DE2616228A1 - Gegenschlupf-regeleinrichtung - Google Patents

Gegenschlupf-regeleinrichtung

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DE2616228A1
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DE
Germany
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slip
block
wheel
control
angular
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DE19762616228
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English (en)
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Milan Dipl Ing Adamec
Jaromir Dipl Ing Barbora
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AUTOBRZDY JABLONEC NP
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AUTOBRZDY JABLONEC NP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/176Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS
    • B60T8/1761Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to wheel or brake dynamics, e.g. wheel slip, wheel acceleration or rate of change of brake fluid pressure
    • B60T8/17613Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to wheel or brake dynamics, e.g. wheel slip, wheel acceleration or rate of change of brake fluid pressure based on analogue circuits or digital circuits comprised of discrete electronic elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Gegenschlupf-Regeleinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Gegenschlupf-Regeleinrich tung, die eine Blockierung von Fahrzeugrädern bei minimaler Schwingung der Regelgröße - des Schlupfs - und bei minimalem Energieverbrauch verhindert.
  • Die bisherigen Gegenschlupf-Regeleinrichtungen sind so aufgebaut, daß die Regeleinrichtung auf einen bestimmten Wert der Winkelverzögerung des Rades oder auf einen bestimmten Wert des Schlupfs anspricht, gegebenenfalls der Beginn des Eingriffs durch die Winkelverzögerung, das Ende des Eingriffs durch die Winkelbeschleunigung bestimmt wird.
  • Andere Regeleinrichtungen bestimmen den Eingriff durch binäre Verknüpfung, sofern die Winkelverzögerung bei Existenz einer weiteren Ableitung der Verzögerung erzielt wird. Weitere Regeleinrichtungen verarbeiten die Informationen so, daß ein Eingriff dann stattfindet, wenn eine bestimmte Winkelverzögerung oder ein bestimmter Schlupf erreicht wird.
  • Andere Regeleinrichtungen beruhen auf der Entscheidung aufgrund der Ableitung der Adhäsion nach dem Schlupf. Mit Ausnahme der letzten Regeleinrichtung ist ein Nachteil der erwähnten Regeleinrichtungen der Umstand, daß sie den Ubergang des Rades zum Bremsbetrieb nicht beachten. Die letztere Regeleinrichtung ist jedoch sehr aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Gegenschlupf-Regeleinrichtung, die das durch die Dynamik des gebremsten Rades bedingte Verhalten beobachtet, d. h. eine vorübergehende Steigerung der Winkelverzögerung, sobald das Rad in die Bremswirkung übergeht, also die Regelung der Bremskräfte zur Verhinderung der Blockierung der Räder durch Beachtung der dynamischen Besonderheiten des gebremsten Rads.
  • Eine Gegenschlupf-Regeleinrichtung mit einem Fühler, der über einen ersten Block zur Bildung eines Signals der Rad-Winkelgeschwindigkeit an einen zweiten Block zur Berechnung der Rad-Winkelverzögerung angeschlossen ist, mit einem vierten Block zur Berechnung des Rad-Schlupfs und mit einem daran angeschlossenen dritten Block zur Berechnung der Rad-Translationsgeschwindigkeit, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des zweiten Blocks zur Berechnung der Winkelverzögerung und der Ausgang des vierten Blocks zur Berechnung des Schlupfs an den Eingang eines Summierglieds angeschlossen sind, dessen Ausgang entweder über einen Leistungsverstärker oder über Vergleicher an ein Stellglied für ein Bremsventil angeschlossen ist.
  • Es ist zweckmäßig, daß ein Vergleichssignal-Eingang durch entweder einen weiteren Eingang des Summiergliedes oder den zweiten Eingang der Vergleicher gebildet ist.
  • Die Gegenschlupf-Regeleinrichtung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Verlauf der kinematischen Größen des gebremsten Rads beim Bremsen ohne Blockierung, d. h. unterkritischem Bremsen; Fig. 2 den Verlauf der kinematischen Größen des gebremsten Rades beim überkritischen Bremsen; Fig. 5 die gewählte Abhängigkeit des Schlupfs und der Winkelverzögerung bei Zweipunkt-Betätigung des Stellglieds; Fig. 4 die gewählte Abhängigkeit des Schlupfs und der Winkelverzögerung bei Dreipunkt-Betätigung des Stellglieds; Fig. 5 die Dynamik des Regelprozesses in den Koordinaten W, Fig. 6 eine Regeleinrichtung mit Zweipunkt-, ggf. Verbund-Regelung; Fig. 7 eine Regeleinrichtung mit Dreipunkt-Regelung.
  • Falls eine Bremswirkung erzielt werden soll, ist der Übergang des Rades von einem bestimmten Grundwert des Schlupfs - der praktisch gleich Null ist und nur durch den Rollwiderstand bestimmt wird - auf einen Wert, bei dem annähernd maximale Adhäsion erreicht wird, stets mit einem vorübergehenden Anwachsen der Winkelverzögerung verbunden.
  • In Fig. 1 zeigen: eine Kurve Vv = Verlauf der Translationsgeschwindigkeit des Fahrzeuges, gegebenenfalls ihre Annäherung, eine Kurve ( = Verlauf der Winkelgeschwindigkeit des Rades, eine Kurve g = Verlauf der Winkelverzögerung des Rades und eine Kurve 3\ = Verlauf des Schlupfs.
  • Die Indizes 1 und 2 bei 2 stellen den Verlauf der Winkelverzögerungen des Rads, der Winkelgeschwindigkeit und des Schlupfs bei anderen Werten des in derselben Zeit t anlaufenden Bremsmoments dar.
  • Die Kurve e des Verlaufs der Winkelverzögerung ist von der Größe des Bremsmoments - genauer gesagt vom Wert des Überbremsens gegenüber dem statischen Gleichgewicht der Momente - d. h. bei konstanten Umdrehungen des Rades, sowie von der Zeit, in der das Moment anläuft, abhängig.
  • Falls der Regelkreis so aufgebaut wird, daß die Information über die Winkelverzögerung mit einer Konstanten verglichen wird, ist ersichtlich, daß die Regeleinrichtung praktisch stets in der Übergangszone eingreift, wo der Schlupf nach und nach anwächst, jedoch verhältnismäßig klein ist.
  • Dies führt bei den Systemen mit einem Signal der Winkelverzögerung zur Wahl hoher Werte der kritischen Winkelverzögerung gKs was dann ungünstig ist, wenn das Rad in Blockierung mit einer kleinen Winkelverzögerung übergeht, d. h. bei einem kleinen Wert der Überbremsung, gegebenenfalls bei einer ständig ansteigenden Schlupfcharakteristik, wo es zu keinem Eingriff oder bei einem hohen Wert der kritischen Verzögerung £K infolge eines späten Eingriffs zu einer beträchtlichen Überregelung kommt.
  • In Fig. 2 ist ein Diagramm der Wahl der kritischen Verzögerung £ K und des Schlupfs AK dargestellt, wo bei K der üblichen Art der Informationsgewinnung die Regeleinrichtung erst im Punkt I oder II eingreifen sollte. In Wirklichkeit greift die Regeleinrichtung infolge des vorübergehenden Anstiegs der Winkelverzögerung erst im Punkt III ein.
  • Dies bewirkt den Einsatz der Regeleinrichtung wesentlich früher, als es notwendig ist. Da die Regelung der Bremskräfte prinzipiell astatisch ist, dauern die eintretenden Schwingungen an und setzen die Bremswirkung mehr als notwendig herab.
  • Die Erfindung löst die Gegenschlupfregelung so, daß sie in der Anfangsphase bei kleinem Schlupf den Übergang des Rades mit hoher Winkelverzögerung ermöglicht. Mit wachsendem Schlupf bestimmt dann die Regeleinrichtung eine niedrigere Winkelverzögerung. Das bedeutet, daß bei einem Schlupf um das Maximum der Adhäsionsbedingungen eine Winkelverzögerung genügt, die der Adhäsion, d. h. einer proportionalen Verzögerung, entspricht; bei einem Schlupf um 50 % wird die Verzögerung gleich Null gewählt. Diese Wirkung ist in Fig. 5 in den Koordinaten der Winkelverzögerung g und des Schlupfs x dargestellt.
  • Die Regelgleichung kann durch die mathematische Beziehung #x = # + K1 # - K2 beschrieben werden, was bedeutet, daß das Grundkriterium für den Eingriff die Summe des Signals der Winkelverzögerung K1 . # und des Schlupfs # bildet, die mit der kritischen Funktion K2 verglichen wird.
  • Die Konstante K2 stellt den Pegel eines dem maximalen Schlupfwert proportionalen Signals dar, welcher Wert mit Rücksicht auf den Pegel des Signals der Recheneinheit zugelassen wird; die Konstante K1 stellt die Einstellung der Verstärkung des ein Signal bildenden Differentiators dar.
  • In Fig. 3 sind Arbeitspunkte A, B, C angedeutet, die die Grundwerte der Einstellung der Regeleinrichtung bestimmen.
  • Der Arbeitspunkt A bestimmt den Wert des zulässigen maximalen Schlupfs. Am günstigsten zeigt sich ein Wert um 50 %.
  • Der Wert des Arbeitspunkts B wird durch die maximale Verzögerung bestimmt, die der möglichen Adhäsion entspricht, minimal jedoch der gesetzmäßigen Verzögerung. Der Wert des Schlupfs, der diesem Punkt entspricht, ist üblich um 15 %.
  • Die Gerade ABC bestimmt die Einstellung der Regeleinrichtung bei Anwendung de r der Zweipunkt-Regeleinrichtung. Der Bereich o.t bestimmt den Bremsbetrieb ohne Eingriff, der Bereich t die gegenseitige Beziehung des Schlupfs und der Winkelverzögerung, wann der Regler eingreifen soll.
  • Die angedeutete Wirkung ist für eine Zweipunkt-Regelung dargestellt.
  • Falls es notwendig ist, Energie des Bremsfluids zu sparen, z. B. bei herabgesetzter Verdrängung bzw. Förderung, ist es günstig, die Regelung nach Fig. 4 vorzunehmen. In diesem Fall wird der Kreis hinter der kritischen Funktion zweimal verwendet, damit bei den durch die Bereiche 1 und 2 bestimmten Bedingungen nur das Sperrventil betätigt wird, da die Verbindung des Bremsventils mit der Bremse geschlossen ist und bei den Bedingungen des Bereichs 2 das Ablaßventil betätigt wird.
  • Im Energieverbrauch ist am günstigsten eine solche Regelung, die zwischen den Geraden ABC und A'C' eine stetige Regelung sichert, d. h. die Regelabweichung proportional zur Entfernung des wirklichen Arbeitspunkts zwischen den Geraden ABC und A'C' eingestellt wird, wobei der Wert des Schlupfs im Punkt A ungefähr auf 25 % und im Punkt A' auf 55 % eingestellt wird.
  • In Fig. 5 ist die Dynamik des Regelprozesses in den Koordinaten E, A dargestellt. Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß eine derartige Regeleinrichtung eine vorübergehende Steigerung der Winkelverzögerung im Übergang bereich ermöglicht, ohne daß ein Eingriff hervorgerufen würde.
  • Einige früheB Entwicklungen erzielen diese Wirkung dadurch daß sie die Entstehung eines Signals für den Eingriff auf eine bestimmte Zeitdauer festlegen. Falls die Regelgröße nicht große Amplituden aufweisen soll, ist dies jedoch ungünstig; im Gegenteil, es zeigt sich die Notwendigkeit eines möglichst schnellen Ansprechens der Regeleinrichtung auf die Regelabweichung.
  • Bei der Erfindung wird der erste Eingriff erst im Zeitpunkt des Beginns des ersten Eingriffs P1 erregt und dauert bis zum Zeitpunkt des Endes des ersten Eingriffs K1, der zweite Eingriff P2 wird nach dem Übergang entlang der Kurve zum Anfangspunkt des zweiten Eingriffs P2 erregt, das Ende befindet sich dann am Endpunkt des zweiten Eingriffs K2. Die Regelgröße beschreibt dann eine Bahn um den gewählten Arbeitspunkt B herum. Die Schlupf-Amplituden und die Winkelverzögerungs-Amplituden a £ sind durch die Dynamik des Regelkreises, insbesondere durch die Geschwindigkeit des Stelleingriffs, gegeben. Bei einem genügend schnell ansprechenden Stellglied und bei genügend schnellem Ansprechen der Bremse können verhältnismäßig kleine Schlupf-Amplituden a 3 erreicht werden, was sich günstig in der Stetigkeit des Bremsbetriebs im Verlauf der Regelung bemerkbar macht.
  • Das grundsätzliche Blockschaltbild der Gegenschlupf-Regeleinrichtung gemäß der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt.
  • Die Regeleinrichtung besteht aus einem Fühler 1, einem ersten Block 2 zur Bildung eines Signals der Winkelgeschwindigkeit u)1 des Rades, einem zweiten Block 5 zur Berechnung der Winkelverzögerung K1 t1 des Rades, einem dritten Block 4 zur Berechnung der Translationsgeschwindigkeit Vv des Rades, einem vierten Block 5 zur Berechnung des Schlupfs X des Rades, einem Summierglied 6 der Signale A + K1 , einem Endverstärker 7 und einem Stellglied 8.
  • Die Regeleinrichtung arbeitet folgendermaßen.
  • Das Signal mit Information über die Winkelgeschwindigkeit W1 wird in den zweiten Block 3, der ein Differentiator ist, geleitet, wodurch eine Information über die Winkelverzögerung G erhalten wird. Aus den Winkelgeschwindigkeiten k der Räder erhält man im dritten Block 4 eine Information über die Geschwindigkeit des Fahrzeuges. Es ist auch eine direkte Erfassung der Geschwindigkeit Vv, z. B. mit einem Meßrad, möglich. Das Signal des Schlupfs N im vierten Block 5 erhält man durch Berechnen von: In das Summierglied 6 werden das Signal des Schlupfs N aus dem vierten Block 5, das Signal der Winkelverzögerung K aus dem zweiten Block 5 und ein Vergleichssignal -K2 eingespeist. Durch Addition dieser drei Signale im Summierglied 6 gewinnt man die Regelabweichung dx. Diese Regelabweichung ,\x wird im Endverstärker 7 verarbeitet, der nur auf positive Werte anspricht. Vom Ausgang des Endverstärkers 7 wird das Leistungssignal für die Betätigung des Stellglieds 8 und des Bremsventils 9 abgegeben.
  • Durch Wahl der Verstärkung des Endverstärkers 7 können die erwähnten Ausführungsbeispiele erreicht werden. Bei hoher Verstärkung des Endverstärkers 7 erhält man eine Zweipunkt-Regelung - vgl. einen Vergleicher 11. Bei einer Verstärkung von größenordnungsmäßig bis 10 ist eine Verbundbetätigung der Stellglieder, wie in Fig. 4 dargestellt, möglich. Eine Dreipunkt-Regelung bzw. -Betätigung, d. h.
  • eine Betätigung, die den Zustand des Durchlassens, den Zustand der Sperrung und den Zustand des Ablassens unterscheidet, ist im Ausführungsbeispiel von Fig. 7 dargestellt.
  • In diesem Fall wird das Ausgangssignal des Summiergliedes 6 -Addition des Schlupfs > und des Produkts von K1 und der Winkelverzögerung g - in zwei Vergleicher 10 und 11 geleitet, die gleichzeitig den Leistungsverstärker bilden können.
  • Der erste Vergleicher 10, der auf den niedrigeren Bezugspegel eingestellt ist, betätigt ein Stellglied 12 zur Sperrung der Verbindung des Bremsventils 9 mit den Bremszylindern, der zweite Vergleicher 11, der auf einen höheren Bezugspegel eingestellt ist, betätigt ein Stellglied 15 zum Ablassen von Bremsfluid aus dem Bremsraum. In diesem Fall werden Bezugssignale K20 und K2Z in den zweiten Eingang der Vergleicher 10 bzw. 11 eingespeist.
  • Grundsätzlich ist es Jedoch wichtig, daß das Signal, auf das der erste Kreis entspricht, durch stetige Summation des Signals des Schlupfs X und des Signals der Winkelverzögerung K1g des Rads gebildet wird.
  • Für bestimmte Anwendungsfälle der Regeleinrichtung gemäß der Erfindung, z. B. bei Zweipunkt-Regelung, ist es möglich, das Summierglied 6 durch einen Summierglied-Vergleicher zu ersetzen.

Claims (2)

  1. Patentans prüche Gegenschlupf-Regeleinrichtung mit einem Fühler, der über Leinen ersten Block zur Bildung eines Signals der Rad-Winkelgeschwindigkeit an einen zweiten Block zur Berechnung der Rad-Winkelverzögerung angeschlossen ist, mit einem vierten Block zur Berechnung des Rad-Schlupfs und mit einem daran angeschlossenen dritten Block zur Berechnung der Rad-Translationsgeschwindigkeit, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ausgang des zweiten Blocks ()) zur Berechnung der Winkelverzögerung (K1t ) und der Ausgang des vierten Blocks (5) zur Berechnung des Schlupfs ().) an den Eingang eines Summierglieds (6) angeschlossen sind, dessen Ausgang entweder über einen Leistungsverstärker (7) oder über Vergleicher (10, 11) an ein Stellglied (8; 12, 15) für ein Bremsventil (9) angeschlossen ist (Fig. 6; 7).
  2. 2. Gegenschlupf-Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleichssignal(-K2; K20, K2z) -Eingang durch entweder einen weiteren Eingang des Summierglieds (6) oder den zweiten Eingang der Vergleicher (12, 1)) gebildet ist (Fig. 6; 7).
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