DE2605900A1 - Vorrichtung zum einstellbaren und vorwaehlbaren begrenzen der geschwindigkeit eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum einstellbaren und vorwaehlbaren begrenzen der geschwindigkeit eines kraftfahrzeuges

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DE2605900A1
DE2605900A1 DE19762605900 DE2605900A DE2605900A1 DE 2605900 A1 DE2605900 A1 DE 2605900A1 DE 19762605900 DE19762605900 DE 19762605900 DE 2605900 A DE2605900 A DE 2605900A DE 2605900 A1 DE2605900 A1 DE 2605900A1
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Wolfgang Brall
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K31/00Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator

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Description

  • Vorrichtung zum einstellbaren und vorwählbaren
  • Begrenzen der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum einstellbaren und vorwählbaren Begrenzen der Geschwindigkeit eines mit einem Pedal zur Geschwindigkeitsregulierung versehenen Kraftfahrzeuges.
  • Bekannt sind Vorrichtungen zum Begrenzen der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs, die über eine in das Zündsystem eingreifende Elektronik die Drehzahl begrenzen. Eine solche elektronische Vorrichtung ist jedoch aufwendig und kostspielig, denn sie muß die der erreichten maximalen Geschwindigkeit entsprechende Drehzahl konstant halten und das jeweils bestehende Über set zungsverhält nis zwischen Motor und Antriebs -achse berücksichtigen. Eine solche komplizierte Vorrichtung ist relativ störanfällig. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bereits laufende Fahrzeuge, wenn überhaupt, so nur unter größten Schwierigkeiten und erheblichem Aufwand mit einer solmachenVorrichtung zur Drehzahlbegrenzung nachgerüstet werden können.
  • Es ist ferner bekannt, zur Begrenzung der maxirnalen Geschwindigkeit von Fahrzeugen die Einstellung am Vergaser zu ändern. Dies bedingt jedoch lediglich eine konstante Begrenzung der erreichbaren Höchstgeschwindigkeit, was insbesondere in früheren Zeiten zum Einfahren von Neufahrzeugen wünschenswert war. Diese Verstellung kann jedoch im allgemeinen von einem Laien nicht vorgenommen werden. Diese Maßnahme ist deshalb zur vorübergehenden Begrenzung beispielsweise der in geschlossenen Ortschaften erlaubten Höchstgeschwindigkeit nicht geeignet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die wesentlich einfacher im Aufbau und damit billiger herstellbar ist und mit der bereits in Betrieb genommene Kraftfal.rzeuge ohne weiteres nachrüstbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der eine Geschwindigkeitserhöhung bewirkenden Bewegungsrichtung des Pedals gesehen hinter diesem ein mittels Fernbedienung von Hand voreinstellbarer Anschlag für das Pedal vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist also in idealer Weise dazu geeignet, die errQchbare Geschwindigkeit auf jeden beliebigen, gewünschten Wert dadurch zu begrenzen, dar der Anschlag in eine entsprechende relative Nähe zum P£ai gebracht wird. Die Einstellung dieses Anschlages erfolgt dabei empirisch, da die einer bestimmten Geschwindigkeit@-erhöhung zugeordnete Schwenkbewegung bei den einzelner Fahrzeugen verschieden und darüber hinaus in bestimmten Geschwindigkeitsbereichen vom eingelegt en Gang abhängig ist. Ein empirisch, beispielsweise auf ebener oder abschüssiger Strecke eingestellter Anschlag, dessen Linstellung einer bestimmten Geschwindigkeit zugeordnet auci markiert werden kann, ermöglicht es, die jeweils vorgeschriebene Geschwindigkeit problemlos einzuhalten, ohne daß in kurzen Zeitabständen immer wieder die Geschwindigkeit anhand des Tachometers überprüft werden muß. DadurIi kann sich der Fahrer vollständig auf den Straßenverkehr konzentrieren, was eine Erhöhung der Verkehrssicherheit bedeutet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist denkbar einfach und kann insbesondere auch nachträglich im wesentlichen in jedes bereits in Betrieb genommene Kraftfahrzeug eingebaut werden. Mit der erfindungsgemäßen VorrichtuDgD ist es auch in vorteilhafter Weise möglicht, die 6regebeliell falls bei Neufahrzeugen vorgeschriebene Einfahr-Höchstgeschwindigkeit einzuhalten, wobei diese Je nach den gefahrenen Kilometern ohne weiteres in einen anderen Bereich verstellt werden kann. Darüber hinaus kann die Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise die bei Last kraftwagen verwendeten Drehzahlbegrenzer ersetzen.
  • Dabei kann der Anschlag in seiner Jeweils eingestellten Lage starr angeordnet sein. In vielen Fällen ist es jedoch vorteilhaft, den Anschlag gegen die Wirkung einer Druckfeder oder eines kompressiblen Mediums nachgiebig zu machen, wobei die zu überwindende Druckkraft wesentlich größer ist als dieJenige, gegen die das Pedal allein bewegbar ist. Der Fahrer wird zwar auch hier in Jedem Falle die eingestellte Begrenzung des Schwenkweges des Pedals spüren und sie halten, er kann Jedoch darüber hinaus unter Überwindung eines stark spürbaren Druckpunktes trotzdem das Pedal weiter durchtreten, um beispielsweise die für die Ebene eingestellte maximale Geschwindigkeit auch beim Befahren einer Steigung halten zu können.
  • Eine konstruktiv einfache und robuste Anordnung ergibt sich dann, wenn ein als Anschlag ausgebildeter Bolzen an oder in einem-Führungselement verschiebbar angeordnet ist, das an einem fahrzeugfesten Teil, beispielsweise am Bodenblech des Fahrzeugs, befestigt ist. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn zwischen dem fahrzeugfesten Teil und dem Führungselement eine elastische Zwischenlage, beispielsweise in Form einer Schicht aus Weichgummi oder in Form einer Gummimuffe od. dgl. vorgesehen ist, so daß sich der Anschlagbolzen hinsichtlich seiner Neigung auf die vom Schwenkweg abhängige Schrägstellung des Pedals einstellen kann. Um ein großflächiges und stets sicheres Anliegen des Pedals am Anschlag zu erreichen, ist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung der Bolzen an seinem freien Ende mit einer vorzugsweise mittels eines Kugelgelenks angelenkten Anschlagplatte versehen. Diese Anschlagplatte liegt dann stets, unabhängig von der Neigung des Pedals, mit ihrer gesamten Fläche an diesem an.
  • Der Anschlag kann in vielfältiger Weise bequem von Hand und fernbedient verstellbar gemacht werden. Konstruktiv und herstellungstechnisch sehr einfach ist es, den Anschlag mechanisch, beispielsweise mittels eines Bowdenzugs oder eines Gestänges mit Teleskopverstellung verstellbar zu machen. Eine solche mechanische Verstellvorrichtung kann auch von Jedem handwerklich einigermaßen Begabten in sein Fahrzeug eingebaut werden. Darüber hinaus ist es möglich, ein einziges Modell einer erfindungsgemäßen Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Ausführungs beispieles einer Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung, bei der die Einstellung hydraulisch erfolgt, und Pig. 2 eine schematische Ansicht eines anderen Ausführungsbdspieles vorliegender Erftdung, bei der die Verstellung mechanisch erfolgt.
  • In den Fig. 1 und 2 ist schematisch der sich im vorderen Bereich eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise eines PKWs, erstreckende Teil des auf dem Fahrgestell sitzenden ßodenblechs 11 mit der schwenkbaren Anlenkung des sogenannten Gaspedals 12 schematisch dargestellt, wobei das letztere gemäß Doppelpfeil A mittels Fußdruck zum Bodenblech 11 hin und bei Wegnehmen des Fußes unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder, beispielsweise am Gaszug, rückführbar ist. Zwischen der Rückseite 13 des Pedals 12 und dem gegenüberliegenden Bereich des Bodenblechs 11 ist ein Anschlagteil 16 bzw. 16' einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 14 bzw. 14' angeordnet, die zum einstellbaren und vorwählbaren Begrenzen der maximal erreichbaren Geschwindigkeit des betreffenden Kraftfahrzeugs, beispielsweise eines PKWs, LKWs od. dgl., dient. Die erfindungsgemUEe Vorrichtung nach den beiden in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen weist außer dem Anschlagteil 16 bzw. 16' ein mit diesem wirkungsmäßig verbundenes Bedienungsteil 17 bzw. 17' auf, das vorzugsweise irn Handbereich des Fahrers angeordnet ist.
  • Beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Anschlagteil 16 eine doppelt beaufschlagbare hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 18 auf, deren Zylinder 19 an einem Flansch 21 angeschweißt oder sonstwie befestigt ist, der über eine Zwischenlage 22, vorzugsweise aus Weichgummi ist, am Bodenblech 11 befestigt ist. Die Kolbenstange 23 der Hydraulikeinheit 18 ist an ihrem freien Ende über ein Kugelgelenk 24 mit einem Anschlagblech 26 verbunden, an welches das Pedal 12 beim Durchtreten zur Anlage kommen kann. Die Hydraulikeinheit 18 ist mittels zweier hydraulischer Verbindungsleitungen 27 und 28 mit einem Zylinder 29 des Bedienungsteils 17 verbunden. Im Zylinder 29 ist mittels eines um eine ortsfeste Achse 91 gemäß Pfeil B hin- und her schwenkbar en Handhebels 32 ein Steuerkolben 33 verschiebbar. Das aus der Hydraulikeinheit 18, den Verbindungsleitungen 27, 28 und dem Bedienungsteil 17 bestehende gesc-hlossene Hydrauliksystem ist mit einem geeigneten inkompressiblen Hydraulikmedium vollständig gefüllt. Durch Hin- und Herbewegen des Steuerkolbens 33 mittels des Handhebels 32 wird auch die Kolbestange 23 am Anschlagteil 16 gemäß Pfeil C hin- und herDewegt, wodurch der Abstand des Anschlagblechs 26 zur Rflckseite 13 des sich beispielsweise in seiner Ausgangslage gemäß den ausgezogenen Linien befindliche Pedal 12 verstellbar ist. Der Handhebel 32 ist stufenlos verstellbar, so daß auch das Anschlagteil 16 stufenlos verstellbar ist, und kann in Jeder beliebigen Stellung mit geeigneten, nicht dargestellten Mitteln arretiert werden. Ist das Anschlagteil 16 bzw. dessen Kolbenstange 23 in einer besti'nuiten Stellung, die bei einem bestimmten Fahrzeugtyp und für einen bestimmten eingelegten Gang einer empirisch bestirnmbaren Geschwindigkeit zugeordnet ist, so kann das Pedal 12 nur bis zu dieser, in der Zeichnung strichpunktiert dargestellten Stellung verschwenkt werden, in der es an dem Anschlagblech 26 zur Anlage kommt. Die Kolbenstange 23 ist aufgrund der Arretierung des Handhebels 32 in dieser Lage starr, so daß ein weiteres Durchdrücken des Pedals 12 nicht möglich ist. Da das Anschlagblech 26 über das Ku"elgelenk 24 an der Kolbenstange 23 angelenkt ist, ist stets gewährleistet, daß sich das Pedal 12 in Jeder Schräglage an das Anschlagblech 26 großflächig anlegt. Durch die elastische Zwischenlage 22 ist ferner erreicht, daß sich die theigung der Hydraulikeinheit 18 in gewissen Grenzen entsprechend der Schräglage des Pedals 12 einstellen kann, wenn dieses am Anschlagblech 26 zur Anlage kommt.
  • Beim in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist 4as Anschlagteil 16' ein Führungsgehäuse 36 auf, das mit dem Flansch 21 verschweißt ist, welcher über eine Gummimuffe oder -manschette 22' am Bodenblech 11 befestigt ist. Im FührungsgehRuse 36 ist ein Anschlagbolzen 37 in axialer Richtung, ebenfalls gemäß Doppelpfeil C, verschiebbar gelagert. Der Anschlagbolzen 37 ist, wie beim ersten Ausfüllrungsbeispiel, über ein Kugelgelenk 24 mit einem Anschlagblech 26 verbunden, an welchem das Pedal 12 beim Durch treten zur Anlage kommen kann. An dem dem Kugelgelenk 27 angewandten, mit einem Bund 41 versehenen Ende des Anschlagbolzens 37 liegt eine Druckfeder 38 an, deren anderes Ende sich an einer Zwischenwand 39 des Führungsgehäuses 36 abstützt. Die Druckfeder 38 ist derart vorgespannt, daß sie bestrebt ist, den Anschlagbolzen 37 so weit aus dem Führungsgehäuse 36 hinauszudrücken, bis sein Bund 41 am Deckel des Führungsgehäuses 36 zur Anlage kommt. Der Anschlagbolzen 37 ist mit dem Zugdraht 42 eines Bowdenzugs 43 fest verbunden, dessen anderes Ende mit dem Handhebel 32' des Bedienungsteils 17' mechanisch verbunden ist.
  • Der Handhebel 32' ist einem ortsfesten Gehäuse 44 od. dgl.
  • gemäß Pfeil D hin- und herverschiebbar und beispielsweise mittels einer Mutter 46 in Jeder beliebigen Verschiebestellung arretierbar. Bei diesem dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt die Einstellung des Anschlagteils 16' in Es versteht sich, daß die mechanische Verbindung zwischen Anschlagteil und Bedienungst eil beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 auch durch ein mit einer Teleskopverstellung zur Anpassung an jeden Fahrzeugtyp versehenes Gestänge erfolgen kann. Ferner kann die federnd nachgiebige Verstellung des Anschlagbolzens auch durch eine hydraulische oder pneumatische Lagerung in einem Element erfolgen, das mit dem Bolzen verstellt wird. Es ist ferner möglich, das Anschlagteil mit einer in einer- Führung verschiebbar angeordneten und als Anschlag dienenden Zahnstange zu versehen die von einem drehrichtungsumkehrbaren Stellmotor angetrieben wird. Der Stellmotor kann dann elektrisch mittels Knopfdruck oder Schieberegler angesteuert werden.
  • Die Größe des Verstellweges kann beispielsweise mittels impulsartiger Ansteuerung eines als Schrittschaltmotor ausgebildeten Stellmotors bestimmt werden.
  • Da die erfindungsgemäße Vorrichtung nachträglich in sämtliche Fahrzeugtypen ohne weiteres einbaubar ist, erfolgt die Zuordnung des Verstellweges des Bedienungsteils bei einem bestimmten Gang zu einer bestimmten Geschwindigkeit des Fahrzeugs empirisch.
  • -Ansprüchederselben Weise wie beim Ausführungsbeispiel der i'ig. 1.
  • Es ist jedoch der Anschlagbolzen 37 im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in seiner Jweiligen relativen Lage zum Pedal 12 nicht starr, sondern nach Überwindung eines Druckpunktes federnd nachgiebig. Die den uruckFunkt bewirkende Druckfeder 38 ist jedoch wesentlich stärker als derjenigen Kraft entspricht, die zum Durchtreten des ebenfalls feder-belasteten Pedals 12 notwendig ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Fahrer den eingestellten Anschlag bemerkt, daß er jedoch in die Lage versetzt ist, das Pedal 12 nach dem Erreichen des eingestellten Anschlags bewußt weiter durchtreten zu können, um beispielsweise in einer Gefahrensituation beschleunigen oder bei Bergauffahrt die Geschwindigkeit halten zu können.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist das Anschlagteil 16, 16' derart angeordnet, daß sich bei vollständig zurückgezogener Kolbenstange 23 bzw. Anschlagbolzen 37 das Gaspedal soweit durchtreten läßt, daß die (zulässige) Höchstgeschwindigkeit des betreffenden KfZ erreicht werden kann.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen kann das Bedienungsteil 17, 17' entweder am Armaturenbrett oder am Mittelteil oder über dem Kardantunnel oder an einer sonstigen geeigneten Stelle befestigt werden. Bei entsprechender Länge der Verbindungen von Anschlagteil zu Bedienungsteil kann diese Stelle von Jedem Benutzer im wesentlichen beliebig bestimmt werd en,

Claims (12)

  1. Patentansprüche 0 Vorrichtung zum einstellbaren und vorwählbaren Begrenzen der Geschwindigkeit eines mit einem Pedal zur Geschwindigkeitsregulierung versehenen Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß in der eine Geschwindigkeitserhöhung bewlrkenden Bewegungsrichtung des Pedals (12) gesehen hinter diesem ein mittels Fernbedienung von Hand voreinstellbarer Anschlag (23, 37) für das Pedal (12) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (23) in seiner Jeweils eingestellten Lage starr angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (37) gegen die Wirkung einer Druckfeder (38) oder eines kompressiblen Mediums nachgiebig ist, wobei die zu überwindende Druckkraft wesentlich größer ist als diejenige, gegen die das Pedal (12) allein bewegbar ist.
  4. II. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als Anschlag ausgebildete Bolzen (23, 37) an oder in einem Führungselement (19, 36) verschiebbar angeordnet ist, das an einem fahrzeugfesten Teil, beispielsweise am Bodenblech (11) des Fahrzeugs, beftigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem fahrzeugfesten Teil (11) und dem Führungselement (19, 36) eine elastische Zwischenlage (22, 22') vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (23, 37) an seinem freien Ende mit einer, vorzugsweise mittels eines Kugelgelenks (24) angelenkten Anschlagplatte (26) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (23, 37) mechanisch, beispielsweise mittels eines Bowdenzugs (43) oder eines Gestänges mit Teleskopverstellung verstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (23) hydraulisch, beispielsweise mittels einer steuerbaren, doppelt beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Einheit (18) verstellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß-der Anschlag elektrisch, beispielsweise mittels eines auf eine mit dem Anschlag verbundene Zahnstange wirkenden Stellmotors verstellbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (23, 37) stufenlos verstellbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand einstellbarer Bedienungshebel (32, 32'), -knopf od. dgl. vorgesehen ist, der beispielsweise am Armaturenbrett, auf der Mittelkonsole od. dgl. angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (32, 32'), -knopf od. dgl.
    in jeder beliebigen Stellung arretierbar ist.
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EP0103678A1 (de) * 1982-09-17 1984-03-28 WABCO Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH Gaspedal für ein Strassenfahrzeug
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