DE2601880A1 - Hydraulische maschine - Google Patents

Hydraulische maschine

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DE2601880A1 DE19762601880 DE2601880A DE2601880A1 DE 2601880 A1 DE2601880 A1 DE 2601880A1 DE 19762601880 DE19762601880 DE 19762601880 DE 2601880 A DE2601880 A DE 2601880A DE 2601880 A1 DE2601880 A1 DE 2601880A1
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    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/103Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
    • F04C2/104Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement having an articulated driving shaft

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Description

Cleveland, Ohio 44117 /V.St.A.
Unser Zeichen: T 1932
Hydraulische Maschine
Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Maschinen mit sich ausdehnenden und sich zusammenziehenden Kammern und insbesondere auf hydraulische Maschinen, in denen die Kammern durch den Zahnradsatz einer als Gerotor bezeichneten innenachsigen Kreiskolbenmaschine mit Kämmeingriff und festpunktlos gelagertem Rotor gebildet werden.
Derartige hydraulische Maschinen können sowohl als Motoren und als Pumpen arbeiten und weisen üblicherweise einen Schaltschieber auf, der von einer Stirnseite des Gerotorzahnradsatzes aus ein fluides Medium in die Kammern hinein und aus den Kammern heraus leitet. Ein Beispiel einer derartigen hydraulischen Maschine ist in der US-PS 3 ^52 680 beschrieben. Die Schaltschieber, die im allgemeinen bei derartigen Maschinen verwendet werden, weisen sehr häufig eine reichlich komplizierte Reihe von Strömungskanälen auf,
Gei.
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um in richtiger Weise das Druckmittel zu verteilen und das Druckmittel in richtiger Reihenfolge aus den Kammern heraus zu leiten» wobei einige der Kanäle ziemlich kleine Abmessungen haben. Es wurde nun gefunden, daß insbesondere, wenn derartige hydraulische Maschinen als Pumpen verwendet werden, diese zu gewissen Zeiten mit einem geringeren als dem vollen volumetrischen Wirkungsgrad arbeiten, wenn das Druckmittel durch den komplizierten Weg, den das Druckmittel durch die Schaltschieberanordnung nimmt, während des Expansionszyklus die Kammern nicht vollständig füllen kann.
Gemäß der Erfindung ist eine hydraulische Maschine vorgesehen, in der hypozykloidal bewegliche Teile des Gerotorzahnradsatzes die sich ausdehnenden und sich zusammenziehenden Kammern der Maschine bilden. Ein Schaltschieber ist vorgesehen, der von einer Stirnseite des Zahnradsatzes aus Druckmittel zuführt und von dieser Stirnseite aus Druckmittel abführt. Eine zweite Druckmittelsteueranordnung ist vorgesehen, die mit den Kammern von der anderen Stirnseite des Gerotorzahnradsatzes aus in Verbindung steht. Diese zweite Druckmitte1steueranordnung weist vorzugsweise mehrere Rückschlagventile auf, von denen jedes mit einer entsprechenden Kammer des Gerotorzahnradsatzes in Verbindung steht, und jedes Rückschlagventil spricht lediglich auf den Druckmitteldruck und damit auf das Volumen des Druckmittels in einer entsprechenden Kammer an, um die Strömung von Druckmittel in jede Kammer zu ergänzen, die nicht mit voller volumetrischer Kapazität arbeitet.
Die zweite Druckmittelsteuerung ist dauernd in der Lage, Druckmittel in eine entsprechende Kammer ergänzend einzuleiten, wenn das Druckmittelvolumen in dieser Kammer nicht ausreicht, um das Ventil in seiner Schließstellung
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zu halten. Mehrere Druckmittelkanäle sind vorgesehen, von denen jeder mit einer entsprechenden Kammer in Verbindung steht und jeder dieser Kanäle steht ebenfalls mit einer gemeinsamen Druckmittelquelle in Verbindung. Jedes Rückschlagventil ist vorzugsweise ein Kugelrückschlagventil, welches in jedem Kanal angeordnet ist, wobei dieses Rückschlagventil lediglich durch den Druckmitteldruck in der gemeinsamen Druckmittelquelle und durch den Druckmitteldruck in der Kammer abgeglichen oder entlastet wird. Die zweite Druckmittelsteuerung spricht deshalb dauernd auf den Zustand aller Kammern an und ist wirksam, um Druckmittel von der gemeinsamen Druckmittelquelle irgendeiner Kammer zuzuführen, die sich gerade ausdehnt.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäß aufgebauten hydraulischen Maschine,
Fig. 2 bis 7 Schnittansichten, genommen längs der Linien .2-2,. 3-3, 4-4, 5-5, .6-6 und 7-7 der Fig. 1,
Fig. 8 eine vergrößerte Teilschnittansicht des Bereichs der Fig. 1, und es ist eine Dichtung dargestellt, die bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird
und
Fig. 9 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7, in der eine alternative Ausführungsform des SchaltSchiebers gezeigt ist.
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Es sei nun auf die Fig. 1 bis 7 Bezug genommen. Die hydraulische Maschine IO weist ein Gehäuse 12 auf. Ein zylindrischer Mantel 14 umgibt sowohl einen Teil des Gehäuses als auch mehrere Teile der hydraulischen Maschine, die noch beschrieben werden sollen. Der zylindrische Mantel 14 wird in seiner Lage am Gehäuse mittels eines Enddeckels 16 und mehrerer Schraubenbolzen 18 gehalten, die sich durch diesen Deckel hindurch erstrecken und deren Gewindeenden in entsprechenden Gewindebohrungen des Gehäuses 12 angeordnet sind.
Ein Paar Dichtungsringe 20 bilden eine Abdichtung zwischen dem Mantel 14 und dem Gehäuse 12 und zwischen dem Mantel 14 und dem Enddeckel 16.
Die sich ausdehnenden und zusammenziehenden Kammern der hydraulischen Maschine werden durch ein Gerotorzahnradsatz gebildet, der ein innenverzahntes festes Statorzahnrad und einen außenverzahnten Rotor aufweist. Wie die Fig. 1 und 4 zeigen, weist der feste Stator einen Ring auf, der eine äußere Umfangswandung hat, die im Abstand von der Innenwand des Mantels 14 angeordnet ist. Die Zähne des Statorzahnrades werden durch zylindrische Rollen 21 gebildet, die drehbar in entsprechend bemessenen zylindrischen Aussparungen 23 im Ring 22 gelagert sind. Die Bereiche zwischen den Rollen 21 bilden die Druckmittelkammern 39 und wie Fig. 1 zeigt, erstrecken sich diese Kammern axial relativ zur geometrischen Achse 31 des Ringes 22.
Der außenverzahnte Rotor 24 hat einen Zahn weniger als der Stator. Der Rotor ist relativ zum Stator konzentrisch angeordnet und wird sowohl für eine Drehbewegung als auch eine Umlaufbewegung relativ zum Stator gehalten.
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Diese Bewegung des Rotors ist im allgemeinen eine hypozycloidale Bewegung und durch diese Bewegung bewirkt der Rotor, daß die Kammern 39 sich ausdehnen und sich zusammenziehen. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Rotor 24 mit einer Antriebshülse 26 über eine Taumelwelle 28 verbunden. Die Taumelwelle 28 weist an einem Ende Zähne auf entsprechend einem gezahnten Abschnitt der Antriebshülse 26 und diese Taumelwelle dreht sich mit dieser. Die Drehachse 30 der Taumelwelle, die auch die Drehachse des Rotors 24 bildet, ist unter einem Winkel relativ zur Drehachse 32 der Antriebswelle 34 angeordnet. Die Taumelwelle 28 weist auch am anderen Ende Zähne auf, die einer Innenverzahnung des Rotors 24 entsprechen, so daß sich der Rotor mit der Taumelwelle dreht. Die Zähne an beiden Enden der Taumelwelle sind etwas gekrümmt, damit eine begrenzte Universaldrehbewegung der Welle 28 gegenüber der Antriebshülse 26 und dem Rotor möglich ist. Der Eingriff der Rotorzähne mit den Rollen 21 bildet eine Abdichtung zwischen den sich ausdehnenden und zusammenziehenden Kammern 39 in an sich bekannter Weise, die nicht näher beschrieben werden soll und die insbesondere im einzelnen in der US-PS 3 286 602 beschrieben wird.
Wenn die hydraulische Maschine als Pumpe verwendet wird, dient infolge dieses Aufbaus eine Drehung der Antriebswelle 34 und die entsprechende Bewegung der Taumelwelle 28 dazu, ein Antriebsdrehmoment auf den Rotor 24 zu übertragen. Durch die Aufbringung eines derartigen Antriebsdrehmomentes auf den Rotor dreht sich der Rotor relativ " zum Stator und läuft relativ zu diesem um, wodurch sich die Kammern 39 ausdehnen und zusammenziehen und dies führt zu. einer Druckmittelströmung in die Kammern und aus den Kammern heraus. Die an sich bekannte Bewegung des Rotors wird in der US-PS 3 286 602 beschrieben. Bei der beschrie-
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benen Ausführungsform läuft bei jeder Umdrehung der Welle 34 der Rotor sechsmal um, was der Anzahl der Zähne am Rotor entspricht. Zu jedem Zeitpunkt ziehen sich drei Kammern zusammen und dehnen sich drei Kammern aus.
Die Leitung des Druckmittels zu den Kammern 39 und aus diesen heraus muß zeitlich genau in einer Folge abgestimmt sein und zwar entsprechend der .hydraulischen Einrichtung, die betätigt werden soll. Um eine genaue zeitlich abgestimmte Zuführung von Druckmittel in die sich ausdehnenden Kammern und Abführung von Druckmittel aus den sich zusammenziehenden Kammern 39 zu ermöglichen, ist ein Schaltschieber vorgesehen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Schaltschieber dem entsprechen, der in der US-PS 3 452 beschrieben wird, und dieser Schaltschieber weist zwei feste Platten 42 und 44 auf und eine bewegliche Schaltschieberplatte 46. Die festen Platten 42 und 44 sind kreisförmig ausgebildet und weisen Durchmesser auf, die etwa gleich dem Durchmesser des Ringes 22 sind. Die festen Platten 42 und 44 begrenzen einen Teil eines axial sich erstreckenden Druckmittelkanals 48 zwischen den äußeren Umfangen dieser Platten und der Innenwand des Mantels 14.
Es sei nunmehr auf die Fig. 1 und 5 Bezug genommen. Die stationäre Platte 42 ist unmittelbar neben dem Ring 22 angeordnet urid weist mehrere radiale Strömungskanäle 50 auf, die in einer Stirnfläche der Platte ausgebildet sind. Die Anzahl dieser Kanäle 50 entspricht der Anzahl der Druckmittelkammern 39» die zwischen dem Rotor und dem Stator ausgebildet sind, und diese Kanäle 50 stehen in offener Verbindung mit diesen Kammern. Jeder Kanal 50 steht auch mit einem verbreiterten radialen Abschnitt 52 einer ent-
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sprechenden Bohrung in Verbindung, die sich durch die Platte 42 hindurcherstrecken und die die Schäfte der Spannbolzen 18 aufnehmen. Die Platte 42WeISt eine Mittelöffnung 54 auf, durch die sich die Taumelwelle 28 hindurcherstreckt .
Es sei nunmehr auf die Fig. 1 und 6 Bezug genommen. Die andere stationäre oder Verteilerplatte 44 weist auch mehrere in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete, axial sich erstreckende Bohrungen auf, welche die Schäfte der Spannbolzen 18 aufnehmen und welche verbreiterte radiale Abschnitte 56 aufweisen. Diese radialen Abschnitte 56 der Bohrungen stehen in Verbindung mit einer entsprechenden Anzahl von rillenförmigen Nuten 58, die in einer Stirnfläche der Platte 44 ausgebildet sind. Diese Nuten sind von einer entsprechenden Bohrung 46 aus nach innen gerichtet und deren inneren Endabschnitte stehen mit entsprechenden axialen Bohrungen 60 in Verbindung, die beschränkte Querschnittsflächen haben und die Teile umfassen, die in der entgegengesetzten Stirnfläche der Platte 44 ausgebildet sind. Eine konzentrische Bohrung 62 erstreckt sich axial durch die Platte 44 und durch diese Bohrung erstreckt sich die Taumel-Welle hindurch.
Es sei nunmehr auf die Fig. 1 und 7 Bezug genommen. Die bewegliche Schaltfederplatte 46 weist einen im allgemeinen scheibenförmigen Bauteil 64 auf, der eine äußere Umfangswand hat, deren Durchmesser wesentlich kleiner ist als der Durchmesser der Innenwand 66 eines festen Ringes 68, der die Schieberplatte umgibt. Der scheibenförmige Bauteil 64 weist eine Schieberkontrollfläche 69 auf, die die Kanäle 60 in richtiger Reihenfolge öffnet und schließt. Fig. 8 zeigt eine alternative Form der Schiebersteuerfläche 69, und bei den in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsformen entspricht die Form der Oberfläche 69 im allgemeinen der Form der Kanäle 60.
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Um ein Durchlecken zwischen der Schieberplatte 46 und dem Enddeckel 16 zu verhindern, ist eine Dichtung vorgesehen, die in vergrößerter Schnittdarstellung in Fig. 8 gezeigt ist und die einen Verschleißring 70 aufweist und ein Dichtungselement 72, das vorzugsweise aus Teflon besteht und welches in einer entsprechenden Nut in der Scheibe 64 angeordnet ist. Weitere Einzelheiten einer geeigneten Dichtung sind in der US-PS 3 452 680 beschrieben.
Druckmittel wird in den Raum 71 zwischen dem beweglichen Schaltschieber 46 und der Innenwand des stationären Ringes 68, der den Schaltschieber umgibt, über eine Einlaßöffnung 74 eingeführt. Die Einlaßöffnung 74 ist im Deckel 16 ausgebildet und steht in direkter Verbindung mit dem Raum 71· Eine zweite Einlaßöffnung 75 ist im Gehäuse ausgebildet und steht mit dem Druckmittelkanal 48 in einer noch zu beschreibenden Weise in Verbindung. Der Druckmittelkanal 48 steht mit dem Raum 71 über mehrere Kanäle 76 in Verbindung, die in der Verteilerplatte 44 ausgebildet sind. Aus der vorstehenden Beschreibung geht klar hervor, daß der Druckmittelstrom, der in die hydraulische Maschine durch die Einlaßöffnung 74 eintritt, mittels des Schaltschiebers in die Kammern hinein und aus diesen heraus geleitet wird, und dieser Druckmittelstrom tritt von einer Stirnfläche des Schiebers aus in die Kammern hinein und tritt auch aus dieser Stirnfläche wieder heraus.
Druckmittel, welches aus den Kammern 39 durch den Schaltschieber heraustritt, wird durch die Bohrungen 62 und 54 in den stationären Schieberplatten hindurchgeführt. Das Druckmittel strömt dann in das Innere der Taumelwelle durch die Bohrung 67 und danach durch Bohrungen 73 und 77 in der Taumelwelle und durch eine Bohrung 79 in der 'Antriebshülse und durch eine Bohrung 81 im Gehäuse 12 und strömt dann zum Auslaß 83·
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Gemäß der Erfindung ist eine zweite Steueranordnung an der anderen Stirnseite der Kammern 39 vorgesehen. Diese Steueranordnung dient dazu, den Druckmittelstrom in die Kammern 39 hinein zu ergänzen, um sicherzustellen, daß das ganze Volumen der Kammern 39 während deren Ausdehnung gefüllt wird.
Diese zweite Ventilanordnung ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt und weist eine feste Platte 78 neben der anderen Stirnseite des Stators auf. Diese Platte wird gegenüber dem Gehäuse 12 durch die Schraubenbolzen 18 festgehalten und weist mehrere axial sich erstreckende Kanäle 80 auf. Die Anzahl der Kanäle 80 ist gleich der Anzahl der Kammern 39j und jeder derartige Kanal steht in direkter Verbindung mit einer entsprechenden Kammer.
In einem Teil des Gehäuses ist ein ringförmiger Kanal 82 ausgebildet. Dieser Kanal ist derart bemessen, daß er dauernd in Verbindung mit allenKanälen 80 in der festen Platte 78 steht. Wie Fig. 1 zeigt, sind die Teile der Kanäle 80 neben diesem Ringkanal so bemessen, daß deren Durchmesser etwas geringer ist als der Durchmesser des Kugelrückschlagventiles 84, das in jedem der Kanäle 80 angeordnet ist.
Jedes Kugelrückschlagventil 8*1 schwimmt frei in dem Kanal 80 und wird durch den Druck im Kanal 82 und in einer entsprechenden Kammer abgeglichen. Die axiale Lage eines jeden Kugelrückschlagventils 84 wird deshalb durch den relativen Druck im Ringkanal 82 und in der Kammer 39 bestimmt, mit der das Kugelrückschlagventil 84 fluchtet.
Wenn die hydraulische Maschine als Pumpe betrieben wird,so wird diese Maschine im allgemeinen in einem geschlossenen Strömungskreis verwendet, in dem Druckmittel in die Maschine
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durch die Einlaßöffnung 7^ eintritt, wobei dieses Druckmittel in die Kammern 39 hinein und aus diesen heraus durch den vorher beschriebenen Schaltschieber gerichtet wird und wobei das Druckmittel dann aus der Maschine durch die Auslaßöffnung 83 austritt.
Druckmittel aus einem Vorratsbehälter oder einer ähnlichen Quelle, die schematisch bei 85 in Pig. I dargestellt ist, wird der hydraulischen Maschine durch eine zweite Einlaßöffnung 75 zugeführt und strömt zu dem Ringkanal 82 im Gehäuse über einen Kanal 87 im Gehäuse 12. Das Gehäuse weist ferner einen Kanal 86 auf, der Druckmittel von der zweiten Einlaßöffnung 75 in den Kanal 48 zwischen dem Gehäuse und den Schieberplatten führt. In einem geschlossenen Strömungskreis kann Auslaßdruckmittel, welches über einem vorbestimmten Druck steht, vom Auslaß 83 abgezweigt und verwendet werden, um in bekannter Weise den Vorratsbehälter 85 zu speisen. Alternativ kann der Vorratsbehälter 85 mit einer getrennten Speisequelle verbunden sein.
Wenn das Druckmittel durch den Schaltschieber führt und von einer Stirnseite der Kammern neben dem Schaltschieber in die axial sich erstreckenden Kammern hinein und aus diesen heraus geleitet wird, dient die Ventilanordnung auf der anderen Stirnseite der Kammern dazu, sicherzustellen, daß die Kammern mit vollem volumetrischem Wirkungsgrad oder dicht bei diesem Wert arbeiten. Da die Kanäle in der stationären Platte 78 dauernd mit einer entsprechenden Kammer fluchten, sind diese Kanäle immer in der Lage, Druckmittel der Kammer in dem Fall zuzuspeisen, daß die Strömung des Druckmittels zum Schaltschieber oder vom Schaltschieber nicht optimal ist. Durch die erfindungsgemäße Rückschlagventilanordnung kann Druckmittel, wenn die Zuspeisung des Druckmittels zu einer sich ausdehnenden Kammer durch den Schalts.chieber nicht zureichend ist, um
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das Rückschlagventil in die Schließstellung zu bringen, in diese Kammern sowohl vom Schaltschieber als auch von der Rückschlagventileinrichtung eintreten. Wenn sich entgegengesetzt hierzu die Kammern zusammenziehen und der Druckmitteldruck in diesen ansteigt, dient dieser Druckmitteldruck dazu, das Rückschlagventil in einer Richtung zu beaufschlagen, in der der zugeordnete Kanal geschlossen wird, so daß unter hohem Druck stehendes Druckmittel lediglich durch den Schaltschieber austritt und die Strömung aus dem Vorratsbehälter 85 wird auf diejenigen Kammern konzentriert, die sich gerade ausdehnen und die nicht vollständig gefüllt sind.
Auf diese Weise spricht die Ventileinrichtung auf der Stirnseite der Kammer, die der Stirnseite gegenüberliegt, an der der Schaltschieber angeordnet ist, dauernd auf den Druckmitteldruck in den Kammern an und diese Ventileinrichtung wird vollständig durch diesen Druck derart gesteuert, daß die Druckmittelströmung in jede sich ausdehnende Kammer, die vom Schaltschieber eine nicht ausreichende Druckmittelmenge erhält, ergänzt wird. Dies führt sowohl zu einem höheren Wirkungsgrad der Pumpe als auch zu einer Sicherung gegen eine Beschädigung von Teilen der Pumpe durch eine nicht ausreichende Strömung durch diese Pumpe.
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Claims (9)

  1. P a t e η t a η s p r tt ehe
    lly Hydraulische innenachsige Kreiskolbenmaschine mit Kämmeingriff und festpunktlos gelagertem Rotor mit einem Schaltschieber, der die sich ausdehnenden Kammern der Maschine mit einer Seite eines Druckmitteldrucksystems verbindet und der die sich zusammenziehenden Kammern der Maschine mit der anderen Seite des Druckmitteldrucksystems verbindet und der sich synchron mit der Kreiskolbenmaschine dreht, gekennzeichnet durch Einrichtungen, mit denen Druckmittel in die sich ausdehnenden Kammern von der anderen Stirnseite des Rotors der Kreiskolbenmaschine zugeführt wird, die derjenigen Stirnseite gegenüberliegt, an der der Schaltschieber angeordnet ist.
  2. 2. Hydraulische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die Druckmittel in die Taschen von der anderen Stirnseite einführt, Ventile aufweist, welche die Strömung des Druckmittels in die andere Stirnseite einer jeden Tasche steuern.
  3. 3. Hydraulische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die die Druckmittelströmung in die andere Stirnseite einer jeden Kammer einleiten, Ventile aufweist, die auf den Druckmitteldruck in jeder Kammer ansprechen.
  4. Ί. Hydraulische Maschine nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile Kugelrückschlagventile aufweisen..
  5. 5. Hydraulische Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mehrere Ventile, von denen jedes einer entsprechenden Tasche zugeordnet ist und von denen jedes in dauernder Verbindung mit einer Druckmittelquelle steht.
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  6. 6. Hydraulische Maschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile mehrere axial sich erstreckende Kanäle aufweisen, die erste Endabschnitte haben, die mit einer entsprechenden Kammer fluchten und zweite Endabschnitte, die in Verbindung mit der Druckmittelquelle stehen, wobei in jedem Kanal ein Kugelrückschlagventil angeordnet ist.
  7. 7· Hydraulische Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelquelle auch in Verbindung mit dem Schaltschieber steht.
  8. 8. Hydraulische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einlaßöffnungen vorgesehen sind, die in direkter Verbindung mit dem Schaltschieber und den Einrichtungen stehen, die DRuckmittel in die Kammern von der besagten anderen Stirnseite aus einleiten.
  9. 9. Hydraulische innenachsige Kreiskolbenmaschine mit Kämmeingriff und festpunktlos gelagertem Rotor, gekennzeichnet durch eine erste Ventileinrichtung, die Druckmittel in die sich ausdehnenden Kammern der Maschine von einer Stirnseite aus einleiten und die Druckmittel von dieser Stirnseite aus aus den sich zusammenziehenden Kammern abzieht und durch eine zweite Ventileinrichtung, die auf der anderen Stirnseite der Kammern angeordnet ist, um Druckmittel in die Kammern von der anderen Stirnseite aus bei einer Ausdehnung der Kammern einzuleiten, wobei die.zweite Ventileinrichtung mehrere Ventile aufweist, die den entsprechenden Kammern zugeordnet sind, wobei jedes der Ventile in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, um Druckmittel durch die Ventile hindurch in die zugeordneten Kammern einzuleiten und zwar ansprechend auf den Druckmitteldruck in der zugeordneten Kammer.
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DE2601880A 1975-01-20 1976-01-20 Hydraulische Innenzahnradpumpe Expired DE2601880C2 (de)

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