DE2611891A1 - Phasengesteuerte antennenanordnung - Google Patents

Phasengesteuerte antennenanordnung

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DE2611891A1
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radiator elements
radiator
antenna arrangement
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Alois Dipl Ing Dr Knopf
Heinrich Ing Grad Raduenz
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/44Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the electric or magnetic characteristics of reflecting, refracting, or diffracting devices associated with the radiating element
    • H01Q3/46Active lenses or reflecting arrays
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q25/00Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Phas enges teuerte Antennenanordnung
  • Die Erfindung betrifft eine phasengesteuerte Antennenanordnung, bei der im Sendebetrieb die Energie von einem ersten Primärspeisesystem auf eine Vielzahl von vorzugsweise in Zeilen und Spalten in einer ersten Ebene angeordneten ersten Strahlerelementen gelangt, dort empfangen wird, über eine Vielzahl elektronisch einstellbarer, die Umwandlung der Primärwelle in eine ebene Welle sowie die jeweils gewünschte Strahlablenkung herbeiführender Phasenschieber geleitet und von einer Vielzahl von ebenfalls vorzugsweise in Zeilen und Spalten in einer zweiten Ebene angeordneten und die gleiche Fläche wie die ersten Strahlerelemente beanspruchenden zweiten Strahlerelementen in Form einer ebenen Welle abgestrahlt wird, bei der im Empfangsbetrieb die Energie die Antennenanordnung in umgekehrter Richtung durchläuft, und ein zweites Primärspeisesystem vorgesehen ist, von dem im Sendebetrieb die Energie auf die zweiten Strahlerelemente gelangt, über die steuerbaren Phasenschieber geleitet und von den ersten Strahlerelementen abgestrahlt wird, wobei im Empfangsbetrieb die Energie die Antennenanordnung in umgekehrter Richtung durchläuft und im Sendebetrieb die Einspeisung wahlweise über das erste oder zweite Primärspeisesystem erfolgt.
  • Bei derartigen Antennenanordnungen müssen zur Erzielung einer Richtwirkung die infolge der verschiedenen Abstände der einzelnen Strahlerelemente vom Primärspeisesystem auftretenden Laufzeitunterschiede ausgeglichen werden (Fokussierung). Die Ablenkung der Antennenkeule erfolgt durch eine linear von den Koordinaten der Apertur abhängige Phasenverzögerung der Ströme in den einzelnen Strahlerelementen.
  • Zur Einstellung der Phase finden elektronisch veränderbare Phasenschieber Verwendung.
  • Aus dem Buch von R.C. Hansen, Nicrowave Scanning Antennas, Vol. I,Academic Press, New York - London, 1964, S. 251, ist eine phasengesteuerte Antennenanordnung bekannt, bei der ein Primärstrahler eine Reihe von Strahlerelementen speist.
  • Jedem Strahlerelement ist ein elektronisch gesteuertes Dämpfungsglied nachgeschaltet. Die Ausgänge der Dämpfungsglieder liegen an einer Kurzschlußplatte an. Die vom Primärstrahler ausgesandte Welle wird von den Strahlerelementen empfangen und nach dem Durchlaufen der Phasenschieber und der Dämpfungsglieder von der Kurzschlußplatte reflektiert.
  • Nach dem zweiten Durchlauf durch die Phasenschieber und Dämpfungsglieder wird die Welle von den Strahlerelementen wieder nach der gleichen Seite, von der die Welle ankam, abgestrahlt. Die Antennenanordnung wird somit im Reflexionsmode betrieben. Die Einstellung der Phasenschieber setzt sich aus zwei Anteilen zusammen. Der eine Anteil wird von der erforderlichen Fokussierphase bestimmt, der zweite Anteil ergibt sich aus dem für eine gewünschte Strahlungsrichtung erforderliche Ablenkphase.
  • Ferner ist eine phasengesteuerte Antennenanordnung bekannt, bei der die Strahlerelemente auf beiden Seiten der Antennenapertur angeordnet sind. Die vom Primärspeisesystem aus gegen de Primärwelle trifft dabei auf eine Wand von ersten Strahlerelementen, die als Kollektorstrahlerelemente bezeichnet werden.
  • Die ersten Strahlerelemente sind über jeweils einen Phasenschieber mit den zweiten Strahlerelementen verbunden, die in einer Ebene auf der dem Primärspeisesystem abgewandten Seite angeordnet sind. Bei entsprechender Wahl der Phase strahlen die zweiten Strahlerelemente in ihrer Gesamtheit eine ebene Welle in der gewünschten Ablenkrichtung ab. Eine solche Antennenanordnung wird im Durchstrahlungsmode betrieben.
  • Alle bekannten phasengesteuerten Antennenanordnungen dieser Art weisen jedoch die Eigenschaft auf, daß sie nur eine Strahlablenkung von 0 Grad bis etwa 1 45 Grad (maximal i 60 Grad) gegen die Normale der durch die Emitterstrahlerelemente gebildeten Fläche zulassen. Soll dagegen jede Richtung des vollen Azimutwinkelbereiches von 360 Grad bedient werden können, so benötigt man in der Regel den hohen Aufwand von vier derartigen ebenen Antennenanordnungen, die zueinander um jeweils 90 Grad versetzt angeordnet sind.
  • Aus der DT-OS 24 05 520 ist eine phasengesteuerte Antennenanordnung bekannt, bei der durch Abstrahlung auf beiden Antennenseiten im Durchstrahlungsmode und unter Verwendung von zwei zueinander orthogonal angeordneten Antenneneinheiten eine volle 360 Grad Bedeckung im Azimut erzielt wird. Diese bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß zwei Primärspeisesysteme erforderlich sind und die Strahlablenkung in der Elevations- richtung nach oben auf ungefähr 45 Grad begrenzt ist. Ein für die Luftverteidigung geeignetes Radarsystem benötigt beispielsweise einen Erfassungsbereich in Form einer Halbkugel, um sowohl sehr tieffliegende Flugzeuge als auch Ziele aus hohen Elevationswinkeln erfassen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine phasengesteuerte Antennenanordnung zu schaffen, die bei einfachem mechanischen und elektrischen Aufbau mit nur einem Primärsepeisesystem unter Beibehaltung der doppelseitigen Abstrahlung eine Auslenkung der Antennenkeule von der Horizontalebene bis zu sehr grossen Elevationswinkeln ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nur ein die ersten oder zweiten Strahlerelemente speisendes Primärspeisesystem vorgesehen ist, daß die Speisung in an sich bekannter Weise durch den freien Raum mit einem Primärstrahler oder über eine Hochfrequenzleitung erfolgt, und daß die Hauptstrahlungsrichtung der Antennenanordnung wahlweise zwischen den ersten und zweiten Strahlerelementen umschaltbar ist.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist aus den Unteransprüchen ersichtlich.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß trotz wahlweise doppelseitiger Abstrahlung nur ein Primärspeisesystem benötigt wird und die Auslenkung der Antennenkeule von der Horizontal ebene bis zu sehr großen Elevationswinkeln möglich ist.
  • Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.Es zeigen: Figur 1 einen vertikalen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer phasengesteuerten Antennenanordnung mit nur einem Primärstrahler für wahlweise doppelseitige Abstrahlung in schematischer Darstellung; Figur 2 einen vertikalen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer phasengesteuerten Antennenanordnung mit nur einem Primärstrahler und in vertikaler Richtung angestellten Strahlerelementen; Figur 3 einen vertikalen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer phasengesteuerten, leitungsgespoisten Antennenanordnung.
  • In Figur 1 ist ein vertikaler Schnitt durch eine phasengesteuerte Antennenanordnung mit nur einem Primärstrahler P schematisch dargestellt. Die einzelnen Strahlerelemente sind auf den beiden Seiten A und B der Antennenanordnung in einer Ebene in Form einer Matrix angeordnet. Die Strahlerelemente der ersten Zeile sind mit A11,A12,A13...A1j,A1n bzw. bzw, B12,B13,... B1j,...,B1n, die der zweiten Zeile mit A21,A22, AA2n ...,A2 bzw. B21,B22,B23,... B2@,.. ' usw. bezeichnet. Die vertikale Schnittebene liegt in Höhe der Spalte j mit den Strahlerelementen A1j,A2j,...,Amj bzw. Blj,B2j,...
  • Bmj. Die Strahlerelemente A11,A12,...,Aij,...,Amn auf der einen Seite A der Antennenanordnung sind mit den Strahlerelementen B11, B12,Bij,Bmn auf der anderen Seite B über je einen steuerbaren Phasenschieber Ph11,Ph12,...,Phij,Phmn und je einen Hochfrequenzumschalter Sll,Sl2,...,Sij,...Smn verbunden. Die Hochfrequenzumschalter sind im Ausführungsbeispiel als PIN-Diodenschalter ausgebildet und weisen in schematischer Darstellung je einen Kontakt a für Durchgang und einen Kontakt b für Kurzschluß auf. Die Steuerung der Hochfrequenzumschalter S11,S12,...,Sij,...,Smn erfolgt über die Steuerleitung SS während die Phasenschieber Ph11,Ph12..., Phij,...,Phmn über die Steuerleitung SPh gesteuert werden.
  • Das Primärspeisesystem P ist über eine Hochfrequenzspeiseleitung S/E mit einem Sender bzw. Empfänger verbunden. Sind sämtliche Hochfrequenzumschalter S11,S12,...,Sij,...Smn auf Kontakt b geschaltet, so wird die vom Primärspeisesystem P abgestrahlte Hochfrequenzenergie - meistens in Form einer Kugelwelle von den Strahlerelementen A11,A12,...,Aij,...,Amn empfangen und gelangt über die steuerbaren Phasenschieber Ph Ph12,...,Phij,...,Phmn auf die an Masse anliegenden Kontakte b der Hochfrequenzumschalter S11,S12,...,Sij,...,Smn, wo sie reflektiert wird. Nach nochmaligem Durchlaufen der steuerbaren Phasenschieber Ph11,Ph12,...,Phij,...,Phmn erfolgt die Abstrahlung bei geeigneter Steuerung der Phasenschieber als ebene Welle in einer Richtung α . Die phasengesteuerte Antennenanordnung arbeitet im Reflexionsmode.
  • sind dagegen sämtliche Hochfrequenzumschalter S11,S12,...,Sij ...,Smn auf Kontakt a geschaltet, so wird die vom Primärspeisesystem abgestrahlte Kugelwelle von den Strahlerelementen A A12,Aij,...Amn empfangen und gelangt über die steuerbaren Phasenschieber Ph11,Ph12,...,Phij,...Phmn und die Hochfrequenzumschalter S11,S12,...,Sij,...Smn auf auf die zweiten Strahlerelemente B11,B12,...,Bij,...,Bmn, die bei geeigneter Steuerung der Phasenschieber, die sich von der Steuerung bei Betrieb der Antennenanordnung im Reflexionsmode unterscheidet, eine ebene Welle in Richtung ß abstrahlen. Die phasengesteuerte Antennenanordnung wird in dieser Schalterstellung im Transmissionsmode betrieben.
  • Im Empfangsfall wird die phasengesteuerte Antennenanordnung in jeweils umgekehrter Richtung durchlaufen.
  • Das Primärspeisesystem P ist als Hornstrahler bzw. Multimodestrahler ausgebildet. Als Strahlerelemente A11,A12,...,Aij, ...,Amn und B11,B12,...,Bij...,Bmn finden einfache Diple, Faltdipole, Schlitzstrahler oder Hornstrahler Verwendung.
  • Die in Figur 2 in einem vertikalen Schnitt dargestellte, phasengesteuerte Antennenanordnung ist in gleicher Weise wie die in Figur 1 gezeigte Antennenanordnung aufgebaut. Zusätzlich sind die Strahlerelemente A11,A12,...,Aij,.. 'Amn ll,Bl2,...,Bij,...Bmn unter Berücksichtigung von Strahlerart und Polarisation um ungefähr gleiche Winkel in vertikaler Richtung angestellt, wobei für den Anstellwinkel e folgende Beziehung gilt: 0 < e i 45°. Da eine Strahlablenkung gewöhnlich nur von 0 Grad bis ungefähr + 45 Grad (maximal + 60 Grad) gegen die Normale der durch die emittierenden Strahlerelemente gebildeten Fläche möglich ist, wird durch diese Maßnahme eine Elevationsbedeckung in Richtung der Anstellung von insgesamt 45 Grad plus Anstellwinkel e erreicht. Die Verringerung des Schwenkbereich nach der entgegengesetzten Seite zu negativen Winkeln ist für viele Anwendungsbeispiele tragbar. So würde beispielsweise bei einem Radarsystem für einen Panzer ein Schwenkbereich nach unten bis - 45 Grad lediglich eine Abtastung des Erdbodens ergeben.
  • Das Primärspeisesystem P ist in vertikaler Richtung versetzt vor den in einer Ebene angeordneten ersten Strahlerelementen A11,A12,...,AiJ,...,Amn angeordnet und zwar derart, daß seine Hauptstrahlungsrichtung ungefähr in Richtung des Anstellwinkels verläuft und ungefähr in die Mitte der Antennenanordnung gerichtet ist.
  • Figur 3 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine phasengesteuerte leitungsgespeiste Antennenanordnung mit in vertikaler Richtung angestellten Strahlerelementen A11,A12,..., Aij,...,Amn und B11,B12,...,Bij,...,Bmn. Jedes Strahlerelement A11,A12,...,ij,...,Amn ist über je einen Hochfrequenzumschalter SA11,SA12,...,SAij,...,SAmn mit je einem steuerbaren Phasenschieber Phl,Phl2,...,Ph.,Ph verbunden, dessen Ausgang über jeweils einen weiteren Hochfrequenzum- schalter SB2,SB,2,..,,SB. SBmn anliegt. Die noch freien Umschaltkontakte der Hochfrequenzumschalter SA11,SA12,..SAij, ,SAmn und SB11,SB12,...,SBij,...,SBmn sind jeweils auf die Umschaltkontakte d und e eines zugeordneten dritten Hochfrequenzumschalters SL11,SL12,...,SLij,...,SLmn geschaltet, dessen Kontaktarm mit der Hochfrequenzspeiseleitung S/E verbunden ist. Die Steuerung der Phasenschieber Ph11,Ph12,...,Phij, ,Phmn erfolgt über die Steuerleitung SPh, die der drei Hochfrequenzumschalter SA11,SA12,...,SAij,...,SAmn, SB11, SB12,...,SBij,...,SBmn und SL11,SL12,...,SLij,...,SLmn über die Dreifachsteuerleitung SSS.
  • Die Funktionsweise dieses leistungsgespeisten Ausführungsbeispiels wird nun anhand eines Antennenbausteins mit den Strahlerelementes Alj und B1j beschrieben.
  • Ist die Hochfrequenzspeiseleitung S/E über den dritten Hochfrequenzumschalter SL 1j mit dem Umschaltkontakt d verbunden und ist der erste Hochfrequenzumschalter SA1j ebenfalls auf den Umschaltkontakt d gelegt, so gelangt die eingespeiste Hochfrequenzenergie unter der Voraussetzung, daß der zweite Hochfrequenzumschalter SBlj auf das zweite Strahlerelement B durchgeschaltet ist, über Letzteres zur Abstrahlung. Ist dagegen der dritte Hochfrequenzumschalter SL; auf den Umschaltkontakt e gelegt und der zweite Hochfrequenzumschalter SBzj ebenfalls, so wird bei Durchschaltung des Hochfrequenzumschalters SAlj die Hochfrequenzenergie über das Strahlerelement A1j abgestrahlt. Mit Hilfe der steuerbaren Phasenschieber Ph11, Ph12,...,Phij,...,Phmn wird die Phase an den Strahlerelementen abgesktrahlt wird.
  • Bei Empfangsbetrieb wird die Hochfrequenzenergie von den Strahlerelementen A11,A12,...,Aij,...,Amn bzw. B11,B12,..., Bij Bmn-empfangen und durchläuft die Antennenanordnung in umgekehrter Richtung wie oben beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Antennenanordnung ist nicht auf flächenhafte Anordnungen beschränkt, sondern kann auch als lineare Anordnung ausgebildet werden.
  • Ein vorteilhaftes Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Antennenanordnung ergibt sich bei Radarsystemen zur Erfassung von extrem tieffliegenden Flugzeugen und von Zielen aus hohen Elevationswinkeln, z.B. Sturzbomben. Im stationären Fall werden im Azimut zwei zueinander orthogonal angeordnete phasengesteuerte Antennenanordnungen gemäß der Erfindung verwendet.
  • Es kann jedoch auch nur eine mechanisch umlaufende phasengesteuerte Antenne gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen.
  • Patentansprüche: L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche . Phasengesteuerte Antennenanordnung, bei der im Sendebetrieb die Energie von einem ersten Primärspeisesystem auf eine Vielzahl von vorzugsweise in Zeilen und Spalten in einer ersten Ebene angeordneten ersten Strahlerelementen gelangt, dort empfangen wird, über eine Vielzahl elektronisch einstellbarer, die Umwandlung der Primärwelle in eine ebene Welle sowie die jeweils gewünschte Strahlablenkung herbeiführender Phasenschieber geleitet und von einer Vielzahl von ebenfalls vorzugsweise in Zeilen und Spalten in einer zweiten Ebene angeordneten und die gleiche Fläche wie die ersten Strahlerelemente beanspruchenden zweiten Strahlerelementen in Form einer ebenen Welle abgestrahlt wird, bei der im Empfangsbetrieb die Energie die Antennenanordnung in umgekehrter Richtung durchläuft, und ein zweites Primärspeisesystem vorgesehen ist, von dem im Sendebetrieb die Energie auf die zweiten Strahlerelemente gelangt, über die steuerbaren Phasenschieber geleitet und von den ersten Strahlerelementen abgestrahlt wird, wobei im Empfangsbetrieb die Energie die Antennenanordnung in umgekehrter Richtung durchläuft und im Sendebetrieb die Einspeisung wahlweise über das erste oder zweite Primärspeisesystem erfolgt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß nur ein die ersten oder zweiten Strahlerelemente speisendes Primärspeisesystem vorgesehen ist, daß die Speisung in an sich bekannter Weise durch den freien Raum mit einem Primärstrahler (P) oder über eine Hochfrequenzleitung (SiE) erfolgt, und daß die Hauptstrahlungsrichtung der Antennenanordnung wahlweise zwischen den ersten und zweiten Strahlerelementen umschaltbar ist.
  2. 2. Phasengesteuerte Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß den von einem Primärstrahler (P) durch den freien Raum gespeisten ersten Strahlerelementen (A11,A12,...,Aij,...,Amn) steuerbare Phasenschieber (Ph11,Ph12,..., Phij phmn) nachgeschaltet sind, daß zwischen den Phasenschiebern (Ph11, Ph12,...,Phij,...,Phmn) und den zweiten Strahlerelementen (B11,B12,...,Bij,...,Bmm) jeweils ein Hochfrequenzumschalter (S11,S12,...,Sij,...,Smn) angeordnet ist, dessen erster Kontakt (a) mit den zweiten Strahlerelementen (B11, (B12,...,Bij..,Bmn) verbunden ist und dessen zweiter.
    Kontakt (b) an Massepotential anliegt.
  3. 3. Phasengesteuerte Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die jeweils in einer Ebene angeordneten ersten und zweiten Strahlerelemente (A11,A12,...,Aij,...,Amn) und (B11,B12,...,Bij, Bmn) unter Berücksichtigung der Strahlerart und der Polarisation um ungefähr gleiche Winkel (6 ) in vertikaler Richtung angestellt sind.
  4. 4. Phasengesteuerte Antennenanordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der speisende Primärstrahler (P) ebenfalls in vertikaler Richtung versetzt vor den in einer Ebene angeordneten ersten Strahlerelementen (A11,A12,...,Aij,...,Amn) angeordnet ist und seine Hauptstrahlungsrichtung ungefähr in der Mitte der Ebene der ersten Strahlerelemente (A11,A12,...,Aij, ..,Amn) zeigt.
  5. 5. Phasengesteuerte Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einspeisung bzw. der Empfangsbetrieb über eine Hochfrequenzspeiseleitung (S/E) erfolgt, die wahlweise an zwei, jeweils vor den Phasenschiebern (Phllsphl2 Phijs Ph ) liegenden Punkten, gesehen in Richtung der gemn wünschten Hauptstrahlungsrichtung anliegt und wobei die von der Hauptstrahlungsrichtung abgewandten Strahlerelemente abgeschaltet sind.
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