DE2609693A1 - Optisches kabel fuer nachrichtenuebertragungszwecke - Google Patents

Optisches kabel fuer nachrichtenuebertragungszwecke

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DE2609693A1
DE2609693A1 DE19762609693 DE2609693A DE2609693A1 DE 2609693 A1 DE2609693 A1 DE 2609693A1 DE 19762609693 DE19762609693 DE 19762609693 DE 2609693 A DE2609693 A DE 2609693A DE 2609693 A1 DE2609693 A1 DE 2609693A1
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Germany
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optical transmission
transmission elements
elements
protective cover
cable
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DE19762609693
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English (en)
Inventor
Rudolf Ing Grad Janzen
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4405Optical cables with longitudinally spaced waveguide clamping
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4479Manufacturing methods of optical cables

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)

Description

  • Optisches Kabel für Nachrichtenübertragungszwecke
  • Zusatz zu Patent .... ... (Anmeldung P 24 59 997.1) Das Hauptpatent bezieht sich auf ein optisches Kabel für Nachrichtenübertragungszwecke, das aus mehreren optischen Ubertragungselementen besteh-t, die mit zugfesten Elementen kombiniert und von einer Schutzhülle (mantel) ungeben sind. Gemäß dem Hauptpatent werden einzelne oder mehrere optische Ubertragungselemente innerhalb der Schutzhülle mit den zugfesten Elemente nur in bestimmten Abständen annähernd punktförmig verbunden, und die Länge der optischen Übertragungselemente ist etwas größer als die der zugfesten Elemente.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kabelkonstruktion und das Verfahren zur Herstellung des Kabels nach dem Hauptpatent zu verbessern. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die optischen Übertragungselemente in gleichmäßigen Abstnden zwischen zwei Folienabschnitten fixiert und die Folienabschnitte mit einer ihrer Längskanten in Längsrichtung des Kabels derart mit der Schutzhülle (Mantelrohr) durch Kleben oder Schweißen verbunden sind, daß die optischen Übertragungselemente innerhalb der Schutzhülle eine Überlänge aufweisen.
  • Auf diese Weise wird ein sehr einfacher Kabelaufbau geschaffen, der besonders fertigungsgerecht ist und ein möglichst schonendes Einbauen der optischen Ubertragungselemente ermöglicht. Beim ormen des Mantelrohres werden sich die Polienabschnitte mit den optischen Übertragungselementen an der Innenwand des Mantelmaterials anlegen. Die Uberlänge der optischen Ubertragungselemente führt zu ihrem Durchhang und verhindert beim Einziehen des Kabels in den Kabelschacht bzw. bei Dehnung desselben eine Zugbelastung der optischen Übertragungselemente. Bei der Biegebeanspruchung des Mantelrohres können infolge der einseitigen Befestigung der Folien am Mantelrohr die optischen Übertragungselemente in die neutrale Phase gelangen, wodurch ihre Zugbelastung verhindert wird.
  • Bei der konstruktiven Durchgestaltung der Erfindung wird man mit Vorteil so vorgehen, daß einer der Folienabschnitte um die Verbindungsfläche mit dem Mantelrohr größer als der zweite Folienabschnitt und einseitig mit einer Klebeschicht versehen ist. Auf diese Weise kann zunächst der größere Folienabschnitt mit dem Mantelrohr verklebt oder verschweißt werden, und erst dann können die optischen Ubertragungselemente zugeführt und fast gleichzeitig fixiert werden.
  • Demzufolge wird das Verfahren zur Herstellung eines optischen Nachrichtenübertragungssystems gemäß der Erfindung so durchgeführt, daß die größeren Folienabschnitte mit dem als Mantelrohr dienenden Bandmaterial an ihren Längskanten verklebt oder verschweißt werden, daß anschließend mit gegenüber dem Mantelrohr unterschiedlicher Geschwindigkeit die optischen Ubertragungselemente einlaufen und durch das Auflegen des zweIten Folienabschnittes auf den ersten mit dem Mantelrohr verbunden werden, wonach anschließend das Mantelrohr geschlossen wird.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten A~usführungsbeispiele näher erläutert. Darin zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Mantelrohr mit eingeklebter Folie und daran fixiertem optischen Ubertragungselement, Fig. 2 das das Mantelrohr bildende Band mit zwei aufgeklebten Folienabschnitten und Fig. 3 das Schema einer Fertigungslinie.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist ein optisches Übertragungselement 11 zwischen zwei Folienabschnitten 12, 13 fixiert, von denen der etwas größere Folienabschnitt 13 mit einer seiner Längskanten 14 an die Innenseite eines Nantelrchres 18 angeklebt ist. Dabei zeigt Fig. 1 die Situation im Belastungsfall, d.h. auf Biegung beansprucht. Man sieht, daß das optische Übertragungselement dabei in die neutrale Phase gelangt und somit von Belastungen frei bleibt.
  • In der Normallage wird das optische Übertragungselement mit den Folienabschnitten an der Wand des Mantelrohres anliegen.
  • In Fig. 2 ist das bandartige Mantelrohr 18 mit zwei aufgeklebten Folienabschnitten 13 dargestellt. Die Folienabschnitte sind åeweils mit ihrer Längskante 14 mit der Innenseite des Mantelrohres verklebt.
  • Schließlich ist in Fig. 3 das Schema einer Fertigungslinie für ein optisches Kabel für Nachrichtenübertragungszwecke nach der Erfindung dargestellt. Die optischen Übertragungselemente 11 werden von stehenden Abläufen 21 mittels Zufuhrraupen 22 abgezogen und durch Rohre 23, die bis an das Bandmaterial der Schutzhülle (Mantelrohr) 18 reichen, geführt. Von einem stehenden Bandablauf 24 wird das Bandmaterial für das Mantelrohr abgezogen und in gleichbleibenden Abständen mit einem von einer Vorratsrolle 25 abgezogenen Folienabschnitt 13 versehen. Dabei wird eine Längskante 14 des Folienabschnittes 13 mit der Innenseite des t4antelrohres 18 verklebt oder verschweißt (Fig. 2). Die Geschwindigkeit der Zuführraupe 22 (v2) und des Bandablaufes 24 (V1) sind unterschiedlich. Die Antriebe der Zuführraupe 22 und des Bandablaufes 24 sind miteinander in geeigneter Weise mechanisch gekoppelt.
  • Wenn man dafür sorgt, daß die Einlaufgeschwindigkeit v2 der optik schen Übertragungselemente etwas größer als die Geschwindigkeit V1 des das Mantelrohr 18 bildenden Bandes ist, werden die optischen Übertragungselemente mit einer gewissen Überlänge in den Kabelaufbau eingebracht. Über die kontinuierlich sich drehende Andruckrolle 26 wird der Folienabschnitt 12, der einseitig mit einer Klebeschicht versehen ist, der Fertigungsstraße in periodischen Abständen zugeführt. Durch das Aufpressen des Folienabschnittes 12 werden die optischen Ubertragungselemente auf dem darunterliegenden Folienabschnitt 13 fixiert. Mit Hilfe der Formwerkzeuge 28 wird das Band zum Mantelrohr 18 geformt. Dieses Mantelrohr wird wie üblich abgezogen und gegebenenfalls noch umhüllt.
  • 3 Figuren 3 Ansprüche L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprtche 1. Optisches Kabel für Nachrichtenübertragungszwecke, das aus mehreren optischen übertragungselementen besteht, die mit zugfesten Elementen kombiniert und von einer Schutzhülle (Mantelrohr) umgeben sind, wobei einzelne oder mehrere optische Übertragungselemente innerhalb der Schutzhülle mit den zugfesten Elementen nur in bestimmten Abständen annahernd punktförmig verbunden sind und die Länge der optischen Ubertragungselemente etwas größer als die der zugfesten Elemente ist, nach Patent .... ... (Anmeldung P 24 59 997.1), dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Ubertragungselemente (11) in gleicfr.näßigen Abständen zwischen zwei Folienabschnitten (12, 13) fixiert und die Folienabschnitte mit einer ihrer Längskanten (14) in Längsrichtung des Kabels derart mit der Schutzhülle (Mantelrohr) (18) durch Kleben oder Schweißen verbunden sind, daß die optischen Ubertragungselemente (11) innerhalb der Schutzhülle eine Uberlänge aufweisen.
  2. 2. Optisches Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Folienabschni-tte (13) um die Verbindungsfläche mit dem Mantelrohr (18) größer als der zweite Folienabschnitt (12) und einseitig mit einer Klebeschicht versehen ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines optischen Nachrichtenübertragungssystems nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die größeren Folienabschnitte (13) mit dem als Mantelrohr (18) dienenden Bandmaterial an einer ihrer Längskanten (14) verklebt oder verschweißt werden, daß anschließend mit gegen.iber dem Nantelrohr (18) unterschiedlicher Gesch:!indigkeit die optischen Übertragungselemente (1í) einlaufen sind durch das Auslegen des zweiten Folienabschnftes (12) auf den ersten mit dem I;Iantelrohr verbunden werden, wonach anschließend das Nantelrohr (18) geschlossen wird.
DE19762609693 1976-03-05 1976-03-05 Optisches kabel fuer nachrichtenuebertragungszwecke Withdrawn DE2609693A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022036A1 (de) * 1979-07-02 1981-01-07 RADIALL Société anonyme dite: Verbesserungen an optischen Kabeln
EP0376379A2 (de) * 1988-12-24 1990-07-04 Philips Patentverwaltung GmbH Verfahren zur Herstellung einer optischen Leitung

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FR2460491A1 (fr) * 1979-07-02 1981-01-23 Radiall Sa Perfectionnements aux cables optiques
EP0376379A2 (de) * 1988-12-24 1990-07-04 Philips Patentverwaltung GmbH Verfahren zur Herstellung einer optischen Leitung
EP0376379A3 (de) * 1988-12-24 1991-07-10 Philips Patentverwaltung GmbH Verfahren zur Herstellung einer optischen Leitung

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