DE2614071A1 - Maschine zur nachbearbeitung von reifen - Google Patents

Maschine zur nachbearbeitung von reifen

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DE2614071A1 DE19762614071 DE2614071A DE2614071A1 DE 2614071 A1 DE2614071 A1 DE 2614071A1 DE 19762614071 DE19762614071 DE 19762614071 DE 2614071 A DE2614071 A DE 2614071A DE 2614071 A1 DE2614071 A1 DE 2614071A1
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Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung von Kraftfahrzeugreifen und insbesondere eine Äeifennachbearbeitungsraaschine zum Beschneiden und Entfernen unerwünschter kleiner Vorsprünge, wie Austriebe und Rippen, die an der äusseren Uirfangswanä eines vulkanisierten Reifens während eines Vulkanisiervorgangs entstehen.
Lskanntlich bildet sich eine Anzahl Austriebe an der äusseren υπ,fangsv/and des vulkanisierten Reifens während des Vulkanisiervorgangs, da Kautschukmasse in eine Reihe von Luftabsaugbohrungen eintritt, die in einer Reifenfomi zurr Absaugen der Luft vorgesehen sind, welche zwischen der äusseren Un\fanqswand des Reifens und der Innenfläche der
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Form eingeschlossen wird. Es ist ferner bekannt, daß sich eine ringförmige Rippe an der mittleren Lauffläche des vulkanisierten Reifens während des Vulkanisiervorgangs bildet, da die Kautschukrcasse in einen ringförmigen Spalt eintritt, der zwischen dem oberen und dem unteren Formabschnitt, die beide zusammen die keifenform bilden, besteht. Die vorgenannten Vorsprünge und Rippen v/erden nachfolgend zusammenfassend als "Austriebe" bezeichnet. Herkömmlich werden solche Austriebe durch eine Bedienungsperson von Hand mittels eines Beschneidewerkzeugs entfernt, welche Arbeit nicht nur eine extrem hohe Geschicklichkeit erfordert, sondern auch eine verminderte Bearbeitbarkeit ergab, was zu einem verminderten Betriebswirkungsgrad eines Reifennachbearbeitungsvorgangs führte. Ferner wurde durch das Beschneidewerkzeug häufig die aussere Umfangswand des Reifens beschädigt und kommen immer wieder Verletzungen der Bedienungsperson vor.
Der Erfindung liegt daher in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Reifennachbearbeitungsmaschine zu entwickeln, bei der die vorerwähnten tvlachteile nicht bestehen .
Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Reifennachbearbeitungsmaschine zu entwickeln, die in selbsttätiger Arbeitsweise die Austriebe an der äusseren Umfangswand des Reifens beschneidet und entfernt.
Desgleichen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Reifennachbearbeitungsmaschine zu entwickeln, die ohne Schwierigkeiten zum Beschneiden und Entfernen der Austriebe an verschiedenen Reifen mit verschiedenen Größen verwendet werden kann.
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Eine erfincmngsgemäße Reifennachbearbeitungsraaschine zum Beschneiden und Entfernen von Austrieben, die an der äusseren Umfangswand eines vulkanisierten Reifens während eines Vulkanisiervorgangs bestehen, besitzt einen Reifenhaltemechanismus mit mindestens drei Rollen zur Auflage an der äusseren Umfangswanä des Reifens in der Weise, daß dessen Drehachse im wesentlichen waagrecht ist, um zu verhindern, daß der Reifen während seiner Drehung in Schwingungen gerät, eine Reifendrehantriebseinrichtung, welche zumindest eine der Rollen der Reifenhalteeinrichtung antreibt, um den Reifen um seine Drehachse zu drehen, während er durch die Reifenhalteeinrichtung gehalten wird, und eine Äustriebbeschneideeinrichtung mit einer Laufflächenaustrieb-Beschneideeinrichtung, die der Lauffläche des Reifens gegenüberliegend angeordnet ist und mindestens ein Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug im wesentlichen in Form eines Kammes aufweist, welche Laufflächenaustrieb-Beschneideeinrichtung so ausgebildet ist, daß das Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug in Kontakt mit der Lauffläche des Reifens gepreßt und das Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug längs der Lauffläche des Reifens bewegt werden kann, und zwei Seitenwandaustrieb-Beschneideeinrichtungen, von denen jede gegenüberliegend je einer Seitenwandflache des Reifens angeordnet ist und je mindestens ein Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeug im wesentlichen in Form eines Kammes aufweist, von welchen Seitenwandaustrieb-Beschneideeinrichtungen jedes der Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeuge in Kontakt mit jeder der Seitenwandflachen des Reifens gepreßt und' längs der Seitenwandfläche des Reifens bewegt werden kann.
Die Reifenhalteeinrichtung kann mit zwei Reifenaufnahmerollen versehen sein, die in Abstand zueinander längs der
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Lauffläche des Reifens angeordnet sind und von denen jede nuit ihrer Drehachse im wesentlichen parallel zur Drehachse des Reifens angeordnet ist, von welchen Reifenaufnahmerollen eine zur Drehung durch die Reifendrehantriebseinrichtung angetrieben wird, ferner mit zwei Reifenpreßrollen, die oberhalb der Reifenaufnahmerollen und in Abstand zueinander angeordnet und auf die Reifenaufnahmerollen zu bzw. weg beweglich sind, so daß sie in Kontakt mit der Aussenunifangswand des Reifens gebracht werden können, um eine Auf- und Äbbewegung des Reifens während seiner Drehung in Zusamraenwirkung mit den Reifenaufnahmerollen zu verhindern, welche Reifenpreßrollen mit ihren Drehachsen im wesentlichen parallel zur Drehachse des Reifens angeordnet sind, zwei Paare von Reifenzentrierrollen mit einem ersten Paar Reifenzentrierrollen und einem zweiten Paar von Reifenzentrierrollen im Abstand von dem ersten Paar von Reifenzentrierrollen längs der äusseren Umfangswand des Reifens, von welchen ersten und zweiten Zentrierrollenpaaren jedes in Abstand von dem anderen und diesem gegenüberliegend längs der Drehachse des Reifens angeordnet und auf das andere zu und wegbeweglich ist, um mit den Seitenwänden des Reifens in Kontakt gebracht zu werden, um zu verhindern, daß die Äquatorialebene des Reifens während ihrer Drehung in Schwingungen gerät, und jede der Reifenzentrierrollen eine Drehachse hat, die im wesentlichen parallel zu einer radialen Richtung des Reifens ist, zwei Reifenpreßrollen-Betätigungseinrichtungen zum Bewegen der Reifenpreßrollen auf die Reifenaufnahmerollen zu bzw. von diesen weg, von welchen Betätigungseinrichtungen die erste das erste Paar Reifenzentrierrollen aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt und die zweite Reifenzentrierrollen-Betätigungseinrichtung das zweite Paar Reifenzentrierrollen aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie-
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len in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen n'iher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht im Aufriß einer bevorzugten ?-usführungsform der erfindunqsgemäßen raschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht, gesehen von der rechten Seite der in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsrorm der Erf indung, welche jedoch eine Preßrolle zeigt, die sich in einer abgesenkten Stellung befindet;
Fig. 3 in vergrössertem T'aßstab eine Teilansicht teilweise in'. Schnitt nach der Linie a-a in Fig. 1;
Fig. 4 in vergrösserter; Maßstab eine Teilansicht, teilv;eise im Schnitt nach der Linie b-b in Fig. 1;
Fig. 5 eine Ansicht im Aufriß und. teilweise im Schnitt nach der Linie c-c in Fig. 4;
Fig. 6 in vergrössertem ?'aßstab eine Teilansicht von der Seite, teilweise im Schnitt, welche eine erste Lauffli:chenaustrieb-Beschneideeinrichtung zeigt, die einen Teil der bevorzugten ?usf"ihrungsforrr der Erfindung bildet;
Fig. 7 in vergrössertem r-'aßstab eine Teilansicht in Oraufsicht der ersten in Fig. 6 gezeigten Laufflächenaustr ieb-Beschneideeinrichtunc;;
Fig. 8 in vergrössertem I.aßstab eine Teilansicht von vorne, gesehen von der linken Seite der ersten Laufflächenaustrieb-Beschneideeinrichtung, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist;
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Fig. 9 in ver grosser ten. Maßstab eine Draufsicht eines ersten Laufflächenaustriebbeschneidewerkzeugs, das in der ersten Laufflächenaustrieb-Beschneiceeinrichtung nach Fig. 6-8 vorgesehen ist;
FiglO eine Ansicht im Schnitt nach der Linie ά-ά in Fig. 9; Fig.11 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie e-e in Fig. S;
Fig. 12 in vergrösserteru Maßstab eine Teilansicht im Aufriß, teilweise im Schnitt nach der Linie f-f in Fig. 2;
Fig.13 eine Draufsicht mit Blickrichtung auf das obere Lnde der ivnordnung nach Fig. 12?
Fig. 14 eine Teilansicht von der Seite, teilweise iin Schnitt nach der Linie g-g in Fig. 12;
Fig.15 eine Ansicht von unten, teilvzeise im Schnitt, gesehen von der unteren Stellung in Fig. 14;
Fig.16 eine Teilansicht im Aufriß, teilweise im Schnitt, gesehen nach der Linie h-h in Fig. 14;
Fig.17 in vergrössertem Maßstab eine Seitenansicht eines dritten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeughalters;
Fig.18 eine Draufsicht von der oberen Stellung in Fig. 17;
Fig. 19 eine Rückansicht, gesehen von der rechten Seite eier Fig. 17;
Fig.20 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, gesehen nach der Linie i-i in Fig. 1,
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welche jedoch nur eine der Seitenfl^chenaustrieb-Beschneideeinrichtungen zeigt;
Fig. 21 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht im Aufriß, teilv7eise im Schnitt, gesehen nach der Linie j-j in Fig. 2;
Fig. 22 eine Teilansicht im Aufriß, teilweise im Schnitt, gesehen nach der Linie k-k in Fig. 20;
Fig. 23 eine Draufsicht, gesehen von der oberen Stellung in Fig. 22;
Fig. 24 in vergrössertem Maßstab eine Draufsicht des ersten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeughalters zum Halten eines ersten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeugs;
Fig. 25 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 24;
Fig. 26 eine Rückansicht, gesehen von der rechten Seite in Fig. 25;
Fig. 27 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 28 eine Schnittansicht einer Sprühvorrichtung, wie sie bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
Fig. 29 eine Vorderansicht, gesehen nach der Linie m-m in Fig. 28 und
Fig. 30 eine Schaltung einer Anzeigeeinrichtung, wie sie bei wieder einer weiteren Ausführungsform der Erfin-
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dung verwendet wird, um die Reifendrehantriebseinrichtung zum Stillstand zu brincren, wenn der P.eifen unter einen bestimmten Wert absinkt.
In Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Reifennachbearbeitungsmaschine gezeigt, die einen stationären Rahmen besitzt, der allgemein mit 1 bezeichnet ist und eine Grundplatte 2 besitzt, ferner vordere Ständer 3a, 3b und 3c, die im wesentlichen vertikal und fest am vorderen Ende der Grundplatte 2 in P. us fluchtung zueinander und in Abstand voneinander angeordnet sind und hintere Ständer 4a, 4b und 4c, die ϊγλ wesentlichen vertikal und fest am hinteren Ende der Grundplatte 2 in Ausfluchtung miteinander und in Abstand voneinander sowie in Abstand von den vorderen Ständern 3a, 3b und 3c und diesen gegenüberliegend angeordnet sind. Die hinteren Ständer 4b und 4c sind jedoch in den Zeichnungen nicht dargestellt. Unter der Bezeichnung "vorderes Ende" ist das vordere Abschlußende der Reifennachbearbeitungsmaschine in der Bewegungsrichtung eines nachzuarbeitenden Reifens T zu verstehen, v?ährend unter der Bezeichnung "hinteres Ende" das hintere Abschlußende der Reifennachbearbeitungsmaschine in der Bewegungsrichtung des Reifens T zu verstehen ist. Ausserdem sind unter den Bezeichnungen "vorne" und "hinten" der vordere Teil bzw. der hintere Teil der Reifennachbearbeitungsmaschine in der Bewegungsrichtung des Reifens T zu verstehen. Der stationäre Rahmen 1 besitzt ferner einen waagrechten oberen vorderen Träger 5, dessen beide Längsenden fest mit den oberen Enden der vorderen Ständer 3a und 3b parallel zur Grundplatte 2 verbunden sind, einen waagrechten unteren vorderen Träger 6, dessen beide Längsenden fest mit den unteren Teilen der vorderen Ständer 3a und 3b parallel zur Grundplatte 2 verbunden sind, einen zusätzlichen waagrechten oberen hinteren Träger 51, dessen beide Längsenden fest mit den oberen Enden der hinteren
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Ständer 4a und 4b parallel zur Grundplatte 2 verbunden sind, einen seitlichen Zwischenträger 7, dessen beide Längsenden mit den Längszwischenteilen des vorderen und des hinteren Ständers 3a und 4a parallel zur Grundplatte 2 verbunden sind, und einen zusätzlichen seitlichen Zwischenträger 7', dessen beide Längsenden fest ir.it den Längszwischenteilen des vorderen und des hinteren Ständers 3b1 und 4b1 parallel zur Grundplatte 2 verbunden sind.
Zur Vereinfachung der folgenden Beschreibung wird eine erste Aquatorialebene 3 des stationären Rades 1 versuchsweise so definiert, daß darunter eine vertikale Ebene zu verstehen ist, welche eine vordere Mittellinie in gleichen Abständen nach innen von den vorderen Ständern 3a und 3b mit einer hinteren Mittellinie verbindet, die sich ebenfalls von den hinteren Ständern 4a und 4b in Zustand nach innen befinden. L'ine zv/eite Äquator iniebene 8' des stationären Rahmens 1 wird ebenfalls versuchsweise als eine vertikale Ebene definiert, die eine seitliche. Mittellinie in gleichen Abständen nach innen von dein vorderen Ständer 3a und de?.i hinteren Ständer 4a mit einer zusätzlichen seitlichen Mittellinie ebenfalls in gleichen Abständen von dem vorderen Ständer 3b und dem hinteren Ständer 4b nach innen verbindet, so daß die zweite Aquatorialebene 8' zur ersten Aquatorialebene 8 im wesentlichen rechtwinkelig ist.
An den oberen Enden der vorderen Ständer 3a und 3b sind obere Halterungen 9 a und 9b befestigt, die sich von den oberen Enden der vorderen Ständer 3a und 3b waagrecht und nach innen erstrecken und zur Auflagerung einer Zylinderträgerplatte dienen, wie insbesondere in Fig. 3 gezeigt. Die gegenüberliegenden und in Abstand befindlichen seitlichen Zwischenträger 7 und T weisen Innenflächen auf, an denen waagrechte Halterungen 11a und 11b parallel zur Grundplatte 2 und in
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vertikaler Ausfluchtung mit der Zylincierträgerplatte 10 angeordnet sind. Zwei vertikale Führungsstangen 12a und 12b sind an ihren oberen Enden an der Zylinderträgerplatte 10 befestigt und an ihren unteren Enden an den waagrechten Halterungen 11a und lib einander gegenüberliegend unc voneinander in Abstand befindlich. Auf den vertikalen Führungsstangen 12a und 12b sind Halterungen 13a und 13b gleitbar beweglich, die zur sicheren Lagerung beider Enden einer waagrechten. Rollenachse 14 parallel zur Grundplatte 2 dienen. Eine Preßrolle 15 besitzt eine zylindrische Halterung 15a in ihrem Mittelteil und zvrei kegelstur-pffömige Trommeln 15b unc 15c, die symmetrisch an den beiden Enden der zylindrischen Halterung 15a so angeordnet sind, daß das Ganze im wesentlichen die Form einer Handtrommel hat. Die zylindrische Halterung 15a der Preßrolle 15 ist fest auf dem Mittelteil der Rollenachse 14 angeordnet und mit einem nach oben gerichteten Ansatz 15d versehen. Die kegelstumpf förmige Trommel 15c der Preßrolle 15 ist auf dorn einen Seitenteil der Rollenachse 14 durch in Abstand voneinander befindliche Lager 18 drehbar gelagert, während die kegelstumpfförmige Trommel 15b der Preßrolle 15 auf der·1, anderen Seitenteil der iiollenachse 14 durch in Abstand voneinander befindliche Lager (nicht dargestellt) drehbar gelagert sind. Ein pneumatischer Preßrollen-Arbeitszylinder ist vertikal auf der Zylinderträgerplatte 10 angeordnet und befestigt und besitzt eine Kolbenstange 16a, die sich durch eine Bohrung 10a in der Zylinderträgerplatte 10 in Ausfluchtung mit der,, nach oben gerichteten Ansatz 15d auf der zylindrischen Halterung 15a der Preßrolle 15 erstreckt. Die Kolbenstange 16a des pneumatischen Arbeitszylinders 16 ist an ihren- vorderen Ende gelenkig mit dem nach oben gerichteten Ansatz 15ä durch einen Gelenkbolzen 17 verbunden. Daher wird, wenn der pneumatische Preßrollen-Arbeitszylin-
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der 16 betätigt wird, so daß cie Kolbenstange 16a vorgeschoben und zurückgezogen wird, die Preßrollen 15 vertikal aus einer anfänglichen Betriebsstellung A, die mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist, in eine Eetriebsendsteilung B bewegt, die in Fig. 1 und 3 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist.
Die Kombination der Preßrolle 15, der Halterungen 9a, 9b, lla und 11b, der Zylinderträgerplatte 10, der Führungsstangen 12a und 12b, der Halterungen 13a und 13b und des pneumatischen Preßrollen-Arbeitszylinders 16 bildet als Ganzes eine Preßrollen-Betätigungseinrichtung, die allgemein mit 28 bezeichnet ist und dazu dient, die Preßrolle 15 auf die aussere Umfangswand des Reifens T zu bzw. weg zu bewegen, der in die erfindungsgemäße Reifennachbearbeitungsmaschine eingeführt wird. Ausser der vorangehend beschriebenen Preßrollen-Betätigungseinrichtung 23 ist eine zusätzliche Preßrollen-Betätigungseinrichtung vorgesehen, die allgemein mit 28' bezeichnet ist und symmetrisch zur Einrichtung 28 mit Bezug auf die zweite Äquatorialebene 81 des stationären Rahmens 1 angeordnet ist. Die Elemente oder Teile der zusätzlichen Preßrollen-Betätigungseinrichtung 28' sind in ihrem Aufbau der Einrichtung 28 im wesentlichen identisch, so daß die ähnlichen Bauelemente der zusätzlichen Preßrollen-Betätigungseinrichtung 28* mit den gleichen Bezugsζiffern, die mit dem Strich versehen sind, bezeichnet sind. Eine zusätzliche Preßrolle 15' ist ebenfalls vertikal durch die Wirkung eines zusätzlichen pneumatischen Preßrollen-ArbeitsZylinders 16' aus einer anfänglichen Betriebsstellung A, die mit voll ausgezogenen Linien gezeigt ist, in eine Betriebsendstellung B beweglich, die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Hieraus ergibt sich, daß die Bewegung der zusätzlichen Preßrolle 15' im wesentlichen gleich der der Preßrolle 15 ist und die
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erstere im wesentlichen die gleiche Funktion wie die letztere gegen den nachzubearbeitenden Reifen T ausführt.
Wie insbesondere in Fig. 1, 2, 4 und 5 gezeigt, sind zwei waagrechte untere Halterungen 19a und 19b an den unteren Teilen der vorderen Ständer 3a unc 3b einander gegenüberliegend und in Abstand voneinander angebracht und erstrecken sich zur zweiten Äquatorialebene 8', wobei sie an einer Stelle in Abstand von der zweiten Äquatorialebene 81 enden. Auf den Längsmittelteilen der waagrechten unteren Halterungen 19a und 19b sind Lager 20a und 20b angeordnet, welche beide Enden einer Rollenwelle 22 parallel zur zweiten Äquatorialebene 8' unc der Grundplatte 2' drehbar lagern. Eine Aufnahmerolle 21 ist fest auf dem Längsmittelteil der Rollenwelle 22 durch geeignete Befestigungsmittel (beispielsweise durch einen Keil)(nicht gezeigt) angeordnet und v/eist eine Ringnut 21a auf, die in ihrem axialen Mittelteil geformt ist. Die Rollenwelle 22 besitzt einen axialen Endteil 22a, der sich vom Lager 20a nach aussen erstreckt und eine Keilriemenscheibe 23 trägt. Auf der Grundplatte 2 ist ein Motorständer 24 angeordnet, auf dem ein Rollenantriebs-Elektromotor 15 angeordnet ist, dessen Abtriebswelle 25a eine Keilriemenscheibe 26 trägt, wie insbesondere in Fig. 1 und 2 gezeigt. Zwei endlose Keilriemen 27 sind so um die beiden Riemenscheiben 23 und 26 herumgelegt, daß das Drehmoment des Elektromotors 25 auf die Aufnahmerolle 21 über die Abtriebswelle 25a, die Riemenscheibe 26, die Keilriemen 27, die Riemenscheibe 23 und die Rollenwelle 22 für den Drehantrieb der Äufnahmerolle 21 übertragen wird. Die Kombination der Keilriemenscheiben 23 und 26, des Elektromotors 25 und der Keilriemen 27 bildet als Ganzes eine Reifendrehantriebseinrichtung, die in Fig. und 2 allgemein mit 29 bezeichnet ist. In ähnlicher Weise sind zwei zusätzliche waagrechte untere Halterungen 19a1
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und 19b1, welch letztere in den Seichnungen nicht gezeigt ist, jedoch gegenüberliegend zur ersteren angeordnet ist, an den unteren Teilen der hinteren Ständer 4a und 4b angebracht und erstrecken sich zu den waagrechten unteren Halterungen 19a und 19b im symmetrischen Verhältnis zu den waagrechten unteren Halterungen 19a und 19b mit Bezug auf die zweite Äquatorialebene 81 des stationären Rahmens 1. Auf den LängsZwischenteilen der zusätzlichen waagrechten unteren Halterungen 19a1 und 19b1 sind zusätzliche Lager 20a1 und 20b1 angeordnet, von denen das Letztere in den Zeichnungen nicht sichtbar, jedoch dem ersteren gegenüberliegend angeordnet ist und die beide die beiden Enden einer zusätzlichen Rollenwelle 22' drehbar lagern, die zur Rollenwelle 22 und zur Grundplatte 2 parallel ist. Eine zusätzliche Auf nahmerolle 21' ist fest auf dem Längsmittelteil der zusätzlichen Eollenwelle 22' angeordnet. Die Aufnahmerollen 21 und 21' sind identisch mit einer im wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet, jedoch kann sich die zusätzliche Aufnahmerolle 21' frei in Kontakt mit der Aussenwand des nachzubearbeitenden Reifens T drehen, da die zusätzliche Aufnahmerolle 21' keine Antriebsverbindung mit der Reifendrehantriebseinrichtung 28 hat.
Wie insbesondere in Fig. 4 und 5 gezeigt, ist eine Zylinderträgerplatte 30 an ihren beiden Enden an den Innenflächen der unteren Halterungen 19a und 19b parallel zur zweiten Äquatorialebene 8' und der Grundplatte 2 befestigt und mit einem Längsschlitz 30a versehen, der sich im rechten Winkel zu den unteren Halterungen 19a und 19b erstreckt. Auf der Zylinderträgerplatte 30 sind in der Nähe der Halterung 19b zwei parallele, voneinander in Abstand befindliche Halterungen 31a und 31b angeordnet, während zwei parallele, voneinander in Abstand, befindliche Halterungen 32a und 32b auf der Zylinderträgerplatte 30 benachbart der HaI-
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terung 19a angeordnet sind. Die Halterung 32b ist in den Zeichnungen nicht dargestellt, jedoch gegenüberliegend aer Halterung 32a und in Ausfluchtung mit der Halterung 31b angeordnet. Zwischen den Halterungen 31b und 32b naci: innen ist auf der Zylindertrc\gerplatte 30 ein Halterungsgehäuse 33 angeordnet, das vertikale Schlitze 33a und 33a1 in seinen Seitenwand en einander gegenüberliegend aufv;eist. Oie Halterungen 31a und 31L· dienen zur schwenkbaren Lagerung der beiden Enden einer Schwenkwelle 34a, von der ein "entrierrollentrclgerarir. 35a in der Nähe der Halterung 31a und ein Schwenkarm 36a benachbart der Eialterung 31b getragen wird. Andererseits lagern die Halterungen 32a und 32b schwenkbar beide Enden einer v/eiteren Schwenkwelle 34b, die einen weiteren Zentrierrollcn-Trcigerarni 35b in der ITähe der Halterung 32a und einen v/eiteren Schwenkarm 36b benachbart der Halterung 32b trägt. Die unteren Endteile der Schwenkarr-ie 36a und 36b erstrecken sich durch den Längsschlitz 30a der Zylinäerträgerplatte 3G. Jeder der Zentrierrollen-Trägerame 35a und 35b ist an seinem oberen Teil zur Drehachse des nachzuarbeitenden Reifens T gekrümmt. Ae oberen gekrüxaraten Teil des Zentrierroilen-Trügerarms 35a ist durch in Abstand voneinander befindliche Lager 37 sine Zentrierrolle 3 8a drehbar cielagert, die zur Anlage an einer der Seitenwinde des Reifens ΐ mit ihrer Drehachse im wesentlichen parallel zu einer radialen Richtung des Reifens T bestir.ifit ist. Die Zentrierrolle 38a hat eine in; wesentlichen kugelige Form mit eineri' kegelsturr.pfförmigen unteren Teil. Das untere Ende des Schwenkarras 36a ist durch einen Gelenkzapfen 39a irit dera einen Ende einer Verbindungsstange 40a verbunden, deren anderes Ende durch einen Gelenkzapfen 44 r.it einer Kolbenstange 43a eines pneumatischen Zentriarrolleri-Ärbeitszylinders 43 gelenkig verbunden ist. Am oberen gekrümmten Teil des Zentrierrollenträgerarms 35b ist ebenfalls durch voneinander in Abstand befindliche Lager (nicht gezeigt)
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eine weitere Zentrierrolle 33b drehbar gelagert, die zur Anlage an der anderen Seitenwand des Reifens T mit ihrer Drehachse im wesentlichen parallel zur radialen Richtung des Reifens T bestimmt ist. Die Zentrierrolle 3Sb ist ebenfalls irr. wesentlichen von kugeliger Form und weist einen abgestumpften unteren Teil auf. Ferner ist das untere Ende des Schwenkarias 36b durch einen Gelenkzapfen 39b ir.it dem einen Ende einer Verbindungsstange 4Cb gelenkig verbunden, deren Stellung zu der der Verbindungsstange 40a mit Bezug auf die Kolbenstange 43a des Zentrierrollen-.?rbeitszylinders 43 symmetrisch ist, während ihr anderes Ende durch einen Gelenkzapfen 44 mit der Kolbenstange 43a des Zentrierrollen-Arbeitszylinders 43 verbunden ist. Der Gelenkzapfen 44 erstreckt sich an beiden Enden in Führungsglieder 44a und 44b, die ihrerseits in den vertikalen Schlitzen 33a und 33a1 des Halterungsgehäuses 33 gleitbar sind. An der Unterseite der Zylindertragplatte 30 sind parallel und in Abstand voneinander Plattenhaiterungen 41 angebracht, die zur gelenkigen Lagerung des Zentrierrollen-AxbeitsZylinders 43 durch Gelenkzapfen 42 dienen. Wenn der Zentrierroilen-Arbeitszylinder 43 betätigt v/ird, um die Kolbenstange 43a auszufahren bzw. einzufahren, werden die einander gegenüberliegenden und voneinander in Abstand befindlichen Zentrierrollen 38a und 38b aus ihrer anfänglichen Betriebsstellung C in ihre Betriebsendstellung C und umgekehrt, wie in Fig. 4 irit strichpunktierten Linien gezeigt, durch den Gelenkzapfen 44, die Verbindungsstangen 40a und 40b, die Schwenkarme 36a und 36b, die Schwenkwellen 34a und 34b und die Zentrierrollen-Träger arme 35a und 35b verschwenkt. Wenn die Zentrierrollen 38a und 38b ihre Stellungen C einnehmen, wird der Reifen T an seinen Seitenwänden durch die Zentrierrollen 38a und 38b so gehalten, daß die Äquatorialebene des Reifens T in Ausfluchtung mit der ersten Äquatorialebene 8 des stationären Rahmens 1 gebracht wird, wodurch verhindert wird, daß
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wänrend seiner Drehung Schviirigungen auftreten. Jie Korxination der Sentrierrollen 3Ga und 381: eier Sentrierrollentragerarn.e 35a und 35b, eier ScixwcnkwellerL 34a und 34b, der Vernindungsstangen 4üa und 4Ob und cec Zentrierrollen-Lrbeitszylinaers 43 bildet als Ganzes eine Zcntrierrollen-Letätigungseinrichtuna, die ö-llgraKein vait 45 bezeichnet ist und zur Lagerung und zum betregen der Zentrierrollen 38a und 38b aufeinander zu bzw. voneinander weg ur.i ihre anfängliche Eetriebsstellung C bzw. ihre Betriebsenostellung C einzunehmen .
Zusätzlich zu der vorangehend beschriebenen Zentrierrollen-Betätigungseinrichtung 45 zur Lagerunej und zum Bewegen der Zentrierrollen 38a und 38b aufeinancer zu bzw. voneinander weg ist eine v/eitere Zentrierrollen-Eetätigungseinrichtung, die allgemein mit 45' bezeichnet ist, symmetrisch zu der Einrichtung 45 mit Bezug auf die zweite iiquatorialebene 8" des stationären Rahmens 1 angeordnet, um zusätzliche Zentrierrollen 38a1 und 38b1 zu lagern und aufeinander zu bzw. voneinander weg zu bewegen. Die zusätzliche Zentrierrolle 38b1 der zusätzlichen Zentrierrollen-Betätigungseinrichtung 45! ist jedoch nicht in den Zeichnungen gezeigt, sondern gegenüberliegend der zusätzlichen Zentrierrolle 38a' in äusfluchtung mit der Zentrierrolle 38b der Zentrierrollen-Betätigungseinrichtung 45 angeordnet. Die zusätzliche Zentrierrollen-Betätigungseinrichtung 45' hat im wesentlichen die gleiche Bauart wie die Zentrierrollen-Betätigungseinrichtung 45, so daß die gleichen Bezugsζiffern für die Bauelemente oder die Teile derselben unter Verwendung eines Striches benutzt wurden. Für die zusätzliche Zentrierrollen-Betätigungseinrichtung 45' werden daher keine näheren baulichen Einzelheiten gegeben.
Wie insbesondere in Fig. 5-8 gezagt, ist auf der Zylinder-
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trägerplatte 30 eine vertikale Halterung 46 befestigt, deren oberes Ende das eine Ende eines ersten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug-Trägerarms 48 inittels eines Celenkzapfens 47 gelenkig lagert, so daß der Trägerarm 48 urn den Gelenkzapfen 47 schwenkbar ist. Am vorderen Ende der Zylinderträgerplatte 30 ist unmittelbar unter der. und in vertikaler Ausfluchtung mit dew ersten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug-'i'rägerarr1 48 eine halterung 49 befestigt, die zur gelenkigen Lagerung nittels eines Gelenkzapfens 50 des unteren Endes eines ersten pneumatischen Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug-Arbeitszylinders 51 dient, dessen Kolbenstange 51a r>it dem Längs Zwischenteil des ersten Laufflächenaustrieb-Beschiieidewerkzeug-'i'rägerarrüS 4 S gelenkicf verbunden ist. Der andere tnclteil des Eeschneidewerkzeug-TrSgerarniS 43 ist nach oben cfekrüirirt unc" v/eist eine iTut 48a auf, innerhalb welcher eine erste Eeschneidewerkzeughalter-Lagerhalteruncr 53 angeordnet und durch den Trirgerarm inittels eines Gelenkzapfens 54 schwenkbar gelagert ist, so daß sie ui?t den Gelenkzapfen 54 verschv.Tenkt v/erden kann. Die erste Beschneidewerkzeughalter-Lagerhalterung 53 besitzt einen Zapfsnteil 53a, der sich entgegengesetzt zu dem ersten Laufflächenaustrieb-Beschneidev/erkzeug-Trägerarr'i 48 erstreckt und einen unteren Ansatz 56a drehbar lagert, der an üer Unterseite eines ersten Beschneidewerkzexxghalters geformt ist, welcher allgemein mit 56 }?ezeichnet ist. Der beschneiaewerkzeuglialter 56 ist mit einer schvjalbenschwanzförmigen ^iut 56b ausgebildet, in welche ein erstes Laufflächenaustrieb-Zeschrieidewerkzeucr 55 eingreift, das im weaentlichendie Form eines Kannes hat, so daß das Beschneide-V7erlczeug 55 durch den Schneidewerkzeughalter 56 sicher gehalten wird, selbst wenn ein Austriebbeschneidevorgang stattfindet.
Wie in Fig. 9, 10 und 11 gezeigt, besitzt das erste Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug 55 einen Halteteil 55a zur
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Halterung durch den Deschneidewerkzeucrhalter 35 und einen r.it den; Halteteil 55ε aus einem Stück geformten Deschneideteil 55b. üer Beschneideteii 55b ist reit einer Anzahl von parallelen, voneinander in Abstand befindlichen .;uten 55c geformt, von denen jede einen Grund von dreieckiger- Querschnitt hat und zura vorderen Ende des Beschneidewerkzeugs 55 schrüg ist, so daß zwei gegenüberliegende Austriebbeschneicei. esser 55d von einer im wesentlichen dreieckigen !Torrn erhalten werder, die zuir. Ealteteil 55a konvergieren, /uf diese Weise wird eine Anzahl scharfer Kanten 55e in Kebeneinanderanordnung an der konvergierenden Überschneidung dar Austriebbeschneidemesser 55a im Beschnaideteil 55b des Beschneidewerkzeugs 55 erhalten. An der Rückseite des Austriehbeschneidewerkzeugs 55 ist hinter den scharfen Kanten 55e ein Stufenteil 55f geformt, so daß ein schnaler Spalt zwischen den scharfen Kanten 55e und der Lauffläche S des Reifens ϊ erhalten wird, wenn das Beschneidewerkzeug 55 in Auflage auf der Lauffläche S des Reifens T erhalten v?ird. ilach den im Rahmen der Erfindung wiederholt durchgeführten Versuchen ist es am zweckmässigsten, daß der Abstand X von den scharfen Kanten 55e zu den Stufenteil 55f in· Bereich von 3,0 rom und 5,0 mm liegt und die Höhe Y von den scharfen Kanten 55e zur Rückseite des Beschneidewerkzeugs 55 ira Bereich von 0,1 mm bis 0,5 rom. Die Laufflächenaustriebe P waren bei einerr. kleineren Abstand X als 3,0 nim schwierig zu beschneiden, während die Stabilität des Beschneidewerkzeugs 55 über einen grösseren Abstand als 5,0 iran verschlechtert wurde, da Schwierigkeiten für eine bestimmte Anordnung der scharfen Kanten 55e zur Lauffläche S des Reifens T auftraten. Andererseits wurde die Lauffläche S durch die scharfen Kanten 55e bei einer geringeren Höhe als 0,1 mm beschädigt, während die Laufflächenaustriebe P bei einer Höhe über 0,5 mm nicht zufriedenstellend beschnitten wurden. Wenn der Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug-Arbeitszylinder 51 betätigt wird, so daß die Kolbenstange 51a ausgefahren bzw. eingezogen wird,
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V7ird der Austriebbeschiieidewerkzeua—"iragerarru 48 nach oben und nach unten urn den Geleiikzapfon 47 vor schwenkt, so daß das Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeuo 55 aus einer anfänglichen Betriebsstellung D, die in Fig. 5 gezeigt ist, in eine Betriebsendstellung bewegt wird, in welcher das Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug 55 die Lauffläche des Reifens T berührt, um die Austriebe an der Lauffläche des Reifens T zu beschneiden und zu entfernen und ur.igekehrt.
Die Kombination aus dem ersten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug 55, dem Trägerarir. 48, dem ersten pneumatischen Laufflächenaustrieb-Beschneiaewerkzeug-Ärbeitszylinder 51 und aus dem ersten Beschneidewerkzeughalter 56 bildet als Ganzes eine erste Beschneidewerkzeugeinrichtung, die in Fig. 5 allgemein mit 59 bezeichnet ist.
Wie insbesondere in Fig. 12 bis 16 gezeigt, sind zwei parallele, voneinander in Abstand befindliche seitliche Halterungen 62 (siehe Fig. 2) je an beiden Enden mit den vorderen Ständern 3c und 4c parallel zur ersten Äquatorialebene 8 und zur Grundplatte 2 verbunden und mit ihren inneren Wänden an einer Halterung 63 befestigt, die ihrerseits an ihrer Innenwand angebracht eine hintere Platte 65 trägt, die einen Teil eines Gehäuses 64 bildet, das zum stationären Rahmen 2 senkrecht ist. Zu dem Gehäuse 64 gehören die Rückplatte 65, eine obere und eine untere Platte 66 bzw. 67, die mit der oberen bzw. unteren Fläche der Rückplatte 65 parallel zur Grundplatte 2 fest verbunden sind, und Seitenplatten 68a und 68b, die mit den Seitenflächen der Rückplatte 65 senkrecht zur Grundplatte 2 fest verbunden sind, so daß dasGehäuse zur ersten Äquatorialebene 8 offen ist. An der Unterseite des Mittelteils der oberen Platte 66 und an der Oberseite des Mittelteils der unteren
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Platte 67 sind zwei Lager 69 unc. 69' angebracht, die zur drehbaren Lagerung beider Enden einer vertikalen Gev/indespindel 70 mit einem Gewindeteil 70a dienen. Die Gewindespindel 70 besitzt einen oberen axialen Teil, der sich über die obere Platte 66 hinaus erstreckt und Antriebsverbindung mit einer Bremse 71 hat, die auf der oberen Platte 66 angeordnet ist, unc. einen unteren axialen Teil 70b, der sich durch eine Bohrung 67a in der unteren Platte 67 erstreckt und eine Keilriemenscheibe 72 drehfest trägt. Die untere Platte 67 weist einen sich waagrecht erstreckenden Teil 67b auf, auf der ein Elektromotor 73 mit einer Abtriebswelle 73a fest angeordnet ist. Hit der Abtriebswelle 73a des Elektromotors 73 ist eine Keilriemenscheibe 74 drehfest verbunden, die mit der Riemenscheibe 72 Antriebsverbindung durch einen Keilriemen 75 hat. Der Gewindeteil 70a der Spindel 70 steht mit einem Gewindeteil 76a in einem Schlitten 76 in Eingriff. Der Schlitten 76 ist durch zwei vertikale Führungsstangen 77a und 77b gleitbar geführt, die parallel zur Gewindespindel 70 und symmetrisch zu dieser angeordnet sind und deren obere Enden durch die obere Platte 66 gehalten werden, während die unteren Enden durch die untere Platte 67 gehalten werden. Der Schlitten 76 ist mit vertikalen parallelen und voneinander in Abstand befindlichen Bohrungen 76b versehen, von denen jede Lager und 79 enthält, in welchen die Führungsstangen 77a und 77b gleitbar sind. Ein beweglicher Rahmen, der allgemein mit 80 bezeichnet ist, besitzt eine rückseitige Platte 81, die an der Vorderseite des Schlittens 76 angebracht ist, eine obere Platte 82, die an der Vorderseite der rückseitigen Platte 81 parallel zur Grundplatte 2 befestigt ist, zwei Seitenplatten 83a und 83b, die an beiden Seiten der oberen Platte 82 senkrecht zu dieser befestigt sind, und eine vordere Platte 84, die an den Vorderseiten der oberen Platte 82 und der Seitenplatten 83a und 83b senkrecht zur oberen
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Platte 82 befestigt sind, wie insbesondere in Fig. 14 und 15 gezeigt. Zwei in Abstand voneinander befindliche Verstärkungsplatten 85a und 85b dienen zur festen Verbindung der rückseitigen Platte 81 und der Seitenplatten 83a, 83b zur Verstärkung der Befestigung des beweglichen Rahmens 80 an der rückseitigen Platte 31. An der- Längsii-.ittelteil der oberen Platte 82 ist eine Halterung 86 befestigt, deren oberes Ende gelenkig einen zweiten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug-Arbeitszylinder 88 durch einen Gelenkzapfen 87 trägt. Der Arbeitszylinder 88 besitzt eine Kolbenstange CSa, die mit einem Ansatz 91a gelenkig verbunden ist, der an einem LängsZwischenteil eines schwenkbaren Arms 91 vorgesehen ist, dessen eines Ende mit einer Halterung 89 durch einen Gelenkzapfen 90 gelenkig verbunden ist. Die Halterung 89 ist an der Seitenplatte 83a des beweglichen Rahmens 80 in der i-iähe der Halterung 86 befestigt. Am anderen Ende des schwenkbaren Arms 91 ist ein Zapfen 93 mit einem bestiiiiiuten V/inkel unter einer Anfangs-Eetriebsstellung F befestigt, welcher Zapfen 93 seinerseits einen Nabenteil 95a eines zweiten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug-Halters 95 drehbar lagert, der ein zweites Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug 94 hält. Das erste Laufflächenaustrieb-Beschneiciewerkzeug 55 dient hauptsächlich zum Beschneiden einer ringförmigen Rippe, die sich auf der axial mittleren Linie der Lauffläche gebildet hat, während das zweite Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeucj 94 in erster Linie dazu dient, die Austriebe zu beschneiden, die sich am axial mittleren Teil der Lauffläche benachbart der ringförmigen ilippc gebildet haben. Das zweite Laufflächenaustrieb-Eeschneidewerkzeug 94 ist in seiner Ausbildung dein ersten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug 55 im wesentlichen identisch, so daß die Eauform des .Beschneidewerkzeugs 94 nachfolgend nicht näher beschrieben zu werden braucht. Ferner hat der Beschneidewerkzeughalter 95 im wesentlichen die gleiche Aus-
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bildung wie eier Beschneidewerkzeughalter 56, so daß sich hier ebenfalls eine nähere Beschreibung erübrigt. Zwei parallele, voneinander in Abstand befindliche Führungsstangen 96a und 96b sind an ihren beiden Enden mit der vorderen Platte 84 und der rückseitigen Platte 81 parallel zur oberen Platte 82 des beweglichen Rahmens verbunden. Auf den Führungsstäben. 96a und 96b sind zwei Halterungen 97a und 97b in symmetrischer Anordnung zum zweiten Laufflächenaus trieb-Beschneidewerkzeug 94 gleitbar, welche Halterungen 97a und 97b auf ihren entgegengesetzten Seiten mit Halterungen 98a und 9 8b geformt sind. An der Unterseite der oberen Platte 82 des beweglichen Rahmens 80 sind zwei Halterungen 99a und 99b in diagonaler Anordnung befestigt, d.h. die erstere befindet sich in Ausfluchtung mit der Halterung 98a längs der Führungsstangen 9 6a und 96b, wie insbesondere in Fig. 15 gezeigt. Ein pneumatischer Arbeitszylinder 10Qa ist mit seiner Kolbenstange 101a gelenkig mit der Halterung 98a durch einen Gelenkzapfen 102a verbunden und ein unteres Ende 103a ist mit der Halterung 99a durch einen Gelenkzapfen 104a gelenkig verbunden. In ähnlicher Weise ist ein zusätzlicher Zylinder lOOb rait einer Kolbenstange 101b mit der Halterung 98b durch einen Gelenkzapfen 102b gelenkig verbunden und ein unteres Ende 103b ist mit der Halterung 99b durch einen Gelenkzapfen 104b gelenkig verbunden. Wenn die pneumatischen Zylinder lOOa und 100b gleichzeitig betätigt werden, so daß die Kolbenstangen 101a und 101b ausgefahren und eingefahren v/erden, werden die Halterungen 97a und 97b unter der Führung der Führungsstangen 96a und 96b aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt. An den Halterungen 97a und 97b sind symmetrisch zum zweiten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug 9 4 zwei Halterungen 105a und 105b befestigt, deren obere Enden schwenkbar pneumatische Arbeitszylinder 107a und 107b durch Gelenkzapfen 106a und 106b lagern. Die Arbeitszylinder 107a
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und 107b sind mit Kolbenstangen 108a und 108b versehen, welche durch Gelenkzapfen lila und. 111b mit /Ansätzen 110a und 110b gelenkig verbunden sind, welche an den Längszwischenteilen von Schwenkarmen 109a und 109b vorgesehen sind. An den vorderen Enden der Schwenkarme 109a und 109b sind Ansätze 112a und 112b vorgesehen, welche Halterungen 113a und 113b tragen, die ihrerseits dritte Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug-Halter 115a und 115b durch Gelenkzapfen 114a und 114b drehbar lagern. Die hinteren Enden der Schwenkarme 109a und 109b sind durch die beweglichen Halterungen 97a und 97b durch Gelenkzapfen 60a und 60b schwenkbar gelagert, so daß die Schwenkarme 109a und 109b um die Gelenkzapfen 60a und 60b schwenkbar sind.
Wie insbesondere in Fig. 17 - 19 gezeigt, besitzt der Beschneidewerkzeughalter 115a einen Nabenteil 116a zur Befestigung an der Halterung 113a durch den Gelenkzapfen 114a von zv/ei Halteteilen 117a, die an den beiden Seiten des Kabenteils 116a geformt sind, und eines Kammteils 119a mit einer Anzahl von parallelen, voneinander in Abstand befindlichen Schlitzen 118a, die am vorderen Teil des Beschneidewerkzeughalters 115a geformt sind. Das vordere Ende des Beschneidewerkzeughalters 115a ist nach oben gekrümmt und mit einer Verstärkungsplatte 120a versehen, um die Schlitze 118a von konstanter Breite zu halten. Die Halteteile 117a des Beschneidewerkzeughalters 115a sind an ihren Innenflächen mit schwalbenschwanzförmigen Nuten 117b ausgebildet, durch welche beide Seiten des dritten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeugs 121a aufgenommen und sichergehalten werden können. Der Beschneidewerkzeughalter 115b ist in seiner Ausbildung dem Beschneidewerkzeughalter 115a im wesentlichen ähnlich, so daß sich eine nähere Beschreibung des ersteren in der nachfolgenden Beschreibung erübrigt. Ausserdeir. sind die dritten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeuge 121a
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und 121b im wesentlichen von cer gleichen ausbildung wie das erste Lauf f lächenaustrieb-Beschneidev/erkzeua 55, so daß die Bauform der dritten Laufflachenaustrieb-Beschneicwerkzeuge 121a und 121b nachfolgend nicht nJ'iier beschrieben werden. Die dritten Beschneidewerkzeuge 121a und 121b v/erden daher auf die Lauffläche des Reifens T zu bzw. von dieser v/ecr mittels der Schwenkarrae 109a und 109b durch die Wirkung der pneumatischen Zylinaer 107a und 107b bewegt, wobei sie axial längs der Lauffläche des Reifens T mit der Bewegung der Halterungen 97a und 97b aufeinander zu bzw. voneinander weg durch die Wirkung der Arbeitszylinder lOOa und 100b bewegt werden. Der Kammteil 119a des Schneidv/erkzeughalters 115a zeigt eine vorteilhafte Wirkung, wenn das dritte Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug 121a einen Schulterteil des Reifens ΐ erreicht. Die Austriebe, die am Schulterteil abstehen, können sich nämlich zwischen die Schlitze 118a des Kammteils 119a des Beschneidewerkzeughalters 115a bewegen, worauf sie durch das dritte Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug 121a beschnitten werden. Hierbei wird an der Reifenoberfläche in keiner Weise durch das Beschneidewerkzeug 121a tief eingeschnitten, da die Unterseite des Kammteils 119a in Auflage auf der Reifenoberfläche gehalten wird. Selbst wenn Austriebe von scharf gekrümmten Teilen, beispielsweise bei Blockreifen (block pattern tire), beschnitten werden, wird die Reifenoberfläche nicht beschädigt, da die Breite der Schlitze 118a ausreichend schmal gemacht sind. An der Innenfläche der Seitenplatte 83a des beweglichen Rahmens 80 sind zwei Halterungen 122a und 122b in symmetrischer Anordnung zu dem zweiten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug 94 befestigt. Die Halterungen 122a und 122b tragen vertikale Stangen 124a und 124b, an denen photoelektrische Schalter 123a und 123b beweglich angebracht sind, um ein elektrisches
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Signal zu erzeugen, das dazu verwendet wird, den Elektromotor 73 auf der unteren Platte 67 des Gehäuses 64 abzuschalten und die Eremse 71 auf der oberen Platte 66 des Gehäuses 64 zu betätigen. Die Stellungen der photoelektrischen Gehälter 123a und" 123b lassen sich längs der vertikalen Stangen 124a und 124b einstellen.
Der bewegliche Rahmen 80 wird daher durch den Elektromotor 73 über die Keilriemenscheibe 74, den Keilriemen 75, die Keilriemenscheibe 72 und die Gewindespindel 70 aus seiner anfäncliehen betriebsstellung E in seine Betriebsendstellung bewegt, in welcher die photoelektrischen Schalter 123a und 123b die Lauffläche des Reifens T auffinden und umgekehrt, wie in Fig. 12 gezeigt. Das zweite Laufflächenaustrieb-Eeschneidewerkzeuc, 94 wird daher durch die Wirkung des pneumatischen /^rbeitszylinders 88 aus der anfäiaglichen Betriebsstellung Γ in seine Betriebsencstellung bewegt, in welcher das Leschneidewcrkzeug 9 4 sich in Auflage auf der Lauffläche des Reifens T befindet unr umgekehrt, wie in Fig.16 gezeigt. Die dritten Lauf fli'chenaustrieb-Beschneiäe^erkzeuge 121a und 121b werden daher durch die Wirkung der pneumatischen /irbeits zylinder 107a und 107b aus den anfänglichen BetriebsStellungen G in die Eetriebsendstellungen gebracht, in welchen die dritten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeuge 121a unu 121b mit der Lauffläche des Peifens T in Kontakt koirmen und umgekehrt, wie in Fig. 14 gezeigt. Die dritten Laufflclchenaustrieb-Beschneidewerkzeuqe 121a und 121b werden daher durch die Tvirkung der pneumatischen Arbeitszylinder 10Ga und 100b zu den Eetriebsendstellungen H, die mit strichpunktierten Linien gezeigt sind, aus der anfänglichen Betriebsstelluncj, die in Fic.. 14 mit voll ausgezogenen Linien gezeigt ist, gebracht und umgekehrt. Die i-rbeitszylinder 107a, 107b, 100a und ICOb werden mit öl unter
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einem uruck von 7 kp/cm gefüllt, so daß Schwingungen oder
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Vibrationen der dritten Laufflächenaustricb-beschnaidev/erk zeuge 121a uno 121L verringert unä v/aagrechto Lewegungen der dritten Lauf f lächen-reschneiciewerkzeuge 121a uno 121b weich und mit einer konstaaten Geschwindigkeit ausgeführt V/erden. I.us diesen Grüncen erführt die Lauffläche ues Reifens keine Beschädigungen und wird kein Austrieb ausgelassen. Das ül zur Füllung der Arbeitszylinder lG7a, 107L·, IGOa und ICOb kann durch irgendeine amiere geeignete inkompressible Flüssigkeit ersetzt werden.
Die Kombination aus den; Schwenkarm. 91, den Arbeitszylinder 88, dem Lauf flächenaustrieb-Beschneidewerkzeughalter 95 und dem zweiten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug 94 bildet als Ganzes eine zweite Beschneideeinrichtung, c.ie in Fig. und 16 allgemein mit 61 bezeichnet ist. Ferner bildet die Kombination aus den Schwenkarm 109a, der.; Arbeitszylinder lG7a, deiv: Beschneidewerkzeughalter 115a und dem dritten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug 121a als Ganzes eine dritte Laufflächenaustrieb-Eeschneideeinrichtung, die in Fig. 14 allgemein mit 12 5a bezeichnet ist. In ähnlicher Weise bildet die Kombination aus dem Schwenkarm 109b, dem Arbeitszylinder 107b, dem Beschneidewerkzeughalter 115b und dem dritten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug 12ib als Ganzes eine zusätzliche dritte Laufflächenaustrieb—Beschneideeinrichtung, die in Fig. 14 allgemein mit 125b bezeichnet ist.
Wie sich aus Fig. 1 und 2 ergibt, ist auf dem hinteren Teil der Grundplatte 2 zwischen dem vorderen Ständer 3c und dem hinteren Ständer 4c ein Untersatz 2a angeordnet, auf der1, ein allgemein mit 126 bezeichnetes Gehäuse vorgesehen ist. Das Gehäuse 126 besitzt eine untere Platte 127, die waagrecht auf den Untersätzen 2a befestigt ist, zwei Seitenplatten 12Sa und 128b, weiche vertikal und fest an den beiden Seiten der
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unteren Platte 127 angebracht sind, eine rückseitige Platte 129, die an den Rückseiten der unteren Platte 127 und der Seitenplatten 128a und 128b befestigt sind, sowie eine obere Platte 130, die fest an den oberen Enden der Seitenplatten 128a und 128b und der rückseitigen Platte 129 parallel zur Grundplatte 2 angeordnet ist, so daß das Gehäuse 126 zur ersten iiquatorialebene 8 offen ist. Auf c.en Mittelteilen der oberen und der unteren Platte 130 bzw. 127 sind Lager 131a und 131b angeordnet, von denen das erstere in Fig. 20 dargestellt ist. Die Lager 131a und und 131b dienen zur drehbaren Lagerung des oberen und des unteren Endteils einer Gewindespindel 132, von der sich ein oberer axialer Teil über das Lager 131a hinaus erstreckt und mit einem Kettenrad 133 fest verbunden ist, wie sich insbesondere aus Fig. 20 ergibt. An der hinteren Fläche der rückseitigen Platte 129 des Gehäuses 126 ist eine Halterung befestigt, welche Platten 134 trägt, deren obere Teile eine Halterung 135 tragen. Wie sich insbesondere aus Fig. 20, 22 und 23 ergibt, sind zwei Kupplungen 136a und 136b an der Rückseite der Halterung 135 nebeneinander befestigt. Die Kupplung 136 besitzt eine AntriebswelIe 137a, die ein Stirnrad 138a trägt, und eine Abtriebswelle 139a, die ein Stirnrad 140a trägt, und die zusätzliche Kupplung 136b besitzt ebenfalls eine Antriebswelle 137b, die ein Stirnrad 138b trägt, und eine Abtriebswelle 139b, die ein Stirnrad 140b in ähnlicher Weise trägt. An der Trägerplatte 134 ist unter der Halterung 135 eine waagrechte Halterung 141 befestigt, auf der ein Elektromotor 142 gelagert ist, dessen Abtriebswelle 142a ein Stirnrad 143 trägt, das sich mit den Stirnrädern 138a und 138b in Eingriff befindet. Zwei Halterungen 143a und 143b sind an der Rückseite der Halterung 135 aussenseitig zu den Kupplungen 136a und 136b befestigt, die Lager 144a und 144b aufweisen. Zwei vertikale Wellen 145a und 145b sind durch die Halterungen 143a
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uno. 143b iuittels Lagern 144a und 144L drehbar gelagert und tragen an ihren oberen Teilen Stirnräder 147a und 147bf auf denen Kettenroder 146a und 146b befestigt sind. Das Stirnrad 147a steht niit den Stirnrad 14Oa in Singriff und das Stirnrad 147b kämmt ir^it den Zahnrad 14Cb. "über die Kettenräder 133, 146a und 146b ist eine endlose Kette 148 gelegt. Um der Kette 148 eine bestimmte Spannung zu geben, ist zwischen den Kettenräder 145a und 146b ein Spannkettenrad 14S vorgesehen. Auf der oberen Platte 130 des Gehäuses 126 ist eine Platte 150 verstellbar angeordnet und an ihrem vorderen Ende mit einer vertikalen festen Achse 151 versehen, die zur drehbaren Lagerung des Spannkettenrades 149 dient. Die Gewindespindel 132 steht mit ihrem Gewinaeteil 132a in Eingriff mit einem Gewindeteil 152a, der an einem Schlitten 152 vorgesehen ist, wie in Fig. 20 gezeigt. Der Schlitten 152 wire durch zwei Führungsstangen 153a und 153b gleitbar geführt, die parallel und symmetrisch zur Gewindespindel 132 angeordnet sind und deren obere Enden durch die obere Platte 130 des Gehäuses 126 gehalten v/erden, während ihre unteren Enden durch die untere Platte 127 des Gehäuses 126 gehalten v/erden. Der Schlitten 152 ist mit Bohrungen 152b versehen, von denen in Fig. 21 nur eine gezeigt ist und jede von welchen Lager 154a und 155a enthält, in denen die Führungsstangen 153a und 153b gleiten. Der Schlitten 152 wird daher durch den Elektromotor 142 über das Stirnrad 143, die Stirnräder 138a und 138b, die Kupplungen 136a und 136b, die Stirnräder 140a und 140b, die Stirnräder 147a und 147b, die Kettenräder 146a und 146b, die endlose Kette 148, das Kettenrad 133 und die Gewindespindel 132 auf- und abbewegt.
Ancter Vorderseite des Schlittens 152 ist eine Frontplatte 156 angebracht, die einen beweglichen Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeugtragarm 157 trägt, der sich parallel zur
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Grundplatte 2 und quer zur ersten Äquatorialebene 8 erstreckt. Zwei Verstärkungsplatten 158 unc> 158' dienen zur festen Verbindung des oberen und des unteren Teils des Tragarms 157 mit der Frontplatte 156.
An der Seitenwand des Tragarms 157 sind zwei parallele, voneinander in Abstand befindliche Arbeitszylinderplatten 159a und 159b (siehe Fig. 21) senkrecht zum Tragarm 157 angebracht. An der äusseren Seite der Ärbeitszylinderträgarplatte 159a sind abgestuft eine erste, eine zweite und eine Critte halterung 160a, 161a und 162a befestigt, die zur schwenkbaren Lagerung eines ersten, eines zweiten und eines dritten Arbeitszylinders 166a, 167a und 163a durch Gelenkzapfen 153a, 164a und 165a dienen. Der erste, der zweite und der dritte Arbeitszylinder 166a, 167a und 168a hat eine Kolbenstange 169a, 170a und 171a, die mit den unteren linden eines ersten, eines zweiten und eines dritten Schwenkarms 175a, 176a und 177a durch Gelenkzapfen 172a, 173a und 174a gelenkig verbunden sind. Zwei parallele, voneinander in Abstand befindliche halterungen 17Sa sind auf de~ Tragarm 157 und der Trägerplatte 159a einander gegenüberliegend angeordnet unc lagern drehbar und abgestuft drehbare Kellen 173a, IQCa und 181a parallel zur Grundplatte und zur ersten Aquatorialebene δ. ϊ\η der: oberen Encen das ersten, des zv/eiten und des dritten Schwenk c>.r ms 175ε, 176a und 177a sind Ansätze 182a, 183a und 184a befestigt, die zylindrische Teile ISSa, ISSa und 19Ua einer ersten, einer zweiten und einer dritten Bsschneidewerkzeughaltar-Trägerhalterungen aufnehmen und lagern, die allgemein nit 185a, 186a und 187a bezeichnet und urn ihre jeweilige .Drehachse verstellbar sind. Tut. den oberen Enden der zylindrischen Teile 18Sa, 139a und 190a der ersten, zweiten und der dritten Eesehneidev/srkzeughalter-Träc-erhalteruncen 185a, 186a und lC7a sind gegenüberliegend und parallel zur ersten i-.gucttoricilebene 8 waagrechte Zapfeii 191a, 192a unc. 193a befestigt, die zur dreh-
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baren Lagerung eines ersten, eines zweiten und eines dritten Seitenv/anäaustrieb-Beschneiäewerkzeughalters 194a, 195a unti 196a dienen. Die Zapfen 191a, 192a und 193a sind von Schraubenfedern 197a, 19 8a und 19 9a umgeben, deren eines Ende sich gegen den ersten, den zweiten und den dritten Seitanwandaustrieb-L-eschneidewcrkzeughalter 194a, 195a und 196a abstützen, während sich ihr anderes Enc-e gegen die zylindrischen rreile der ersten, der zweiten und der dritten Bescimeiüewerkzeughalter-Iialterung 185a, 186a und 187a abstützen. Die Schraubenfedern 197a, 190a und 139a dienen dazu, den ersten, den zweiten und den dritten Beschneidewerkzeughalter 194a, 195a und 196a immer in seine stabile Stellung zu belasten, wenn der erste, der zweite und der dritte Beschneiaewerkzeughalter 19 4a, 195a und 196a durch eine aussere Kraft um den Zapfen 191a, 192a bzw. 193a gedreht werden. Das erste, das sv/eite und das dritte Seitenwandaustrieb-Eeschneidewerkzeug 202, 203a und 201a, das von dem ersten, dem zweiten unc, den», dritten Seitenwandaustrieb-Eeschneidewerkzeughalter 194a, 195a und 196a gehalten werden, sind von im wesentlichen der gleichen Ausbildung wie das erste Laufflächenaustrieb-Beschneiüewerkzeug 55, so daß sich im folgenden eine nähere Beschreibung derselben erübrigt. Das erste SeitenwarxLaustrieb-Beschneidewerkzeug 202a ist jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt, jedoch, symmetrisch zu einem zusätzlichen ersten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeug 202b (siehe iTig. 21) irdt Bezug aufdie erste Äquatorialebene 8 angeordnet. Der dritte Beschneidewerkzeughalter 19 6a ist auf seiner Rückseite nit eineir. liabenteil 200a versehen, dessen Achse sich in Abstand nach oben von der waagrechten Mittellinie des dritten Beschneiaewerkzeughalter s 196a befindet, so daß das dritte Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeug 2Ola vorzugsweise längs der nach innen gekrümmten Seitenwandf lache in der l^ähe eines Wulstteils bewegt wird, um Austriebe, die an der nach innen
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gekrümmten Seitenwandfläche abstehen, zufriedenstellend zu beschneiden. Der zweite und der dritte Seitenwanäaustrieb-Beschneidewerkzeughalter 195a und 196a sind in ihrer Bauform dem ersten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerk ζeughalter 56 mit der Ausnahme ähnlich, daß der dritte Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeughalter 196a eine Drehachse hat, die sich oberhalb der horizontalen Mittellinie des dritten Beschneiclewerkzeughalters 196a befindet. Die Bauform des zweiten und des dritten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeughalters 195a bzw. 196a wird daher hier nicht näher beschrieben.
Wie in Fig. 24, 25 und 26 gezeigt, besitzt der erste Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeughalter 195a einen Halteteil 204a zum Halten des ersten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeugs 2Ola, und einen Nabenteil 205a, der an einer Stelle ausgebildet ist, die sich im Abstand nach oben von der waagrechten Hittellinie des Kalteteils 204a befindet, um mittels des Zapfens 191a durch den zylindrischen Teil 188a der Trägerhalterung 185 gehalten zu werden. Der Halteteil 204a ist mit einer öffnung 206a ausgebildet, um den vorderen Beschneideteil des ersten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeugs 202a freizulegen. Von der Seitenfläche des Halteteils 204a erstreckt sich eine seitliche Erweiterung 207a, deren Dicke sich zum vorderen Ende verjüngt. Der Halteteil 204a ist an seiner Unterseite längs der öffnung 206a mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut 208 ausgebildet, in der das erste Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeug 202a sitzt, so daß es durch den ersten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeughalter 194a zuverlässig gehalten wird. Der erste Seitenwandaustrieb-Eeschneidewerkzeughalter 194a ist so geformt, daß seine Drehachse sich oberhalb seiner waagrechten Mittellinie befindet, so
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aaß er vorzugsweise längs äes gekrüniiuten Teils bewegt wird, der air Ende äer Lauffläche geformt ist. Die Erweiterung 207a ist vorteilhaft insbesondere für einen Elockreifen u. dgl., da eine Anzahl von an der Seitenwandflc.che geforn;ten Blöcken durch das Eeschneidewerkzeug 202a nicht eingeschnitten und beschädigt werden, da die Erweiterung 207a zwei benachbarte Blöcke überbrückt und übergreift, selbst wenn das Beschneidewerkzeug 202a an der Seitenwandflache in Schwingungen versetzt wird. Die Erveiterung 2C7a stellt daher sicher, daß eine Herabsetzung der Qualität des fertigen Reifens vermieden wird. An der Aussenflache der Halterung 178a ist ein stehender Schaft 2O9abefestigt, an welchem, zwei pLotoelektrische Schalter 210a und 211a mit einem Abstand gleitbar sind, um entsprechende Signale zur Betätigung der Arbeitszylinder 166a, 167a und 16Sa sowie zum Abschalten des Elektromotors 142 abzugeben. Die Stellungen der photoelektrischen Schalter 210a und 211a sind längs d es Schaftes 20Sa verstellbar.
Die Frontplatte 156 wird daher durch den Elektromotor 142 aus einer anfänglichen Betriebsstellung I, die in Fig. 21 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist, in die Betriebsendstellung bewegt, in v/elcher der photoelektrische Schalter 211a mit der Wulstfläche des Reifens T zusammenwirkt und umgekehrt, so daß der bewegliche Seitenvandaustrieb-Schneidwerkzeug-Tragarm 157, das erste, zweite und dritte Seitenwandaustrieb-Beschneidwerkzeug 202a, 203a und 20la und die diesen zugeordneten anderen Elemente bewegt v/erden, um die jeweilige Stellung gerne ins am mit dem Tragarm 157 einzunehmen. Das erste, zweite und dritte Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeug 202a, 203a und 201a v/erden daher durch die Wirkung der Arbeitszylinder 166a, 167a und 168a aus den in Fig. 20 gezeigten anfänglichen BetriebsStellungen J, K und L, in die Betriebsendstellungen bewegt, in welchen
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das erste, zweite und dritte Seitenwandaustrieb-Eeschneidewerkzeug 202a, 203a und 201a sich in Auflage an den entsprechenden Stellen der Seitenwand des Reifens T befinden und umgekehrt. Die Arbeitszylinder 166a, 167a und 168a sind
2 ebenfalls mit Öl unter einem Druck von 7 kp/cm gefüllt, so daß Schwingungen oder Vibrationen des ersten, des zweiten und des dritten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeugs 202a, 203a und 20la verringert werden und waagrechte Bewegungen des ersten, des zweiten und des dritten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeugs 202a, 203a und 201a weich und mit jeweils konstanter Geschwindigkeit durchgeführt wird. Das öl zur Füllung der Arbeitszylinder 166a, 167a und 168a kann durch irgendeine anaere geeignete inkompressible Flüssigkeit ersetzt werden.
Die Kombination aus dem ersten, dem zweiten und dritten Schwenkarm 175a, 176a and 177a, den Arbeitszylindern 166a, 167a und 168a, dem ersten, zweiten und dritten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeughalter 194, 195a und 196a, dem ersten, dem zweiten und dein dritten Seitenwandaustrieb-Beschneiaewerkzeug 201a, 202a und 203a und aus den zugeordneten Elementen auf dem Tragarm 157 bildet als Ganzes eine Seitenwandaustrieb-Beschneideeinrichtimg, die in Fig. 20 allgemein mit 212a bezeichnet ist. Ferner ist eine zusätzliche Seitenwandaustrieb-Eeschneideeinrichtung, die allgemein iait 212b bezeichnet ist, auf dem beweglicher. Seitenv/andaustrieb-r.eschneidewerkzeug-Tragarm 157 symmetrisch zu der vorgenannten Seitenwandaustrieb-Beschneideejnrichtung 212a mit Bezug auf die erste Äcrua tor ia !ebene 8 angeordnet und hat im wesentlichen die gleiche Bauart wie die Eeschneidewerkzeugeinrichtung 212a, so daß ähnliche Bauelemente oder -Teile der zusätzlichen Seitenv/andaustrieb-Beschneideeinrichtung212b mit e'en gleichen Bezugsziffern bezeichnet sine1,
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von äenen jede durch den Buchstaben b gekennzeichnet ist. Die Funktion der zusätzlichen Seitenwandaustrieb-Eeschneiceeinrichtung 212b ist ebenfalls in; wesentlichen die gleiche wie diejenige der Seitenwandaustrieb-Eeschneideeinrichtung 212a. Eine nähere Beschreibuno der baulichen Einzelheiten der Einrichtung 212b darfta sich daher erübrigen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise zup Beschneiden uncl Entfernen von Austrieben an der äusseren üirfangsv/and des Reifens in der erfindungsgereäßen ."aschine in Verbindung mit Fig. 1-26 näher beschrieben.
Wie insbesondere in E'ig. 1 und 2 gezeigt, wird der noch nicht nachbearbeitete Reifen T, der eine Anzahl Austriebe an seiner äusseren ümfangswanä trägt, in die Machbearbeitungsraaschine durch die hinteren Ständer 4a und 4b eingeführt, wobei seine Drehachse im wesentlichen waagrecht ist, und auf die Aufnahmerollen 21 und 21' aufgelagert. Wenn eine geeignete Erkennungsvorrichtung, beispielsweise ein photoelektrischer Scha.lter (nicht gezeigt) erkennt, daß der Reifen T in einer bestimmten Stellung durch die Aufnahmerollen 21 und 21' aufgenommen worden ist, wird der Rollendrehantriebs-Elektrornotor 25 auf der Grundplatte 2 zur Drehung durch ein elektrisches Signal von der vorgenannten Erkennungsvorrichtung eingeschaltet, so daß die Aufnahiaerolle 21 durch die Keilriemenscheibe 26, den Keilriemen 27 und die Keilriemenscheibe 23 zur Drehung angetrieben wird, was zur Folge hat, daß der Reifen T gedreht wird, während er durch die Aufnahmerollen 21 und 21' gelagert ist. Gleichzeitig wird Druckluft aus den Preßrollen-Arbeitszylindern 16 und 16' abgelassen, so daß die Preßrollen 15 und 15' die Betriebsendstellung B, die in Fig. 1 ruit strichpunktierten Linien gezeigt ist und in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Linien, aus der anfänglichen Betriebsstellung A
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die in Fig. 1 und 3 mit voll ausgezogenen Linien gezeigt ist, einnehmen, um den Reifen T in Zusammenwirkung mit den Äufnahraerollen 21 und 21' unter Druckausübung halten, Un1 jede Auf- und Äbbewegung des Reifens T zu verhindern. Andererseits v/erden gleichzeitig mit den Drehantrieb der AufnahmerοHe 21 und dem Aufwärtsbewegen der Preßrollen 15 und 15' zum Halten und Drehen des Reifens T die Zentrierrollenarbeitszylinder 43 und 43' betätigt, um die Zentrierrollen 38a, 38a1, 38b und 38b' aus der in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien gezeigten anfänglichen Betriebsstellung C in die Eetriebsendstellungen C" zu bewegen, in welchen die Zentrierrollen 38a, 38a', 38b, 38b' in Auflage auf den Seitenwandflachen des Reifens T gebracht werden, so daß die Äquatorialebene des Reifens T in Ausfluchtung mit der ersten Äquatorialebene 8 des stationären Rahmens 1 gebracht wird und der Reifen T daher unter stabilen Bedingungen gedreht werden kann. Wenn eine stabile Drehung des Reifens T erreicht ist, wird der erste Laufflächenaustrieb-Eeschneidewerkzeug-Arbeitszylinder 51 (Fig. 5) betätigt, v/as zur Folge hat, daß die Kolbenstangen 51a ausgefahren v/erden, so daß das erste Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug 55 aus der anfänglichen Betriebsstellung D, die in Fig. 5 gezeigt ist, in die Betriebsendstellung bewegt wird, in welcher sich das Beschneidewerkzeug 55 in Auflage auf dem Kittelbereich der Lauffläche des Reifens T befindet. Das Beschneidewerkzeug 55 beschneidet daher besäumend die ringförrdge Rippe, die sich in der Kitte der Lauffläche des Reifens T durch einen Spalt zwischen zwei geteilten Reifenfonvten gebildet hat. iienn der erste Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug-Arbeitszylinder 51 betätigt wird, wird der in Fig. 12 gezeigte Elektromotor 73 erregt, was zur Folge hat, daß die Gewindespindel 70 über die Keilriemenscheibe 74, den Keilriemen 75 und die Keilriemenscheibe 72 gedreht wird, so daß sich der bewegliche Rahmen 80 aus seiner anfänglichen Betriebs-
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stellung E, die in Fig. 1, 2 und 12 mit voll ausgezogenen Linien gezeigt ist, in die Betriehsendctellung abwärtsLewegt, in welcher die in Fig. 14 und 15 gezeigten photoelektrischen Schalter 123a und 123b die Lauffläche des Reifens T prüfen. Fenn die photoelektrischen Schalter 123a unc 123b die Lauffläche des Reifens T prüfen, erzeugen sie ein elektrisches Signal, ura den Elektromotor 73 zur Stillstand zu bringen und die Bremse 71zu betätigen, so daß die Abwärtsbewegung des beweglichen Rahrens 80 angehalten wird. Tvenn die Abwärtsbewegung des beweglichen Rahmens 80 zum Stillstand kommt, werden die Arbeitszylinder 107a und 107b gleichzeitig betätigt, was zur Folge hat, daß die Kolbenstangen 108a und lOSb ausgefahren werden, so daß die dritten Laufflächenaustrieb-Beschneiäewerkzevige 121a und 121b aus den in Fig. 14 gezeigten anfänglichen Betriebsstellungen G in die Betriebsendstellungen bewegt werden, in welchen die Beschneidewerkzeuge 121a und 121b in Kontakt mit den Lauffläche-Seitenflächen des Reifens T gekommen sind, um die auf diesem entstandenen Austriebe besäumend zu beschneiden. Unter diesen Bedingungen werden die Arbeitszylinder 100a und 100b gleichzeitig betätigt, wodurch die Kolbenstangen 101a und 101b ausgefahren werden, so daß die Halterungen 97a und 97b voneinander xveg bewegt v/erden. Die dritten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeuge 121a und 121b werden daher waagrecht voneinander wegbewegt, um die Betriebsenastellungen H einzunehmen, die mit strichpunktierten Linien in Fig. 14 gezeigt sind, während sie sich in Auflage auf den Lauffläche-Seitenflächen des Reifens T befinden. Nachdem die dritten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeuge 121a und 121b ausreichend voneinander wegbewegt worden sind, wird der Arbeitszylinder 88 betätigt, was zur Folge hat, daß die Kolbenstange 88a ausgefahren wird, so daß das zweite Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug 94 aus der in Fig. 16 gezeigten anfäng-
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lichen Betriebsstellung F zur Eetriebsendstellung bewegt wird, in welcher das Beschneidewerkzeug 94 sich in Auflage auf dem Mittelteil der Lauffläche des Reifens T befinden, um die Austriebe auf dieser besäumend zu beschneiüen. Die von der Lauffläche des Reifens T abstehenden Austriebe v/erden daher vollständig beschnitten und durch das erste, das zweite und das dritte Lauf flächenaustrieb—Eeschneiciewerkzeug 55, 94, 121a und 121b entfernt, um den Nachbearbeitungsvorgang auf der ganzen Lauffläche des Reifens T zu vervollständigen. Hach der Vervollständigung des I'achbearbeitungsvorgangs der ganzen Lauffläche des Reifens T warden die Arbeitszylinder 51 wieder betätigt, was zur Folge hat, daß die Kolbenstange 51a zurückgezogen v/ird, so daß das erste Laufflächenaustrieb-Eeschneidawerkzeug 55 wieder die in Fig. 5 gezeigte anfängliche Betriebsstellung D einnimmt. Gleichzeitig wird der Arbeitszylinder 88 betätigt, wodurch die Kolbenstange 88a zurückgezogen wird, so daß das zweite Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug 94 wieder die in Fig. 16 gezeigte anfängliche Betriebsstellung einnimmt. Andererseits werden die Arbeitszylinder 100a, IGOb, 107a und 107b wieder betätigt, \\Tas zur Folge hat, daß die Kolbenstangen 101a, 101b, ICSa und 108b gleichzeitig mit der Betätigung der Arbeitszylinder 51 und 88 zurückgezogen werden, so daß die dritten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeuge 121a und 121b wieder die in Fig. 14 gezeigte anfängliche Eetriebsstellung G einnehmen. Nachdem das erste, das zweite und das dritte Laufflächenaustrieb-Feschneidewerkzeug 55, 94, 121a und 121b wieder seine anfängliche Stellung eingenornr.en hat, wird der Elektromotor 73 wieder zur umgekehrten drehung erregt, so daß der bewegliche Rahmen SO wieder seine in Fig. 12 gezeicfte anfängliche Betriebsstellung einnimmt.
Geraeins am mit dem Lauf fläch ennachbearbeitungsvorgan g findet
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eine Seitenwandflächen-Kachbearbeitung statt. Wenn nämlich die stabile Drehung des Reifens T erreicht ist, wird der Elektromotor 142 erregt, so daß er sich dreht und sein Drehmoment auf die Gewindespindel 132 über das Stirnrad 143, die Stirnräder 138a und 133b, die Kupplungen 136a und 136b, die Stirnräder 140a und 14Oh, die Stirnräder 147a und 147b, die Kettenräder 146a und 146b, die endlose Kette 148 und das Kettenrad 133 überträgt, so daß die Frontplatte
156 aus der anfänglichen in Fig. 21 mit strichpunktierten Linien gezeigten Betriebsstellung I nach oben in die Betrieb sends teilung bewegt wird, in welcher die photoelektrischen Schalter 210a und 210b die Lauffläche des Reifens T überwachen, so daß der bewegliche Seitenwandaustrieb-Eeschneidewerkzeug-Tragarm 157, das erste, das zweite und das dritte Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeug 202a, 202b, 203a, 203b, 20la und 20lb und die diesen zugeordneten weiteren Elemente bewegt werden, um die jeweiligen Stellungen einzunehmen. Wenn die photoelektrischen Schalter 2l0a und 210b die Lauffläche des Reifens T überprüfen, werden die Kupplungen 136a und 136b betätigt, um die übertragung des Drehmoments des Elektromotors 142 auf die Gewindespindel 132 zu urterbrechen, so daß die Aufwärtsbewegung des Tragarms
157 zeitweilig zum Stillstand kommt. Nach dem zeitweiligen Stillstand des Tragarms 157 v/erden die Arbeitszylinder 166a, 166b, 167a und 167b gleichzeitig betätigt, was zur Folge hat, daß die Kolbenstangen 169a, 169b, 17Oa und 170b ausgefahren v/erden, so daß die ersten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeuge 202a und 202b und die zweiten Seitenwandaustrieb-Beschneiäewerkzeuge 203a, 2O3b aus der jeweiligen anfänglichen Betriebssteilung J bzw. K in die jeweiligen Betriebsendstellungen bewegt werden, in welchen die Beschneidewerkzeuge 202a, 202b, 203a und 203b in Kontakt mit der jeweiligen Seitenwandflache des Reifens T gebracht werden, um die Austriebe auf diesem zu beschneiden und zu entfernen. Wenn die ersten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeuge 202a, 202b und
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die zweiten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeuge 203a, 203b in Kontakt mit der» jeweiligen Seiteiiwandteil des Reifens T gebracht werden, werden die Kupplungen 136a und 136b wieder betätigt, um das Drehmoment des Elektromotors 142 auf die Gewindespindel 132 zu übertragen, so daß der Tragarm 157 wieder aufwärts bewegt wird. Nachdem der Tragarm 157 sich um eine bestimmte Strecke aufwärts bewegt hat, werden die Arbeitszylinder 168a und 168b betätigt, wodurch die Kolbenstangen 171a und 171b ausgefahren werden, so daß die dritten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeuge 201a und 20lb aus der anfänglichen Betriebsstellung L zur Betriebsendstellung bewegt werden, in v/elcher sich die Beschneidewerkzeuge 2GIa und 2Olb in Kontakt mit den jeweiligen Seitenwandteilen des Reifens T befinden, um die Austriebe an diesem zu beschneiden und zu entfernen. Der Beschneidevorgang der dritten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeuge 201a und 201b wird gemeinsam mit dem ersten und dem zweiten Seitenwandaustrieb Beschneidev/erkzeugen 202a, 202b, 203a und 203b ausgeführt, während sich der Tragarm weiterhin nach oben bewegt. Wenn die photoelektrischen Schalter 211a und 211b mit den Wulstflächen des Reifens T zusammenwirken, wird der Elektromotor 142 abgeschaltet, um die Aufwärtsbewegung des Tragarms 157 zum Stillstand zu bringen, und die Arbeitszylinder 166a, 166b, 167a, 167b, 168a und 168b werden wieder betätigt, was zur Folge hat, daß die ersten, zweiten und dritten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeuge 202a, 202b, 203a, 203b, 201a und 201b wieder ihre anfänglichen Betriebsstellungen J, K und L einnehmen. Nachdem die Beschneidewerkzeuge 202a, 202b, 203a, 203b, 201a und 201b wieder ihre anfängliche Stellung eingenommen haben, wird der Elektromotor 142 wieder zur umgekehrten Drehung eingeschaltet, um die Frontplatte 156 zur anfänglichen Betriebsstellung I zu bewegen, so daß die
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ersten, zweiten und dritten Seitenv/anäaustrieb-Eeschneidewerkzeuge 202a, 202b, 203a, 203b, 201a und 201b, der Tragarm 157 und äie weiteren zugeordneten Elemente abwärts bewegt werden, um die jeweiligen Anfangsstellungen wieder einzunehmen. Die Austriebe, die von den Seitenwandflachen des Reifens T abätehen, werden daher vollständig durch die ersten, zweiten und dritten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeuge 202a, 202b, 2Q3a, 203b, 201a, 201b beschnitten und entfernt, um üen Kachbearbeitungsvorgang an den ganzen Seitenwandflachen des Reifens T zu vervollständigen. Nach der Beendigung des Seitenwand-Nachbearbeitungsvorgangs werden die Zentrierrollen-Arbeitszylinder 43 und 43r betätigt, was zur Folge hat, daß die Zentrierrollen 38a, 38a1, 3 8b und 38b1 wieder ihre anfänglichen BetriebsStellungen C einnehmen. Gleichzeitig wird der Elektromotor 25 der Antriebseinrichtung 29 abgeschaltet und Druckluft wird den Aufnahmerollen-Arbeitszylindern 16 und 16' zugeführt, damit die Preßrollen 15 und 15" wieder ihre anfänglichen Eetriebsstellungen A einnehmen. Der fertige Reifen T wird dann aus der Nachbearbeitungsmaschine durch die vorderen Ständer 3a und 3b hindurch mit Hilfe einer geeigneten Schiebevorrichtung (nicht gezeigt) herausgeschoben und der nachfolgenden Behandlung zugeführt.
Im vorangehenden wurde eine einzelne und vollständige Arbeitsfolge zum Beschneiden und Entfernen von Austrieben an der Lauffläche und an den Seitenwandflachen zur Nachbearbeitung eines Reifens in der erfindungsgemäßen !faschine beschrieben. Durch die Wiederholung solcher Arbeitsfolgen läßt sich eine Vielzahl von Reifen nachbearbeiten.
Zur Aufrechterhaltung der Schärfe des Beschneidewerkzeugs ist es vorzuziehen, eine Flüssigkeit auf die äussere Umfangswand des Reifens T unmittelbar vor den Besehneidevor-
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gangen durch die ersten, zweiten und dritten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeuge 55, 94, 121a und 121b und die ersten, zweiter, und dritten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeuge 203a, 203b, 202a, 202b, 201a und 201b aufgesprüht. Aus diesem Grunde ist eine Sprühvorrichtung gegenüberliegend jeder der Seitenwandflachen und der Lauffläche des Reifens T gemäß einer vjeiteren Äusführungsforra der Erfindung vorgesehen. Zur Vereinfachung der Bauform und Funktion der Sprühvorrichtung, ist in Fig. 27 nur eine Sprühvorrichtung in schenatischer Darstellung gezeigt, die allgemein mit 213 bezeichnet und in der Nähe der Seitenwanäfläche des Reifens l· und der zusätzlichen Seitenwandaustrieb-Beschneideeinrichtung 212b angeordnet ist.
Wie in Fig. 28 und 29 gezeigt, besitzt die Sprühvorrichtung 213 einen Körper 214, der von dem stationären nahmen 1 durch eine Trägersteinge 215 getragen wir ά. Der Körper 214 ist an seinem vorderen Ende mit einer Flüssigkeitsdüse 216 versehen, die pneumatisch mit einem geraden Flüssigkeitskanal 217 in Verbindung steht. Eine biegsame Flüssigkeitsleitung 218 ist an ihrem einen Ende mit einer Flüssigkeitsquelle (nicht gezeigt) verbunden und an ihrem anderen Ende mit einem Flüssigkeitskanal 219, der im Körper 214 in pneumatischer Verbindung mit dem geraden Flüssigkeitskanal 217 ausgebildet ist. Im Körper 214 wird eine ::adel 220 gleitbar so gehalten, daß sie sich in den geraden Flüssigkeitskanal 217 erstreckt, deren vorderes Ende der FlüssigkeitsdüsG 216 gegenüberliegt und dieser benachbart ist. Die Nadel 220 ist an einem Längszwischenteil hermetisch durch Dichtungsringe 221 und 221" abgedichtet und an ihrem hinteren Ende mit einem Kolben 222 fest verbunden, der in einem Zylinder 223 beweglich ist, welcher im hinteren Teil des Körpers 214 ausgebildet ist. Der Kolben 222 ist durch eine Schraubenfeder 224 ständig nach vorne be-
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lastet, die im hinteren Teil des Zylinders 223 angeordnet ist und durch einen Deckel 225 gehalten wird, der auf den hinteren Teil des Körpers 214 aufgeschraubt ist. Im Körper 214 ist an vorderen Ende des Zylinders 223 eine öffnung 226 vorgesehen, die in pneumatischer Verbindung mit einem Luftkanal 227 steht, der ebenfalls im Körper vorgesehen und an seinem einen Ende mit einer biegsamen Luftleitung 228 verbunden ist, die zu einer Druckluftquelle führt. Das andere Ende des Luftkanals 227 steht pneumatisch mit einem rincrförmigen Luftkanal 229 in Verbindung, der im vorderen Teil des Körpers 214 ausgebildet ist und den geraden Flüssigkeitskanal 217 umgibt. Aro. vorderen Ende des Körpers 214 ist eine Anzahl Luftdüsen 230 ausgebildet, welche die Flussigkeitsdu.se 216 umgeben und mit dem ringförmigen Luftkanal 229 pneumatisch in Verbindung stehen.
V or dem Beschneidevorgang während der Drehung des Reifens T wird Druckluft in den Luftkanal 227 durch die biegsame Luftleitung 228 eingeleitet. Hierbei tritt Druckluft in den Zylinder 223 durch die öffnung 226 ein, um den Kolben 222 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 224 nach rückwärts zu bewegen, so daß die nadel 220 von der Flüssigkeitsdüse 216 wegbewegt wird, um die letztere zu öffnen. Die Druckluft tritt aus der Luftdüse 230 über den Luftkanal 227 und den ringförmigen Luftkanal 229 aus. Andererseits wird gleichzeitig Flüssigkeit den Flüssigkeitskanälen 217 und 219 über die biegsame F Iüs sicfkeitsleitung 218 zugeführt, so daß die Flüssigkeit aus der Flüssigkeitsdüse 216 austritt, um auf die Seitenwancfläche des Reifens T aufgesprüht zu werden. Nach der Beendigung des Beschneidevorgangs v/ird die Zufuhr von Druckluft und Flüssigkeit gleichzeitig abgestellt, so daß der Kolben 222 und die Nadel durch die Schraubenfeder 224 nach vorne bewegt werden, ur.
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die Flüssigkeitsdüse 216 mit 6er.· vordereai Ende öer üadel 220 zu schließen. Die andere Seitenwandflache und die Lauffläche des Reifens müssen durch andere Sprünvorrichtungen von der gleichen Bauform besprüht v/erden. Insgesamt sind drei Sprühvorrichtungen in öer erfindungsgeraäßen IS.achbaarbeifcungsmaschine vorgesehen.
Durch das Aufsprühen der Flüssigkeit auf die äussere Unfangswand des Reifens bei dieser Ausführungsforip. werden die Austriebe vollständig von der Susseren Uafangsflache des Seiferts entfernt, wobei die Schärfe des Beschneidev/erkzeugs für eine lange Zeit aufrechterhalten und ihre Dauerhaftigkeit erhöht wird. Als Flüssigkeit kann eine solche verwendet werdenf die eine niedrige Viskosität hat, rasch trocknet, leicht gleitbar und nicht korrodierend auf Reifen wirkt und ferner billig ist. Wasser ist am zweckmüssigsten für eine solche Flüssigkeit, obwohl auch andere Arten von Flüssigkeiten verwendet werden können. Die geeignetste Stellung für die Sprühvorrichtung ist unmittelbar vor dem Beschneidewerkzeug und im Abstand von dem vorderen Ende des Beschneidewerkzeugs von etwa 2 cm. Die Sprühvorrichtung kann an irgendeiner anderen Stellung benachbart dem Beschneidewerkzeug angeordnet werden, so lange die Flüssigkeit auf die Umfangswandstelle vor dem Beschneidewerkzeug aufgesprüht wird.
Um zu verhindern, daß die treibenden mechanischen Teile für den Drehantrieb des Reifens und die haltenden mechanischen Teile zum Halten der Beschneidewerkzeuge beschädigt werden, wenn die Beschneidewerkzeuge die äussere Umfangswand des Reifens aufrauhen, ist eine allgemein mit 230 bezeichnete Anzeigevorrichtung in der Hähe der Aufnahmerolle 21' in Fig. 27 vorgesehen, so daß die Drehantriebseinrichtung abgestellt werden kann, wenn die Drehungen der Aufnahmerolle 21'
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plötzlich unter einen bestimmten Wert abfallen, gemäß einer weiteren Ausführungsforru der Erfindung.
Die Anzeigevorrichtung 230 umfaßt eine Schaltung, v.7ie sie in Fig. 30 gezeigt ist, bei welcher der Elektromotor 25 der Antriebseinrichtung 29 mit den einen Enden der Leitungen 231 und 231' verbunden ist, deren andere Enden mit einer nicht gezeigten Stromquelle verbunden sind, j'it den Leitungen 231 und 231' sind beide Endungen von zwei Leitungen 232 und 233 parallel zum Elektromotor 25 verbunden. In der Leitung 232 sina Schalter 234, 235 vorgesehen, zu denen sich ein Drehungsanzeigeorgan 236 in Reihenschaltung befindet. Der Schalter 234 wird durch ein Signal geschlossen, das erzeugt wird, wenn der Reifen von den AufnahmeroIlen 21 und 21' aufgenommen wird, während der Schalter 235 bei der Drehung des Elektromotors 20 geschlossen wird. Das Drehungsanzexgeorgan 236 dient dazu, ein Signal an einen nachfolgenden Schalter zu geben, wenn Umdrehungen der Aufnahmerolle 21' unterhalb eines bestimmten Wertes festgestellt werden. Ein Fühler, der allgemein mit 237 bezeichnet ist, des Drehungsanzeigeorgans 236 ist vorzugsweise e in Organ ohne Berührung, beispielsweise ein lichtelektrisches Organ, ein elektromagnetisches Organ u. dgl.. Das Ausgangssignal des Drehungsanzeigeorgans 236 kann entweder eine digitale oder analoge Darstellung sein. In der Leitung 233 befinden sich in Reihenschaltung ein Schalter 238 und ein Relais 239, welch ersterer normalerweise offen ist, jedoch durch das Signal vom Drehungsanzexgeorgan 2 36 geschlossen wird, um das Relais 239 zu betätigen. Ein normalerweise geschlossener Not-Ausschalter 240 ist in der Leitung 231 in Reihenschaltung mit dem Elektromotor 25 vorgesehen und wird beim Empfang eines durch das Relais 239 erzeugten Signals geöffnet.
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eines oder mehrere Beschneidewerkzeuge die aus sere
Wandflilche des Reifens aufrauhen, so ö.a.G die Drohung des Reifens unter einen bestin-jnten Wert abfällt, erzeugt das Drehungsanzeigeorgan 236 ein Signal, da eine Differenz
zv/ischen den Umdrehungen und dein he stimmten \,ert geiuäß
den durch den Fühler 237 festgestellten üirxirehungen eintritt. Der Schalter 238 wird dann durch das Signal des
Anzeigeorgans 236 geschlossen, ujt das Relais 239 zu betätigen, so daß der Notausschalter 240 geöffnet wird, um
den Elektromotor 25 sofort zum Stillstand zu bringen. In dieserr. Falle kann ein i^larrasunmar in der Schaltung vorgesehen werden, der betätigt wird, uin die Bedienungspersonen darauf aufmerksam zu .iiachen, daß die Beschneic-.ewerkzeuge eine aufrauhende wirkung ausüben.
Durch das sofortige Abschalten des Elektromotors und der angetriebenen Äufnahnerolle, wenn die .!".ussere Iv and fläche durch die Beschne icewerk zeuge i.ei dieser ?usf iihruiigsform der Erfindung aufgerauht werden, v/erden Überlastungen der treibenden mechanischen TedIe für den Drehantrieb des
jleifens und der haltenden mechanischer* Teile zur Halterung der Eeschneidevrerkzeucve ausgeschaltet, um Beschädigungen derselben zu verhindern. Di3 Anzeigevorrichtung 230 kann unmittelbar auf der i.ufnahmerolle 21' anceordnet v/erden.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. V-Maschine zur ϊ-.achbearbeitung von Reifen zum Beschneiden /und Entfernen von Austrieben, die sich an 6er äusseren Uiiif angswanu eines vulkanisierten Reifens während, eines Vulkanisiervorgangs gebildet haben, gekennzeichnet durch
    eine Reifenhalteeinrichtung mit mindestens drei Rollen in Auflage auf o.er äusseren Umfangswand des Reifens, dessen Drehachse im wesentlichen waagrecht ist, ur\ zu verhindern, daj3 der Keifen während seiner Drehung Schwingungen ausfährt: eine Reifendrehantriebseinrichtung, welche mindestens eine der Rollen der Reifenhalteeinrichtung antreibt, um den Reifen um seine Drehachse zu drehen, während er durch die Reifenhalteeinrichtung gehalten wird, una einen Austriebbeschneideraechariismus mit einer Laufflüchenaustrieb-Beschneideeinrichtuncf, die gegenüberliegend der Lauffläche des Reifens angeordnet ist und mindestens ein Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug im wesentlichen in Form eines Kammes aufweist, welche Laufflächenaustrieb-Beschneideeinrichtung mit Druckausübung auf die Lauffläche aes Reifens in Auflage gebracht werden kann und das Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug längs der Lauffläche des Reifens bev/egen kann; und
    zv/ei Seitenwandaustrieb-Beschneideeinrichtuncren, die je gegenüberliegend jeder Seitenwandfläche des Reifens angeordnet ist und mindestens ein Seitenwandaustrieb-Eeschneidewerkzeug im wesentlichen in Form eines Kannte ε aufweist,
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    wobei jede der Seitenwandaustrieb-Beschneideeinrichtungen jedes der Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeuge unter Druckanwendung in Auflage auf jeder der Seitenv.7andflächen des Reifens halten kann und das erwähnte Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeug längs der Seitenwandflache des Reifens bewegen kann.
    2. Maschine nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenhalteeinrichtung zwei Reifenaufnahmerollen aufweist, die in Abstand voneinander längs der Lauffläche des Reifens angeordnet sind uno von denen jede eine Drehachse hat, die zur Drehachse des Reifens im wesentlichen parallel ist, von welchen Reifenaufnahmerollen eine durch die Rexfendrehantriebseinrichtung zur Drehung angetrieben wird;
    zwei Reifenpreßrollen oberhalb der Heifenaufnahmerollen und in Abstand voneinander und auf die Reifenaufnahmerollen zu bzw. von diesen weg beweglich sind, um in Auflage auf die aussere Umfangswand des Reifens gebracht zu werden und dadurch eine Auf- und Abbewegung des Reifens während seiner Drehung in Zusammenwirkung init den Reifenaufnahmerollen zu verhindern, welche Preßrollen je eine Drehachse haben, die zur Drehachse des Reifens im wesentlichen parallel ist;
    zwei Reifenzentrierrollenpaare mit einem ersten Reifenzentrierrollenpaar und einem zweiten Reifenzentrierrollenpaar, die in Abstand voneinander und einander gegenüberliegend längs der Drehachse des Reifens angeordnet und aufeinander zu bzw. voneinander weg beweglich sind, so daß sie in Auflage auf den Seitenwänden des
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    Reifens gebracht v/erden können, um zu verhindern, ο aß die Kcmatorialebene des Reifens wehrend dessen Drehung in Schwingungen gerllt, und jede der Tieifenzentrierrollen eine Drehachse aufweist, die zu einer radialen richtung des .° ei fens in wesentlichen parallel ist; zv/ei ReifenpreP.roller.-Bet.v.ticungseinrichtungen zurr. Bewegen der ueifenpreßrollen zu den Reifenaufnahiverolleri bzw. von dieser, weg;
    eine erste Reifenzentrierrollen-Dctr.tiaungseinrichtung zuiu Bewegen des ersten Reifenzsntrierrollenpaares aufeinander zu bzw. voneinander weg; unc3 eine zweite Eeifenzentrierrollenbetötigungseinrichtung zum Bewegen des zweiten Paares von Peifenzentrierrollen aufeinander zu und voneinander wecr.
    3. Haschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Reifenaufnahmerollen eine im wesentlichen zylindrische Form hat, jede der Reifenpreßrollen im wesentlichen eine Handtrommelform hat und jede der Reifenzentrierrollen im wesentlichen eine kugelige Form aufweist.
    4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Reifenpreßrollen-Betätigungseinrichtungen einen Arbeitszylinder aufweist, der auf einem stationären Rahmen gelagert ist und eine Kolbenstange besitzt, die die Reifenpreßrolle drehbar lagert; und die erste sowie die zweite Reifenzentrierrollen-Eetätigungseinrichtung einen Arbeitszylinder besitzt, der auf dem stationären Rahmen angeordnet ist, und eine Kolbenstange, die mit den Reifenzentrierrollen zur Betätigung verbunden ist.
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    5. Maschine nach .Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen stationären Rahmen, einen beweglichen Rahmen, der auf dem stationären Rahmen vertikal beweglich gelagert ist, und eine Antriebseinrichtung zum vertikalen Bewegen des beweglichen Rahmens, wobei die Laufflächenaustrieb-Beschneideeinrichtung einen Schwenkarn aufweist, dessen eines Ende mit dein stationären Rahmen gelenkig verbunden und durch diesen gelagert ist, ein Beschneidewerkzeughalter am anderen Ende des Schwenkarius drehbar gelagert ist und das Laufflächenaustrieb-Eeschneidewerkzeug hält, und eine Betätigungseinrichtung auf dem stationären Rahmen angeordnet ist, ura den Schwenkarm um sein eines Ende zu verschwenken, so daß das Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug auf der Lauffläche des Reifens zum Beschneiden der Austriebe, die von der Lauffläche des Reifens abstehen, zur auflage gebracht v/erden kann; una ferner eine zusätzliche Laufflächenaustrieb-Beschneideeinrichtung vorgesehen ist, die eine bewegliche Halterung aufweist, welche an der Unterseite des beweglichen Rahmens so angeordnet ist, daß sie in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Drehachse des Reifens beweglich ist, auf welchem beweglichen Rahmen eine Halterungsbewegunölvorrichtung angeordnet ist, um die bewegliche Halterung in der Richtuncf zu bewegen, die zur Drehachse des Reifens iia wesentlichen parallel ist, ein zusätzlicher Schwenkarm unterhalb des beweglichen Rahmens angeordnet ist und mit seinem einen Ende mit der bev/eglichen Halterung gelenkig verbunden und durch diese gelagert ist, ein zusätzlicher Leschneidewerkzeughalter drehbar aia anderen Ende des zusätzlichen Schwenkanr.s gelagert ist, uno ein zusätzliches Laufflächenaus-
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    trieb-Beschneidewerkzeug im wesentlichen in For? eines Kammes durch den zusätzlichen Beschneidewerkzeughalter gehalten wird, unc. eine zusätzliche Eetätigungseinrichtung auf der beweglichen halterung angeordnet ist, uri den zusätzlichen Schwenkarm um sein eines Ende zu verschwenken, so daß öas zusätzliche Laufflächenaustrieh-Beschneidewerkzeug auf der Lauffläche c.es Reifens zur·. Beschneiden der Austriebe, die von der Lauffläche ;.es Reifens abstehen, bei der Zvbwärtsbewegung des hc\.-et lichen Rahmens durch die Jiitriebseinrichtung zur Auflage gebracht werden kann unc axial l?.ngs der Lauffläche c.es ,ieifens bewegt i ird, wenn eic bewegliche Halterung durch die Wirkung der Halterungsbewegungsvorrichtung bewegt wird, um die r.ustriebe zu beschneiden, die von der Lauffläche des Reifens in ihrer ganzen axialen Breite zu beschneiden sine.
    6. "laschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, c;aß eic Betätigungseinrichtung einen Arbeitszylinder aufr--r;ist, der auf dar stationären Fahren angeordnet ist und c'esseri Kolbenstange iv.it dem Lc"r es zwischen teil el ge Schwenk ar rs 9elenkig verbunden ist, dauat der Schwenkarm -am sein eines ?Jiide verschvenkt xveraen kann; die Hai teruno-sbev?egungKVorrich tuner einen «rheits.byline ar besitzt, der auf eier- beweglichen lahn-en angeordnet ist und dessen Kolbenstange r. it der beweglichen Inalterung gelenkig verlaunden ist, uir- die letztere in einer dichtung im wesentlichen parallel zur Drehachse r,es "ffifens zu bewegen? und
    die erwähnte zusätzliche Bet?ltigungseinrichtung air.en Arbeitszylinder aufweist, der auf der beweglichen Halfce-
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    rung angeordnet ist und dessen Kolbenstange mit r.er Lüngszwischenteil des zusätzlichen Schwenla-'rr.s gelenkig verbunden ist, damit der zusätzliche Schwenkarm um sein eines Ende verschwenkt werden kann.
    Reitennachbearbeitungsipaschine zur Beschneidsn und Entfernen von Austrieben, die sich an der f'usseren üipfangswand eines vulkanisierten Reifens v/Uhrenä eines Vulkanisiervorgangs gebildet haben, gekennzeichnet durch eine Reifenhalteeinrichtung mit mindestens drei Rollen zur Auflage auf der äusseren umfangswand des Reifens mit ihrer Drehachse ira wesentlichen waagrecht, um zu verhindern, daß der Reifen während seiner Drehung in Schwingungen gerat;
    eine Reifendrehantriebseinrichtung, welche zumindest eine der erwähnten Rollen der Reifenhalteeinrichtung antreibt, um den Reifen um seine Drehachse zu drehen, während er durch die Reifenhalteeinrichtung gehalten wird; einen stationären Rahmen;
    einen beweglichen Rahmen, der auf dem stationären Rahmen vertikal beweglich angeordnet ist;
    eine Antriebseinrichtung zum vertikalen Bewegen des beweglichen Rahmens;
    und einen Austriebbeschneidemechanismus umfassend eine erste Laufflächenaustrieb-Beschneideeinrichtung mit einem ersten Schwenkarm, dessen eines Ende mit dem stationären Rahmen gelenkig verbunden und durch diesen gelagert ist, einem ersten Beschneiäewerkzeughalter, der am anderen Ende des ersten Schwenkarms drehbar gelagert ist, einem ersten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug im wesentlichen in der Form eines Kammes, der durch den ersten Be-
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    Schneidewerkzeughalter gehalten wird, und einer ersten Betätigungseinrichtung, die auf den; stationären Rahmen angeordnet ist, um den ersten Schwenkarm ui? sein eines Ende zu verschwenken, so daß das erste Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug mit der Lauffläche des Reifens in Kontakt gebracht v/erden kann, um die von der Lauffläche des Reifens abstehenden Austriebe zu bescheiden, und eine zweite Laufflächenaustrieb-Beschneideeinrichtung mit einerr. zweiten Schwenkarm, dessen eines Ende mit dem beweglichen Rahmen gelenkig verbunden ist und durch diesen gelagert wird, eineir zweiten Beschneidewerkzeughalter, der air, anderen Ende des zweiten Schwenkarms drehbar gelagert ist, einem zweiten Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug im wesentlichen in Form eines Kammes, das durch den zweiten Beschneidewerkzeughalter gehalten wird, und einer zweiten Betätigungseinrichtung, die auf dem beweglichen Rahmen angeordnet ist, um den zweiten Schwenkarm um sein eines Ende verschwenken zu können, so daß das zweite Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug mit der Lauffläche des Reifens zum Beschneiden der Austriebe in Kontakt gebracht werden kann, die von der Lauffläche des Reifens abstehen, und eine dritte Laufflächenaustrieh-Eeschneieeeinrichtung rait einer beweglichen Halterung, die an der Unterseite des beweglichen Rahmens so angebracht ist, daß sie in einer Richtung beweglich ist, die zur Drehachse des Reifens im wesentlichen parallel ist, eine Halterungsbewegungsvorrichtung, die auf den beweglichen Rahmen angeordnet ist, um die bewegliche Halterung in der Richtung zu bewegen, die zur Drehachse des Reifens im wesentlichen parallel ist, einen dritten Schwenkarm, der unterhalb des bswealichen Rahmens anaeordnet ist und an seinem einen
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    Uncle .lit der tevroclichan «,alterunr gelenkig verbunden und durch diese gelagert ist, einari dritten 1-eschneidev/erkzeucrhalter, der art anderen Lnce des dritten Scl'-weiikarms drehbar crelagert ist, ein drittes La.uffl"chenaustrieb-Beschneidewerkzeug ir. wesentlichen in Form eines Kamries, der durch den c.ritten IesclmeidererkZeughalter gehalten vj±r<u, und eine dritte retl'tic.uncfseinrichturig, die auf eier beweglichen Halterung angeordnet ist, damit der dritte Schwenkarm um sein eines Ende se verschwenkt werden kann, caß das dritte Laufflächenaustrieb—Beschneidev/erkzeug mit der Lauf fläche des Hei fens in Kontakt gebracht worden kann, uü die Austriebe zu beschneiden, die von der Lauffläche des Reifens abstehen, wenn der bewegliche Rahmen durch die /antriebseinrichtung abwärts bewegt und axial längs der Lauffläche des .'\eifens bewegt wird, wenn die bewegliche Halterung durch die Halterungsbewegungsvorrichtung bewegt wird, uir. die von der Lauffläche des Reifens aber deren volle axiale Ereite abstehenden Austriebe zu beschneiden.
    8. Haschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Betätigungseinrichtung einen Arbeitszylinder aufweist, der auf deir. stationären Rahmen angeordnet ist und eine Kolbenstange besitzt, die rrit der.. Längszwischenteil des ersten Schwenkarms gelenkig verbunden ist, damit der erste Schwenkarm um sein eines Ende verschwenkt werden kann;
    die zv/eite Betätigungseinrichtung einen Arbeitszylinder besitzt, der auf aein beweglichen Rahmen angeordnet ist und mit einer Kolbenstange versehen ist, die nit dem Längszwischenteil des zweiten Schwenkarms gelenkig ver-
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    bunden ist, äarait der zweite Schwenkarm uir. sein eines Ende verschwenkt v/erden kann;
    die dritte Betätigungseinrichtung einen Arbeitszylinder besitzt, der auf der beweglichen Halterung angeordnet ist und eine Kolbenstange besitzt, die mit dem Längszwischenteil des dritten Schwenkarms gelenkig verbunden ist, um den dritten Schwenkarm um sein eines Ende verschwenken zu können;
    Vielehe Halterungsbewegungsvorrichtung einen Arbeitszylinder besitzt, der auf dem beweglichen Rahmen angeordnet ist und eine Kolbenstange aufweist, die rr.it der beweglichen Halterung beweglich verbunden ist, um die bewegliche Halterung in einer Richtung zu bewegen, die zur Drehachse des Reifens im wesentlichen parallel ist.
    9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Äustriebbeschneideeinrichtuna ferner umfaßt eine zusätzliche dritte Laufflächenaustrieb-Beschneiaeeinrichtung mit einer zusätzlichen beweglichen Halterung, die an der Unterseite des beweglichen Rahmens gegenüberliegend der beweglichen Halterung so eingeordnet ist, daß sie auf die bewegliche Halterung zu bzw. von dieser weg in einer Richtung beweglich ist, die zur Drehachse des Reifens Im wesentlichen parallel ist, eine zusätzliche Halterungs-Dewegungsvorrichtung, die an der Unterseite des beweglichen Rahmens angeordnet ist, um die zusätzliche bewegliche Halterung auf die bewegliche Halterung zu hzvi. von dieser weg in einer Richtung zu bewegen, die zur Drehachse des Reifens im wesentlichen parallel ist, einen zusätzlichen dritten Schwenkarm, dessen eines Ende mit der zusätzlichen beweglichen Halterung gelenkig
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    verbunden und durch diese gelagert ist, so daß er
    gegenüberliegend dem dritten Schwenkarm der dritten
    Lauf flächenaustrieb-Bescimeideeinrichtuiig angeordnet
    werden kann, einen zusätzlichen dritten Beschneidewerkzeiaghalter, der drehbar ar-, anceren Lnde c.es zusätzlichen dritten Schwenkarivis gelagert ist, eineru
    zusatzliehen dritten LaufflKchenaustrieb-Eeschnoidewerkzeug iir. wesentlichen in Form eines Kapm-es, der durch den zusätzlichen dritten Eesciineiaev/erLzeuohalter gehalten wird, und eine zusätzliche dritte Betätigungseinrichtung, die auf öer zusätzlichen beweglichen Halterung gegenüberliegend der dritten Betätigungseinrichtung der dritten Laufflächenaustrieb-Eeschneideeinrichtung angeordnet ist, damit der zusätzliche dritte Schwenkarm um sein eines Ende verschwenkt werden kann, so daß das
    zusätzliche dritte Laufflächenaustrieb-Beschneidewerkzeug mit der Lauffläche des Reifens zum beschneiden der Austriebe, die von der Lauffläche des Reifens abstehen, in Kontakt gebracht werden kann.
    IC. Kaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    die zusätzliche dritte Betätigungseinrichtung einen Arbeitszylinder besitzt, der auf der zusätzlichen beweglichen Halterung angeordnet ist und eine Kolbenstange
    aufweist, die mit den LängsZwischenteil des zusätzlichen dritten Schvrenkarius gelenkig verbunden ist, so daß dieser um sein eines Ende verschwenkt werden kann; und
    die zusätzliche Halterungsbewegungsvorrichtung einen
    Arbeitszylinder besitzt, der auf den beweglichen Rahmen angeordnet ist und mit einer Kolbenstange versehen ist, die mit der zusätzlichen beweglichen Halterung gelenkig
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    verbunden ist, um die letztere auf die bewegliche Halterung zu bzw. von dieser weg in einer Ricntung zu bev7egenf die zu der Drehachse des Reifens in; wesentlichen parallel ist.
    11. ilaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder der Ralterungsbewegungsvorrichtungen und die Arbeitszylinder der dritten Betätigungseinrichtung mit einer inkompressiblen Flüssigkeit gefüllt sind.
    12. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Beschneiaev/erkzeughalter und der zusätzliche dritte Eeschneidewerkzeughalter je einen Nabenteil aufweisen, der am anderen Ende des dritten Schwenkarms und des zusätzlichen Schwenkarms drehbar gelagert ist, an beiden Seiten des Nabenteils zwei Halteteile geformt sind, deren Innenflächen mit schwalbenschwanzförmigen Muten versehen sind, die zur sicheren Aufnahme beider Seiten des dritten Beschneidewerkzeugs bzw. des zusätzlichen Beschneidewerkzeugs dienen, und einen Kainmteil mit mehreren parallelen, voneinander in Abstand befindlichen Schlitzen am vorderen Teil des Beschneidewerkzeughalters und des zusätzlichen Beschneidewerkzeughalters, so daß durch das dritte Beschneidewerkzeug und das zusätzliche dritte Beschneidewerkzeug in keiner Weise tief in die Reifenoberfläche eingeschnitten wird.
    13. Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Er-
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    kennungseinrichtung, die an der Unterseite ues beweglichen liahmens angeordnet ist und dazu dient, die obere Lauffläche aes Reifens zu erkennen, uiv ein elektrisches Signal zuiV: Abschalten des Antriebs zu erzeugen, so daß aer bewegliche Hahnen seine tiefste Stellung eir.nir-unt.
    14. Haschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen zusätzlicher, beweglichen Rahmen, der unterhalb des beweglichen liamr.ens angeordnet ist und. auf dem stationären Rahmen vertikal beweglich angeordnet ist, und eine zusätzliche ioitriebseiitrichtuno zum vertikalen Belegen des zusätzlichen beweglichen Rahriens> unc. zwei Seitcnwandaustrieb-P.cschneideeiariciitungen, die einander gegenüberliegen uriv voneinander in Abstand angeordnet sine und von denen jede einen Schwenkarm, besitzt, c.sr einen LäncpoZwischenteil auf*.-eist, welcher riit der- zusätzlichen bevreglichen :;ahrrien gelenkig verbunden und durch diesen c?elagert ist, einen L'eschneidewerl·:- zeughalter, der an dem einen Lnde ues Schwcnkarms durch einen Schv.ren].;zapfeii schwankbcir gelagert ist, welcher zur /x.uatoriiilebene ues .ueifens ir·· wesentlichen parallel ist, ein Seitenwand.-I .ustri-3b~Beschnei'-'r.\.'erkzeug ii'i v.'Rsentliehen in rcr. eines 1-'.c&t~.qs , das durch den if-escimeidoverkzeughalter gahalton v^irc, unc eins tetcltiguiicrseinrichtui'ig, oia !,.it Ja-: an^-arsi: Lnive des Scüiwcnkanv.s zur List-*.tigung verkunc.en. unf an dvjrr. zusätzlichen beweglichen J:o}\i< en angeordnet ist, \xc.\ dien l'chv/onkarn ur.;! seinen Swischenteil verschwenken zu können, so daß das Seitenwandauctrieb-ijeschneideverkzeug r-.it der Seitenwandf 11'ehe des leifens in Aor;ta?"t geibracht -werden karr.i, um die
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    von aer Seitenwandf lj'che ces ;:eifens aLsteheno.en Austriebe zu beschneiden, und radial längs der Ceitenwandflc'.che des Reifens Lei einer vertikalen Eet/ecung des zusätzlichen beweglichen "labiuens durch die wirkung der zusätzlichen Jmtriebseinrichtunc; bewegt werden kann, U;\ die Austriebe zu beschneiden, die von der Seitenvrand d es Reifens über deren volle radiale Breite abstehen.
    15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Arbeitszylinder besitzt, der am zusätzlichen beweglichen Rahmen schwenkbar gelagert ist und eine Kolbenstange aufv/eict, die rait dem anderen Ende des Schv/cnkanas gelenkig verbunden ist, so daß der Schwenkam im seinen Längsmittelteil verschwenkt werden kann.
    16. I-iaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenlczapfen oberhalb der waagrechten 2-iittellinie des Eeschneidewerkzeughalters anaeordnet ist.
    17. Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen beweglichen Rahmen, der unterhalb des beweglichen Rahmens angeordnet und vertikal beweglich auf dem stationären Rahmen angeordnet ist, und eine zusätzliche Antriebseinrichtung zum vertikalen Bewegen des zusätzlichen beweglichen Rahmens; und zv/ei Seitenwandaustrieb-Beschneideeinrichtungen, die einander gegenüberliegen und voneinander in Abstand angeordnet sind und von denen jede einen ersten, zweiten
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    und dritten Schwenkarm besitzt, deren LüngsZwischenteil mit dem zusätzlichen beweglichen Rahmen verbunden und gelagert ist und zwar zueinander abgestuft längs der Äquatorialebene des Reifens, einen ersten, zweiten und dritten Beschneidewerkzeughalter, der gelenkig an dem einen Ende des ersten, zweiten und dritten Schwenkarms durch Gelenkzapfen gelagert ist, die zur Äquatorialebene des Reifens im wesentlichen parallel sLnö, ein erstes, zweites und drittes Seitenwandaustrieb-Eeschneidewerkzeug im wesentlichen in Form eines Karmnes, der durch die Beschneidewerlczeughalter gehalten wird, eine erste, zweite und dritte Betätigungseinrichtung, die zur Betätigung mit den anderen Enden des ersten, zweiten und dritten Schwenkarms verbunden und auf dem zusätzlichen beweglichen Rahmen angeordnet sind, damit der erste, der zweite und der dritte Schwenkarm um ihre LängsZwischenteile verschwenkt werden können, so daß das erste, zweite und dritte Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeug mit der Seitenwandfläche des Reifens in Kontakt gebracht werden kann, um die Austriebe zu beschneiden, die von der Seitenwandfläche des Reifens abstehen, und radial längs der Seitenwandfläche des Reifens bewegt werden, wenn der zusätzliche bewegliche Rahmen eine vertikale Bewegung unter der Wirkung der !antriebseinrichtung ausführt, um die Austriebe der Seitenwand des Reifens über deren volle Breite zu beschneiden.
    18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und die dritte Betätigungseinrichtung Arbeitszylinder besitzen, die an dem zusätzlichen beweglichen Rahmen schwenkbar gelagert sind und Kolbenstangen
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    aufweisen, ö.ie rat den anderen Lnden c.es ersten, des zweiten und des dritten Schv.Tenks.rr;iE gelenkig verbunden sind, damit der erste, der zweite und der dritte Schwenkarm um seinen Läncfs zwischen teil verschwenkt werden kann.
    19. Maschine nach Anspruch 18, uaourch gakennzeichnet, daß die Arbeitszylinder der ersten, der zweiten und c_er dritten Betätigungseinrichtung r;it einer inker-pressiblen Flüssigkeit gefüllt sind.
    20. I-.aschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Seitenwanäaustrieb-Fesciraeidewerkzeughalter einen nalteteil besitzt, der an seinen mittelteil :in.it einer Bohrung geformt ist, uir. den vorderen Eesclineideteil des ersten Seitenwandaustrieb-I3eschneidev-erI;seugs freizulegen, und nit einer Licke geforr;t ist, die sich zuiTi vorderen Ende liir. verjüngt, der erste Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeughalter an seiner Unterseite längs der erwähnten Bohrung r.it einer schv/albenscliwanzförxnigen I-Iut ausgebildet ist, die in sicheren Eingriff mit dem ersten Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeug steht, eine seitliche Erv'eiterung, die sich von der einen Seite des Halteteils mit einer Dicke erstreckt, die sich zum vorderen Ende hin verjüngt, und einen L.abenteil, der an einer Stelle geformt ist, die sich von einer v/aagrechten I-littellinie des Halteteils in Abstand nach oben befindet, um mittels eines Zapfens durch das obere Ende des ersten Schwenkarnis gehalten zu werden, danit das erste Seitenwandaustrieb-Beschneidewerkzeug nicht eine Anzahl von Blöcken beschädigt, die an der Seitenwand-
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    flc'che geformt sine, äa die erwähnte seitliche Erweiterung die benachbarten Blecke überbrückt und überdeckt, selbst eenr. das erste Seitonwancaustrieb-Beschneidewerkzeug an der Seitenwandfli-.che in Schwingungen versetzt wiru.
    21. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen des dritten Besclmeidewerkzeughalters oberhalb der waagrechten i- ittellinie eier dritten Eeschneidewerkzeughalter angeordnet ist.
    22. i/Iaschine nach JP-Jispruch 17, gekennzeichnet durch zwei Erkennungseinrichtungen, die auf ceia zusätzlichen beweglichen Nahmen angeordnet sind, um die untere Lauffläche und die unteren ".-,ulstfli.chen des Reifens zu erkennen und elektrische Signale zuk Abstellen des zusätzlichen Antriebs erzeugen, so daß der zusätzliche bewegliche Fahnen seine anfängliche Seiterwandaustrieb-Beschneidestelluncr bzw. seine Lndstellunq einnimmt.
    23. ilasciiine nacii Anspruch 1, dadurch geJcennzeichnet, daß die Laufflächen-und Seitemvandaustrieb-Beischneidev/erkzeuge je eine Anzahl scharfer Kanten aufweist, und ein abgestufter Teil an der Rückseite des Eeschneidewerkzeugs von der scharfen Kante nach rückwärts geforr.vt ist, ure einen schmalen Spalt zwischen den scharfen Kanten und der Lauffläche des Reifens zu bilden.
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    24. faschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, 6aß der abgestufte Teil auf der Pückseite des Austriebbeschneidewerkseucrs an einer Stelle geformt ist, die im Bereich von 3,0 nun bis 5,G ram im Abstand nach rückwärts von den scharfen Kanten liegt unc eine Höbe im Bereich von C,l ira?. bis C,5 γτγϊ hat.
    25. maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sprühvorrichtung in der ITähe des Feifens zuiu Aufsprühen einer Flüssigkeit um die aussere Ur'fancfswand herum, welche durch die Äustriebbeschneideeinrichtung beschnitten v/erden soll, um die Beschneidercirkung der .hustrie'jbeschneideeinrichturia zu unterstützen.
    26. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Erkennungseinrichtung in der rülhe einer freien nolle, die nicht durch den Reifenantrieb zur Drehung angetrieben xvircl, um ein elektrisches Signal zur Abstellen cer Reifendrehantricbseinriciituiig zu erzeuger,, v/er-n die Urdrehung der freien Rolle plötzlich unter einen bestirjnten TJert abfallt.
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