DE259990C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE259990C DE259990C DENDAT259990D DE259990DA DE259990C DE 259990 C DE259990 C DE 259990C DE NDAT259990 D DENDAT259990 D DE NDAT259990D DE 259990D A DE259990D A DE 259990DA DE 259990 C DE259990 C DE 259990C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steam
- elements
- tubes
- chambers
- heating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 22
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 claims description 15
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 13
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 7
- 238000009835 boiling Methods 0.000 description 2
- 238000010411 cooking Methods 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 2
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 2
- 238000009834 vaporization Methods 0.000 description 2
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 101700050571 SUOX Proteins 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 1
- 239000006200 vaporizer Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B25/00—Evaporators or boiling pans specially adapted for sugar juices; Evaporating or boiling sugar juices
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 259990 KLASSE
89 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1911 ab.
Um eine möglichst wirtschaftliche Verdampfung zu erzielen, sind Verdampf- bzw.
Kochapparate in Anwendung, bei welchen nur der ersten Kammer zwecks Verdampfung äußere Wärme zugeführt wird, während alle
übrigen Kammern ihre Verdampfwärme von den in den vorhergehenden Kammern sich
bildenden Schwaden erhalten, wobei zwecks Erzielung günstiger und rascher Verdampfung
ίο ein Absaugen der Schwaden bzw. eine Teilevakuierung
in den Kammern angewandt wird.
Man hat derartige Verdampfapparate u. a. etagenförmig ausgeführt, wobei der Dampf
aus der einen Kammer in die nächstfolgenden durch Rohrleitungen geführt wird. Diesen
Einrichtungen haftet der Nachteil an, daß durch Anwendung der Verbindungsrohre ein
großer Wärmeverlust stattfindet. Abgesehen davon wird durch Anwendung der Rohre eine
bedeutende Verteuerung des Verdampfapparates hervorgerufen. Um den Verdampfverlust,
der durch die Anwendung freiliegender Rohre verursacht wird, nach Möglichkeit zu
vermeiden, hat man ferner Verdampfapparate konstruiert, welche aus kastenförmigen, liegenden,
nebeneinander angeordneten Kammern bestehen, bei denen der Dampf aus der einen
Kammer in die nächstfolgenden durch Verbindungsleitungen hinübergeführt wird, welche
durch zwischen die einzelnen Elemente eingebaute Wände gebildet werden. Zwar wird
dadurch der Wärme verlust, der sonst bei Anwendung freier Röhren entstand, bedeutend
eingeschränkt, indessen muß man bei dieser Einrichtung den bedeutenden Nachteil mit in
Kauf nehmen, daß die eingebauten Verbindungsleitungen zum Zwecke einer eventuellen
Reinigung usw. nicht zugänglich sind. Des weiteren wird dadurch ebenfalls eine Verteuerung
des ganzen Apparates verursacht, welche keineswegs so geringfügig ist, da der Querschnitt der Verbindungsleitungen groß gewählt
werden muß, um zu verhindern, daß Saftteile mit dem Dampf in die Leitung mitgerissen
werden.
Diese Nachteile werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch behoben, daß der Verdampfapparat,
welcher in bekannter Weise mit Dampfröhren ausgerüstet ist, die parallel zu einer Seitenwand verlegt sind, aus einzelnen
kastenförmigen Elementen besteht, die so untereinander verbunden sind, daß der in
jedem vorangehenden Element entwickelte Dampf unmittelbar in die Heizkammer des folgenden Elementes tritt, so daß Rohre,
welche sonst die Dampfräume der einzelnen Kammern verbinden, in Fortfall kommen.
Des ferneren wird die Ausnutzung des Dampfes gemäß der Erfindung dadurch bedeutend
vergrößert, daß die Anzahl der Verdampfungsröhren den jeweiligen Bedingungen der Wärmeabgabe in jedem folgenden Element
größer ist als im vorangehenden. Außerdem wird aus demselben Grunde die Länge der
Röhren in jedem folgenden Element kleiner gehalten als im vorangehenden.
Eine diesen Zweck erfüllende Verdampfungs-
anlage ist in den Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht auf einen viergliedrigen Apparat,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i, ■
Fig. 3 einen Querschnitt nach den Linien C-D-E-F-G-E-K-L der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht,
ίο Fig. 5 endlich eine Vorderansicht gemäß
Fig. 4, von links gesehen.
Jedes Element des neuen Apparates stellt für sich einen gewöhnlichen, liegenden Verdampfapparat
von einer Kastenform dar, in welchem die die Heizfläche bildenden Rohre nicht in Längs-, sondern in Querrichtung angeordnet
sind. Das erste, unterste Element, in welches die zum Kochen bestimmte Flüssigkeit
eintritt, besitzt auf einer Seite eine Dampfeinlaßkammer M1, welcher der Heizdampf
durch einen oder mehrere Einlaßstutzen α zugeleitet wird, um nach Durchgang
durch die Heizrohre aus der Sammelkammer N1 mittels des Stutzens b1 durch eine
Pumpe o. dgl. als Kondensat abgesaugt zu werden. Der Stutzen C1 dient zur Entfernung
von Gasen, Luft usw. Alle folgenden Elemente besitzen keine Dampfeinlaßkammern. Die Elemente sind nämlich derart miteinander
verbunden, daß für jedes von ihnen die Rolle der Dampfeinlaßkammer der Dampf raum des
vorangehenden Elements spielt. Auf diese Weise dient der Dampfraum des ersten Elements
als Dampfeinlaßkammer für das zweite Element usw. Das zweite, dritte, vierte usw.
Element besitzen nur die Kammern N2, N3, N^
zur Ableitung des Wassers und der Gase, welche in bekannter Weise mittels Automaten
oder Pumpen entfernt werden.
Der Boden und der Flüssigkeitsspiegel (z. B. in Zuckerfabriken der Spiegel des Zuckersaftes)
müssen in jedem folgenden Element um so viel höher liegen, daß der Saftschaum und die Spritzteilchen von einem Element in
die Röhrchen des folgenden nicht gelangen können.
Die Stutzen bzw. Ventile A1, d2, d3 (Fig. 4)
usw. dienen zur Zuleitung des Saftes zu den entsprechenden Elementen, die Stutzen e1: e%, e3
usw. dagegen zur Ableitung des Saftes. Durch diese Stutzen und durch die dieselben verbindenden
Röhren ev d2, e2, d3 usw. wird der Saft
von einem Element in das andere angesaugt. Der eingedickte Saft wird durch den Stutzen e4
der obersten Kammer mittels einer Pumpe entfernt. Um die Zuleitung des Saftes und
dessen Übergang von einer Kammer in die ■ andere zu regulieren, sind besondere Ventile
vorgesehen. Der Stutzen O dient zur Ableitung des Saftdampfes nach dem Kondensator.
P1, P2, P3 usw. sind Schirme, welche
das Gelangen des Saftes von einer Kammer in die Heizrohre der folgenden hindern. Die
Schirme sind, wie aus der Fig. 2 zu ersehen, an einer Längswand und den beiden Stirnwänden
befestigt. Die freien Räume A1, R2,
R3 usw. zwischen den oberen Rändern der Schirme und der anderen Kammerlängswand
dienen zur Ableitung der in diesen Elementen gebildeten Dämpfe in die Heizrohre des folgenden
Elements. Q1, Q2, Q3 sind Einsteiglöcher,
während mit S11S21S3 usw. (Fig. 4)
Schaufenster bezeichnet sind.
Die die Heizflächen bildenden Röhrchen können entweder in die Wände der Kammern
eingewalzt oder auch mit Hilfe von Gummiringen in die Wände eingesetzt werden.
Um sich über die Wirkungsweise einer derart eingerichteten Verdampfanlage Klarheit
zu verschaffen, soll angenommen werden, daß der Dampf des ersten Elements für keine
anderen Zwecke als nur zur Verdampfarbeit in den anderen Elementen verwendet werden
soll. Weiter soll angenommen werden, daß der Verdampfung chemisch reines Wasser unterliegt, welches auf den Röhrchen keinen
Satz bildet, daß zur Heizung Dampf aus den Maschinen von etwa 3 Atm. benutzt wird,
und daß die Dämpfe aus dem Element 4 in den Kondensator und in eine Luftpumpe gelangen,
welche im vierten Element eine konstante, verdünnte Atmosphäre von 60 cm Wassersäule aufrechterhalten. Unter diesen
Verhältnissen ist der absolute Druck des Abdampfes = 1,5 Atm., und der absolute Druck
im Luftraum des vierten Elementes wird 0,2 Atm. sein.
Bei gleicher Fläche aller Elemente beträgt der Druck : im ersten Element 1,175 Atm.,
im zweiten Element 0,850 Atm., im dritten Element 0,525 Atm., im vierten Element
0.200 Atm., d. h., der Druckunterschied in zwei benachbarten Elementen ist 0,325 Atm.
= 3,3 m einer Wassersäule. Angenommen, daß das spezifische Gewicht der Flüssigkeit
im dritten Element 1,3 ist, dann muß die Säule dieser Flüssigkeit, welche eine Wassersäule
von 1,3 m ausbalancieren soll, 3,3 : 1,3 = 2,54 m sein. Daraus folgt, daß bei einem
Niveauunterschied der Flüssigkeit im dritten no und vierten Behälter von 2 m das Ansaugen
der Flüssigkeit aus einem Element in das andere ungehindert vor sich gehen kann. Ist
der Druckunterschied zwischen jedem vorangehenden und folgenden Element gleich, so
ist auch der Temperaturunterschied gleich und beträgt rund 140C.
Ist nun der Temperaturunterschied zwischen den Elementen gleich und die Heizfläche
dieselbe sowie aus demselben Material angefertigt, und besitzen die Heizrohre denselben Durchmesser, dann wird gewöhnlich an-
genommen, daß die Leistungsfähigkeit der Heizelemente dieselbe ist, immer unter der
Voraussetzung, daß in allen Kammern chemisch reines Wasser verdampft wird. Auf diesem
Prinzip beruhen die Konstruktionen aller jetzt üblichen Verdampfapparate. Die Praxis zeigt
jedoch, daß die ersten Elemente viel leistungsfähiger sind als die letzten. Auf Grund von
Versuchen und Erwägungen hat es sich nun
ίο gezeigt, daß die Ursache der Verminderung
der Leistungsfähigkeit der folgenden Elemente darin liegt, daß das Dampfvolumen mit der
Verminderung des Druckes sich vergrößert.
Nach der Tabelle von Zeuner hat ι kg
Dampf: bei einem Drucke von 1,5 Atm. ein Volumen von 1,1268 cbm, beim Druck im
i. Element von 1,175 Atm. = 1.4197 cbm,
beim Druck im 2. Element von 0,850 Atm. = 1,9295 cbm, beim Druck im 3. Element
von 0,525 Atm. = 3,0465 cbm.
Da alle Verdampfapparate bis jetzt so konstruiert werden, daß in allen Elementen
die Summe der Rohrquerschnitte, durch welche der Dampf geht, beinahe gleich ist, so ergibt
sich, daß bei einer angenommenen Geschwindigkeit im ersten Element von 20 m per
Sekunde die Geschwindigkeit im zweiten Element = 25 m, im dritten =- 35 m und im
vierten Element = 60 m betragen müßte.
Es müßte mit anderen Worten die Geschwindigkeit trotz Abnahme des Druckes steigen, was
aber gesetzwidrig ist. Tatsächlich kamen bei den bisherigen Apparaten auch keine Geschwindigkeitssteigerungen
zustande, weshalb der Dampf in den letzteren Elementen nicht die ganze Fläche bestreichen konnte, wodurch
wiederum ein bedeutender Teil der Heizfläche unausgenutzt blieb und die Verdampfung der
Heizfläche nicht entsprach. Theoretische Erwägungen ergeben, daß, wenn zur vorteilhaftesten
Abgabe der Wärme die Dampfgeschwindigkeit in den Rohren des ersten Elementes 20 m
per Sekunde beträgt, diese Geschwindigkeit bei der geringen Dampfspannung in den folgenden
Elementen kleiner als 20 m und in keinem Falle größer sein muß.
Dieser Schluß beruht auf folgenden Erwägungen. Stellt man sich vor, daß ein
langes Rohr in Wasser von konstanter Temperatur eingetaucht ist, und läßt man in das
Rohr an dessen einem Ende Dampf von beliebigem Druck ein, so wird mit der Entfernung
von der Einlaßöffnung die Temperatur des Dampfes allmählich sinken, bis sie mit der Temperatur des Wassers gleich wird.
Berechnungen ergeben, daß bei einem Dampfdruck von 1,5 Atm., einem Kupferrohr von
20 mm Durchmesser und einer Temperatur des Wassers von 20" C. die Dampftemperatur
in einer Entfernung von 25 m der Einlaßöffnung der Wassertemperatur , von 20 ° C.
gleich ist. In diesem Punkt ist also die Wärmeabgabe gleich Null, wogegen die Wärmeabgabe
am Einlaß (112—20) · 22 beträgt, worin
112° die Dampftemperatur, 20 ° die Wassertemperatur und 22 der Wärmeabgabekoeffizient
ist. Die Verminderung des Wärmeabgabevermögens geht gleichmäßig vor sich und beträgt
auf einen laufenden Meter = (112—20) -22:25
= 81 Wärmeeinheiten. Auf diese Weise überträgt der erste laufende Meter 2025 Wärmeeinheiten,
der 10. 2025—(81 · 10) = 1215, der
20. = 2025—(81 · 20) = 405 und der 25.
= 2025—(81 · 25) = 0. Daraus ergibt sich
die mittlere Wärmeabgabe eines Rohres von 2025 + ο.
25 m:
= 1012 Wärmeeinheiten, bei
einer Rohrlänge von 20 m:
= 1215
und endlich bei einer. solchen von 10 m:
2025 + 1215
= 1620 Wärmeeinheiten. Daraus
sieht man, daß mit der Kürze der Heizröhrchen die Leistungsfähigkeit der Heizanlage zunimmt.
Auf. Grund der angeführten Daten über die Dampf geschwindigkeit in den Heizrohren kommt
man zu folgendem Schluß. Damit in einer Verdampfungsanlage mit mehrfacher Verdampfung,
bei welcher Elemente mit gleicher Heizfläche Anwendung finden, alle Elemente gleich intensiv verdampfen, ist es nötig, daß
die Dampf geschwindigkeit in den Rohren aller
Elemente gleich ist, und daß zu diesem Zwecke die Querschnittsummen aller Heizröhren einzelner
Elemente in einem solchen Verhältnis zueinander stehen wie die Volumin# ihrer
Dämpfe, mit anderen Worten, es müssen diese Querschnitte umgekehrt proportional den
Dampfdrucken in den einzelnen Elementen sein. Sind die Heizflächen in allen Elementen
gleich und bestehen dieselben aus Röhren von gleichem Durchmesser, so ist es klar, daß zur
Einhaltung dieser Regel die Anzahl der Rohre in jedem folgenden Element größer, dagegen
ihre Länge kleiner sein muß: Da aber die Leistungsfähigkeit der Röhren mit iher Kürze
relativ zunimmt, so ergibt sich, daß bei einer Verdampfanlage, welche auf dem angeführten
Prinzip beruht, alle Elemente gleich leistungsfähig werden, wodurch die Leistungsfähigkeit
der ganzen Anlage im Vergleich mit den üblichen größer sein muß. Die nach dem neuen
Prinzip konstruierte Anlage besitzt folgende Heizflächendimensionen:
i. Element = Rohrlänge 3 m, Anzahl ii2Stück,
i. Element = Rohrlänge 3 m, Anzahl ii2Stück,
3- - = 1.75-. -
4. - = - 1,25-,
Wie bereits erwähnt, bezieht
140 -
196 -
301 - .
sich diese
Dimensionierung auf eine Verdampf anlage, bei welcher der Dampf in der ersten Kammer
nur in der Anlage Verwendung findet, und
bei welcher chemisch reines Wasser benutzt wird. Soll statt Wasser Zuckersaft oder eine
andere Flüssigkeit gekocht werden, so muß naturgemäß die Fläche jedes folgenden EIements
etwas größer als die des vorangehenden sein. Diese Vergrößerung muß den jeweils vorliegenden, praktisch bestimmbaren
Koeffizienten der Verminderung der Wärmeleitungskraft infolge der Verdickung des Saftes
ίο und dem Satz in den Heizrohren entsprechen.
Soll einem der Elemente, z. B. dem dritten Element, Dampf zur Wärmung anderer Apparate
entnommen werden, dann muß die Oberfläche dieses Elements, wie auch alle vorangehenden,
um eine entsprechende Anzahl von Rohren vergrößert werden.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Verdampfapparat mit mehrfacher Ausnutzung des Dampfes in kastenförmigen, liegenden Kammern, deren Dampfröhren parallel zu einer Seitenwand verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einzelnen, kastenförmigen Elementen besteht, die so untereinander verbunden sind, daß der in jedem vorangehenden Element entwickelte Dampf unmittelbar in die Heizkammer des folgenden Elementes tritt, so daß Rohre, welche sonst die Dampfräume der einzelnen Kammern verbinden, in Fortfall kommen.
- 2. Verdampfapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Verdampfungsröhren in jedem folgenden Element größer ist als im vorangehenden.
- 3. Verdampfapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Röhren in jedem folgenden Element kleiner ist als im vorangehenden.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259990C true DE259990C (de) |
Family
ID=517665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259990D Active DE259990C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259990C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2569130A1 (fr) * | 1984-08-20 | 1986-02-21 | Langreney Francois | Procede et dispositif de cristallisation continue, notamment du saccharose |
-
0
- DE DENDAT259990D patent/DE259990C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2569130A1 (fr) * | 1984-08-20 | 1986-02-21 | Langreney Francois | Procede et dispositif de cristallisation continue, notamment du saccharose |
EP0176392A1 (de) * | 1984-08-20 | 1986-04-02 | François Langreney | Verfahren und Anlage zum kontinuierlichen Kristallisieren, insbesondere von Saccharose |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2845181C2 (de) | ||
DE2928014C2 (de) | ||
DE2333703A1 (de) | Mehrstufiger verdampfer | |
DE3206397A1 (de) | Waermeaustauscher mit perforierten platten | |
DE1601205A1 (de) | Waermeaustauscher mit kreuzgitterfoermig angeordneten Rohren | |
DE2951352C2 (de) | Flachrohr-Wärmetauscher | |
DE60110328T2 (de) | Wärmetauscher mit mehrfachen Wärmeaustauschblöcken mit Flüssigkeitsendkammer mit gleichmässiger Verteilung und Verdampfer-Kondensator mit demselben | |
DE1551318B2 (de) | Vorrichtung zum erzeugen von kaelte | |
EP0541927B1 (de) | Verdampfungswärmetauscher | |
DE259990C (de) | ||
DE3834716A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufkonzentrieren von loesungen | |
EP0619466B1 (de) | Dampfkondensator | |
DE1576853C2 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus Nassdampf und zum anschliessenden UEberhitzen des Dampfes | |
DE2454757A1 (de) | Kaeltemittelseitig umschaltbarer waermetauscher | |
DE4101031C2 (de) | Horizontal-Sprühfilmverdampfer | |
AT55656B (de) | Verdampfapparat mit mehrfacher Ausnutzung des Dampfes. | |
DE2248124A1 (de) | Destillationsanlage | |
EP2853852B1 (de) | Einbauelement für eine Vorrichtung zur Behandlung eines Nutzfluids mittels eines Arbeitsfluids | |
DE69803293T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kühlung eines produkts mit hilfe von kondensiertem gas | |
DE738293C (de) | Vorrichtung zur Halterung von rauchgasbeheizten Rohrbuendeln | |
DE1601212C3 (de) | Plattenwärmetauscher | |
DE3832005C1 (de) | ||
DE566989C (de) | Vorrichtung zum Entlueften des z. B. durch eine Brause in Form feiner Troepfchen in den Oberflaechenkondensator eingefuehrten Zusatzwassers | |
DE2018079C2 (de) | Mehrstufen-Entspannungsverdampfer, insbesondere zur Entsalzung von Wasser | |
DE23078C (de) | Vacuumapparat zum Krystallkochen mit grofser Heizfläche, getrenntem Etagen-Heizsystem für direkten und Retourdampf und lebhafter Heiz-Dampfströmung |