DE2618726A1 - Querkeilwalzwerk - Google Patents

Querkeilwalzwerk

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DE2618726A1
DE2618726A1 DE19762618726 DE2618726A DE2618726A1 DE 2618726 A1 DE2618726 A1 DE 2618726A1 DE 19762618726 DE19762618726 DE 19762618726 DE 2618726 A DE2618726 A DE 2618726A DE 2618726 A1 DE2618726 A1 DE 2618726A1
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wedge
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DE19762618726
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Georgij V Andreev
Eduard M Gorbunov
Valerij A Kluschin
Evgenij M Makuschok
Aleksandr V Putschko
Valerij Ja Schtschukin
Vladimir M Segal
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Fiziko Tekhnichesky Institut Akademii Nauk Belorusskoi SSR
Original Assignee
Fiziko Tekhnichesky Institut Akademii Nauk Belorusskoi SSR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/18Making articles shaped as bodies of revolution cylinders, e.g. rolled transversely cross-rolling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

Fiziko-technitscheskij institut Akademii Nauk Belorusskoj SSR Minsk/UdSSR
P 64 821
28. April 1976 BK/Br
QUEREEILWALZY/ERK
Die vorliegende Erfindung betrifft V/alzv;erksniaschinen/insbesondere Querkeilv/alzv/erke.
Hit grösstem Vorteil kann die vorliegende Erfindung für die Herstellung von Rotationskörpern z.B. abgesetzten fellen verwendet v/erden,
Bekannt sind Querkeilwalzwerke (s. das '«Verk "Abrasivnaya obrabotka i obrabotka metallov resaniem i davleniem", Verlag "ITaukx i tekhnika", llinsk, 1975· £·Κ. Borodkin, V.A. Klushin, L.K.Konlik, V.I.sadko. Ustroistvo dlya poperechno-klinovoi prokatki, S. 77 bis 73)»in deren Ständern Längsführungen mit einer darin angeordneten beweglichen Platte vorgesehen sind, die ein keilförmiges, der Länge nach zusammengesetztes, längs der Längsführungen angebrachtes Umformwerkzeug mit einer in Bewegungsrichtung der beweglichen Platte im Walzvorgang gerichteten Spitze trägt. Ausserdem ist eine ortsfeste Platte mit der Möglichkeit hin- und hergehender Stellbewegungen in Richtung
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der beweglichen Platte und parallel zu dieser im Ständer angeordnet, die ebenfalls ein keilförmiges, der Läuse nach zusanmenjesetz-bes Umformv/erkzeug mit einer in der Bewegungsrichtung der beweglichen Platte in Walzvorgang entgegengesetzten Richtung gerichteten Spitze trägt, wobei zwischen den "Werkzeugen ein Spalt zur Anordnung des Werkstücks besteht.
Bei diesen "ialzwerken sind die Umf ormv/erkzeuge zusarnmen-
Deren
gesetzi; ausgeführt. Bestandteile sind längs
der Längsführungen hintereinander angeordnet. Die Länge jede s ümformwerkzeuges beträgt mindestens fünf Längen des zu walzenden Werkstücks. Die ortsfeste Platte ist mit Hilfe einer Zwischenkellplatte zu Ausführung ihrer hin— und hergehenden bewegungen und zum Jiachsteilen des Spaltes zwischen an den Innenseiten der beiden Platten befestigten Umformwerlczeugen am 'Ständer montiert.
u
Das Umformwerkzeg v/eist Umformflachen auf, mit denen es auf
d£S Werkstück einwirkt und indem es das Werkstück um die Eigenachse dreht,vermindert es dieses im Durchmesser und vergrössert es in der Länge und bildet auf diese Weise das Sollprofil des 7/eristücks. Der V/alzvorgang v?ird a£ den mittleren Abschnitten des Werkstücks begonnen und an. den peripher en beendet. Die Searbeitung des Werkstücks erfolgt mit dessen Yorerwärmung bei der Verschiebung der beweglichen Platte in ein und derselben Richtung.
Nach Abschluss des V/alzens wird die bewegliche Platte in die Ausgangsstellung gebracht, worauf der "alzvorgang des nächsten
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Werkstücks von neuem erfolgt. Zum Herstellen eines Werkstücks führt die bewegliche Platte zwei Gän^e aus,j/einer>von denen ^- ~> ein Leer gang ist· Zu Beginn des Walzens des Werkstückes sind die Spitzen der Unforinwerkzeuge übereinander angeordnet, während aEa Ende des Walzens ihre Stirnflächen übereinander angeordnet sind. Die Län^e der bekannten Walzwerke beträgt daher mindestens drei Längen des Werkzeuges.
Die relativ grosse Länge des Umformwerkzeuges und somit des Walzwerkes v.rird also durch die konstruktive Ausführung der bekannten Walzwerke vorherbestimmt. Das Vorhandensein des Leerganges zur Rückkehr der beweglichen Platte mit dem Umformwerk- £eug in die Ausgangsstellung bestimmt den unproduktiven Zeitaufwand, was die Leistung der '"alzwerke beschränkt.
Da die Formgebung des Y/erkstücks in einem Arbeitsgang des Uinformwerkzeuges erfolgt, findet die Verlagerung der Iletallmasse während des Walzens des Werkstücks von seinem mittleren Abschnitt zu den Stirnflächen um eine der halben Länge des Werkstücks gleiche Grosse statt. Das schafft ungünstige Walzbedingungen-.
Die Konstruktion des bekannten Umformwerkzeuges bietet die Llöglichkeit, nur hochplastische Werkstoffe zu bearbeiten. Das Walzen der Werkstücke aus Werkstoffen von niedriger PlastiziJ tat führt zur Haterialzerstörung im zentralen Teil des Werkstückquerschnitts·
Ausserdem können nur symmetrische Werkstücke mit diesem Werkzeug bearbeitet werden. Das gleichzeitige Walzen eines Werkstücks mit'Abschnitten verschiedenen Durchmessers wird von dessen Verdrehung und Verkrümmung begleitet, die infolge einer
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Di ferenz zwischen den Wälzwinkelgeschwindifrkeiten dieser Ab-Echnitte stattfinden. Die Verkürzung der Länge des Unformwerkzeuges unter gewisse Grenzen führt zum Rutschen des Werkstücks im V/alzvorgang oder zu seinem Querbruch im mittleren Abschnitt.
Zu den Nachteilen der bekannten Walzwerke zählt auch die Schwierigkeit ihrer Demontage und die Unentbehrlich-ceit des späteren üinrichtens beim Verkeilen des -erkstücks, das z.B. bei dessen unzureichender Erwär-'ung vor sich geht.
Ausserdein ist die Durcinüesseraassgenauigkeit der auf den bekannten Walzwerken bearbeiteten Werkstücke unzureichend 3inen Einfluss auf die LIassgenauigkeit des Werkstücks übt <fer -er-peraturzustand der Baugruppen des Walzwerkes, der sich während dessen Betrieb ändert, und die elastische Verformung des Vi'alzenständers aus, die durch die Änderung der "alzdruckkräfte z.B. bei einer instabilen Erwärmungstemperatur der Werkstücke verursacht wurde.
Es ist Zweck der vorliegenden Erfindung, die err/ähnten Hachteile su beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Qu-erkeilv/alzwerk mit einem solchen Umformwerkzeug zu schaffen, das die Länge des Walzwerkes herabzusetzen, eine beträchtliche Erhöhung seiner Leistung zu gewährleisten, seine technologischen Llöglichkeiten zu erweitern und die L'Iassgenauigkeit der 7/erkstücke zu erhöhen vermag.
Diese Aufgabe v/ird durch ein Querkeilwalzwerk gelöst, in dessen Ständer Längsführungen mit einer darin angeordneten beweglichen Platte vorgesehen sind, die ein keilförmiges, der
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Länge nach zusammengesetztes, längs der Längsführungen angebrachtes Unformwerkzeug mit einer in Bewegungsrichtung der beweglichen Platte im -^earbeitungsvorgang gerichteten Spitze trägt, und eine ortsfeste Platte mit der liöglichkeit hin- und hergehender stellbewegnngen in Richtung der beweglichen Platte und parallel zu dieser angeordnet ist, die ebenfalls ein keilförmiges, der Länge nach zusammengesetztes Umformwerkzeug mit einer in der der bewegungsrichtung der beweglichen Platte in Y/alzvorgang ent^efengesetzten Richtung gerichteten Spitze trägt, wobei zv.'ischen den-Werkzeugen ein Spalt zur Anordnung des Werkstücks besteht.
Erfindungsgemäss sind die Bestandteile jedes. Umfornr.verkzeugs in einer Reihe in zu den Längsführungen senkrechter Richtung derart angeordnet, dass die Spitzen der benachbarten Bestandteile der Umformwerkzeuge entgegengesetzt gerichtet sind und es gibt eine Vorrichtung für die hin- und hergehenden Stellbewegungen des Werkstücks von der Stirnfläche des vorhergehenden Bestandteils des auf der ortsfesten Plaste angeordneten Umformv.-erkzeuges zu der Stirnfläche seines nachfolgenden Bestandteils von Seiten seiner Spitze.
Diese technische Lösung bietet die Möglichkeit, die Länge des V/alzv/erkes beträchtlich zu verkürzen, weil die Länge des Werkzeuges um soviel abnimmt, wie viele Bestandteile es aufweist. Die Breite des Walzwerkes ist durch drei Grossen gegeben: -durch dig. die
breite der Führungen der beweglichen Platte.VV/anddicke des St än-
die yorliegenden^
der ε undVBreite der Platte. Im" v^ TlPaIl wurde nur eine Grosse, und zv;ar die von der Breite des Werkzeuges abhängige
ge
Breite der Platte ^ändert. Da die Breite des 7/alzwerkes im V er-
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bleich zu der Grosse, um die seine Länge verkürzt v/urde, un-
ÄDnessungen
bedeutend vergrösserfc wurde, sind die gesamten äu3eren c.
Walzwerkes r/esentlich herabgesetzt worden.
Die Anordnung der Spitzen der benachbarten Teile des auf jeder der Platten angebrachten Uraformwerkzeuges nach entgegengesetzten Seiten und das Vorhandensein der Torrichtung für Stellbewegungen des Werkstücks von der Stirnfläche des vorhergehenden Teils von dem auf der ortsfesten Platte angebrachten Umformvrerkzeug zu der Stirnfläche seines nachfolgenden Teils seitens dessen Spitze bietet die Möglichkeit, dieses Werkstück bei Hin- und Rückgang der beweglichen Platte zu vralzen. Drs eliminiert den Leergang und begünstigt eine beträchtliche Leistungssteigerung des V/alzwerkes.
Gemäss einer der möglichen Ausfuhrungsvarianten der Erfindung ist jeder Bestandteil des Umformwerkzeuges in I?orr.i von mindestens drei in einer Reihe in zu den Längsführungen senkrechter Richtung angeordneten Keilen ausgeführt und die -Zeilspitzen jedes Bestandteils sind nach derselben Seite gerichtet, während die Umformflächen der benachbarten Keile unter einem Winkel zueinander stehen.
Diese konstruktive Ausführung des Umf ornr.verkzeuges liefert die liöglichkeit, das Werkstück in drei und mehreren Abschnitten gleichzeitig zu bearbeiten. Dadurch'wird eine wesentliche . Verkürzung der Länge des »erkzeuges ohne Qualitätsabfall des bearbeiteten ¥/erkstücks erreicht.
Die Anordnung der benachbarten Keile mit den Umformflächen unter einem Winkel zueinander schafft gleiche Walzbedingungen
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den in den ·
sov;oj:l1 in\ mit tieren als auchl/peripheren Abschnitten des Werksitücks, weil die Verlängerung der mit den mittleren Keilen zu eisenden. Abschnitte des Werkstücks durch die Anordnung der Unrformflachen der Peripheriekeile ausgeglichen wird. Dadurch ist einefVerkrürjinungs- und Verdrehungsmöglichkeit des Werkstücks in Walzvorgang ausgeschlossen.
Gemäss einer v/eiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist jeder Keil jedes Bestandteil3 der Umforimverkzeu^e mit zwei Umformflachen versehen, die beim Überschneiden miteinander eine Umf ormschneide über die ,gesamte Länge des 2Ceils bilden.
Diese Ausführung der Keile bietet die Llöglichkeit, die Spannungen im zentralen Teil des Querschnitts des .Verkstücks bei seinem Walzen au vermindern, wodurch die Möglichkeit gewährleistet wird, die Werkstücke aus wenig bildsamen Werkstof· fen ohne Zerstörung im zentralen Teil ihres Querschnitts zu walzen.
weiteren
Geniäss einerV&isfuhrtmgsvariante der Erfindung sind
die Urr?orniflächen jedes Keils mit einem veränderlichen Steigungswinkel " / " ausgeführt, der in Richtung seiner Spitze zunidiat.
Dies bietet die L.öglichkeit, die Keile geradlinig auszuführen, was ihre Herstellung vereinfacht und eine gleichmässige, zur Verschiebung der beweglichen Platte proportionale Verlängerung der zwischen den Keilen angeordneten Abschnitte des Werkstücks gewährleistet.
Gemäsa einer weiteren Ausführunrsvariante der Erfindung sind die Keile jedes der Bestandteile des Umformv?erkzeuges mit Hilfe
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einer Schelle, die aus Gliedern besteht, die in einer Reihe in der zu den Längsführungen senkrechten Richtung angeordnet und in der gleichen Richtung hin- und hergehend beweglich sind, an jeder der Platten montiert, und die Keile sind an jedem
zu en
■ Glied mindestens/je zwei' starr befestigt.
es
Das gestattet, jeden Bestandteil des Umformwerkzeuges aus
einer relativ grossen Anzahl der Keile auszuführen, was die Llöglichkeit bietet, das Werkstück gleichzeitig auf seiner Gesamtlänge zu bearbeiten, was die" Verkürzung der Länge des Umformwerkzeuges und die Leistungssteigerung des Walzwerkes herbeiftiirt. Die bewegliche Befestigung der Keile schaltet den Einfluss ihrer Herstellungsungenauigkeit und ihres Verschleisses auf cie krassgenauigkeit des Werkstücks aus.
Es ist zweckinässig, r;enn zumindest eines der Randglieder der Schelle in Richtung des Llittelgliedes federbelastet ist.
Dadurch v/ird die Genauigkeit der Ausgangsstellung sämtlicher Keile gewährleistet, die im Anfangsstadium des Walzens erforderlich ist.
Gemäss einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung sind die Umforinflachen jedes Umformwerkzeugs abgesetzt ausgeführt, wobei dieses Absätze durch Podeste gebildet sind, die parallel zu der Ebene der Keile, die der diese Keile tragenden Platte zugekehrt is.t, und auf für alle Keile gleicher Hohe von dieser Ebene angeordnet sind.
Diese Ausführung der Keile bietet die Llöglichkeit, die Werkstücke mit Abschnitten verschiedener Durchmesser mit ausreichender Llassgenauigkeit zu bearbeiten, weil der Ausgleich der Rotationswinkelgeschwindigkeiten in den Abschnitten des »Yerk-
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stäclcs nit unterschiedlichen Durchmessern gewährleistet wird.
Es ist zv/eckmässig, nenn diese Podeste mit Qu er aufrauhung ausgeführt sind, v.as aas Rutschen des Werkstücks eliminiert und seine Unidrehung stabilisiert und dadurch seine Güte verbessert.
Gemäss einer der Ausführungsvarianten der Erfindung enthält die Vorrichtung für die hin- und hergehenden Stellbewegungen des "Werkstücks von der Stirnfläche des vorhergehenden "Bestandteils des auf der ortsfesten Platte angeordneten Umformwerkzeuges zu der Stirnfläche seines nachfolgenden Bestandteils von reiten seiner Spitze in zueinander parallel verlaufenden, an d<2n einander zugekehrten Ebenen der ortsfesten und beweglichen Platten in zu den Längsführungen senkrechter Richtung ausgeführten Führungen montierte und in einer der EndsteIr lungen der beweglichen Platte übereinander angeordnete Schlitten rait einer an jedem Schlitten montierten Plattform, die für die Unterbringung des Werkstücks geeignet ist, wobei der an der ortsfesten Platte' angeordnete Schlitten als Antriebsschlitten ausgeführt ist.
eine
DurchVderartige konstruktive Ausführung der Vorrichtung eine
v.'irdVgenaue St eil bewegung des Werkstücks zu dem nachfolgenden 'Teil des Umformwerkzeuges und dessen genaue Lagensicherung vor dem Vorschub in den Spalt zwischen den Umformwerkzeugen gewährleistet.
Es ist vorteilhaft, wenn die am Schlitten einer der Platten montierte Plattform in Richtung der zweiten Platte abgefedert ist,
Diese Befestigung der Plattformen schliesst das Auftre—
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-ΙΟ-ten von Spreizkräften aus und gewährleistet ein zuverlässiges Fassen des Werkstückes.
Geinäss einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist die ortsfest*Platte mit Stifte zwecks Vermeidung ihrer Verschiebung längs der Längsführungen im Ständer befestigt.
Diese Lösung liefert die LLöglichkeit, die Demontage des '.Valzwerkes beim Verkeilen der beweglichen Platte zu vereinfachen. Die Stifte dienen auch als Führungen der ortsfesten Platte bei ihren senkrechten hin- und hergehenden Stellbewegungen.
lischstehend wird die Erfindung anhand einer der möglichen Ausführungsvarianten unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung das erfindungsgeinässe Quer»: ei !walzwerk im Längsschnitt ,
Pig. 2 eine Ansicht des erfindungsgemässen Querkeilwalzwerkes in Pfeilrichtung "E" in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt. durch das erfindungsgeiaässe Querkeil-
dor
walzwerk gemäss Linie III-III Pig. I,
Fig. 4 in vergrösserteia Ilasstab die Baugruppe "K" in Fig.I5 Fig. 5 einen Schnitt genäss Linie V-V der Pig. I (in rechter Sndstellung der beweglichen Platte),
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Walzwerk nach dem zweiten Bestandteil des Umformwerkzeuges,
Fig. 7 einen Schnitt gemäss Linie VII-VII der Pig. 6, Fig. 8 das an der ortsfesten Platte angeordnete Umformwerkzeug nach der Erfindung,
Fig. 9 einen Schnitt gemass Linie IX-IX der Fig. 3,
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- ii -
Pig. 10 in vergrossertem !.lasstab eine Ausführungsv£j?iante des erfindungsgenässen Keils im Querschnitt,
PiG· 11 eine Ansicht in Pfeilrichtung Q in Pig. 10,
Pig. 12 in .vergrössertem Massstab einen Schnitt geniäss Linie XEI-XII der Pig. 1 mit teilweisem Abriss,
Pig. 13 einen Schnitt gemäss Linie XIII-XIII der Pig. 12,
"Pig. 1-4- einen Schnitt geniäss Linie XIV-XIY der Pig. 3> als eine Ausführungsvariante nach der Erfindung, Pig. 15 das Y/erltstuCKV^alzvorgang mit den Umf ormwerkzeu-
denen
gen, V01I7V^eder Bestandteil aus drei Keilen ausgeführt ist,
Pig. 16 das Werkstück nach seiner Bearbeitung mit den er-
wobei TT „ sten Bestandteilen der Umf ormwerkzeuge,yjeder Keil eier llpforcwerk-
zeuge^+ Zv,'e± Unf orinflächen ausgeführt ist, die beim Überschneiden eine Umformschneide bilden,
dasselbe
Pig. 17 wie in Pig. 16, jedoch nach der Bearbeitung siit den nachfolgenden Bestandteilen des Umformwerkzeuges,
Pig. 18 ein mit dem in Pig. 12 gezeigten Umformvrerkzeug bearbeitetes Werkstück.
Das Querkeilwalzwerk weist den im Querschnitt C-förmigen, von oben offenen Ständer 1 (Pig. 1) auf. Im Oberfeil des Ständers 1 sir..d Längsführungen 2 ausgeführt, in denen eine waagerecht angeordnete bewegliche Platt'e 3 montiert ist. Auf der oberen Ebene der beweglichen Platte 3 ist eine mit einem Antriebszahnrad 5 zusammenwirkende Zahnstange 4- parallel zu den Längsführungen 2 starr befestigt. Auf der unteren Ebene "a" der beweglichen Platte 3 ist ein keilförmiges Umformv/erkzeug 6 montiert, das Umformflachen·6a mit Queraufrauhung (Pig. 2) und
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2CaIibrierflachen 6b aufweist.
Erfindungsgemäss ist das Umformwerkzeug zusammengesetzt z.3. aus zwei feilen 7 und 8 bestehend ausgeführt. Die Bestand, teile 7 und 3 des Uroformv/erkzeuges 6 sind in einer Reihe in der zu den Längsführungen 2 senkrechten Richtung angeordnet. Dabei sind die Spitzen "b" und "c" dieser !'eile 7 und 8 nach entgegengesetzten Seiten gerichtet.
Im Unterteil des Ständers list die orsfeste Platte 9 (I'ig. 1) parallel zur beweglichen Platte 3 lait der Möglichkeit senkrechter hin- und hergehender Stellbewegungen in Richtung der beweglichen Platte 3 montiert. Zur Ausführung dieser Verschiebungen ist eine Zv.'ischenkeilplatte 10 vorgesehen, die init ihrer unteren Ebene "d" am Ständer 1 angeordnet ist, während die ortsfeste Platte 9, deren untere Ebene "s" in Hinblick auf ihre obere Ebene Mgfl geneigt ausgeführt ist (wie Fig. 1 zeigt), auf ihrer oberen, in Einblick auf die Ebene "d" geneigt ausgebildeten Ebene "eM montiert ist·
Zur Verschiebung der -Zv.'ischenkeilplatte 10 ist eine Schraube 11 mit ihrem einen Ende in deren schmale Stirnfläche "f" eingeschraubt, deren zweites Ende in eine im Ständer χ angebrachte Bohrungidurchgelansen und mittels Schraubenmuttern 12 befestigt ist. Auf der oberen Ebene "g" der der beweglichen Platte 3 zugekehrten ortsfesten Platte 9 ist ein genauso wie das Jmformwerkzeug 6 ausgeführtes Umformwerkzeug 13 montiert. Das Uniformwerkzeug 13 besteht aus feilen 14 (Fc-ώ. 3) und 15 u.nd ha
miif
Umformflachen 13a, die (wie Fig. 3 zeigt)VQueraufrauhung versehen sind, und Kalibrierflächen 13b.
Der Bestandteil 14 des Umformwerkzeuges 13 ist unter dem
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Bestandteil 7 des ümiorniwerkzeuges 6 angeordnet, während ihre Spitzen "m" bzw. "c!t nach entgegengesetzten Seiten gerichtet sind. Der Bestandteil 15 des Unformwerkzeuges 15 ist unter dem Bestandteil 8 des Umformwerkzeuges 6 angeordnet, während ihre Spitzen "η11 bzw. "b" ebenfalls nach entgegengesetzten Seiten gerichtet sind.
In jeder. Seitenwand des Ständers 1 (Pig. 5) sind auf gleicher Höhe mit der ortsfesten Platte 9 Bohrungen ausgebildet/ in die erfindungsgexnäss mit ihren Köpfen nach aussen zugekehrte Stifte Io durchgelassen sind, at ihren freien Enden gehen diese Stifte 16 in senkrechte, an den Seitenflächen der ortsfesten Platte 9 vorgesehene loiten 16a hinein. Die Stifte 16 die^nen zur Verhinderung der Verschiebung der ortsfesten Platte 9 in Bewegungsrichtung der beweglichen Platte 5 (SVv3· 12 i^ V/alzvorgang. ■Ausserdes diesen die Stifte 16 (Pig. 5) als Führungen der ortsfesten Platte 9 während ihrer hin- und hergehenden Stellbewegungen in Richtung der beweglichen Platte.
Die bewegliche Platte 5 (Fig.l) und die ortsfeste Platte
sind derart montiert, dass zwischen den Umformwerkzeugen 6 und ein Spalt zur Anordnung des V.'erkstücks 17 besteht.
Erfindungsgemäss weist der Ständer eine Vorrichtung 18 (?ig. 3) für die hin- und hergehenden Steilbewegungen des Werkstücks 17 von der Stirnfläche "p" des Bestandteils 14 des Unformverkzeuges 13 zu der Stirnfläche ur" von Seiten der Spitze "n" seines nachfolgenden Bestandteils 15 auf.
Diese Vorrichtung 18 enthält den in Führungen 21 angeordneten Schlitten 19 (Fig. 4) und einen in Führungen 21a ange-
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ordneten.Schlitten 20. Die Schlitten 19 und 20 sind in einer der Zndstellungen der beweglichen Platte 3 übereinander angeordnet.
Die Führungen 21 und 21a sind (wie Pig. 4 zeigt) als Profilnuten in der ortsfesten Platte 9 bzw. der beweglichen Platte 3 auf ihren einander zugekehrten Ebenen "g" und "a" ausgeführt. Die führungen 21 und 21a sind parallel'zueinander und senkrecht zu den Längsführungen 2 (Fig. 1) angeordnet.
Jeder der Schlitten 19 (Pig. 4) und 20 v;eist Rollen 22 auf, mit denen er in den Führungen 21 und 21a angeordnet ist. Am Schlitten 19 ist eine Plattform 23 starr befestigt. Aa Schlitten 20 ist eine Plattform 24 mittels Tellerfedern 25 montiert, Die einander zugekehrten Oberflächen der Plattformen 23 und haben ein Profil, das dem "'erkstück 17 entspricht.
!•lit einem ihrer Rand? schliesst sich jede der Plattformen 23 und 24 deoi IJmf ormwerkzeug 13 bzw· 6 an. Jeder der Schlitten 19 und 20 wird an seinem einen Rand mit dem Umf ormwerkzeug 13 bzw. c und &n dem anderen Rand mit einer an den entsprechenden Platten 9 und 3 starr befestigten Andrückplatte
^_an,
2c gedrückt, um das Herausfallen dieser Schlitten 19 und 20 aus den Führungen 21 und 21a zu verhindern.
Der in den Führungen 21 angeordnete Schlitten 19 weist den .Antrieb 27 (Fig. 5) auf. Dieser Antrieb 27 ist in Form eines Druckluftzylinders ausgeführt, dessen Gehäuse 28 starr an dam Ständer 1 befestigt und dessen Stange 29 über eine Federkupp Lung 29a mit dem Schlitten 19 verbunden ist. Der Schlitten :_9 hat einen Vorsprung 30, durch den er mit dem Schlitten 2C während ihrer Verschiebung zusammenwirkt. Zvischen der nfläche des Schlittens 20 und der Stirnfläche der Führungen
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Stirnflä
21a ist eine Feder 31 angeordnet, die den Schlitten 20 an den Vorsprung 30 drückt.
Der Bestandteil 14 (Fig. 3) des Umformv/erkzeuges 13 ist starr an der ortsf-esten Platte 9 befestigt. Der Bestandteil des Umformwerkzeuges 13 ist mit Hilfe, der zusätzlichen Keilplatte 32 (Fig. 6) an der ortsfesten Platte 9 montiert. Diese Keilplatte 32 hat eine in Längsrichtung geneigte obere i^bene 32a (v.ie Pig. 6 zeigt) und ist in einer in der ortsfesten Platte 9 vorgesehenen Längsnut 33 angeordnet.
Auf der ortsfesten Platte 9 ist von Seiten ihrer schiaa-
einem len Stirnfläche ein Kraftmotor 3^ mit Untersetzungsgetriebe
35 nontiert. Am freien Endef das in eine in der breiten Stirnläche der zusätzlichen Keilplatte 32 angebrachte Bohrung eingeschraubt ist, ist die Abtriebswelle 36 des Untersehtzugs-
einen .
getriebes 35 Ejit Gev/inde versehen.
In Oberteil des Ständers, unweit der Enden der Längsführungen 2 ist ein Geber 37 für die Feststellung der elastischen Verformung des Ständers 1 während des Walzens des Werkstücks 17 angeordnet· Über ein elektronisches^ Steuersystem sit beliebiger bekannter Schaltung, die hier nicht erläutert v/erden soll, steht dieser Geber 37 auf bekannte Weise mit dem Kraf tractor 34- in Verbindung.
Ia Bestandteil 15 (Fig. 7) des Umformwerkzeuges 13 ist auf seiner unteren Ebene eine Nut Mt'f vorgesehen, nit der dieser Bestandteil 15 auf der oberenfeeneigten Ebene 32a der zusätzlichen Keilplatte 32 angeordnet ist· .
Die Breite der Keilplatte 32 ist etwas kleiner als die des
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Bestandteils 15 des ümformwerkzeuges 13* In der ortsfesten Platte 9 sind je zwei senkrechte Säulen 38 beiderseits der zusätzlichen Keilpatte 32 angeordnet. Die oberen Enden der Säulen 38 finden in Sacklöchern Platz, die in der unteren Ebene des Bestandteils 15 angebracht sind. .
Gemäss einer der Ausführungsvarianten der Erfindung ist jeder der Bestandteile 7 und 14, 8 und 15 der Uinfürmwerkzeuge 6 und 13 in Forin von nindestens drei Keilen 39 bis 41 bzw. 42 bis 44 ausgeführt (Fig. 8 zeigt die Bestandteile 14 und 15 des Uliformwerkzeuges 13 )t Bei jedem der Bestandteile 71 S, 14 un 15 sind die Spitzen dieser Keile 39 bis 44 in ein und derselben Richtung gerichtet. Die Keile 39 bis 41 und 42 bis 44 sind in einer Reihe in der zu den Führungen 2 (Fig. 1) senkrechten Richtung angeordnet. Die Zentralkeile 40 (Fig. 8) und 43 sind mit zwei Umformflachen 45 (Fig. 9) und die Seitenkeile 39, 41, 42, 44 mit einer Umformflache 46 ausgeführt. Wie Fig. 8 zeigt, sind die Umformflachen 45 und 46 zur Verbesserung des Haftens des zu walzenden Werkstückes 17 an diesen Flächen 45 und 46 mit Queraufrauhung versehen. Dabei sind die Keile 39 bis 44 bei jedem der Bestandteile 7f-8, 14, 15 derart angeordnet, dass die Umformflachen 45 und 46 der benachbarten Keile z.B. 40 und 41, 43 und 42 unter einem spitzen Winkel "7 " zueinander stehen.
Gemäss einer weiteren AusführungsVariante der Erfindung ist jeder Keil von jedem Bestandteil 7, 8, 14 und 15 des Umformwerkzeuges 6 und 13 mit zwei Umformflächen 47 (Fig.10) ausgeführt, die beim Schneiden miteinander eine Umformschneide 43 über die Gesamtlänge des Keils bilden.
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Die günstigste Ausführanrsvariante des Keils zur Gewährleistung einer hohe^Qualität des Werkstücks bildet die Ausführung des Keils mit Urifbrmf lachen 47, die zn seiner Grundfläche 49 gleich geneigt sind, ^rfindungsgemäss sind die Unfcriaflächen 47 jedes der Keile 33 bis 44 mit einem veränderlichen Steigungswinkel " V" ausgeführt, der in Richtung jeder der Spitzen "b" (Fig. 2), "c", "in" (Mg. 3) und ,"η" der jev.eiliren bestandteile 7»3, 14 und I? der Unformwerkzeuge C und 13 zuniroTit, weswegen die Schneide 48 (Fig. 11) ebenfalls einen veränderlichen Steigungswinkel 11Y " aufweist, der in der fleichen Richtung zunimmt.
Geinäss einer der Ausführungsvarianten der Erfindung sind die Keile 39 bis 44 ,jedes der Bestandteile 7»8,14,15 mit Hilfe der Sch. .eile 50 (Fig. 12), die aus Gliedern 5I bis 53 besteht, auf jeder Platte S und 9 montiert. Diese Glieder 5I bis 53 sind in einer Reihe in der zu den Längsführungen 2 senkrechten Richtung angeordnet und hin- und hergehend in dieser Richtung verschiebbar. Zur Ausführung dieser Verschiebungen sind die T-Iiuten 54 (Fig. 13) bzw. 55 in der zu den Längsführungen 2 senkrechten Richtung an den einander zugekehrten Seiten "a" und "g" jeder der Platten 3 und 9 vorgesehen, in jeder von denen die Glieder 51 bis 53 montiert sind (wie Fig. 13 zeigt). Zwischen dem Grund jeder der !Tuten 54 und 55 und der diesem zugekehrten Ebene jedes der Glieder 5I bis 53 (Fig. 12) sind Wälzlager 56 z.B. Kugellager angeordnet. Zwisehen der Seitenwand jeder der !Tuten 54 und der dieser zugekehrten Seitenwand jedes der Glieder 53 ist eine Feder 57 ange-
ordnet. Ss ist dabei zweckinässig, '.verm jeder Bestandteil 7,8, 14 und 15 drei Paare Keile 58 bis 63 aufweist, die mit der UrdTorraschneide 48 ausgeführt sind. Die Keile 53 bis 63 von jedem Pacr sind an einem der Glieder 51 bis 53 derart montiert, dass ihre gleichnamigen Umforaflachen- 47 unter einem spitzen ϊ/inkel zueinander stehen. Die Keile 58 und 59, 60 und 61, 62 und 63 von jedem Paar sind riittels der Schrauben' 64· (Pig. 13) starr befestigt, die durch in jedem der Glieder 51 ^iS 53 angebrachte Bohrungen durchgelassen sind, wobei die Schraubenköpfe versenkt sind.
Genäss einer .-.eiteren Ausführungsvariante der Erfindung sind die ZJsformf lachen 6a, '13a, 45, 46, 47 des ümforrr.verkzeuges 6 und 13 ab~esetzt ausgeführt. Diese Absätze sind durch die Podeste c-5 (?ig· 14) gebildet. Diese Podeste 65 sind parallel zu der Grundfläche 66 des Heils, die der diesen tragenden Platte 3» 9 zugekehrt ist, und auf für alle Keile gleicher Höhe
einer angeordnet. Die Podeste 63 sind mit «ueraufrauhung versehen.
Das Querkeilwalzwerk arbeitet wie folgt.
Vor Beginn des Walzvorganges wird das Walzwerk für das Sollmass des Werkstücks eingerichtet. Dazu wird die ICeilplatte 10 durch Drehen der Schraube 11 (Fig.l) längs der Längsführungen 2 verschoben, wodurch die hin— und hergehenden Steilbewegungen aer ortsfesten Platte 9 in Hinblick auf die Platte 3 erfolgen.
ITachdem zwischen dexi Umf ormwerkzeugen 6 und 13 ein den Sollmassen des Werkstücks 17 entsprechender Spalt eingestellt ist, iEird der Walzvorgang durchgeführt.
iüt Hilfe einer (nicht dargestellten) Zuführungsvorrich-
tung wird das vorerwärmte Werkstück V? in den Spalt zwischen den Bestandteilen 7 und 14 des Umformwerkzeuges 6 und 13 eingebracht. Der (nicht dargestellte ) Kraftantrieb des Walzwerkes wird eingeschaltet, der das Zahnrad 5 gegen den Uhrzeigersinn
der
(in Zeichenebene) dreht. Das Zahnrad · 5 wirkt mit der Zahnstange 4 zusammen, über die es die bewegliche Platte 3 in den Längsführungen 2 in Richtung der Stirnfläche "p" (Pig. 3) des Bestandteils 14 des Umformwerkzeuges 13 verschiebt. Der iiingang der beweglichen Platte 3 kommt zustande, während dessen der Bestandteil 7 (Fig· 2) des Umformwerkzeuges 6 und der Bestandteil 14 (Pig· 3) des Umformwerkzeuges 13 in das Werkstück 17 eingedrückt werden, wobei sie es zum Rollen von der Spitze "in" des Bestandteils 14 des Umformwerkzeuges 13 zu dessen Stirnfläche "p" zwingen.
Auf den"Rohling wirken dabei die ümformflachen 6a und 13a der Umformwerkzeuge 6 und 13 ein, die die Lletallvolumen im Werkstück 17 von seinen mittleren zu den peripher en . Abschnitten verschieben, -wobei sie das Werkstück 17 im Durchmesser vermindern und in der Länge entsprechend verr-rössern.
Die Kalibrierflächen 6b und 13b der Teile 8 und 14 der Umformwerkzeuge 6 und 13 formen am Werkstück 17 Zylinderflächen. Zum Walzen der Werkstücke 17 komplizierter Form v/erden die Kalibrierflächen 6b und 13b der Umformwerkzeuge 6 und 13 mit einem Profil ausgeführt, das dem Sollprofil des «erkstücks 17 entspricht. Durch die Einwirkung dieser Profilkalibrierflächen auf das »erkstück 17 wird eine komplizierte KojQfiguration des Werkstücks 17 gebildet.
■ Die bewegliche Platte 3. verschiebt sich bis zu dem Zeit-
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punkt, wenn die Plattform 24 des Schlittens 2C über der Plattform 23 des Schlittens 19 su liegen könnt. Der das Zahnrad drehende Kraftantrieb des Walzwerkes wird ausgeschaltet, die bewegliche Platte 3 hält an. Das Werkstück 17 rollt von dem Bestandteil 14 des Umformwerk ζ e'uges 13 auf die Plattform 23 (Fig· 3) herab und wird zwischen den Plattformen 23 und 24 fixiert, die ein dem Profil des Werkstücks 17 entsprechendes Profil aufweisen.
Dadurch wird die Achsenverlagerung des Werkstücks 17 während seiner Verschiebung von dem einen Bestandteil 14 des Umfomwerkzeuges 13 zu seinem nachfolgenden Bestandteil 15 ausgeschlossen·
Der Druckluftzylinder 27 wird eingeschaltet. Die Stange 23 des Druckluftzylinders 27 verschiebt den Schlitten 19 in den führungen 21 in richtung des nachfolgenden Seils Ij? des Umformwerkzeuges 13· Der Verschiebungsfehler der Stange 29 wird durch die Federkupplung 29a ausgeglichen. Der Vorsprung 30 (Fig» 5) des Schlittens 19 wirkt auf den Schlitten 20 ein und verschiebt ihn gemeinsam mit dem Schlitten 19 in den Führungen 21. Gemeinsam mit den Schlitten 19 und 20 verschiebt sich das zwischen den Plattformen 23 und 24 verriegelte --Werkstück 17· Die zwischen der Plattform 24 und dem Schlitten 20 angeordneten Tellerfedern 25 entlasten die Rollen 22 von beträchtlichen Spreizbeanspruchungen, die während der Verschiebung auftreten, und erleichtern dadurch die Verschiebung der Schlitten 19 und 20 in den Führungen 21.
■■Der Schlitten 19 wird solange verschoben, bis das Profil der Plattformen 23 und 24 mit dem der Bestandteile 8 und Ip
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der u'nif or;;.werkzeuge 6 und 13 genau übereinstimmt.
Jcrner wird der Kraftantrieb des Walzwerkes wieder eingeschaltet. Dabei beginnt sich das Zahnrad 5 bereits im Uhrzeigersinn zu drehen, und die bewegliche Platte 3 beginnt,sich (in der Zeichenebene von Fig. 1) nach links zu verschieben. Durch die gegenseitige Verschiebung der Plattformen 23 und 24 rollt dabei das Werkstück 1? in den Spalt zwischen den Bestandteilen 8 und 15 der Unfornwerkzeuge 6 bzw. 13· Durch die Einwirkung der UiLforriflachen 6a und 13a dieser Bestandteile 8 und Ip auf das "i'erkstück 17 wird der Vorgang seiner Formgebung in dessen periphere '. Abschnitten* weitergeführt.
Beim Drehen verschiebt sich das Werkstück 17 zur S+j_pnflache "h" (Fig. 3) des Bestandteils Ip des üafornwerkzeuges 13 und rollt dann von diesem Bestandteil Ip in eine nicht dargestellte,' bei den walzwerk untergebrachte Aufnahneverpackung herunter.
'.Välirend des Rückwärtsganges der beweglichen Platte 3 wird der Schlitten 13 (?i?> 5) r.:it der Plattform 23 irdt LiIfe der Srcr-.-e 23 des Druckluftcylinders 27 in die Aur-gan^r st ellung
und ,"•e'crv:.or.t. Die J'eder 31 entspannt sich bringt den Schlitten
und die daran befestigte Plattform 24- in die Ausgangsstellung.
ferner wird das nächste Y/erkstück 17 in der. Spalt zwischen den bestandteilen 7 und 1-l· eingelegt und der V/alzvorgang wiederholt sich in der obenbeschriebener- Reihenfolge.
ur.d
Ju-u Verscnleissaus^leich der U^oriiwerkzeuge 6 13 v/ird
ein .'iwiccir-en-Binrichten des -'alzv/erkes vcrgenoronen« . *.j.t Hilfe •dsr Schraube 11 (?ig.l) und der Keilplatte 10 wird der Spalt
QAD ORIQJMAL
_ 22 —
zv/isehen den Iimf ormwerkzeugen, der dem vorgegebenen Spalt entsprechen nuss, nachgestellt.
Las Z'.vischen-Einrichten des V/alzv/erkes auf das Sollmass des Werkstücks 17 erfolgt ausserdem selbsttätig v/ährend des Walzens mit Hilfe der zusätzlichen Keilplatte 32 (Pig· 6), die über den Kraftinotor 34- mit dem Geber 37 kinematisch verbunden ist.
Ix 2earbeitungsvorgang des 7/erkstücks 17 mit den Bestandteilen 7 und 14- der Unformwerkzeuge 6 und 13 wird die durch die beim '«alzen aufgetretene Spreizbelastung verursachte elastische Verformung des Ständers 1 von dem Geber 37 festgestellt. -^as Sirnal vom Geber 37 wird mit dem elektronischen Steuersystem verarbeitet, und die "eile des Xraftmotors 34- führt in Abhängigkeit von der elastischen Verformung des Ständers 1 eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen aus. Von der welle des Ivraf imctors 34 wird die drehung über das Untersetzungsgetriebe
33 auf dessen Äbtriebswelle 36 übertragen. Bei der Lrehung nach anderen
der einen oder -.· Seite wird die Welle 36 in eine Gewindebohr'ing ein— oder aus dieser herausgeschraubt, die in der zusätzlichen Keilplatte 32 vorgesehen ist, und verschiebt die Letztere län':s der ITut "t" (Pig. 7)· Diese Verschiebung der zusätzlichen Keilplatte 32 führt zu senkrechten Verschiebungen ies darauf angeordneten ·■ Bestandteils Ip des rJmformwerkzeuges 13· .Dadurch v.lrd also die Grosse des Spaltes zwischen den Uxnforr;.-v/erkzeugen 6 und 13 geregelt. Als Ergebnis werden Screizbela-
Raß
stungen., die das zulässige übersehreiten, und folglich Sotsitua-
en
tion eliminiert·
Beim Verkeilen der Platte 3 (Pig· 3)» das z.B. beim Einbringen des unzureichend erwärmten Werkstücks 17 in den Spalt zv/ischen den Umf ormw-erkzeugen 6 und 13 stattfindet, v/erden die Stifte Io aus den Bohrungen entfernt, in die sie durchgesteckt sind, und die ortsfeste Platte 9 wird entriegelt. Der Kraftantrieb des Walzwerkes wird eingeschaltet und die bewegliehe Platte 3 ic Richtung des Anzuges der Keilplatte 10 (?ig»l) verschoben,
Die ortsfeste Platte 9 v;ird gemeinsam mit der beweglichen Platte 3 auf der geneigten Ebene "e" der Keilplatte 10 mitgerissen.
Bei dieser Verschiebung nimmt der Spalt zwischen den Umformwerkzeugen 6 und 13 zu. Weiterhin wird des verteilte Werkstück 17 entfernt und die ortsfeste Platte 9 in die Ausgangsstellung gebracht, in der sie v/ieder mit den Stiften Io verriegelt wird. Danach wird der Bearbeitungsvorgang des Werkstücks 17 wiederaufgenommen.
Beim Waisen von übermässig langen »»erkstücken 17 ist es zweckmässig/iiese mit den Umformwerkzeugen 6 und 13 suloearbeiten, deren jeder der Bestandteile 7» 8, 14 und 15 erfindungsgemäss als drei in einer Reihe in der zu den Längsführungen 2 senkrechten Richtung angeordnete Keile 39 bis 41 und 42 bis
en
44 ausgeführt ist, wie Pig. 8 und 9 zeig . Dadurch wird die Länge G2r ümformwerkzeuge 6 und 13 beträchtlich verkürzt. In "VaIavorgang dringen die Keile 39» 40 und 41 in das Werkstück 17 gleichzeitig in drei Abschnitten ein, wie Pig. 15 zeigt. .Die Lage dieser Abschnitte wird so berechnet, daß das i^etallvolumen
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in den zwischen den Eindringabschnitten 68 der Umformwerkzeuge angeordneten Abschnitten 6? des Werkstücks 17 durch die Zentralkeile 40 (Fig. 9) und 43 und das LIetallvolumen in den periphe- #n. Abschnitten 69 (Pig. 15) des Werkstücks 17 durch die Keile 39 (Fig. 9), 41, 42 und 44 vollständig verformt wird. HLe Keile 39, 40, 41 der Bestandteile 7 und 14 wirken auf das Werkstück 17 mit ihren ümformflachen 45 und 46 ein und führen dadurch die i..etallver lagerung in Sichtung von dem mittleren Teil des '"erkstücks 17 (Fig. 15) zu dessen Stirnflächen aus.
Ti
Die Sylinderflächei 68 (Fig. 15) des Werkstücks 17 werden mit den Kalibrierflächen tb, 13b (Fig. 9) der Keile 39» 40, geformt. Dabei werden die Keile 39 (Fig. 8), 40, 41 und 42, 43,
44 derart an der ortsfesten Platte 9 und der beweglichen Platte 3 befestigt, dass der y£Lnkel ^f z;vischen den Umformflachen
45 und 46 der benachbarten Keile 39 bis 44 die Verlängerung der ieile 67 (Fig. 15) des Werkstücks 17 während seiner Bearbeitung ausgleicht.
Dadurch werden die «'alzbedingungen in jedem der su bearbeitenden Abschnitte 70 des "Werkstücks 17 gleichgemacht und die !löslichkeit seiner Verkrümmung und Verdrehung ausgeschlossen.
Beim V/alzen des Werkstücks 17 ,aus. wenig plastischen
Werkstücke
Werkstoffen ist es zweckmässig, dieY^t den Umformwerkzeugen 6
Werkzeugs und 13 zu bearbeiten,wobei jeder Keil jedes . · ■ er-
penäss mit zwei Umformflächen 47 ausgeführt ist, die eineis;
'veränderlichen Steigungswinkel " Q " aufweisen, wie Fig. 10 bis 13 zeigen.
'" Im '.Valzvorgang dringen dis Keile 58 bis 63 gleichzeitig
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- 2p -
mit allen ihren Uniformschneiden 48 in das Werkstück 17 ein. Jeder der Keile 58 bis 63 verschiebt die Ketallvolumen im Werkstück 17 beiderseits der ümformsohneide *f3. »erden die Keile 58 bis 63 mit den zu der Ebene 49 gleich geneigten Unformflachen 4-7 ausgeführt, so sind die beiderseits der ümfornsciireide 48 des Keils 58 zu verschiebenden „etallvolunen gl.eieh. Dabei- sind die Axialkräfte, die bei der" Einwirkung jeder der Umformflachen 47 auf das Werkstück 17 auftreten, untereinander ausgeglichen, wodurch seine axiale Verschiebung ausresciilocsen ist.
ITacn deii »al ζ en mit den Bestandteilen 7 und 14 der Unf crnr.verkseuge 6 und 13 sieht das »'erkstück 17 so aus, vie Pig. 16 zeigt. Bei der Zuführung zu den nächsten Bestandteilen
8 und 15 v.lrd dieses werkstück 17 derart orientert, dass die
des Werkstücks
ümfornschneiäen 48 mit den VorsprÄingen 71 An Berührung koasien, Lu "alzvörgang wirkt jede der Umfornschneiden 48, in 'eine der Spitzen 71 eindringend, bis zum Ende des Ganges der beweglichen Platte 3 damit zusammen. Das wird durch das Vorhandensein des V/inXels J zwischen den Uniiormf lachen 47 bei jeden p££r der Keile 53 bis 63 und durch die hin- und hergehend verschiebbare Befestigung der diese Keile 53 bis 63 trafenden Glieder in der zu den Längsführungen 2 senkrechten Richtung gewährleistet. Das heisst, die Verlängerung der Abschnitte des ".Verkstücks 17 wird durch den Vänkel J und die Verschiebung der Keile in der obengenannten Richtung ausgeglichen.
17ach dem 7/alzen mit den Bestandteilen 8 und 14 sieht das
es
..\ir.:stück 1? so aus, wie Pig. 17 zeigt. Bei den nachfolgenden/
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nicht dargestellten Bestandteilen der ümforiawerkzeuge geht die Orientierung und der Walzvorgang des Werkstücks 17 wie oben beschrieben vor sich. !lach Abschluss des Walz ν or ganges
es
sieht das Werkstück so aus, wie Pig. IS zeigt.
Der vTalsvorgang mit EiIf e der Keile 58 bis 6j3 mit der ürnfomschneide 48 bietet die Llöglichkeit, die Spannungen im axialen -eil des "»Verkstücks 17 herabzusetzen und das Walzen der Werkstücke aus v/enig plastischen Werkstoffen ohne Zerstörung des zentralen ^eils ihres Querschnitts su gewahrleisten.
Zur Bearbeitung des unsymmetrischen Werkstücks 17 mit Absätzen verschiedener Durchmesser ist es zweckmäßig !.,die Uiifornv.erkzeug £ und 13 zutverwenden, deren ümforinflachen
SS
abgesetzt ausgeführt sind, wie Pig. 14 zeigt.
Durch Vorhandensein der Queraufrauhung auf den Podesten g5 und der Anordnung dieser Podeste auf gleicher höhe von der Grundfläche 66 jedes Seils wird die zutschfreie Drehung des lYcrkst licks 17 siit gleicher Y/inkel Geschwindigkeit seiner Atschnii te an den üOrnänderungssteilen gewährleistet, was die ^erdrehung des Werkstücks 17 und dessen Verkrümmung im '.YaIzv or ran ίζ eliminiert.
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Claims (1)

  1. / 1. ßuerkeilv/alzwerk, in dessen Ständer Längsführungen ndt
    VZ-/
    einer darin angeordneten beweglichen Platte vorgesehen sind, die "ein keilförmiges» der Länge nach zusammengesetztes, längs der längsführungen angebrachtes Umformwerkzeug mit einer in Eev/egungsrichtung der beweglichen Platte im Walzvorgang gerichteten Spitze trägt, und eine ortsfeste Platte mit der Möglichkeit hin- und hergehender stellbewegungen in Richtung der beweglichen Platte und prallel zu dieser angeordnet ist, die ebenfalls ein keilförmiges, der Länge nach zusammengesetztes Umformwerkzeug sit einer in der der Bewegungsrichtung der beweglichen Platte im Walζvorgang entgegengesetzten Hichtung gerichteten Spitze trägt, wobei zwischen den Umf ornwerkzeugen ein Spalt zur Anordnung des «'erkstücks besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestandteile ( 7» 8 und 14, 15) von jedem der Uiafornwerkzeuge (6 und 13) in einer Reihe in der zu den Längsführungen (2) senkrechten Richtung derart angeordnet sind, dass die Spitzen (6 und c m und n) der benachbarten bestandteile ( 7» 8 und 14, 15) der Umr formwerkzeuge (6 und 13) entgegengesetzt gerichtet sind, und es eine Vorrichtung (18) für die hin- und hergehenden Stellbewegungen des Werkstücks (17) von der Stirnfläche (p) des vorhergehenden Bestandteils (14) des auf der ortsfesten Platte (9) angeordneten Umformwerkzeuges (13) zu der Stirnfläche (r) seines nachfolgenden Bestandteils" (15) von seiten seiner Spitze (n) vorhanden ist.
    2ο Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Bestandteile ( 7, 8 und 14, 15) der Umformwerkzeuge ( 6 und 13) in Form von mindestens drei in
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    einer Reilie in der su den Längsführungen. (2 ) senkrechten Richtung £H£3crdneten Keilsrt (39 Oiξ 41 '2nd 42 bis 44) ausgeführt ist und die Ksilspitsen von jeden Bestandteil nach
    sind
    ein ux.d derselben Seite gerichtet^ während die Umfornflachen (45 -jrxa 46) der benachbarten Keile (39 bis 44) unter eines V.'inkel ( j ) zueinander stehen.
    3· ^alswerk: nach Anspruch 2, dadurch ge k e η η- z e i c h π e t, dass .jeder Keil (39 -is 44) jedes der Bestandteile (7s -Sj» 143 15) der U:nform'.verkseugs ( 6 und 13) i^it Z7/ei
    .'.TUE'"'1 sins ""T^cr^schr^si^G ( ^3 ^ :1032? -—ie -^essiiite ZjSu-^s des ,Zciis bilden.
    4= '-Valcr/c-r.i nach Anspru-cn 31 d a d u r c h g e 1-c e η n- _:eic h η e t, dass die Umfor^ lachen (47) jedes der .Zeile (39 bis -.-4) nit einem veränderlichen Steigungcv/inkel ( fi ) ausgeführt sind, der in Richtung; der Spitze (!!~i!, "n") zuni..j...t,
    „ais'.verr: nach Anspruch 3 s d a d u r c h ^ e 1: e η η-k e η η 2 c i c h net, dass die Keile (32 bis 44) jedes der ieEtE-ndteils V7s 3, 14, 15) der "Jnforr-v/erkzeuge (6, 13) riit .;il:Te einer Schelle (5C), die aus Gliedern (>1 bis 53) besteht, die in einer Reihe in der su a'en Längsführungen ( 2 ) nenkrec.iten Richtung angeordnet und in der gleichen Richtung hin- und hergehend beweglich sind, an jeder der Platte (3 und 9) montiert sind, und die Keile sind an jedem dieser Glieder (51 bis 55) mindestens je av.ei starr befestigt.
    C. V.'alsv.erk nach Anspruch 5p d a d u r c h r e k e η n- :: ei c h η e t, dass auniindest eines der ^andglieder ( 53 )
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    der Schelle ( 50 ) in Richtung des Mittelgliedes ( 52 ) federbela
    stet is".
    den
    7» Walzwerk nach Ansprüchen 1,2, 3» dadurch g e-
    k e η η 2 e i c h η e t, dass die Umforinflachen (6a, 13&» 45 eis 47) jedes der Unformwerkzeuge (6, 13) abgesetzt ausgeführt sind, 1Vοbei die Absätze durch Podeste (6p) gebildet werden, die parallel su der 2bene (66 ) der Keile (39 bis 44,53 bis 63), die der diese Meile tragenden Platte (3» 9) zugekehrt ist, und auf für alle Keile (39 bis 44, 58 bis 63) gleicher Höhe von dieser 3hene ( 66 ) angeordnet sind.
    5. Walzwerk nach Anspruch 7» dadurch ge kennsei 3 Ii η e t, da~s die Podeste ( 6p) mit Quer auf rauhung5 n ausgeführt sind.
    9· "walzwerk nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (18) für die hin— und hergehenden Steilbewegungen des Werkstücks (17) von der Stirnfläche (p) des vorhergehenden Bestandteils (14) des auf der ortsfesten Platte (9) angeordneten Umfornr.verkzeuges (13) zu der Stirnfläche (r) seines nachfolgenden Bestandteils (15) von Seiten seiner Spitze (n) in zueinander parallel verlaufenden, an den einander zugekehrten Ebenen (g und a) der ortsfesten und beweglichen Platte (> "-'.nd 3) in der zu den Längsführungen ( 2 ) senkrechten Richtung ausgeführten Führungen (21, 21a) montierte und in einer ■Jer i-r.dsTeilungen der beweglichen Platte ( 3 ) übereinander angeordnete Schlitten (19 und 20) mit einer an jedem von ihnen ..--cntierten Plattform (23 bzw. 24) enthält, die für die Unterbringung des ii'erkstücks (17) geeignet ist, wobei der auf c.er
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    ortsfesten Platte (9) angeordnete Schlitten (19) als -"-ntriebsivagen au.3 ge führt ist.
    i.G. Y/alzv/erk nach Anspruch 9» dad ure h ge ken nz e 1 c inet, dass die ani Schlitten (2G) einer der Platten (3) i-ontierte Plattform (24) in Richtung der zweiten Platte (9) abgefedert ist·
    den IX. Vfelzv/erk nach Ansprüchen 1 und 9* dadurch g e-
    Icennseichnet, dass die ortsfeste Platte ( 9 ) mittels Stifte (16) zv/eoks Vermeidung ihrer Verschiebung längs der LLlngsfülirungen ( 2 ) im Ständer ( 1 ) befestigt ist.
    46/0739
DE19762618726 1975-04-30 1976-04-28 Querkeilwalzwerk Withdrawn DE2618726A1 (de)

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