DE2609324A1 - Feuchteinrichtung fuer eine offset- druckmaschine - Google Patents

Feuchteinrichtung fuer eine offset- druckmaschine

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DE2609324A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
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Description

Smith R.P.M. Corporation, 14601 West 99th Street, Lenexa, State of Kansas, V.St.A., 66215
Feuchteinrichtung für eine Offset-Druckmaschine, insbesondere nach Patent (Aktz.:P 24 60 107.8-27)
Die Erfindung betrifft eine Feuchteinrichtung für eine Offset-Druckmaschine, mit mehreren Sprühdüsen, die jeweils mit einer individuellen Dosierpumpe verbunden sind, welche mittels einer Speisepumpe über eine Speiseleitung aus einem Feuchtmittelreservoir gespeist werden, wobei jede Dosierpumpe einen Einlaßabschnitt sowie ein in der Art eines Rückschlagventils ausgebildetes Auslaßventil aufweist, insbesondere nach Patent (Aktz.:P 24 60 107.8-27).
Wie bereits im Patent (Aktz.: P 24 60 107.8-27)
ausgeführt ist, hat sich eine derartige Feuchteinrichtung, wie sie aus der US-PS 3 651 756 bekanntgeworden ist, für einen beachtlichen Bereich von Druckaufgaben hinsichtlich einer befriedigenden Steuerung der aufzubringenden Feucht-
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flüssigkeit unter unterschiedlichsten Bea^xn feder Druckpressengeschwindigkeit, der F-arberf qrdernlsse und der^Päpiererfordernisse bewährt, doch hat !es daß die mit dieser bekannten Feuchteinrichtung durchführ- ;. bare Feuchtmittelsteuerung bei der Verarbeitung extrem ho-3 her Druckqualitäten, wie sie beispielsweise bei hochwerti- ■· irh ■gen beschichteten Papieren vorliegen, nicht ausreicht. nh%
Es wurde herausgefunden, daß zumindest ein Teil dieser die > Posiergenauigkeit nachteilig beeinflussender Mangel auf .' die Bildung kleiner Blasen zurückzuführen ist, welche sich in den Dosierpumpen während des Drückens und zwischen den Druckvorgängen bilden bzw. ansammeln und die Genauigkeit der Pumpendosierung nachteilig beeinflussen. Darüber hinaus dürften auch in der Feuchtflüssigkeit vorhandene Feststoffpartikel hin und wieder nachteilig auf die Pumpenventile einwirken und zu unerwünschten Veränderungen des Pumpenausstoßes beitrügen.
Wie auch bereits im Patent (Aktz.: P 24 60 107.8-
27) ausgeführt worden ist, ist das sich aufgrund eines Auftretens großWr Blasen ergebende Problem bereits früher erkannt und dur'feh Mittel gelöst worden, die jedoch bei einem Hochqualitätsdruck hinsichtlich der kleinen Blasen oder Feststoffpartikel nicht zu einer Lösung führen. Es kommt hinzu, daß stromaufwärts zu den Pumpenauslaßkammern vorhandene Blasen oder Feststoffpartikel durch die zur Eliminierung großer Blasen vorgesehenen Hilfen unbeeinflußt bleiben und demgemäß als potentielle Verursacher kurz darauf ggf. auftretender Störungen anzusehen sind.
Der dem Patent, . (Aktz.: P 24 60 107.8-27) zugrunde liegende/iJrskErfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Feuchteinfpchtung zu schaffen, die eine extrem genaue

Feuchtmittelsteuerung zuläßt, so daß auch höchste Druck-
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guatLitäteri zu * (erreichen sind;
Zur LÖsüng^ldi^ser^iAüfgäbeV'sieht dais ^olriLie^geride^Patent vor, 'daß der Speisedruck in der Speiseleitung hoch genug über
Y .dem Atmosphärendruck liegt, um eine Blasenbildung zu ver- % ,, *' γ ' hindern, jedoch niedriger ist als der zum öffnen der Aus- ψ*'$
laßventile erforderliche öffnungsdruck, und daß Mittel vor-'t: f" i', , gesehen sind, mit denen die Auslaßventile unabhängig von der Pumpenfunktion wahlweise gleichzeitig in einer offenen ώ ; Stellung zu halten sind. *
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung er- "■■ geben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Feuchteinrichtung für drei Drucktürme;
i· j-y . i. cxiic oWicuiauXsiuac acxi-xxuuc i.cij.ansxuiU acE
Feuchteinrichtung in Verbindung mit einem typischen Druckturm einer typischen Druckmaschine;
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht einer Dosierpumpe in einem gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 1 vergrößertem Maßstab, teilweise im Schnitt, die zugleich die erfindungsgemäße Einrichtung zum Offenhalten der Ventile zeigt;
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf eine Anordnung von Dosierpumpen, die zugleich einen Teil der Leitung für den Rückfluß zeigt;
Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt einer typischen Sprühdüse in einem gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 1 vergrößerten Maßstab; und
Fig. 6 eine teilweise Querschnittsdarstellung,
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welche die Einrichtung zum Offenhalten der ,,Ventile in Ventil-Offen-Steilung in einem ; ',gegenüber Fig. 3 erheblich vergrößertem
Maßstab zeigt.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in der Zeichnung ganz allge- > mein ein Beispiel für eine erfindurgsgemäße Feuchteinrichtung bezeichnet. Die dargestellte Feuchte-im _ /n^jng 'λ : ""% dient zur Verwendung an einer Rotations-Offset-Druckmaschine 2 (Fig. 2) einer konventionellen Bauart zum Be-
r drucken von Bahnen, die ein Farbwerk aufweist, welches ei-ί
he Farbquelle 4, harte Walzen 5 bis 9 sowie verhältnxsmä-
V ßig weiche Walzen 10 bis 17 beispielsweise aus Gummi bzw. mit einem Gummiüberzug umfaßt. Mittels des Farbwerkes 3 wird in einer Farbquelle 4 enthaltene Farbe 18 übertragen und gleichmäßig auf eine lithographische Druckplatte 19 eines Plattenzylinders 2O verteilt. Die Farbe 18 haftet
" an der Druckplatte 19 nur an vorherbestimmten Stellen an.
ί Das hierdurch gebildete Farbbild wird auf einen Druckzylinder 21 übertragen. Das Bild wird sodann von dem Druckzylinder 21 auf eine sich bewegende Papierbahn 22 abgegeben, die mitteis eines Andrückzylinders 23 in Plattenberührung gehalten ist. Die oben erwähnten Walzen und Zylinder sind direkt oder indirekt durch einen nicht dargestellten typischen Druckpressenantrieb angetrieben, welcher bei der beschriebenen Druckweise für eine Synchronisierung sorgt, die mit zusätzlichen Druckmasten und verschiedenen bekannten Einrichtungen in bekannter Weise erfolgen kann.
Die Feuchteinrichtung 1 weist eine Sprühleiste 25 auf, die benachbart zum Farbwerk 3 an den Masten der Druckpresse 2 befestigt ist. Außerdem ist die Feuchteinrichtung 1 mit einer Pumpeinrichtung 26 versehen, die mit Abstand zu der Sprühleiste 25 angeordnet und mit dieser über eine Vielzahl flüssigkeitführender Leitungen verbunden ist, wie dieses
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weiter unten noch beschrieben ist.
Die Sprühleiste 25 besitzt ein längliches Gehäuse 27, welches benachbart zu ausgewählten Flüssigkeitswalzen 28 und 29 (Fig. 2)in Längsrichtung auf der Druckmaschine 2 befestigt ist. Das Gehäuse 27 ist an seinen einander gegenüberliegenden Enden 30 auf geeignete Weise durch schwenkbare Stützarme 31 befestigt, welche gelenkig am Rahmen des Druckmastes angelenkt sind. Die Sprühleisten 25 weisen jeweils nicht dargestellte Verbindungen bzw. Leitungen auf, welche r jeweils individuelle Rohr- oder Schlauchleitungen 32 zu Sprühdüsen 33 (Fig. 6) führen bzw. mi* diesen verbinden, welche mit gegenseitigem Querabstand am Gehäuse 27 angeordnet sind (s. Fig. 1). Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Sprühdüsen 33 ganz allgemein gegen den Spalt gerichtet, der zwischen den Flüssigkeitswalzen 28 und 29 vorhanden ist. Es sei jedoch angemerkt, daß wesentliche Variationen der Sprühanordnung vorgesehen sein können, die von vielen unterschiedlichen Faktoren von der Ausbildung der Druckmaschine abhängen, wobei jedoch jeweils das Sprühmittel bzw. der Sprühstrahl 3 4 betrieblich so vorgesehen ist, daß er zur Platte 19 des Plattenzylin- , ders gelangt (Fig. 2).
Die Sprühdüsen 33 haben Auslaßöffnungen für die Flüssigkeit, welche nicht mit Verschlußmitteln wie Ventilen o.dgl. versehen sind, wie dieses ausführlicher in der US-PS 3 756 beschrieben ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel saugt ein Gebläse 35 Luft durch ein Reinigungsfilter 36 und leitet die Luft unter Druck in ein geeignetes Leitungssystem 37, welches zu den Sprühleisten 25 führt, um mit den weiter unten beschriebenen Dosierpumpen zusammenzuarbeiten und für eine zerstäubte Flüssigkeitsströmung aus den betreffenden Sprühdüsen 3 3 zu sorgen.
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Die Pumpeinrichtung 26 besitzt einen Rahmen 41, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittels eines Bügels 42 an einer geeigneten Stelle des Pressengestells in der Nähe der Sprühleiste 25 befestigt ist. Der Rahmen 41 weist einen Verteilerblock 43 (Flg. 3) auf, mit dem die einzelnen zu den Sprühdüsen führenden Leitungen 32 kommunizieren, wie dieses weiter unten beschrieben ist. Für jede Sprühdüse 33 ist ein gesonderter Pumpenventilblock 44 vorgesehen. Dieser enthält jeweils eine Pumpenausnehmung 45, die sich von einer Außenseite 4 6 her erstreckt und durch eine Einsenkung in einem Kunstharzrahmen ausgebildet ist. Die Blöcke 44 sind durch Schrauben am Verteilerblock 43 befestigt, wobei die Ausnehmung 45 sich jeweils gegen eine Außenseite 48 des betreffenden Verteilerblockes 43 gepreßt ist. Eine Mehrzahl von Bohrungen 49 erstreckt sich mit gegenseitigem Querabstand durch den Verteilerblock 43, wobei die Bohrungen 49 jeweils axial zu den Pumpenausnehmungen 45 fluchten. Flexible Membrandichtungen 50 sind jeweils zwischen einer Ausnehmung 45 und einer Bohrung 49 angeordnet und trennen diese voneinander.
Hin- und herbewegliche Kolben 51 befinden sich in den Bohrungen 49 des Verteilerblockes 43. Die Kolben 51 besit-"*' zen jeweils ein vorderes Ende 52, welches an einer Seite der betreffenden Membrandichtung 50 anliegt. Die Bohrun- ΐί gen 49 bilden eine Führung für die -Kolben 51 und vergrößern sich nahe der Fläche 48, wodurch sie einen Sitz zum '-■■'& Abstützen der Ränder der Membrandichtungen 50 bilden.
Die Kolben 51 sind jeweils an ihrem dem Ende 52 abgekehr-' ' ten anderen Ende mit einem im Durchmesser verminderten Ansatz 53 versehen, die sich über die Außenseite 54 des Verteilerblockes 43 hinaus erstrecken. Die Ansätze 53 liegen in Aufnahmebohrungen 55, die sich in den Antriebs-
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enden von Kipphebeln 57 befinden. Die Kipphebel 57 be sitzen jeweils ein dem Antriebsende 56 W^^ des Einstellende 58, welches eine Aufnahme ffnung 5 hält, die in derselben Richtung wie die Aufnah, o™ in Querrichtung offen ist. Ein Lagerbolsen 60 xet in geeig neter Weise am Rahmen 41 befestigt und erstreckt sich längs des Verteilerblockes 43. Der Lagerbolzen 60 berührt die Kipphebel 57 zwischen deren Enden 56 und 58.
;Die Aufnahmeöffnungen 59 nehmen jeweils die Spitze 61 eignes Einstellmittels 62 auf, welches einen Griff 63 und einen Gewindeabschnitt 64 besitzt, der in eine Gewindebohrung 65 geschraubt ist, welche sich durch den Verteilerblock 43 hindurcherstreckt. Die Spitzen 61 liegen 3e-Swells am Einstellende 58 des Kipphebels 57 an und begrenzen hierdurch einstellbar die Länge des hin- und hergehen-%en Hubes, den der betreffende Kolben 51 ausführen kann. Eine geeignete Rastnase 66 wird elastisch gegen den Hand-Wff 63 gedrückt und wahlweise jeweils von einer Rastnut '67 aufgenommen, von denen mehrere über den Umfang des Griffes 63 verteilt sind, um auf diese Weise das Einstelle mittel 62 in der gewünschten Drehstellung zu halten und dennoch eine einfache Einstellungsveränderung durch Drehen des Handgriffes 63 von Hand zu ermöglichen.
Eine Antriebswelle 68 ist drehbar an der Pumpeinrichtung 26 angeordnet. Sie erstreckt sich längs der betreffenden Kipphebel 57. Mehrere Lager 69 sind mit exzentrischen Innenringen 70 ausgerüstet und längs der Antriebswelle 68 mit gegenseitigem Abstand sowie ausgerichtet zu jedem der Kipphebel 57 angeordnet. Zylindrische Abstandsringe 71 passen jeweils über ein Lager 69 und sind benachbart der Rückseite 72 am Antriebsende 56 des betreffenden Kipphebels 57 angeordnet. Die Innenringe 70 sind zu der Achse der Antriebswelle 68 exzentrisch, und zwar beispielsweise
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40·
um etwa 0,8 mm, wobei bei ordnungsgemäßer Einstellung bsw. Ausrichtung eine Drehung der Welle 68 die Kolben 51 über die Antriebsenden 56 der Kipphebel 57 hin- und herbewegt, obwohl die Abstandsringe 71 rotationsmäßig stationär verbleiben. Ein nicht dargestellter geschwindigkeitsveränderlicher Motor ist vorzugsweise innerhalb der Pumpeinrichtung 26 angeordnet und befindet sich in Antriebsverbindung mit der Antriebswelle 68. Der Motor bewirkt eine Drehung der Welle 68 mit einer gewünschten Geschwindigkeit, die -Un geeigneter Weise über geeignete Steuerkreise auf die Geschwindigkeit der Druckpresse abgestellt ist, wobei die Steuerung beispielsweise mittels einer Steuereinheit 72 bewirkt werden kann, welche eine Geschwindigkeitsinformation von einem Tachometersignalgeber 74 erhält, der in nicht gezeichneter Weise von der Druckpresse angetrieben ist.
Im Ventilblock 44 ist ein Stift 78 angeordnet, und zwar befindet sich dieser Stift 78 jeweils in der Pumpenausnehmung ,45 und liegt an der Vorderseite der Membrandichtung 50 an. Der eigentliche Stiftkörper 78 ist axial in einer Schraubendruckfeder 79 angeordnet, welche den Stift 78 gegen die Dichtung 50 drückt, indem sie sich gleichzeitig an einem Wandwiderlager 80 abstützt. Das Wandwiderlager 8O und die Membrandichtung 50 sind mit gegenseitigem Abstand angeordnet und bezüglich der Pumpenausnehmung 45 abgedichtet, so daß zwischen ihnen eine Pumpenkammer 81 vorhanden ist.
Mit der Pumpenkammer 81 kommunizieren untere und obere Leitungen 82 bzw. 83, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Rohre ausgebildet sind, welche integral mit dem Ventilblock 44 ausgebildet sind, und die außerdem mit einer Ventileinlaßkammer 84 bzw. einer Ventilauslaßkammer 85 in dem betreffenden unteren bzw. oberen Abschnitt des Ventilblockes 44 verbunden sind. Die Ventileinlaßkammer
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weist eine als Stopfen ausgebildete Ventildichtung 86 auf, die hier in offener Stellung gezeigt ist, die jedoch nor- r malerweise von einer Schraubendruckfeder 87 elastisch nachgiebig an einem Dichtring 86' anliegt, wobei 'die Schrauben-'"" druckfeder 87 zwischen dem Dichtring 86' und einer Schraube!' 88 zusammengedrückt angeordnet ist und sich an diesen bei- %'. den Bauteilen abstützt. Die Ventileinlaßkammer 84 kommuniziert durch einen als Bohrung 89 ausgebildeten Pumpeneinlaßabschnitt mit einer Verteilerleitung 90 (s. Fig. 3 und 4) im Verteilerblock 43. Die Verteilerleitung 90 ist "'" über ihre Länge verzweigt und kommuniziert hierdurch mit jeder Bohrung 89 des betreffenden Ventilblockes 44. Die Verteilerleitung 90 wird durch eine geeignete Rohrverschraubung 91 mit Feuchtflüssigkeit gespeist, wobei die Rohrverschraubung 91 ein von Hand betätigbares Absterrventil 92 auf v/eist, welches mit einer Speiseleitung 93 kommuniziert, v/ei v/eiter unten noch beschrieben ist. Die Rohrverschraubung 91 kommuniziert mit der Verteilerleitung 90 über eine Leitung 94, die sich im Verteilerblock 43 befindet.
Die Ventilauslaßkammer 85 besitzt eine stopfenförmige Ventildichtung 99, die hier in offener Stallung gezeigt ist, die jedoch normalerweise unter elastischer Spannung an einem Dichtungsring 99' anliegt, und zwar mittels einer Schraubenfeder 100, v/elche sich an einem mit einer zentralen Durchgangsöffnung versehenen Gewindestift 101 abstützt und auf diese Weise eine Kraft auf die Dichtungsscheibe ausübt. Die Leitung im Gewindestift 101 sorgt für eine Verbindung zwischen der Ventilauslaßkammer 85 und einer Leitung 102 im Verteilerblock 43. Die Leitungen 102 nehmen jeweils Einlaßenden der Leitungen 32 auf, wobei jeweils durch einen O-Ring 103 und eine entsprechende Druckkraft für eine Abdichtung gesorgt ist, die aufgrund eines mittels Schrauben 105 am Verteilerblock 43 befestigten Blockes 104 aufgebracht wird.
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Die Ventilauslaßkammern 85 besitzen jeweils eine Stange 106,,die sich teilweise in der Kammer 85 befindet, und die durch eine geeignete Gleitdichtung 107 abgedichtet ist. Die Stange 106 ist beweglich in einer Buchse 108 abgestützt, die in den Block 44 geschraubt ist. Die Stange -5 106 steht rückwärtig über die Buchse 108 vor und endigt in einem externen Knopf 109. Ein vergrößerter Kragenabschnitt bzw. Flansch 110 ist gleitbar in einer Kammer der Buchse 108 aufgenommen und arbeitet mit dieser zwecks koaxialer Führung der Stange 106 zur Ventilauslaßkammer 85 zusammen. Eine Traverse 112 enthält einen nach unten offenen Schlitz 113/ der die YsTiö^gte. 109 sowie die Köpfe 114 von Luftzylindern 115 aufnimmt, um die gleichzeitig an gegenüberliegenden Enden des Verteilerblockes 43 angeordneten Kolben 109 zu bewegen. Die Luftzylinder 115 sind durch eine Druckluftleitung 116 (Fig. 1) betätigt, um gleichzeitig die Stangen 106 zwischen den in Fig. 6 mit ausgezogenen Lxnien bzw. gestrichelten Linien 117 dargestellten Grenzstellungen hin- und herzubewegen.
Das Vorderteil 118 der Stange 106, welches sich in die Ventilauslaßkainnser 85 erstreckt, besitzt einen Durchmesser, der beachtlich kleiner ist als das entsprechende Maß der Kammer 85, so daß ein freier Durchgang 119 zwischen der oberen Leitung 33 und dem Dichtring 99' (Fig. 7} geschaffen ist. Die Spange 105 enthält weiterhin einen Btiftförrrtigen Ansatz 120, der να: Vorderteil 118 vorsteht. Wenn sich die Stange '.Oo in ihrer in Pig. 6 mit ausge- Linien dargestellten vorderen Stellung befindet, sich der stiftfömaige Ansatz 120 außerdem
durch UQn Dichtungsring 99'. Der stiftförmige Ansatz h<-i-;H'/,t feinen kleineren Durchmesser als dieses deia Innftnciu/rcniTiesser des Dichtringes 39' entspricht. Dieses gefcfai. tet eine Fortsetzung des freien Durchganges 119 άυτθ\ den Wi chi ring 99' unabhängig von der Stellung der
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; Stange . 1χθ,6 in „der Ventilaus laßkammer 8 5». Wenn sich .die
Stange ii06-insihrer vordersten Stellung befindet, die im vorliegenden Ausführungsbeispxel durch Berührung des ,; Flansches 11Qi|mit ider Kammerwandung 1 21 · festgelegt ist, </ I berührt der stiftförmige Ansatz 120 den Ventilstopfen 99 -;. jT s und drückt diesen vom Dichtungsring 99' weg. Hierdurch - :' *l ' öffnet sich die Leitung 119 zur Abgabeleitung 32. Demge- '{ ά\ maß können aufgrund einer Betätigung der Luftzylinder 115 die unter Schließkraft stehenden Auslaßventile der ^ Dosierpumpe unabhängig von der Pumpenfunktion über einen ■■%: \ längeren Zeitraum offengehalten werden.
% Die Speiseleitungen 93 erstrecken sich von der Rohrver- · schraubung 91 aus und kommunizieren mit einer Hauptver- \ sorgungsleitung 125 für Feuchtmittel, die ihrerseits bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Versorgungstank 126 über ein Filter 127, eine Druckpumpe 128, ein Ventil 129 und einen Druckregulator 130 gespeist wird. Die Pumpe 128 wird gemeinsam mit dem Gebläse 35 und dem Druckpressenantrieb durch Schalter 131 und Steuerungen 132 betätigt und bewirkt, daß der Druck in den Leitungen 125 und 93 um ein vorgegebenes Maß über Atmosphärendruck ansteigt. Bei dem Ventil 129 handelt es sich um ein Rückschlagventil, welches einen Rückfluß verhindert und somit den Druck in dem geschlossenen Flüssigkeitsspeisesystem selbst dann aufrechterhält, wenn während bestimmter Zeitabschnitte die Pumpe 128 zeitweilig nicht in Betrieb ist. Der Druckregulator 130 wird benutzt, um den Druck in Strömungsrichtung gesehen einstellbar auf einen gewünschten vorgegebenen Wert einstellen zu können. Es sei jedoch darauf hingewiesen,daß ein gesonderter Druckregular nicht erforderlich ist, wenn der Auslaß der Pumpe 128 auf andere Weise auf einem gewünschten Druckniveau gehalten wird.
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Die Federkraft der Feder 87 in der Ventileinlaßkammer 84 ist verhältnismäßig niedrig, so daß sie nur leicht am Ventilstopfen 86 anliegt, wobei die Federkraft jedoch ausreicht, um eine Dichtwirkung zu erzielen, wenn ein vorv/ärts gerichteter Differenzdruck nicht vorhanden ist. Demgegenüber ist die Feder 100, weiche gegen den Ventilstopfen 99 drückt, verhältnismäßig stark ausgebildet, wobei ein verhältnismäßig hoher Druck dar Flüssigkeitsströmung in der Pumpe erforderlich ist, damit Flüssigkeit ii?>:h jenseits des Ventilstopfens 99 in die Leitung 32 gelangen kann.
Der Druck in der Hauptversorgungsleitung 125 und aen Speiseleitungen 93 wird von dem Druckregulator 130 derart gesteuert, daß er leicht ausreicht, die Feder 87 zusammenzudrücken und Flüssigkeit nach jenseits des Einlaßventilstopfens 86 zu bringen, daß er jedoch nicht groß genug ist, die Feder 100 zusammenzudrücken und Flüssigkeit auch hinter den Auslaßventilstopfen 99 gelangen zu lassen. Auf diese Weise ist in dem von der Versorgungsleitung 125 über die Speiseleitungen 93, die internen Leitungen und Kammern des Ventilblockes 4 4 bis zur Innenseite des Auslaßventilstopfens 99 reichende System stets ein erhöhter Druck vorhanden. Die durch Drehung der Antriebswelle 68 verursachte Hin- und Herbewegung der Kolben 51 erzeugt innerhalb der Pumpenanordnung zusätzlichen Druck, der die Feder 100 zusammendrückt und dadurch den Auslaßventilstopfen 99 bei jedem Pumpenhub öffnet und einen genau dosierten Flüssigkeitsstrom aus der betreffenden Leitung 32 hervorruft. Der Druck fällt jedoch in der Pumpe selbst während des Saughubes nicht unter ein bestimmtes, oberhalb des Atmosphärendruckes liegendes Niveau, was sich aufgrund des Flüssigkeitsspeisedruckes ergibt.
Demgemäß können sich Blasen 133, die sich aus in Flüssig-
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keit gelöstem Gas aufgrund der Flüssigkeitsturbulenz, Temperaturwechsel, chemischer Reaktionen und/oder Druckabfällen abgeben könnten, aufgrund des angehobenen Druckniveaus nicht bilden bzw. werden unterdrückt·, bis die Flüssigkeit jenseits des Auslaßventilstopfens 99 ist. Dort v/erden sie jedoch ohne Schaden durch die Düsen 33 abgegeben, ohne die Dosiergenauigkeit, also die genau bemessene Flüssigkeitsabgabemenge der Dosierpumpe^ zu beeinflussen.
Die Traverse 112 und die Zylinder 115 können, falls die- " --f ses gewünscht ist, benutzt werden, um die Auslaßventilstopfen 99 zu öffnen, wodurch sie e„st dem Druck in der Hauptversorgungsleitung 125 erlauben, die Einlaßventilstopfen 8 6 zu öffnen und irgendwelche vorhandenen Blasen 133 oder Feststoffpartikel 134 herauszuspülen, die sich nicht nur in den gesamten Strömungsleitungen und allen Kammern der Pumpe befinden, sondern auch in der Verteilerleitung 90 und benachbarten Teilen der Speiseleitung 93. Ein derartiger Spülvorgang ist insbesondere dann angezeigt, v/enn die Druckmaschine über längere Zeit nicht gearbeitet hat und der Druck im Flüssigkeitsversorgungssystem abgefallen ist. Die Verwendung der Traverse 112 ist manchmal auch wünschenswert, um die verhältnismäßig starken Feuchtigkeitsanforderungen unmittelbar beim Anlauf zu bewirken. Normalerweise ist ein solcher vorstehend als Spülvorgang bezeichneter Vorgang jedoch während des Druckmaschinenbetriebes v/eder notwendig noch auch wünschwenswert.
Wie aus Fig. 4 erkennbar ist, ist die Verteilerleitung mit einer Auslaßleitung 135 verbunden, die an eine Rückführleitung 136 anschließt, wobei der ungenutzte bzw. überschüssige Teil der Feuchtflüssigkeit in den Versorgunqntank 126 zurückgeleitet wird. Eine geeignete Drossel
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befindet sich in der Rückführleitung 136, so daß der erwünschte Druck im Leltungsssystem während der Rückführung überschüssiger Feuchtflüssigkeit aufrechterhalten wird. Ein Magnetventil 138 ist ebenfalls in der Rückführleitung 136 vorgesehen, um den Strom vollständig zu blockieren, wenn die Druckmaschine außer Betrieb gesetzt wird. Hierdurch wird eine Zusammenarbeit mit dem Rückschlagventil 129 hergestellt, um einen eine Blasenbildung verhindernden Druck im Flüssigkeitsspeisesystem aufrechtzuerhalten. Mit ,'dieser Strömungsanordnung wird die durch das Feuchtwerk "strömende überschüssige Feuchtflüssigkeit ständig in -'Strömung versetzt, zurückgeführt und wieder durch das Filter 127 geleitet, wodurch die Möglichkeit einer Blasen- -bildung, die Einführung von Feststoffpartikeln in die Pumpen, ein Anwachsen biologischer Störkörper wie Schwammoder Pilzbildung etc., was zu einer negativen Beeinflussung der Dosiergenauigkeit führen kann, weiter herabgesetzt wird.
Obwohl bestimmte Drücke in dem System verändert werden können, hat es sich herausgestellt, daß eine betrieblich ,geeignete Anordnung ein Dosierpumpeneinlaßventil verwendet, v/elches zum Öffnen etwa 0,07 bis 0,14 atü benötigt, ein Dosierpumpenauslaßventil, welches annähernd etwa 0,7 atü zum Öffnen benötigt,sowie einen Flüssigkeitsdruckregulator, der in Zusammenarbeit mit der Speisepumpe etwa 0,35 atü in dem Flüssigkeitsversorgungsnetz bewirkt bzw. aufrechterhält.
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* Aktes S 1821 I
Smith R.P.M. Corporation, 14601 West 99th Street, Lenexa, State of Kansas, V,St,Α., 66215
Peuchtelnrlchtung für eine offset-Druckmaschine, Insbesondere nach Patent (Aktz.: P 24 60 107.8-27)
'ITcJZ U G3 Z
(LIST OF REFSRSNCE NUM3RAL3)
1 Feuchteinrichtung
2 Rotatlons-Offset-Druckmaschlne
Farbwerk
Farbquelle (von 3)
5 harte Walze (von 3)
6 harte Walze (von 3) 7 harte Walze (von 3) 8 harte Walze (von 3) Q harte Walze (von 3)
10 weiche Walze (von 3) JKL
11 weiche Walze (von 3)
12 weiche Walze (von 3) 13 weiche Walze (von 3) JL2.
weiche Walze (von 3) 14-
15 weiche Walze (von 3) 16 weiche Walze (von 3)
17 welche Walze (von 3) 18 Farbe
JS.
19 lithographische Druckplatte (von 20) ja.
20 Plattenzylinder
21 Druckzylinder
22 Papierbahn
23 Andrückzvlinder
Sprühleiste
Pumpe inri nhfrnncr
27 Gehäuse (von 25)
28 Flüssigkeitswalze
29 Flüssigkeitswalze 30 Enden (von 27)
709815/0681
31 schwenkbare Stützarme (für 27) 31
32 individuelle Rohr- oder Schlauchleitungen 32
33 Sprühdüsen (von 25; Fig. 6) 33
34 Sprühmittel; -strahl 34
35 Gebläse 35
36 Reinigungsfilter 36
37 Leitungssystem (für Luft) 37
38 - 38
39 - 39
40 - 40
41 Rahmen (von 26) 41
42 Bügel (für 41) 42
43 Verteilerblock 43
44 Pumpenventilblock 44
45 Purapenausnehmuna 45
46 Außenseite 46
47 Schrauben 47
4-8 AuRfiTiKeitp (vor» 4?) 48
49 Rnhrnngen (mn 4?) 49
50
ty\ Kolben 51
52 vorderes abgerundetes Ende (von 51) 52
55 Ansatz (von 51) 53
54 Außenseite (von 43) 54
55 Aufnahmebohrungen (in 57; für 53) 55
56 Antriebsenden (von 57) 56
57 Kipphebel 57
53 Einstellende (von 57) 58
59 Aufnahmeöffnung (von 58) 59
50 Lagerbolzen 60
51 Spitzen (von 62) 61
62 Einstellmittel 62
63 Griffe (von 62) 63
64 Gewindeabschnitte (von f>2) 64
65 Gewindebohrungen 65
709815/0681
BOEHMERT & BOEHMEFT
66
Rastnase
ή. Pumoeneinlaßabschnitt (Bohrung) P1 Ϊ 66 ■·-'■
67 Rastnut Vertei 1 <=rl ei tuna <67 ! ;
68 Antriebswelle .. :68 M*
69 Lager (für 68) Absperrventil . .,i69 '*■
70 Innenringe (für 69) Spei Rpiei hungern
71 zylindrische Abstandsringe (für 69) T.eitnng f zwi qr-hpn 90 und Dichtungsscheibe) 71 m
72 Rückseite (von 56) ) 72 P
73 Steuereinheit 73 \i
74 Tachometersigna!geber 74 S
75 75 fiM
76 Ventilstopfen /99' 76 4
77 Schraubenfeder 77 -
78 Stift (in 45) 78
79 Schraubendruckfedern (für 7B) 79
80 Wandwiderlager 80
81 Pumpenkammer 81
82 untere Leitung 82
83 obere Leitung 83
84 Ventil-Einlaßkammer 84
85 Ventil-Auslaßkammer 85
86 Ventilstopfen /86' Dichtrincr \ -■.,,. 86
87 Schraubendruckfeder I ETiITf 1Dveildl 87
88 irhraiibe 88
89 89
90 90
91 91
92 92
93 93
94 94
95 95
96 96 .
97 97
98 98
99 99
100 AuslaßventilQ
Sm MMfW-
— 3 -
709815/0681
BQEHMERT & BOEHMERT
1Ls
,101 . Gewindestift
,.-..101
,,Leitungen (inr43) ,* 102
,103 0-Ringe
- 103
■ Block
,-104
Schrauben
Rückführleitung
Drossel
Magnetventil
709815/0681
106
Stangen (in 85)
Dichtungen (für 106)
Knöpfe (von 106)
Flansche (von 106)
Kammer
T.n ft zylinder
estrichelte Linien
Vorderteil
stiftförmiger Ansatz (von 106)
Kammerwandung
Hauptvers^u^leitung für Feuchtmittel Versorgunastank (für 125)
Druckpumpe
hlagventil
Druckregular
Feststotfpartikel
Auslaßleitun

Claims (4)

BOKHMRRT & LiOhHMEHT S 1321 I ζ). März 1976 ANSPRÜCHE
1.] Feuchteinrichtung für eine Offset-Druckmaschine, mit
eren Sprühdüsen, die jeweils mit einer individuellen : Dosierpumpe verbunden sind, welche mittels einer Speise's^ pumpe über eine Speiseleitung aus einem FeuchtmitteΙέ reservoir gespeist werden, wobei jede Dosierpumpe einen
p" Einlaßabschnitt sowie ein in der Art eines Rückschlag-
^ ventils ausgebildetes Auslaßventil aufweist, insbesondere
I nach Patent . ... ... (Aktz,: P 24 60 107.8-27), dadurch
\ gekennzeichnet, daß der Speisedruck in der Speiseleitung
V- (114, 93) hoch genug über dem Atmosphärendruck liegt,
u um eine Blasenbildung zu verhindern, jedoch niedriger
j" ist als der zum Öffnen der Auslaßventile (99, 99', 100)
I erforderliche Öffnungsdruck; und daß Mittel (106 - 116,
f. 118, 120) vorgesehen sind, mit denen die Auslaßventile
1 (99, 99', 100) unabhängig von der Pumpenfunktion wahl-
: weise gleichzeitig in einer offenen Stellung zu halten
! sind.
2. Peuchtainrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (106 - 116, 118, 120) zum Offenhalten der Auslaßventile (99, 99', 100) hin- und hergehende Teile (106, 109, 110, 118, 120) aufweisen, die (118, 120) mit den Auslaßventilen (99', 99) in Eingriff zu bringen sind.
518
709815/0681
BOEHMKKT & BOWMVKT T
26Q9324
3. Peuchteinrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (106 - 116, 118, 120) zum Offenhalten der Auslaßventile (99, 99', 100) ein Bauteil (109, 106, 110,
,118, 120) enthalten, welches jeweils hin- und her- ~ -,■ r' — beweglich in der Dosierpumpe (26) angeordnet ist und ~-~ - wahlweise mit dem Auslaßventil (99, 99') in Eingriff zu bringen ist.
4. Feuchteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hin- und herbewegliche Bauteil eine Stange (109, 106, 110, 118, 120) ist, die in dem Auslaßabschnitt (85) der Pumpe (26) axial beweglich ist und einen Durchmesser (bei 118, 120) aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des Auslaßabschnittes'
Ji ... (85) der Pumpe (26) .
1Ö-9 8 1 5 / 0 6 Ö i
DE19762609324 1975-10-02 1976-03-06 Feuchteinrichtung für eine Offset-Druckmaschine Expired DE2609324C3 (de)

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DE2609324A1 true DE2609324A1 (de) 1977-04-14
DE2609324B2 DE2609324B2 (de) 1980-04-30
DE2609324C3 DE2609324C3 (de) 1981-01-08

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CA (1) CA1059831A (de)
DE (1) DE2609324C3 (de)
GB (1) GB1505600A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0704299A1 (de) * 1994-09-19 1996-04-03 Rockwell International Corporation Sprühbalkenvorrichtung für eine Druckmaschine

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JPH0278334U (de) * 1988-12-06 1990-06-15

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EP0704299A1 (de) * 1994-09-19 1996-04-03 Rockwell International Corporation Sprühbalkenvorrichtung für eine Druckmaschine

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CA1059831A (en) 1979-08-07
DE2609324C3 (de) 1981-01-08
DE2609324B2 (de) 1980-04-30
JPS5246909A (en) 1977-04-14
JPS5522268B2 (de) 1980-06-16
GB1505600A (en) 1978-03-30

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