DE2604437C3 - Elektromagnetisch kompensierende KraftmeB- oder Wägevorrichtung - Google Patents
Elektromagnetisch kompensierende KraftmeB- oder WägevorrichtungInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch kompensierende Kraftmeß- oder Wägevorrichtung mit
wenigstens einer im Luftspalt einer ortsfesten Permanentmagnetanordnung
beweglichen Arbeitsspule und mit einer am aktiven Teil der Magnetanordnung
angeordneten Kompensationseinrichtung zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit der magnetischen
Kraftflußdichte in der Magnetanordnung*
Vörndhturigert cJinsef Aitsirid bekannt ünd^eispieis*
weise in der DE-OS 24 00 081 beschrieben. Hierbei gibt
es üblicherweise zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit der magnetischen Feldstärke der benutzten
Dauermagnetanordnung zwei Möglichkeiten. In dem einen Fall wird ein temperaturabhängiges Netzwerk
parallel zum Meßwiderstand geschaltet, damit dieser einen gegenläufigen Temperaturkoeffizienteri (TK)
erhält Hierbei wird der temperaturabhängige Widerstand des Netzwerkes, in möglichst guten Wärmekontakt
mit der Magnetanordnung gebracht. In dem zweiten Fall werden weichmagnetische Werkstoffe mit
großem negativem Temperaturkoeffizienten der Sättigungsmagnetisierung magnetisch parallel zum Luftspalt
angeordnet Hierzu eignen sich Nickel-Eisen-L-'gierungen
mit ca. 30% Nickel, die eine niedrige Curie-Temperatur aufweisen. Diese Werkstoffe werden in üblicher
Weise an dem aktiven Teil der Magnetanordnung angebracht, vorzugsweise auf diesen gek'ebt; bei
rotationssymmetrischen Magnetanordnungen wird der Werkstoff beispielsweise um den zylinderförmigen
aktiven Teil gewickelt
Mit diesen Methoden läßt sich bei thermischem Gleichgewicht in einer Magnetanordnung eine gute
Kompensation der Temperaturabhängigkeit erreichen. Treten jedoch in der Magnetanordnung steilere oder
sogar an verschiedenen Stellen wechselnde Temperaturgradienten auf. was beispielsweise dadurch entstehen
kann, daß in der Arbeitsspule mehr oder weniger elektrische Energie in Wärme umgewandelt wird, so
ergeben sich durch die unterschiedlichen Temperaturverhältnisse aufgrund des punktförmigen bzw. flächig
ausgebildeten Kompensationselementti und des sich über ein größeres Volumen erstreckenden aktiven
Magnetmaterials nicht unerhebliche Schwierigkeiten für eine ausreichend genaue Temperaturkompensation,
da eine Berücksichtigung der unterschiedlichen Temperaturgradienten in den verschiedenen Teilen nicht
berücksichtigt ist.
Aus der DE-OS 17 64012 ist ein magnetischer Kompensationswerkstoff bekannt, der z. B. im Spritzgußverfahren
verarbeitet werden kann. Dabei ist ein Magnetkörper als Rotor entweder in seinem Kern und
an beiden Stirnseiten mit Kompensationswetkstoff belegt oder aber ein topffcrmiger Magnetkörper
sowohl innen als auch außen mit dtc Kompensationswerkstoff versehen. Diese Verteilung des K.ompensationswerkstoffes
ist unter dem Gesichtspunkt der vereinfachten Verarbeitung und Montage der Teile
gewählt. Das Problem eines unterschiedlichen Temperaturgradienten an verschiedenen Teilen des Magnetkörpers
ist nicht K rücksichtigt.
In der CH-PS 5 17 361 sind auch bereits schon besondere Probleme bei der Temperaturkompensation
von flachen Permanentmagneten niedriger Permeabilität ohne Eisenleitstücke beschrieben. Dabei ist ein aus
zwei Ringscheiben besteilender Permanentmagnet angegeben, der zwischen den Ringscheiben einen oder
rrehrere Ringe aus Kompensationsmaterial aufweist. Diese Aufteilung des Permanentmagneten dient zur
Erzielung einer möglichst großen Berührungsfläche zwichen dem Permanentmagnet und dem Kompensationsmaterial.
Aus der DE-OS 23 32 764 ist auch bereits ein Kraftmeßwertgeber bekannt, d^r aus einem innerhalb
eines Gehäuses angeordneten Dehnungsmeßstreifen besteht. Zur Kompensation der unterschiedlichen
Temperaturgradienten im Gehäuse und im Dehnungsmeßstreifen
sind dabei einerseits am Gehäuse Und
andererseits am Dehnungsmeßstreifen temperaturempfindliche elektrische Elemente angebracht, die in einer
BrÜckenschaltung des Meßwertgebers liegen, so daß im Falle unterschiedlicher Temperaturen der Teile die dann
Uriabgeglichene Brücke diejenige Spannung kompensiert, die durch dieselbe- Temperaiurdifferenz aufgrund
der thermischen Beanspruchungen in der Brücke
erzeugt wird. Mit dieser Anordnung ist es bei einem mit einem Dehnungsmeßfühler ausgebildeten Kraftmeßwertgeber
zwar möglich, den Temperaturgradienten zu kompensieren, keinesfalls jedoch den Temperaturkoeffizienten
der Bauteile selbst
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, bei einer elektromagnetisch kompensierenden
Kraftmeß- oder Wägevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine Temperaturkompensation
zu schaffen, die auch bei wechselndem Temperaturgradienten zuverlässig und einwandfrei arbeitet
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß die Kompensationseinrichtung
in wenigstens zwei Kompensationselemente aufgeteilt ist, daß bei einer Permanentmagnetanordnung
mit in Form eines zylindrischen Kerns ausgebildetem aktivem Teil wenigstens ein erstes
Kompensationselement auf der Mantelfläche des Kerns angeordnet ist, an der im Betrieb eine Temperaturanderung
zuerst erfolgt bzw. eine große Temperaturänderung auftritt, daß wenigstens ein zweites Kompensationselement
im Zentrum des Kerns annähernd symmetrisch zu dessen Mittelachse, also in einem Bereich angeordnet ist, dessen Temperatur sich im
Betrieb nur langsam ändert bzw. weitgehend konstant bleibt, und daß die Kompensationseffekte der einzelnen
Kompensationselemente entsprechend den unterschiedlichen vorbestimmten Temperaturgradienten gewichtet
sind.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, gerade die unterschiedlichen Temperaturgradienten
an verschiedenen Stellen des aktiven Teils der Magnetanordnung zu erfassen und durch entsprechende
Gewichtung der Kompensationseffekte der einzelnen Kompensationselemente unter Berücksichtigung der
bereits vorher für den bestimmten Aufbau der Magnetanordnung ermittelten unterschiedlichen Temperaturgraaienten
eine Gesamtkompensation zu schaffen, die gerade dem mittleren Temperaturgradienten
der Magnetanordnung entspricht. Es werden also insgesamt die in der Magnetanordnung auftretenden
Temperaturänderungen in Form eines Mittelwertes erfaßt, d. h. es wird erreicht, daß die mittlere
Temperatur des aktiven Magnetmaterials dem Mittelwert der Temperatur der genannten Kompensationselemente
optimal angeglichen ist.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird also vermieden, daß sich zwischen der mittleren Temperatur
des aktiven Teils der Magnetanordnung und dem w Mittelwert der Temperaturen der Kompensationselemente
ein nennenswerter Temperaturunterschied ergibt, so daß gewährleistet ist, daß nicht nur die
Temperaturkoeffizienten des Materials selbst sondern auch gleichzeitig die unterschiedlichen Temperaturgradienten
an verschiedenen Teilen der Kompensation zugänglich gemacht sind. Auf diese Weise ist auch bei
stark wechselnden Umgebungsbedingungen eine ein wandfreie und wirksame Temperaturkompensation
gewährleistet.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Ünteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert! es zeigt
F i g. 1 eine Vorzugsweise rötätiönssymmetrische
Magnetanordnung mit einem ersten Ausführungsbei*
spiel Von Einrichtungen zur Temperaturkompensation, F i g. 2 eine weitere, vorzugsweise rotationssymmet-.ische
Magnetanordnung mit einem anderen Ausführungsbeispiel von Einrichtungen zur Temperaturkompensation
mit NTC- oder PTC-Widerständen und
F i g. 3 ein schematisches Blockschaltbild, welches ein NTC-Widerstände umfassendes Korrekturnetzwerk
darstellt
In F i g. 1 ist im Schnitt eine rotationssymmetrische Magnetanordnung 1 dargestellt, deren aktiver Teil 2 die
Form eines zylindrischen Kerns aufweist. Auf der Mantelfläche des Kerns ist eine Einriebt! jig 3a zur
Temperaturkompensation angebracht, die aus einem weichmagnetischen Werkstoff mit großem negativem
Temperaturkoeffizienten der Sättigungsmagnetisierung oder einem NTC-Widerstand eines korrigierenden
Netzwerkes bestehen kann, während eine zweite Einrichtung Zb zur Temperaturkompensation aus
demselben Material annähernd symmetrisch zu einer strichpunktiert dargestellten Mitte!·, nse 2a dargestellt
ist In F i g. 1 ist auf der Oberseite de; zylindrischen
Kerns ein scheibenförmiges Teil 4a aus Weicheisen und um den zylindrischen Kern 2 herum ein rotationssymmetrischer,
im Querschnitt etwa U-förmiger, magnetischer Rückschluß 46 aus Weicheisen angeordnet.
Zwischen dem scheibenförmigen, oberen Teil 4a und dem magnetischen Rückschluß 4b ist ein etwa
ringförmiger Luftspalt 5 ausgebildet
Nach F i g. 1 ist im Luftspalt 5 eine Arbeitsspule 15 in einer Halterung 16 angeordnet. An der Halterung 16 ist
eine Waagschale 19 angebracht welche über Parallelführungen J 8 bezüglich eines schematisch dargestellten
ortsfesten Teils 17 geführt ist.
Die vorbestimmte Wichtung de; Einrichtungen 3a, 3b
zur Temperaturkompensation erfolgt durch gegenseitige Abstimmung der Querschnitte bei Verwendung von
weichmagnetischem Material oder der Widerstandswerte bei Verwendung von NTC- oder PTC-Widerständen.
In F i g. 2 sind die gleichen Teile wie in F i g. 1 mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die in F i g. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von
der in F i g. 1 dargestellten Ausfühmngsform dadurch, daß anstelle der Einrichtungen 3a und Zb zur
Temperaturkompensation aus einem weichmagnetischen Werkstoff mit großem negativen Temperaturkoeffizienten
der Sättigungsmagnetisierung NTC-Widerstände 13a, 136 und 13r vorgesehen sind, von denen die
NTC-Widerstände 13a und 13c jeweils scheibenförmig um den aktiven Teil 2 der Magnetanordnung 1
angeordnet sind, während der NTC-Widerstand 130 zylinderförmig ausgeb'ldet und in der zentralen
Boh^ng des aktiven Teils 2 angeordnet ist. Der
NTC-Widerstand 13a ist unmittelbar angrenzend unter das scheibenförmige Teil 4a aus Weicheisen um den
aktiven Teil 2 gelegt, während der NTC-Widerstand 13l'
unmittelbar angrenzend an den U-förmigen, magnetischen Rückschluß 46 aus Weicheisen um das untere
Ende des aktiver· Teils 2 gelegt ist. Der zylindrische NTC-Widerstand 136 ist etwa auf halber Höhe des
aktiven Teils 2 in der Mitte zwischen den NTC »Widerständen 13a und 13cangeordnet
Selbstverständlich können anstelle der dargestellten NTC-Widerstände 13a, 136 und 13c auch PTC-Widerstände
verwendet werden, die dann entsprechend verschaltet sind.
F i g, 3 zeigt ein Schaltbild eines Korrekturnetzwerkes,
welches die zur Temperaturkompensation dienenden NTC-Widerstände umfaßt. Das Blockschaltbild
zeigt rein schematisch die Magnetanordnung 1 mit der
Arbeitsspule 15, welche mit der Waagschale 19 verbunden isu Ein Positionsgeber 20 ist über einen
Verstärker 21 Und eine Leitung 22 über die Arbeitsspule 15 und eine weitere Leitung 23 mit einem korrigierenden
Netzwerk 25 verbunden. Das korrigierende
Netzwerk 25 umfaßt in Reihe geschaltete NTG-Widerstände NTCi, NTC2 ... NTCn, wobei jedem
NTC-Widerstand ein sogenannter Linearisierungswiderstand Ri, R2 ... Rn parallel geschaltet ist. In
Reihe mit den NTC-Widersländen liegt ein vorgewählter Festwiderstand RF, während parallel zu den
NTC-Widerständen und dem Festwiderstand ein weiterer
Netzwiderstand R geschaltet ist.
Die zu den NTC-Widerständen parallelgeschalteten Widerstände Ri, R 2 ...Rn dienen zur Linearisierung
der gekrümmten Widerstandskennlinie der NTC-Widerstände.
Die Linearisierungswiderstände Ri1 R2 ... Rn
können einen Widerstandswert in der Größenordnung von einem Kilo-Ohm aufweisen, während der Festwiderstand
RF einen Widerstandswert in der Größenordnung von 10 Kilo-Ohm aufweisen kann. Die Werte
der NTC-Widerstände liegen in der Größenordnung von einem Kilo-Ohm und können unterschiedlich
voneinander sein bzw. sind unterschiedlich voneinander in Abhängigkeit von der erforderlichen Wichtung, die
sich aus der Anordnung der NTC-Widerstände relativ zu der Magnetanördnüng den elektrischen Eigenschaften
der NTG-Widerstäride ergeben^ Der zu den
NTG-Widerständen Und dem Festwiderstand RF parallelgeschaitele Widerstand R hat einen Widersfändsweft
in der Größenordnung von 100 Ohm.
Die beiden Ausgangsanschlüsse des korrigierenden Netzwerkes 25 führen weiter zu einem Analog-Digital-(A/D-)WandIeri
wie er in bekannter Weise bei elektromagnetisch kompensierenden Waagen eingesetzt
wird.
Die Gewichtung der Kompensatiönseffekte der einzelnen Kompensationseierhente zur optimalen Annäherung
an den genauen Mittelwert der tatsächlich auftretenden Temperaturkurve ist mathematisch durch
die nachfolgende Gleichung ausgedrückt:
— \ Td V =
/ ■ π on * η
Zj η Sn
Hierbei bedeuten:
T = Temperatür
V - Magnetvolumen
g„ = Wichtungsfaktoren
V - Magnetvolumen
g„ = Wichtungsfaktoren
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
äeS5Säs^^
Claims (4)
1. Elektromagnetisch kompensierende Kraftmeß- oder Wägevorrichtung mit wenigstens einer im
Luftspalt einer ortsfesten Permanentmagnetanordnung beweglichen Arbeitsspule und mit einer am
aktiven Teil der Magnetanordnung angeordneten Kompensationseinrichtung zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit
der magnetischen Kraftflußdichte der ι ο Magnetanordnung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensationseinrichtung in wenigstens zwei Kompensationselemente (3a, 3b; 13a, 13i>,
\3c) aufgeteilt ist, daß bei einer Permanentmagnetanordnung
mit in Form eines zylindrischen Kerns (2) ausgebildetem aktivem Teil wenigstens ein erstes
Kompensationselement (3a, 13aJ auf der Mantelfläche des Kerns (2) angeordnet ist, an der im Betrieb
eine Temperaturänderung zuerst erfolgt bzw. eine große Temperaturänderung auftritt, daß wenigstens
ein zweites Kompensationselement (3b, \3b) im Zentrum des Kerns (2) annähernd symmetrisch zu
dessen Mittelachse (2a), also in einem Bereich angeordnet ist, desen Temperatur sich im Betrieb
nur langsam ändert bzw. weitgi hend konstant bleibt, und daß die Kompensationseffekte der einzelnen
Kompensationselemente (3a, 3b; 13a, 13b, 13c,) entsprechend den unterschiedlichen vorbestimmten
Temperaturgradienten gewichtet sind.
2. Vorrich^ng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kor"pensa?:onselemente (3a, 3b)
aus weichmagnetischem Werkstoff mit stark temperaturabhängiger Sättigungsma'-netisierung bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationselemente (13a, 136.
13c; NTC-Widerstände oder PTC-Widerstände umfassen, die Elemente eines korrigierenden Widerstandsnetzwerks
sind.
4 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Kompensationselc
ment (3a) in Form eines Zylindermantels aus weichmagnetischem Werkstoff mit großem negativen
Temperaturkoeffizienten der Sättigungsmagnetisierung auf der Mantelfläche des Kerns (2) und ein
zweites Kompensationselement (36,IaIs Zylinder aus
dem gleichen Material im Zentrum des Kerns vorgesehen sind.
Priority Applications (3)
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DE2604437A DE2604437C3 (de) | 1976-02-05 | 1976-02-05 | Elektromagnetisch kompensierende KraftmeB- oder Wägevorrichtung |
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CH521575A (de) * | 1971-03-01 | 1972-04-15 | Mettler Instrumente Ag | Waage |
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