DE2613162A1 - Segment-drehverschluss fuer druckmittelleitungen - Google Patents

Segment-drehverschluss fuer druckmittelleitungen

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DE2613162A1
DE2613162A1 DE19762613162 DE2613162A DE2613162A1 DE 2613162 A1 DE2613162 A1 DE 2613162A1 DE 19762613162 DE19762613162 DE 19762613162 DE 2613162 A DE2613162 A DE 2613162A DE 2613162 A1 DE2613162 A1 DE 2613162A1
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Germany
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coupling piece
segment
rib
nose
strips
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Application number
DE19762613162
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English (en)
Inventor
Dietrich Neumann
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BERG EUROPA GmbH
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BERG EUROPA GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/24Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
    • F16L37/244Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe
    • F16L37/252Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe the male part having lugs on its periphery penetrating in the corresponding slots provided in the female part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/04Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/40Special measures for connecting different parts of the filter
    • B01D2201/4015Bayonet connecting means

Description

  • Segment-Drehverschluß für
  • Druckmittelleitungen Die Erfindung betrifft einen Segment-Drehverschluß, und zwar derjenigen Art, die benutzt wird einmal zur Verbindung von Druckmittelleitungen mit anderen Druckmittelleitungen, oder zur Verbindung von Druckmittelleitungen mit Druckmittel führenden Gehäusen, beispielsweise für Filter, Ventile, oder dergleichen, aber auch zum Verschluß von Druckmittel führenden Gehäusen, insbesondere Filtergehäusen. Bei Filtergehäusen sind in vielen Anwendungsfällen ein normaler Einlaß für das Druckmittel, ein normaler Druckmittel-Auslaß, außerdem aber eine demgegenüber größere Uffnung für das Einsetzen des Filters (im Falle eines Ventilgehäuses kann es sich auch um ein Ventil handeln) vorgesehen, und die letztgenannte Uffnung muß nach dem Einsetzen des Filterkörpers, des Ventilkörpers oder dergleichen hermetisch dicht abgeschlossen werden. Absolute Dichtigkeit ist natürlich auch Voraussetzung zur Verbindung von Druckmittelleitungen untereinander oder zur Verbindung Druckmittelleitungen mit Druckmittel führenden Gehäusen jeglicher Art.
  • Bekannt sind auf diesem Gebiet Segment-Drehverschlüsse, die man auch als Bajonettverschlüsse bezeichnet, bei denen die miteinander zu verbindenden Elemente ein äusseres bzw. ein inneres Kupplungsstück aufweisen. Am inneren Kupplungsstück sind radial nach außen vorstehende Segmentleisten und an dem anderen, nämlich dem äußeren Kupplungsstück, sind radial nach innen vorstehende Segmentleisten vorgesehen, welch letztere parallel oder gegebenenfalls auch keilförmig zu einer Anlageschulter des äußeren Kupplungsstücks verlaufen. Die Umfangserstreckung der am inneren Kupplungsstück angebrachten Segmentleisten ist naturgemäß etwas kleiner als der Umfangsabstand zwischen den Kanten der Segmentleisten des äußeren Kupplungsstücks, damit man das innere Kupplungsstück in das äußere Kupplungsstück einführen und dann durch Relativverdrehung die Kupplung herbeiführen kann. Derartige ,Druckmittelleitungs-Verbindungen, entweder untereinander oder mit Druckmittel führenden Gehäusen, werden in besonders umfangreiches Maße in den Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen, speziell bei mit Anhängern versehbaren Kraftfahrzeugen, benötigt, und zwar für die Bremsanlagen derartiger Fahrzeuge. Speziell bei solchen Kraftfahrzeus-Eremsanlagen (Lastkraftwagen mit Anhängern), aber auch in vielen anderen AnwendunqsfQllen von Druckmittelleitungs-Verbindungen, kommt es auf äusserste Sicherheit dieser Verbindungen an. ei den bisher bekannten Segment-Drehverschlüssen für Druckwittelleitungen ist aber, gleichgültig ob die aneinander zur Anlage kommenden Flächen parallel zueinander, oder aber etwas schraubenförmig (nach Art eines Gewindes) verlaufen, ein reiner Kraftschluß vorhanden, nicht aber ein Formschluß. Derartige, auf Reibungsverbindung beruhende Verbindungsmittel sind aber empfindlich gegen äußere Einflüsse, beispielsweise Erschütterungen, aber auch gegen äußeren Zugriff von unbefugten Personen. Es ist ja beispielsweise möglich, das auf einem Autobahn-Parkplatz eine unbefugte Person sich an der Druckmittelverbindung zwischen Zugfahrzeug und Anhänger zu schaffen macht und diese, wenn sie nicht entsprechend gesichert ist, unbefugt löst, woraus dann erhebliche Gefahren entstehen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen für Druckmittelleitungen und für deren Anschluß an Gehäuse sowie auch zum Verschluß von Gehäusen, geeigneten Segment-Drehverschl uß zu schaffen, der in unveränderter Weise eine einfache Herstellung des Verschlusses ermöglicht, auf der anderen Seite aber im Verbindungszustand verriegelt ist und sich daher nicht ohne weiteres trennen lädt, und der außerdem gegen unbeabsichtigtes Lösen durch Erschütterungen oder sonstige äußere Einflüsse gesichert ist. Diese Aufgabe soll mit bezüglich der Herstellung der Einzelteile der Kupplungsstücke einfachsten, nach Möglichkeit die Herstellung nicht verteuernden Mitteln erzielt werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung in folgender Weise gelöst: Jede Segmentleiste des inneren Kupplungsstücks trägt an ihrem einen Umfangsende eine von dem anderen Kupplungsstück weggerichtete, kurze Nase, deren Höhe, zusammen mit der Höhe der Segmentleiste, etwas kleiner ist als der kleinste Abstand zwischen Anlageschulter und Segmentleisten des äußeren Kupplungsstücks. Jede Segmentleiste des inneren Kupplungsstücks trägt an ihrem anderen Umfangsende eine in gleicher Richtung wie die kurze Nase, also ebenfalls von dem anderen Kupplungsstück wegqerichtete, lange Nase, deren Höhe, zusammen mit der Höhe der Segmentleiste, größer ist als der größte Abstand zwischen der Anlageschulter und den Segmentleisten des äußeren Kupplungsstücks, wobei der Umfangsabstand zwischen den einander zugekehrten Enden der kurzen Nase und der langen Nase der Segmentleisten des inneren Kupplungsstücks etwas größer ist als der Umfangsabstand zwischen den benachbarten Segmentleisten des äußeren Kupplungsstücks.
  • Diese erfindungsgemässe Ausgestaltung eine-s- Segment-Dre-hverschlusses hat folgende vorteilhafte Wirkungen: Man kann, wie bei jedem Segment-Drehverschluß, das innere Kupplungsteils unbehindert in das äußere Kupplungsteil einschieben. Die kurze Nase an den Segmentleisten des inneren Kupplunesteils behindert dies nicht, weil ja die Höhe der Segmentleiste des inneren Kupplungsteils, zuzüglich der Höhe der kurzen Nase, geringer ist als der Abstand zwischen der Anlageschulter und den Segmentleisten des äußeren Kupplungsstücks. Die für die Verbindung erforderliche Verdrehung zwischen innerem und äußerem Kupplungsstück wird nun aber durch die längeren Nasen an den Segmentleisten des inneren Kupplungsstücks begrenzt, weil diese an den Segmentleisten des äußeren Kupplungsstücks zur Anlage kommen. Bei dieser Drehstellung sind aber die kurzen Nasen der Segmentleisten des inneren Kupplungsstücks bereits über das Ende der zugehörigen Cegmentleiste des äußeren Kupplungsstücks hinausgelangt, und bei axialer Auseinanderbeweguno der beiden Kupplungsstücke wird eine Rückverdrehung zwischen den beiden Kupplungsstücken durch diese kurzen Nasen der Segmentleisten des inneren Kupplungsstücks verhindert, wenn eine Kraft vorhanden ist, welche die beiden Kupplungsstücke in axialer Richtung auseinander drückt. Normalerweise ist dies der in den Druckmittelleitungen bzw. in dem Gehäuse vorhandene Druck, der ja eine solche Axialkraft erzeugt. Wenn man die gegen Erschütterungen oder gegen andere äußere Einwirkungen sichere Verbindung auch bei Fehlen von Druckmittel (man denke an abgestellte Fahrzeuge, deren Druckmittelsystem nicht unter Druck steht) gewährleisten will, dann kann man in weiterer Ausbildung der Erfindung zwischen die beiden Kupplungsstücke eine innenliegende Druckfeder, welche die beiden Kupplungsstücke auseinander drückt, einschalten.
  • In beiden Fallen ist gewährleistet, daP eine Rückverdrehung zwischen den beiden Kupplunqsstücken, aus der Verbindungslaqe, durch die kurze Nase verhindert wird. Die richtige tage, welche diese Verriegelung bewirkt, fir die kurzen Nasen an den Segmentleisten des inneren Kupplunesstecks wird gewährleistet durch die Anlage der langen Nasen dieser Segmentleisten des inneren Kupplungsstücks an den Segmentleisten des äußeren Kupplungsstücks, weil diese längeren Nasen, zusammen mit den Segmentleisten des inneren Kupplungsstiicks, ia nicht in den Zwischenraum hineinpassen, welcher zwischen der Anlageschulter und den Segmentleisten des äußeren Kupplungsstücks freibleibt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann auf der Auffenseite des inneren Kupplungsstücks ein elastischer Lippendichtring befestigt sein, dessen Lippe bei Verbindung der beiden Kupplungsstiicke an der Stirnseite des äußeren Kupplungsstücks zur dichtenden Anlage kommt. Dadurch wird nicht nur der Eintritt von außerhalb des Gehäuses vorhandenen Stoffen (Schmutz, Eis, Staub etc.) verhindert, sondern dieser Lippendichtring kann auch als Feder dienen, welche die beiden Kupplungsstücke voneinander wegdrückt und damit die gewollte Sicherung hervorruft.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Ausführungsbeispiele sind einmal ein Druckmittel führendes Filtergehäuse mit einem Verschlußstopfen, der auf die erfindungsgemäße Art und Weise mit diesem Filtergehäuse verbunden ist, und zum anderen die Verbindung zwischen zwei in etwa rohrförmigen Teilen, also beispielsweise zwischen zwei Druckmittelleitungen.
  • Figur 1 zeigt im Längs-Mittel schnitt ein Druckmittel führendes Filtergehäuse mit einem Verschlußstopfen.
  • Figur 2 zeigt im linken Teil in Ansicht, im rechten Teil im Axialschnitt die Verbindung zweier rohrförmiger Teile, also beispielsweise die Verbindung zweier Druckmittelleitungen.
  • Figur 3 zeigt in Seitenansicht das innere Kupplungsstück eines Segment-Drehverschlusses nach der Erfindung, beispielsweise also des Verschlußstopfens für ein Gehäuse bei dem Anwendungsbeispiel nach Fig. 1.
  • Figur 4 zeigt dieses innere Kupplungsstück, teilweise geschnitten und teilweise in Seitenansicht, eingesetzt in ein geschnitten dargestelltes äußeres Kupplungsstück.
  • Figur 5 zeigt die die Verriegelung bewirkenden Teile des Segment-Drehverschlusses in der Verriegelungsstellung.
  • Figur 6 zeigt, in gleicher Weise wie Fig. 5, diese Teile in -entriegelter Stellung, also so, wie sie bei Einführen des inneren Kupplungsstücks in das äußere Kupplungsstück relativ zueinander liegen.
  • Bei den beiden dargestellten Ausführungsbeispielen ist jeweils das innere Kupplungsstück mit 1 und das äußere Kupplungsstück mit 2 bezeichnet. Im Anwendungsfall nach Fig. 1 ist das äußere Kupplungsstück 2 ein Filtergehäuse mit Einlaß 3 und Auslaß 4, und zwischen die beiden Teile 1 und 2 ist eine Druckfeder 5 eingeschaltet. Diese Druckfeder, deren Wirkung weiter unten noch beschrieben werden soll, ist auch bei dem Anwendungsfall nach Fig. 2 vorhanden. In Fig. 1 ist der rohrförmige Filterkörper mit 6 bezeichnet. Eine zwischen die eine Seite des Filterkörpers 6 und das Filtergehäuse 2 eingeschaltete weitere Druckfeder 7 hat den Zweck, daß bei völlig zugesetztem Filterkörper 6 sich der Filterkörper so verschieben kann, daß, unter Umgehung desselben, unter Zusammendrückung der Feder 7, ein Durchfluß von 3 nach 4 aufrecht erhalten bleibt. Das ist beispielsweise bei Fahrzeug-Bremsanlagen, aber auch in vielen anderen Anwendungsfällen, von äuRerster Wichtigkeit, damit nicht, wegen Verschmutzung und Zusätzen des Filters, die ganze Anlage ausfällt.
  • Am inneren upplunsstiick 1 sind radial nach auen vorstehende Segmentleisten 8 und am anderen, äußeren Kupplungsstück 2 sind radial nach innen vorstehende Segentleisten 9 angebracht. Außerdem weist das äußere Kupplungsstück 2 eine im Abstand von seinen Segmentleisten 9 verlaufende Anlageschulter 10 auf.
  • Bis hierher entsprechen die geschilderten Teile den. Stand der Technik auf dem Gebiet der Segment-Drehverschlüsse, die in manchen Fällen auch als Bajonettverschlüsse bezeichnet werden.
  • Die Segmentleisten 8 und 9 können genau senkrecht zur Mittellinie der Verbindung verlaufen, wie in der Zeichnung dargestellt, aber auch, wie bei Segment-Drehverschlüssen bekannt, etwas keilförmig zueinander, so da nach dem Einführen des inneren Kupplungsstücks in das äußere bei der Verdrehung eine diese beiden Teile nach Art einer Schraube zusammenziehende Wirkung erzielt wird. Eine zwischen das innere Kupplungsstück 1 und das äußere Kupplungsstück 2 eingeschaltete, in einer Nut des äußeren Kupplungsstücks 2 liegende Ringdichtung ist mit 11 bezeichnet. Dieser Dichtring 11 dient der Abdichtung zwischen inneren: Kupplungsstück 1 und äußerem Kupplungsstück 2. Der Dichtring 11 könnte statt, wie dargestellt in einer Nut des äußeren Kupplungsstücks 2 auch in einer Nut des inneren Kupplungsstücks 1 vorgesehen sein. Eine weitere Dichtung dient dem Schutz des Inneren der Verbindung gegen das Eintreten von Verunreinigen von außen; diese Dichtung hat die Form eines elastischen Lippendichtringes 12, der auf der Außenseite des inneren Kupplungsstücks 1 befestigt, beispielsweise angeklebt oder, durch Mindermaß gegenüber, oder aber in einer (nicht dargestellten)Nut am inneren Kupplungsstück 1 diesem Außendurchmesser kraftschlüssigfivgbefestigt ist und dessen Lippe bei Verbindung der beiden Kupplungsstücke 1 und 2 an der Stirnseite des äußeren Kupplungsstücks 2 zur dichtenden Anlage (unter einer gewissen Verformung der Lippe des Lippendichtrinos) komv'.t.
  • Die Segmentleisten 8 des inneren Kupplungsstücks 1 haben, wie insbesondere die Figuren 3 und 4 deutlich erkennen lassen, an ihren beiden Umfangsenden von dem anderen Kupplungsstück, d.h.
  • also von dem äußeren Kupplungsstück 2, weggerichtete Nasen, und zwar eine kurze Nase 14 und eine lange Nase 15. Zwecks besserer Unterscheidung sind in den Figuren 5 und 6 die kurzen Nasen 14 lediglich als umrahmtes Rechteck dargestellt, während die langen Nasen 15 als vollkommen ausgefülltes geschwärztes Rechteck dargestellt sind. Die für die Erfindung wesentlichen Maßverhältnisse sind wie folgt: Die Höhe der kurzen Nase 14, zusammen mit der Höhe der sie tragenden Segmentleiste 8, also das in der Zeichnung mit a bezeichnete Maß, ist etwas kleiner als der kleinste Abstand zwischen den Segmentleisten 9 und der Anlageschulter 10 des äußeren Kupplungsteils 2; dieser Abstand ist mit b bezeichnet. Dieser Abstand ist bei senkrecht zur Mittellinie verlaufenden Begrenzungsflächen der Segmentleisten g gleichbleibend; wenn von einem "kleinsten" Abstand gesprochen wird, ist an keilförmig, also schraubenförmig, verlaufende Anlageflächen der Segmentleisten 9 gedacht.- Die Höhe der langen Nasen 15 ist, zusammen mit der Höhe c der Segmentleiste 8 (diese Gesamthöhe ist mit d bezeichnet) gröber als der Abstand b zwischen der Segmentleiste 9 und der Anlageschulter 10 des äußeren Kupplungsstücks 2.
  • Wie die Figuren 5 und 6 erkennen lassen, ist der Umfangse~ abstand zwischen den einander zugekehrten Enden der kurzen Nase 14 und der langen Nase 15 der Segmentleisten 8 des inneren Kupplungsstücks 1 etwas größer als der Umfangsabstand f der Endflächen der Segmentleisten 9 des äußeren Kupplungsstücks 2. Im übrigen ist natürlich, wie bei allen Segment-Drehverschlüssen, wie dies besonders Fig. 6 deutlich zeigt, die Umfangserstreckung der Segmentleisten 8 am inneren Kupplungsteil 1 etwas kleiner als die Lücke zwischen den einander benachbarten Segmentleisten 9 des äußeren Kupplungsstücks 2, damit eine Zusammenfügung durch Einschieben des inneren Kupplungsstücks 1 inidas äußere Kupplungsstück 2 überhaupt möglich ist. Diese Einschieblage ist in Fig. 6 gezeigt. In dieser Stellung muß nun das innere Kupplungsstück 1, entgegen dem Druck der Druckfeder 5, im Falle des Anwendungsbeispiels nach Fig. 1 auch entgegen dem Druck der Druckfeder 7, in das äußere Kupplungsstück 2 eingeschoben werden. Anschliessend kann nun Gas innere Kupplungsstück 1 gegenüber dem äußeren Kupplungsstück 2, und zwar in der Blickrichtung nach den Figuren 5 und 6 in Uhrzeigerrichtung, verdreht werden, wobei die kurze Nase 14 mit ihrer Stirnseite unter die Segmentleiste 8 des äußeren Kupplungsstücks 2 gelangt. Das Ende dieser Verdrehbewegung wird durch die langen Nasen 15 bestimmt, deren Höhe d ja größer ist als der freie Abstand b zwischen den Segmentleisten 9 und der Anlageschulter 10 des äußeren Kupplungsstücks 2. Wenn diese, in Fig. 5 dargestellte Lage erreicht ist, sind aber die kurzen Nasen 14 der Segmentleisten 8 des inneren Kupplungsstücks 1 bereits über das Ende der Segmentleisten 9 des äußeren Kupplungsstücks 2 hinausgelangt und rasten, wenn man die Verbindung losläßt, hinter diesem ihnen zugekehrten Ende der Segmentleisten 9 ein. Dadurch wird die Segment-Drehverbindung absolut gegen ungewünschtes Lösen, beispielsweise infolge von Erschütterungen oder dergl., gesichert. Zum Lösen ist es nämlich erforderlich, das innere Kupplungsstück 1 wieder soweit in das äußere Kupplungsstück 2 hineinzuschieben, daß die kurzen Nasen 14 von den Segmentleisten 9 des äußeren Kupplungsstücks 2 freikommen, um eine Rückwärtsverdrehung, bei der Darstellung nach den Figuren 5 und 6 entgegen der Uhrzeigerrichtung, zu ermöglichen. Es ist also sowohl die Herstellung wie auch die Lösung der Verbindung zwischen innerem Kupplungsstück 1 und äußerem Kupplungsstück 2 nur entgegen der Kraft der Druckfeder 5, bzw. entgegen dem Druck des in der Verbindung enthaltenen Druckmittels (pneumatisch oder hydraulisch) möglich.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Segment-Drehverschluzur Verbindung von Druckmittelleitungen mit anderen Druckmittel leitungen oder mit Druckmittel führenden Gehäusen für Filter, Ventile und dergl., sowie zum Verschluß von Druckmittel führenden Gehäusen, insbesondere Filtergehäusen, bestehend aus einem äußeren und einem inneren Kupplungsstück, mit am inneren Kupplungsstück angebrachten, radial nach außen vorstehenden Segmentleisten und am anderen, äußeren Kupplungsstück angebrachten, radial nach innen vorstehenden Segmentleisten, die parallel oder keilförmig zu einer Anlageschulter des äußeren Kupplungsstücks verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Segmentleiste des inneren Kupplungsstücks an ihrem einen Umfangsende eine von dem anderen Kupplungsstück weg gerichtete, kurze Nase trägt, deren Höhe, zusammen mit der Höhe der Segmentleiste, etwas kleiner ist als der kleinste Abstand zwischen Anlageschulter und Segmentleisten des äußeren Kupplungsstücks, und daß jede Segmentleiste des inneren Kupplungsstücks an ihrem anderen Umfangsende eine in gleicher Richtung wie die kurze Nase verlaufende lange Nase trägt, deren Höhe, zusammen mit der Höhe der Segmentleiste, größer ist als der größte Abstand zwischen der Anlageschulter und den Segmentleisten des äußeren Kupplungsstücks, wobei der Umfangsabstand (e) zwischen den einander zugekehrten Enden der kurzen Nase$ (14) und der langen Nase (15) der Segmentleisten (8) des inneren Kupplungsteils (1) etwas größer ist als der Umfangsabstand (f) zwischen den Endkanten einander benachbarter Segmentleisten (9) des äußeren Kupplungsstücks (2).
  2. 2. Segment-Drehverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Kupplungsstücke eine innenliegende Druckfeder, welche die beiden Kupplungsstücke auseinander drückt, eingeschaltet ist.
  3. 3. Segment-Drehverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des inneren Kupplungsstücks ein elastischer Lippendichtring befestigt ist, dessen Lippe bei Verbindung der beiden Kupplungsstücke an der Stirnseite des äußeren Kupplungsstücks zur dichtenden Anlage kommt.
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