DE2610366A1 - Verfahren zur herstellung eines waffelblockes und waffelblattstreichmaschine zu dessen durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines waffelblockes und waffelblattstreichmaschine zu dessen durchfuehrungInfo
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Description
PATENTANWALT
HANS-JOACHIM KANTNER 26103G6
HANS-JOACHIM KANTNER 26103G6
DIPLOM-INGENIEUR 6079 SPRENDLiNGEN. 11.J.1976
6079 SPRENDUNCEN. HECELSTRASSE 49/5. SPRENDLINGEN/HESSEN
Hebenstreit GmbH
6000 Frankfurt/Main-lTiederrad
Verfahren zur Herstellung eines Waffelblockes und Waffelblattstreichmaschine
zu dessen Durchführung
Die Erfindung betrifft nach einem ersten übergeordneten Erfindungsgedanken
ein Verfahren zur Herstellung eines Waffelblockes
aus mindestens zwei Waffelblättern und jeweils einer zwischen den Waffelblättern und gewünschtenfalls auch auf der
Oberseite des Waffeldeckblattes angeordneten Füllschicht mittels einer Fördereinrichtung, auf welcher jedes mit Füllschichtauftrag
zu versehende Waffelblatt unter jeweils einem Streichkopf vorbeigeführt wird, der dabei im Kontaktverfahren einen
Füllschichtauftrag auf die Oberseite des jeweils zu beschichtenden Waffelblattes aufbringt, und hat nach einem weiteren
übergeordneten Erfindungsgedanken eine Waffelblattstreichmaschine zur Herstellung eines Waffelblockes aus mindestens zwei Waffelblättern
und jeweils einer zwischen den Waffelblättern angeordneten Füllschicht mit einer Fördereinrichtung, auf welcher
jedes mit Füllschicht auftrag zu versehende Waffelblatt unter
jeweils einem Streichkopf
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BANKKONTO: DRESDNER BANK. AG. FRANKFURT AM MAIN NR- 4-112 519
POSTSCHECKKONTO NR. 28556O FRANKFURT
At
vorbeigeführt wird, der dabei im Kontaktverfahren einen Füllschichtauftrag auf die Oberseite des jeweils zu beschichtenden
Waffelblattes aufbringt, zum Gegenstand, die sich insbesondere zur Durchführung des vorstehend genannten
Verfahrens eignet.
Bisher werden Waffelblöcke so hergestellt, daß nach dem Aufbringen des Füllschichtauftrages auf ein Waffelblatt mit
diesem so beschichteten ein Waffeldeckblatt auf einem zweiten
Förderer unter Umgehung der den Füllschichtauftrag aufbringenden Waffelstreichmaschine zusammengebracht wird, wenn es sich
darum handelt, einen Waffelblock aus zwei Waffeiblättern und einer zwischen diesen angeordneten Füllschicht zu erzeugen.
Soll ein mehrschichtiger Waffelblock hergestellt werden, so geht man im Prinzip in der gleichen Weise vor. Man schaltet
mehrere Waffelstreichmaschinen hintereinander und sieht
zwischen diesen Deckelungsschritte vor. Es wird also ein zu beschichtendes Waffelblatt in der förderstrommäßig ersten
Waffelblattstreichmaschine mit einem Füllschichtauftrag versehen
und nach Verlassen dieser Waffelblattstreichmaschine mit einem auf einer separaten Linie, d.h. mit einem weiteren
Förderer, zugeführten Waffeldeckblatt abgedeckt. Nunmehr wird
dieser somit einschichtige Waffelblock in eine weitere Waffelblattstreichmaschine
gefördert und in dieser das bisher als Waffeldeckblatt dienende obere Waffelblatt auf seiner Oberseite
mit einem weiteren Füllschichtauftrag versehen. Nach Verlassen dieser Waffelblattstreichmaschine erfolgt in der bereits beschriebenen
Weise eine weitere Deckelung mittels eines wiederum auf einer separaten Linie zugeförderten· Waffeldeckblattes, so daß
nun ein zweischichtiger Waffelblock entstanden ist.
Diese Verfahrensweise ist jedoch in mehrfacher Weise unbefriedigend.
Einerseits bedeutet sie wegen der Notwendigkeit, die für die Deckelung des jeweils vorangegangenen mit Füllschichtauftrag
versehenen Waffelblattes vorgesehenen Waffeldeckblätter
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auf einer separaten Förderlinie heranführen beziehungsweise
bereitstellen zu müssen, nicht nur einen beträchtlichen apparativen Aufwand, welcher stets mit nicht unbeträchtlichen
Kosten verbunden ist und auch einen erheblichen Platzbedarf benötigt, sondern der auch die Ursache für unvermeidbaren
Bruch gerade in der die Waffeldeckblätter führenden Förderlinie und damit erhebliche Beeinträchtigung des Produktionsablaufes
und der Ausstoßkapazität ist, und zwar dies insbesondere bei besonders großflächigen Waffelblättern geringer
Dicke, wie diese bevorzugt für vielschichtige Waffelblöcke Verwendung finden, und dies dabei ungeachtet, ob ein Waffelblock
mit einer oder mehreren Füllschichten erstellt werden soll. Und zum anderen gestattet diese bekannte Methode der Herstellung eines
Waffelblockes es nicht, Waffelblöcke mit Füllschichten herzustellen, die ihrerseits aus mehreren Teilschichten unterschiedlicher
Art, nämlich unterschiedlicher Farbe und/oder Konsistenz und/oder Zusammensetzung, bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier unter Vermeidung der Nachteile der herkömmlichen Herstellung eines Waffelblockes
mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Möglichkeit zu schaffen, im Interesse einer Steigerung der Ausstoßkapazität
einfach und schnell und im Interesse einer Steigerung der Ausstoßqualität in störungsunanfälliger und waffelblattschonender
V/eise Waffelblöcke sowohl mit einer als auch mit mehreren Füllschichten herzustellen, wobei nicht nur die Betriebskosten,
sondern auch die Anlagekosten gegenüber der herkömmlichen Verfahrensweise erheblich gesenkt und der Raumbedarf beträchtlich
verringert werden kann, im übrigen aber gleichzeitig die Möglichkeit geboten ist, gewünschtenfalls auch Füllschichtaufträge realisieren
zu können, die aus mehreren Teilschichten unterschiedlicher Farbe und/oder unterschiedlicher Konsistenz und/oder unterschiedlicher
Zusammensetzung bestehen. Weiterhin ist der Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Möglichkeit zu schaffen, im Wege der Um- beziehungsweise
Nachrüstung^ auf begrenztem Raum vorhandenen Anlagen für
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die Herstellung von Waffelblöcken bestimmter Füllschichtzahl
ohne weiteren Raumbedarf diese so zu verändern, daß mit ihnen Waffelblöcke größerer Füllschichtzahl hergestellt werden
können.
Gemäß dem auf ein Verfahren zur Herstellung eines Waffelblockes der eingangs beschriebenen Art gerichteten ersten übergeordneten
Erfindungsgedanken kennzeichnet sich ein solches Verfahren dadurch, daß mindestens ein mit Füllschichtauftrag zu versehendes
Waffelblatt und auch das zum Abdecken des Waffelblockes bestimmte Waffeldeckblatt mittels der Fördereinrichtung nacheinander
einzeln unter dem Streichkopf beziehungsweise den Streichköpfen vorbeigeführt und der Streichkopf beziehungsweise die
Streichköpfe nach einem vorgebbaren Steuerprogramm in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit mindestens
einem durchlaufenden Waffelblatt gebracht wird beziehungsweise werden, bevor in einer Stapelstation durch Aufschichten des
beziehungsweise der mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblattes
beziehungsweise Waffelblätter und abschließend des Waffeldeckblattes jeweils aufeinander oder durch. Beischichten
eines mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblattes von unten
gegen das Waffeldeckblatt und anschließend gegebenenfalls weiterer mit Füllschichtauftrag versehener Waffelblätter gegen
ein vorangegangenes der Waffelblock gebildet wird.
Es ist erkennbar, daß durch dieses erfindungsgemäße Verfahren die geschilderten Vorteile bereits bei der Herstellung eines
Waffelblockes aus lediglich zwei Waffelblättern und einer
zwischen diesen liegenden Füllschicht erreicht werden, indem nämlich das später den Füllschichtauftrag auf dem einen Waffelblatt
abdeckende Waffeldeckblatt auf dem gleichen Förderer zugefördert wird, wie das mit Füllschichtauftrag versehene Waffelblatt.
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In erfinderischer Fortbildung kann für die Herstellung eines WaffeIblockes mit mindestens zwei Füllschichten vorgesehen
sein, daß die mit Füllschichtauftrag zu versehenden Vaffelblätter und gegebenenfalls bereits mit Füllschichtauftrag
versehene Waffelblätter und auch das zum- Abdecken
des Waffelblockes bestimmte Waffeldeckblatt mittels der Fördereinrichtung nacheinander einzeln unter einer der Zahl
der Füllschichten entsprechenden Anzahl von Streichköpfen vorbeigeführt werden und daß diese Streichköpfe in solcher
Folge in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit den durchlaufenden Waffelblättern gebracht werden,
daß vor oder nach dem Passierenlassen eines Waffelblattes ohne Füllschichtauftrag als Waffeldeckblatt jedes mit Füllschichtauftrag
zu versehende Waffelblatt durch mindestens einen der durchlaufenen Streichköpfe mit Füllschichtauftrag versehen
wird.
Dieser Erfindungsgedanke kann zur Herstellung eines Waffelblockes
mit mindestens zwei Füllschichten mit über ihrer Dicke konstanter Konsistenz in zweckmäßiger Weise so fortgebildet
werden, daß die Streichköpfe in solcher Folge in und außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit den durchlaufenden
Waffelblättern gebracht werden, daß vor oder nach dem Passierenlassen eines Waffelblattes ohne Füllschichtauftrag
als Waffeldeckblatt jedes mit Füllschichtauftrag zu versehende Waffelblatt lediglich in einem zugeordneten Streichkopf mit
Füllschichtauftrag versehen wird, den beziehungsweise die anderen Streichkopf beziehungsweise Streichköpfe jedoch ohne weiteren
Füllschichtauftrag durchläuft.
Wenn es darum geht, einen Waffelblock mit mindestens einer Füllschicht aus mindestens zwei unterschiedlichen Teilschichten
herzustellen, so kann gemäß einem die Erfindung zweckmäßig
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fortbildenden weiteren Erfindungsgedanken vorgesehen sein, daß die mit Füllschichtauftrag zu versehenden Waffelblätter
und gegebenenfalls bereits mit Füllschichtauftrag versehene
Waffelblätter und auch das zum Abdecken des Waffelblockes bestimmte Waffeldeckblatt mittels der Fördereinrichtung
nacheinander einzeln unter einer der Summe aller Füllschicht-Teilschichten entsprechenden Anzahl von Streichköpfen vorbeigeführt
werden und daß diese Streichköpfe in solcher Folge in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung
mit den duchlaufenden Waffelblättern gebracht werden, daß
vor oder nach dem Passierenlassen eines Waffelblattes ohne Füllschichtauftrag als Waffeldeckblatt jedes mit einem
mehrere Teilschichten aufweisende Füllschichtauftrag zu versehende Waffelblatt beim Durchlauf durch eine der Zahl seiner
Füllschicht-Teilschichten entsprechende Anzahl von Streichköpfen nacheinander mittels jeweils eines dieser Streichköpfe
mit einer Füllschicht-Teilschicht versehen und jede nachfolgende Füllschicht-Teilschicht durch den nachfolgend durchlaufenen
Streichkopf auf die durch den vorher durchlaufenen Streichkopf aufgebracht?Füllschicht-Teilschicht aufgebracht
itfird. Es ist erkennbar, daß somit die Erfindung erstmals die
Möglichkeit bietet, Waffelblöcke, mit solchen Füllschichten zu versehen, Vielehe unterschiedliche Teilschichten aufweisen,
also beispielsweise unterschiedliche Färbung oder Geschmacksrichtung
haben.
Soll ein Waffelblock mit mindestens einer Füllschicht aus mindestens zwei unterschiedlichen Teilschichten und mindestens
einer weiteren einschichtigen Füllschicht hergestellt werden, so können in weiterer erfinderischer Fortbildung dieses
letztgenannten Erfindungsgedankens die Streichköpfe in solcher Folge in und außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung
mit den durchlaufenden Waffelblättern gebracht werden,
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daß jedes mit einer einschichtigen Füllschicht zu versehende Waffelblatt in einem zugeordneten weiteren Streichkopf mit
Füllschichtauftrag versehen wird, die anderen Streichköpfe jedoch ohne weiteren Füllschichtauftrag durchläuft. Andererseits
kann alternativ hierzu zum gleichen Zwecke auch vorgesehen sein, daß die Streichköpfe in solcher Folge in und außer
Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit den durchlaufenden Waffelblättern gebracht werden, daß mindestens
eines der mit einem einschichtigen Füllschichtauftrag zu versehenden Waffelblätter in einem der für den Teilschichtauftrag
auf mit mehreren Teilschichtaufträgen zu versehende Waffelblätter bestimmten Streichköpfe mit seinem Füllschichtauftrag versehen
wird, die anderen Streichköpfe jedoch ohne weiteren Füllschichtauftrag durchläuft. Es können auch beide Alternativlösungen
hintereinandergeschaltet werden, also das Verfahren nach der einen Variante im einen Bereich einer Produktionsstraße zur
Herstellung solcher Waffelblöcke und das Verfahren nach der anderen Variante im anderen Bereich derselben durchgeführt werden.
Grundsätzlich ist es möglich, während der Förderung auf der alle Waffelblätter weiterfördernden Fördereinrichtung das
zum Abdecken des Waffelblockes bestimmte Waffeldeckblatt dann,
wenn es unterschiedliche Oberflächenausführungen aufweist und es auf eine ganz bestimmte Ausführung ankommt, um 180° gegenüber
der Stellung der jnit Füllschichtauftrag zu versehenden Waffelblätter
zu wenden, es hat sich jedoch eine andere erfinderische Verfahrensvariante besonders bewährt, gemäß welcher das Waffeldeckblatt
dieser Fördereinrichtung in bereits entsprechend gewendeter Stellung zugeführt wird. Dabei können zweckmäßig der
alle Waffelblätter weiterfördernden Fördereinrichtung gleichartige Wsffelblatter in kontinuierlicher Aufeinanderfolge zugeführt
werden, wobei nach einem vorgebbaren Steuerprogramm jeweils eines dieser Waffelblätter vor seiner Zuführung zu dieser Fördereinrichtung
um 180° gegenüber der Stellung der vorangegangenen
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AI
oder der nachfolgenden Waffelblätter gewendet wird.
Gemäß dem auf eine Waffelblattstreichmaschine eingangs beschriebener
Art gerichteten weiteren übergeordneten Erfindungsgedanken kennzeichnet sich eine solche Waffelblattstreichmaschine
durch mindestens einen nach einem vorgebbaren Steuerprogramm in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung
mit mindestens einem mit Füllschichtauftrag zu versehenden
Waffelblatt einer mittels der Fördereinrichtung unter ihm vorbeigeführten Folge aus mindestens einem solchen Waffelblatt
und einem zum Abdecken des Waffelblockes bestimmten Waffeldeckblatt
bringbaren Streichkopf.
Gemäß einer erfinderischen Fortbildung kennzeichnet sich eine
Waffelblattstreichmaschine zur Herstellung eines Waffelblockes
mit mindestens zwei Füllschichten durch eine der Zahl der Füllschichten entsprechende Anzahl von Streichköpfen, unter
denen sowohl die mit diesen ,Füllschichten zu versehenden und gegebenenfalls bereits mit Füllschichtauftrag versehene
Waffelblätter als auch das zum Abdecken des Waffelblockes bestimmte Waffeldeckblatt mittels der Fördereinrichtung
nacheinander einzeln vorbeiführbar sind, und eine Steuereinrichtung, mittels welcher diese Streichköpfe in solcher Folge
in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit den durchlaufenden Waffelblättern bringbar sind, daß vor
oder nach dem Passierenlassen eines Waffelblattes ohne Füllschichtauf
trag als Waffeldeckblatt jedes mit Füllschichtauftrag zu versehende Waffelblatt durch mindestens einen der durchlaufenen
Streichköpfe mit Füllschichtauftrag versehen wird.
Dabei kann in zweckmäßiger Fortführung dieses Erfindungsgedankens dann, wenn es um die Herstellung eines Waffelblockes
mit mindestens zwei gleichartigen Füllschichten geht, eine Waffelblattstreichmaschine eine Steuereinrichtung aufweisen,
mittels welcher die Streichköpfe in solcher Folge in oder
außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung
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mit den durchlaufenden Waffeblättern bringbar sind, daß
vor oder nach dem Passierenlassen eines Waffelblattes ohne Füllschichtauftrag als Waffeldeckblatt Jedes mit Füllschichtauftrag
zu versehende Waffelblatt lediglich in einem zugeordneten Streichkopf mit Füllschichtauftrag versehen wird, den
beziehungsweise die anderen Streichkopf beziehungsweise Streichköpfe jedoch ohne weiteren Füllschichtauftrag durchläuft.
Nach einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken kennzeichnet
sich eine Waffelblattstreichmaschine zur Herstellung eines Waffelblockes mit mindestens einer Füllschicht aus mindestens
zwei unterschiedlichen Teilschichten durch eine der Summe aller Füllschicht-Teilschichten entsprechende Anzahl
von Streichköpfen, unter denen sowohl die mit Füllschichtauftrag
zu versehenden und gegebenenfalls bereits mit Füllschichtauftrag versehene Waffelblätter als auch das zum Abdecken des
Waffelblockes bestimmte Waffeldeckblatt mittels der Fördereinrichtung nacheinander einzeln vorbeiführbar sind, und durch
eine Steuereinrichtung, mittels welcher diese Streichköpfe in solcher Folge in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende
Wirkverbindung mit den durchlaufenden Waffelblättern bringbar sind, daß vor oder nach dem Passierenlassen eines Waffelblattes
ohne Füllschichtauftrag als Waffeldeckblatt jedes mit einem
mehrere Teilschichten aufweisenden Füllschichtauftrag zu versehende
Waffelblatt beim Durchlauf durch eine der Zahl seiner Füllschicht-Teilschichten entsprechende Anzahl von Streichköpfen
nacheinander mittels jeweils eines dieser Streichköpfe mit einer Füllschicht-Teilschicht versehen und jede nachfolgende
Füllschicht-Teilschicht durch den nachfolgend durchlaufenen Streichkopf auf die durch den vorher durchlaufenen Streichkopf
aufgebrachte Füllschicht-Teilschicht aufgebracht wird. Zur Herstellung eines Waffelblockes mit mindestens einer Füllschicht
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aus mindestens zwei unterschiedlichen Teilschichten und mindestens einer weiteren einschichtigen Füllschicht sieht
die Erfindung in weiterer zweckmäßiger Fortbildung eine Waffelblattstreichmaschine vor, welche sich durch eine
Steuereinrichtung kennzeichnet, mittels welcher die Streichköpfe
in solcher Folge in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit den durchlaufenden Waffelblättern
bringbar sind, daß vor oder nach dem Passierenlassen eines Waffelblattes ohne Füllschichtauftrag als Waffeldeckblatt
jedes mit einer einschichtigen Füllschicht zu versehende Waffelblatt in einem zugeordneten weiteren Streichkopf mit
Füllschichtauftrag versehen wird, die anderen Streichköpfe
jedoch ohne weiteren Füllschichtauftrag durchläuft. Alternativ kann aber auch für den gleichen Zweck eine Waffelblattstreichmaschine
vorgesehen werden, welche sich durch eine Steuereinrichtung kennzeichnet, mittels welcher die Streichköpfe in
solcher Folge in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit den durchlaufenden Waffelblättern bringbar
sind, daß jedes mit einem einschichtigen Füllschichtauftrag
zu versehende Waffelblatt in einem der für den Teilschichtauftrag auf mit mehreren Teilschichtaufträgen zu versehende Waffelblätter
bestimmten Streichköpfe mit seinem Füllschichtauftrag versehen wird, die anderen Streichköpfe jedoch ohne weiteren Füllschichtauftrag
durchläuft.
Zweckmäßigerweise kann bei den verschiedenen Ausführungen einer erfindungsgemäßen Waffelblattstreichmaschine vorgesehen sein,
daß die Streichköpfe in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der kleiner ist als der jeweilige Abstand zwischen benachbarten
zugeführten Waffelblättern.
In erfinderischer Fortbildung kann ferner eine Einrichtung zur
Zuführung des zum Abdecken des Waffelblockes bestimmten Waffeldeckblattes
zur alle Waffelblätter weiterfördernden Fördereinrichtung in um 180° gegenüber der Stellung der mit Füllschichtauftrar
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zu versehenden Waffelblätter gewendeter Stellung vorgesehen sein. Dabei kann mit Vorteil eine Einrichtung zur Zuführunggleichartiger
Waffelblätter zur alle Waffelblätter weiterfördernden
Fördereinrichtung und eine Wendeeinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher nach einem vorgebbaren Steuerprogramm
jeweils eines der Waffelblätter vor seiner Zuführung zur
Fördereinrichtung um 180° gegenüber der Stellung der vorangegangenen oder der nachfolgenden Waffelblätter wendbar ist.
Die Steuerung der Wirkverbindung zwischen Waffelblatt und Streichkopf kann nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung
dadurch erreicht werden, daß mindestens ein Streichkopf zur Unterbrechung seiner Füllschichtauftragswirkung gegenüber
der Fördereinrichtung abhebbar und zur Erzielung der Füllschicht
auf tr agswirkung in Richtung auf die Fördereinrichtung absenkbar ist. Die Hub- und Senkbewegungen des Streichkopfes
lassen sich dabei zweckmäßig mittels einer pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Stelleinrichtung ausführen.
Die Stelleinrichtung kann nach einer vorteilhaften Weiterbildung dadurch vereinfacht werden, daß mindestens ein Streichkopf
zur Unterbrechung seiner Füllschichtauftragswirkung gegenüber der Fördereinrichtung um eine quer zu deren Förderrichtung
verlaufende Achse kippbar gelagert ist. Die Kippbewegungen des Streichkopfes lassen sich dabei zweckmäßig
mittels einer pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Stelleinrichtung mit einer kleineren Anzahl von Stellgliedern
ausführen.
Die Ausbildung ist dabei in jedem Fall so vorgenommen, daß die Stelleinrichtung zwei Endstellungen aufweist, daß in der
einen Endstellung der Streichkopf in seiner Arbeitsstellung so eingestellt ist, daß die an der literseite des Streichkopfes
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freiliegende Streichwalze mit dem durchlaufenden Waffelblatt in Wirkverbindung kommt, und daß in der anderen Endstellung
der Stelleinrichtung der abgehobene beziehungsweise gekippte Streichkopf so eingestellt ist, daß die Streichwalze mit dem
durchlaufenden Waffelblatt nicht in Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung kommt. Auf diese Weise lassen sich
die beiden Endstellungen des Streichkopfes eindeutig festlegen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Stelleinrichtung pneumatisch oder hydraulisch betätigbare
Druckzylinder aufweist, die sich an dem die Fördereinrichtung und den Streichkopf tragenden Maschinengestell abstützen. Bei
einem kippbar gelagerten Streichkopf sind diese Druckzylinder dann an dem Streichkopf und dem Maschinengestell gelenkig angebracht.
Damit die Stelleinrichtung den Lauf der unterhalb des Streichkopfes geführten Fördereinrichtung nicht beeinträchtigt,
sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Druckzylinder der Stelleinrichtung paarweise vorgesehen und auf
beiden Seiten der unter dem Streichkopf geführten Fördereinrichtung angeordnet sind und daß alle Druckzylinder gleichzeitig
betätigbar sind.
Die Ansteuerung der Druckzylinder in der Stelleinrichtung kann so erfolgen, daß Druckzylinder mit zwei Steuerkammern verwendet
sind, die individuell ansteuerbar und den beiden Endstellungen der Stelleinrichtung zugeordnet sind. Die Endstellungen
der Stelleinrichtung werden dabei mit getrennten Steuersignalen eingeleitet und durch entsprechende Verstellung der Druckzylinder
eingestellt.
Die Ansteuerung der Druckzylinder in der Stelleinrichtung kann nach einer Weiterbildung dadurch vereinfacht werden, daß
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Druckzylinder mit einer Steuerkammer verwendet sind, die
zum Abheben bezieliungsweise Kippen des Streichkopfes ansteuerbar ist, und daß die Druckzylinder durch das Gewicht
des Streichkopfes rückstellbar sind.
Damit die Waffelblattstreichmaschine in der Auftragsstärke
des Füllschichtaufträges variabel ist, wird zusätzlich vorgesehen,
daß die Ausgangsstellung des Streichkopfes und/oder die Abheb- beziehungsweise Kippstellung des Streichkopfes
einjustierbar sind.
Die Steuerung der Füllschichtauftrag aufbringenden Wirkverbindung zwischen Streichkopf und durchlaufendem Waffelblatt
ist im Einzelnen so ausgelegt, daß die Stelleinrichtung über einen Programmgeber betätigbar ist, der selbst wieder über
einen Waffelblatt-Abtaster steuerbar ist. Der Waffelblatt-Abtaster ist dabei über der Fördereinrichtung am Einlauf zum
Streichkopf angeordnet.
Die Arbeitsweise der Waffelblattstreichmaschine kann in einfachster
Weise dadurch auf die Herstellung eines bestimmten Waffelblockes angepaßt werden, daß der Programmgeber auf einen
Arbeitszyklus mit vorgebbarer Anzahl von Schritten einstellbar ist und daß in diesem Arbeitszyklus bei jedem ersten beziehungsweise
letzten Schritt die Stelleinrichtung betätigbar ist. Die schrittweise Weiterschaltung des Programmgebers ist dabei
über einen als Schaltkontakt ausgebildeten Waffelblatt-Abtaster
ausführbar. Die Anzahl der Schritte im Arbeitszyklus des Programmgebers ist auf die Anzahl der Waffelblätter oder
der Füllschichten beziehungsweise Füllschicht-Teilschichten
in einem zu erstellenden Waffelblock einstellbar.
Das Steuerprogramm des Programmgebers ist zudem auf die Stapeleinrichtung angepaßt. Es gibt Stapeleinrichtungen, die
bei der Schichtung eines Waffelblockes mit einem Waffeldeckblatt
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.2?
beginnen, während andere Stap eleinrichtungen die Schichtung
des Waffelblockes mit einem Waffeldeckblatt beenden. Dem wird dadurch Rechnung getragen, daß die Abhebung beziehungsweise
die Kippung des Streichkopfes beim ersten beziehungsweise beim
letzten Schritt des Arbeitszyklus des Programmgebers ausgeführt
Die vorstehenden Ausführungen bezüglich der speziellen Ausbildung der erfindungsgemäßen Waffelblattstreichmaschine
beziehen sich der besseren Verständlichkeit halber auf eine Waffelblattstreichmaschine mit lediglich einem Streichkopf,
sie gelten aber erkenntlich in gleicher Weise auch für eine Waffelblattstreichmaschine mit mehreren Streichköpfen,
wobei dann je nach Bedarf entweder nur einer der Streichköpfe,
oder aber mehrere oder gar alle in der beschriebenen Weise ausgebildet und der Fördereinrichtung zugeordnet und über
einen entsprechend ausgebildeten Programmgeber in und außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit den durchlaufenden
Waffelblättern bringbar sein können.
Als Fördereinrichtung in der Waffelblattstreichmaschine hat sich
ein Bandförderer mit einem kontinuierlich umlaufenden endlosen Förderband am zweckmäßigsten erwiesen. Ferner können zweckmäßig
dieser Fördereinrichtung die Waffelblätter aus einem Waffelblatt-Magazin
oder aber über eine Zubringer-Fördereinrichtung einzeln zuführbar sein. Eine besonders geringen Aufwand erfordernde
Weiterbildung kennzeichnet sich dadurch, daß die V/affelblätter
mit oder ohne Füllschichtauftrag einer Stapeleinrichtung durch
die sie unter dem Streichkopf beziehungsweise -den Streichköpfen
vorbeiführende Fördereinrichtung zuführbar sind.
Der Aufbau einer Anlage zur Herstellung von Waffelblöcken läßt
sich dadurch noch vereinfachen, daß die Stapeleinrichtung ar.
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Maschinengestell angebracht ist, und daß mit Vorzug ferner
am Auslauf aus der Stapeleinrichtung eine Andrückeinrichtung angeordnet ist, welche gleichfalls mit Vorzug am Maschinengestell
angebracht ist.
Der Waffelblattstreichmaschine nach der Erfindung brauchen
somit die Waffelblätter nur am Eingang ihrer alle Waffelblätter
weiterfördernden Fördereinrichtung zugeführt zu werden, worauf dann die Maschine entsprechend dem vorgegebenen Programm
automatisch arbeitet und der fertige Waffelblock nach Verlassen der Stapeleinrichtung und Durchlauf durch die Andrückeinrichtung
abgegeben wird und der Weiterverarbeitung zugeführt werden kann.
Da die .Waffelblattstreichmaschine und die Stapeleinrichtung
gemeinsam auf die Herstellung eines gewünschten Waffelblockes
abgestimmt sein müssen, ist die Auslegung vorteilhafterweise so, daß der Stapelzyklus der Stapeleinrichtung auf den Arbeitszyklus
des Programmgebers abgestellt und über diesen steuerbar ist. Der Programmgeber kann also gleichzeitig die Steuerung des
Streichkopfes beziehungsweise der Streichköpfe und der Stapeleinrichtung ausführen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels rein beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Waffelblattstreichmaschine mit zwei Streichköpfen
in einer Arbeitsstellung,
Fig. 2 die gleiche Waffelblattstreichmaschine in einer anderen
Arbeitsstellung und
Fig. 3 wiederum die gleiche Waffelblattstreichmaschine in
noch einer anderen Arbeitsstellung.
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An dem tischartigen Maschinengestell mit dem Tragrahmen 10
und den Beinen 11 ist ein Förderband 12 mit den "beiden Rollen 13 und 14 so gelagert, daß das Obertrum unterhalb
der Streichköpfe 1 und 4 und dort in vorgegebenem Abstand zu den jeweils zugeordneten Streichwalzen 2 und 5 verläuft.
Die Waffelblätter werden von einer an sich bekannten Waffelblatt-Zubringerfördereinrichtung 38 einzeln zugeführt.
Nachdem sie einzeln auf das Führungsblech 38 gelegt sind,
rutschen sie dann auf den Anfang des Förderbandes 12. Im Bereich dieses Führungsbleches 38 ist eine rein schematisch
dargestellte Wendeeinrichtung 30 angeordnet, welche auf
einen entsprechenden Betätigungsimpuls Hn vor oder nach dem Passierenlassen einer bestimmten Anzahl von Waffelblättern
ein weiteres passierendes Waffelblatt um 180° wendet. Unter dem Führungsblech 38 ist am Maschinengestell 10,11 der
Steuerschrank 15 angebracht. Das Förderband 12 wird über
den Antriebsmotor 23 und einen Ketten- beziehungsweise Riemenantrieb 24 in kontinuierliche Bewegung versetzt.
Am Einlauf zum Streichkopf 1 ist über dem Förderband 12 ein als Schaltkontakt ausgebildeter Waffelblatt-Abtaster 20
angeordnet, der für die Dauer des Passierens eines Waffelblattes betätigt ist. Dieser Schaltkontakt steuert einen im Steuergerät
15 untergebrachten Programmgeber bei jedem Durchgang^ eines
Waffelblattes an.
Die Streichköpfe 1 und 4 sind, wie aus den Zeichnungen zu entnehmen
ist, über eine jeweils zugeordnete Schwenkwelle 3 beziehungsweise 6 an dem Rahmen 10 kippbar gelagert, welche
quer zur Förderrichtung des Förderbandes 12 verläuft und im Bereich der jeweiligen Einlauf-Endkante des betreffenden
Streichkopfes 1 beziehungsweise 4 angebracht ist.
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Der Abstand der Streichwalzen 2 beziehungsweise 5 vom
Förderband 12 ist so einjustiert, daß auf das unter dem jeweiligen Streichkopf 1 beziehungsweise 4 durchlaufende
Waffelblatt im Kontaktverfahren ein Füllschichtauftrag
aufgebracht wird.
Die Funktion der Erfindung ist in den Zeichnungen anhand eines Herstellungsbeispiels für einen Waffelblock aus drei
Waffelblättern und zwei zwischen diesen angeordneten Füllschichten beispielsweise unterschiedlicher Farbe dargestellt.
Wie durch die beiden Pfeile A in Fig. 1 angedeutet, sind bei diesem Verfahrensschritt die beiden vorhandenen
Streichköpfe 1 und 4 beide außer Wirkverbindungsstellung gebracht,
also beispielsweise um ihre Schwenkachsen 3 beziehungsweise 6 nach.oben gekippt. Ein ankommendes Waffelblatt
kann somit - gegebenenfalls nach Wendung um 180° in der Wendeeinrichtung 30 - beide Streichköpfe ohne Füllschichtauftrag
passieren und gelangt in die nicht näher dargestellte Stapeleinrichtung,
in welcher die beschichteten und unbeschichteten
Waffelblätter zu einem Waffelblock zusammengetragen werden.
In Fig. 2jist der nachfolgende Arbeitszustand der ansonsten
gleichen Waffelstreichmaschine angedeutet, wie daraus zu ersehen ist, daß der förderstromabwärts gelegene Streichkopf
4 noch in seiner vom Förderband 12 weggekippten Stellung (Pfeil A) ist, während, wie durch den Pfeil B angedeutet,
der förderstromaufwärts gelegene Streichkopf 1 sich in Füllschichtauftrag aufbringender Wirkverb i'ndung mit dem
nächsten ankommenden Waffelblatt befindet. Es wird also das auf das Waffelblatt, welches in Fig. 1 als Waffeldeckblatt
beide Streichköpfe 1 und 4 unbehelligt passiert hat, folgende
Waffelblatt in Fig. 2 durch den Streichkopf 1 mit einem Füllschichtauftrag versehen. Den hochgekippten Streichkopf
4 passiert dieses Waffelblatt gleichfalls unbehelligt und
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gelangt über den Förderer 12 auch in die Stapeleinrichtung.
In Fig. 3 ist der nächste Verfahrensschritt angedeutet, indem nämlich jetzt der förderstromaufwärts gelegene Streichkopf 1
entsprechend dem Pfeil A vom Förderband 12 weggekippt ist, also außer Wirkverbindung ist, der förder stromabwärts gelegene
Streichkopf 4 jedoch, wie durch den Pfeil B angedeutet, in Füllschichtauftragsstellung zurückgeschwenkt ist. Das nächste
angelieferte Waffelblatt wird also jetzt durch den Förderer unbehelligt unter dem Streichkopf 1 hindurchgeführt, im nachfolgenden
Streichkopf 4- jedoch mit seinem Füllschichtauftrag versehen, der beispielsweise eine andere Farbe hat als der
durch den Streichkopf 1 aufgebrachte Füllschichtauftrag des vorangegangenen Waffelblattes. Audi dieses Waffelblatt gelangt
nun in die Stapelstation.
Sämtliche Waffelblätter werden vom Förderband 12 auf das
Förderband 26 weitergegeben. Dieses Förderband 26 mit den beiden Rollen 27 und 28 wird über den Ketten- beziehungsweise
Riementrieb 25 ebenfalls vom Antriebsmotor 23 eventuell unter
Zwischenschaltung eines Getriebes angetrieben. Im Bereich des Förderbandes 26 ist eine an sich bekannte Stapeleinrichtung angebracht,
welche die einlaufenden Waffelblätter zu einem Waffelblock schichtet. Ist der Waffeiblock geschichtet, dann passiert dieser
die Andrückeinrichtung 29 mit den Andrückrollen 3Ί und 32 und
wird auf eine vorgebbare Höhe gepresst. Diese Höhe kann mit dem Stellrad 3^- verändert werden, wobei der Abstand der Andrückrollen
31 und 32 verkleinert oder vergrößert wird.
Die am Beispiel der Fig. 1 bis 3 erläuterte Verfahrensiireise
erbringt einen Waffelblock mit drei Waffelblättern und zwei zwischen diesen angeordneten unterschiedlichen Füllschichten.
Um dies zu erreichen, wäre auch eine Verfahrensführung möglich gewesen, bei welcher nach dem Passierenlassen eines als Waffeldeckblatt
bestimmten Waffelblattes zuerst der förderstromabwärts
gelegene Streichkopf 4 und erst bei dem nachfolgenden Waffelblatt
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der förderstromaufwärts gelegene Streichkopf 1 in Tätigkeit
tritt. Da bei dem erläuterten "Verfahrensteispiel zuerst ein
Waffeldeckblatt in die im übrigen nicht näher dargestellte
Stapeleinrichtung eingebracht wird, arbeitet diese mittels Beischichtung des folgenden mit Füllschichtauftrag versehenen
Waffelblattes von unten unter das Waffeldeckblatt und des nächsten mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblattes
unter das vorangegangene mit Füllschichtauftrag versehene
Waffelblatt. Ist die Stapeleinrichtung jedoch so ausgebildet, daß sie mit Aufschichtung der Waffelblätter aufeinander arbeitet,
so wird das Verfahren so geführt, daß zuerst mit Füllschichtauftrag
versehene Waffelblätter in die Stapeleinrichtung gelangen und erst später als Abschluß das dann - im übrigen
erforderlichenfalls gleichfalls in der Wendeeinrichtung 30
um 180° gewendete - Waffeldeckblatt aufgebracht wird.
Bei den bisher beschriebenen Verfahrensführungen sind jeweils die Füllschichtaufträge auf einem Waffelblatt über ihrer Dicke von
gleichbleibender Konsistenz, weisen also beispielsweise über der gesamten Dicke eines Füllschichtauftrages gleiche Farbe auf.
Nun ist es aber mit der gleichen Waffelblattstreichmaschine nach der Erfindung auch möglich, und zwar dies allein durch
eine geeignete Führung des Verfahrens, erstmalig Füllschichtaufträge zu realisieren, die aus mehreren unterschiedlichen
Teilschichten aufgebaut sind. Zu diesem Zweck braucht, wie leicht ersichtlich, das Verfahren lediglich so geführt zu
werden, daß (in den Zeichnungen nicht dargestellt) beide Streichköpfe 1 und 4- in Füllschichtauftragsstellung in Richtung
B auf das Förderband 12 zu gekippt sind. Es wird dann das jeweilige ankommende Waffelblatt im Streichkopf 1 mit einem
ersten Füllschichtauftrag und im nachfolgenden Streichkopf 4
mit einem weiteren Füllschichtauftrag versehen, wobei der weitere Füllschichtauftrag sich ohne Zwischenschaltung eines
Waffelblattes auf den im vorangegangenen Streichkopf 1
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aufgebrachten Füllschichtauftrag auflegt. Es ergibt sich,
somit bei einer solchen Verfahrensführung die Möglichkeit, Füllschichten mit zwei Füllschicht-Teilschichten aufzubringen.
Sollen die Füllschichtaufträge aus mehr als zwei Teilschichten aufgebaut sein, so ist eine entsprechende weitere Anzahl von
Streichköpfen erforderlich. Gleiches ist auch der Fall, wenn
Waffelblöcke mit mehr als zwei Füllschichtaufträgen unterschiedlicher Konsistenz hergestellt werden sollen. Sollen jedoch
Waffelblöcke mit mehr als zwei Füllschichten hergestellt werden, sind dabei aber lediglich zwei Füllschichtsorten beteiligt, so
reicht die dargestellte Waffelblattstreichmaschine mit lediglich zwei Streichköpfen hierfür völlig aus. Es warden dann lediglich
die Streichköpfe nach einem entsprechenden Programm so in und
außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung gebracht,
daß mit ihnen in der gewünschten Reihenfolge eine Vielzahl von Waffelblattbeschichtungen vorgenommen wird und die so beschichteten
Waffelblätter in der eine ausreichende Kapazität besitzenden
Stapeleinrichtung zum gewünschten Waffelblock zusammengetragen werden.
Es ist erkennbar, daß auf der dargestellten Waffelblattstreichmaschine
nach der Erfindung mit lediglich zwei Streichköpfen auch Waffelblöcke hergestellt werden können, bei denen sowohl
einschichtige Füllschichtaufträge der einen oder anderen Art, als auch Füllschichtaufträge vorhanden sind, die aus Teilschichten
der einen oder anderen Art zusammengesetzt sind. Erforderlichenfalls
kann die Beschichtungsdicke in an sich bekannter V/eise
durch eine im übrigen nicht dargestellte Schichtdickenregulierung auf den gexninschten oder benötigten Wert eingestellt v/erden,
wobei dies auch in Abhängigkeit von nachfolgend noch zu erläuternden Programmgeber erfolgen kann.
Im übrigen sind in den Zeichnungen auch noch die Stelleinrichtungen
der Streichköpfe 1 und 4 dargestellt, welche durch Druckzylinder 18 beziehungsweise 19 gebildet werden. Diese sind
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jeweils paarweise vorgesehen und im Bereich der Auslauf-Endkante
am. jeweils zugeordneten Streichkopf angelenkt und stützen sich mit ihren anderen Enden am Rahmen 10 gelenkig
ab. Diese Druckzylinder 18 und 19 können pneumatisch oder hydraulisch betätigt werden, so daß der jeweilige Streichkopf
1 beziehungsweise 4 um seine Schwenkachse 3 beziehungsweise 6 gekippt wird. Die Kippbewegung muß so groß sein, daß die
Streichwalze 2 beziehungsweise ? so weit vom Förderband 12 weggeschwenkt wird, daß das durchlaufende Waffelblatt nicht
mehr in Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit
dieser verstellten Streichwalze kommt. Diese Kippstellung der Streichköpfe ist der Deutlichkeit halber nicht dargestellt.
Es ist jedoch leicht einzusehen, daß je nach der Stellung des betreffenden Streichkopfes 1 beziehungsweise 4- (und bei
etwaigem Vorhandensein weiterer Streichköpfe auch derselben) in der Arbeitsstellung oder der Kippstellung das durchlaufende
Waffelblatt, das mit dem Waffelblatt-Abtaster 20 erfaßt wird,
mit einem oder keinem Füllschichtauftrag versehen wird.
Wenn im dargestellten Ausführungsbeispiel die Streichköpfe 1 und 4 jeweils um Schwenkachsen 3 beziehungsweise 6 gekippt
werden, so stellt dies lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dar. Ein anderes (nicht dargestelltes) Ausführungsbeispiel arbeitet mit translatorischer Verschiebung des
Streichkopfes in Richtung vom Förderband weg und auf dieses zu, wobei auch hierfür pneumatisch oder hydraulisch betätigte
Druckzylinder als Stelleinrichtung Verwendung finden können.
Hit dem Programmgeber im Steuergerät 15 wird entsprechend dem
gewünschten Waffelblock ein Arbeitszyklus mit einer bestimmter-Anzahl von Schritten vorgegeben. Dieser Arbeitszyklus wiederholt
sich laufend, und die Weiterschaltung des Programmgebers übernimmt der Waffelblatt-Abtaster 20 entsprechend dem Zulauf der
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Waffelblättcr zum Streichlcopf 1.
Der Programmgeber ist so ausgelegt, daß er beim ersten oder
letzten Schritt eines Arbeitszyklus eines jeden Streichkopfes
dessen Stelleinrichtung mit den Druckzylinder!! 18 beziehunrs\icise
19 betätigt und im übrigen auch den ersten und letzten Schritt des betreffenden Gesamt-Arbeitszyklus bestimmt. Auf diese
Weise kann das erste oder letzte durchlaufende Waffelblatt
eines Zyklus als Waffeldeckblatt bestimmt werden. Dies richtet
sich nach dem Schichtungsverfahren der verwendeten Stapeleinrichtung, wie vorstehend bereits beschrieben.
Die Anzahl der Schritte im Arbeitszyklus des Programmgebers kann verändert werden. Da dieser Programmgeber auch die
Stapeleinrichtung steuert, kann die Freigabe des fertigen Waffelblockes von der Stapeleinrichtung zur Andrückeinrichtung
29 synchron mit dem Gesamt-Arbeitszyklus der Streichköpfe
erfolgen und so der Programmgeber im Steuergerät 15 doppelt ausgenutzt werden.
Selbstverständlich können die Stelleinrichtungen für die Streichköpfe auch anders ausgelegt sein. Insbesondere können
verschiedenartige Druckzylinder 18 beziehungsweise 19 mit pneumatischer oder hydraulischer Betätigung eingesetzt werden.
Dabei kann die Einstellung der beiden Endstellungen bei doppelseitig beaufschlagbaren Druckzylinder mit zwei Steuerkammern
individuell und direkt über den Programmgeber erfolgen. Es können jedoch auch einseitig beaufschlagbare Druckzylinder
18 beziehungsweise 19 verwandt werden, die über den Programmgeber in die eine Endstellung gesteuert und durch das Eigengewicht
des Streichkopfes 1 beziehungsweise 4 in die andere Einstellung
zurückstellbar sind.
Es ist erkennbar, daß durch die Erfindung eine einfache und in jeder Hinsicht kostengünstige Möglichkeit aufgezeigt ist,
unter weitestgehender Ausschaltung von Produktionsstörungen
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bei höchster Produktionsqualxtat erstmalig Waffelblocke mit
jeder beliebigen Reihenfolge verschiedener zwischenliegender Füllschichten und beliebiger Stapelhöhen herstellen zu können,
wobei erstmalig auch aus mehreren Teilschichten zusammengesetzte Füllschichtaufträge verwirklicht werden können. Es ist
erkennbar, daß die Erfindung, obgleich sie lediglich anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert worden
ist, nicht auf dieses beschränkt ist, vielmehr dem !Fachmann vielfältige Möglichkeiten offen-stehen, sie durch andere
Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen gleichwertige Mittel an die jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten
und/oder die Forderungen des jeweiligen Einsatzfalles anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)
- PATENTANWALT
HANS-JOACHIM KANTNERDIPLOM-INGENIEUR 6079 SPRENDLINGEN. 11.3.1976HEGELSTRASSE 49/51 Ktr./klTELEPHON: (06103) 62283TELEGRAMM: KANTNERPATENTEPATENTANWALT DIPL.-1NG. H.-J. KANTNER CDDt..m, Ik11-EMZUCCCCMSPRENDUNGEN. HEGELSTRASSE 49/51 SPRENDLINGEN/HESSENAnsprüche.j.,' Verfahren zur Herstellung eines Waffelblockes aus mindestens ■~"' zwei Waffelblättern und jeweils einer zwischen den Waffelblättern und gewünschtenfalls auch auf der Oberseite des Waffeldeckblattes angeordneten Füllschicht mittels einer Fördereinrichtung, auf welcher jedes mit Füllschichtauftrag zu versehende Waffelblatt unter jeweils einem Streichkopf vorbeigeführt wird, der dabei im Kontaktverfahren einen Füllschichtauftrag auf die Oberseite des jeweils zu beschichtenden Waffelblattes aufbringt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mit Füllschichtauftrag zu versehendes Waffelblatt, und auch das zum Abdecken des Waffelblockes bestimmte Waffeldeckblatt mittels der Fördereinrichtung (12) nacheinander einzeln unter dem Streichkopf (1) bzw. den Streichköpfen (1, 4) vorbeigeführt und der Streichkopf (1) bzw. die Streichköpfe (1, 4-) nach einem vorgebbaren Steuerprogramm in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit mindestens einem durchlaufenden Waffelblatt gebracht wird bzw. werden, bevor in einer Stapelstation durch Aufschichten des bzw. der mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblattes bzw. Waffelblätter und abschließend des Waffeldeckblattes jeweils aufeinander oder durch Beischichten eines mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblattes von unten gegen das Waffeldeckblatt und anschließend ggf. weiterer mit Füllschichtauftrag709838/0156 " 2 "BANKKONTO: DRESDNER BANK AC, FRANKFURT AM MAIN NR 4-112 519 POSTSCHECKKONTO NR. 285560 FRANKFURTORIGINAL INSPECTEDversehener Waffelblätter gegen ein vorangegangenes der Waffelblock gebildet wird.Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung eines Waffelblockes mit mindestens zwei Füllschichten, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Füllschichtauftrag zu versehenden Waffelblätter und gegebenenfalls bereits mit Füllschichtauftrag versehene Waffelblätter und auch das zum Abdecken des Waffelblockes bestimmte Waffeldeckblatt mittels der Fördereinrichtung (12) nacheinander einzeln unter einer der Zahl der Füllschichten entsprechenden Anzahl von Streichköpfen (1, 4) vorbeigeführt werden und daß diese Streichköpfe (1, 4) in solcher Folge in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit den durchlaufenden Waffelblättern gebracht werden, daß vor oder nach dem Passierenlassen eines Waffelblattes ohne Füllschichtauftrag als Waffeldeckblatt jedes mit Füllschichtauftrag zu versehende Waffelblatt durch mindestens einen der durchlaufenen Streichköpfe (1 bzw. 4) mit Füllschichtauftrag versehen wird.Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung eines Waffelblockes mit mindestens zwei Füllschichten mit über ihrer Dicke konstanter Konsistenz, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichköpfe (1, 4) in solcher Folge in und außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit den durchlaufenden Waffelblättern gebracht werden, daß vor oder nach dem Passierenlassen eines Waffelblattes ohne Füllschichtauftrag als Waffeldeckblatt jedes mit Füllschichtauftrag zu versehende Waffelblatt lediglich in einem zugeordneten Streichkopf (1 bzw. 4) mit Füllschichtauftrag versehen wird, den bzw. die anderen Streichkopf bzw. Streichköpfe (1 bzw. 4) jedoch ohne weiteren Füllschichtauftrag durchläuft._ -z _ 709838/01564. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung eines Waffelblockes mit mindestens einer Füllschicht aus mindestens zwei unterschiedlichen Teilschichten, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Füllschichtauftrag zu versehenden Waffelblätter und gegebenenfalls bereits mit Füllschichtauftrag versehene Waffelblätter und auch das zum Abdecken des Waffelblockes bestimmte Waffeldeckblatt mittels der Fördereinrichtung (12) nacheinander einzeln unter einer der Summe aller Füllschicht-Teilschichten entsprechenden Anzahl von Streichköpfen (1, 4) vorbeigeführt werden und daß diese Streichköpfe (1, 4) in solcher Folge in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit den durchlaufenden Waffelblättern gebracht werden, daß vor oder nach dem Passierenlassen eines Waffelblattes ohne Füllschichtauftrag als Waffeldeckblatt Jedes mit einem mehrere Teilschichten aufweisenden Füllschichtauftrag zu versehende Waffelblatt beim Durchlauf durch eine der Zahl seiner Füllschicht-Teilschichten entsprechende Anzahl von Streichköpfen (1, 4) nacheinander mittels jeweils eines dieser Streichköpfe (1 bzw. 4) mit einer Füllschicht-Teilschicht versehen und jede nachfolgende Füllschicht-Teilschicht durch den nachfolgend durchlaufenen Streichkopf (4 bzw. 1) auf die durch den vorher durchlaufenen Streichkopf (1 bzw. 4) aufgebrachte Füllschicht-Teilschicht aufgebracht wird.5- Verfahren nach Anspruch 4 zur Herstellung eines Waffelblockes mit mindestens einer Füllschicht aus mindestens zwei unterschiedlichen Teilschichten und mindestens einer weiteren einschichtigen Füllschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichköpfe (1, 4) in solcher Folge in und außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit den durchlaufenden Waffelblättern gebracht werden, daß jedes mit709833/0156einer einschichtigen Füllschicht zu versehende Waffelblatt in einem zugeordneten weiteren Streichkopf mit Füllschichtauftrag versehen wird, die anderen Streichköpfe jedoch ohne weiteren Füllschichtauftrag durchläuft.6. Verfahren nach Anspruch 4- zur Herstellung eines Waffelblockes mit mindestens einer Füllschicht aus mindestens zwei unterschiedlichen Teilschichten und mindestens einer weiteren einschichtigen Füllschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichköpfe (1, 4-) in solcher Folge in und außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit den durchlaufenden Waffelblättern gebracht werden, daß mindestens eines der mit einem einschichtigen Füllschichtauftrag zu versehenden Waffelblätter in einem der für den Teilschichtauftrag auf mit mehreren Teilschichtaufträgen zu versehende Waffelblätter bestimmten Streichköpfe (Ί bzw. 4) mit seinem Füllschichtauftrag versehen wird, die anderen Streichköpfe jedoch ohne weiteren Füllschichtauftrag durchläuft.7- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Abdecken des Waffelblocks bestimmte Waffeldeckblatt der alle Waffelblätter weiterfördernden Fördereinrichtung (12) in um 180° gegenüber der Stellung der mit Füllschichtauftrag zu versehenden Waffelblätter gewendeter Stellung zugeführt wird.8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der alle Waffelblätter weiterfördernden Fördereinrichtung (12) gleichartige Waffelblätter in kontinuierlicher Aufeinanderfolge zugefvhrt werden und daß nach einem vorgebbaren Steuerprogramm jeweils eines dieser Waffelblätter vor seiner Zuführung zu dieser Fördereinrichtung (12) um 180° gegenüber der Stellung der vorangegangenen oder der nachfolgenden Waffelblätter gewendet wird.70983 8/0156 _5_9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Streichkopf (1 bzw. 4) zur Unterbrechung seiner Füllschichtauftragswirkung gegenüber der Fördereinrichtung (12) abgehoben und zur Erzielung der Füllschichtauftragswirkung in Richtung auf die Fördereinrichtung (12) abgesenkt wird.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Senkbewegungen des Streichkopfes (1 bzw. 4) mittels einer pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Stelleinrichtung ausgeführt werden.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Streichkopf (1 bzw. 4-) zur Unterbrechung seiner Füllschichtauftragswirkung gegenüber der Fördereinrichtung (12) um eine quer zu deren Förderrichtung verlaufende Achse (3 bzw. 6) gekippt wird.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbewegungen des Streichkopfes (1 bzw. 4) mittels einer pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Stelleinrichtung (18 bzw. 19) ausgeführt werden.13. Waffelblattstreichmaschine zur Herstellung eines Waffelblockes aus mindestens zwei Waffelblättern und jeweils einer zwischen den Waffelblättern angeordneten Füllschicht mit einer Fördereinrichtung, auf welcher jedes mit Füllschichtauftrag zu versehende Waffelblatt unter jeweils einen Streichkopf vorbeigeführt wird, der dabei im Kontaktverfahren einen Füllschichtauftrag auf die Oberseite des jeweils zu beschichtenden Waffelblattes aufbringt, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens709838/0156einen nach einem vorgebbaren Steuerprogramm in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wxrkverbindung mit mindestens einem mit Füllschichtauftrag zu versehenden Waffelblatt einer mittels der Fördereinrichtung (12) unter ihm vorbeigeführten Folge aus mindestens einem solchen Waffelblatt und einem zum Abdecken des Waffelblockes bestimmten Waffeldeckblatt bringbaren Streichkopf (1 bzw. 4).14. W äff elblattstreichmascMrie nach Anspruch 15 zur Herstellung eines Waffelblockes mit mindestens zwei Füll schicht en, gekennzeichnet durch eine der Zahl der Füllschichten entsprechende Anzahl von Streichköpfen (1, 4), unter denen sowohl die mit diesen Füllschichten zu versehenden und gegebenenfalls bereits mit Füllschichtauftrag versehene Waffelblätter als auch das zum Abdecken des Waffelblockes bestimmte Waffeldeckblatt mittels der Fördereinrichtung (12) nacheinander einzeln vorbeiführbar sind, und eine Steuereinrichtung, mittels welcher diese Streichköpfe (1, 4) in solcher Folge in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wxrkverbindung mit den durchlaufenden Waffelblättern bringbar sind, daß vor oder nach dem Passierenlassen eines Waffelblattes ohne Füllschichtauftrag als Waffeldeckblatt jedes mit Füllschichtauftrag zu versehende Waffelblatt durch mindestens einen der durchlaufenen Streichköpfe (1 bzw. 4) mit Füllschichtauftrag versehen wird.15- Waffelblattstreichmaschine nach Anspruch 14 zur Herstellung eines Waffelblockes.mit mindestens zwei Füllschichten mit über ihrer Dicke konstanter Konsistenz, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, mittels welcher die Streichköpfe (1, 4) in solcher Folge in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wxrkverbindung mit den durchlaufenden Waffelblätter: bringbar sind, daß vor oder nach dem Passierenlassen eines- 7 -709838/0156Waffelblattes ohne Füllschichtauftrag als Waffeldeckblatt jedes mit Füllschichtauftrag zu versehende Waffelblatt lediglich in einem zugeordneten Streichkopf (1 bzw. 4) mit Füllschichtauftrag versehen wird, den beziehungsweise die anderen Streichkopf beziehungsweise Streichköpfe (1 bzw. 4 bzw. 1, 4) jedoch ohne weiteren Füllschichtauftrag durchläuft.16. Waffelblattstreichmaschine nach Anspruch 13 oder 14 zur Herstellung eines Waffelblocks mit mindestens einer Füllschicht aus mindestens zwei unterschiedlichen Teilschichten, gekennzeichnet durch eine der Summe aller Füllschicht-Teilschichten entsprechende Anzahl von Steichköpfen (1, 4) unter denen sowohl die mit FüllsclELchtauftrag zu versehenden und gegebenenfalls bereits mit Füllschichtauftrag versehene Waffelblätter als auch das zum Abdecken des Waffelblocks bestimmte Waffeldeckblatt mittels der Fördereinrichtung (12) nacheinander einzeln vorbeiführbar sind, und eine Steuereinrichtung, mittels welcher diese Streichköpfe (1, 4) in solcher Folge in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit den durchlaufenden Waffelblättern .bringbar sind, daß vor oder nach dem Passierenlassen eines Waffelblattes ohne Füllschichtauftrag als Waffeldeckblatt jedes mit einem mehrere Teilschichten aufweisenden Füllschichtauftrag zu versehende Waffelblatt beim Durchlauf durch eine der Zahl seiner Füllschicht-Teilschichten entsprechende Anzahl von Streichköpfen (1, 4) nacheinander mittels jeweils eines dieser Streichköpfe (1 bzw. 4) mit einer Füllschicht-Teilschicht versehen und jede nachfolgende Füllschicht-Teilschicht durch den nachfolgend durchlaufenen Streichkopf (4 bzw. 1) auf die durch den vorher durchlaufenen Streichkopf (1 bzw. 4) aufgebrachte Füllschicht-Teilschicht aufgebracht wird.709838/015817» Waffelblattstreichmascliine nach Anspruch 16 zur Herstellung eines Waffelblockes mit mindestens einer Füllschacht aus mindestens zwei unterschiedlichen Teilschichten und mindestens einer weiteren einschichtigen Füllschacht, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, mittels welcher die Streichköpfe (1, 4-) in solcher Folge in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverb indung mit den durchlaufenden Waffelblättern bringbar sind, daß vor oder nach dem Passierenlassen eines Waffelblattes ohne Füllschichtauftrag als Waffeldeckblatt jedes mit einer einschichtigen Füllschicht zu versehende Waffelblatt in einem zugeordneten weiteren Streichkopf mit Füllschichtauftrag versehen wird, die anderen Streichköpfe jedoch ohne weiteren Füllschichtauftrag durchläuft.18. Waffelblattstreichmaschine nach Anspruch 16 zur Herstellung eines Waffelblockes mit mindestens einer Füllschicht aus mindestens zwei unterschiedlichen Teilschichten und mindestens einer weiteren einschichtigen Füllschicht, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, mittels welcher die Streichköpfe (1, 4-) in solcher Folge in oder außer Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung mit den durchlaufenden Waffelblättern bringbar sind, daß jedes mit einem einschichtigen Füllschichtauftrag zu versehende Waffelblatt in einem der für den Teilschichtauftrag auf mit mehreren Teilschichtaufträgen zu versehende Waffelblätter bestimmten Streichköpfe (1 bzw. 4) mit seinem Füllschichtauftrag versehen wird, die anderen Streichköpfe jedoch ohne weiteren Füllschichtauftrag durchläuft.19· Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 18 mit mehreren Streichköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichköpfe {1, 4·) in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der kleiner ist als der jeweilige Abstand709838/0156zwischen benachbarten zugeführten Waffelblättern.20. Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 15 bis 19» gekennzeichnet durch eine Einrichtung (58, 50) zur Zuführung des zum Abdecken des Waffelblocks bestimmten Waffeldeckblattes zur alle Waffelblätter weiterfördernden Fördereinrichtung (12) in um 180° gegenüber der Stellung der mit Füllschichtauftrag zu versehenden Waffelblätter gewendeter Stellung.21. Waffelblattstreichmaschine nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (58) zur Zuführung gleichartiger Waffelblätter zur alle Waffelblätter weiterfördernden Fördereinrichtung (12) und eine Wendeeinrichtung (50), mittels welcher nach einem vorgebbaren Steuerprogramm jeweils eines der Waffelblätter vor seiner Zuführung zur Fördereinrichtung (12) um 180° gegenüber der Stellung der vorangegangenen oder der nachfolgenden Waffelblätter wendbar ist.22. Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Streichkopf (1 bzw. 4) gegenüber der Fördereinrichtung (12) abhebbar und wieder in Richtung auf die Fördereinrichtung (12) absenkbar ist.25· Waffelblattstreichmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Senkbewegungen des Streichkopfes (1 bzw. 4) mittels einer pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Stelleinrichtung ausführbar sind.- 10 -709838/015624. Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 13 his 21, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Streichkopf (1 bzw. 4) um eine quer zur Förderrichtung verlaufende Achse (3 bzw. 6) kippbar gelagert ist.25· Waffelblattstreichmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbewegungen des Streichkopfes (1 bzw. 4) mittels einer pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Stelleinrichtung (18 bzw. 19) ausführbar sind.26. Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (18 bzw. 19) zwei Endstellungen aufweist, daß in der einen Endstellung der Streichkopf (1 bzw. 4) in seiner Arbeitsstellung so eingestellt ist, daß die an der Unterseite des Streichkopfes (1 bzw. 4) frei liegende Streichwalze (2 bzw. 5) mit dem durchlaufenden Waffelblatt in Füllschichtauftrag aufbringende Wirkverbindung kommt, und daß in der anderen Endstellung der Stelleinrichtung der abgehobene beziehungsweise gekippte Streichkopf (1 bzw. 4) so eingestellt ist, daß seine Streichwalze (2 bzw. 5) mit dem durchlaufenden Waffelblatt nicht in solche Wirkverbindung kommt.27· Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 23, 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Druckzylinder (18 bzw. 19) aufweist, die sich an dem die Fördereinrichtung (12) und den Streichkopf ( 1 bzw. 4) tragenden Maschinengestell (10, 11) abstützen.- 11 -709838/015828. Waffelblattstreichmascliine nach. Anspruch 25 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzylinder (18 bzw. 19) an dem Streichkopf (1 bzw. 4) und dem Maschinengestell (10, 11) gelenkig angebracht sind.29. Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Streichkopf (1 bzw. 4) Druckzylinder (18 bzw. 19) der Stelleinrichtung paarweise vorgesehen und auf beiden Seiten der unter dem Streichkopf (1 bzw. 4) geführten Fördereinrichtung (12) angeordnet sind und daß alle Druckzylinder (18 bzw. 19) eines Streichkopfes (1 bzw. 4) jeweils gleichzeitig betätigbar sind.30. Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß Druckzylinder (18 bzw. 19) mit zwei Steuerkammern verwendet sind, die individuell ansteuerbar und den beiden Endstellungen der Stelleinrichtung zugeordnet sind.31. Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß Druckzylinder (18 bzw. 19) mit einer Steuerkammer verwendet sind, die zum Abheben beziehungswei-se Kippen des Streichkopfes (1 bzw. 4) ansteuerbar ist, und daß die Druckzylinder (18 bzw. 19) durch das Gewicht des ßtreichkopfes (1 bzw. 4) rückstellbar sind.32. Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstellung des Streichkopfes (1 bzw. 4) und/oder die Abheb- beziehungsweise Kippstellung des Streichkopfes (1 bzw. 4) einyjustierbar sind.709 8 3 8/015633· Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (18 bzw. 19) über einen Programmgeber (15) betätigbar ist, der selbst wieder über einen Waffelblatt-Abtaster (20) steuerbar ist.34-. Waffelblattstreichmaschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Waffelblatt-Abtaster (20) über der Fördereinrichtung (12) am Einlauf zum Streichkopf (1 bzw. 4) angeordnet ist.35· Waffelblattstreichmaschine nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmgeber (15) auf einen Arbeitszyklus mit vorgebbarer Anzahl von Schritten einstellbar ist und daß in diesem Arbeitszyklus bei jedem ersten beziehungsweise letzten Schritt die Stelleinrichtung (18 bzw. 19) betätigbar ist.36. Waffelblattstreichmaschine nach Anspruch 33, 34 oder 35? dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Weiterschaltung des Programmgebers (15) über einen als Schaltkontakt ausgebildeten Waffelblatt-Abtaster (20) ausführbar ist.37· Waffelblattstreichmaschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Schritte im Arbeitszyklus des Programmgebers (15) auf die Anzahl der Waffelblätter oder der Füllschichten beziehungsweise Füllschicht-Teilschichten in einem zu erstellenden Waffelblock einstellbar ist.38. Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördereinrichtung ein Bandförderer mit einem kontinuierlich umlaufenden endlosen Förderband (12) verwendet ist.709838/015«- 13 -39· Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördereinrichtung (12) die Waffelblätter aus einem Vaffelblatt-Magazin einzeln zuführbar sind.40. Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördereinrichtung (12) die Waffelblätter über eine Zubringer-Fördereinrichtung einzeln zuführbar sind.41. Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Fördereinrichtung (12) die Waffelblätter mit oder ohne Füllschichtauftrag einer Stapeleinrichtung zuführbar sind.42. Waffelblattstreichmaschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung am Maschinengestell (10, 11) angebracht ist.43. Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslauf aus der Stapeleinrichtung eine Andrückeinrichtung (29, 31 ? 32) angeordnet ist.44. Waffelblattstreichmaschine nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Andrückeinrichtung (29, 31? 32) am Maschinengestell (10, 11) angebracht ist.45· Waffelblattstreichmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelzyklus der Stapeleinrichtung auf den Arbeitszyklus des Programmgebers (15) abgestellt und über diesen steuerbar ist.Patentanwalt 709838/0156 ·
Priority Applications (3)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19762610366 DE2610366A1 (de) | 1976-03-12 | 1976-03-12 | Verfahren zur herstellung eines waffelblockes und waffelblattstreichmaschine zu dessen durchfuehrung |
| AT684076A ATA684076A (de) | 1976-03-12 | 1976-09-15 | Waffelblatt-streichmaschine |
| GB5340276A GB1525671A (en) | 1976-03-12 | 1976-12-21 | Process and apparatus for the production of wafer sandwiches |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
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Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2610366A1 true DE2610366A1 (de) | 1977-09-22 |
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ID=5972258
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19762610366 Withdrawn DE2610366A1 (de) | 1976-03-12 | 1976-03-12 | Verfahren zur herstellung eines waffelblockes und waffelblattstreichmaschine zu dessen durchfuehrung |
Country Status (3)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | ATA684076A (de) |
| DE (1) | DE2610366A1 (de) |
| GB (1) | GB1525671A (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| AT382298B (de) * | 1982-05-13 | 1987-02-10 | Haas Franz Waffelmasch | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen, insbesondere vollautomatischen, herstellen eines endlosen waffelverbandes gleichbleibender breite durch uebereinanderschichten einzelner waffelblattlagen und einer oder mehrerer masseschichten, insbesondere cremeschichten |
| EP2186412A3 (de) * | 2008-11-14 | 2014-04-23 | Intercontinental Great Brands LLC | Streifenschneidevorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Sandwich-Backwaren |
-
1976
- 1976-03-12 DE DE19762610366 patent/DE2610366A1/de not_active Withdrawn
- 1976-09-15 AT AT684076A patent/ATA684076A/de not_active Application Discontinuation
- 1976-12-21 GB GB5340276A patent/GB1525671A/en not_active Expired
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| AT382298B (de) * | 1982-05-13 | 1987-02-10 | Haas Franz Waffelmasch | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen, insbesondere vollautomatischen, herstellen eines endlosen waffelverbandes gleichbleibender breite durch uebereinanderschichten einzelner waffelblattlagen und einer oder mehrerer masseschichten, insbesondere cremeschichten |
| EP2186412A3 (de) * | 2008-11-14 | 2014-04-23 | Intercontinental Great Brands LLC | Streifenschneidevorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Sandwich-Backwaren |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| ATA684076A (de) | 1979-09-15 |
| GB1525671A (en) | 1978-09-20 |
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