DE2618866A1 - Abtaster fuer dichtspeicherplatten - Google Patents

Abtaster fuer dichtspeicherplatten

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DE2618866A1
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Germany
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scanning
piezoelectric
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transducer
intermediate layer
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Application number
DE19762618866
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Inventor
Eckhard Laue
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/16Mounting or connecting stylus to transducer with or without damping means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Abtaster für Dichtspeicherplatten
  • Die Erfindung betrifft einen piezoelektrischen Abtaster mit Abtastspitze und piezoelektrischem {wandler zur Wiedergabe von Bildplatten und sonstigen trägerfreouenten Signaispeicherpiatten mit geometrisch modulierten Rillen oder Signalreihen. Da solche Platten eine extrem hohe Speicherdichte ermöglichen, werden sie im folgenden kurz "Dichtspeicherplatten" genannt.
  • Bei derartigen #btastsystemen ist es erforderlich, daß die Abtastnadel die modulierten Rillen in der Weise abtastet, daß eine genügend große Schwingungsamplitude oder modulierte Kraft auf den piezoelektrischen #tastwandler übertragen wird. Die Erkennbarkeit der Iqutzaignale muß über dem gesamten modulierten Frequenzbereich mit ausreichendem Bauschabstand gewährleistet sein.
  • Es ist bekannt, zur Abtastung von Dichtspeicherplatten Laser-Systeme zu verwenden. Hierbei wird ein Laserstrahl-Bündel mit Hilfe eines Linsensystems auf die modulierte Rille gelenkt. Je nach Art der Platte wird der durchscheinende oder reflektierte Strahl durch die Signalfolge der Rille moduliert. Der so modulierte Lichtstrahl wird von einem fotoelektrischen wandler aufgefangen und dann elekronisch weiterverarbeitet.
  • Alle bekannten Laser-Systeme sind extrem aufwendig und damit teuer, denn sie benötigen für die berührungsfreie Abtastung sowohl eine vertikale als auch horizontale Servo-Nachführelektronik. Dariiber hinaus ist es prinzipiell unmöglich, mit einem Laser Signale abzutasten, dessen Wellenlänge kürzer als die Wellenlänge des Laserlichts ist. Deshalb ist es auch unmöglich, mit Lasern "langsam-laufende" Bildplatten mit Drehzahlen unter ca 750 Upm abzutasten.
  • Es ist ferner bekannt, geometrisch modulierte Dichtspeicher-Rillen kapazitiv abzutasten. Dazu ist erforderlich, daß die Dichtspeicherplatte mit einer leitenden Schicht und einer dielektrischen oder ferroelektrischen Schicht überzogen ist. Ferner ist erforderlich, daß die elektrisch-leitende Schicht der Dichtspeicherplatte über das Plattenspieler-Chassis geerdet wird. Der Abtastdiamant muß eine schlittenförmige gestalt und an der Rickseite eine metallische Elektrode aufweisen. Nachteilig bei kapazitiven Abtastern sind die Tatsachen, daß man auf mehrfach spezialbeschichtete Dichtspeicherplatten und eine spezielle Abtastspitze an£ewiesen ist. regen der extrem geringen Abtastkapazität ist normalerweise ein sehr hochfrequenter Hilfsoszillator erforderlich.
  • Es ist schließlich bekannt, geometrisch modulierte Signale von Dichtspeicherplatten mechanisch mit Hilfe von sogenannten Druckabtastern wiederzugeben. Hierbei ist direkt am kufenförmigen Abtastdiamanten ein quaderförmiger piezoelektrischer Wandler, dessen ;*igenfrequenz oberhalb des bertragungsbereichs liegt, angebracht. Da die Federkraft der stille ca looo bis lo.ooomal geringer ist als die Federkraft des piezoelektrischen kristalls, ist damit auch die piezoel. Amplitude am iiristall ebenfalls ca looo bis lo.ooomal geringer als die Amplitude der Rillenmodulation. Dies hat zweierlei zur Folge: 1.) ein relativ geringes Ausgangssignal, 2.) eine relativ große Belastung der Rille durch die Verformungsarbeit, was bei mehrfachem Abspielen zur Zerstörung der ModUlation führen kann.
  • Es ist rufgabe der Erfindung, einen Dichtspeicher-Äbtaster zu schaffen, der sich durch folgende Merkmale auszeichnet: 1.) Universalität (er soll zur Abtastung von möglichst vielen verschiedenen Dichtspeicherplatten geeignet sein).
  • 2.) Relativ großes Ausgangssignal über den gesamten Frequenzbereich, insbesondere im Bereich der Trägerfrequenz.
  • 3.) Relativ große Plattenschonung durch geringe mechanische Verformung des Plattenmaterials während des Abtastvorgangs.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Abtaststift aus hartem Werkstoff, z.B. Diamant, mit einer aus der Schallplatten-Technik bekannten Spitze und ein quaderförmiger piezoelektrischer Wandler durch eine elastische Zwischenschicht aneinander gekoppelt sind, und wobei die Eigenfrequenz des elastisch befestigten Abtaststifts im Bereich der Trägerfrequenz liegt.
  • Darüber hinaus wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, daß die elastische Ankopplung des Äbtaststifts so bedämpft ist, daß sich eine breite Resonanzkurve ergibt, die den ganzen Übertragungsbereich überstreicht.
  • Die elastische Befestigung des Abtaststifts bewirkt, daß er durch die Modulation der Rille in Resonanz versetzt wird. Der Abtaststift führt somit Schwingungen aus, deren amplitude bei geeigneter Dämpfung ungefähr so groß ist wie die Amplitude der Modulation der Rille. Alf diese Weise wird die gegen mechanische Zerstörung so empfindliche, modulierte Rille extrem wenig belastet. Die Impedanz der Abtastspitze besteht fast ausschließlich aus dem durch die Dämpfung hervorgerufenen Realteil, da sich im Resonanzbereich die imaginären Impedanzanteile der bewegten Nadelmasse und der Rbckstellkraft der elastischen Aufhängen$ der Nadel ungefähr gegenseitig aufheben.
  • Ein weiterer Vorteil der Abstimmung auf Resonanz und damit der geringen Impedanz des Abtaststifts besteht in der Möglichkeit, eine sehr geringe Aiflagekraft zu wählen. Dies bewirkt nicht nur eine zusätzliche Schonung der modulierten Rille, sondern darüber hinaus eine Schonung der Abtastspitze. Die Lebensdauer der der Abtastspitze wird sowohl durch die geringe mechanische Impedanz des Stiftes als auch durch die geringe Alflagekraft beträchtlich vergrößert.
  • Im Gegensatz zu den Diamanten der Druckabtaster tastet der erfindungsgemäß angekoppelte Abtaststift die Nodulation theoretisch nahezu ohne Verformung der Rille ab. Da die Verformung vernachlässigbar gering ist, ist es nicht nötig, die Rille mit einem schlittenförmigen Diamanten abzutasten, sondern es genügt ein aus der Schallplatten-Technik bekannter Kegel, dessen Spitze einen Verrundungsradius von ca 5 Mmaufweist. Dieser Äbtastradius kann somit weit größer sein als die Wellenlänge der Moduln, tion.
  • Durch die Verwendung von aus der Schallplatten-Technik bekannten Äbtastspitzen wird es möglich, Universalabtaster für herkömmliche Schallplatten und Dichtspeicherplatten zu konstruieren.
  • Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren 1 bis 3 dargestellt und sollen hier näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Abtaster in Miniaturformat. Hierbei bedeutet (1) ein am Bbtastarm befindlicher Halter. Der piezoelektrische Wandler (2) ist am Halter isoliert befestigt.
  • den seitlichen Elektroden (3) ist je eine elektrische Zuleitung (4) angelötet. Die Maße des piezoelektrischen Quaders sind in diesem Beispiel so gewählt, daß seine Eigenfreauenzen oberhalb des Ubertragungsbereichs liegen. Unterhalb des piezoelektrischen Quaders ist die Abtastspitze (5) in der erfindungsgemäßen Weise über die elastisch-plastische Zwischenschicht (6) an den piezoelektrischen Quader angekoppelt.
  • Fig. 2 zeigt ebenfalls einen erfindungsgemäßen Abtaster mit piezoelektrischem Wandler (7). Er unterscheidet sich von dem Abtaster nach Fig. 1 dadurch, daß die Eigenfrequenzen bezüglich Länge und Höhe des Wandlers entweder unterhalb des Übertragungsbereichs liegen oder wegen der gewählten Form (z.B. Horn-förmig) nicht stark ausgeprägt sind und nur die Dicke des Wandlers so gewählt ist, daß deren Eigenfrequenz oberhalb des ttbertragungsbereichs liegt. Die Abtastnadel (8) unterscheidet sich von der Abtastspitze nach Fig. 1 dadurch, daß sie insbesondere dreiseitig von der elastischen Befestigung (9) umgeben ist.
  • Fig. 3 zeigt eine magnetische Version der Erfindung. Sie ist insbesondere für den Bereich um ca loo kHz geeignet. kn der Abtastspitze (10) ist auf der Rillen-abgewandten Seite ein Kegelstumpf-förmiger Ferritanker (11) befestigt. Das Abtaststift-haker-Gebilde ist über eine erfindungsgemäße elastische Zwischenschicht an einen magnetischen Kreis (12) mit Spule und Permanentmagnet (NS) befestigt.
  • Leerseite i t e

Claims (2)

  1. patentansprüche piezoelektrischer Abtaster mit Abtastspitze und piezoelektrischem Wandler zur .fiedergabe von Bildplatten und sonstigen trägerfrequenten Signalspeicherplatten mit geometrisch modulierten Rillen oder Signaireihen dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtaststift aus hartem Werkstoff, z.B. Diamant, mit einer aus der Schailplatten-Technik bekannten Spitze und ein piezoelektrischer Wandler durch eine elastische Zwischenschicht aneinander gekoppelt sind und wobei die Eigenfrequenz des elastisch befestigten Abtaststifts im 3ereich der Trägerfrequenz liegt.
  2. 2) Piezoelektrisches Abtastsystem nach aspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenschicht derartig bedampft ist, daß die Resonanzkurve den ganzen ubertragungsbereich überstreicht.
DE19762618866 1976-04-29 1976-04-29 Abtaster fuer dichtspeicherplatten Pending DE2618866A1 (de)

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DE2618866A1 true DE2618866A1 (de) 1977-11-17

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DE (1) DE2618866A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493089A1 (fr) * 1980-10-27 1982-04-30 Rca Corp Transducteur piezoelectrique pour l'enregistrement d'une information video

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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