DE2618935A1 - Datenerfassungssystem - Google Patents
DatenerfassungssystemInfo
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- DE2618935A1 DE2618935A1 DE19762618935 DE2618935A DE2618935A1 DE 2618935 A1 DE2618935 A1 DE 2618935A1 DE 19762618935 DE19762618935 DE 19762618935 DE 2618935 A DE2618935 A DE 2618935A DE 2618935 A1 DE2618935 A1 DE 2618935A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J49/00—Particle spectrometers or separator tubes
- H01J49/02—Details
- H01J49/022—Circuit arrangements, e.g. for generating deviation currents or voltages ; Components associated with high voltage supply
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- Analytical Chemistry (AREA)
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
ENTERPRISE DE RECHERCHES
ET D'ACTIVITES PETROLIERES E.R.A.P.
7, rue Nelaton, 75739 Paris/Frankreich
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenerfassungssystem. Die Erfindung findet eine Anwendung bei der Erfassung
bzw. Gewinnung und der digitalen Verarbeitung von Daten, insbesondere bei der Massenspektrometrie.
Es ist bekannt, daß eine Vielzahl von Erfassungsarten zur
Verarbeitung der Daten angewandt werden kann, die von einer Vorrichtung abgegeben werden, wie z.B. von einem Massenspektrometer.
Das Massenspektrometer kann direkt an einer industriellen Rechenanlage angeschlossen sein (das ist ein sogenanntes
"On-line"-System). Diese Lösung bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß es erforderlich ist, daß das Spektrometer und
die Rechenanlage nahe beieinander angeordnet sind. Darüber hinaus führt die betreffende Lösung zu einer Festlegung der
Rechenanlage bzw. Datenverarbeitungsanlage für diesen Anwendungsfall
.
609845^0985
Gemäß einer anderen Verfahrensart ist ein für diese Anwendung
spezialisierter Minirechner mit dem Massenspektrometer verbunden. Diese Lösung kann wirtschaftlicher sein als die vorhergehende
Lösung, da das Verfahren der Erfassung bzw. Gewinnung von Daten einfach ist, was die Verwendung eines Minirechners
von verminderter Größe rechtfertigt. Dennoch bringt diese Lösung einen Nachteil insofern mit sich, als es erforderlich
ist, das Personal hinsichtlich der Information über einen einzigen Anwendungsfall und über die Vielzahl der Minirechenanlagen
zu spezialisieren, die für die Anzahl der Anwendungsfälle in Betracht gezogen werden.
Gemäß einer anderen Verfahrensart verwendet man eine vielseitige Rechenanlage mittlerer Größe. Derartige Rechenanlagen
sind jedoch im allgemeinen nicht mit Analog- und Digital-Eingängen
und -Ausgängen versehen. Daher schließen derartige Rechenanlagen Direktverbindungen (on-line) aus.
Die Lösung, die diese Nachteile vermeidet, besteht darin, daß die Datenerfassung zur unabhängigen Verarbeitung durch die
Rechenanlage erfolgt und daß diese Daten beispielsweise auf einem Magnetband aufgezeichnet werden, welches mit den Bandlaufmaschinen
einer Rechenanlage kompatibel ist. Diese Lösung macht daher die Verwendung von Aufzeichnungsgeräten erforderlich,
die mit Bändern betrieben werden, welche mit den Bandlaufmaschinen von Rechnern kompatibel sind, wie z.B. Halbzoll-Magnetbänder.
Diese Aufzeichnungsvorrichtungen und diese Bandlaufmaschinen besitzen jedoch einen hohen Preis.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Datenerfassungssystem
zu schaffen, welches unter Vermeidung des zuletzt aufgezeigten Nachteils und unter Beibehaltung der aufgezeigten
Vorteile digital arbeitende Magnetkassetten.laufwerke
mit sehr hohen Leistungen nahe jener der kompatiblen
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Laufwerke zu verwenden gestattet, wobei allerdings der Preis dieser Kassettenlaufwerke etwa um eine Größenordnung niedriger
sein soll. Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung eine weitere Wirtschaftlichkeit in der Art der Einführung der Daten
in die Rechenänlage für den Fall erzielt werden, daß diese
Rechenanlage keine Bandlaufmaschinen enthält. Anstelle der
Zuordnung einer derartigen teuren Bandlaufmaschine zu der betreffenden Datenverarbeitungsanlage kann man die eine
industrielle Rechenanlage betreffenden digitalen Eingangs- und Ausgangssignale verwenden oder an deren Peripherie eine weniger
teure industrielle Rechenanlage vorsehen, die mit einer kompatiblen Bandlaufmaschine versehen ist und die die Daten
eines Kassettenlaufwerks aufnimmt, welches mit demjenigen Kassettenlaufwerk übereinstimmt, mit dem die Datenerfassung
vorgenommen worden ist, aber welches lediglich das Ablesen bzw. die Wiedergabe bewirkt.
Demgemäß ist das Datenerfassungssystem gemäß der Erfindung besonders wirtschaftlich; da das betreffende Datenerfassungssystem in einem indirekten bzw. rechnerunabhängigen Betrieb
(Off-Line-Betrieb) benutzt wird, kann es für eine große Anzahl
von Meßstellen verwendet werden, die in irgendwelchen Entfernungen von der Datenverarbeitungsanlage angeordnet sind.
Gelöst wird die oben aufgezeigte, der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bei einem Datenerfassungssystem, umfassend
eine Datenerfassungsanordnung, welche die genannten Daten zu speichern imstande ist und welche während der Wiedergewinnung
bzw. Wiederbereitstellung der gespeicherten Daten einem Lesesystem zugeordnet ist, erfindungsgemäß dadurch, daß
die Datenerfassungsanordnung
a) Einrichtungen zur Umsetzung gedes Datensignals in ein
digitales Signal und
b) ein digitales Magnetbandwiedergabegerät enthält, durch dessen Schreibschaltungen das genannte digitale Signal
aufgezeichnet wird.
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Gemäß einer vorteilhaften Variante ist dieses System durch ein inverses System vervollständigt, welches dazu dient, die
digitale Magnetbandkassette zu lesen und ein analoges Spannungssignal bereitzustellen, so daß es der Bedienperson ermöglicht
ist, die Gültigkeit der Digitalisierung und der Speicherung zu kontrollieren. Ein derartiges Überwachungssystem besteht aus
a) einem Bandleser, der in dem genannten Bandwiedergabegerät enthalten ist und der ein dem gespeicherten Signal entsprechendes
digital codiertes Signal abgibt, und aus
b) Einrichtungen zur Umsetzung des betreffenden digitalen Signals in ein analoges Signal, welches den ermittelten
bzw. erfaßten analogen Viert wieder darstellt.
Auf die Wiederbereitstellung der Daten angesichts der Verarbeitung
durch eine Rechenanlage können die als digitale Magnetbänder bezeichneten Magnetbänder, auf denen digitale Daten
gespeichert sind, durch ein System gelesen werden, umfassend
a) einen Leser für die genannten digitalen Magnetbänder, welcher Leser ein dem gespeicherten Signal entsprechendes
digital codiertes Signal abgibt,
b) Einrichtungen zur Codeumsetzung des betreffenden codierten Signals in ein Binärsignal und
c) Einrichtungen, die das betreffende Binärsignal an weitere
Rechenglieder anpassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Einrichtungen
zur Umsetzung des jeweiligen Datensignals bzw. der jeweiligen Größe in ein digitales Signal:
a) einen Probenspeicher, der die genannten Daten unter Bildung von Analog-Signalen aufnimmt und der Analog-Probensignale
abgibt,
b) einen Analog-Digital-Wandler mit einem Eingang und N Ausgängen,
v/elcher die jeweilige Analog-Probe aufnimmt und in ein paralles Binärwort mit Ii Bits umsetzt, die an den
IT-Ausgängen auftreten,
c) einen Pufferspeicher, der mit II Eingängen an den K Ausgängen,
26Ί8935
des Analog-Digital-Wandlers angeschlossen ist, der außerdem das genannte Binärwort speichert und der ferner
den Schreib- und Leseschaltungen zugeordnet ist,
d) einen N Eingänge und einen Ausgang aufweisenden Multiplexer, der von dem Pufferspeicher das parallel mit N Bits gespeicherte
Binärwort aufnimmt und der das betreffende Binärwort in ein mit N Serienbits auftretendes Binärwort
umsetzt, und
e) einen Codeumsetzer, der das genannte seriell auftretende Binärwort aufnimmt und dieses Binärwort in ein digital
codiertes Signal umsetzt, welches auf einem Magnetband aufgezeichnet v/erden kann.
Bei einer derartigen Variante umfassen die Einrichtungen zur Codeumsetzung des Signals, welches nach dem Lesen erhalten
wird,
a) einen Codeumsetzer, der das genannte codierte Signal aufnimmt und in ein seriell mit N Bits auftretendes Binärwort
umsetzt, und
einen
einen
b) einen/Eingang und N Ausgänge aufweisenden Demultiplexer,
der von dem genannten Codewandler das mit N Serienbits auftretende Binärwort aufnimmt und dieses Binärwort in
ein Binärwort mit N Parallelbits umsetzt.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Übersichtsplan ein Datenerfassungssystem
mit seinem inversen Überwachungssystem.
Fig. 2 zeigt in einem Übersichtsplan ein Datenlesesystem.
Fig. 3 zeigt in einem Übersichtsplan eine Schaltungsanordnung zur Probensignalaufnahme und zur Analog-Digital-Wandlung.
Fig. 4 zeigt in einem Schaltplan einen Speicher. Fig. 5 zeigt in einem Schaltplan eine Demultiplexerschaltung.
Fig. 6 veranschaulicht den für das jeweilige Serienwort benutzten Binärcode.
ι". η fuu r, / o 9 a π
Fig. 7 zeigt in einem Schaltplan einen Codewandler des Datenerfassungssystems
.
Fig. 8 veranschaulicht einen Phasenmodulationscode und zeigt in einem Zeitdiagramm die Arbeitsweise des Codewandlers auf.
Fig. 9 zeigt in einem Schaltplan einen Codewandler des Datenlesers.
Fig. 10 zeigt ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der
Wiedergewinnung eines Serien-Binärwortes. Fig. 11 zeigt in einem Schaltplan eine Demultiplexerschaltung.
In Fig. 1 ist in einem Übersichtsplan das Datenerfassungssystem
gemäß der Erfindung gezeigt. Dieses Datenerfassungssystem umfaßt:
a) Einrichtungen 10, die an ihrem Eingang 12 das von einer nicht dargestellten Heßanordnung, die einen Massenspektrometer
sein kann, abgegebene Analog-Signal aufnehmen und die imstande sind, dieses Signal in ein Digital-Signal
umzusetzen,
b) einen Pufferspeicher 14, der das genannte Digital-Signal
aufnimmt,
c) Einrichtungen 16, die das gespeicherte Digital-Signal in
ein digitalcodiertes Signal umsetzen, welches sich dazu eignet, auf einem Digital-Magnetband 18 aufgezeichnet zu
werden, welches von Kassettenlaufwerken 20 ab- und aufgewickelt wird,
d) eine erste Taktschaltung 22, welche die Umsetzeinrichtungen 10 und das Einschreiben in den Speicher 14 steuert,
und
e) eine zweite Taktschaltung 24, die das Auslesen aus dem Speicher 14 und die Codeumsetzeinrichtungen 16 steuert.
Bei einer vorteilhaften Variante ist dieses Datenerfassungssystem durch ein Überwachungssystem zur Überwachung der
digitalen Speicherung verdoppelt, wobei dieses Überwachungssystem eine umgekehrte Reihenfolge von Schaltungen enthält,
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nämlich:
a) Einrichtungen 26, die zur Codeumsetzung des von der Leseeinrichtung
des Speicherbandes gelieferten Digital-Signals dienen und die an dem Speicher 14 angeschlossen sind, und
b) Einrichtungen 28 zur Umsetzung des in den Speicher gelesenen
Digital-Signals in ein Analog-Signal und zur V/iederbereitstellung
des erfaßten Analog-Signals durch die Anordnung.
Der Vergleich zwischen dem ursprünglichen Signal und dem erfaßten Signal kann mittels eines Schreibers (nicht dargestellt)
erfolgen, der nicht Teil der Erfindung ist.
In Fig . 2 ist in einem Schaltplan ein Datenlesesystem gezeigt. Dieses Datenlesesystem umfaßt einen Leser 30 zum Lesen von
auf Magnetbändern enthaltenen Digital-Daten. Der betreffende Leser gibt ein digital codiertes Signal an Einrichtungen 2
ab, die zur Umsetzung des betreffenden Signals in ein Binärsignal dienen, welches über eine Schnittstellenschaltung 34
an weitere Rechnerglieder angepaßt ist, die nicht Teil der Erfindung bilden. Zum Zwecke der Erläuterung und in Übereinstimmung
mit den obigen Ausführungen sei bemerkt, daß die Rechenglieder beispielsweise ein System 38 des Typs IBM7
sein können, welches mit einer Rechenanlage 40 des Typs IBM1130 verbunden ist. Über die Verbindung 42 werden daher Befehle
übertragen, die von dem Bandleser 30 abgegeben werden und die dem Rechner 38 zugeführt werden. Umgekehrt v/erden über die
Verbindung 44 Befehle übertragen, die der Rechner 38 an den Bandleser 30 abgibt.
In Fig. 3 ist ein Schaltplan der in Fig. 1 dargestellten Einrichtungen 10 gezeigt. Die betreffenden Einrichtungen umfassen
im wesentlichen einen Probensignal-Speicher 50, der an seinem Eingang 12 (welcher der Systemeingang ist) die
erfaßten Ana__log-Daten aufnimmt. E'erner umfassen die betreffenden
Einrichtungen einen Analog-Digital-Wandler 52,
π 098Ί5/0985
der an dem Probensignal-Speicher 50 angeschlossen ist. Der Ananlog-Digital-Wandler 52 weist N Parallelausgänge auf, wenn
bzw. da das binäre Umsetzwort N Bits umfaßt. Gemäß Fig. 3 ist N beispielsweise gleich 12. Die zwölf Ausgänge sind mit den
Buchstaben a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, 1 bezeichnet. Die Schaltungen 50 und 52 werden durch die Einrichtungen 54 gesteuert,
welche die Prüfsignalfrequenz angeben.
Der Speicher 50 kann beispielsweise durch eine Schaltung des Typs SHA 1A gebildet sein, wie sie kommerziell von der Firma
Societe Analog Devices geliefert wird. Der Analog-Digital-Wandler 52 kann eine Schaltung des Typs ADC 12 QZ derselben
Firma Societe Analog Devices sein. Die Umsetzzeit des betreffenden
Wandler beträgt für 12 Bits 40 MikrοSekunden. Die Umsetzung
wird während der Haltezeitspanne des Probensignal-Speichers
ausgeführt. Die betreffenden beiden Schaltungsanordnungen und ihre Steuereinrichtungen sind bekannt.
In Fig. 4 ist ein Schaltplan des Speichers gezeigt, der mit Vorrang bei der Erfindung verwendet werden kann. Bei diesem
Speicher handelt es sich um einen 16-Bit-Pufferspeicher, der zwischen dem Ausgang des Ananlog-Digital-Wandlers 52 gemäß
Fig. 3 und der Eingangsschaltung des Codewandlers angeordnet ist, der in Fig. 1 mit 26 bezeichnet ist. Ein derartiger
Speicher wird in vorteilhafter Weise deshalb verwendet, weil zum einen die durch den betreffenden Wandler erzeugte Datenmenge
von der Probensignalfrequenz abhängt und weil zum anderen die Schreibgeschwindigkeit auf dem Magnetband festliegt und
von den Kenngrößen der Codierschaltung und der Registrierschaltung
abhängt.
Gestaltung und Organisation des betreffenden Speichers
führen zu folgenden Feststellungen: Die Reihenfolge der Erzeugung aufeinanderfolgender Binärwörter braucht sich nicht
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in diesem Anwendungsfall zu ändern, so daß ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff nicht verwendet zu werden braucht. Man
kann daher ein System "bzw. eine Anordnung verwenden, bei dem bzw. bei der das erste Eingangswort auch das erste Ausgangswort
ist, d.h. eine sogenannte FIFO-Anordnung (worunter auf
dem Speichergebiet verstanden wird "First in - First out"). Der Speicher ist in zwei Zonen mit 128 Wörtern von jeweils
16 Bits organisiert; diese beiden Zonen sind mit 54 und 56 bezeichnet. Sie können z.B. Schaltungen des Typs MM 5055 der
Firma National Semiconductor umfassen; diese Speicher sind statische 128-Bit-Vierfach-Schieberegister. Die Eingänge a,
b, c, ... m, η, ο, ρ sind beiden Zonen gemeinsam. Der Ausgang des Speichers ist über Schalter 62, 64 an beiden Zonen 54
und 56 angeschlossen. Die beiden Schalter können beispielsweise durch Schalter des Typs DM8095 der Firma National
Semiconductor gebildet sein. Zwischen dem Eingang und dem Ausgang befindet sich das Binärsignal in seinem Ursprungszustand.
Der Zustand der Schaltungen 62 und 64 wird durch zwei Ubertragungsbefehlssignale bestimmt, deren eines am Anschluß
66 auftritt und die Schreibzone bestimmt und deren anderes am Anschluß 68 auftritt und die Lesezone bestimmt.
Der Takt für die jeweilige Speicherzone wird durch eine EinImpuls-Schaltung 70 für die Zone 72 und durch eine Ein-Impuls-Schaltung
72 für die Zone 56 erzeugt. Die für die jeweilige Zone vorgesehene Ein-Impuls-Schaltung wird entweder von der
Eingangstaktschaltung 74 oder von der Ausgangstaktschaltung gesteuert, und zwar in Übereinstimmung mit dem Zustand der
Schaltungen bzw. Schalter 59, 61, 63 und 65, welche den Schaltungen
62, 64 entsprechen. Die Schaltungen 69» 71 und 73 sind Invertergatter.
Die 16 Ausgänge des Speichers sind mit a', b!, c' .... m1,
n1, o1, p1 bezeichnet. Demgemäß ermöglichen diese Schaltungen
das Einschreiben in einer Speicherzone und gleichzeitig das
i"·: η Q Ü /. Γ; / ft Q S- w
- IO -
Auslesen aus der anderen Speicherzone.
In Fig. 5 ist in einem Schaltplan eine Schaltungsanordnung gezeigt,
die das von dem Speicher gelieferte Parallel-Binärwort in ein Serienwort zu transformieren gestattet. Diese Schaltungsanordnung,
die mit 80 bezeichnet ist, weist 16 Eingänge auf, die an den Ausgängen a', b', c', .... nT, o1, p1 des
Speichers angeschlossen sind. Ferner weist die Schaltung 80 einen Steuereingang 82 und einen Ausgang 84 auf. Die betreffende
Schaltung stellt einen Multiplexer dar, der z.B. durch eine Schaltung des Typs SN 74150 der Firma Texas Instruments gebildet
sein kann. Die Schaltung 80 setzt das Parallel-Binärwort, welches sie empfängt, in ein Serienwort um, v/elches vom Ausgangsanschlui3
84 übertragen wird.
Ein derartiges Serien-Binärwort ist in Fig. 6 dargestellt, und zwar in einem NRZ-Code (Non-return-to-Zero-Code).
In Fig. 7 ist ein Schaltplan einer Codeumsetzerschaltung gezeigt,
welche das von der zuvor genannten Schaltung erhaltene Serien-Binärwort in ein Wort eines anderen Codes umzusetzen gestattet.
Der hier gewählte Code ist der Phasenmodulationscode, der auch als Zweiphasencode bezeichnet wird. Dieser Code ist
insbesondere durch die Normen festgelegt, die in der Zwischenbereichs- Instrumentierungsgruppe für PCM-Normen in der TeIemetrie-Arbeitsgruppe/Dokument
106-71, Seite 40 veröffentlicht sind. Dieser Code ist wie folgt festgelegt:
Ein Übergang entsteht am Anfang und am Ende der Periode, deren
Dauer ein Bit darstellt. Ein Zustand "1" wird dargestellt durch das Fehlen einer Phasenänderung (das heii3t durch einen
Übergang) in der Mitte der Bit-Periode. Ein Zustand "0" ist dargestellt durch eine Phasendrehung von 180° (das heißt
durch das Fehlen eines Übergangs) in der Mitte der Bitperiode.
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In Fig. 8 ist ein Wort in diesem Code dargestellt, und zwar in der untersten, mit 90 bezeichneten Zeile. Dieses Wort entspricht
der Bitfolge 0010110. Bei dem betreffenden Wort handelt es sich um ein Wort von der Art, wie es von der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 7 erhalten wird. Die Schaltungsanordnung umfaßt: Ein Verknüpfungs-Invertergatter 86, dessen Eingang
über den Anschluß 84 an der Demultiplexerschaltung gemäß Fig.
angeschlossen ist. Dieses Verknüpfungsgatter erhält daher das Serien-Binärwort zugeführt, wie es in der ersten Zeile 84 in
Fig. 8 dargestellt ist (es ist hier das Wort 0010110...). Das Gatter bzw. Verknüpfungsglied 86 gibt ein komplementäres Serienwort
an seinem Ausgang 85 ab (dieses Wort ist in der zweiten Zeile 85 in Fig. 8 dargestellt);
eine Kippschaltung 87, die z.B. durch eine Schaltung des Typs SN 7473 der Firma Texas Instruments gebildet sein kann und deren
Ausgang Q dazu ausgenutzt wird, das in der mit Q (87) bezeichneten
dritten Zeile in Fig. 8 dargestellte gezackte Signal abzugeben;
ein NAND-Glied 88, welches an seinen Eingängen das komplementäre Serien-Binärwort und das Signal aufnimmt, welches vom Ausgang Q
der Kippschaltung 87 abgegeben wird und welches z.B. durch eine Schaltung des Typs SN 7400 gebildet sein kann;
eine Kippschaltung 89 vom JK-Typ, wie z.B. eine Schaltung
des Typs SN 7473, die an ihrem Ausgang 90 das phasenmodulierte Codesignal abgibt; das den Eingängen J und K zugeführte Signal
ist in der vierten Zeile in Fig. 8 dargestellt und mit J, K (89) bezeichnet;
eine Ein-Impuls-Schaltung 91, deren Ausgang Q die in der fünften
Zeile in Fig. 8 dargestellten und mit Q (91) bezeichneten Impulse abgibt; diese Schaltung kann z.B. durch eine Schaltung des
Typs SN 74121 gebildet sein. Sie steuert die Kippschaltung Das Zeitdiagramm gemäß Fig. 8 verdeutlicht die Umsetzung des
in der ersten Zeile dargestellten Serien-Wortes durch eine derartige Schaltung in ein durch Phasenmodulation codiertes Wortj
das in der letzten Zeile dargestellt ist und dessen Code oben erläutert worden ist.
Als Beispiel sei angegeben, daß die vom Ausgang Q der Schaltung
91 abgegebenen Impulse eine Dauer von 1,3/Us besitzen
können und daß die Dauer eines Bits 20,8 ,us betragen kann. Die Ausgangs- bzw. Abgabefrequenz der Codierschaltung gemäß Fig. 7
beträgt 48 000 Bits pro Sekunde.
Der Vorteil des Phasenmodulationscodes ist ein doppelter Vorteil. An erster Stelle ist dessen Frequenzspektrum zu nennen,
das schmal ist, da es durch zwei Frequenzen gebildet ist, deren eine den doppelten Wert der anderen besitzt. Es ist daher nicht
notwendig, daß die Übertragungselektronik ein in diesen Code umgesetztes Signal ständig weiterleitet. An zweiter Stelle ist
zu nennen, daß der Code seinen eigenen Takt enthält, so daß im erfindungsgemäßen Falle eine einzige Übertragungsleitung und
demgemäß eine einzige Spur auf dem Magnetband die binäre Information und die Taktfrequenz, die der Binärinformation zugehörig
ist, liefert.
Das im Phasenmodulationscode digital codierte Signal wird auf dem Magnetband in einer Bandlaufmaschine aufgezeichnet, wie
der in Fig. 1 mit 20 bezeichneten Bandlaufmaschine. Eine
derartige Bandlaufmaschine kann z.B. eine Anordnung sein, die
dem Gerät 2021 entspricht, wie es von der Firma Societe MDS
kommerziell erhältlich ist. Dieses Gerät ist zugleich eine Leseanordnung und eine Schreibanordnung. Das betreffende Gerät
kann daher in gleicher Weise zur Wiederbereitstellung des gespeicherten Digital-Signals für die Verarbeitungsschaltungen
dienen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 11 das Lesesystem beschrieben.
6098^5/0985
Eine Leseschaltung ist in Fig. 9 gezeigt. Sie umfaßt zunächst
einmal ein Lesegerät 100, welches ein Digital-Signal abgibt, das dem auf dem Hagnetband, von welchem gelesen wird, gespeicherten
Digital-Signal entspricht. Das betreffende Signal wird über den Anschluß bzw. die Verbindungsleitung 101 übertragen;
es ist in der ersten Zeile des Zeitdiagramms gemäß Fig. 10 dargestellt und mit 101 bezeichnet. Das Signal entspricht
dem in der letzten Zeile in dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 8 dargestellten Signal. Die folgende Schaltung 102 ist
eine Differenzierschaltung. Sie empfängt das Lesesignal und erzeugt einen Impuls auf jede Pegeländerung des Eingangssignales
hin; die betreffenden Impulse treten am Ausgangsanschluß bzw. auf der Ausgangsleitung 103 der Schaltung 102 auf.
Diese Impulse sind in der zweiten Zeile in Fig. 10 dargestellt und mit 103 bezeichnet. Die Schaltung 104 ist eine Ein-Impuls-Schaltung,
die z.B. durch eine Schaltung des Typs SN 74-121 gebildet sein kann. Sie wird durch die Rückflanke des jeweiligen
differenzierten Impulses gesteuert. Die Zeitspanne von z.B. 14/Us dieses Impulses liegt z.B. zwischen der Zeitspanne,
welche die Impulse trennt, welche durch eine Folge von "1"-Zeichen mit 10,4,us abgegeben worden sind, und der
Zeitspanne, welche die Impulse trennt, welche durch eine Folge von "O"-Zeichen von 20,8 ,us abgegeben sind. Die durch
den Übergang in der Mitte der Bit-Periode dargestellten Impulse (durch die "1"-Bits im Phasenmodulationscode signalisiert
sind) sind wegen der Einwirkung während der Dauer des Einzel-Impulses unwirksam. Die Schaltung 104 gibt an ihrem Ausgang Q
die wiedergewonnenen Taktimpulse ab, die in der dritten Zeile des Zeitdiagramms gemäß Fig. 10 mit Q (104) dargestellt sind.
Die wiedergewonnene Frequenz beträgt hier 48 kHz.
Ein Verknüpfungsglied 106, das ein NAND-Glied ist, erhält die über die Anschlußleitung 103 übertragenen Impulse und
die Impulse zugeführt, die der Ausgang Q der Einzel-Impulse-Schaltung
104 abgibt. Das betreffende Verknüpfungsglied gibt
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an seinem Ausgang 107 allein während der Periode der Einzel-Impuls-
Schaltung 104 Impulse ab (fünfte Zeile in Fig. 10 mit dem Bezugszeichen 107)· Diese Impulse lösen die Einzel-Impuls-Schaltung
108 aus, die z.B. durch eine Schaltung des Typs SN 74121 gebildet sein kann. Die betreffende Einzel-Impuls-Schaltung
wird einzig und allein dann ausgelöst, wenn ein durch eine "1" gebildeter Impuls an dem Eingang 101 auftritt.
Dieser Impuls erscheint am Ausgang Q der Schaltung 108 (Zeile in Fig. 10 mit dem Bezugszeichen Q (108)). Die Dauer der von
der Einzel-Impuls-Schaltung 108 abgegebenen Impulse ist auf 14/US derart eingestellt, daß die Grenzeizwischen zwei aufeinanderfolgenden
Taktimpulsen eingeschlossen sind. Der Anstieg, der das Ende jedes Taktimpulses angibt, der über die
am Ausgang Q der Schaltung 104 angeschlossene Verbindungsleitung 105 übertragen wird, löst eine Kippschaltung 110 aus,
die z.B. durch eine Kippschaltung des Typs SM 74100 gebildet sein kann, da nämlich jeder Impuls über die Anschluß- bzw.
Verbindungsleitung 105 dem Takteingang 111 der Kippschaltung 110 zugeführt wird. Der Ausgang 112 der betreffenden Kippschaltung
110 führt eine "1", wenn eine "1" am Eingang der Kippschaltung 110 vorhanden ist (das heißt am Ausgang Q der
Schaltung 108), und zwar in dem Augenblick, in dem ein Taktimpuls an die Kippschaltung abgegeben wird. Der Ausgang 112
liefert daher das wiederbereitgestellte bzw. wiedergewonnene Serien-Binärwort (in der letzten Zeile in Fig. 10 dargestellt
und mit 112 bezeichnet), welches dem Wort entspricht, das vom Ausgang 84 der Demultiplexerschaltung abgegeben worden ist
(dargestellt in der ersten Zeile in Fig. 8).
Die Umwandlung dieses Serien-Binärwortes in ein Parallel-Binärwort
kann mittels einer Demultiplexerschaltung bewirkt
werden, die z.B. durch ein Schieberegister gebildet ist. Dies ist in Fig. 11 veranschaulicht, gemäß der das Schieberegister
aus zwei Registern 114 und 116 besteht, die in Serie ange-
SG9845/0985
ordnet bzw. geschaltet sind. Dabei erhält der Eingang des ersten Registers das von der Kippschaltung 110 abgegebene
Binärwort über die Anschlußleitung 112 zugeführt. Die Register
können z.B. durch Schaltungen des Typs SN 7^164 gebildet
sein. Die beiden Register 114 und 116 sind mit ihren
Eingängen 115 bzw. 117 am Ausgang Q einer Einzel-Impuls-Schaltung 120 angeschlossen, die durch die Anstiegsflanke
jedes durch die Schaltung 104 gemäß Fig. 9 wiedergewonnenen Taktimpulses gesteuert wird. Das Ende jedes von der Einzel-Impuls-
Schaltung 120 abgegebenen Impulses schaltet die Schieberegister 114 und 116 um einen Schritt weiter, so daß das
Serien-Binärwort nach und nach vollständig vorhanden ist. Die entsprechenden Bits erscheinen am Ende des Ladevorgangs an
den Anschlüssen a", b", c", d" ... n", o", p".
Die Schaltungen gemäß Fig. 9 und 11 können für das mit 26 in dem Schaltplan gemäß Fig. 1 dargestellte inverse System
verwendet werden. In diesem inversen System kann der Digital-Analog-Wandler
beispielsweise durch eine Schaltung des Typs DAC 12QZ der Firma Analog Devices gebildet sein.
Das am Ausgang der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 11 auftretende wiedergewonnene Parallel-Binärwort entspricht dem
Wert des Probensignals, welches durch das Datenerfassungssystem gemäß Fig. 1 ursprünglich erfaßt worden ist. Die Verarbeitung
dieses Wortes kann daher in den weiteren Rechengliedern erfolgen, die nicht Teil der Erfindung bilden.
Es versteht sich, daß man ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken
Analog-Digital-Wandler zur Erfassung von Daten dann nicht benutzt, wenn diese Daten bereits digital codiert sind.
Überdies wird der Erfindungsgedanke dadurch nicht verlassen,
daß man keinen Probenaufnehmer verwendet. Man kann in gleicher Weise einen Analog-Multiplexer mit einem Probenaufnehmer vor-
δΟ'9845/0985
- -16 -
sehen; auf diese Weise erfaßt der Multiplexer 16 Analogsignale, die durch die vier ersten Bits des Wortes gekennzeichnet
sind, und setzt jedes Signal in ein 12-Bit-Wort um, welches dem 16-Bit-Wort folgt. Beim Lesen ermöglicht ein
Kanalwähler, der die 4-Bit-Kanalkennung decodiert, einen Analog-Kanal unter den 16 gespeicherten Kanälen wiederherzustellen.
Man kann außerdem eine Vielzahl von bereits digitalisierten Kanälen einer MultipIexerwirkung und einer Kennzeichnung
unterziehen.
Die Anwendung der digitalen Verarbeitung von Massenspektren ist lediglich als beispielhaft zitiert worden, da diese Anwendung
eine bevorzugte Anwendung des Systems gemäß der Erfindung darstellt. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß das
System auch zur Erfassung irgendwelcher Daten verwendet v/erden kann, die man einer digitalen Verarbeitung unterziehen will,
insbesondere zum Zwecke des Studiums von optischen Spektren oder einer Elektronenspinresonanz.
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Claims (8)
- PatentansprücheDatenerfassungssystem mit einer Datenerfassungsanordnung, die Daten zu speichern imstande ist und die bei der Wiedergewinnung der gespeicherten Daten einer Leseanordnung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenerfas sungsanordnunga) Umsetzeinrichtungen (10), die die Daten jeweils in ein Digital-Signal umzusetzen gestatten, undb) ein Digital-Daten verarbeitendes Magnetbandgerät (20) mit.Schreibschaltungen enthält, die das jeweilige Digital-Signal auf einem Magnetband (18) aufzuzeichnen gestatten.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenerfassungsanordnung ferner eine Überwachungsschaltung aufweist, umfassend eine in dem Magnetbandgerät (20) enthaltene Bandleseschaltung (30), die ein dem jeweils gespeicherten Signal entsprechendes digital codiertes Signal abgibt, und Umsetzeinrichtungen (32), die das betreffende Digital-Signal in ein Analog-Signal umsetzen, durch welches die erfaßten Analog-Daten wieder bereitgestellt sind.
- 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseanordnunga) eine Leseschaltung zum Lesen der auf Magnetbändern (18) enthaltenen Digital-Signale und zur Abgabe eines dem jeweils gespeicherten Signal entsprechenden digital codierten Signals,b) Umsetzeinrichtungen (32) zur Umsetzung des betreffenden codierten Signals in ein Binärsignal undc) Anpassungseinrichtungen (34) umfaßt, die zur Anpassung des betreffenden Binärsignals an weitere Rechenglieder (38, 40) dienen.609845/098S- 13 -
- 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Daten jeweils in ein Digital-Signal umsetzenden Umsetze i nr i c htunge ηa) einen Probenaufnehmer-Speicher (50), der die betreffenden Daten in Analogform aufnimmt und der Analogsignalproben abgibt,b) einen einen Eingang und N Ausgänge aufweisenden Analog-Digital-Wandler (52), der das jeweilige Analog-Probensignal aufnimmt und in ein N Bits umfassendes Paralle1-Binärwort umsetzt, welches an seinen N Ausgängen (a bis p) .auftritt,c) einen N Eingänge (a bis p) aufweisenden Pufferspeicher (54, 56), der an den N Ausgängen (a bis p) des Analog-Digital-Wandlers (52) angeschlossen ist, der ferner das genannte Binärwort speichert und der den Schreib- und Leseschaltungen zugeordnet ist,d) einen N Eingänge und einen Ausgang aufweisenden Multiplexer (80), der das mit N Bits in dem Pufferspeicher gespeicherte Parallel-Binärwort aufnimmt und der dieses Binärwort in ein N Bits aufweisendes Serien-Binärwort umsetzt, unde) einen Codewandler (84 bis 91) umfassen, der das genannte Serien-Binärwort aufnimmt und in ein digital codiertes Signal umsetzt, welches auf einem Magnetband (18) schreibbar ist.
- 5. System nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltungseinrichtung zur Umsetzung eines Digital-Signals in ein Analog-Signal, welches die erfaßten Analog-Daten wieder darstellt,a) einen Codewandler, der das gelesene Digital-Signal aufnimmt und in ein N Bits umfassenden Serien-Binärwort umsetzt,b) einen einen Eingang und Ii Ausgänge auf v/eisenden Wandler,der das N Bits aufweisende Serien-Binärwort aufnimmt und in ein N Bits umfassendes Parallel-Binärwort umsetzt und dessen N Ausgänge an N Eingängen des Pufferspeichers angeschlossen sind, undc) einen N Eingänge und einen Ausgang aufweisenden Digital-AnalogWandler umfaßt, der von dem betreffenden Pufferspeicher ein N Bits aufweisendes Parallel-Binärwort aufnimmt und in ein die erfaßten Analog-Daten wieder darstellendes Ananlog-Signal umsetzt.
- 6. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die eine Codeumsetzung bei dem nach dem Lesen erhaltenen codierten Signal vornehmen,a) einen Codewandler (100 bis 108, 110), der das genannte codierte Signal aufnimmt und in ein N Bits aufweisendes Serien-Binärwort umsetzt, undb) einen einen Eingang und N Ausgänge aufweisenden Demultiplexer (114, 116) umfassen, der von dem betreffenden Codewandler das mit N Bits auftretende Serien-Binärwort aufnimmt und in ein N Bits aufweisendes Parallel-Binärwort umsetzt.
- 7. System nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Codewandler (52) der Datenerfassungsanordnung ein Serien-Binärwort in ein Phasenmodulationscodesignal umsetzt, welches das auf dem Magnetband (18) gespeicherte Signal darstellt, und daß der Codewandler der Datenleseanordnung und der Überwachungsschaltung ein im Phasenmodulationscode auftretendes Signal in ein Serien-Binärwort umsetzt.
- 8. System nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Serien-Binärwörter im NRZ-Code auf- . treten.€09845/09859· System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Anwendung bei der Erfassung und digitalen Verarbeitung von Daten, die von einem Spektrometer, insbesondere einem Massenspektrometer, abgegeben sind.609845/0986
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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- 1976-04-29 NL NL7604656A patent/NL7604656A/xx unknown
Also Published As
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