DE2609324B2 - Feuchteinrichtung für eine Offset-Druckmaschine - Google Patents

Feuchteinrichtung für eine Offset-Druckmaschine

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DE2609324B2
DE2609324B2 DE19762609324 DE2609324A DE2609324B2 DE 2609324 B2 DE2609324 B2 DE 2609324B2 DE 19762609324 DE19762609324 DE 19762609324 DE 2609324 A DE2609324 A DE 2609324A DE 2609324 B2 DE2609324 B2 DE 2609324B2
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Roy R. Leawood Kan. Smith Jun. (V.St.A.)
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Smith Rpm Corp Lenexa Kan (vsta)
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/30Damping devices using spraying elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Feuchteinrichtung für eine Offset-Druckmaschine, mit mehreren Sprühdüsen, die jeweils mit einer individuellen Dosierpumpe verbunden sind, welche mittels einer Speisepumpe aus einem Feuchtmittelreservoir über eine Speiseleitung gespeist wird, deren Speisedruck ausreichend hoch über dem Atmosphärendruck liegt, um eine Blasenbildung zu verhindern, jedoch niedriger ist, als der zum öffnen der Auslaßventile erforderliche öffnungsdruck, wobei jede Dosierpumpe eine Einlaßkammer, eine Auslaßkammer und ein in der Art eines Rückschlagventils ausgebildetes, beim Arbeiten der Dosierpumpe periodisch öffnendes Auslaßventil aufweist, und wobei an den Dosierpumpen Betätigungsmittel vorgesehen sind, die jeweils eine sich in Richtung auf das Auslaßventil einer Dosierpumpe in deren Auslaßkammer hineinerstreckende, axial hin- und herbewegliche Kolbenstange aufweisen, mit denen die Auslaßventile einer Gruppe von Dosierpumpen unabhängig vom Arbeitstakt der Dosierpumpen gleichzeitig zu öffnen sind, nach DE-Patent 24 60 107.
Wie bereits im Patent 24 b0 107 ausgeführt ist, haben sich Feuchteinrichtungen gemäß US-PS 36 51 756 für einen beachtlichen Bereich von Druckaufgaben hinsichtlich einer befriedigenden Steuerung der aufzubringenden Feuchtflüssigkeit unter unterschiedlichsten Bedingungen bezüglich der Druckmaschinengeschwindigkeit, der Farberfordernisse und der Papiererfordernisse bewährt Es hat sich indes gezeigt, daß die mit dieser bekannten Feuchteinrichtung durchführbare Feuchtmittelsteuerung bei der Verarbeitung extrem
ίο hoher Druckqualitäten, wie sie beispielsweise bei hochwertigen, beschichteten Papieren vorliegen, nicht ausreicht.
Es wurde herausgefunden, daß zumindest ein Teil dieser die Dosiergenauigkeit nachteilig beeinflussenden
ι5 Mängel auf die Bildung kleiner Blasen zurückzuführen ist, welche sich in den Dosierpumpen während des Drückens und zwischen den Druckvorgängen bilden bzw. ansammeln und die Genauigkeit der Pumpendosierung nachteilig beeinflussen. Darüber hinaus dürften auch in der Feuchtflüssigkeit vorhandene Feststoffpartikel hin und wieder nachteilig auf die Pumpenventile einwirken und zu unerwünschten Veränderungen des Pumpenausstoßes beitragen.
Wie auch bereits im DE-Patent 24 60 107 ausgeführt worden ist, ist das sich aufgrund eines Auftretens großer Blasen ergebende Problem bereits früher erkannt und durch Mittel gelöst worden, die jedoch bei einem Hochqjalitätsdruck hinsichtlich der kleinen Blasen oder Feststoffpartikel nicht zu einer Lösung führen. Es kommt hinzu, daß stromaufwärts zu den Pumpenauslaßkammern vorhandene Blasen oder Feststoffpartikel durch die zur Eliminierung großer Blasen vorgesehenen Hilfen unbeeinflußt bleiben und demgemäß als potentielle Verursacher kurz darauf ggf. auftretender Störung anzusehen sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuchteinrichtung zu schaffen, die eine extrem genaue Feuchtmittelsteuerung und -dosierung zuläßt, die nicht durch Blasen und Feststoffpartikel im Feuchtmittel gestört wird, und die bei ihrem Auftreten beseitigbpr sein sollen, so daß auch höchste Druckqualitäten erreichbar sind.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Kolbenstangen der Auslaßventile so ausgebildet sind, daß die Auslaßventile offengehalten werden können, wobei die Leitung der Auslaßkammer zu der Einlaßkammer jeder Dosierpumpe ebenfalls offengehalten wird.
Während bei der Feuchteinrichtung nach dem Hauptpatent 24 60 107 die Betätigungsmittel zum Evakuieren der Auslaßkammer die betreffenden Leitungen blockieren, so daß während der Bewegung der Kolbenstange in die Auslaßkammer hinein und während des Aufenthaltes der Kolbenstange in der Auslaßkammer keine Strömung durch die betreffenden Leitungen stattfinden kann, und Blasen oder Feststoffpartikel in den Leitungen oder darunter im Pumpenkörper verbleiben, können diese Blasen und Verunreinigungen bei der verbesserten Feuchteinrichtung durch den stromaufwärtigen Druck, der durch die Speisepumpe erzeugt wird, durch die Dosierpumpe hindurch bis jenseits des Auslaßventils gefördert werden, von wo aus sie in für die Druckqualität unschädlicher Weise leti tuch durch die offenen Sprühdüsen abgegeben werden können.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist im Unteranspruch beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausfuhrungsbei-
spielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Seitenansicht eine'· Dosierpumpe, teilweise im Schnitt, die zugleich die erfindungsgemäße Einrichtung zum Offenhalten der Ventile zeigt;
F i g. 2 eine teilweise Draufsicht aui eine Anordnung von Dosierpumpen, die zugleich einen Teil der Leitung für den Rückfluß zeigt; und
F i g. 3 eine teilweise Querschnittsdarstellung, weiche die Einricntung zum Offenhalten der Ventile in Ventil-Offen-Stellung in einem gegenüber F i g. 1 vergrößerten Maßstab zeigt
Wie aus F i g. 1 und 2 der Zeichnung erkennbar ist, ist ein Verteilerbio ;k 43 vorgesehen, von dem die einzelnen zu Sprühdüsen führenden Leitungen 32 ausgehen, wobei für jede Sprühdüse ein gesonderter Pumpenventilblock 44 vorgesehen ist. Dieser weist jeweils eine Pumpenbohrung 45 auf, die sich von einer Außenseite 46, die einem Verteilerblock 43 zugewandt ist, her erstreckt und durch eine Einsenkung in einem Kunstharzrahmen ausgebildet ist. Die Pumpenventilblöcke 44 sind durch Schrauben am Verteilerblock 43 befestigt, wobei die Pumpenbohrung 45 jeweils gegen eine angrenzende Außenseite 48 des Verteilerblockes 43 abgedichtet anliegt. Eine Mehrzahl von Bohrungen 49 erstreckt sich durch den Verteilerblock 43, ν obei die Bohrungen 49 jeweils axial zu den Pumpenbo/irungen 45 fluchten. Flexible Membrandichtungen 50 sind jeweils zwischen einer Purnpenbohrung 45 und einer Bohrung 49 angeordnet und trennen diese voneinander, jo
Hin- und herbewegliche Kolben 51 befinden sich in den Bohrungen 49 des Verteilerblockes 43. Die Kolben 51 besitzen jeweils ein vorderes Ende 52, welches an einer Seite der zugeordneten Membrandichtung 50 anliegt. Die Bohrungen 49 bilden eine Führung für die .« Kolben 51 und vergrößern sich nahe der Außenseite 48, wo sie einen Sitz zum Abstützen der Ränder der Membrandichtungen 50 bilden.
Die Kolben 51 werden durch einen im Hauptpatent 24 60 107 beschriebenen, in der Drehzahl steuerbaren, in 4η seinem Hub erstellbaren Antriebsmechanismus angetrieben, und bewegen die federnd abgestützte Membrandichtung 50 der durch die Pumpenbohrungen 45 gebildeten Pumpenkammer 81.
In die Pumpenkammer 81 münden untere und obere Leitungen 82 bzw. 83, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Rohre gebildet sind, welche im Ventilblock 44 ausgebildet sind, und die außerdem mit je einer Ventileinlaßkammer 84 bzw. je einer Ventilauslaßkammer 85 in dem unteren bzw. oberen Abschnitt des Ventilblockes 44 verbunden sind.
Jede Ventileinlaßkammer 84 weist eine als Stopfen ausgebildete abgefederte Ventildichtung 86' auf, die hier in offener Stellung gezeigt ist. Die Ventileinlaßkammer 84 ist durch einen als Bohrung 89 ausgebildeten Pumpeneinlaßabschnitt mit einer Verteilerleitung 90 im Verteilerblock 43 verbunden. Von der Verteilerleitung 90 führen zu jeder Ventileinlaßkarmner 81 die Bohrungen 89 in jeden Ventilblock 44. Der Verteilerleitung 90 wird über eine Leitung 94, die sich im bo Verteilerblock 43 befindet, die Feuchtflüssigkeit, zugeführt.
Die Ventilauslaßkammer 85 besitzt ebenfalls eine stopfenförmige abgefederte Auslaßventildichtung 99', die an einen Dichtungsring 99 mittels einer Schrauben- br) feder 100 anlegbar ist, welche sich an einem mit einer zentralen Durchgangsöffnung versehenen Gewindestift ίΟί abstützt. Eine Bohrung im Gewiiiucsüfi 101 Sorgt für eine Verbindung zwischen der Ventilauslaßkammer 85 und einer Leitung 102 im Verteilerblock 43. Die Leitungen 102 nehmen jeweils Einlaßenden der Leitungen 32 auf.
Ii. die Ventilauslaßkammern 85 ragen jeweils eine Kolbenstange 106, die durch eine Gleitdichtung 107 abgedichtet ist Die Kolbenstange 106 ist beweglich in einer Buchse 108' geführt, die in den Pumpenventilbiock 44 eingeschraubt ist Die Kolbenstange 106 steht rückwärtig über die Buchse 108' vor und endet in einem Knopf 209. Ein vergrößerter Flansch 210 ist gleitbar in einer Kammer 211 der Buchse 108' aufgenommen. Der Flansch 210 dient zur koaxialen Führung der Kolbenstange 106 in der Ventilauslaßkammer 85. Eine Traverse llC» enthält einen nach unten offenen Schlitz 213, der die Knöpfe 209 sowie die Anschlußstücke 214 von Luftzylindern 215 aufnimmt, um gleichzeitig alle Kolbenstangen 106 zwischen den in Fig.3 mit ausgezogenen Linien bzw. gestrichelten Linien 217 dargestellten Grenzstellungen hin- und herzubewegen. Die Luftzylinder 215 sind über eine Druckiuftleitung betätigbar.
Das Vorderteil 218 der Kolbenstange 106, welches sich in die Ventilauslaßkammer 85 erstreckt, besitzt einen Durchmesser, der beachtlich kleiner ist als das entsprechende Maß der Ventilauslaßkammer 85, so daß ein freier Durchgang 219 zwischen der oberen Leitung
83 und dem Dichtring 99 (Fig.3) geschaffen ist. Die Kolbenstange 106 enthält weiterhin einen stiftförmigen Ansatz 220, der vom Vorderteil 218 vorsteht. Wenn sich die Kolbenstange 106 in ihrer in F i g. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten vorderen Stellung befindet, erstreckt sich der stiftförmige Ansatz 220 außerdem durch den Dichtungsring 99. Der stiftförmige Ansatz 220 besitzt einen kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des Dichtungsringes 99. Dieses gestattet eine Fortsetzung des freien Durchganges 219 durch den Dichtungsring 99. Wenn sich die Kolbenstange 106 in ihrer vordersten Stellung befindet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Berührung des Flansches 210 mit der Kammerwandung 221 festgelegt ist, berührt der stiftförmige Ansatz 220 der Auslaßventildichtung 99' und drückt diesen vom Dichtungsring 99 weg. Hierdurch öffnet sich der Durchgang 219 zur Leitung 32. Demgemäß können aufgrund einer Betätigung der Luftzylinder 215 die unter Schließkraft stehenden Auslaßventile der Dosierpumpe unabhängig von der Pumpenfunktion über einen längeren Zeitraum offengehalten werden.
Die Federkraft der Feder in der Ventileinlaßkammer
84 ist verhältnismäßig niedrig, so daß sie nur leicht am Ventilstopfen 86' anliegt, wobei die Federkraft jedoch ausreicht, um eine Dichtwirkung zu erzielen, wenn ein stromabwärts gerichteter Differenzdruck nicht vorhanden ist. Demgegenüber ist die Schraubenfeder 100, welche gegen den Ventilstopfen 99' drückt, verhältnismäßig stark ausgebildet, so daß ein verhältnismäßig hoher Druck der Flüssigkeitsströmung in der Pumpe erforderlich ist, damit Flüssigkeit nach jenseits der Auslaßventildichtung 99' in die Leitung 32 gelangen kann.
Der Druck in den Speiseleitungen 90, 94 wird von eirem Druckregulator derart gesteuert, daß er ausreicht, die Feder 87 zusammenzudrücken und Flüssigkeit nach jenseits der Einlaßventildichtung 86' zu bringen, daß er jedoch nicht groß genug ist, die Feder 100 zusammenzudrücken und Flüssigkeit auch hinter die
Weise ist in dem von den Speiseleitungen 90, 94 die internen Leitungen 82,83,89 und Kammer 81,84,85 des Ventilblockes 44 bis zur Innenseite der Ventildichtung 99' reichende System stets ein erhöhter Druck vorhanden. Die durch den Antrieb verursachte Hin- und Herbewegung der Kolben 51 erzeugt innerhalb der Dosierpumpe zusätzlichen Druck, der die Feder 100 zusammendrückt und dadurch die Ventildichtung 99' bei jedem Pumpenhub öffnet und einen genau dosierten Flüssigkeitsstrom aus den Leitungen 32 hervorruft. Der Druck fällt jedoch in der Dosierpumpe selbst während des Saughubes nicht unter ein bestimmtes, oberhalb des Atmosphärendruckes liegendes Niveau, was sich aufgrund des Flüssigkeitsspeisedruckes ergibt.
Demgemäß können sich Blasen 124, die sich aus in Flüssigkeit gelöstem Gas aufgrund der Flüssigkeitsturbulenz, Temperaturwechsel, chemischer Reaktionen und/oder Druckabfällen abgeben könnten, aufgrund des angehobenen Druckniveaus nicht bilden bzw. werden unterdrückt, bis die Flüssigkeit jenseits der Ventildichtung 99' ist. Dort werden sie jedoch ohne Schaden durch die Düsen abgegeben, ohne die Dosiergenauigkeit, also
die genau bemessene Flüssigkeitsabgabemenge de Dosierpumpe, zu beeinflussen.
Die Traverse 110 und die Luftzylinder 215 werde benutzt, um die Ventildichtungen 99' zu öffnen, wodurc durch den Druck in der Speiseleitung die Einlaßventil dichtungen 86' geöffnet und irgendwelche vorhandenei Blasen 124 oder Feststoffpartikel 134 herausgespül werden, die sich nicht nur in den gesamten Leitungen 82 83, 89 und allen Kammern 81, 84, 85 der Dosierpumpe sondern auch in der Verteilerleitung 90 und Teilen de Speiseleitung befinden können.
Ein derartiger Spülvorgang ist insbesondere dam angezeigt, wenn die Druckmaschine über längere Zei nicht gearbeitet hat und der Druck im Flüssigkeitsver sorgungssystem abgefallen ist. Die Betätigung de Traverse 212 ist manchmal auch wünschenswert, um der verhältnismäßig starken Feuchtigkeitsanforderungei unmittelbar beim Anlauf zu genügen. Normalerweise is ein solcher vorstehend als Spülvorgang bezeichnete Vorgang jedoch während des Druckmaschinenbetriebe weder notwendig noch wünschenswert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Feuchteinrichtung für eine Offset-Druckmaschine, mit mehreren Sprühdüsen, die jeweils mit einer individuellen Dosierpumpe verbunden sind, weiche mittels einer Speisepumpe aus einem Feuchtmittelreservoir über eine Speiseleitung gespeist wird, deren Speisedruck ausreichend hoch über dem Atmosphärendruck liegt, um eine Blasenbildung zu verhindern, jedoch niedriger ist, als der zum öffnen der Auslaßventile erforderliche öffnungsdruck, wobei jede Dosierpumpe eine Einlaßkammer, eine Auslaßkammer und ein in der Art eines Rückschlagventils ausgebildetes, beim Arbeiten der Dosierpumpe periodisch öffnendes Auslaßventil aufweist, und wobei an jeder Dosierpumpe Betätigungsmittel vorgesehen sind, die jeweils eine sich in Richtung auf das Auslaßventil einer Dosierpumpe in deren Auslaßkammer hineinerstreckende, axial hin- und herbewegliche Kolbenstange aufweist, mit denen die Auslaßventile einer Gruppe von Dosierpumpen unabhängig vom Arbeitstakt der Dosierpumpen gleichzeitig zu öffnen sind, nach Patent 24 60 107, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (106) der Auslaßventile (99, 99', 100) so ausgebildet sind, daß die Auslaßventile (99,99', 100) offengehalten werden können, wobei die Leitung
(83) der Auslaßkammer (85) zu der Einlaßkammer
(84) jeder Dosiei pumpe (26) ebenfalls offengehalten wird.
2. Feuchteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (106) jeweils an ihrem sich in die Auslaßkammer (85) hineinerstreckenden Abschnitt (218,220) im Bereich des Eintritts der Leitung (83) der Auslaßkammer (85) zur Einlaßkammer (84) einen Querschnitt aufweisen, der kleiner ist als der Querschnitt der Auslaßkammer (85), und daß ein zum Offenhalten der Auslaßventile (99, 99', 100) mit dem Ventilstopfen (99') jeweils in Eingriff bringbarer Ansatz (220) der Kolbenstangen (106) einen kleineren Durchmesser aufweist, als der Durchlaßquerschnitt des Auslaßventils (99,99', 100).
DE19762609324 1975-10-02 1976-03-06 Feuchteinrichtung für eine Offset-Druckmaschine Expired DE2609324C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/618,962 US4050378A (en) 1974-10-17 1975-10-02 Metered spray dampening system

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2609324A1 DE2609324A1 (de) 1977-04-14
DE2609324B2 true DE2609324B2 (de) 1980-04-30
DE2609324C3 DE2609324C3 (de) 1981-01-08

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DE19762609324 Expired DE2609324C3 (de) 1975-10-02 1976-03-06 Feuchteinrichtung für eine Offset-Druckmaschine

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CA1059831A (en) 1979-08-07
DE2609324C3 (de) 1981-01-08
JPS5246909A (en) 1977-04-14
GB1505600A (en) 1978-03-30
DE2609324A1 (de) 1977-04-14
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