DE2607728A1 - Bildaufnahmeroehren-vorrichtung - Google Patents

Bildaufnahmeroehren-vorrichtung

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DE2607728A1
DE2607728A1 DE19762607728 DE2607728A DE2607728A1 DE 2607728 A1 DE2607728 A1 DE 2607728A1 DE 19762607728 DE19762607728 DE 19762607728 DE 2607728 A DE2607728 A DE 2607728A DE 2607728 A1 DE2607728 A1 DE 2607728A1
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Toru Takigawa
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/50Constructional details
    • H04N23/54Mounting of pick-up tubes, electronic image sensors, deviation or focusing coils

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  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)

Description

Patentanwälte
ΟϊρΙ.-lng. R. B E ETZ sen.
Dipl.-Ing. K. LAMPRECHT Dr.-Ing. R. BEETZ jr. München 22, steinsdorfstr.10
Tel. (O89) 2272O1 /227244/29591O
Telegr. Atipatent München Telex 522048
81-25.319P(25.32OH)
25. 2. 1976
HITACHI, LTD., Tokio (Japan)
Bildaufnahmeröhren-Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bildaufnahmeröhren-Vorrichtung mit einer Bildaufnahmeröhre und einer Spulenanordnung.
Im allgemeinen müssen beim Betrieb von Bildaufnahmeröhren Elektronenstrahlen fokussiert oder abgelenkt werden. Hierzu hat die Bildaufnahmeröhre eine Spulenanordnung mit einer Fokussierspule und einer Ablenkspule. Bekanntlich ist andererseits die geometrische Verzerrung eines Bildes auf der Bildaufnahmeröhre im Betrag pro-
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portional zum Quadrat und der dritten Potenz ihrer Entfernung von der Mittelachse der Ablenkspule. Mit anderen Worten, der Betrag ο der geometrischen Verzerrung in einem von der Mittelachse der Spulenanordnung beabstandeten Punkt eines Bildes kann ausgedrückt werden durch
(T-CJ'2+/If 3 (i)
mit Oo und Q> = Proportionalitätskonstanten.
Wenn ίλ ο einen Betrag einer Änderung in der geometrischen Verzerrung in einem um Δ^ weiter von der Mittelachse der Spulenanordnung entfernten Punkt bedeutet, ergibt sich
Δ<Γ = (2 atf + >V2) Af (2)
mit L··^= Summe aus einer Ablenkung der Spulenanordnung von der Achse der Bildaufnahmeröhre und aus einer Ablenkung des optischen Bildes von der Achse der Bildaufnahmeröhre, und
= gegenseitiger Unterschied der Fehlüberdeckung, d. h. geometrische Verzerrung, bei einer Vielröhren-Farbfernsehkamera. Diese Fehlüberdeckung beeinflußt die Qualität eines auf der Farbfernsehkamera erzeugten Bildes und muß daher so weit als möglich verringert werden. Aus der Gleichung (2) geht hervor, daß Δ £ unter 100 ,um in den ToIereanzwerten eingeschränkt werden sollte. Dies bedeutet, die Achse der Spulenanordnung muß mit der Achse der Bildaufnahmeröhre und einer optischen Achse mit einer Genauigkeit von nicht mehr als 100 ,um ausgerichtet sein. In diesem Fall sind die optische Achse der Kamera und die Achse der Spulenanordnung zuvor miteinander beim Aufbau ausge-
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richtet, aber die Bildaufnahmeröhre kann nur sehr schwierig axial so mit der Spulenanordnung ausgerichtet sein, daß der oben angegebene Wert erfüllt wird, da die äußere Röhre der Bildaufnahmeröhre schwierig sehr genau* und zuverlässig gegen Beschädigungen herstellbar ist, da sie aus Glas besteht.
In Fig. 1 ist in einem Schnitt dargestellt, wie eine herkömmliche Bildaufnahmeröhre zusammengebaut ist. In dieser Figur sind eine Bildaufnahmeröhre 1, ein Röhrenfuß 2 und eine Spulenanordnung j3 dargestellt. Die Spulenanordnung 5 hat Fokussier- und Ablenkspulen, einen Spulenkörper 3 zur Halterung dieser Spulen, ein Spannglied 4 aus einem elastischen Werkstoff, wie z. B. Gummi, einen Halter 5 zum Positionieren und Festlegen des Spanngliedes 4, einen konischen Ring 7 aus einem elastischen Werkstoff, eine Spannschraube 8 zum axialen Bewegen des konischen Ringes 7 und andere nicht dargestellte notwendige Teile. Das Spannglied 4 kann, wie in Fig. 2 gezeigt, in dem Halter 5 an mehreren gleich um die Bildaufnahmeröhre 1 beabstandeten Stellen eingebettet oder in der Form eines Ringes mit Vorsprüngen an gleich beabstandeten inneren Stellen (vgl. Fig. 3) aufgebaut sein. Diese Spannglieder 4 haben ihren minimalen Innendurchmesser d, der kleiner als der Außendurchmesser der Bildaufnahmeröhre 1 ist, und sie sind elastisch genug, um die Unregelmäßigkeit des Außendurchmessers der Bildaufnahmeröhre in dem beim Festlegen auftretenden Ausmaß aufzunehmen. Ein Spulenkörper 6 hat auf seiner Innenseite einen konischen Teil 6a, und der konische Ring 7 hat seinen konischen Abschnitt gegenüber des konischen Teiles 6a.
Die Spulenanordnung 3 und die Bildaufnahmeröhre 1 sind so festgelegt, daß die Bildaufnahmeröhre 1 in die
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Spulenanordnung 3 mit dem Röhrenfuß 2 voraus und mit gedehntem Innendurchmesser des Spanngliedes 4 eingeführt wird, und die Spannschraube 8 wird gedreht, wenn die Bildaufnahmeröhre eine vorbestimmte Stelle erreicht; der konische Ring 7 wird dann zwischen den Spulenkörper 6 und die Bildaufnahmeröhre 1 gedrückt.
Die Bildaufnahmeröhre hat einen unregelmäßigen Außendurchmesser und kann beim oben erläuterten Aufbau mit einem großen Außendurchmesser sicher festgelegt werden, wozu jedoch eine große Krafteinwirkung erforderlich ist, da ein Reibungswiderstand auftritt, wenn die Bildaufnahmeröhre in die Spulenanordnung eingeführt wird, wodurch möglicherweise die Bildaufnahmeröhre beschädigt oder zerstört wird. Eine Bildaufnahmeröhre mit kleinem Außendurchmesser wird andererseits beim Einführen mit geringer Reibungskraft beaufschlagt und ergibt ein sicheres Pestlegen.
Zahlreiche Formen des Spanngliedes 4 und des konischen Ringes 7 sind bereits angeregt worden; jede von ihnen ist aber eine spezielle Form. Daher sind sie nicht nur aufwendig, sondern auch schwierig mit großer Genauigkeit der Abmessungen herzustellen. Dies führt zu einer schwierigen Ausrichtung der Mittelachse der Spulenanordnung mit derjenigen der Bildaufnahmeröhre bei einer Genauigkeit von nicht mehr als 100 ,um. Weiterhin wird eine Abweichung über 40 ,um von der ursprünglichen Ausrichtung der Mittelachse bewirkt, wenn die Bildaufnahmeröhre und die Spulenanordnung entfernt und wieder festgelegt werden, da der Teil des Spanngliedes 4, der gegen die Bildaufnahmeröhre 1 anstößt, leicht abgenutzt wird, und da die von den Deformationen der Vorsprünge aufgrund der Druckeinwirkung erzeugten Rückstellkräfte nur schwierig ausgeglichen werden können. Die bereits angeregte Bildaufnahmeröhren-Vor-
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richtung hat daher den Nachteil, daß eine Abweichung von über 130 /um im ungünstigsten Fall zwischen der Mittelachse der Spulenanordnung und derjenigen der Bildaufnahmeröhre auftritt, wenn diese letztere wieder festgelegt werden soll, da die Vorrichtung ursprünglich eine ungenaue Ausrichtung der Mittelachsen zusammen mit der oben beschriebenen Abweichung von der ursprünglichen Ausrichtung der Mittelachsen aufweist, die beim erneuten Festlegen auftreten.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Spannglieder haben einen minimalen Innendurchmesser d, der etwas kleiner als der Außendurchmesser D der Bildaufnahmeröhre 1 ist. Alternativ ist auch schon ein Aufbau des Spanngliedes diskutiert worden (vgl. Fig. 4), bei dem der minimale Innendurchmesser des Spanngliedes größer als der Außendurchmesser der Bildaufnahmeröhre ist, um den bei der Einführung der Bildaufnahmeröhre in die Spulenanordnung zum Festlegen der Bildaufnahmeröhre und der Spulenanordnung auftretenden Einführungsdruck herabzusetzen, wobei das Spannglied nach der Einführung durch geeignete Mittel deformiert wird. Bei einem derartigen Aufbau ist es jedoch erforderlich, den Unterschied in den Abmessungen zwischen dem Spannglied und der Bildaufnahmeröhre groß zu machen, um den Einführungsdruck herabzusetzen, da die Bildaufnahmeröhre wegen ihres Aufbaues aus Glas einen stark unregelmäßigen Außendurchmesser hat. Die Tatsache, daß der Abstand zwischen den Bauteilen groß ist, bedeutet, daß das Spannglied um einen gleichen oder ähnlichen Betrag deformiert werden sollte und erfordert so die Verwendung eines Spanngliedes hoher Elastizität. Dies bedeutet, daß die Gleichförmigkeit der Deformation schwierig beizubehalten und eine axiale Ausrichtung schwierig zu gewährleisten ist, und erfordert einen kleinen ToIe-
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ranzwert für die Außenabmessungen der Bildaufnahmeröhre. Im Ergebnis führt ein derartiger Aufbau zu nachteilhaften Problemen hinsichtlich der Herstellung oder des Aufbaues der Bildaufnahmeröhre.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Bildaufnahmeröhren-Vorrichtung anzugeben, bei der eine Spulenanordnung und eine Bildaufnahmeröhre sehr genau und auf einfache Weise koaxial festgelegt werden können.
Hierzu verwendet die erfindungsgemäße Bildaufnahmeröhren-Vorrichtung einen O-Ring (Rundschnurring), der im allgemeinen zur Abdichtung von Luft oder öl ausgebildet ist, wie z. B. einen elastischen Werkstoff, wie z. B. das oben beschriebene Spannglied 4 und der konische Ring J, die zur Festlegung der Spulenanordnung und der Bildaufnahmeröhre dienen.
Bei einer Bildaufnahmeröhren-Vorrichtung sind also eine Bildaufnahmeröhre, eine um diese vorgesehene Spulenanordnung und elastische Glieder auf der Innenumfangsfläche der Spulenanordnung nahe bei einem Ende auf der Seite einer Frontscheibe oder eines Schirmträgers der Bildaufnahmeröhre und eines Endes auf der Seite von deren Röhrenfuß zum koaxialen Festlegen der Bildaufnahmeröhre und der Spulenanordnung vorgesehen, wobei diese elastischen Glieder handelsübliche elastische O-Ringe sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt eines Beispieles herkömmlicher Bildaufnahmeröhren-Vorrichtungen,
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Pig. 2a einen Schnitt entsprechend eines Teiles
der Fig. 1 zur Erläuterung eines Beispieles für ein Spannglied, das bei herkömmlichen Bildaufnahmeröhren-Vorrichtungen eingesetzt wird,
Fig. 2b einen Schnitt Hb-IIb in Fig. 2a,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Beispieles eines bei herkömmlichen Bildaufnahmeröhren eingesetzten Spanngliedes,
Fig. 4 einen Sbhnitt eines weiteren Beispieles eines bei den herkömmlichen Bildaufnahmeröhren-Vorrichtungen eingesetzten Spanngliedes, und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Bildaufnahmeröhren-Vorrichtung.
Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt einer Bildaufnahmeröhren-Vorrichtung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 verwendet werden. In der Fig. 5 sind O-Ringe 9 und 10, ein Halter 11 für den O-Ring 9» ein Spulenkörper 12, um daran Fokussierund Ablenkspulen zu befestigen, ein Preßring 13 für den O-Ring 9 und eine Schraube 14 vorgesehen, um den Preßring 13 am Halter 11 festzulegen. Diese Teile bilden einen Spannmechanismus zum Pressen und Spannen des O-Ringes 9· Eine Spannschraube 15 erzeugt einen Axialdruck auf den O-Ring 10 und dient als Spannmechanismus für den O-Ring 10. Der Halter 11 ist auf seiner Innenseite mit einem Absatz oder Stufe 11a zum Aufnehmen des O-Ringes 9 ausgestattet, und der Spulenkörper 12 hat auf seiner Innenseite einen Absatz oder eine Stufe 12a zum Aufnehmen des
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0-Ringes 10. Diese Stufen 11a, 12a haben ihre Innendurchmesser im wesentlichen gleich den Außendurchmessern der O-Ringe 9, 10, und ihre Innenwände sind in eingepaßtem Kontakt mit den Ö-Ringen 9, 10, wenn die Bildaufnahmeröhre 1 in die O-Ringe 9, 10 eingeführt wird. Weiterhin haben die Stufen 11a, 12a eine axiale Tiefe kleiner als die Dicke der O-Ringe 9, 10, um den Innendurchmesser der O-Ringe kleiner als den Außendurchmesser der Bildaufnahmeröhre 1 zu machen, wenn der Preßring 11 durch die Schraube lh gespannt wird, bis er den Halter 11 berührt, und die Spannschraube 15 wird betätigt, bis sie den Spulenkörper 12 berührt.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Festlegen der Spulenanordnung und der Bildaufnahmeröhre erläutert.
Die Bildaufnahmeröhre 1 ist zunächst in einer vorbestimmten Stellung der Spulenanordnung 3 positioniert, wobei die Schraube 14 bei der Spulenanordnung und die Spannschraube 15 gelöst ist. Die Spannschraube 15 und die Schraube 14 werden dann gedreht, bis der Preßring 13 am Halter 11 anstößt. Die so hervorgerufene Spannkraft bewirkt, daß die 0-Ringe 9 und 10 derart deformiert sind, daß sie einen kleineren Innendurchmesser konzentrisch zum Außendurchmesser haben, um die Bildaufnahmeröhre 1 fest aufzubauen. Die Bildaufnahmeröhre 1 kann mit ungelöster Schraube l4 eingeführt werden, wenn deren Betätigung schwierig ist, obwohl der 0-Ring 9 oft im Vergleich zum oben erläuterten Verfahren einer bestimmten Abnutzung unterliegt.
Bei der erfindungsgemäßen Bildaufnahmeröhre können die Spulenanordnung und die Bildaufnahmeröhre mit einer Genauigkeit innerhalb 40 /um koaxial ausgerichtet werden, da der 0-Ring mit hoher Genauigkeit in den Abmessungen
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hergestellt ist und weiter auf seinem Umfang gleich deformiert wird, wobei sein Innendurchmesser konzentrisch zum Außendurchmesser kleiner gemacht wird, wenn der 0-Ring axial gepreßt wird. Weiterhin wird der O-Ring beim Einführen kaum abgenutzt oder deformiert. Auch ist der O-Ring nicht kompliziert, sondern in seiner Form einfach, ohne jeden Vorsprung auf seinem Umfang, wie z. B. das herkömmliche Spannglied (vgl. Fig. 2 und 4), bei dem die in Berührung mit der Bildaufnahmeröhre 1 kommenden Teile mit Vorsprüngen ausgestattet sind. Als Ergebnis liegt die Unregelmäßigkeit der Genauigkeit bei der axialen Ausrichtung wegen der Gleichförmigkeit des O-Ringes auf seinem Umfang innerhalb 20 /um, wenn die Bildaufnahmeröhre wieder festgelegt wird, obwohl der O-Ring einer Abnutzung oder Deformation ausgesetzt ist. Dies bedeutet eine beträchtliche Verbesserung der Genauigkeit gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen. Weiterhin kann die Neigung der Bildaufnahmeröhre zu den Spulen beim vorliegenden Ausführungsbeispiel verringert werden, bei dem das O-Ring-Spannglied an der Vorderseite und an der Hinterseite, d. h. am Ende auf der Seite einer Frontplatte la und am Ende beim Röhrenfuß 2, verwendet wird.
p/-\ -ζ
Die Neigung der Röhre ist kleiner als =-£ χ ΙΟ"-5 Radian, wenn angenommen wird, daß die Entfernung zwischen den O-Ring-Spanngliedern auf der Vorderseite und der Hinterseite der Bildaufnahmeröhre Z mm beträgt. Bekanntlich treten keine Schwierigkeiten auf, wenn die Neigung der Röhre zur Spule kleiner als 0,002 Radian ist, obwohl sie einen Einfluß auf die geometrische Verzerrung ausübt. Es wird deshalb angegeben, daß Z über 40 mm liegen sollte.
Die folgenden Ausführungen sind andererseits für die Stellung des O-Ring-Spanngliedes zu berücksichtigen.
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- ίο -
Das O-Ring-Spannglied sollte in einer Stellung mehr als 5 mro nach innen von der Vorderseite der Röhre beabstandet sein, da der Endteil des Glases leicht beschädigt wird, und weiterhin in einer Stellung wenigstens über 5 mm nach innen von der Hinterseite der Röhre beabstandet sein, was auf der sehr geringen Genauigkeit des Außendurchmessers der glasartigen äußeren Röhre in der Nähe des einen Röhrenfuß abdichtenden Teiles am Hinterende der Röhre beruht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet die koaxiale Ausrichtung der Röhre, selbst wenn deren Außendurchmesser eine zu herkömmlichen Röhren ähnliche Unregelmäßigkeit aufweist, und sie hat den Vorteil einer einfachen Herstellung oder eines einfachen Aufbaues. Weiterhin ist der O-Ring im Handel verfügbar und leicht zu erhalten; er kann durch einen anderen ersetzt werden, wenn er aufgrund der Abnutzung unbrauchbar wird. Weiterhin hat die erfindungsgemäße Vorrichtung verringerte Herstellungskosten aufgrund des einfachen Aufbaues der zugeordneten Glieder, wie z. B. der Spannschraube. Der O-Ring kann einen kreisförmigen, dreieckigen oder rechteckigen Querschnitt haben, wenn die Abmessung zwischen der Bildaufnahmeröhre und dem Spannglied beachtet wird. Versuchsergebnisse zeigen jedoch, daß der O-Ring vorzugsweise für die Wiederherstellung der koaxialen Ausrichtung einen kreisförmigen Querschnitt hat.
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Claims (2)

  1. Pa tentansprUche
    fl) Bildaufnahmeröhren-Vorrichtung mit einer Bildaufnahmeröhre,
    mit einer diese umgebenden Spulenanordnung,
    mit elastischen Gliedern auf der Innenmantelfläche der Spulenanordnung nahe eines Endes auf der Seite der Frontplatte der Bildaufnahmeröhre und nahe eines Endes auf der Seite des Röhrenfußes der Bildaufnahmeröhre, um die Bildaufnahmeröhre und die Spulenanordnung koaxial zu sichern, und
    mit einer Einrichtung an wenigstens einem der elastischen Glieder, um diese in Achsrichtung der Vorrichtung zu pressen und zu verformen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die elastischen Glieder einen elastischen O-Ring (9, 10) aufweisen (Fig. -5).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring {9, 10) einen Kreisquerschnitt hat.
    j5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die O-Ringe {9, 10) jeweils in der Nähe der Einrichtung (14, 15) auf der Ihnenmantelfläche der Spulenanordnung (3) vorgesehen und in einen Teil eines
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    großen Durchmessers mit einem Innendurchmesser größer als der Innendurchmesser der Spulenanordnung (3) und mit einer ersten Fläche senkrecht zur Achsrichtung und einer zweiten Fläche parallel hierzu eingefügt sind, wobei der Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des O-Ringes (9.. 10) ist, daß die erste Fläche eine Länge in Richtung senkrecht zur Achsrichtung im wesentlichen gleich dem Querschnittsdurchmesser· des O-Ringes (9, 10) hat, daß die zweite Fläche kleiner in Richtung parallel zur Achsrichtung als der Querschnittsdurchmesser ist., und daß die O-Ringe (9, 10) durch die Einrichtung (l4_, 15) und die erste Fläche preßbar sind.
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    Leerseite
DE19762607728 1975-04-08 1976-02-25 Bildaufnahmeröhren-Vorrichtung Expired DE2607728C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4773875 1975-04-08
JP1975047738U JPS585311Y2 (ja) 1975-04-08 1975-04-08 サツゾウソウチ

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2607728A1 true DE2607728A1 (de) 1976-10-28
DE2607728B2 DE2607728B2 (de) 1977-05-05
DE2607728C3 DE2607728C3 (de) 1977-12-15

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ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4145722A (en) * 1976-06-28 1979-03-20 Hitachi, Ltd. Image pickup tube devices
FR2494037A1 (fr) * 1980-11-12 1982-05-14 Philips Nv Unite de prise de vues comportant un tube de prise de vues

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DE3144557A1 (de) * 1980-11-12 1982-08-12 Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven Aufnahmeeinheit mit einer aufnahmeroehre

Also Published As

Publication number Publication date
DE2607728B2 (de) 1977-05-05
US4039986A (en) 1977-08-02
JPS585311Y2 (ja) 1983-01-29
JPS51134326U (de) 1976-10-29

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