DE2612885A1 - Verfahren zur temperaturabstimmung bei umkehrwaermeaustauschern - Google Patents
Verfahren zur temperaturabstimmung bei umkehrwaermeaustauschernInfo
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Description
2612385
T 50 252
Anmelder:
Anmelder:
Kobe Steel, Ltd.
3-18, 1-chome, Wakinohama-cho, Fukiai-ku
Kobe / Japan
Verfahren zur Temperaturabstimmung bei Umkehrwärraeaustauschsrn
Die Erfindung betrifft ein neues und verbessertes Verfahren zur automatischen Ausgleichung der Temperatur einer
Vielzahl von Unikehrwärmeaustauscheinheiten, die zueinander
in paralleler Anordnung sind. Da»- Ausgleichverfaiiren umfaßt
die folgenden Stufen: Bestimmung der Temperatur in
Teilen jedes Kerns der Umkehrwäriueaustauscher, wann immer
die Strömungswege eines Zufuhrstroms bzw. Beschickungsstroiiis
und eines Wärmemediumstroms umgeschaltet v/erden» Berechnung einer mittleren Temperatur für jeden Kern aus den gemessenen
Werten während der letzten, bestimmten Umschaltperiode vom derzeitigen
Zeitpunkt,Berechnen einer mittleren Temperatur für alle Austauscher aus der berechneten mittleren Temperatur
für jeden Kern, Berechnung der Abweichung und der Abweichungsrichtung der Temperatur der entsprechenden Austauscher,
in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen der mittleren Temperatur von jedem Kern und der mittleren Temperatur
aller Austauscher, Zurückführen bzw. Zurückkoppeln der Systemabweichung, in Abhängigkeit von der Abweichung
und der Abweichungsrichtung zur Ventilkontrolle für den Ausgleich der Temperatur der Umkehrwärmeaustauscher.
Die Erfindung betrifft die Kontrolle von Wärmeaustauschern
und insbesondere ein Verfahren zum Ausgleichen der Temperatur einer Vielzahl von Wärmeaustauschern, die in paralleler
Beziehung verbunden sind, wobei durch jeden Wärmeaustauscher ein Zufuhrgasstrom bzw. Beschickungsgasstrom und
ein Strom aus heißem Medium wie Rücklaufgas hindurchgehen und wobei die beiden Ströme alternativ in bestimmten Inter-
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vailen umgeschaltet werden.
Es ist im allgemeinen übliche Praxis, Umkehrwärmeaustauscher in einer Lufttrennanlage zu verwenden, deren
Leistungswirksamkeit in Abhängigkeit von den Temperaturänderungen unter einer Vielzahl von Wärmeaustauschern variieren
wird. Die Umkehrwärmeaustauscher umfassen im allgemeinen einen Zufuhrluftstrom, einen Rücklaufgasstrom, der unreine
Stickstoff- und Sauerstoffgase enthält,und einen getrennten
Gasstrom, der das Produkt Stickstoff und das Produkt Sauerstoff enthält. Der Zufuhrluftstrom und der Rücklaufgasstrom
werden alternativ und periodisch durch Kontrolle von Umschaltungsventilen
umgeschaltet, wogegen das abgetrennte Gas durch einen stationären Wärmeaustauschkanal strömt. Während
des Wärmeaustauschverfahrens wird die Zufuhrluft, während
sie durch den Zufuhrluftstromkanal hindurchgeht, abgekühlt,
und Verunreinigungen, die in der Zufuhr luft vorhanden sind, haften oft an der Wand des Stromkanals in Form von Eis
oder gefrorenem CCU · Diese Materialien können sich innerhalb des Wärmeaustauschers akkumulieren, und dies'bewirkt,
daß die Anlage nicht stabil betrieben werden kann. In extremen Fällen ist es unmöglich, die Wärmeaustauscher
weiter zu betreiben. Zur Lösung dieser Schwierigkeit werden der Luftzufuhrstrom und der Rücklaufgasstrom alternativ
umgeschaltet und dadurch wird die Akkumulation dieser Verunreinigungen innerhalb der Wärmeaustauscher während des
normalen Betriebs vermieden. Durch dieses Vorgehen wird die Ansammlung von Verunreinigungen und Trockeneis zufriedenstellend
durch den Dampfdruckunterschied zwischen diesen Verunreinigungen, die in dem Zufuhrluftstrom und
dem Rücklaufgasstrom enthalten sind, vermieden. Da die
Menge an Zufuhrluft, die in eine Rektifiziersäule eingeleitet
wird, zeitweise während eines kurzen Zwischenraums während der Umschaltung des Zufuhrluftstroms und des Rücklaufgasstroms
vermindert wird, ist es bevorzugt, nicht die Ströme von allen Wärmeaustauschern auf einmal umzuschalten,
sondern sie nacheinander umzuschalten, wobei ein bestimmter
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Zeitunterschied zwischen jedem Vorgang liegt. Zur Entfernung der Verunreinigungen von den Wänden des Stromkanals auf wirksame
Weise ist es bevorzugt, daß der Temperaturunterschied zwischen dem Zufuhrluftstrom und dem Rücklaufgasstrom innerhalb
eines gegebenen annehmbaren Bereichs gehalten wird. Bei der tatsächlichen Durchführung ist jedoch der Temperaturunterschied
zwischen dem Zufuhrluftstrom und dem Rücklaufgasstrom
in dem Wärmeaustauscher so, daß der Temperaturunterschied am Einlaßende des Wärmeaustauschers für den
Zufuhrluftstrom gering ist und in Richtung auf das entgegengesetzte Ende zunimmt. Wenn dieser Temperaturunterschied
einen bestimmten Wert überschreitet, d.h. wenn er die Grenzkurve für die Verdampfung von gefrorenem CO2 schneidet,
wird die Entfernung von gefrorenem CO^ unmöglich. Diese
Erscheinung wird durch die Tatsache verursacht, daß die spezifische Wärme bei konstantem Druck für das Niedrigdruck-Rücklauf
gas innerhalb eines begrenzten, geringen Bereichs variiert, wohingegen die spezifische Wärme bei konstantem
Druck für die Hochdruckzufuhrluft bei steigender Temperatur zunimmt. Zur Beseitigung dieser Schwierigkeit ist es übliche
Praxis, eine Umkehrströmungsleitung vorzusehen, damit die Gase, die in der Rektifizierungssäule anfallen, in Umkehrrichtung
zu der Strömung der Zufuhr luft in Richtung auf das heiße Ende des Wärmeaustauschers geleitet werden können, und
dadurch wird der Temperaturunterschied zwischen dem Zufuhrluftstrom und dem Rücklaufgasstrom innerhalb eines annehmbaren
Bereichs reguliert.
Normalerweise besitzt der oben beschriebene Umkehrwärmeaustauscher
eine Größe von 1200 χ 1200 mm im Querschnitt, und hinsichtlich der Herstellungsbedingungen wird
diese Größe als maximale Größe für industrielle Anlagen angesehen. Bei üblichen, größeren Lufttrennanlagen sind im
allgemeinen eine Reihe von Wärmeaustauschern der oben beschriebenen Größe parallel miteinander verbunden. Es ist
bei diesen Anlagen übliche Praxis, einen Satz von Thermometern, die in der Mitte und an den kalten Enden von jedem
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Wärmeaustauscher angebracht sind, zur Überwachung zu verwenden, so daß die Kontrolle der Strömung der Zufuhrluft
und des Rücklaufgases durch manuell betriebene Strömungskontrollventile erleichtert wird. Dadurch sollen die Temperaturen
an den mittleren und kalten Enden von jedem Wärmeaustauscher innerhalb annehmbarer Bereiche gehalten werden.
Eine andere Möglichkeit, die in der Literatur vorgeschlagen wird, besteht darin, ein automatisches Regulierventil an
dem Einlaß des Zufuhrluftkanals von jedem Wärmeaustauscher zu verwenden und Temperaturkontrolleinrichtungen mit Temperaturmeßelementen
vorzusehen, die am Auslaß des Zufuhrluftkanals angebracht sind und so gebaut sind, daß sie in
Kaskase reguliert werden können, so daß eine automatische Eontrolle möglich wird. Bei den kürzlich verwendeten, großen
Lufttrennanlagen werden jedoch zwanzig oder mehr Wärmeaustauscherkerne installiert, und die Kontrolle der einzelnen
Kerne stört die Kontrolle der anderen Kerne, und dies ergibt eine unzufriedenstellende Lufttrennung und Schwankungen.
Daher werden in der Temperaturverteilung innerhalb der
Wärmeaustauscher Störungen auftretenP und dies bewirkt.
daß Produktgase geringer Reinheit und mit schlechter Wärme-
austauschwirksamkeit gebildet werden.
\
Zur Lösung der obigen Schwierigkeiten hat man vorgeschlagen , ein gesamtes Kontrollsystem für eine Zahl
von Wärmeaustauschern zu verwenden, 'anstatt daß die Temperaturverteilung
der einzelnen Wärmeaustauscher reguliert wird. Ein gesamtes Kontrollsystem wird z.B. in der US-PS
3 167 113 mit dem Titel "Equalization of Loads on Heat Exchangers"
von Louis D. Kleiss beschriebene Diese PatentsehrifI
betrifft ein Wärmeaustauschersystem, jedoch kein Umkehrwärraeaustauschersysteis,
einschließlich einer5 Vielzahl von Wärmeaustauschern,
die parallel miteinander verbunden sind. Die | bekannten Systems enthalten Temperaturfühlelemente in der Gasspi
£uh*r.leitung stromaufwärts und stromabwärts von dem Wärmeaustauscher
und zusätzliche Tempera turf ühlelemente, -"die in
der Produktgasleitung stromaufwärts von des Wärmeaustauscher
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angebracht sind, und es werden die Temperaturen Tx, Ty und Tz geraessen. Diese Temperaturen können verwendet v/erden, um
die Leistung des Wärmeaustauschers folgendermaßen auszudrücken:
Leistung = (Tx - Ty)/(Tx - Tz).
Auf diese V/eise wird die Leistung von jedem Wärmeaustauscher
berechnet, und man erhält eine durchschnittliche Leistung für alle Wärmeaustauscher, die zur Kontrolle von
Ventilen verwendet wird, die in den Gaszufuhrleitungen stromaufwärts von den entsprechenden Wärmeaustauschern angebracht
sind, und dadurch wird die Leistung von allen Wärmeaustauschern ausgeglichen bzw. gleichgemacht. Bei einer
anderen, in der genannten Patentschrift beschriebenen Anordnung werden Temperaturfühlelemente bzw. -abtastelement bzw.
-meßelemente (diese Ausdrücke werden in der vorliegenden Anmeldung synonym verwendet) in dem Wärmeaustauscher angebracht,
um den Temperaturunterschied zwischen den heißen und kalten, fluiden Materialien zu messen, so daß man ein
Abgabesignal erhält, das für die durchschnittlichen Temperaturdifferenz in dem Wärmeaustauscher charakteristisch ist.
Dieses Abgabesignal oder Ausgangssignal wird zu einer Kontrollvorrichtung geführt, die Strömungsventile betätigt, die
in den Gaszufuhrleitungen stromaufwärts von den Wärmeaustauschern angebracht sind, und dadurch wird der Temperaturunterschied
zwischen den heißen und kalten, fluiden Materialien in jedem Wärmeaustauscher ausgeglichen. Gemäß dieser
Patentschrift wird die Leistung von jedem Wärmeaustauscher oder der Temperaturunterschied zwischen den heißen und
kalten, fluiden Materialien zur Kontrolle der Strömungsregulierventile der entsprechenden Wärmeaustauscher verwendet,
ohne daß die Umschaltzeit der Wärmeaustauscher in Betracht gezogen wird.
Wird daher das Hauptprinzip der US-Patentschrift bei Wärmeaustauschersystemen der Umkehrwärmeaustauscherart
zum Ausgleich der Temperaturunterschiede zwischen den heißen
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und kalten, fluiden Materialien in jedem Wärmeaustauscher
verwendet, so wird jeder individuelle Wärmeaustauscher ohne Rücksicht auf den Trend der Temperaturänderungen von allen
Wärmeaustauschern kontrolliert, und daher wird ein kontrollierter Betrieb der entsprechenden Wärmeaustauscher
gestörtj und die Wärmeaustauscher verursachen untereinander
Schwankungserscheinungen. Demzufolge kann man keinen vollständigen thermischen Ausgleich zwischen allen Wärmeaustauschern
erhalten., und dadurch werden möglicherweise Störrungen
in der Temperaturverteilung in einer Rektifiziersäule verursacht , so daß die Reinheit des Produktgases verschlechtert
wird und die Leistungswirksamkeit der Rektifiziersäule, wie
oben in Zusammenhang mit der Kontrolle der einzelnen Wärmeaustauscher beschrieben, vermindert wird. Ein weiterer Nachteil,
der bei den bekannten Wärmeaustauschern auftritt, liegt darin, daß die Herstellungskosten des Wärmeaustauschersystems
hoch sind, da eine Anzahl von Temperaturfühlelementen in verschiedenen Teilen der Wärmeaustauscher angebracht
ist« Wird der Temperaturunterschied zwischen den heißen und kalten, fluiden Materialien nur in der Mitte des Wärmeaustauschers
gemessen, besitzt er einen niedrigeren Wert als der durchschnittliche Werte des Temperaturunterschieds zwischen
den heißen und kalten, fluiden Materialien und hat keine Beziehung zu Änderungen in der Temperaturverteilung
innerhalb der Wärmeaustauscher. Das obige Verfahren ist somit zur Kontrolle der Temperaturabstimmung einer Reihe
von Umkehrv/ärmeaus taus ehern ungeeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein neues und einzigartiges Verfahren für den
Betrieb einer Vielzahl von Umkehrv/ärmeaustausehern zu schaffen,
das die Nachteile der bekannten Verfahren nicht besitzt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Ausgleich der Temperatur einer Vielzahl von Umkehrwärmeaustauschern,
die jeder mindestens zwei Wärmeaustauscherkerne enthalten, die miteinander in paralleler Beziehung verbunden
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sind, wobei jeder Wärmeaustauscher einen Zufuhrgasstrom bzw.
Becchickungsgasstrom, einen Rücklaufgasstrom und einen
Produktgasstrom hat, wobei die Wege des Zufuhrgasstroms
und des RücklaufgasStroms alternativ umgeschaltet werden.
Bei diesem Temperaturausgleichverfahren wird die Temperatur des besonderen Stroms jedesmal in jedem Wärmeaustauscher
gemessen, wenn der Zufuhrgasstrom und der Rücklaufgasstrom
umgeschaltet werden. Die Temperatur von jedem Wärmeaustau- * scher wird über eine bestimmte Umschaltungszeit gemessen,
und diese Werte werden zur Berechnung der mittleren Temperatur für jeden Wärmeaustauscher verwendet, wobei diese
ein Parameter ist, der kontrolliert wird. Die mittlere Temperatur aller Wärmeaustauscher wird von der mittleren Temperatur
von jedem Wärmeaustauscher erhalten und als festgesetzter Wert verwendet, mit dem für die Ausgleichszwecke
ein Vergleich erfolgt. Der Parameter, der kontrolliert werden soll, und der festgesetzte Wert v/erden verglichen und
mindestens ein bestimmter Strom wird in Abhängigkeit von der Systemabweichung zwischen dem kontrollierten Parameter und
dem festgesetzten Wert reguliert.
Erfindungsgemäß kann weiterhin der Grad der Ventilöffnung von Temperaturkontrollventilen der Umkehrwärmeaustauscher
reguliert werden, insbesondere dann, wenn er außerhalb eines vorbestimmten Kontrollbereichs liegt, indem
man den Grad bzw. den Wert der Öffnung mit dem mittleren Wert der Öffnung aller Temperaturkontrollventile vergleicht.
Dieser mittlere Öffnungswert wird als festgesetzter Wert verwendet. Die Information, die man beim Vergleich erhält,
wird zur Betätigung von anderen automatischen Ventilen verwendet, ausgenommen der Temperaturkontrollventile, auf solche
Weise, daß die mittleren Werte für die Ventilöffnung aller Teinperaturkontrollventile innerhalb eines kontrollierten
Bereichs gehalten werden. Es wird so eine kontinuierliche Kontrolle des Temperaturausgleichs ermöglicht, wenn man
den Wert der Ventilöffnungen der Temperaturkontrollventile innerhalb dieses Kontrollbereichs hält.
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Erfindungsgemäß kann man weiterhin die Umschaltperiode bei der Umschaltung der Wärmeaustauscher automatisch
in Abhängigkeit von dem Wert des Temperaturausgleichs der Umkehrwärmeaustauscher variieren, während die oben beschriebenen
ersten und zweiten Kontrollen durchgeführt werden.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, in der verschiedene Ströme des Umkehrwärmeaustauschers dargestellt sind;
Fig. 2 eine graphische Darstellung, in der die Temperaturverteilung eines Wärmeaustauschers der Gegenstromart
dargestellt ist;
Fig. 3 eine graphische Darstellung, in der die Temperaturverteilung des Umkehrwärmeaustauschers dargestellt
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Temperaturkontrollsystems für eine Vielzahl von Umkehrwärmeaustausehern;
Fig. 5 eine beispielhafte graphische Darstellung einer Temperaturkontrollsequenz für eine Vielzahl von Umkehrwärmeaus
tauschern, die aus fünf Blöcken bestehen, wobei jede einen Kern eines Umkehrwärmeaustauschers umfaßt;
Fig. 6 eine graphische Darstellung, in der eine Art de-r Regulierung der Öffnungen der Temperaturkontrollventile
erläutert wird, wobei der Grad der Öffnung bzw. der Wert der Öffnung von einem der Temperaturkontrollventile
der Umkehrwärmeaustauscher eines gegebenen Blocks (d.h. des ersten Blocks) außerhalb eines vorbestimmten Kontroll-bereichs
liegt?
Fig. 7 eine graphische Darstellung, in der eine Art . der Kontrolle des Grades der Öffnungen bzw. des Wertes der
Öffnungen der Temperaturkontrollventile erläutert wird, wobei die Ventilöffnungen von allen Temperäturkontrollventilsn
der Wärmeaustauscher eines gegebenen Blocks außerhalb des
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Kontrollbereichs liegen;
Fig. 8 eine graphische Darstellung, in der eine Art der Kontrolle des Grades bzw. des Viertes der Öffnung der
Temperaturkontrollventile erläutert wird, wobei die Ventilöffnungen
der Temperaturkontrollventile der Umkehrwärmeaustauscher von allen Blöcken außerhalb des Kontrollbereichs
liegen;
Fig. 9 eine graphische Darstellung zur Erläuterung für Vergleichszwecke der Kontrolle der Temperatur der
Wärmeaustauscher während des normalen Betriebs, einmal durch manuelle Verfahren und einmal nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren;
Fig. 10 eine graphische Darstellung, in der die Kontrolle der Temperatur und der Wärmeaustauscher dargestellt
ist, wenn die Produktionsrate erhöht wird;
Fig. 11 eine graphische Darstellung, in der die Temperaturänderung während des Beginns nach einem planmäßigen, vorübergehenden Abschalten der Wärmeaustauscher
dargestellt ist;
Fig. 12 und 13 graphische Darstellungen, in denen die Ergebnisse erläutert werden, die bei der Korrektur des
Grades der Ventilöffnung der Temperaturkontrollventile durch Betrieb der Zufuhrluftblockventile erhalten werden;
Fig. 14 und 15 graphische Darstellungen für einen Fall, bei dem die mittlere Temperatur des einen Wärmeaustauschers
einen oberen oder unteren kritischen Wert während der letzten Umschaltperiode erreicht, und für einen Fall, bei
dem die mittlere Temperatur aller Wärmeaustauscher innerhalb eines Bereichs zwischen den oberen und unteren kritischen
Vierten bleibt; und
Fig. 16 eine graphische Darstellung, in der die Beziehung zwischen der Umschaltzeit und dem Temperaturausgleich
dargestellt ist.
Im folgenden wird die Erfindung näher erläutert. Ein
Wärmeaustauschersystem mit einer Reihe von Umkehrwärmeaustauschern, mit denen das erfindungsgemäße Temperaturausgleich-
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verfahren durchgeführt wird, v/ird bei einem Lufttrennverfahren verwendet. Bei diesem Verfahren ist es erforderlich,
eine Schwankung im thermischen Gleichgewicht des Gesamtsystems zu vermeiden, wenn die Temperaturkontrolle bei den
Umkehrwärmeaustauschern erfolgt. Wenn das thermische Gleichgewicht im gesamten Anlagesystem aufrechterhalten wird, ist
das thermische Gleichgewicht der Umkehrv/ärmeaustauscher notwendigerweise
stabil. Es ist daher erforderlich, die Temperaturen der Umkehrwärmeaustauscher zu kontrollieren, so daß
das Verfahren in stabilem Zustand abläuft, während ebenfalls die Gesamtmenge an Wärmeübertragung zwischen dem Beschickungsstrom bzw. Zufuhrstrom und dem Heizmedium innerhalb eines
konstanten Bereichs liegt.
Zur Lösung dieser Schwierigkeiten ist es erforderlich,
daß die Eigenschaften, wie die Strömungsgeschwindigkeiten und die Temperaturen, der Umkehrwärmeaustauseher analysiert
werden, so daß die Temperaturen der- Umkehrwärmeaustauscher wirksam kontrolliert werden können und daß verhindert
wird, daß das thermische Gleichgewicht verlorengeht. Das wirksamste Verfahren besteht darin, daß man die mittlere
Temperatur von jedem Umkehrwärmeaustauscher während einer gegebenen Umschaltungsperiode bestimmt und dann die mittlere
Temperatur aller Wärmeaustauscher berechnet. Dieser letztere Wert wird der festgesetzte Werte und die ersteren Werte
werden für die Kontrolle der verschiedenen Funktionen verglichen. Auf diese Weise ist es möglich, die Temperaturverteilung
innerhalb eines Bereichs zu halten, in dem die durchschnittliche Rate des Wärmeübergangs aller Wärmeaustauscher
im wesentlichen konstant ist, und dadurch kann die Kontrolle des Temperaturausgleichs der Wärmeaustauscher auf optimale
Weise erfolgen.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand eines Lufttrennverfahrens
erläutert, bei dem das erfindungsgemäße
Temperaturausgleichverfahren angewendet wird. Es soll jedoch bemerkt werden, daß das erfindungsgemäße Verfahren nich
'+ auf
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das Lufttrennverfahren beschränkt ist und daß es ebenfalls bei anderen Verfahren, wie bei Verfahren zur Verflüssigung
von Naturgasen, verwendet werden kann.
Wie zuvor angegeben, ist die Temperaturverteilung
in einem Wärmeaustauscher der Gegenstromart so, daß der Temperaturunterschied
zwischen dem Beschickungsstrom und dem Heizmedium an den heißen Enden des Wärmeaustauschers gering
ist und an den kalten Enden des Wärmeaustauschers groß ist, wie es in der graphischen Darstellung von Fig. 2 dargestellt
ist. Wenn jedoch der Wärmeaustauscher mit einem Umkehrströmungskanal ausgerüstet ist, wie bei dem in Fig. 1 dargestellten
Umkehrwärmeaustauscher, v/o A einen Zufuhrgasstromkanal,
B einen Rücklaufgasstromkanal und C einen Produktgasstromkanal
bedeuten, wird die Temperaturverteilung des Wärmeaustauschers auf solche Weise variieren, wie es in der
graphischen Darstellung von Fig. 3 dargestellt ist, und der Temperaturunterschied zwischen dem Zufuhrstrom und dem
Heizmedium wird in der Mitte des Wärmeaustauschers maximal sein. Der Temperaturunterschied t5 in der Mitte des Wärmeaustauschers
ist größer als die Temperaturunterschiede t3 und t4 an den heißen und kalten Enden des Wärmeaustauschers.
Wenn eine Schwankung in der Rate der Strömung des Rücklaufgasstroms auftritt, wird der Temperaturunterschied t5 empfindlicher
variieren als die Temperaturunterschiede t3 und t4 an
den heißen und kalten Enden des Wärmeaustauschers. Es ist so erkennbar, daß die Temperaturkontrolle der Umkehrwärmeaustauscher
wirksamer durchgeführt werden kann, wenn man die Temperatur in der Mitte von jedem Wärmeaustauscher mißt.
In Fig. 4 ist ein Beispiel einer Lufttrennanlage dargestellt, bei der das erfindungsgemäße Temperaturausgleichverfahren
verwendet wird. Wie gezeigt wird, enthält die Lufttrennanlage eine Vielzahl von Kernen 1, 2, 3>
.....n von Umkehrwärmeaustauschern. Üblicherweise enthält die Lufttrennanlage eine Vielzahl von Blöcken, wobei jeder Block
einige Kerne von Umkehrwärmeaustauschern umfaßt, wie es
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durch den Block I in Fig. 4 dargestellt wird. Jeder der Wärmeaustauscher besitzt einen Zufuhrluftstrom A, einen Rücklaufgasstrom
B und einen Produktgasstrom C, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Umschaltung der Strömungswege des Luftstroms
A und des Rücklaufgasstroms B erfolgt aufeinanderfolgend
bzw. periodisch, einige Blöcke zur Zeit
durch selektive Kontrolle der Umschaltventile V1, V2, V3,
Vn entsprechend einem Kommandosignal von einer Umschaltungsvorrichtung
(nicht gezeigt), und dadurch erfolgt der Wärmeübergang zwischen der Zufuhrluft und dem Rücklaufgas.
Temperaturfühlelemente sind in jedem Umkehrwärmeaustauscher
zur Messung der Temperaturen 1, T2, .....Tn im mittleren Teil von jedem und der Temperaturen T1, T2, ....
Tn an den kalten Enden von jedem angeordnet. Diese Temperaturen
werden während einer gegebenen Umschaltungsperiode (oder zweimal pro Umschaltungsperiode oder einmal alle
zwei Umschaltungsperioden) gemessen, wobei jedesmal die
Strömungswege des Zufuhrluftstroms und des RücklaufgasStroms
der entsprechenden Umkehrv/ärmeaustauseher umgeschaltet werden
-und in einer automatischen Kontrollvorrichtung gespeichert
werden. In der automatischen Kontrolleinheit werden ii die ¥erts durch die Temperaturen von der Mitte von jedem
Ii ;/äme austauscher 5 die zum Zeitpunkt des Ums ehalt ens der
Ströme für die letzte Umschaltungszeit entsprechend der
augenblicklichen Zeit gemessen werden, auf den neuesten Stand gebracht. Betrachtet man eine Anlage, bei der die Lufttrennanlage
aus fünf Blöcken besteht, wobei jeder Block einen Kern des Umkehrv/ärmeaus tauschers enthält, wie ss m
\ Fig. 5 gezeigt wird, so werden die Temperaturen in äer Mitte
"/on jedem Umkehr-Wärmeaustauscher gemessen und in einer Kon-J
trolleinheit zu jedes Zeitpunkt gespeichert 9 wenn die Ströme
j; von einem Block -umgeschaltet werden (in der Reihenfolge
1 »2-3-4-5-1-2). Zu dem Zeitpunkt, der durcia Δ in Fig« 5
dargestellt wird, werden die Temperaturen des Mittelteils 9
die sum Zeitpunkt B gesessen wurden, in äer Kontrolleinheit
«©löscht imd an ihr«'-Stell©-werden die Temperaturen des Mit=
telteils, die zum Zeitpunkt A gemessen wurden, in der Kontrolleinheit
gespeichert. Auf diese Weise bringt die Kontrolleinheit die Werte der Temperaturen des Wärmeaustauschers
des Mittelteils, die zum Zeitpunkt des Umschaltens für die letzte Periode gemessen werden, auf den neuesten
Stand. Die gemessenen Werte der entsprechenden Umkehrwärmeaustauscher für die letzte Umschaltungsperiode werden zur
Berechnung der mittleren Temperatur der Mittelteile von jedem Wärmeaustauscher verwendet, und dies ist der Parameter,
der kontrolliert wird. Die Temperaturen des Mittelteils von allen Wärmeaustauschern werden zur Berechnung der mittleren
Temperatur für alle Wärmeaustauscher verwendet und ergeben den festgesetzten Wert. Anschließend werden die automatischen
Kontrollventile von jedem Wärmeaustauscher so kontrolliert, daß der zu kontrollierende Parameter eng an
den festgesetzten Wert gebracht wird. Dann wird die Abweichung zwischen dem Vergleich und dem kontrollierten Parameter
berechnetj von dies er Abweichung und der Abweichungsrichtung bzw. dem Abweichungstrend wird ein Bedienungswert
unter Bezugnahme auf den derzeitigen Grad bzw. Wert der Öffnung des Kontrollventils erhalten. Bei der Berechnung
des Bedienungswertes werden grobe und feine Bereiche, bezogen auf die Abweichung und die Abweichungsrichtung, erhalten,
und der Bedienungswert wird schließlich erhalten, nachdem der Bedienungswert, der zu einem Zeitpunkt erhalten
wird, und der minimale Bedienungswert darunter, bei dem ein Kontrollsignal nicht gebildet wird, geprüft wurden.
Die Kontrollventile der entsprechenden Wärmeaustauscher werden in Abhängigkeit von dem Bedienungswert,der wie zuvor
beschrieben berechnet wurde, kontrolliert, und dadurch wird die Temperatur der Wärmeaustauscher kontrolliert. Zur
Stabilisierung der Betriebskontrolle wird sie während eines bestimmten Intervalls nach einer Tätigkeit gesperrt.
Am Ende dieses' Intervalls wird der Kontrollbetrieb erneut in Gang gesetzt. Üblicherweise wird das Zeitintervall, während
dessen der Kontrollbetrieb gesperrt wird, in Abhängigkeit davon kontrolliert, wie oft die Umkehrungssignale von
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der Kontrolleinheit erzeugt werden, und wird so bestimmt, daß es ungefähr gleich ist der Temperaturzeitkonstante
von allen vereinigten Wärmeaustauschern.
Der Kontrollbetrieb erfolgt durch Betätigung entweder der Produktgasströmungskontrollventile 01, 02, 03, ....
On, der Rücklaufgasströmungskontrollventile N1, N2, N3, ....
Nn, der Zufuhrluftströmungskontrollventile A1, A2, A3,... Ans
und der Zufuhrluftblockventile B1, B2S B3S .... Bn oder
der ümkehrströmungskontrollventile s die in den Umkehrströmungsleitungen
der entsprechenden Wärmeaustauscher an ihren kalten Enden angebracht sind (nicht gezeigt). Die Betriebswerte,
die man bei dem oben beschriebenen Temperaturkontrollverfahren erhält, sind in den Fig. 9 bis 11 dargestellt.
Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren für die Temperaturkontrolle der Wärmeaustauscher
sehr wirksam ist. In Fig. 9 sind die Temperaturvariationen in den Mittelteilen der Umkehrwärmeaustauscher
bei normalen Betriebsbedingungen dargestellt. Aus. Fig. 9 ist erkennbar, daß bei normalen Betriebsbedingungen ein
thermischer Ausgleich aller Wärmeaustauscher nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auf zufriedenstellende Weise erhalten
wird. In Fig. 10 ist als Beispiel dargestellt, wie sich die Temperaturen von entsprechenden Wärmeaustauschern im
Mittelteil ändern bei Betriebsbedingungen, bei denen die Gasproduktion gesteigert wird. Aus diesen Beispielen ist
erkennbar, daß alle Wärmeaustauscher auf zufriedenstellende Weise betrieben v/erden können, selbst wenn der thermische
Ausgleich der Wärmeaustauscher, bedingt durch den erhöhten Produktionsbetrieb, variiert. In Fig. 11 sind die Temperaturvariationen
der Wärmeaustauscher während eines Anlaßbetriebs nach einem festgesetzten, zeitweiligen Abstellen dargestellt.
Aus Fig. 11 ist erkennbar, daß die Wärmeaustauscher so betrieben werden können, daß ein thermischer Ausgleich auf
optimale Weise erfolgt, ohne daß sie durch den Anlaßbetrieb, durch den vorübergehende Schwankungen in dem
Produktionsverfahren auftreten oder durch den Übergang bei
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den Uinschaltungsperioden für die Umkehrwärmeaustauscher,
nachhaltig beeinflußt werden.
Während der Temperaturkontrolle der Wärmeaustauscher ist es möglich, wenn ein Situation auftritt, bei der der
Öffnungsgrad .bzw. -wert der Temperaturkontrollventile außerhalb
des Bereichs liegt, in dem eine Betriebskontrolle durchgeführt werden kann, diesen Zustand zu korrigieren und die
Temperaturkontrollventile zurück in den Kontrollbereich zu bringen, indem man eine Art oder eine Kombination aus zwei
oder mehreren Arten von automatischen Ventilen außer den Temperaturkontrollventilen verwendet.
Zur näheren Erläuterung des Berichtigungsverfahrens, das zur Betätigung der Temperaturkontrollventile, wie zuvor
angegeben, verwendet wird, wird auf das in Fig. 4 dargestellte Beispiel einer Lufttrennanlage verwiesen, wobei die
Lufttrennanlage drei Blöcke aus Umkehrwärmeaustauschern umfaßt und wobei jeder Block drei Kerne umfaßt und wobei
Temperaturkontrollventile entweder als Produktgasströmungskontrollveritile
01, 02, 03, ....On oder als Rücklaufgasströmungskontrollventile
N1, N2, N3, ..... Nn verwendet werden und wo die Temperaturen im Mittelteil der Wärmeaustauscher
für Kontrollzwecke gemessen werden. Das oben beschriebene Berichtigungsverfahren zur Betätigung der Temperaturkontrollventile
kann ebenfalls durchgeführt werden, indem man die Temperaturen der Wärmeaustauscher an ihren anderen
Teilen mißt und als Temperaturkontrollventile andere Arten
der oben erwähnten Kontrollventile verwendet, beispielsweise Zufuhrluftströmungskontrollventile, Umkehrströmungskontrollventile.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Wenn eins der Temperaturkontrollventile
der entsprechenden Umkehrwärmeaustauscher, die einen Block ergeben (Block I in Fig. 4), außerhalb des Kontrollb'ereichs
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ist, wie in Pig. 6 dargestellt, so wird der Grad bzw. der Wert der Ventilöffnungen der Temperaturkontrollventile der
Umkehrwärmeaustauscher in Block I gemessen, damit man einen Kontrollparameter erhält. Gleichzeitig wird ein mittlerer
Wert für den Grad bzw. Wert (diese Ausdrücke werden im folgenden synonym verwendet) der Ventilöffnungen im Block I
aus den gemessenen Werten der Ventilöffnungen berechnet, und dabei erhält man einen festgesetzten Wert. Die Zufuhrluftströmungskontrollventile
A1, A2, A3 von jedem Wärmeaustauscher des Blocks I werden dann so betätigt, daß der Kontrollparameter
den festgesetzten Wert erreicht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Abweichung des Kontrollparameters, bezogen
auf den festgesetzten Wert, erhalten, und der Grad der Ventilöffnung der Zufuhrluftströmungskontrollventile, der von dem
derzeitigen Grad der Öffnungen berichtigt werden muß, wird berechnet. Wenn die Zuführluftströmungskontrollventile A1,
A2 und A betätigt v/erden, wird sich die Temperatur im Hittelbereich von jedem Umkehrwärmeaustauscher im Block I ändern,
so daß die Werte der Öffnungen der Temperaturkontrollventile zurück in den Kontrollbereich gebracht werden. Wird dementsprechend
die Temperaturkontrolle weitergeführt, können die Temperaturkontrollventile wiederholt zurück in den Kontrollbereich
gebracht werden. Zur Stabilisierung des Korrekturbetriebs wird der Vorgang zeitweilig unterbrochen. Der
Korrekturbetrieb wird anschließend erneut in Gang gesetzt, wenn die Temperaturkontrollventile erneut außerhalb des
Kontrollbereichs sind. Das oben beschriebene Korrekturverfahren kann durchgeführt werden, indem man die Temperaturkontrollventile
der Produktgasströmungskontrollventile 01,
02, 03, On oder der Rücklaufgasströmungskontrollven-
tile N1, N2, N3, Nn verwendet.
B e i s ρ i e 1 2
Wenn der mittlere Grad der Ventilöffnungen der Temperatürkontrollventile eines bestimmten Blocks den Kontrollbereich
überschreitet (vergl. Fig. 7), wird ein mittlerer Grad der Ventilöffnung für jeden Block aus den Ventil-
609845/0669 ~
öffnungen der entsprechenden Temperaturkontrollventile der
Umkehrwärmeaustauscher in jedem Block berechnet und eine mittlere Ventilöffnung für alle Blöcke wird aus den mittleren
Ventilöffnungen der einzelnen Blöcke berechnet. Diese mittleren Ventilöffnungen der Temperaturkontrollventile
für jeden Block sind Kontrollparameter, die korrigiert werden müssen, und die mittlere Ventilöffnung von allen Blöcken
wird als festgesetzter Wert verwendet. Die Beschickungsluft-
blockventile B1, B2, B3» Bn werden so kontrolliert,
daß die Kontrollparameter den festgesetzten Wert erreichen. Die Abweichung des Kontrollparameters, bezogen auf den festgesetzten
Wert, wird bestimmt und der Wert der Korrektur für den Grad der Ventilöffnungen der Zufuhrluftblockventile
B1, B2, Bj5, ..... Bn, bezogen auf den derzeitigen Wert der
Ventilöffnungen, wird aus der Abweichung zwischen dem Kontrollparameter und dem festgesetzten Wert berechnet. Wenn
die Zufuhrluftblockventile B1, B2, B3f .... Bn so betätigt
werden, wird sich die Temperatur in den Mittelteilen der entsprechenden Umkehrwärmeaustauscher von jedem Block so
ändern, daß die mittlere Ventilöffnung der Temperaturkontrollventile in den Kontrollbereich gebracht wird. Die Temperaturkontrollventile
können innerhalb des Kontrollbereichs reguliert werden. Damit eine Korrektur der Temperaturkontrollventilöffnungen
auf stabile Weise möglich wird, wird der Korrekturbetrieb zeitweilig unterbrochen. Er wird wieder
in Gang gesetzt, wenn die mittleren Ventilöffnungen der Temperaturkontrollventile erneut außerhalb des Kontrollbereichs
liegen. Das oben erwähnte Korrekturverfahren kann ebenfalls durchgeführt werden, indem man als Temperaturkontrollventile
die ProduktgasStrömungskontrollventile 01,
02, 03t ····· On oder die Rückflußgasströmungskontrollventile
N1, N2, N3, .... Nn wie zuvor beschrieben verwendet.
Wenn die mittleren Ventilöffnungen allerTemperaturkontrollventile
für alle Blöcke außerhalb des Kontrollbereichs liegen (vergl. Fig. 8), wird der Grad der Öffnung der
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Temperaturkontrollventile von allen Wärmeaustauschern durch den gleichen Wert geändert, und dies bewirkt, daß die mittleren
Ventilöffnungen aller Temperaturkontrollventile in den Kontrollbereich kommen. In diesem Fall wird ein Strömungsausgleich für alle Wärmeaustauscher erhalten, indem man das
Hauptproduktgasströmungskontrollventil D reguliert, wenn die Temperaturkontrollventile die Produktgasströmungskontrollventile
01, 02, 03, ..... On sind, oder indem man ein Hauptrücklaufgasströmungskontrollventil C reguliert, wenn
die Temperaturkontrollventile die Rücklaufgasströmungskontrollventile
ΝΊ, N2, N3, .... Nn sind. Hierdurch wird
ein Wärmeausgleich erhalten. Zur Stabilisierung der Korrektur wird der Korrekturbetrieb zeitweilig unterbrochen und der
Korrekturbetrieb wird erneut in Gang gesetzt, wenn die mittleren Ventilöffnungen der Temp.eraturkontrollventile erneut
außerhalb des Kontrollbereichs liegen.
In den Fig. 12 und 13 sind als Beispiel die tatsächlichen Betriebswerte dargestellt, die man zu bestimmten
BetriebsZeitpunkten an den Temperaturkontrollventilen mißt,
wobei das Korrekturverfahren verwendet wird. Man erkennt eine merkliche Verbesserung, verglichen mit den üblichen Werten.
In den Fig. 12 und 13 sind die Temperaturänderungen für
Wärmeaustauscher dargestellt, bei denen das oben beschriebene Florrekturverfahren verwendet wird und bei denen das Korrekturverfahren
für die Ventilöffnungen der Temperaturkontrollventile
verwendet wird, die die Zufuhrluftblockventile darstellen. Aus Fig. 13 ist erkennbar, daß die Temperaturkontrollventile
im Block 3 so korrigiert werden, daß der Grad der Öffnung vermindert wird, wohingegen die Temperaturkontrollventile
im Block 8 so korrigiert werden, daß der Öffnungsgrad erhöht wird. Während des Korrekturverfahrens wird
eine And erung in dem Temperaturauslaß für den Umkehrstickstoffstrom
stattfinden (die ungefähr gleich ist der Temperatur im Mittelteil des Wärmeaustauschers) in einer Richtung,
die durch die Richtung bestimmt wird, gemäß der die Ventilöffnungen korrigiert werden. Wird die Temperaturkontrolle
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261288b
weitergeführt, kann der Grad der Öffnung von nur den Temperaturkontrollventilen
der Blöcke 3 und 8 korrigiert werden, ohne daß die Ventilöffnungen der Temperaturkontrollventile
von anderen Blöcken nachteilig beeinflußt werden.
Die oben beschriebene Temperaturausgleichskontrolle kann leicht erreicht werden, indem man die Umschaltungszeiten
der Wärmeaustauscher in Abhängigkeit von dem Temperaturausgleich der einzelnen Warmeaustauscher automatisch bestimmt
und anschließend kann der thermische Ausgleich einer Vielzahl von Wärmeaustauschern kontinuierlich in stabilem
Zustand gehalten werden. Wie bereits in Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben wurde, würden, wenn die Ströme in allen
Wärmeaustauschern gleichzeitig umgeschaltet oder geändert wurden, die Zufuhrluftkanäle momentan verschlossen, und
dabei würde die Zufuhr von Zufuhrluft zu der Rektifiziersäule unterbrochen und in den Wärmeaustauschern würde ein
thermisches Ungleichgewicht auftreten. Zur Lösung dieses
Problems ist es erforderlich, die Umschaltung der Ströme zu verschiedenen Zeitpunkten, d.h. zu vorbestimmten Umschaltungszeiten,
durchzuführen. Diese werden kurz gehalten, so
daß ein vollständiges Abschalten von jedem Wärmeaustauscher vermieden werden, für den Fall, wenn der mittlere Wert der
Temperaturen der Wärmeaustauscher während der letzten Umschaltungsperiode den oberen oder unteren Grenzwert überschreitet,
oder für den Fall, wenn die Temperatur der Wärmeaustauscher sich unregelmäßig ändert, wie bei einem Anlaßbetrieb. Andererseits
ist es erforderlich, die Umschaltungsperiode lang zu halten, damit der Einfluß auf die Rektifiziersäule durch
Änderung der mittleren Temperaturen der Wärmeaustauscher innerhalb des Bereichs zwischen den oberen und unteren kritischen. Werten vermindert wird.
Ein Verfahren zur Bestimmung der Umschaltungszeit für die Wärmeaustauscher wird näher im Zusammenhang mit den
Fig. 14 bis 16 erläutert.
- 80 9 845/0 66 9
- 20 Beispiel 4
Wenn die mittlere Temperatur der entsprechenden Kerne außerhalb des Bereichs zwischen den oberen und unteren
kritischen Werten, wie in Fig. 14 gezeigt, liegt, kann die minimale Dauer der Umschaltungszeit, wie in Fig. 16 gezeigt,
bestimmt werden.
Wenn die mittlere Temperatur aller Wärmeaustauscher innerhalb des Bereichs zwischen den oberen und unteren kritischen
Werten bleibt, wird die Umschaltungszeit entsprechend der Erhaltung des Temperaturausgleichs um eine mittlere Temperatur
bestimmt, wie es in der graphischen Darstellung von Fig. 16 gezeigt wird. Die Umschaltungsperiode wird durch einen
Parameter bestimmt, der dem Temperaturausgleich der Wärmeaustauscher entspricht, d.h. «d T = Tmax - Tmin. Wenn der Wert
von Δ T gering ist, wird die Umschaltungsperiode lang sein, wie es in Fig. 16 dargestellt ist. Wie in der graphischen
Darstellung von Fig. 16 gezeigt wird,wird die Umschaltungszeit
bei einem maximalen Wert für einen gewünschten Temperaturausgleich in den Wärmeaustauschern gehalten, wenn der
Wert von A T, der mit dem Temperaturausgleich in Zusammenhang steht, unterhalb eines kritischen Wertes liegt.
Wird das Verfahren zur Änderung der Umschaltungsperiode
der Wärmeaustauscher mit dem oben beschriebenen Temperaturausgleichsverfahren kombiniert, so kann eine Anfangskontrolle des Temperaturausgleichs der Wärmeaustauscher
schneller erhalten werden, und ein gesamtes thermisches Ausgleichen für eine Vielzahl von Wärmeaustauschern kann
kontinuierlich erhalten werden. Dieses kombinierte Verfahren ist besonders vorteilhaft, wenn im thermischen Gleichgewicht
während des Anlassens der Anlage Schwankungen auftreten oder wenn in der Anlage ein Unfall auftritt.
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Erfindungsgemäß ist es möglich, das thermische Gleichgewicht in einer Anzahl von Umkehrwärmeaustauschern
aufrechtzuerhalten, und dadurch wird ein stabiler Betrieb ermöglicht und das Produktionsverfahren kann automatisch
betrieben werden, was für die Industrie von großem Wert ist.
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Claims (3)
1.J Verfahren zum automatischen Ausgleichen der Temperatur
einer Vielzahl von Kernen von Umkehrwärmeaus tausch ern, die in paralleler Beziehung zueinander angeordnet sind, wobei
jeder Wärmeaustauscher einen Zufuhrstrom und mindestens einen Heizmediumstrom hat und wobei der Zufuhrstrom und
der Heizmediumstrom alternativ bei einem gegebenen Intervall umgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Temperatur eines bestimmten Kerns der Umkehrwärmeaustauscher mißt, wenn der Zufuhrstrom und der Heizmediumstrom
geändert bzw. umgeschaltet werden; die mittlere Temperatur der Kerne von den gemessenen Werten der letzten
Umschaltungsperiode, bezogen auf den derzeitigen Zeitpunkt,
berechnet; eine mittlere Temperatur für alle Wärmeaustauscher von den berechneten mittleren Werten berechnet; die
Abweichung und die Abweichungsrichtung der Temperatur der entsprechenden Wärmeaustauscher in Abhängigkeit von dem Unterschied
zwischen der mittleren Temperatur von jedem Kern und der mittleren Temperatur von allen Austauschern berechnet;
und eine Systemabweichung in Abhängigkeit von dieser Abweichung und der Abv/eichungsrichtung zur Kontrolle der
Ventile für den Temperaturausgleich der Umkehrwärmeaustauscher zurückführt bzw. rückkoppelt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Ventilöffnung für jedes
Eontrollventil gemessen wird; eine mittlere Ventilöffnung für alle Kontrollventile von den gemessenen Werten berechnet
wird! die Abweichung und die Abweichungsrichtung für die
Ventilöffnung der entsprechenden Wärmeaustauscher in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen der Ventilöffnung von
jedem Ventil und der berechneten mittleren Ventilöffnung aller Kontrollventile berechnet werden; und die Systemabweichung
in Abhängigkeit von der- Abweichung und der Abweiehungsrichtung
zur Kontrolle der Ventile für den Temperaturausgleich der Uskehrwärmeaustauscher zurückgeführt bzw. rück-
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gekoppelt wird,
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeich
net durch die weitere Stufe: Änderung der Umschaltungsperiode in Abhängigkeit von der mittleren Temperatur der
entsprechenden Kerne von den gemessenen Werten während der letzten Umschaltungsperiode, bezogen auf den derzeitigen
Zeitpunkt.
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Leerseite
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---|---|---|---|
8235 | Patent refused |