DE261676C - - Google Patents

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DE261676C
DE261676C DENDAT261676D DE261676DA DE261676C DE 261676 C DE261676 C DE 261676C DE NDAT261676 D DENDAT261676 D DE NDAT261676D DE 261676D A DE261676D A DE 261676DA DE 261676 C DE261676 C DE 261676C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/001Article feeders for assembling machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 87«. GRUPPE .19.CLASS 87 «. GROUP .19.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1912 ab.Patented in the German Empire on February 3, 1912.

Es ist bei Arbeitsmaschinen bereits bekannt, die Kupplung der Maschine selbsttätig auszurücken, wenn fehlerhafte Werkstücke oder auch gar keine Werkstücke vorhanden sind. Die Erfindung besteht in Einrichtungen, die 'bei einer Maschine zum selbsttätigen Einschrauben von Schrauben in Werkstücke die Maschine selbsttätig ausrücken, wenn die Werkstücke oder Schrauben fehlerhaft vorgearbeitet oder in den Zuführungskanälen nicht vorhanden sind.It is already known for working machines that the machine clutch is automatic to be disengaged if there are defective workpieces or no workpieces at all are. The invention consists in devices that 'in a machine for automatic Screwing screws into workpieces automatically disengages the machine when the Workpieces or screws incorrectly preprocessed or in the feed channels are not present.

In der Zeichnung stellt Fig. ι die Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. 3 einen Querschnitt, Fig. 4 und 5 einen Teilschnitt durch die Schraubenkontrollvorrichtung dar.In the drawing, Fig. Ι represents the front view of the machine, FIG. 2 a longitudinal section, FIG. 3 a cross section, FIGS. 4 and 5 represents a partial section through the screw control device.

Der durch einen Riemen in Drehung versetzte Schraubenzieher 1 wird durch einen an einem Kontrollhebel 2 befestigten Stein 3 in achsialer Richtung bewegt. Der Hebel 2 sitzt auf einer Welle 4, auf welcher noch der Hebel 5 befestigt ist, der durch ein Gelenk 6 mit dem Doppelhebel 7 verbunden ist. Der Hebel 7 wird durch einen Exzenter 8 zwangsweise in Pfeilrichtung bewegt und durch eine Feder 9 an den Exzenter 8 gezogen. Der untere Schenkel des Doppelhebels 7 ist durch ein Gelenk 10 mit einem Winkelhebel 11 verbunden, der wiederum einen Schieber 12 bewegt, der in die Eindrehung einer Kupplungsmuffe 13 greift, wenn die Maschine weiterlaufen kann, d. h. wenn richtige Teile vorhanden sind. Die Kupplungsmuffe 13 wird durch einen Hebel 14, der wieder durch einen Exzenter 15 bewegt wird, zwangsweise in die Kupplung der Antriebsriemenscheibe 16 gedrückt, jedoch durch die Feder 17 von der Riemenscheibe 16 fortgedrückt. Die Kupplungsmuffe 13 wird von dem Exzenter 15 jedoch erst freigegeben, nachdem der Schraubenzieher 1 die Schraube eingeschraubt hat. Ist nun bei einer Schraube kein Einstrich vorhanden, so kann der Schraubenzieher 1 dieselbe nicht in das Werkstück einschrauben, wodurch derselbe auch mit dem mit ihm verbundenen Hebel 2 seine Vorwärtsbewegung nicht ausführen kann. Infolge seiner Verbindung durch Winkelhebel 11, Gelenk 10, Doppelhebel 7, Gelenk 6, Hebel 5 und Welle 4 mit dem Hebel 2 kann der Schieber 12 auch keine Bewegung nach oben ausführen; er tritt also nicht in die Eindrehung der Kupplungsmuffe 13, welche dann, wenn sie durch den Hebel 14 freigegeben wird, durch die Feder 17 von der Riemenscheibenkupplung fortgedrückt wird, wodurch die Welle 18 stehen bleibt. Die Welle 18 ist durch Kegelräder 19 mit der Welle 20 verbunden. Wenn in den Werkstücken oder an den Schrauben kein Gewinde ist, stellen sich die Hebelmechanismen genau so ein, wie vorher beschrieben.The screwdriver 1 set in rotation by a belt is driven by a Moved stone 3 attached to a control lever 2 in the axial direction. The lever 2 sits on a shaft 4, on which the lever 5 is still attached, which is controlled by a joint 6 is connected to the double lever 7. The lever 7 is forced by an eccentric 8 moved in the direction of the arrow and pulled against the eccentric 8 by a spring 9. The lower leg of the double lever 7 is through a joint 10 is connected to an angle lever 11, which in turn moves a slide 12, which engages in the recess of a coupling sleeve 13 when the machine continues to run can, d. H. if correct parts are available. The coupling sleeve 13 is by a lever 14, which is moved again by an eccentric 15, forcibly into the Clutch of the drive pulley 16 pressed, but by the spring 17 from the Pulley 16 pushed away. The coupling sleeve 13 is driven by the eccentric 15 however, only released after the screwdriver 1 has screwed in the screw. If there is no mark on a screw, the screwdriver 1 Do not screw the same into the workpiece, which would also result in the one connected to it Lever 2 cannot move forward. As a result of its connection by angle lever 11, joint 10, double lever 7, joint 6, lever 5 and shaft 4 with the lever 2, the slide 12 can also do not move upwards; so he does not enter the screwing of the coupling sleeve 13, which when released by the lever 14, by the spring 17 is pushed away from the pulley clutch, whereby the shaft 18 is standing remain. The shaft 18 is connected to the shaft 20 by bevel gears 19. If in If there is no thread on the workpieces or on the screws, the lever mechanisms adjust exactly as previously described.

Die Kontrolle über das Vorhandensein von Schrauben und Werkstücken geschieht durch steilgängige Spindeln 21 und 22, die an ihren vorderen Enden mit Zähnen versehen sind. In diese Zähne greifen die mit Zahnstangen versehenen Schieber 23 bzw. 24, von denen der Schieber 23 durch den Hebel 25, der auf einer Welle 26 festsitzt, mit dem Hebel 27 und durch das Gelenk 28 mit dem Doppelhebel 7 verbunden ist. Von dem Doppelhebel 7 wird der Schieber 23 zwangsweise nachThe control of the presence of screws and workpieces is done by steep spindles 21 and 22 which are provided with teeth at their front ends. The slides 23 and 24, which are provided with toothed racks, engage in these teeth the slide 23 through the lever 25, which is fixed on a shaft 26, with the lever 27 and is connected to the double lever 7 by the joint 28. From the double lever 7, the slide 23 is forced to follow

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oben geschoben, während er durch eine Feder 29 nach unten gezogen wird, wodurch die Spindel 21 vor- bzw. rückwärts gedreht wird. Wenn der Schieber 23 hochgeschoben ist und die Schraube 21 zurückgedreht ist, wird ein Stift 30 durch einen Hebel 31 federnd nach vorn geschoben und schiebt gleichzeitig eine in der Wendewelle um 90 ° gedrehte Schraube in die Zange 32 des Transportschiebers 33. In seiner vordersten Stellung stößt der Stift 30 gegen den Doppelhebel 34, dessen oberer Schenkel einen Kontrollstift 35 zurückschiebt. Wenn der Stift 30 wieder durch Exzenter 36 zurückgezogen wird, wird der Kontrollstift durch Feder 37 gegen die im Rohr 38 befindlichen Schrauben gedrückt. Hiernach wird der zwangläufig hochgehaltene Schieber 23 von dem Exzenter 8 freigegeben und durch die Feder 29 nach unten gezogen, wodurch wieder die Spindel 21 nach vorn gedreht wird, und zwar, bis sie gegen den Kontrollstift 35 stößt. Sind nun Schrauben vorhanden, so kann der Stift 35 nicht so tief in das Rohr 38 treten; die Spindel 21 kann also sich nicht so viel drehen, wodurch ebenfalls der Schieber 23 seinen Weg nach unten nicht ganz ausführen kann. In dem Schieber 23 ist nun ein Schlitz angebracht, in den der am Hebel 2 rechts angebrachte Zahn eintreten kann. Sind aber keine Schrauben im Rohr 38, so tritt der Stift 35 tiefer in das Rohr 38, die Spindel 21 kann sich mehr drehen, der Schieber 23 wird tiefer gezogen, so daß der Zahn an dem Hebel 2 nicht in den Schlitz des Schiebers 23 treten kann. Durch seine Verbindung durch Hebel 5, Gelenk 6, Doppelhebel 7, Gelenk 10 und Winkelhebel 11 mit dem Schieber 12 kann dieser auch nicht nach oben gehen, kann also auch nicht die Kupplung 13 festhalten, welche dann, nachdem sie von dem Hebel 14 freigegeben ist, durch die Feder 17 von der Riemenscheibenkupplung abgedrückt wird, wodurch die Maschine stehen bleibt. Genau dasselbe tritt ein, wenn die Kontrollspindel durch den Schieber 24 und Feder 39 gegen die im Kanal 40 befindlichen Werkstücke geschraubt wird. Sind solche vorhanden, so ist die Stellung des Schiebers 24 so, daß der linke Zahn an dem Hebel 2 in den Schlitz des Schiebers treten kann. Sind keine Werkstücke im Kanal 40, so wird die Spindel 22 weiter in diesen gedreht; die Stellung des Schiebers 24 ist so, daß der Hebel 2 nicht in den Schlitz treten kann, wodurch die Maschine entkuppelt wird, genau wie vorstehend beschrieben. Der Schieber 24 wird durch den Winkelhebel 41, der auf der Welle 26 sich lose dreht, und Exzenter 42 zwangsweise nach oben und durch Feder 39 nach unten gezogen. pushed up while it is pulled down by a spring 29, whereby the spindle 21 is rotated forwards or backwards. When the slide 23 is pushed up and the screw 21 is turned back, a pin 30 is resilient by a lever 31 pushed forward and at the same time pushes one that has been rotated by 90 ° in the turning shaft Screw into the pliers 32 of the transport slide 33. In its foremost position it pushes the pin 30 against the double lever 34, the upper leg of which pushes a control pin 35 back. When the pin 30 is withdrawn again by the eccentric 36, the control pin is pushed by the spring 37 against the im Tube 38 located screws pressed. After that, the inevitably held up Slide 23 released from eccentric 8 and pulled down by spring 29, whereby the spindle 21 is rotated forward again until it hits the control pin 35 bumps. If screws are now present, the pin 35 cannot penetrate as deeply kick tube 38; the spindle 21 can therefore not rotate as much, which also the slide 23 cannot quite carry out its way down. In the slide 23 a slot is now made into which the tooth attached to the lever 2 on the right can enter can. But if there are no screws in the tube 38, the pin 35 goes deeper into the Pipe 38, the spindle 21 can rotate more, the slide 23 is pulled deeper, so that the tooth on the lever 2 cannot enter the slot of the slide 23. Through its connection by lever 5, joint 6, double lever 7, joint 10 and angle lever 11 with the slide 12, it cannot go up either, so it can do not hold the clutch 13, which then after being released from the lever 14 is, is pressed by the spring 17 from the pulley clutch, whereby the machine stops. Exactly the same occurs when the control spindle is counteracted by the slide 24 and spring 39 the workpieces located in the channel 40 is screwed. If there are, so the position of the slide 24 is such that the left tooth on the lever 2 in the slot of the slide can occur. If there are no workpieces in channel 40, spindle 22 becomes turned further into this; the position of the slide 24 is such that the lever 2 is not in can enter the slot, thereby uncoupling the machine, just as above described. The slide 24 is by the angle lever 41, which is on the shaft 26 rotates loosely, and eccentric 42 forcibly pulled up and down by spring 39.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: 1. Maschine zum selbsttätigen Einschrauben von Schrauben in Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenzieher mit einer Nut einen Stein (3) eines Hebels (2) umfaßt und diesen am Ausschwingen verhindert, wenn die Werkstücke oder Schrauben fehlerhaft vorgearbeitet sind, wodurch die Kupplung freigegeben und die Maschine zum Stillstand gebracht wird.1. Machine for the automatic screwing of screws into workpieces, characterized in that the screwdriver with a groove comprises a stone (3) of a lever (2) and this on Swinging is prevented if the workpieces or screws have been preprocessed incorrectly are released, which releases the clutch and brings the machine to a standstill is brought. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stein (3) tragende Hebel (2) zwei Ansätze besitzt und die die Zuführung der Werkstücke und Schrauben regelnden Spindeln (21 und 22) mit Schiebern (23 und 24) zusammenwirken, die mit je einer Aussparung versehen sind, in welche die Ansätze des ■Hebels (2) eingreifen können, wenn Werkstücke und Schrauben vorhanden sind, während beim Fehlen eines dieser Stücke der entsprechende Schieber abwärts bewegt wird und den Hebel (2) am Ausschwingen verhindert, so daß die Kupplung freigegeben und die Maschine zum Stillstand gebracht wird.2. Machine according to claim 1, characterized in that the stone (3) The load-bearing lever (2) has two approaches and the spindles (21 and 22) cooperate with slides (23 and 24) each provided with a recess into which the approaches of the ■ Lever (2) can intervene if workpieces and screws are present, while in the absence of one of these pieces the corresponding slide moves downwards and prevents the lever (2) from swinging out so that the clutch is released and the machine is brought to a standstill. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2843166A (en) * 1955-07-25 1958-07-15 Gen Motors Corp Stud transfer and holding means for a stud driving tool

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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