DE2613478A1 - Axial- oder radialkolbenpumpe oder -motor - Google Patents

Axial- oder radialkolbenpumpe oder -motor

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DE2613478A1
DE2613478A1 DE19762613478 DE2613478A DE2613478A1 DE 2613478 A1 DE2613478 A1 DE 2613478A1 DE 19762613478 DE19762613478 DE 19762613478 DE 2613478 A DE2613478 A DE 2613478A DE 2613478 A1 DE2613478 A1 DE 2613478A1
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DE
Germany
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pump
bores
pressure
plate
pressure equalization
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762613478
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ing Grad Gauss
Henricus Van Logten
Herbert Dipl Ing Oswald
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Brueninghaus Hydraulik GmbH
Original Assignee
Brueninghaus Hydraulik GmbH
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Publication date
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Publication of DE2613478A1 publication Critical patent/DE2613478A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2042Valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Axial- oder Radialkolbenpumpe oder -motor
  • Die Erfindung betrifft eine Axial- oder Radialkolbenpumpe oder -motor mit zu Zylinderbohrungen eines Zylinderblocks führenden Steueröffnungen, die abwechselnd mit Druck- und Saugdurchlässen einer Steuerspiegelplatte in Verbindung treten, die mit ihrer Vorderseite am Zylinderblock anliegt, und mit mindestens einer Druckausgleichsöffnung im Steuerspiegel.
  • Bei Axial- oder Radialkolbenpumpen oder -motoren entstehen während des Umsteuervorgangs vom Saug- zum Druckanschluß und umgekehrt im Bereich von wenigen Drehwinkelgraden des Zylinderblocks Druckspitzen und Druckminima, die die Hauptursache für Pumpengeräusche und mechanische Beanspruchungen sind. Aus der DT-PS 222 204, den DT-OSen 2 018 194 und 2 033 318 als auch dem Aufsatz "Verbesserung des Umsteuervorganges schlitzgesteuerter Hydro-Axialkolbenmaschinen mit Hilfe eines Druckausgleichskanals" in Ölhydraulik und Pneumatik", 12, 1968, Nr. 1,Seite 9 ist es bekannt, Druckausgleichsnuten, -schlitze oder -bohrungen zwischen den Steueröffnungen bzw. den Steuernieren anzuordnen, um einen geregelteren Druckverlauf zu schaffen. Für die verschiedenen Typen und Verwendungszwecke (Linkslauf, Rechtslauf, Motorbetrieb, Pumpenbetrieb, bestimmte Druck- und Drehzahlbereiche) sind verschieden ausgeführte Steuerspiegelplatten mit unterschiedlichsten Druckausgleichsöffnungen erforderlich, die mit verschiedenen Stellen der Pumpe-verbunden sind. Darüber hinaus müssen Anfang und/oder Ende der Druckausgleichsöffnungen außerordentlich exakt angeordnet sein, da der Umsteuervorgang vom Saug- zum Druckanschluß und umgekehrt im Bereich von wenigen Drehwinkelgraden des Zylinderblocks liegt. Die Bereitstellung derart verschieden ausgeführter Steuerspiegelplatten erfordert hohe Lagerungskosten, und das Einbringen exakt ausgeführter Druckausgleichsöffnungen in gehärtete Umsteuerplatten bedeutet einen hohen Arbeits- und Kostenaufwand. Werden die Platten dagegen vor dem Härten entsprechend dem jeweiligen Zweck mit Druckausgleichsöffnungen versehen, so entstehen Verzögerungen in der Herstellung und ein erhöhter Organisationsaufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pumpe oder einen Motor der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß bei geringem Arbeitsaufwand und geringer Anzahl von verschieden ausgeführten Einzelteilen eine Vielzahl von verschiedenen, exakt gesteuerten Pumpen- oder Motortypen geschaffen werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Steuerspiegelplatte mehrere oder eine Vielzahl von Druckausgleichsöffnungen oder deren Anfänge bzw. Enden angeordnet sindr die den Anforderungen verschiedener Typen oder Verwendungszwecke gerecht werden, und daß nur die Druckausgleichsöffnungen eines Typs oder Verwendungszwecks angeschlossen sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre ist es möglich, nur noch eine oder wenige Steuerspiegelplatten auf Lager zu halten, so daß geringe Lagerkosten entstehen. Die Herstellung verschiedenster Steuerspiegelplatten ist einfacher und in kürzerer Zeit bei hoher Präzision möglich. Für fast jeden Anwendungsfall können optimal ausgeführte Steuerspiegelplatten geschaffen werden.
  • Besonders einfach können die Druckausgleichsöffnungen oder deren Anfänge dadurch geschaffen werden, daß in den Stegen zwischen den Durchlässen in etwa senkrechte Bohrungen angeordnet werden, die die Vorderseite der Steuerspiegelplatte mit der Rückseite verbinden. Eine hohe Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten wird dadurch geschaffen, daß zu beiden Seiten jedes Durchlasses je vier Bohrungen angeordnet sind. Vorteilhafterweise sind die zu den Druckausgleichsöffnungen führenden Leitungen in der Rückseite der Steuerspiegelplatte eingearbeitet, so daß die meisten Arbeitsvorgänge nur an der Steuerspiegelplatte vorgenommen werden müssen und separate Leitungen nicht erforderlich sind.
  • Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung einer Pumpe oder eines Motors besteht darin, daß in die ungehärtete Steuerspiegelplatte alle für verschiedene Anforderungen und/oder Verwendungszwecke erforderlichen Druckausgleichsöffnungen oder deren Anfänge angeordnet werden, danach die Platte gehärtet wird und vor der Montage der Pumpe oder des Motors die Kanäle oder Nuten angebracht werden, die die benötigten Druckausgleichsöffnungen oder Anfänge mit Stellen anderen Drucks oder untereinander verbinden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht -uf die Oberseite einer Steuerspiegelplatte, und Fig. 2 bis 5 Ausschnitte aus Draufsichten auf die Oberseite von Steuerspiegelplatten in einer Abwicklung der Durchlässe mit verschiedenen angeschlossenen Druckausgleichsöffnungen.
  • In einer Steuerspiegelplatte 1 sind sechzehn senkrechte, durch die Steuerspiegelplatte sich erstreckende Bohrungen 4 in den beiden Stegen 5 zwischen dem Saugdurchlaß 2 und dem Druckdurchlaß 3 angeordnet. Dabei befinden sich je vier Bohrungen in der Nähe des Anfangs und Endes der Durchlässe 2, 3. An den in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Vorderseiten verschieden ausgeführter Steuerspiegelplatten liegt ein Zylinderblock mit seinen Steueröffnungen an, die zu Zylindern führen, in denen die Pumpenkolben gelagert sind.
  • Die Zahl der Bohrungen 4 bzw. Druckausgleichsöffnungen ist erheblich höher als die Zahl der Druckausgleichsöffnungen, die für einen einzigen Pumpen- oder Motorentyp und/oder für einen einzigen Verwendungszweck benötigt wird. Für verschiedenste Anforderungen wie Motorbetrieb, Pumpenbetrieb, Drehrichtung, Drehzahl und/oder Leistung sind an den exakt berechneten Stellen Bohrungen 4 angeordnet. Jeweils einige der zahlreichen Bohrungen bestimmen genau Beginn und/oder Ende einer Umsteuerung für einen bestimmten Verwendungszweck oder Pumpentyp, wobei einzelne Bohrungen auch für mehrere Typen oder Zwecke verwendet werden können. Auf der Rückseite der Steuerspiegelplatte 1 sind Kanäle oder Nuten 6 eingefräst, die die gewählten Bohrungen 4 mit den Durchlässen 2, 3, mit dem Pumpeninnenraum und/oder untereinander verbinden. Die Genauigkeit des Drosselquerschnittes der angeschlossenen Druckausgleichsöffnungen wird durch ihren Bohrungsdurchmesser bestimmt. Deshalb sind die Querschnitte der Kanäle 6 oder Nuten in der Rückseite der Steuerspiegelplatte so groß gestaltet, daß sie keinen Einfluß auf die Drosselquerschnitte der Druckausgleichsöffnungen haben. Verschiedene Anschlußmöglichkeiten sind in den Figuren 2 bis 5 gezeigt.
  • Die nicht angeschlossenen Bohrungen stellen Blindbohrungen dar und haben keinen Einfluß auf die Umsteuervorgänge.
  • Die Bohrungen 4 können auch Anfangs- oder Endteile von Druckausgleichsnuten oder -schlitzen bilden, die nach Herstellung der Bohrungen auf der Vorderseite der Steuerspiegelplatte angeordnet werden. Hierdurch sind Lage und Länge der Druckausgleichsöffnungen bzw. -nuten oder -schlitze sehr exakt festgelegt. Ferner können sich auch einzelne oder alle Verbindungsnuten 6 oder Kanäle auf der Vorderseite befinden.

Claims (7)

  1. Ansprüche 9 Axial- oder Radialkolbenpumpe oder -motor mit zu Zylinderbohrungen eines Zylinderblocks führenden Steueröffnungen, die abwechselnd mit Druck- und Saugdurchlässen einer Steuerspiegelplatte in Verbindung treten, die mit ihrer Vorderseite am Zylinderblock anliegt, und mit mindestens einer Druckausgleichsöffnung im Steuerspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerspiegelplatte mehrere oder eine Vielzahl von Druckausgleichsöffnungen (4) oder deren Anfänge bzw.
    Enden angeordnet sind, die den Anforderungen verschiedener Typen und/oder Verwendungszwecke gerecht werden, und daß nur die Druckausgleichsöffnungen (4) eines Typs oder Verwendungszwecks angeschlossen sind.
  2. 2. Pumpe oder Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichsöffnungen oder deren Anfänge in den Stegen (5) zwischen den Durchlässen (2, 3) angeordnete, senkrechte Bohrungen (4) sind, die die Vorderseite der Steuerspiegelplatte mit der Rückseite verbinden.
  3. 3. Pumpe oder Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten jedes Durchlasses (2, 3) je vier Bohrungen (4) angeordnet sind.
  4. 4. Pumpe oder Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Druckausgleichsöffnungen (4) bzw. Bohrungen mit den Durchlässen (2, 3) mit dem Pumpeninnenraum, untereinander oder mit anderen Stellen höheren oder niedrigeren Drucks Kanäle (6) oder Nuten in der Rückseite der Steuerspiegelplatte eingearbeitet sind.
  5. 5. Pumpe oder Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Genauigkeit des Drosselquerschnittes der angeschlossenen Druckausgleichsöffnungen (4) durch ihren Bohrungsdurchmesser bestimmt ist.
  6. 6. Pumpe oder Motor nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (6) oder Nuten in der Rückseite der Steuerspiegelplatte einen größeren Querschnitt als die Druckausgleichsöffnungen (4) aufweisen.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung einer Pumpe oder eines Motors nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die ungehärtete Steuerspiegelplatte (1) alle für verschiedene Anforderungen und/oder Verwendungszwecke erforderlichen Druckausgleichsöffnungen (4) oder deren Anfänge bzw. Enden angeordnet werden, danach die Platte (1) gehärtet wird und vor der Montage der Pumpe oder des Motors die Kanäle (6) oder Nuten angebracht werden, die die benötigten Druckausgleichsöffnungen oder Anfänge mit Stellen anderen Drucks oder untereinander verbinden.
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