DE2610042A1 - Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines verbrennungsmotors - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines verbrennungsmotors

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DE2610042A1
DE2610042A1 DE19762610042 DE2610042A DE2610042A1 DE 2610042 A1 DE2610042 A1 DE 2610042A1 DE 19762610042 DE19762610042 DE 19762610042 DE 2610042 A DE2610042 A DE 2610042A DE 2610042 A1 DE2610042 A1 DE 2610042A1
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Claude A Woods
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WOODS ENTERPRISES Inc
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Verbrennungsmotors Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verringerung des Kraftstoffverbrauches und des Schadstoffausstoßes einer Verbrennungsmaschine beschrieben. Die Auspuffgase des Motors werden gekühlt, aufgeteilt und die leichteren und schwereren Kohlenwasserstoffgase davon entfernt. Die abgetrennten Gase werden dann in das Ansaugsystem des Motors eingeführt und stellen wieder verwendeten Kraftstoff für diesen dar. Vor Eintritt in das Ansaugsystem werden aus den abgetrennten Gasen Flüssigkeiten und Festkörper entfernt, einschließlich Kohlenstoff, Blei, Wasser und Schwefel. Es wird ausreichender Druck für das Rückleitungssystem vorgesehen, indem ein Teil des Auspuffsystems, nämlich der Teil, in dem die Aufteilung der Gase stattfindet, zurück zum Ansaugsystem umgeleitet wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verminderung des Kraftstoffverbrauches eines Verbrennungsmotors bei gleichzeitiger Reduzierung der Menge ausgestoßener schädlicher Stoffe.
  • Es gibt eine Anzahl von Versuchen im Stande der Technik, um die von einem Verbrennungsmotor ausgestoßenen Schadstoffe zu verringern und um den Kraftstoffverbrauch herabzusetzen, jedoch wurde bis heute keine vollkommen erfolgreiche, wirtschaftlich verwertbare Einrichtung geschaffen, die gleichzeitig beide Ergebnisse erzielen würde. Einige frühere Einrichtungen, z.B. die gemäß US-PS 3 100 146, sehen eine Anzahl von Kühl-und Filtermitteln zur Einwirkung auf die Auspuffgase zum Zwecke ihrer Reinigung vor, indessen werden diese Gase dann bloß in die Atmosphäre verbreitet und tragen nicht zu einer verbesserte Kraftstoffausnutzung bei. Andere Vorschläge des Standes der Technik ziehen die Wiederverwendung der schwereren Kohlenwasserstoffe (s. z.B. US-PS 3 397 682) oder der leichteren Kohlenwasserstoffe (s. z.B. US-PS 2 870 758) der auszustoßenden Gase unter Rückführung in das Ansaugsystem zum Zwecke der Verbesserung der Kraftstoffausnutzung in Betracht, jedoch werden nicht gleichzeitig die schwereren und die leichteren Auspuffgase benutzt und es werden auch zahlreiche schädliche Stoffe weiterhin ausgestoßen. Andere ähnliche Systeme sind in US-PS 3 224 188, 3 683 626 und 3 730 156 gezeigt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung geschaffen, die ganz allgemein die Verringerung des Kraftstoffverbrauches und zugleich die Verringerung des Schadstoffausstoßes eines Verbrennungsmotores zur Folge haben. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt man Auspuffgase aus einem Verbrennungsmotor abkühlen, entfernt die schwereren und leichteren Gase daraus, z.B. die oberen und unteren Schichten der Gase, während der mittlere Kern der Gase durchgelassen wird, um ausgestoßen zu werden.
  • Die oberen und unteren Schichten werden dann zum Ansaugsystem des Motors zurückgeleitet und als wiederverwendbarer Kraftstoff benutzt. Die ausgewählten Gase sind von genügend niedriger Temperatur, so daß die Filtrierung von Teilchen und Flüssigkeiten daraus durchgeführt werden kann und daß sie genügend Feuchtigkeit enthalten, die als Träger für die Gase bei deren Rückführung zum Ansaugsystem dienen kann, und ferner so, daß durch deren Gebrauch als wieder verwendeter Kraftstoff eine Kühlung der Motorzylinder erfolgt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird ein genügender Druck für die Rückführung einiger der Auspuffgase zum Ansaugsystem hergestellt, so daß keine zusätzliche Energie zugeführt werden muß, um Gas unter geeignetem Druck in das Einlaßsystem der Maschine einzuführen. Zunehmend kleiner werdende Durchmesser der Leitungen können vorgesehen werden von der Stelle, wo die leichteren und schwereren Schichten abgetrennt werden, bis zu der Stelle, wo die Gase in das Einlaßsystem des Motors wieder eingeführt werden, um damit einen geeigneten Druck zu erhalten.
  • Eine Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung ist verhältnismäßig billig und leicht herzustellen, verhältnismäßig leicht an bestehende Kraftfahrzeuge anzubringen, wobei keine größeren Veränderungen an den Motoren notwendig sind, und bewirkt die Wiedereinführung von wiederverwendbarem Kraftstoff bei geeignetem Druck in das Einlaßsystem, so daß der Kraftstoffverbrauch verringert ist. Zahlreiche Schadstoffe werden dabei ebenfalls beseitigt.
  • Es ist hauptsächlich Ziel vorliegender Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Verringerung des Kraftstoffverbrauches und des Schadstoffausstoßes von Verbrennungsmotoren zu schaffen. Dieses und andere Ziele der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Ansprüchen ersichtlich.
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Motors, an dem ein Ausführungsbeispiel der Erfindung Verwendung findet-.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Beispiels einer Trenneinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Trenneinrichtung der Fig. 2.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2..
  • Fig. 7 ist eine schematische Ansicht einer abgeänderten Form der als letzte angeordneten Filter und der Verbindungen mit dem Vergaser, die ebenfalls gemäß der Erfindung Verwendung finden können.
  • Fig. 8 ist eine schematische Einzelansicht eines Beispiels eines Einlaßabscheiders, der gemäß der Erfindung Verwendung finden kann.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Verbrennungsmotor 10 gezeigt, an dem eine erfindungsgemäße Vorrichtung Verwendung findet. Der Motor 10 ist ein üblicher Verbrennungsmotor, z.B. ein aus der laufenden Serie der Ford Motor Company stammender Cougar-Motor des Jahres 1972 mit acht Zylindern und ca. 5,75 1 Hubraum mit einem daran angeschlossenen Vergasersystem 20. Das Vergasersystem 20 kann einen Luftfilter 22, einen Vergaserstutzen 25 und den eigentlichen Vergaser 26 mit einer Kraftstoffzuleitung 27 enthalten. Das Vergasersystem 20 bereitet ein Kraftstoff- Luftgemisch für die Zylinder innerhalb des Motorblocks 28.
  • Der Auspuffanschluß 30 ist dazu ausgebildet, Auspuffgase vom Motorblock 28 weg durch einen Auspufftopf 32 für ihre endgültige Beseitung abzuführen.
  • Gemäß der Lehre vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verbesserung der Kraftstoffausnutzung und zur Verminderung des Schadstoffausstoßes des Motors 10 vorgesehen. Diese allgemein mit 15 bezeichnete Vorrichtung ist in Fig. 1 schematisch dargestellt und enthält eine Einrichtung zur Abgasführung und -begrenzung 16, eine besondere Abgastrenn-Einrichtung 17 und eine Einrichtung 18 zur Rückführung bestimmter Abgase von der Abgastrenn-Einrichtung zum Vergasersystem.
  • Abgase aus dem Auspuff 32 werden durch eine rohrartige Leitung 34 od.dgl. erfaßt und vom Auspuffanschluß 30 weggeführt, und zwar entlang einem ersten Strömungsweg A. Während des Durchgangs von Gasen durch die rohrartige Leitung 34 findet eine Kühlung als Folge des Wärmeaustausches zwischen den Gasen und der Umgebungsluft über die rohrartige Leitung statt, die aus Metall ist. Kühlrippen 36 od.dgl. können an der rohrartigen Leitung 34 vorgesehen sein, um die Kühlung zu erleichtern, und andere übliche Luftkühlkammern,-Einrichtungen od.dgl. können ebenso verwendet werden, wenn dies gewünscht ist.
  • Nach Durchlaufen eines Weges genügend großer Länge, so daß die gewünschte Kühlung stattfinden kann, ist vorgesehen, den Strömungsweg A um 1800 umzuleiten, z.B. aus einer Richtung, die vom Vergasersystem 20 wegführt, in eine Richtung, die zum Vergasersystem 20 über einen Teil der Länge des Strömungsweges A zurückführt. Dies kann dadurch geschehen, daß ein Paar Winkel-Rohrabschnitte 38, 40 Verwendung finden. Die Rohrabschnitte 38, 40 können in Verbindung mit anderen, noch zu beschreibenden Vorkehrungen einen genügenden Druck herstellen, um die abgetrennten Auspuffgase in das Vergasersystem 20 zurückzuführen, ohne daß die Zuführung von Hilfsenergie zum Auspuffstrom erforderlich ist. Damit wird auch vermieden, daß die zum Vergasersystem zurückgeführten Gase einen zu hohen Druck haben, um nicht wirksam gefiltert werden zu können oder die richtige Zumessung mn Kraftstoff zum Motorblock 28 zu gestatten. In dem Abschnitt des Strömungsweges A, der um 1800 zurückgeführt ist, z.B. zurück zum Vergasersystem 20, wie in den Zeichnungen gezeigt, ist eine Einrichtung 42 zur Ab trennung bestimmter der Auspuffgase aus dem Strom vorgesehen, um sie dem Vergasersystem wieder zuzuführen, während die übrigen, nicht abgetrennten Gase durch Winkel-Rohrabschnitte 44, 46 gehen, vorzugsweise aus dem It'ahrzeug heraus, in dem der Motorblock 28 eingebaut ist, oder weg von dem Bereich um den Motor 10, wenn der Motor 10 ein feststehender Motor ist.
  • Die Abgas-Trenneinrichtung 42 ist genauer in den Fig. 2 bis 6 dargestellt, während sie in Fig. 1 nur schematisch gezeigt ist.
  • Die allgemeine Wirkungsweise der Trennungseinrichtung 42 besteht darin, die kühleren Gase im Abgasstrom an dieser Stelle des Strömungsweges A abzutrennen, dagegen den heißeren Gasen den Durchgang zu gestatten. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß die leichteren und die schwereren Gase (Kohlenwasserstoffe) an dieser Stelle erfaßt werden, wobei diese Gase sich in den Außenbereichen des Abgasstromes befinden. Es wurde festgestellt, daß sich die heißesten Gase normalerweise im mittleren Kern des Abgasstromes befinden, während die kühleren Gase am Außenumfang sind. Durch Abtrennung von Gasen aus den oberen und den unteren Schichten des Gasstromes werden kühlere Gase erfaßt. Vorzugsweise ist die Trenneinrichtung 42 in Verbindung mit dem übrigen Teil der Einrichtung 15 so gebaut, daß nur Gase von einer Temperatur von ungefähr 4000 F (ca. 2000 C) oder weniger vom Strom entlang dem Strömungsweg A abgetrennt werden, obgleich die Gase nicht von so niedriger Temperatur sein sollen, daß eine Kondensation direkt in der Trenneinrichtung 42 stattfindet. Es wurde festgestellt, daß eine Kondensation von im Gas strom enthaltenen Flüssigkeiten viel leichter aus Gasen der oben genannten allgemeinen Temperatur vor sich geht, ebenso die Beseitigung von Festkörpern und die nachfolgende Kühlung für die schließliche Einführung als wiederverwendeter Kraftstoff in das Vergasersystem 20 , sowie eine bessere evtl.
  • Zylinderkühlung. Der Wert von 4000 F (ca. 2000 C) liegt nicht unbedingt fest, sondern kann von der jeweiligen Maschine und den verwendeten Kraftstoffen abhängen, ebenso von der besonderen Bauweise der Baueinheit 15. Der Wert von 4000 F (ca. 200°C) ist jedoch für die normalerweise herrschenden Bedingungen gut geeignet.
  • Die Trenneinrichtung 42 ist im einzelnen in den Fig. 2 bis 6 gezeigt. Die in den Fig. 2 bis 6 gezeigte Trenneinrichtung ist eine Darstellung im Maßstab 1 : 2 einer tatsächlich und erfolgreich benutzten Trenneinrichtung, mit der in einem 1972 Cougar (Ford Motor Company) 8-Zylinder-Serienmotor von ca. 5,75 1 Hubraum die Brennstoffausnutzung wirksam verbessert und die Schadstoffabgabe vermindert wurde. Die Trenneinrichtung besteht aus drei Grundbestandteilen, einem Hauptteil 43 aus einem Abschnitt einer rohrartigen Leitung 34 von im wesentlichen der gleichen Größe wie der Rest des Auspuffsystems, einem oberen Schälteil 41 und einem unteren Schälteil 45.
  • Der obere Schälteil 41 besteht, wie in den Zeichnungen dargestellt, aus einem Rohr mit einem Innendurchmesser von ungefähr " (ca. 25 mm), das ein vorderes offenes Ende 51 aufweist, das innerhalb des Hauptteiles 43 angeordnet ist, wobei sich das Rohr vom offenen Ende 51 aus schräg nach oben erstreckt. Über die Länge des in den Hauptteil 43 eingreifenden oberen Schälteiles 41 sind in dessen unterer Wand 47 mehrere Schlitze 48 ausgebildet, von denen jeder ein nach innen gerichtetes Kanten- oder Blatteil 49 und ein nach außen gerichtetes Kanten- oder Blatteil 50 aufweist. Die Kanten- oder Blatteile 50, 49 tragen zur Abtrennung der gewünschten Gase aus dem Hauptteil 43 bei und lenken die Gase nach oben in das Innere des oberen Schälteiles 41, wobei die Kanten- oder Blatteile 50 ein kleines Teilvakuum bilden, das den Abzug von Gasen aus dem Hauptteil 43 in den oberen Schälteil 41 unterstützt. Die Größe, Anzahl, Gestalt und Anordnung der Schlitze 48 und der damit verbundenen Kanten- oder Blatteile 49, 50 kann über die Länge des' oberen Schälteiles 41 veränderlich sein, obwohl vorzuziehen ist, daß eine mit öffnungen gleichmäßig bedeckte Fläche über die Länge der unteren Wand 47 vorgesehen ist. Der Betrag, um den das offene Ende 51 in das Innere des Hauptteiles 43 hineinragt, kann je nach den besonderen Umständen verschieden sein, z.B. je nach den Abmessungen, der Lage und der Verbreitung der Kanten- oder Blatteile, wobei das Hauptkriterium ist, daß nur solche Gase abgetrennt werden, die die Beseitigung überschüssiger Flüssigkeit, Festkörper und unerwünschter Stoffe davon erlauben, während sie eine genügende Feuchtigkeit als Trägermedium und zur äußersten Motorzylinderkühlung bereitstellen. Der Teil 52 des oberen Schälteiles 41, der sich vom Hauptteil 43 weg erstreckt, ist so angeordnet, daß er die Gase unmittelbar nach dem Austritt aus dem Hauptteil 43 nach oben führt, um die Kondensation unmittelbar in der Trenneinrichtung zu verhindern, was die Schlitze 48 verstopfen könnte oder in anderer Weise die richtige Gastrennung stören könnte. Die obere Schicht der Gase, die durch den Hauptteil 43 geht, wird durch den oberen Schälteil 41 beseitigt, einschließlich der leichteren Kohlenwasserstoffe, während der mittlere Kern der Gase, die im allgemeinen heißer sind, durchgehen kann.
  • Um allgemein die schwereren durch den Hauptteil 43 gehenden Kohlenwasserstoffe zu beseitigen, ist der untere Schälteil 5 vorgesehen. Wie in den Zeichnungen gezeigt, kann der untere Schälteil 45 aus zwei Rohren 55, 56 bestehen, von denen jedes ungefähr 1/2" (ca. 13 mm) im Durchmesser mißt. Die offenen Enden 57, 58 der Rohre 55, 56 können abgeflacht sein. Die Rohre 55, 56 sind um die Unterseite des Hauptteiles 43 winkelversetzt angebracht, so daß sie Gase aus dem Umfangsteil des durch den Hauptteil 43 fließenden Stromes abtrennen, liegen jedoch nicht so, daß sie Gase aus dem gleichen Umfangsbereich wie der obere Schälteil 41 abtrennen. In jedem Rohr 55, 56 können ein oder mehrere Schlitze 60 ausgebildet sein, die im allgemeinen den Schlitzen 48 im oberen Schälteil 41 entsprechen. Die Schlitze 60 erlauben den Durchtritt von Gasen in die Rohre 55, 56 aus dem Gasstrom. Die Rohre 55, 56 gehen nach dem Austritt aus dem Hauptteil 43 um dieses herum und vereinigen sich in einem einzigen Rohr 62, sind dabei im Abschnitt 64 so aneinander angepaßt, daß sie nach oben führen, um die Möglichkeiten für eine Flüssigkeitsansammlung geringstmöglich zu halten, die eine Störung des freien Gasstromes durch die Rohre zur Folge hätte.
  • Nachdem die leichteren und schwereren Fraktionen des Auspuffgases vom Auspuff-Strömungsweg A abgetrennt wurden, sind Mittel vorgesehen, um die abgetrennten Gase in anderen Strömungswegen zu erfassen, die vom Strömungsweg A getrennt sind. Obwohl es möglich ist, die abgetrennten Gase zusammenzuführen, um für sie den gleichen zweiten Strömungsweg zu schaffen und sie durch die gleichen Filter zu schicken, wird für die höchstmögliche Wirksamkeit vorgezogen, daß die obere Schicht der Auspuffgase in einem dritten Strömungsweg B, die untere Schicht der Gase dagegen in einem vierten, gesonderten Strömungsweg C erfaßt wird. Die Einrichtung zum Erfassen der oberen Schicht der Gase entlang dem Strömungsweg B enthält einen ersten Leitungsabschnitt 70, der sich von der Trenneinrichtung 42 schräg nach oben erstreckt, und einen weiteren Leitungsabschnitt 72, der vom Abschnitt 70 wegführt. Der Leitungsabschnitt 70 .ist schräg angeordnet und kann die durch ihn gehenden Gase so nach oben leiten, daß keine Möglichkeit der Ansammlung von Flüssigkeit besteht, die unerwünschte Flüssigkeiten zurückhalten und dabei die Rückführung der Auspuffemissionen behindern könnte. Auch ergibt die unmittelbare Anhebung der enthaltenen Stoffe eine auslösende Wirkung für dieselben, die ihre nachfolgende Verflüssigung erleichtert.
  • In der Leitung 72 sind vorzugsweise eine oder mehrere Baugruppen 76 vorgesehen, die im nachfolgenden als Einlaßabscheider bezeichnet werden. Diese Einlaßabscheider 76 sind so gebaut, daß sie eine Menge von Flüssigkeiten und Festkörpern sammeln, wenn diese Me Leitung 72 passieren, um die Lebensdauer des nachfolgenden Filtersystems zu verlängern, die Beseitigung von angesammelten Feststoffen und überschüssigen Flüssigkeiten zu ermöglichen und bei der Aufrechterhaltung ausreichender Feuchtigkeit als Trägermedium und als Motorzylinderkühlung zu unterstützen, dagegen einen Druckverlust in der Baueinheit 17 nicht zuzulassen. Jeder Einlaßabscheider 76 besteht vorzugsweise aus einem Einführungsrohr 77 in der Hauptleitung, einem Behälter 78 und einem Rohr 79 zur Verbindung des Einführungsrohres 77 mit dem Behälter 78. Das Einführungsrohr 77 kann ein Metallrohr oder ein Rohr aus anderem gut wärmeleitendem Material sein, annähernd 6 bis 10" (ca. 150 bis 250 mm) lang, geeignet zur Durchleitung von Schadstoffen ohne übermäßige Erosion und beständig gegen dauernde Hitzeeinwirkung. Aluminium-, Kupfer- und Messingrohre sind für die Einführungsrohre 77 geeignet. Der Behälter 78 kann jede geeignete Form für das Sammeln und die Beseitigung von Flüssigkeiten und Festkörpern annehmen, ist jedoch vorzugsweise ein Rohr aus Aluminium, Messing, Kupfer oder ausgewählten Kunststoffen mit je einem Deckel 80 an. jedem seiner Enden. Kleine Röhrchen 81 können in jedem der Deckel 80 vorgesehen sein, die sich von einer Stelle ungefähr 1/4 " (ca. 6 bis 7 mm) unterhalb der obersten Stelle des Deckels unter einem gegen die Waagerechte ungefähr 200 bis 400 geneigten Winkel nach unten in den Behälter 78 erstrecken (s. Fig. 8). Das untere Ende des Röhrchens 81 innerhalb des Behälters 78 befindet sich bevorzugt unterhalb des gewünschten Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter, jedoch oberhalb der Höhe, in der wahrscheinlich eine Verstopfung durch feste Teilchen stattfinden kann. Das Röhrchen 81 ist in den Deckel 80 dichtend eingesetzt. Die Reinigung des Behälters 78 kann durch einfache Entfernung eines Deckels 80 und Ausspülen des Inhalts erfolgen.
  • Das das Einführungsrohr 77 mit dem Behälter 78 verbindende Rohr 79 ist vorzugsweise so gebaut, daß der daran befestigte Behälter 78 in Richtung des Strömungsweges B um ungefähr 30 nach unten geneigt ist, wodurch die Beseitigung überschüssiger Flüssigkeit aus dem Behälter 78 durch das Röhrchen 81 erleichter wird.
  • Vorzugsweise ist ein gleicher Satz von Einlaßabscheidern in der Rückleitung 73 für die untere Schicht der abgetrennten Auspuffgase vorgesehen.
  • Aufgrund einer Laboruntersuchung der aus dem Behälter 78 entfernten Produkte wurde gefunden, daß Blei (wenn verbleiter Kraftstoff verwendet wird) und Schwefel sich darin ansammeln, ebenso wie Wasser. In einer Analyse wurde gefunden, daß 23,8 % der angesammelten Stoffe in einem Einlaßabscheider Schwefel und 1,5 % Blei war. Wenn Metall für das Einführungsrohr 77 Verwendung findet, bildet sich oft Beschlag auf dem Einführungsrohr, das dem ersten Filter des Filtersystems am nächsten liegt, und zeigt damit an, daß die Einlaßabscheider die Kühlung der Auspuffgase unterstützen.
  • Nachdem die Auspuffgase die Einlaßabscheider in den Leitungen 72 und 73 durchlaufen haben, werden' sie durch Filter 74, 87 bzw. 75, 88 gefiltert. Mehr Filterelemente als die zwei in den Zeichnungen gezeigten Stufen können nach Bedarf vorgesehen werden. Während des Durchgangs durch die Filter 74, 75, 87, 88 werden verschiedene andere Feststoffe und Flüssigkeiten außer den bereits in den Einlaßabscheidern 76 beseitigten entfernt.
  • Kohlenstoff, Schwefel und Blei werden durch die Filter am häufigsten entfernt. Bei einer Laboruntersuchung der aus einem der Filter 745 75, 87, 88 entfernten Stoffe wurde gefunden, daß Schwefel 7,6 % der Stoffe ausmachte, Blei 0,08 %. Die Filter sind so gebaut, daß sie einen beträchtlichen Teil aller Feststoffe, fein verteilter Verunreinigungen und klebrigen Bestandteile beseitigen, die die Filter durchlaufen, während sie Gasen den Durchtritt erlauben und Flüssigkeiten in brauchbare Feuchtigkeit zerstäuben.
  • Jeder der Filter 74, 75 kann aus einem Kanister von ungefähr 3 bis 4 " (ca. 75 bis 100 mm) Länge und ungefähr 3 bis 3 1/2 (ca. 75 bis 90 mm) Durchmesser bestehen, in dem sich ungefähr 9 Fuß (ca. 2,7 m) von Draht des Kalibers 40 bis 60 (40 - 60 gauge) befinden. Der Draht ist aus einem Material mit so einem Gefüge, daß er keiner Erosion durch die Schadstoffe, die das Filter durchsetzen, unterliegt. Aluminiumdraht wurde als zufriedenstellend befunden, doch sind andere Stoffe ebenso geeignet.
  • Der Draht kann in eine Rolle zusammengedrückt sein, deren Länge gleich dem Durchmesser des Behälters ist. Die Zusammendrückung des Drahtes muß lose genug sein, um den zurückgeführten Abgasen den Durchtritt zu erlauben, jedoch auch fest genug, um den Durchtritt der meisten Feststoffe, Flüssigkeiten und verdampften und zerstäubten Verunreinigungen und klebrigen Stoffe zu verhindern, die in den Abgasen enthalten sind. Ein bevorzugter Platz für solche Filter wäre unter dem Ansaugstutzengehäuse eines üblichen Motors oder in der Nachbarschaft des Motorraumgitters, so daß für das Auswechseln von Filterelementen und für die Beseitigung von festgehaltenen angesammelten Feststoffen ein leichter Zugang dazu gestattet ist.
  • Jeder der Filter 87, 88 kann geringfügig abweichend von den Filtern 74, 75 gestaltet sein. Die zweiten Filter 87, 88 können hauptsächlich für die Beseitigung überschüssiger Flüssigkeit durch Zerstäubung der verbleibenden Flüssigkeit im Abgasstrom in brauchbare Feuchtigkeit (zum Transport der Gase und zur Zylinderkühlung) gebaut sein. Vier oder mehr Auslässe können dafür vorgesehen sein (s. Fig. 7), wobei der Filterkörper aus einem Kanister besteht, der ziemlich gleich dem der Filter 74, 75 ist. Ungefähr 9 Fuß (ca. 2,7 m) von Draht des Kalibers 40 bis 60 (40 - 60 gauge), z.B. Aluminiumdraht, ist mit einem Kupfernetz mit einem Maschenabstand von ungefähr 0,32 bis 0,42 mm (60 - 80 mesh) umwickelt, so daß er dicht im Kanister sitzt. Von Hand einstellbare Ventile 110 können an jedem der Auslässe vorgesehen sein.
  • Nach Verlassen der Filter 87, 88 sollten nun die Gase in der Form wiederverwendbaren Treibstoffes sein und können nun dem Vergasersystem 20 zugeführt werden. Wo den Umständen nach anzunehmen ist, daß die Gase immer noch darin Flüssigkeit enthalten, nachdem sie die Filter 87, 88 passiert haben, kann eine dritte Filterstufe vorgesehen werden, um die Beseitigung zu ermöglichen. Eine solche Stufe kann die Form eines oder mehrerer Leitungszerstäuber 92 annehmen, die in den Leitungen 89, 90 von den Filtern 87, 88 zum Vergasersystem 20 eingesetzt sind. Jeder Leitungszerstäuber 92 kann aus Stangenmaterial des gleichen Durchmessers wie die Leitungen 89, 90, in die er eingesetzt ist, bestehen und fünf bis acht Kerben von ungefähr 1/6 " (ca. 4 mm) Tiefe in einer Anordnung um 3600 des Umfanges des Stangenmaterials aufweisen.
  • Um sicherzustellen, daß kein nennenswerter Druckverlust in der Abgastrenneinrichtung 17 entsteht, wenn die Auspuffgase durch die verschiedenen Filter von der Trenneinrichtung 42 bis zum Vergasersystem 20 hindurchgehen, haben vorzugsweise die verschiedenen Abschnitte der Rohre 72, 85, 89 und 73, 86, 90 besondere relative Durchmesser. Vorzugsweise nehmen die Innendurchmesser der Leitungen 70, 72 und 71, 73, die sich von der Trenneinrichtung 42 zu den Filtern 74, 75 erstrecken, schrittweise fortwährend ab. Wenn z.B. der Durchmesser des Rohres 70 an der Stelle seiner Verbindung mit der Trenneinrichtung 42 1" (ca. 25 mm) beträgt, ist er bei seiner Verbindung mit dem Filter 74 vorzugsweise 1/2'' (ca. 13 mm). Die Rohre 85, 86 haben vorzugsweise den gleichen Durchmesser wie die hinführenden Leitungen und die Rohre 89, 90, die von den Filtern 87, 88 ausgehen, haben vorzugsweise einen geringeren Durchmesser als die Rohre 85, 86, wobei dieser Durchmesser der Rohre 89, 90 vorzugsweise im wesentlichen über ihre ganze Länge gleichbleibend ist. Z.B. könnte der Innendurchmesser der Rohre 85, 86 1/2 " (ca. 13 mm) und der Innendurchmesser der Rohre 89, 90 1/4" (ca. 6 mm) sein. Auf diese Weise ist der Druck der in das Vergasersystem 20 eingeführten Gase von der gewünschten Höhe, ohne daß zusätzliche druckerhöhende Mittel eingesetzt werden müssen.
  • Vorzugsweise werden, wie in Fig. 1 gezeigt, die leichteren Gase, die von der oberen Schicht der Gase in der Trenneinrichtung 42 entnommen wurden, in das Vergasersystem 20 am Luftfilter 22 eingeführt, während die schwereren Gase direkt an der Kraftstoffzuleitung 27 für den Vergaser 26 eingeführt werden. Die entsprechenden Anschlüsse 95 und 96 sind in Fig. 1 gezeigt. Der Grund für diese Art von Anschluß ist der, daß die leichteren Kohlenwasserstoffe ohne nachteilige Wirkung zusammen mit der Luft in den Vergaserstutzen 25 eingeführt werden können und diesen vorwärmen, während die schwereren Kohlenwasserstoffe explodieren könnten, wenn sie der Ansauglauft zugesetzt werden, während sie nicht explodieren, wenn sie dem Kraftstoff selbst zugesetzt werden. Das Kurbelgehäuse-Entlüftungsventil 100 kann durch eine Leitung 101 mit der Leitung 89 der leichteren Gase zur Einführung in den Luftfilter 22 verbunden sein, wie diese bei herkömmlichen Motoren üblich ist.
  • Es kann wünschenswert sein, einen der Filter 87 oder 88 der zweiten Stufe mit vier Auslässen zu versehen, von denen jeder ein 1/4'' (ca. 6 mm) handeinstellbares Ventil 110 daran angeschlossen aufweist, wie in Fig. 7 gezeigt ist. In diesem Fall können zwei der Anschlüsse 112 oberhalb der Drosselklappe 21 des Vergasers angeschlossen sein und zwei der Anschlüsse 114 unterhalb der Drosselklappe 21. Bei handelsüblichen 1/4" einstellbaren Ventilen ist ungefähr 1/2 bis 3/4 einer Drehung aus dem geschlossenen Zustand für jedes Ventil in der Rückleitung 89', die unterhalb der Drosselplatte 21 mündet, und 3 bis 3 1/2 Drehungen aus der geschlossenen Lage bei dem Ventil in'der Rückleitung 89', die oberhalb der Drosselplatte 21 mündet, ausreichend. Bei solchen Einstellungen wird der konstante Druck auf das Ansaugsystem des Motors ausgeübt, der nötig ist, um die Vorteile vorliegender Erfindung hervorzubringen.
  • Bei der Verwendung einer Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung sind einige Abänderungen am normalen Kraftstoffversorgungssystem ratsam, um es den zurückgeführten Auspuffgasen anzutSichen, so daß nicht zuviel Kraftstoff auf einmal den Zylindern zugeführt wird. Für den 1972-Cougar-8-Zylinder-Motor von ca. 5,75 1 Hubraum, der schon oben erwähnt wurde, können die folgenden Einstellungen vorgenommen werden. Der innere Durchmesser der Hochgeschwindigkeits-Kraftstofrdüsen im Vergaser wird auf ungefähr 0,32 bis 0,42 " (ca. 8,1 bis 10>7 mm) vermindert.
  • Das Leistungsventil im Vergaser wird durch Verringerung seiner Einlaßmündung von 10 bis 20 Tausendstel eines Zoll (ca. 0,25 bis 0,5 mm) verengt oder völlig geschlossen. Eine Zusammenballung im Vergaserstutzen wird durch den Einbau eines Drahtnetzes mit dem Maschenabstand von ungefähr 0,32 bis 0,42 mm über dem Vergaserstutzen eingeschränkt. Bei der Verwendung eines Kraftstoffreglers wird der Kraftstoffdruck von der Kraftstoffpumpe auf ungefähr 2 bis 4 Pfund (ca. 0,14 bis 0,28 kp/cm2) verringert. Durch Herabsetzung des Niveaus des Schwimmers im Vergaser um ungefähr 1/3 wird der Kraftstoffspiegel im Vergasergehäuse herabgesetzt. Die Beschleunigerpume am Vergaser wird durch einen mechanischen Anschlag eingeschränkt, so daß sie bei der Überwindung von Totpunkten im Leerlauf der Maschine behilflich sein kann, in anderen Fällen jedoch nicht wirksam ist. Natürlich sind die oben genannten Vorkehrungen nur beispielsweise Abänderungen, die durchgeführt werden könnte, jedoch könnten auch andere Änderungen vorgenommen werden oder anderes Gerät vorgesehen werden, um die richtige Zumessung von Kraftstoff in die Zylinder des Motors zu sichern, wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung benutzt wird.
  • Entsprechend dem Verfahren im weiten Sinn gemäß der Erfindung wird ein Verbrennungsmotor so betrieben, daß die oberen und unteren Schichten der durch ein Auspuffsystem gehenden Abgase von dem mittleren Kern der Gase abgetrennt werden. Dem mittleren Kern wird dann gestattet, das Auspuffsystem zu verlassen, während die abgetrennten oberen und unteren Schichten dem Einlaßsystem des Motors als wieder verwendeter Kraftstoff zugeführt werden. Entsprechend dem Verfahren vorliegender Erfindung in einer besonderen Form werden die Abgase erfaßt, um in einem ersten Strömungsweg zu fließen, in dem eine Abkühlung der Gase stattfindet. Darauf werden die Gase in einem Abschnitt des ersten Strömungsweges umgelenkt, im allgemeinen in Richtung auf das Vergasersystem zu, so daß ein ausreichender Druck entsteht, einen Teil der Abgase im Strom dem Vergasersyste wieder zuzuführen. Aus dem ersten Strömungsweg werden Gase abgetrennt, die eine Temperatur von ungefähr 4000 F (ca. 2000 C) oder weniger haben, indem die obere und die untere Schicht der Gase aus dem Auspuffstrom abgetrennt wird, während dem mittleren Kern der Gase der weitere Durchgang im ersten Strömungsweg gestattet ist. Die abgetrennten oberen und unteren Schichten werden dann in-einem zweiten Strömungsweg erfaßt, der sich im allgemeinen in Richtung auf das Vergasersystern zu erstreckt, und Flüssigkeiten und Feststoffe werden daraus entfernt, einschließlich Blei, Kohlenstoff, Schwefel und Wasser.
  • Dann werden diese Gase, die nun in Form wiederverwendbaren Kraftstoffes vorliegen, in das Vergasersystem wieder eingeführt.

Claims (25)

  1. PATENTANSPRUCHE
  2. eines zum Betrieb zum Betrieb eines Verbrennungsmotors mit einem Ansaug- und einem Auspuffsystem, g e k e n n z e i c h -n e t durch folgende Verfahrensschritte a) Abtrennung der schwereren und der leichteren Gase aus den das Auspuffsystem durchströmenden Auspuffgasen, b) Auslassen der Gase von mittlerem Gewicht aus dem Auspuffsystem, c) Rückführen der abgetrennten leichteren und schwereren Gase in das Ansaugsystem des Motors 2. Verfahren nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch den weiteren Verfahrensschritt der Beseitigung von Flüssigkeiten und Feststoffen aus den abgetrennten leichteren und schwereren Gasen, einschließlich Wasser, Kohlenstoff, Blei und Schwefel vor der Rückführung in das Ansaugsystem.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch den weiteren Verfahrensschritt der Aufrechterhaltung eines geeigneten Druckes zur Rückführung der abgetrennten leichteren und schwereren Gase in das Ansaugsystem, und zwar durch Umlenkung eines Abschnittes des Strömungsweges der Gase im Auspuffsystem zurück in Richtung auf das Ansaugsystem vor der Abtrennung der leichteren und der schwereren Gase.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Abtrennen der leichteren und der schwereren Gase durch Abtrennung der oberen und unteren Schichten der das Auspuffsystem durchströmenden Auspuffgase geschieht, während dem mittleren Kern der Auspuffgase der Durchtritt durch das Auspuffsystem gestattet wird.
  5. 5. Verfahren zur Verminderung des Kraftstoffverbrauches eines Verbrennungsmotors unter gleichzeitiger Herabsetzung des Schadstoffausstoßes, wobei der Motor ein Vergasersystem einschließlich eines Luftfilters, eines Vergaserstutzens und einet Vergasers mit einer Kraftstoffzuleitung, einen Motorblock, einen Auspufftopf und einen Auspuffanschluß aufweist, g e -k e n n z e i c h n e t durch folgende Verfahrensschritte a) Erfassen der Auspuffgase in einem ersten Strömungsweg der Gase weg von dem Auspuffanschluß, wobei dieser erste Strömungsweg den Auspufftopf durchläuft, b) Abkühlen des Gasstromes, während er den ersten Strömungsweg durchläuft, c) Erzeugung ausreichenden-Druckes zur Rückführung eines Teiles der Auspuffgase des Gasstromes zum Vergasersystem ohne zusätzliche Energie und mit der Möglichkeit der Beseitigung von Flüssigkeiten und Festkörpern aus dem Auspuffstrom, mindestens teilweise infolge der Umlenkung eines Abschnittes des ersten Strömungsweges nach dem Auspufftopf um im wesentlichen 1800, 0 d) Abtrennung von Gasen aus den im um 180 etwa in Richtung aut das Vergasersystem umgelenkten Strömungsweg befindlichen Gasen, wobei die abgetrennten Gase eine Temperatur von etwa 4000F (ca. 2000 C) oder weniger, jedoch mehr als zu deren Kondensation direkt im Bereich der Abtrennung führen würde, aufweisen, e) Wegbefördern der nicht abgetrennten Auspuffgase im Gasstrom aus dem Abtrennungsbereich im ersten Strömungsweg, f) Erfassen der abgetrennten Auspuffgase in einem zweiten Strömungsweg, der im allgemeinen auf das Vergasersystem zuläuft, g) Beseitigen von Flüssigkeiten und Festkörpern aus den Gasen im zweiten Strömungsweg einschließlich Wasser, Kohlenstoff, Blei und Schwefel, h) Einleiten der Gase aus dem zweiten Strömungsweg, aus denen Flüssigkeiten und Festkörper beseitigt wurden, in das Vergasersystem als wieder verwendeter Kraftstoff für den Motor.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Verfahrensschritt der Abtrennung von Gasen durch Abtrennung der oberen und unteren Schichten der Gase im Auspuffstrom vorgenommen wird, die die leichteren und schwereren Kohlenwasserstoffe enthalten, und daß dem mittleren Kern des Auspuffstromes die Fortsetzung der Strömung im ersten Strömungsweg gestattet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der zweite Strömungsweg in zwei besonder Strömungswege aufgeteilt ist, einen dritten Strömungsweg, der die obere Schicht der abgetrennten Gase,und einen vierten Strömungsweg, der die untere Schicht der abgetrennten Gase enthält.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Verfahrensschritt zur Erzeugung eines ausreichenden Druckes zur Rückführung eines Teiles der Auspuffgase zum Vergasersystem außerdem durch Erfassung der Gase im dritten und vierten Strömungsweg in Leitungen geschieht, die vom Bereich der Abtrennung bis zum Vergasersystem zunehmend kleinere Durchmesser aufweisen.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Gase im dritten Strömungsweg am Luftfilter in das Vergasersystem eingeleitet werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Gase im vierten Strömungsweg an der Kraftstoffzuleitung in das Vergasersystem eingeleitet werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 5, g e k e n n z e i c h n e t durch den weiteren Verfahrensschritt der Einleitung des Ausstoßes der Kurbelgehäuseentlüftung des Motors in den zweiten Strömungsweg an einer Stelle, an der aus den Gasen :lussigkeiten und Festkörper bereits entfernt sind.
  12. 12. Vorrichtung an einem Verbrennungsmotor mit einem Ansaug-und einem Auspuffsystem, g e k e n n z e i c h n e t durch a) eine Einrichtung im Auspuffsystem zur Abtrennung der leichteren und schwereren Gase aus den Gasen des fibgasstromes, der das Auspuffsystem durchsetzt, b) eine Einrichtung, die den Gasen mittleren Gewichtes das Verlassen des Auspuffsystems erlaubt, c) eine Einrichtung zur Rückführung der abgetrennten leichteren und schwereren Gase in das Ansaugsystem des Motors.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung zur Abtrennung derschwereren und leichteren Gase aus dem Abgas strom aus einer Einrichtung zur Abtrennung der oberen und unteren Schichten der Gase im Abgasstrom und zur Weiterführung der Gase mittleren Gewichtes besteht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Einrichtung zur Abtrennung aus einem rohrförmigen Leitungsteil besteht, der einen oberen Schälteil enthält, der von oben in den rohrförmigen Leitungsteil eingreift, wie auch einen unteren Schälteil enthält, der von unten in den rohrförmigen Leitungsteil eingreift, wobei der obere Schälteil aus einem Rohrabschnitt besteht, der in einem Winkel zum rohrförmigen Leitungsteil angeordnet ist und eine Mehrzahl Schlitze aufweist, die über seine Linse angeordnet sind und mit dem Inneren des rohrförmigen Leitungsteils eine Verbindung herstellen, wobei jeder der Schlitze nach innen und nach außen gerichtete Kantenteile besitzt und der untere Schälteil aus einem Paar von Rohrabschnitten besteht, die in das Innere des rohrförmigen Leitungsteiles eingreifen und von denen jeder mehrere Schlitze über seine Länge aufweist, die eine Verbindung mit dem Inneren des rohrförmigen Leitungsteiles herstellen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung zur Beseitigung von Flüssigkeiten und Festkörpern aus den abgetrennten leichteren und schwereren Gasen, einschließlich Wasser, Blei, Kohlenstoff und Schwefel, vor der Rückführung in das Ansaugsystem.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung zur Erzeugung ausreichenden Druckes für die Rückführung der abgetrennten Auspuffgase in das Ansaugsystem, wobei diese Einrichtung aus einem Abschnitt des Auspuffsystems besteht, der sich im allgemeinen in Richtung auf das Ansaugsystem zu erstreckt, um die durch ihn durchgehenden Gase nach rUckwSrts gegen das Ansaugsystem hin umzuleiten.
  17. 17. Vorrichtung für einen Verbrennungsmotor zur Verringerung des Kraftstoffverbrauches und des Schadstoffausstoßes, wobei der Motor ein Vergasersystem mit einem Luftfilter, einem Vergaserstutzen und einem Vergaser mit einer Kraftstoffzuleitung, einen Motorblock, einen Auspufftopf und einen Auspuffanschluß enthält, g e k e n n z e i c h n e t durch a) eine Einrichtung zur Erfassung der Auspuffgase aus dem Auspuffanschluß in einem ersten Strömungsweg des Auspuffgasstromes weg vom Auspuffanschluß, wobei der Strömungsweg durch den Auspufftopf geht, b) eine Einrichtung zur Kühlung der Auspuffgase im Auspuffgasstrom, während sie den ersten Strömungsweg durchlaufen, c) eine Einrichtung zur Erzeugung ausreichenden Druckes zur Rückführung eines Teiles der Auspuffgase des Gasstromes zum Vergasersystem ohne zusätzliche Hilfsenergie und unter Ermöglichung der Beseitbgung gewisser Flüssigkeiten und Feststoffe aus dem Auspuffgasstrom, wobei die Einrichtung Mittel zur Umlenkung eines Abschnittes des ersten StrUmungsweges nach dem Auspufftopf um im wesentlichen 1800 aus seiner vorhergehenden Richtung enthält, d) eine Einrichtung zur Abtrennung von Gasen aus dem Auspuffgasstrom,und zwar aus dem um 1800 umgelenkten Abschnitt bei einer Temperatur von ungefähr 4000 F (ca. 2000 C) oder weniger, jedoch über einer Temperatur, bei der eine Kondensation direkt im Bereich der Abtrennung stattfinden wUrde, e) eine Einrichtung zum Transport der nicht abgetrennten Auspuffgase im Gasstrom weg von der Trenneinrichtung im ersten Stromungsweg, f) eine Einrichtung zur Erfassung der abgetrennten Auspuffgase in einem zweiten Strömungsweg, der sich im allgemeinen in Richtung auf das Vergasersystem zu erstreckt, g) eine Einrichtung zur Beseitigung von Flüssigkeiten und Feststoffen aus den Gasen im zweiten Strömungsweg, einschließlich Wasser, Kohlenstoff, Blei und Schwerel, h) eine Einrichtung zur Einführung der Gase des zweiten Strömungsweges, nach der Beseitigung von Flüssigkeiten und Fest stoffen in das Vergasersystem, um dem Motor wieder aufbereiteten Kraftstoff zur Verfügung zu stellen.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e ic h -n e t , daß die Einrichtung zur Abtrennung der Auspuffgase aus einer Einrichtung zur Abtrennung der oberen und unteren Schichten der Gase im Auspuffgasstrom besteht, welche Schichten die leichteren bzw. schwereren Gase enthalten, wobei dem mittleren Kern der Gase der weitere Durchtritt gestattet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Einrichtung zur Erfassung der Auspuffgase im zweiten Strömungsweg eine Einrichtung zur Erfassung der Gase in zwei verschiedenen Strömungswegen enthält, wobei die obere Schicht der Gase in einem dritten Strömungsweg, die untere Schicht der Gase in einem vierten Strömungsweg erfaßt wird.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Einrichtung zur Beseitigung von Flüssigkeiten und Feststoffen aus den Gasen im zweiten Strömungsweg aus je einem Filtersystem im dritten und im vierten Strömungsweg besteht.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Filtersysteme jeweils aus zwei oder mehreren Einlaßabscheidern und zwei oder mehreren Filtereinheiten bestehen.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t,daß jeder der Einlaßabscheider aus einem Leitungsabschnitt gut wärmeleitenden und gegen die durchgehenden Gase korrosionsfesten Materials bestehtJwobei von diesem Abschnitt ein Nippel vertikal nach unten ragt und ein Behälter an den Nippel angeschlossen ist, der eine Verbindung für Flüssigkeiten und Feststoffe von dem Leitungsabschnitt zum Behälter herstellt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Einrichtung zur Erzeugung ausreichenden Druckes zur Rückführung der Auspuffgase zum Vergasersystem außerdem Strömungswege von zunehmend kleinerem Innendurchmesser für den Transport der Gase im dritten und vierten Strömungsweg enthält, von denen sich einer von der Abtrennstelle bis zu den Filtereinheiten erstreckt und die Einlaßabscheider einschließt, wobei im dritten und vierten Strö-.
    mungsweg der Innendurchmesser fortwährend schrittweise abnimmt, und ferner einen Leitungsweg in jedem der dritten und vierten Strömungswege von den Filtereinheiten bis zu der Einrichtung zur Einführung der Gase in das Vergasersystem mit einem konstanten Innendurchmesser enthält, der kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser der Leitung von der Treeneinrichtung bis zu den Filtereinheiten.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Einrichtung zur Erzeugung ausreichenden Druckes zur Rückführung der Auspuffgase zum Vergasersystem außerdem Leitungen von zunehmend kleiner werdendem Durchmesser für den Transport der Gase im dritten und vierten Strömungsweg enthält.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Einrichtung zur Abtrennung der oberen und unteren Schichten der Gase aus dem Auspuffgasstrom,welche die leichteren bzw. schwereren Kohlenwasserstoffe enthalten.
    ein im allgemeinen rohrförmiges Element mit oberen und unteren Innenabschnitten enthält, wobei sowohl der obere, als auch der untere Innenabschnitt jeweils eine Mehrzahl von Offnungen enthält,
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