DE2614096A1 - Elektrischer heizkoerper - Google Patents
Elektrischer heizkoerperInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C7/00—Stoves or ranges heated by electric energy
- F24C7/06—Arrangement or mounting of electric heating elements
- F24C7/062—Arrangement or mounting of electric heating elements on stoves
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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- Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
Description
R. SPLANEMANN dipl.-chem. dr. B. REITZNER - dipl-inq. J. RICHTER
Verner Andersson eooo munchen 2 1. April 1976
Ingenjörsbyra AB T·113
ö
° J
Telefcm (089)226207/22 62 09
1b Telegramme: Inventim München
824 00 Hudiksvall
Schweden . un„r.Akt.= 1136 -I- 9574
Patentanmeldung
Elektrischer Heizkörper
Die Erfindung betrifft einer. Heizkörper, der mit elektrischer
Energie versorgt wird und der vorzugsweise zwei Halterungen hat, die nit einer den Heizkörper tragenden
Vorrichtung wie einer Wand verbunden sind.
Es ist bekannt, elektrische Heizkörper besonderer Form
und Ausgangsleistung heraus·fllen. Hauptsächlich infolge
von Lagerprob lerer, war es notv;enc!iq, die Anzahl der im
Handel verfügbaren Heizkörper zu beschränken. Diese Heizkörper
wurden zur Abgabe eirer bestimmten maximalen Ausgangsleistung
hergestellt. Is ist daher nicht möglich, die maximale Ausgangslei strung dos Heizkörpers auf den
zu erwärmenden Raum abzustimmen.
Seit langem besteht der Wunsch, Heizkörper rationell herzustellen, die auf Räume unterschiedlicher Größe
dadurch abgestimmt werden können, daß der Heizkörper in unterschiedlichen Ausgangsleistungsbereichen mit
geringen Unterschieden arbeitet, gleichzeitig verschiedene Heizkörperelemente leicht hergestellt und für Lagerzwecke
leicht gehandhabt werden können.
SAD CRiGfJSlAL
609842/0741
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten
Nachteile zu beseitigen und einen elektrischen Heizkörper zu schaffen, der aus einer Anzahl von Standardelementen
aufgebaut ist, von denen eines im folgenden als Kassette bezeichnet wird, mittels dem der Heizkörper entsprechend
dem zu erwärmenden Raum leicht hinsichtlich Größe und Ausgangsleistung angepaßt werden kann.
Ein Heizkörper, der aus Standardelementen aufgebaut werden kann, ist bekannt. Jedoch ist die Konstruktion solcher
Heizkörper kompliziert und es wurde erhebliche Mühe darauf verwendet, die elektrischen Spannungsleitungen zu schützen,
die frei in einer Schiene liegen.
Der Heizkörper gemäß der Erfindung kann deshalb leicht zusammengebaut
werden, weil jede Kassette so ausgebildet ist, daß sie mit einer oberen, ersten Schiene und einer unteren,
zweiten Schiene zusammenwirkt, wobei die Schienen in ein>facher
Weise an einer Heizkörpertragvorrichtung wie einer Wand befestigt sind. Eine Anzahl von Kassetten aboestimmt
auf die und entsprechend der gewünschten Ausgangsleistung kann zwischen die Schienen eingeschoben werden. Jeder derart
aufgebaute Heizkörper ist zweckmäP ig^rweis^ r^ir einer
Anschlußkassette versehen, die Spannung und Strom zu einer Leiteranordnung übertrager, kann, die in der ersten
Schiene angeordnet ist und die durch elektrische Kontakte mit Heizkassetten oder Heizstäben verbunden ist.
Die Hauptmerkmale des elektrischen Heizkörpers gemäß der Erfindung bestehen darin, daß eine Anschlußkassette ohne
Wärmeabstrah!ende Widerstandsvorrichtung vorgesehen ist,
die eine Kontakteinrichtung hat, die mit der Kontaktschiene zusammenwirkt, daß die Anschlußkassette in die erste und
zweite Schiene eingesetzt ist und der Kontaktschiene Strom zuführt, und daß jede weitere, in den Schienen
gehaltene Kassette mit der Kontaktschiene zugeführtem Strom versorgt wird.
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26H096
Durch die Erfindung wird soirit ein elektrischer Heizkörper
geschaffen, der vorzugsweise mit zwei Halterungen in Verbindung mit einer Heizkörpertragvorrichtung wie einer Wand
zusammenwirken kann. Die Halterungen, die mit dem Heiz körper verbunden sind, bestehen aus einer ersten Schiene,
die vorzugsweise eine Stromführungseinrichtung hat, und einer zweiten Schiene. Eine oder mehrere Kassetten sind
zwischen die Schienen einschiebbar. Eine Anschlußkasette ohne wärmeabstrahlende Widerstandsvorrichtung ist vorgesehen,
die eine Kontakteinrichtung hat, die mit der Kontakschiene zusammenwirkt. Die Anschlußkasette wird in die
erste und zweite Schiene eingesetzt und ist ausgebildet, um der Kontaktschiene Strom zuzuführen. Jede weiter, in
den Schienen gehaltetene Kasette wird mit der Kontaktschiene zugeführtem Strom versorgt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Heizkörpers gemäß der Erfindung, der unter einem Fenster
eines Raumes angeordnet ist und eine Anschlußkassette mit einem Thermostaten hat, wobei eine
Kassette (die zweite) für Darstellungszwecke entfernt und eine zum Einschieben zwischen die
Schienen bereite Kassette in gestrichelten Linien gezeigt ist,
Figur 2 teilweise im Schnitt eine perspektivische Darstellung
einer .Kassette mit einer Widerstandseinrichtung, wobei der untere Anschlußteil der
Kassette für Darstellungszwecke entfernt ist,
Figur 3 eine Schnittdarstellung, aus der die Art hervorgeht,
in der eine der Schienen mit einer Kassette und einer Halteeinrichtung für die Schiene zusammenwirkt,
Figur 4 eine perspektivische Darstellung der Halteein-, richtung in Fig. 3,
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-A-
Figur 5 eine perspektivische Darstellung einer ersten Schiene bzw. einer Kontaktschiene mit zwei
elektrischen Leitereinrichtungen,,
Figur 6 zwei perspektivische Darstellungen A und B eines Abschlußdeckels, der an der Kontaktschiene und/
oder der Führungsschiene befestigt werden kann,
Figur 7 zwei Horizontalschnitte A und B des oberen Anschlußteils mit einer Nockenscheibe zur Betätigung
elektrischer Kontakte,
Figur 8 eine Schnittdarstellung des oberen Anschlußteils in einer Stellung, in der die elektrischen Kontakte
betätigt sind (Fig. 7B),
Figur 9 im Schnitt eine Seitenansicht eines Werkzeugs
zum Entfernen einer Kassette aus den Schienen, und
Figur 10 zwei perspektivische Darstellungen A und B eines
Werkzeugs gemäß Fig. 9.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Heizkörpers, der eine Anschlußkassette mit einem Thermostaten hat
und unter einem Fenster eines Raumes angeordnet ist. Der allgemein mit 1 bezeichnete Heizkörper
ist ein mit elektrischer Energie versorgter Heizkörper. Der Heizkörper 1 hat mehrere Kassetten 6, von denen jede
mit einer oberen, ersten Schiene 4 und einer unteren, zweiten Schiene 5 zusammenwirkt. Jede der Schienen 4 und
5 wird von zwei Halterungen 2 getragen, von denen nur diejenigen,,
die mit der Schiene 4 zusammenwirken, in Fig. 1 gezeigt sind. Die Halterungen 2 sind für beide Schienen
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4 und 5 gleich. Die Halterungen 2 sind an einer den gesamten Heizkörper tragenden Vorrichtung befestigt, die bei der gezeigten
Ausführungsform der Fig. 1 eine Wand 14 ist. Die erste Schiene 4 ist bei der gezeigten Ausführungsform eine
Kontaktschiene, die innen mit blanken elektrischen .Spannungsleitern
versehen ist. Die untere, zweite Schiene 5 ist eine Führungsschiene.
Der Heizkörper hat eine oder mehrere Kassetten 6, die zwischen den Schienen 4 und 5 befestigt werden können. Die
Befestigung der jeweiligen Kassetten 6 erfolgt durch Einsetzen eines oberen und unteren Verbindungsteils 6a und 6b
der Kassette in die entsprechenden Schienen 4 und 5. Die Verbindungsteile 6a und 6b sind gleich (mit der Ausnahme,
daß der obere Verbindungsteil 6a mit einer notwendigen Kontaktfeder zur übertragung elektrischer Energie von den
elektrischen Leitern in der Schiene 4 zu den Heizspulen bzw. Widerstandsleituncien in der Kassette versehen ist)
und sind an der Kassette 6 schwenkbar befestigt. Die Kassette 6 kann in die Kontaktschiene 4 und die Führunasschiene
5 in einer erster. Drehstellung eingesetzt werden, wird jedoch von der Kontaktschiene und der Führungsschiene
in einer zweiten Drehstellung gehalten. Die erste Drehsteliung ist in Fig. 1 in gestrichelten Linien gezeigt,
während die Kassetten in Fig. 1 ihre zweite Drehstellung einnehmen. Der obere Verbindungsteil jeder Kassette ist
mit einer Kontakteinrichtung versehen, die mit der Stromführungseinrichtung
zusammenwirkt, die sich in der Kontaktschiene 4 befindet. Wenn die Kassette 6 in ihrer ersten
Drehstellung bezüglich der Verbindungsteile 6a und 6b ist, sind die Kontakte zurückgezogen und keine Spannung
kann auf die Kassette übertragen werden, bevor sie in ihre zweite Drehstellung gedreht wird, in der die Kontakte
mit den Spannungsleitern zusammenwirken.
Der Heizkörper 1 in der Ausführungsform der Fig. 1 ist
auch mit einer Anschlußkassette 7 versehen. Die Anschluß-
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kassette 7 ist mit einem Thermostaten und einem Schalter 7a ausgestattet. Versorgungsspannung gelangt über ein Kabel
(nichtgezeigt) zu dem unteren Teil der Anschlußkassette 7
und kann über einen elektrischen Leiter in der Kassette 7 zu einer Leitereinrichtung in der Kontaktschiene 4 über
den Schalter 7a und den Thermostaten geleitet werden. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 ist die Anschlußkassette 7
nicht zur Wärmeabstrahlung ausgebildet. Die Kassetten 6 dagegen strahlen sofort Wärme ab, wenn die Leitereinrichtung
in der Schiene 4 mit Energie versorgt wird. Der Thermostat 7b ist in üblicher Weise angeschlossen.
Eine Anschlußplatte 8 kann in irgendeiner Stellung längs der Führungsschiene 5 mittels einer Halteeinrichtunq derart
befestigt werden, daß sie von Kabeln (nicht gezeigt) aus, die sich von der Platte 8 und der Anschlußkassette 7
aus erstrecken, nahe den Versorgungsleitungen des Heizkörpers angeordnet werden kann.
In Fig. 1 ist bei 9 das Fenster, der Fensterrahmen bei 9a und unter dem Fenster eine Ablage 10 gezeigt.
Jede Kassette 6 hat eine bestimmte Ausgangsleistung und die Ausgangsleistung des Heizkörpers hängt insgesamt von
der Anzahl der darin angeordneten Kassetten 6 ab. Jede Kassette hat die gleiche Leistungsabgabe, obwohl benachbart
angeordnete Kassetten abwechselnd unterschiedliche Leistungsabgabe haben können. Zweckmäßigerweise strahlt
jede Kassette Wärme entsprechend 100 Watt ab. Fig. 2 zeigt im Schnitt eine perspektivische Darstellung einer Kassette
6 mit einer Widerstandseinrichtung. Die Widerstandseinrichtung 61 ist eine elektrische Widerstandswicklung, die
auf einen elektrisch isolierten Träger 62 gewickelt ist, der an einem weiteren elektrisch isolierten Träger 63
befestigt ist, dessen Randteile in Nuten in dem Hauptteil 60 der ,Kassette eingesetzt sind. Der Hauptteil der Kassette
hat eine Breite "b", die ein bestimmtes Maß hat. Der
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Hauptteil 60 hat außerdem eine Höhe "h"f die dem Abstand
zwischen der Kontaktschiene 4 und der Führungsschiene 6 entspricht. An dem oberen Teil der Kassette ist ein oberer
Verbindungsteil 6a angeordnet. Der untere Teil der Kassette ist mit einem unteren Verbindungsteil 6b versehen,
der in Fig. 2 nicht gezeigt ist. Der obere Verbindungsteil 6a wirkt mit der Kontaktschiene 4 zusammen, während der
untere Verbindungsteil 6b mit der Führungsschiene 5 zusammenwirkt.
Die Kassette wird dadurch zwischen die Schienen 4 und 5 eingestezt, daß der obere Verbindungsteil
6a in ein Ende der Kontaktschiene 4 und der untere Verbindungsteil
6b in ein Ende der Schiene 5 eingesetzt wird. Der Hauptteil 60 der Kassette kann eine erste Drehstellung
relativ zu der Kontaktschiene und der Führungsschiene 5 einnehmen. Der obere Verbindungsteil 6a ist mit zwei Kontaktstiften
64a und 64b versehen, die zu einer Seite des oberen Teils gerichtet sind, und mit einem Kontaktstift
64c, der zur anderen Seite dieses Teils gerichtet ist. Die Kontaktstifte 64a und 64b wirken mit elektrischen
Leitern zusammen, die in der Kontaktschiene 4 angeordnet sind, während der Kontaktstift 64c mit Massepotential zusammenwirkt.
Bei der gezeigten Ausführungsform besteht
die Kontaktschiene 4 aus elektrisch leitendem Material wie aus einem Aluminiumprofil und der Kontaktstift 64c
liegt an der Innenseite dieses Profils an. Es ist leicht ersichtlich, daß der Kontaktstift 64c weggelassen werden
kann, wenn die Anordnung derart ist, daß der Heizkörper nicht geerdet werden muß. Die Querschnittsfläche des oberen
Verbindungsteils 6a senkrecht zur Längsachse der Kontaktschiene 4 entspricht im wesentlichen dem'Innenraum der
Kontaktschiene 4. In gleicher Weise entspricht die Form des unteren Verbindungsteils 6b der inneren Querschnittsform, der Führungsschiene 5.
Die Verbindungsteile 6a sind an dem Hauptteil 60 der Kassette schwenkbar befestigt. Der Verbindungsteil 6a besteht
aus zwei Abschnitten 6a1 und 6a", wobei der Abschnitt
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-8- 261/:
6a1 an dem Hauptteil 60 befestigt ist und eine Achse hat,
die sich von dem Hauptteil 60 aus erstreckt. Der Abschnitt 6a1 ist um diese Achse drehbar angeordnet. Ein
Vorsprung 65 ist unter einem ebenen Teil 66 des Abschnitts 6a" angeordnet und greift in der zweiten Drehstellung (die
erste Drehstellung, ist gezeigt) in eine Ausnehmung in der oberen ebenen Fläche des Abschnitts 6a" ein. Die Ausnehmung
ist in Fig. 2 nicht gezeigt. Der Vorsprung €5 hat einen ebenen Abschnitt 66 und wirkt mit der Ausnehmung zusammen,
wenn dieser Abschnitt parallel zu dem Hauptteil 60 verläuft. Wie Fig. 2 zeigt, erstreckt sich der ebene Abschnitt 66
über den Hauptteil 60 hinaus (und hat eine Länge, die die Breite "b" überschreitet). Dies bedeutet, daß die Randfläche
66 an einer entsprechenden Fläche einer benachbarten Kassette anliegt. Diejenigen Teile des ebenen Abschnitts
66, die sich über den Hauptteil 60 hinaus erstrecken, bilden einen Schutz gegen eine Berührung der
spannungsführenden Leiter in der Schiene 5 in dem Raum zwischen jeder Kassette 6.
Der obere Teil 6a hat eine Achse 67, die später im einzelnen beschrieben wird.
Der Hauptteil 60 einer Kassette 6 besteht aus einem Aluminiumprofil.
Dieses Profil ist mit Stegen 60a versehen, die gegen die Wand 14 gerichtet sind. Das Profil 60 hat
abwechselnd gegenüberliegende Nuten 60b, die den Träger für die Heizwicklung 61 aufnehmen und halten. Das Profil
60 hat auch Nuten 60c, die voneinander abgewandt sind und einen äußeren Deckel 6OO tragen, der aus Kunststoffprofil
besteht, um die Oberflächentemperatur zu verringern. Fig. 3 zeigt eine der beiden Schienen 5 und Halteeinrichtungen
2 im Querschnitt. Die Halteeinrichtungen 2 sind an einer Heizkörpertragvorrichtung wie der Wand
14 befestigt. Die Befestigung des Heizkörpers erfolgt
durch zwei benachbart angeordnete Schrauben 41, die einen
♦
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Flansch 42 gegen die Wand 14 drücken. Von dem Flansch 42
aus erstrecken sich zwei Arme 43 und 44. Der Arm 43 ist der untere Arm, der sich um eine größere Strecke von der
Wand 14 aus erstreckt als der Arm 44. Das freie Ende des Arms 43 hat einen Rand 43a, der mit einer entsprechenden
Ausnehmung in der Schiene 5 zusammenwirkt. Der Arm 44 ist etwa halb so lang wie der Arm 43 und ist mit einer
Gewindebohrung 44a versehen. Mit der Gewindebohrung wirkt eine Schraube 45 zusammen, die ein oberes Halteglied 46
gegen den Arm 44 drückt. In ähnlicher Weise v/ie der Arm
43 hat das obere Halteglied 46 einen Rand 46a, der mit einer entsprechenden Nut in der Schiene 5 zusammenwirkt.
Bei der Befestigung der Kontaktschiene 5 wird das obere Halteglied 46 entfernt, indem die Schraube 45 von dem Arm
44 in der Gewindebohrung 44a gelöst wird. Der Haken, der an der Kontaktschiene 5 ausgebildet ist, wird mit dem
Rand 43a des Arms 43 in Eingriff gebracht, worauf der Rand 46a des oberen Halteglieds 46 mit der jeweiligen
Ausnehmung in der Schiene in Eingriff gebracht wird. Das obere Halteglied 46 wird dann gegen den Arm 44 mittels
der Schraube 45 festgezogen.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Halteglieds, das bei der Ausführungsform der Fig. 3 verwendet
wird. Der Klarheit halber ist das Halteglied 5 gelöst von der Kontaktschiene 4 gezeigt. Wie Fig. 4 zeigt, hat der
Flansch 42 des Halteglieds zwei Ausnehmungen 42a und 42b, die mit jeweiligen Schrauben 41 zusammenwirken. Die Arme
43 und 44 verlaufen parallel zueinander und senkrecht zu dem Flansch 42. Die Schraube 45 hält das obere Halteglied
46 an dem Arm 44 in der zuvor erwähnten Weise. Die Ränder 43a und 46a haben eine Länge entsprechend der Breite des
Halteglieds und eine im wesentlichen quadratische Querschnittsform.
Wie zuvor erwähnt wurde, werden die Kassetten durch Einsetzen zwischen die Kontaktschiene 4 und die Führungs-
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schiene 5 befestigt. Die Heizstäbe werden in der erforderlichen Anzahl derart eingesetzt, daß ihre Seitenränder 66a
dicht aneinander anliegen, was bedeutet, daß ein Zwischenraum zwischen benachbarten Kassetten vorhanden ist. Die
Abschnitte 66 bedecken die blanken Stromleiter in der Schiene 4.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Kontaktschiene
4 mit zwei elektrischen Leitern 91 und 92, jedoch ohne eine besondere Erdungseinrichtung, da die
Schiene selbst als Erdanschluß wirkt. Wie Fig. 5 zeigt, hat die Kontaktschiene eine obere Fläche 81 und zwei
Seitenflächen 82 und 83 und zwei untere Flächen 84 und 85.
Wie Fig. 5 zeigt, hat die Seitenfläche 82 innere Nuten 97a und 97b, die sich längs der Kontaktschiene erstrecken.
Die Stromleiter 91 und 92 sind an der Fläche 82 angeordnet und werden in der Schiene 4 von einem elektrisch
isolierten Teil 98 gehalten. Das Teil 98 wird von den inneren Nuten 97a und 97b in der Kontaktschiene in einer
bestimmten Stellung gehalten.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Führungsschiene 5 für die Kassetten, die eine horizontale Fläche 121,
zwei vertikale Flächen 122, 123 und zwei obere Flächen 124 und 125 hat. Die Flächen 124 und 125 bilden Längsnuten
126, durch die der Teil 6b der Kassetten verlaufen kann. Die Haken 131 und 132, die zum Halten der Führungsschiene
gebildet sind, sind in Fig. 3 dargestellt und zeigen, wie sie mit der Halteeinrichtung 2 zusammenwirken.
Gemäß der Erfindung werden die Kontaktschiene 4 und die
Führungsschiene 5 vorzugsweise in kontinuierlichen Längen hergestellt. Zu diesem Zweck kann die Schiene 4 die gleiche
Querschnittsform wie die Schiene 5 haben. Die erforderliche
Länge kann dann am Montageort geschnitten und die Enden der Kontaktschiene 4 und der Führungsschiene
werden mit Abschlußdeckeln versehen.
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Fig» 6 zeigt Darstellungen A und B solcher Deckel. Die Abschlußdeckel
sind abgewinkelt und haben Teile 181 und 182, Der Teil 181 trägt eine Führung 183, die in eine Schiene
4 oder 5 eingesetzt wird, während der Teil 182 Nuten 182a und 182b hat, die mit dem Teil 131 und 132 zusammenwirken.
In dieser Figur ist eine Verriegelungsvorrichtung 184 gezeigt, die sich durch eine Führung 185 erstreckt. Die
Verriegelungsvorrichtung 184 besteht aus einem Vorsprung, der in eine Stellung drehbar ist, die zu der gezeigten
um 90° gedreht ist. Der Vorsprung 184 hält in dieser Stellung den Deckel fest an der Schiene 4 oder 5.
Fig. 7A und 7B zeigen zwei verschiedene Stellungen der Kontakte
in dem oberen Halteglied 6b in Abhängigkeit von der Lage der Achse. Dies wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt des Anschlußteils 6a an dem oberen Abschnitt 60 des Hauptteils., aus dem hervorgeht, daß
die Anschlußleitungen (nicht gezeigt) für das Heizelement bzw. Widerstandselement durch eine zentrale öffnung 201a
in der Achse 201 und durch eine diametral angeordnete öffnung 202 in der gleichen Achse nach außen verlaufen können.
Diese Leitungen sind durch Schrauben 203 und 204 (Fig. 2) verbunden, die jeweils an einer Kontaktfeder 203a und 204a
(64a, 64b in Fig. 2) befestigt sind. Der Abschnitt 6a1 hat eine Einrichtung 200a, die nach unten in den oberen
Teil 60 des Gehäuses 6 geführt werden kann. Die Achse 201 ist mit dem Abschnitt 6a" verbunden und wird von
einer Platte (Abschnitt 66) getragen, die ein Gehäuse 206 trägt bzw. den Abschnitt 6a1. Der Abschnitt 66 und
das Gehäuse 206 sind drehbar zueinander angeordnet.
Die Fig. 7A und 7B zeigen die Achse 201 in horizontaler Lage. Es wird angenommen, daß das Gehäuse 206 von der
Schiene 4 geführt wird, und daß die Drehung der Kassette 6
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- 12 - 26UÜ96
die Drehung der Achse 201 bewirkt. Die Achse 201 hat eine Fläche 201a, die bei Drehung aus der ersten Drehstellung
in die zweite Drehstellung den Kontakt 205a, den Erdkontakt, gegen die Innenfläche der Schiene 4 drückt, und bei
fortgesetzter Drehung die Fläche 20b die Kontakte 203a und 204a gegen die stromführenden Leiter 91 und 92 drückt.
Die Flächen 201a und 201b werden nicht daran gehindert,
auf die tatsächliche Kontaktfeder Druck auszuüben, deren Ende den notwendigen Kontaktdruck zwischen dem Kontakt
203a und den spannungsführenden Leitern 91 und 92 bewirkt.
Die oberen und unteren Teile 6a und 6b haben einen Vorsprung 65, der in der montierten Stellung der Kassette
mit einer entsprechenden Ausnehmung zusammenwirkt. Wenn eine Kassette entfernt werden soll, müssen die Abschnitte
66 so weit auseinandergebogen werden, daß die Vorsprünge 65 nicht länger mit den entsprechenden Öffnungen zusammenwirken,
wonach die Kassette aus ihrer zweiten Drehstellung in ihre erste Drehstellung gedreht und aus den
Schienen 4 und 5 entfernt wird. Um dies zu erleichtern, wird ein Werkzeug verwendet wie es in Fig. 9 gezeigt ist.
Ein Arm 110 des gezeigten Werkzeugs ist so ausgebildet, daß er an der unteren Fläche des Abschnittes 66 in dem
Teil 6a angreift, und der andere Arm 111 ist so ausgebildet, daß er an der oberen Fläche des Abschnittes 66
in dem Teil 6a angreift. Der Arm 110 ist abgewinkelt und bildet einen Handgriff 110a. Der Arm 111 ist ebenfalls
abgewinkelt und bildet einen Handgriff 111a. Drückt man die Handgriffe 110a und 111a gegeneinander, werden die
Abschnitte 66 auseinandergebogen und die Vorsprünge 65 greifen nicht mehr in die Ausnehmungen, so daß die Kassette
in ihre erste Drehstellung gedreht werden kann.
Fig. 10 zeigt zwei getrennte Darstellungen des Werkzeugs in Fif. 9. Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß die Arme
und 111 in einem Gehäuse 112 geführt sind, und daß die
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ORIGINAL 'HSPECTED
Handgriffe 11Oa und 111a durch eine Feder 113 auseinandergedrückt
werden. Das Gehäuse 112 hat eine Ausnehmung 112a, durch die sich die Handgriffe 11Oa und 111a erstrecken.
Die Anschlußplatte 8, die in den Figuren gezeigt ist, ist
vorteilhafterweise mit einer Verbindungsvorrichtung zum Anschluß der Enden der Versorgungsleitungen versehen.
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Claims (12)
- - 14 - 26U096Ansprüche{1.!Elektrischer Heizkörper mit zwei Halterungen, die mit "'s.-/einer Heizkörpertragvorrichtung wie einer Wand verbunden sind, wobei die Halterungen, die mit dem Heizkörper verbunden sind, aus einer ersten, vorzugsweise eine stromleitende Einrichtung aufweisenden Schiene und einer zweiten Schiene besteht,und eine oder mehrere Kassetten in die Schienen einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlußkassette (7) ohne wärmeabstrahlende Widerstandsvorrichtung eine Kontakteinrichtung aufweist, die mit der Kontaktschiene (4) zusammenwirkt und die in die erste Schiene (4) und die zweite Schiene (5) eingesetzt ist, um der Kontaktschiene (4) Strom zuzuführen, und daß jede weitere, in den Schienen gehaltene Kassette (6) mit der Kontaktschiene (4) zugeführtem Strom versorgt wird.
- 2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkassette (7) eine Verbindungseinrichtung für elektrische Leiter, einen Thermostaten, innere Verbindungen mit dem Thermostaten und eine Schalter- und Kontakteinrichtung zur Zusammenwirkung mit elektrischen Leitern in der Kontaktschiene (4) aufweist.
- 3. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kassette (6) ein oder mehrere Widerstandselemente aufweist, die mit der Kontakteinrichtung zur Zusammenwirkung mit elektrischen Leitern in der Kontaktschiene (4) verbunden sind.
- 4. Heizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette ein Gehäuse hat, das elektrische Widerstandselemente aufnimmt, deren Enden mit Verbindungsteile^ zusammenwirken.609842/074126U096
- 5. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette aus einem extrudierten Aluminiumprofil oder einem extrudierten Kunststoffprofil besteht.
- 6. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kassette mit einem Drehteil zusammenwirkt, das Kontaktelemente trägt, die bei Drehung der Kassette mit elektrischen Leitern in der Kontaktschiene (4) in elektrischen Kontakt gebracht werden.
- 7. Heizkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette mit einer Achse (201) versehen ist, an der das Drehteil gelagert ist.
- 8. Heizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil zwischen zwei Grenzstellungen drehbar ist, und daß eine Einrichtung (65) zur Verriegelung des Drehteils in seiner zweiten Stellung vorgesehen ist.
- 9. Heizkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungsteile (6a, 6b) der Kassette (6) mit einer Vorrichtung (65) zur Verriegelung in der zweiten Drehstellung versehen sind, und daß eine gemeinsame Betätigung der beiden Verriegelungsvorrichtungen zur Drehung der Kassette in die erste Drehstellung erforderlich ist.
- 10. Heizkörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Dichtungsvorrichtung (66) in der Kontaktschiene (4) und/ oder der Führungsschiene (5) für den Teil, der nicht von einer Kassette abgedeckt ist, und daß die Dichtungsvorrichtung einen Abschnitt der Verbindungsteile (6a, 6b) bildet.
- 11. Heizkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen Vorsprung (65) aufweist, der in eine Ausnehmung in der Oberseite der Kassette (6) eingreift.■ 609842/07 41?6I 4096
- 12. Heizkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (65) mittels eines Werkzeugs betätigbar ist.609842/0 7 41λ*Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Family Applications (2)
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