DE2602066A1 - Verfahren und vorrichtung zum identifizieren eines werkstueckes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum identifizieren eines werkstueckes

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DE2602066A1 DE19762602066 DE2602066A DE2602066A1 DE 2602066 A1 DE2602066 A1 DE 2602066A1 DE 19762602066 DE19762602066 DE 19762602066 DE 2602066 A DE2602066 A DE 2602066A DE 2602066 A1 DE2602066 A1 DE 2602066A1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/10Image acquisition
    • G06V10/12Details of acquisition arrangements; Constructional details thereof

Description

  • /erfahren und Vorrichtung zum Identifizieren eines Werkstückes
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Identifizieren eines Werkstückes, insbesondere tach Werkstückgeometrie und/oder Werkstücklage, bei dem mindestens eine charaktetist sche Größe der Werkstuckgeometrie abgetastet wird, das durch die Abtastung erhaltene Abtastbild mit mindestens einem gespeicherten Referenzbild verglichen wird und bei Nichtubereinstimmung zwischen Abtast- und Referenzbild ein Fehlsignal ausgelös wird, wobei das relativ zum Abtastort. bewegte Werkstück punktweise auf Werkstückzeiien, insbesondere senkrecht zur Bewegungsrichtung, abgetastet wird, nach Patentanmeldung P 25 34 224.9.
  • Mit der Erfindung nach der Hauptanmeldung sollte hiermit ein einfaches Verfahren mit großer Flexibilität und damit besonderer Eignung für die Anwendung in Verbindung mit Handhabungsgeraten geschaffen werden.
  • Das Verfahren nach derHauptanmeldung gestattet in Bewegungsrichtung der Relativbewegung zwischen Werkstück und Abtastvorrichtung durch Wiederholen des Abtastvorganges in beliebig kleinen Zeitabständen eine je nach der gewünschten Genauigkeit beliebig steigerbare Auflösung. Quer zur Bewegungsrichtung ist die Auflösung jedoch durch die Breite der in einer Zeile angeordneten Sensoren nach unten begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der genannten Art so zu gestalten, daß auch quer zur Bewegungsrichtung der Relativbewegung zwischen Werkstück und Abtastort bzw. -vorrichtung eine feinere Auflösung erreicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Verfahren gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Werkstück #mindestens zweimal nacheinander in derselben Werkstückzeile jedoch je an seitlich versetzten Stellen abgetastet wird, daß eine der Anzahl aller zeilenweise nacheinander vorgenommenen Abtastungen entsprechende Anzahl von Referenzpunkten je Werkstückzeile gespeichert und mit den insgesamt je Werkstück erhaltenen Abrastwerten punktweise verglichen wird,und daß alle für dieselbe Werkstückzeile erhaltenen Abtastwerte zeilenweise registriert und mit der entsprechenden Bildzeile des gespe:-cherten Referenzbildes punktweise verglichen werden.
  • Das Werkstück kann gemäß einer Weiterbildung dieses Verfahrens auf die beschriebene Art über mindestens eine weitere, in beliebigem Abstand von der genannten Werkstückzeile gelegene Werkstückzeile abgetastet werden, so daß auch in Bewegungsrichtung jede gewünschte Auflösung realisiert werden kann.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Identifizieren eines zu handhabenden Werkstückes mit einer Abtastvorrichtung für mindestens eine charakteristische Werkstuckkontur, -fläche oder projektion auf eine Ebene zum Schaffen eines Abtastbildes, einem Speicher,in dem mindestens ein Referenzbild der Werkstückkontur,-fläche oder -projektion gespeichert ist, einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des Abtastbildes mit dem gespeicherten Referenzbild und einem Signalgeber zum Abgeben eines Fehlsignals bei Nichtubereinstimmung zwischen Abtast- und Referenzbild, wobei das Werkstück relativ zur Abtostvorrichtung bewegt wird und die Abtastvorrichtung eine Sensorzeile mit mehreren quer zur Bewegungsrichtung des Werkstücks angeordneten Sensoren aufweist, nach Patentanmeldung P 25 34 224.9.
  • Um diese Vorrichtung zum genannten Zweck zu verbessern, ist gemäß der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß in Bewegungsriclitung hinter der Sensorzeile mindestens eine weitere Sensorzeile vorgesehen ist, deren~Sensoren zu denjenigen der davorliegenden Sensorzeile seitlich versetzt angeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugtep Ausführung der Erfindung ist vorgesehen ~daß die Sensorzeilen in Bewegungsrichtung des Werkstückes derart gestaffelt hintereinander angeordnet sind, daß der erste Sensor der ersten Sensorzeile am einen seitlichen Rand und der letzte Sensor der letzten Sensorzeile am gegenüberliegenden seitlichen Rand der Bewegungsbahn des Werkstückes liegt, wobei die Sensorzeilen zweckmäßig eine gleiche Anzahl von Sensoren haben können.
  • Je Werkstückzeile ist eine der Summe aller Sensoren aller Sensorzeilen entsprechende Anzahl von Zeilenvpunkten im Speicher gespeichert. Die Auflösung quer zur Bewegungsrichtung ist also im Vergleich zur Hauptanmeldung, wo nur eine der Summe crt2r Sensoren in einer Zeile entsprechende Punktanzahl je Zeile erzielbar ist, wesentlic.
  • verfeinert. Bei gleicher Anzahl von Sensoren je Sensorzeile entspricht sie dem Produkt aus dieser Anzahl mit der Anzahl der Sensorzeilen.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. la eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung; Fic. 1b eine schematische Darstellung des zugehörigen Speichers; Fic. 2 eine Draufsicht auf eine ausgeführte Vorrichtung gemäß der Erfindung und Fig. 3 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab in Richtung des Pfeiles C in Fig. 2.
  • In Fig. la ist mit 1 eine Förderbahn für ein nicht gezeigtes Werkstück bezeichnet, das in Richtung des Pfeiles A auf oder mit der Förderbahn 1 bewegbar ist. Benachbart der Förderbahn 1 ist eine Abtastvorrichtung mit Sensoren 15 vorgesehen; die in Sensorzeilen 141, 142, 143, 144 gestaffelt sind. Jede Sensorzeile enthält vier Sensoren und füllt damit nahezu die ~ Breite der Förderbahn 1 aus.
  • Jede Zeile ist zu der benachbarten um das Maß y versetzt derart angeordnet, daß der oberste Sensor der ersten Sensorzeile 141 an den einen Rand 100 und der unterste Sensor 15 der letzten Sensorzeile 144 an den anderen Rand 101 der Bahn 1 angrenzen.
  • Jeder Sensor 15 erfaßt einen Punkt einer daran vorbeibewegten Werkstückzeile. Diese Punkte sind in Fig. la von 81 bis 96 in Bewegungsrichtung A durchnummeriert.
  • In einem Speicher 70 sind der Klarheit halber mit gleichen Ziffern bezeichnete Referenzpunkte 81 bis 96 gespeichert, und zwar für drei Referenzeilen Z1 Z2 und Z3 des Werkstückes. Entsprechend sind die gespeicherten Referenzpunkte mit 1, 2 und 3 indiziert.
  • Zum Abtasten eines Werkstückes wird nun wie folgt vorgegangen Ein an den Sensorzeilen 141 bis 144 auf wider Führungsbahn I in Richtung des Pfeiles A vorbeibewegtes Werkstück wird in jeder Sensorzeile längs ein-und derselben Werkstückzeile einmal abgetastet. Dadurch, daß die Abstände der Sensorzeilen konstant und bekannt sind, lassen sich die von den Sensoren 15 kommenden Signale punktweise den jeweils in einer der Zeilen Z1 bis Z3 gespeicherten Referenzpunkten zuordnen. Auf diese Art entsteht ein Werkstückbild, das mehr Bildpunkte, - bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel 16 Bildpunkte -, quer zur Bewegungsrichtung aufweist als Sensoren in einer Zeile nebeneinander angeordnet werden können, - bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nur vier Sensoren.
  • Im einzelnen werden also zuerst vier Signale in der Sensorzeile 141 in der Zeile Z des Speichers registriert. Nach Zurücklegen eines Weges x des Werkstückes werden gleichen Werkstückzeile in der Sensorzeile 142 vier weitere Signale in der Zeile 7 registriert und so fort.
  • Um eine beliebig wählbare Anzahl von Inkrementen, die kleiner, gleich oder größer als die dem Weg x entsprechende Anzahl von Inkrementen sein kann, nach dem Registrieren in Z1 der vier aus der Sensorzeile i411 kommenden Signale können Signale aus der Sensorzeile 141, die also einerA6tastung einer anderen Werkstückzeile entsprechen, in der Speicherzeile Z2 registriert werden usw.
  • Es ist ersichtlich, daß der Speicher 70 gemöß Fig. lb nur zur Verdeutlichung des Prinzips der Erfindung mit einer der Breite der Führungsbahn 1 entsprechenden Höhe dargestellt. ist, so daß die Abtastpunkte 81 bis 96 geometrisch zu den Referenzpunkten 811 bis 962 in Beziehung gesetzt werden können, wodurchdie bei dem gezeigten Beispiel um das Vierfache verfeinerte Auflösung deutlich wird.
  • Selbstverständlich kann im Rahmen der Erfindung durch Verkleinern des Versatzes y und entsprechendes Hinzufügen weiterer Sensorzeilen und Speicherung einer entsprechenden Mehranzahl von Referenzpunkten die Auflösung quer zur Bewegungsrichtung A beliebig weiter verfeinert werden.
  • Ebenso kann durch Vergrößerung der Anzahl der Speicherzeilen Z und Verkleinerung der Inkremente,'Üe nach der ersten Signalabgabe.in der Sensorzeile 141 wiederum eine Signalabgabe dieser Sensorzeile zur nächsten Zeile Z erzeugt wird, die Auflösung in Bewegungsrichtung A beliebig verfeinert werden.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen eine konkrete-Ausführung der anhand der Figuren la und lb nur schematisch beschriebenen Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung nach den Figuren 2 und 3 umfaßt eine V-förmige Förderrinne 1, deren Wände 2 und 3 unter einem V-Winkel von 900 zueinander stehen. Der Winkel kann einstellbar sein. Die Wand 2 ist von dem Obertrum eines endlosen F3rdsrbandes 4 gebildet, dessen Antriebsrolle 5 in üblicher Weise mittels eines Motors 6 und eines Riementriebes 7 angetrieben ist. Die andere Wand 3 der Rinne i steht fest. ~- Die Rinne 1 ist mit dem Förderband 4 und dem Antrieb 6,7 auf einer Grundplatte 9 angeordnet, welche um eine horizontale Schwenkachse 10- schwenkbar ist.
  • Hierdurch läßt sich der Neigungswinkeloo. der Rinne 1 gegenüber der Vertikalen nach Wunsch einstellen. Nur der einfacheren Darstellung wegen ist in Fig. 2 die Grundplatte 9 in die Horizontale geklappt, wobei 0t = 90°. Bevorzugt ist ein Neigungswinkel von etwa. 450.Bei einer solchen Winkellage rutscht nämlich ein auf dem Förderband 4 liegendes Werkstück 11 aufgrund der Schwerkraft in eine von wenigen stabilen Vorzugslagen, z.B. in die in Fig. 2 gezeigte Vorzugslage. Um ein problemloses Fördern des-Werkstückes in dieser Lage zu ermöglichen, hat die feststehende Wand 3 auf ihrer dem Werkstück 11 zugewandten Seite eine glatte Oberfläche 12 aus gleitfreudigem Material, z.B.
  • Kunststoff, mit dem diese Seite der Wand 3 beschichtet ist.
  • In einem gewissen Abstand von der Antriebsrolle 5 sind quer zur Förderrichtung unter dem Obertrum des Förderbandes 4 und in Schlitzen in der- feststehenden Wand 3 Sensorenzeilen 13 und 141, 142, 143, 144 mit berührungsfrei ein Werkstück erfassenden Sensoren 15 vorgesehen. Während in der Oberfläche 12 der Wand 3 nur eine Zeile mit fünf Sensoren dargestellt ist (Fig. 3), sind in dem Obertrum 2 des Förderbandes 4 insgesamt vier gestaffelt bzw. versetzt zueinander angeordnete Zeilen mit je vier Sensoren dargestellt (Fig. 2).
  • Selbstverständlich kann in der Oberfläche 12 der Wand 3 die gleiche Anordnung gewählt werden, wenn auch dort die gleiche hohe Auflösung wie in der Ebene des Obertrums beim Abtasten der Werkstückfläche erzielt werden soll. Die Anzahl der zu speichernden Referenzpunkte und die Anzahl der Speicherplätzemuß dann allerdings entsprechend erhöht werden.
  • Als Sensoren 15 werden bei metallischen Wericstücken vorzugsweise induktive Näherungsinitiatoren verwendet, während bei nichtmetallischen Werkstücken vorzugsweise kapazitive Nöherungsinitiatoren verwendet werden, deren aktive Fläche freiliegen muß, d.h.
  • nicht von dem Transportband 4 oder einem Schutzbelag bedeckt sein darf. Sowohl für metallische als auch für nichtmetallische Werkstücke können Photodioden als Sensoren verwendet werden, was insbesondere bei extremen Werkstückabmessungen von Vorteil ist.Die Sensorenzeilen lassen sich mittels eines nicht gezeigten inkrementalen Gebers mit einstellbarem Takt abtakfen, d.h. zur Abtastung mehrerer in der abgetasteten Fläche des WerkstUckes in Bewegungsrichtung hintereinander verlaufender Linien, kurz "Werkstückzeilen", in vorherbestimmbarem Takt mehrfach auslösen.
  • Alternativ kann auch die jeweils nachfolgende die jeweils vorhergehende Sensorzeile im Obertrum 2 auslösen.
  • Gemäß Fig. 2 sind die einzelnen Sensoren der Sensorenzeilen 141, 142, 143, 144 über je vier Leitungen 145, 146, 147, 148 mit einer in Fig. 2 durch einen Kasten angedeuteten lnformationsverarbei tungsvorri chtung verbunden, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist und unter anderem einen Speicher 70 für mindestens ein Referenzbild des Werkstücks 11 sowie eine Vergleichsvorrichtung 20' aufweist, mit dem das aus den über die Leitungen 19 eingehenden Abtastsignalen erhaltene Abtastbild des Werkstücks 11 mit dem Referenzbild verglichen wird.
  • Bei der Identifizierung des Werkstückes 11 in der gezeigten oder einer anderen stabilen Lage gibt die Vorrichtung 20 ein Handhabungssignal über die Leitung 23 ab, das einem insgesamt mit dem Bezugszeichen 24 bezeichneten Handhabungsgerät zugeführt wird. Dadurch wird eine Handhabung des Werkstückes 11 mittels des Greifers 25 eines Handhabungsgerätes 24 ausgelöst.
  • Der Eingabepfeil 26 für die Vorrichtung 20 soll andeuten, daß ein oder mehrere Referenzbilder des Werkstückes 11 oder anderer Werkstücke eingegeben werden können.
  • Die Vorrichtung 20 ist über eine weitere Ausgangsleitung 27 mit einem Auswerfer 28 verbunden, der in Fig. 2 schematisch als pneumatischer Zylinder 29 mit Kolbenstange 30 und Schieber 31 dargestellt ist. Der Auswerfer 28 erhält über die Leitung 27 dann ein Betätigungssignal von der Vergleichsvorrichtung 20', wenn das an den Sensorenzeilen 13,141 bis 144 vorbeibewegte Werkstück über die Leitungen 19, 145 bis 148 der Vorrichtung 20 als falsch oder in keiner Vorzugslage befindlich gemeldet worden ist.
  • Anstatt eines gesonderten Auswerfers 28 wäre es auch denkbar, das Handhabungsgerät 24 zum Ausscheiden eines als falsch oder falsch liegend erkannten Werkstückes zu verwenden.
  • Die gezeigten Leitungen sind nur als Signalflußleitungen zu verstehen, durch welche Signale in zweckmäßiger bekannter Weise übertragen werden können. Die über die Leitungen 23 und 27 abgegebenen Signale können in einer bereits an die zugehörigenn Vorrichtungen 24, 28angepaßten Energieform, z.B. in pneumatischer Form, abgegeben werden. Sind diese Signale elektrisch, so müssen sie zur Betätigung des Greifers 25 bzw. des pneumatischen Zylinders 29 in den Vorrichtungen 24 bzw. 28 zur entsprechenden Betätigung umgesetzt werden, was jedoch bekannt ist und deshalb nicht näher beschrieben zu werden braucht.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Ansprüche Verfahren zum Identifizieren eines Werkstückes, insbesondere nach Werkstückgeometrie und/oder Werkstücklage, bei dem mindestens eine charakteristische Größe der Werkstuckgeometrie abgetastet wird, das durch die Abtastung erhaltene Abtastbild mit mindestens einem gespeicherten Referenzbild verglichen wird und bei Nichtübereinstimmung zwischen Abtast- und Referenzbild ein Fehisignal ausgelöst wird, wobei das relativ zum Abtastort bewegte Werkstück punktweise auf Werkstückzeilen insbesondere senkrecht zur Bewegungsrichtung abgetastet wird, nach Patentanmeldung P 25 34 224.9, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück mindestens zweimal nacheinander in derselben Werkstückzeile, jedoch je an seitlich versetzten Stellen abgetastet wird, und daß eine der Anzahl aller zeilenweise nacheinander vorgenommenen Abtastungen entsprechende Anzahl von Referenzpunkten je Werkstückzeile gespeichert und mit den insgesamt je Werkstückzeile erhaltenen Abtastwerten punktweise verglichen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück auf die genannte Art über mindestens eine weitere in beliebigem Abstand von der genannten Werkstuckzeile gelegene Werkstückzeile abgetastet wird.
  3. 3. Vorrichtung zum Identifizieren eines zu handhabenden Werkstückes mit einer Abtastvorrichtung für mindestens eine charakteristische Werkstückkontur, -fläche oder-projektion auf eine Ebene zum Schaffen eines Abtastbildes, einem Speicher, in dem mindestens ein Referenzbild der Werkstückkontur, - flache oder -projektion gespeichert ist, einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des Abtastbildes mit dem gespeicherten Referenzbild und einem Signalgeber zum Abgeben eines Fehlsignals bei Nichtubereinstimmung zwischen Abtast- und Referenzbild, wobei das Werkstück relativ zur Abtastvorrichtung bewegt wird und die Abtastvorrichtung eine Sensorzeile mit mehreren quer zur Bewegungsrichtung des WerkstUckes angeordneten Sensoren aufweist, nach Patentanmeldung P 25 34 224.9, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung hinter der Sensorzeile (141) mindestens eine weitere Sensorzeile (142; 143, 144) vorgesehen ist, deren Sensoren zu denjenigen der davorliegenden Sensorzeile seitlich versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch #ekennzeichnet, daß die Sensorzeilen (141 bis 144) in Bewegungsrichtung (A) des Werkst#ckes derart gestaffelt hintereinander angeordnet sind, daß der erste Sensor(15,81) der ersten Sensorzeile (141) am einen seitlichen Rand (100) und der letzte Sensor (15,96) der letzten Sensorzeile am gegenüberliegenden seitlichen Rand (101) der Bewegungsbahn (1) des Werkstückes angrenzen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorzeilen (141 bis 144) je eine gleiche Anzahl von Sensoren (15) haben.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Anspruche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß je Werkstückzeile eine der Summe aller Sensoren aller Sensorzeilen (141 bis 144) entsprechende Anzahl von Zeilenpunkten (81 bis 96) im Speicher pO) gespeichert ist.
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DE2602066C2 DE2602066C2 (de) 1984-08-02

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113705487A (zh) * 2021-08-31 2021-11-26 西南交通大学 精密工件识别及工艺参数关联系统以及识别方法

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