DE2608984A1 - Elektronisches hoergeraet - Google Patents
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Description
Elektronisches Hörgerät Die Erfindung betrifft ein elektronisches Hörgerät.
Es ist ein Gerät bekannt (FR-PS 1 195 239), das sich insbesondere
mit der Wiederausbildung der Sprache oder Stimme befaßt. Das bekannte Gerät verwendet das Gegenwirkungsprinzip
zwischen Hören(Audition) und Sprachbilden (Phonation), das vom Erfinder erkannt wurde.
V/eitere Untersuchungen über die Rolle des Innenohres auf
das Allgemeinverhalten menschlicher Wesen konnten dessen
wesentliche Rolle zeigen insoweit es als Belastungsorgan des
Gehirns wirkt, das als das gesamte Nervensystem enthaltend betrachtet werden kann. Folglich wirkt oder arbeitet das
Nervensystem nur dann, wenn eine ständige Belastung sichergestellt ist. Diese Belastung wird durch empfindliche Peripherie·
gerate gebildet und insbesondere durch das Innenohr, das in gewisser Weise wie ein eine Zentralbatterie aufladender
Dynamo wirkt, wobei die Zentralbatterie durch die zentralen
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grauen Zellen gebildet ist, die ihrerseits Energie auf das
ganze Nervensystem verteilen. Wenn die ständige Belastung des Gehirns nicht in ausreichendem Maße sichergestellt
ist, so folgt daraus für das menschliche Wesen eine Störung des guten Arbeitens oder Wirke ns der zentralen Mechanismen,
wie z. B. das Gedächtnis, die Konzentration, die Aktivität des menschlichen Wesens bei seiner Integration der
geschriebenen und gesprochenen Sprache, usw. Dieses schlechte Wirken kann zu mehr oder weniger ernsthaften Störungen
führen, wie Verlust des Gedächtnisses, Verlust der Konzentration, Depression, Sprachstörungen, die zu Autismus,
Stottern, Dyslexie, schlechtem Lernen von Fremdsprachen und einfachen Sprechströrungen führen und schließlich auch zu
Störungen psychologischer und aucbbsychiatrischer 'Art
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gerät anzugeben, das
eine optimale Verwendung des Innenohrs und seiner Anhängsel, insbesondere des Labyrinths bei seiner Rolle als Belastung
des Gehirns ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem elektronischen Hörgerät mit mindestens einer Eingangseinrichtung zum Umsetzen von Schallsignalen
in elektrische Signale, mit einer Verarbeitungseinrichtung
zum Verarbeiten der elektrischen Signale, die Verstärker und Filter mit ausgewähltem Frequenzgang enthält
und die eine Veränderung der Kennlinien bzw. Kennwerte der am Eingang empfangenen elektrischen Signale sicherstellt,
und mit mindestens einer Ausgangseinrichtung zum Umsetzen der durch die Verarbeitungseinrichtung gebildeten elektrischen
Signale in Schallsignale, die an einem empfindlichen Außengerät einer Person und insbesondere seinen Ohren zugeführt
sind,erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verarbeitungs-
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einrichtung mehrere in Kaskade oder in Reihe geschaltete
Stufen enthält, deren jede durch eine erste und eine zweite Verarbeitungsschaltung als Paar ausgebildet, die jeweils
einen Verstärker und ein Filter mit ausgewähltem Frequenzgang besitzen, und durch eine gemeinsame Steuerschaltung gebildet
ist, zum Öffnungssteuern der beiden Verarbeitungsschaltungen, um selektiv und quantitativ den Durchtritt von
Signalen durch beide Verarbeitungsschaltungen zu bestimmen, daß die Ausgänge aller ersten Verarbeitungsschaltungen, die
zusammen einen ersten Kanal bilden, parallel an einzelne Umformer mindestens einer Ausgangseinrichtung angeschlossen
sind, die einer Seite der Person, rechts oder links, zugeordnet sind, und daß die Ausgänge aller zweiten Verarbeitungsschaltungen,
die einen zweiten Kanal bilden, parallel an einzelne Umformer mindestens einer Ausgangseinrichtung angeschlossen
sind, die deranderen Seite der Person, links oder rechts, zugeordnet sind, wobei die verschiedenen Umformer
die empfangenen elektrischen Signale in Schwingungen oder Töne umsetzen.
Die durch das erfindungsgemäße Gerät erreichten therapeutischen
Wirkungen und Vorteile sind zahlreich. Insbesondere erlaubt die Erfindung:
1. daß in Höhe des Ohrs derPerson optimale Frequenzbänder zur Belastung des Nervensystems zum Hören gebracht
werden, wobei auch die Person vorteilhaft eine beträchtliche Erhöhung seiner kortikalen Energie erreicht;
2. daß Fehlstellungen der Muskeln des Mittelohrs gesteuert
werden, wodurch eine große Anzahl von Hörschwächen verringert werden;
3. daß eine therapeutische Lösung für Labyrinth-Krankheitsanfälle
insbesondere für Anfälle der Menidre'sehen Krankheit
erreicht wird;
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4. daß der Neuro-Vagal-Zustand veränderbar ist durch
Verändern der Spannung des Trommelfells, um dadurch alle
neurovegetative Störungen des Vago-Sympatikus zu unterdrücken,
wie Asthma, Heuschnupfen, Krampfhusten, Hautausschlag .und um auch Angstzustände zu verringern
5. daß Sprach- und Sprechstörungen behandelt werden können.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige
Figur zeigt schematisch ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen elektronischen Hörgeräts.
Das erfindungsgemäße Hörgerät weist im wesentlichen auch mindestens eine Eingangs einrichtung . dar Erzeuger von
elektrischen Eingangssignalen ist, beispielsweise ein Magnettongerät 1, ein Mikrophon 2, ein Magnetoskop 3 oder
ein Plattenspieler 4, eine Verarbeitungseinrichtung 5 dieser EingangsSignaIe, die alle innerhalb des durch Strichpunktlinien
bezeichneten Kästchens angeordneten Bauelemente enthält und Ausgangseinrichtungen, die Umformer aufweisen und
ausgehend von den durch die V erarbeitungs einrichtung 5
erzeugten Ausgangssignalen Schallsignale und/oder Schwingungen erzeugen, wobei die Ausgangseinrichtungen beispielsweise
zwei Lautsprecher 6, 7,zwei Schwingeinrichtungen oder Vibratoren
8, 9 und zwei Hörer 10, 11 aufweisen.
Die eigentliche Verarbeitungseinrichtung 5 enthält einen
Eingangsvorverstärker 12, an den die Eingangseinrichtungen angeschlossen sind, die die elektrischen Signale entsprechend
reinen oder komplexen Tönen erzeugen. Die Verarbeitungseinrichtung 5 enthält außerdem eine bestimmte Anzahl von Stufen A,
B...N, die in Kaskade oder in Reihe geschaltet sind und die
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individuell und spezifisch die Verarbeitung der Signale sicherstellen, die ihnen zugeführt sind. Die verschiedenen
diese Stufen A, B...N bildenden Bauelemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei sie ihrer jeweiligen
Stufe A, B...N entsprechend mit Kleinbuchstaben a, b... bzw. η versehen sind.
Jede dieser Stufen A, B... N enthält zwei Verarbeitungsschaltungen
zum Verarbeiten der elektrischen Signale, die jeweils zwei Kanälen I bzw. II zugeordnet sind, entsprechend
der Behandlung des rechten oder linken Ohrs einer Person. Daher sind die Verarbeitungsschaltungen 13a, 13b...
dem Kanal I zur Behandlung des rechten Ohrs zugeordnet, während gleiche. Verarbeitungsschaltungen 14a, I4b...l4n
dem zweiten Kanal II zur Behandlung des linken Ohrs zugeordnet sind. Die beiden Verarbeitungsschaltungen jeder Stufe
werden durch zentrale Öffnungssteuerschaltungen für beide Kanäle I, II gesteuert, d. h. durch Schaltungen 15a, 15b... 15n.
Da diese Schaltungen jeweils gleich aufgebaut sind, wird lediglich nur eine ausführlich erläutert.
Die Öffnungssteuerschaltung 15a enthält Glieder, durch
die individuell in jedem Kanal I, II der Gewinn bzw. der Verstärkungsfaktor und die Ansprechzeit der Verstärker
änderbar ist, die einen Teil der Verarbeitungsschaltungen IJa, 14a bilden. Beispielsweise enthält die öffnungssteuerschaltung
15a zwei Schaltungen l6a, 17a, durch die individuell und von Hand der Verstärkungsfaktor, d. h. die über
jeden Kanal Übertragene Signalintensität oder Signalstärke
einstellbar ist,ebenso wie die Ansprechzeit der Verstärker der Verarbeitungsschaltungen 13& und 14a. Darüber hinaus enthält
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die Öffnungssteuerschaltung 15a eine Schaltung I8a, die
die beiden Kanäle I, II miteinander verbindet und ermöglicht, automatisch die Änderung des Verstärkungsfaktors
oder die Ansprechzeit des Verstärkers des einen Kanals
abhängig von der Veränderung der Signale auf dem anderen Kanal zu steuern. Beispielsweise kann die Wechselwirkungs-Schaltung
18a eine Änderung des Verstärkungsfaktors in einem der Kanäle bestimmen, die umgekehrt proportional der
Verstärkungsfakt or änderung im anderen Kanal ist, oder auch
in Abhängigkeit von irgendeiner anderen Gesetzmäßigkeit.
Die eigentlichen Verarbeitungsschaltungen IJa, 14a, 13b,
I4b,... lj>n, I4n sind ebenfalls in gleicher Weise aufgebaut,
weshalb lediglich eine von ihnen ausführlich erläutert wird, beispielsweise die Verarbeitungsschaltung IJa der
ersten Stufe A, die dem ersten Kanal I für das rechte Ohr zugeordnet ist. Die Verarbeitungsschaltung 13a enthält
in Reihe einen Eingangsverstärker 19a-, der an einem Ausgang
des Eingangsvorverstärkers 12 angeschlossen ist, dereinen weiteren Ausgang besitzt, der mit einem entsprechenden Eingangs·
verstärker der anderen Verarbeitungsschaltung 14a der ersten Stufe A verbunden ist. Der Verstärkungsfaktor und die Ansprechzeit
des Eingangsverstärkers 19a ist bestimmt entweder durch die manuelle Einstellschaltung 16a oder durch die
Wechselwirkungs-Schaltung 18a. Der Ausgang des Eingangsverstärkers 19a ist mit einem Filter 20a verbunden, das einen
beliebigen gewünschten Frequenzgang haben kann, Abhängig,
von der jeweils benötigten Behandlung. Das Filter 20a}kann
ein Hochpaß, ein Tiefpaß, ein Bandpaß oder auch eine Bandsperre sein. Der Ausgang des Filters 20a ist über eine Torschaltung
21a mit einem Ausgangsverstärker 22a verbunden.
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Der Ausgang des Eingangsverstärkers 19a ist auch mit einem Schwellenwertdetektor 23a verbunden, der seinerseits
zwei Ausgänge aufweist, nämlich einen,der mit dem Steuereingang der Torschaltung 21a verbunden ist sowie einen der
mit dem Eingang der Verarbeitungsschaltung 13b der zweiten Stufe B verbunden ist.
Sobald der Pegel des AusgangsSignaIs des Eingangsverstärkers
19a unter einem durch den Schwellenwertdetektor 23a
durch seine Einstellung vorgegebene Schwellenwert ist, wird dadurch die Torschaltung 21a offengehalten und wird das
durch das Filter 20a geänderte elektrische Signal zum Ausgangsverstärker 22a übertragen. Im Gegensatz dazu wird t
sobald der Pegel des A us gangs Signa Is des Eingangsverstärkers 19a
den eingestellten Schwellenwert überschreitet, bei dem der Schwellenwertdetektor 2Ja eingreift, der dann die Torschaltung
21.a schließt^ dadurch jede Abgabe eines Signa US aus
der Verarbeitungsschaltung IJa verhindert und wird im Gegensatz
dazu eine Verbindung zwischen dem Eingangsverstärker 19^ und dem Eintritt der Verarbeitungsschaltung 13b
der zweiten Stufe B hergestellt. In diesem Augenblick ist die Verarbeitungsschaltung 13b der zweiten Stufe B in
Betrieb genommen und werden die elektrischen Signale verstärkt und gefiltert entsprechend den Kennwerten bzw. Kennlinien
dieser Verarbeitungsschaltung 13b.
Die zweite Öffnungssteuerschaltung 15b wirkt in bezug auf die Verarbeitungsschaltungen 13b und 14b in gleicher
Weise wie die Öffnungssteuerschaltung 15a gegenüber den Verarbeitungsschaltungen
13a und 14a. Die Öffnungssteuerschaltung 15b enthält ebenfalls eine Einrichtung zum individuellen
Einstellen des Verstärkungsfaktors und der Ansprechzeit der Verstärker und auch eine WechselwirkungSTSchaltung
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für beide Kanäle I, II.
Die beschriebene Anordnung ist auch in allen folgenden
Stufen B, C,...N des Geräts enthalten bis zur letzten Stufe N.
Die Ausgänge der Verarbeitungsschaltungen 13a, 13b...l3n,
die dem ersten Kanal I angehören, sind parallel mit verschiedenen A us gangs einrichtungen 6, 8, IO verbunden. Die
Ausgänge sind insbesondere jeweils mittels Verstärker 25a,
25...25n mit individuell einstellbarem Verstärkungsfaktor mit Lautsprechern 6a. 6b...6n einer Gruppe von Lautsprechern
verbunden. Die Lautsprecher 6a, 6b...6n können verschiedene Kennlinien besitzen, wobei einige - - tiefe Töne andere
höhere Töne usw. abgeben.
Die Ausgänge der Verarbeitungsschaltungen 13a, 13b...13n
sind auch parallel mittels entsprechender Verstärker 26a, 26b...26nmit individuell einstellbarem Verstärkungsfaktor
mi1:· Schwingungseinrichtungen oder Vibratoren 8a, 8b...8n
einer Vibratorsn-G-ruppeB verbunden. Die Vibratoren 8a, 8b...8n
sind auf der Haut der Person verteilt an geeigneten Stellen, abhängig von der untersuchten Behandlung. Die Vibratoren
8a, 8b...8n können ebenfalls von tiefen nach hohen Frequenzen stufenweise eingeteilt sein.
Schließlich sind die Ausgänge der Verarbeitungsschaltungen 13a, 13b...13n ebenfalls parallel mittels jeweiligen
Verstarkern27a,27b...27η mit individuell einstellbarem Verstärkungsfaktor
mit einem dem rechten Ohr zugeordneten Hörer 10 verbunden.
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Die gleichen Bauteile sind auch für den zweiten Kanal II, der dem linken Ohr zugeordnet ist, vorgesehen, wobei die Ausgänge
der Verarbeitungsschaltungen 14a, l4b...l!4n jeweils
und selektiv mit einer Lautsprecher-Gruppe 7, einer Vibratoren-Gruppe 9 und einem Hörer 11 verbunden sind, mittels
einzelner Verstärker mit individuell einstellbarem Verstärkungsfaktor.
Auf diese Weise werden entsprechend, wie die verschiedenen Stufen A, B...N der Verarbeitungseinrichtung 5 in Betrieb
genommen werden, die entsprechenden Ausgangseinrichtungen, die jeweils mit diesen Stufen A,B...N verbunden sind,nacheinander
erregt.
Das gesamte erfindungsgemäße elektronische Hörgerät
ermöglicht es, freiwählbar auf das eine oder^ anders Ohr eines Patienten einzuwirken durch Anlegen von differenzierten
Schallsignalen an seine beiden Ohren. Wegen der veränderbaren Signalstärken, die den beiden Kanälen zuführbar sind,können
notwendige Verschiebungen in den Wiedergaben der beiden Ohren erhalten werden, um ein zwei-Ohr oder beidohriges Hören sicherzustellen,
dann um einem dominanten Ohr einen Weckruf zuzuführen, um auf diese Weise fortschreitend die Vorherrschafts-Erscheinung
eines leitenden Ohrs zu erhalten.
Das erfindungsgemäße Gerät ist vorteilhaft sehr anpassungsfähig
wegen der Wahl der Frequenzgänge der Filter,der Verarbeitungsschaltungen,
der verschiedenen Stufen, der Verstärkungsfaktoren der verschiedenen Verstärker usw.
Selbstverständlich kann auch lediglich ein einziger Kanal verwendet werden, beispielsweise der erste Kanal I, wenn
nur das rechte Ohr behandelt oder untersucht werden soll. Es
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genügt dabei der Reite nach auf die Öffnungssteuerschaltungen
15a,15b.. .15n so einzuwirken, daß die ■Verarbeitungsschaltungen
14a, I4b...l4n geschlossen oder gesperrt werden, die
im zweiten Kanal II angeordnet sind, der dem linken Ohr zugeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Hörgerät lann auch mindestens
einen Oszillographen 28 oder irgendein anderes Gerät zur Sichtbarmachung aufweisen, das an die Ausgänge der Verarbeitungsschaltungen
Ij5a, 13b. ..1^n, I4a,l4b.. .1^n angeschlossen
ist, um damit eine Sichtüberprüfung der Form der
an die A us gangsrUmsetzer angelegten Signale zu ermöglichen.
Gemäß einem besonderen Ausführungsbeispiel kann, anstatt
alle Stufen mit Ausnahme der, die getrieben werden soll, zu
sperren, ein Durchtritt der Signale durch alle vorgesehen sein, jedoch mit starker Dämpfung. In diesem Fall ist
die Torschaltung 21a durch einen Kommutator oder Umschalter zu ersetzen, der durch den Schwellenwertdetektor 2J>&. so
gesteuert ist, daß die Signale, wenn deren Pegel den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, auf ein einstellbares
Dämpfungsglied geführt werden, das mit dem Ausgangsverstärker 22a
verbunden ist.
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Claims (1)
- - Ii -Ansprüche1 .ι Elektronisches Hörgerät,mit mindestens einer Eingangseinrichtung zum Umsetzen von Schallsignalen in elektrische Signale,mit einer Verarbeitungseinrichtung der elektrischen Signale, die Verstärker und Filter mit ausgewählten Frequenzgängen aufweist und die eine Änderung der Kennlinien der am Eingang empfangenen elektrischen Signale sicherstellt, undmit mindestens einer Ausgangseinrichtung zum Umsetzen der durch die Verarbeitungseinrichtung gebildeten elektrischen Signale in Schallsignale, um sie an ein empfindliches Außengerät einer Person und insbesondere seine Ohren anzulegen,dadurch geke nnzeichnet,daß die Verarbeitungseinrichtung (5) mehrere reihengeschaltete Stufen (A, B...N) enthält, die jeweils gebildet sind durch eine paarweise Anordnung einer ersten Verarbeitungsschaltung (13a,13b.. .13n) und einer zweiten Verarbeitungsschaltung (14a, I4b...l4n), die jeweils einen Verstärker (19a) und ein Filter (20a) mit ausgewähltem Frequenzgang besitzen und eine gemeinsame Öffnungssteuerschaltung (15a,15t».. Ί5η) zum Steuern der öffnung der beiden Verarbeitungsschaltungen (13a, 14a, 13b, I4b. ..13n,l4n), um selektiv und quantitativ den Durchtritt der Signale durch die beiden Verarbeitungsschaltungen (13a* 13b. ..13n; I4a,l4b.. .I4n) zu bestimmen,609839/07032808984daß die Ausgänge aller ersten ¥erarbe±fciMigsse]3altungen 13b.,.13η)., die zusammen einen erstem. Kanal (I) bilden, parallel mit individuellen Hsförmerii der mindestens einen Aüsgangseinriehtungen (U3 8, 10) irerbunden sind, die einer Seite der Person, rechts ©der linlos, ziigeordnet sind, unddaß die Ausgange aller zweiten Yerarbeitungssenaltungen I4b..„l4n), die ztasansnen einen zweiten Kanal ζΈΣ) bilden, parallel mit individuellen l&nforaiern der mindestens einen Ausgangseinriehcung (J3 9, ilj verbilden sind, die der anderen Seite dar Person, IIbks oäer resiits, sugeordüet ist, wobei c ie -verschiedener* UisifcrTier u:-.r saipfangener e iektrisciien Sigisale In Schwingungen oder in -Töne -umsetzen.2, "^erät rsach Anspruch lr dadiirch gekennzeichnet^ daS Jede Verarbeitungsscisalcung (IjJa, I3b*.,I3n, 14a, 14b.„.14η) einer SΌXXL'β {.>- m £3φ »·«/ JÜ3. it€:χΐΐιο βϊνΐθϊei:iscelifcarein Verstarkungsfaircor usd eins teilbarer Ansprechzeit,(21s.), ιλϊϊο%Tert- dessen Eingaiig S-It dem «.iisgaiig des E iiigai'igsverstakers (19a) ¥erbunüen 2Mz9 dessen einer äus^.!^ mit der Torschaltung ('2Ia) verbunden ist -and dessen anderer Äiasgang min dem aiiictfciie, ifei- ν--ΓΑϊ";Θχ {i6 09 839/070326Π8984des Eingangsverstärkers (19a) kleiner als der durch den Schwellenwertdetektor (23a) festgelegte Schwellenwert ist, die gefilterten elektrischen Signale über die geöffnete Torschaltung (21a) übertragbar sind^^und daß dann, wenn der Ausgangssignalpegel des Eingangsverstärkers (19a) diesen Schwellenwert überschreitet, der Schwellenwertdetektor (23a) das vollständige Sperren der Torschaltung (21a) oder seine Umschaltung zu einem Dämpfungsglied steuern, um vollständig oder zum großen Teil den Austritt der Signale der Verarbeitungsschaltung (13a, 13b...13n ) zu unterbrechen und um die Signale zum Eingang der Verarbeitungsschaltung (13b, 13c...13n) der folgenden Stufe (B, C...N) zu übertragen.3. Gerät nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß jededer Öffnungssteuerschaltungen (15a, 15b...15n) Schaltungen (16a, 17a·) zum individuellen Einstellen des Verstärkungsfaktors und des Zeitansprechverhaltens der Eingangsverstärker (19a) der beiden Verarbeitungsschaltungen (13a, 14a, 13b, l4b,...13n, I4n), die der jeweiligen Stufe (A, B...N) zugeordnet sind, enthält.4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnungssteuerschaltung (15a, 15b...15n) eine Wechselwirkungs-Schaltung (18a) enthält, die mit den Eingangsverstärkern (19a) der Verarbeitungsschaltungen (13a,14a, 13b,14b...13n, I4n) der jeweiligen Stufe (A, B...N) verbunden ist, um gemäß einer vorgegebenen Gesetzmäßigkeit den Verstärkungsfaktor und die Ansprechzeit eines Verstärkers (19a) einer der Verarbeitungsschaltungen (13a, 13b...13n; I4a,l4b...l4n) abhängig vom Verstärkungsfaktor des Verstärkers der anderen Verarbeitungsschaltung (I4a,l4b.. .I4n; 13a, 13b...13n) der gleichen Stufe (A,B...N) zu verändern.609839/07035. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der verschiedenen Verarbeitungsschaltungen (13a, 13b...13n; 14a, I4b...l4n), die einem Kanal (Ij II) zugeordnet sind, parallel mittels Leistungsverstärker (27a, 27b...27n) mit einem am Ohr der Person angeordneten Hörer (10; 11) verbunden sind.6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Verarbeitungsschaltungen (13a, 13b...13n; 14a, I4b...l4n), die einem Kanal (i· II) zugeordnet sind, parallel mittels Leistungsverstärker (25a, 25b...25n) mit jeweils einer der Stufen (A,B...M) zugeordneten einzelnen Lautsprechern (6a, 6b...6n; 6) verbunden sind.7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Verarbeitungsschaltungen (13a, 13b...13n; I4a,14b...l4n) der verschiedenen einem Kanal (IjII) zugeordneten Stufen (A,B...N) parallel mittels Leistungsverstärker (26a, 26b...26n) mit einzelnen Vibratoren (8a, 8b...8nj 9) verbunden sind, die mit derJHaut der Person in Berührung-.bringbar sind.8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Verarbeitungs schaltungen (13a, 13b...13n; I4a,l4b...l4n) der verschiedenen Stufen (A, B...N) mit einem gemeinsamen Oszilloskop (28) oder mit einem Oszilloskop pro Stufe (A,B...N) verbunden sind.6 09839/0703
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