mit dem Ringraum 45 verbundenen Zylinderräumen 25 werden somit diese Zylinderräume 25 dann, wenn die Kolben 28 nach rechts verstellt werden, mit der hypotonen Flüssigkeit gefüllt. Sobald die Kolben die durch den Schieber 36 bestimmte Endanschlagstellung erreicht haben, also die vorbestimmte Flüssigkeitsmenge aufgenommen haben, wird die Antriebseinrichtung 53 für den Ringschieber 41 betätigt, so daß nun die Öffnungen 42 und damit die Kanülen 16 mit den Zylinderräumen 25 in Verbindung stehen. Bei in die Gläser 13 eintauchenden Kanülen 16 kann nun die hypotone Flüssigkeit durch Beaufschlagung des Kolbens 31 von seiner Rückseite (Leitung 35) in die Zentrifugengläser 13 eingebracht werden. Wenn dabei eine Durchmischung bzw. eine langsame Zugabe erwünscht ist, dann wird der Kolben 31 jeweils nur für eine kurze Zeit beaufschlagt, so daß aus den einzelnen Zylinderräumen 25 nur kleine Mengen der Flüssigkeit abgegeben werden. Zur Erzielung einer Durchmischung wird an einer der Dosiereinrichtung ähnlichen Pulsiereinrichtung, die ebenfalls einen Arbeitszylinder 54 mit Kolben 55, Kolbenstange 56, Stufenschieber 57, Antriebseinrichtung für den Stufenschieber 58, einen Ringschieber 59 mit Antriebseinrichtung 60 und für jede Kanüle 17 einen Zylinderraum 26 in einem Zylinder 61 mit Kolben 62 aufweist, der Ringschieber 59 so verstellt, daß er die Zylinderräume 26 mit den Kanülen 17 verbindet.
  • Der Kolben 55 wird hin- und hergehend angetrieben. Dadurch wird Flüssigkeit aus den Zentrifugengläsern 13 angesaugt und wieder in die Gläser eingespritzt, so daß sich die Gesamtmasse durchmischt. Dieses pulsierende Durchmischen kann gleichzeitig oder alternierend mit der Flüssigkeitszugabe über die Kanülen 16 erfolgen.
  • Nach einem erfolgten Zentrifugiervorgang muß der flüssige Riickstand abgesaugt werden. Man kann nun entweder umgekehrt wie bei der Beschickung vorgehen und über die Zylinderräume 26 aus den Leitungen 24 ansaugen, dann den Ringschieber umstellen und die Zylinderräume 26 mit einer gemeinsamen Ablaufleitung 63 verbinden oder, wie beim Ausführungsbeispiel, die Durchlässe des Ringschiebers 69 so ausbilden, daß er in seiner zweiten Schaltstellung die Leitungen 24 unmittelbar mit der Leitung 63 verbindet.
  • In der Leitung 63 liegt ein umsteuerbarer Schieber 64, der in seiner Öffnungsstellung die Leitung 63 mit einem luftdicht geschlossenen Gefäß 65 verbindet. An dieses Gefäß schließen oben eine Luftabsaugleitung 66 und über einen Filter 68 eine Druckleitung 67 an. Ferner mündet im Behälter 65 eine Leitung 69 mit Tauchrohr 70, über die Flüssigkeit aus dem Behälter 65 abgesaugt werden kann. In den Leitungen 66, 67, 69 liegen vom Programmsteuerwerk gesteuerte Schieber od.dgl.. Wird der Schieber 64 geöffnet und die Saugleitung 66 bei verbundenen Leitungen 24, 63 eingeschaltet, dann werden über die Kanülen 17 jeweils maximal so viel von den Inhalten der Gläser 13 abgesaugt, bis die Kanülenöffnungen frei sind. Die Enden der Kanülen 17 liegen auf gleicher Höhe, und es werden also bei diesem Vorgang gleiche Füllstandshöhen in den Zentrifugengläsern 13 eingestellt. Die Entfernung der Flüssigkeit aus der Flasche od.dgl. 65 kann bei geschlossenem Schieber 64 durch Einschalten der Druckleitung 67 oder durch Anschließen der Leitung 69 an eine Saugleitung erfolgen.
  • Man kann den Behälter 65 auch auswechselbar anbringen und nach Beendigung eines vollen Arbeitszylklus gegen einen Behälter mit Waschflüssigkeit ersetzen, die dann durch Druckluftzufuhr bei geöffnetem Schieber 64 zum Spülen der Leitungen und Kanülen in diesem Zweig der Flüssigkeitsleitung Verwendung finden kann. Durch nachträgliches Durchblasen mit Luft werden die Leitungen gereinigt.
  • Gleichzeitig kann mit Hilfe der Kolben 62 pulsiert werden.
  • Eine gleiche Vorgangsweise ist in den Leitungen und Zylindern der Dosiereinrichtung möglich.
  • Wie bereits in der Einleitung erwähnt wurde, werden in die Zentrifugengläser 13 zunächst vorbestimmte Mengen an Proben aus dem Brutschrank eingebracht, abzentrifugiert und durch Absaugen über die Kanülen 17 zunächst von einem Großteil der Flüssigkeit befreit. Dann wird einmal, im Sonderfall mehrmals, jeder Probe eine vorbestimmte Menge der hypotonen Flüssigkeit aus dem Behälter 50 zugesetzt, durchmischt und abzentrifugiert sowie anschließend der flüssige Rückstand abgesaugt. Es ist dabei mit Hilfe des Stufenschiebers 36 möglich, die zugegebenen Flüssigkeitsmengen zu variieren. Die Absaughöhe wird mit Hilfe des Schiebers 21 eingeregelt.
  • Die Kolben 31, 56 werden über in den Leitungen 34, 35 bzw. 71, 72 liegende Steuerschieber 73, 74 von einer Druckluft-Sammelleitung 75 versorgt bzw. gesteuert. Ein weiterer Schieber 76 steuert über Leitungen 77, 78 den Ringschieber 530 Auch für den Ringschieber 60 sind von einem Schieber (nicht dargestellt) gesteuerte Versorgungsleitungen 79, 80 vorgesehen.
  • Die Stellung der Stufenschieber 21, 36, 57 wird von ihrer Antriebseinrichtung 22, 37, 58 bestimmt, die aus einem Zylinder mit Kolben 81, 82 besteht, wobei der Kolben beidseits beaufschlagt ist, zu welchem Zweck für den Kolben 81 ein Steuerschieber 83 vorgesehen ist0 Ein ähnlicher Schieber ist auch für den Zylinder 58 vorhanden. Bei geöffnetem Schieber 83 und der analogen Schieber bei den Antrieben 22, 58 wird der Kolben jeweils in Richtung seiner Kolbenstange bis zum Zylinderende verstellt.
  • Im Zvlindermantel sind in Abständen Auslässe 84, 85, 86, 87 bzw.)t1 vorgesehen, an die je ein Steuerschieber 92 bis 95 (nur für den Zylinder 37 dargestellt) anschließt, Wird einer dieser Schieber geöffnet, so sinkt der Druck an der von der Stange abweisenden Seite des Kolbens ab, und der Kolben wird sich daher so weit verstellen, bis er den mit dem geöffneten Schieber in Verbindung stehenden Auslaß abschließt.
  • Wie erwähnt wurde, wurde den Proben in den Gläsern 13 hypotone Flüssigkeit zugesetzt, durchmischt, bestimmte Zeiten zentrifugiert und abgesaugt. Nun ist eine Fixierung der Proben notwendig. Zu diesem Zweck wird der Schieber 47 geschlossen und der im Leitungszweig liegende Schieber 48 geöffnet. Gleichzeitig wird auch der Kolben 31 im Ansaugsinn der Zylinderräume 25 betätigt. Die über ein Filter 96 zugeführte Druckluft drückt nun aus Vorratsbehältern 97, 98 Eisessig und Alkohol in einem durch Regelventile 99, 100 bestimmten Mischungsverhältnis in die Leitung 43 und von darüber den Ringschieber 44 in die Zylinderräume 25. Nach Umschalten des Ringschiebers 41 wird diese Fixierlösung in der bereits beschriebenen Weise unter Pulsation den in den Gläsern 13 enthaltenen Proben zugesetzt. Auch dieser Vorgang wird mehrere Male wiederholt, wobei jeweils in der Zwischenzeit zentrifugiert wird.
  • Nach dem letzten Zentrifugiervorgang und Absaugen des flüssigen Rückstandes werden die Kanülen 17 mittels des Kopfes 15 tiefer in die Gläser 13 eingefahren, allenfalls durch Pulsation eine Mischung des Rückstandes vorgenommen und schließlich jeder Probe über die nun als Dosiereinrichtung wirkende Pulsiereinrichtung bei mit den Zylinderräumen 26 verbundenen Leitungen 24 geringe Mengen des Präparates entnommen. Anschließend wird der Kopf 25 auf eine vorbestimmte Höhe angehoben, so daß er sich im Abstand oberhalb des Glasschiebers 5 befindet, und es wird unter die Kanülen ein Tablett 101 eingebracht, das in einer den Gläsern 13 entsprechenden Anordnung, z.B. in Vertiefungen, Objektträger 102, im Normalfall also rechteckige Giasplatten> tragt, auf die aus einer vorbestimmten Höhe des Präparat aus den Kanülen 17 aufgetropft wird. Das Tablett 101 kann am Tisch an einem nicht dargestellten Schwenkarm gehalten sein, mit dessen Hilfe es nach dem erwähnten Auftropfvorgang unter eine Trockenhaube 103 eingeschwenkt und dort mit Warmluft behandelt wird.Es ist auch möglich, die Objektträger bereits vor dem Auftropfen des Präparates vorzuwärmen. Der erwähnte Schwenkarm ist um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert, die zum Zentrum der Haube 103 und des Kopfes 15 bzw. der Drehachse des Rotors gleiche Abstände aufweist. Man könnte das Tablett 101 auch auf einem Schlitten anbringen und oberhalb des Schiebers 5 verfahren.
  • Das vorgesehene Programmsteuerwerk besteht im wesentlichen aus einer Kombination eines mechanischen oder elektronischen Zeitlaufwerkes mit entsprechenden Steuerabgängen für die einzelnen Antriebe. Ferner können Rückmelder vorgesehen sein, die jeweils die Einhaltung vorbestimmter Betriebsbedingungen überwachen bzw. den Abschluß eines Arbeitsschrittes melden.
  • Die Programmierung kann sowohl durch Knopfdruck an Steuerknöpfen 104 als auch durch Abtasten eines Speichers, z.B. einer Programmsteuerkarte, vorgenommen werden. Nach vollendeter Trocknung wird das Tablett 101 der Trockenhaube entnommen und die Präparate auf den Objektträgern 102 werden eingefärbt. Das Tablett dient als Ordner und Halterung für die Objektträger.
  • Die Erfindung wurde im Zusammenhang mit der Darstellung von Chromosomen aus Leukozytenkulturen beschrieben, kann aber in entsprechend modifizierter Form für eine Vielzahl anderer biologischer Untersuchungen, bei denen eine Zentrifugierung notwendig ist, eingesetzt werden.
  • Als Beispiel seien hier zytologische Untersuchungen, bei welchen die Zellen selbst präpariert werden, und die Chromosomendarstellung aus Blastozyten (6-tägigen Embryos) erwähnt. Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche: Einrichtimg zur Aufarbeitung bioRgischer Kulturen, insbesondere zur Darstellung von Chromosomen, mit einer Zentrifuge mit einem mehrere am oberen Ende offene Zentrifugenglaser od. dgl. aufnehmenden, um eine stehende Achse drehbaren Rotor, der in einer eine Kühleinrichtung aufweisenden Trommel od.dgl. untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß für den nur in einer vorbestimmten Relativdrehstellung auf einer Welle (8) befestigbaren Rotor (9) eine Stillsetzeinrichtung vorgesehen ist, die vorzugsweise aus einer Bremseinrichtung bei einem den Antriebsmotor bildenden elektronisch gesteuerten Regelmotor (7) und einer zusätzlichen Arretiereinrichtung (10 bis 12) besteht und den Motor zwangsweise in einer vorbestimmten Drehstellung festhält, wobei ebenfalls vorzugsweise die Kühleinrichtung einen die Trommel umgebenden bzw. in die Trommel (6) eingebauten Wärmetauscher aufweist, der von einem als Speicher arbeitenden Vorratsbehälter mit einem vorgekühlten oder vorgewärmten Medium beschickbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschickungseinrichtung (Fig. 4) für die Zugabe von Flüssigkeiten, zoBo hypotonen Flüssigkeiten bzw. Fixierlösungen, zu in den Zentrifugengläsern (13) enthaltenen Kulturen bzw. Zellpräparaten od.dgl. und eine Entnahmevorrichtung (26 usw.) für die Entnahme von Flüssigkeit aus den Zentrifugengläsern vorgesehen sind, denen jeweils für jedes Zentrifugenglas in einer diesen Gläsern bei Rotorstillstand entsprechenden Anordnung wenigstens eine Kanüle (16, 17v zugeordnet ist, welche Kanülen an einem gemeinsamen Tragkopf (15) gehalten und mit diesem bis in eine Stellung absenkbar sind, in der sie in die Gläser eintauchen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl mit der Beschickungs- als auch mit der Entnahmeeinrichtung je eine Kanüle (16, 17) pro Zentrifugenglas (13) verbunden ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungs- und Entnahmeeinrichtung mit Doxiereinrichtungen (Fig. 4) (26,54 bis 61) zur Mengenbestimmung der zugesetzten bzw.
    entnommenen Flüssigkeit und bzw. oder Nivelliereinrichtungen (17, 21) zur Einstellung bestimmter Füllstandshöhen in den Zentrifugengläsern (13) versehen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung für die Flüssigkeit für jede Kanüle (16) einen eigenen Meßbehälter, vorzugsweise einen Meßzylinder (27) mit Kolben (28) aufweist, dessen vorzugsweise verstellbarer Meßraum (25) über einen Schieber (41), ein Ventil od.dgl. wechselweise mit einem Flüssigkeitsvorrat (50,97,98) und der Kanüle verbindbar ist, wobei die Meßbehälter vorzugsweise gemeinsam entleerbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungskanülen (16) über in Zuführungsleitungen (43) liegende Umsteuerschieber od. dgl.
    (47,48) von verschiedenen Flüssigkeitsvorräten (50,97,98) her beschickbar sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungseinrichtung (25) (Fig. 4) eine Mischeinrichtung (9i,100) für Reagenzflüssigkeiten od. dgl. vorgeordnet ist.
  8. 8. EiStichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Höhenregler (21, 22), mit dessen Hilfe der Tragkopf (15) der Kanülen (16,17) auf verschiedene vorwählbare Eintauchtiefen der Kanülen in die Gläser (13) einstellbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanülen, insbesondere die Kanülen (17) der Entnahmeeinrichtung, pulsierend, vorzugsweise mit Hilfe von Kolbenpumpen (26, 62), von Saug- auf Druckbetrieb umsteuerbar sind, so daß sie eine in den Zentrifugengläsern (13) enthaltene Flüssigkeit durchmischen.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kanüle (16,17) über eine eigene Leitung (23, 24) mit einem eigenen Zylinder (27,61) e-iner Kolbenpumpe verbunden ist und die Kolben (28,62) der Beschickungseinrichtung und der Entnahme- und Mischeinrichtung über Antriebseinrichtungen (31, 55) gemeinsam antreibbar sind.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (27) der Beschickungseinrichtung (Fig. 4) und jene (61) der Mischeinrichtung im Kreis auf einem Ringschieber (41,59) und um eine Antriebs-Kolbeneinheit (30,33,54 bis 56) angeordnet sind und die von den zugehörigen Kolben abweisenden Enden der Zylinderräume (25,26) an Einlaßöffnungen (42) des Ringschiebers (41,59) anschließen, über den sie in der einen Stellung mit einer gemeinsamen Beschickungs- (43) bzw. Saugleitung (63) und in der anderen Stellung mit den zu den Kanülen (16,) führenden Einzelleitungen (23, 24) verbindbar sind.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch ein Objektträger od.dgl. (102) in einer den Kanülen (16,17) bzw. Zentrifugengläsern (13) entsprechenden Anordnung aufnehmendes, vorzugsweise mit Markierungen, Halterungen od. dgl. für die Objektträger versehenes Tablett (101), das bei aus den Zentrifugengläsern ausgefahrenen Kanülen unter diese einfahrbar, vorzugsweise einschwenkbar und, vorzugsweise aus einer vorgewählten bzw. einstellbaren Fallhöhe, mit einem vorher aus den Zentrifugengläsern angesaugten Präparat beschickbar ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine z.B. mit einem Warmluftgebläse ausgestattete Trockenstation (103), in welche das Tablett (101) mit den Objektträgern (102) einfahrbar ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise elektronisches Programmsteuerwerk zur Bestimmung der Arbeitszeiten und der Aufeinanderfolge der Betriebszeiten der Zentrifuge und ihrer Stillsetzeinrichtung (7 bis 12), der Beschickungs-und Entnahmeeinrichtung, der Hubhöhen des Tragkopfes (15), eines das Tablett (101) unter die Kanülen und zu einer Trocknungs- bzw. Färbe station fördernden Transporteurs usw.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Eintauchtiefe der Kanülen (16,17) in die Gläser (13) und des Kolbenhubes der Dosiereinrichtung (Fig.4) bzw der mit jedem Zentrifugenglas zugeordneten Einzelkolben (62) versehenen Mischeinrichtung vom Programmsteuerwerk einstellbare Anschläge (24,36,57) Bzw. Anschlagschalter vorgesehen sind.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das die Objektträger (102) aufnehmende Tablett (101) als Schiebefach für einen Ordnerschrank ausgebildet ist und die einzelnen Objektträger kennzeichnende Lagemarkierungen aufweist.
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