DE257121C

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Publication number: DE257121C
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

— te 257121 -· KLASSE 49 c. GRUPPE - te 257121 - CLASS 49 c. GROUP

durch ein Werkzeug bearbeitet wird.is machined by a tool.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1911 ab.Patented in the German Empire on March 12, 1911.

Gegenstand der Erfindung ist eine Schraubenschneidmaschine derjenigen Art, bei der gleichzeitig mit dem Gewindeschneiden der kegelige Kopf durch ein Werkzeug bearbeitet wird, das in einem rotierenden Spannfutter verschiebbar ist. Die Erfindung wird darin gesehen, daß das Messer zum Abdrehen des Kopfes an seinem dem Werkstück zugekehrten Ende außen mit einer Keilfläche versehen ist, ίο auf der ein Keil ruht, der die unterschnittene Schneidkante des achsial vorgeschobenen Messers gegen den kegeligen Kopfteil preßt. Diese Keilvorrichtung gewährleistet einen sicheren Werkzeugvorschub und ist überaus einfach.
Fig. ι ist eine Aufsicht undThe invention relates to a screw cutting machine of the type in which, at the same time as the thread cutting, the conical head is machined by a tool which is displaceable in a rotating chuck. The invention is seen in the fact that the knife for turning off the head is provided with a wedge surface on the outside at its end facing the workpiece, on which a wedge rests, which presses the undercut cutting edge of the axially advanced knife against the conical head part. This wedge device ensures a safe tool advance and is extremely simple.
Fig. Ι is a plan view and

Fig. 2 eine Seitenansicht der neuen Maschine. Figure 2 is a side view of the new machine.

Fig. 3 zeigt im Schnitt den vorderen Teil des zur Maschine gehörigen Spannfutters mit Einzelheiten undFig. 3 shows in section the front part of the chuck belonging to the machine Details and

Fig. 4 den hinteren Teil, jedoch gegenüber der Fig. 3 um 90 ° versetzt.4 shows the rear part, but offset by 90 ° with respect to FIG. 3.

Fig. 5 ist ein Schnitt durch das Gegenlager des Werkzeughalters in größerem Maßstabe, Fig. 6 ein Querschnitt durch das vordere Ende des Werkzeughalters. Die Figur zeigt außerdem einen Teil des Werkstückes und der Greiferbacken.Fig. 5 is a section through the counter bearing of the tool holder on a larger scale, 6 shows a cross section through the front end of the tool holder. The figure shows also part of the workpiece and the gripper jaws.

Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht des Messers zum Abdrehen des Schraubenkopfes,7 is a perspective view of the knife for turning off the screw head;

Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht des Werkzeughalters, 8 is a perspective view of the tool holder,

Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht des Ringes, der die Steuerfläche, gegen die sich das Messer legt, besitzt,Fig. 9 is a perspective view of the ring that forms the control surface against which the Knife lays, owns,

Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht der Einstellstange für den in Fig. 9 gezeichneten Ring.10 is a perspective view of the adjustment rod for the ring shown in FIG.

Das Messer 135 (Fig. 7) besteht aus einer flachen Schiene 135, die bei der dargestellten Ausführungsform am vorderen Ende eine Querschneide 136 zum Abdrehen der ebenen Stirnfläche des Kopfes und eine unterschnittene Schneidkante 137 zum Abdrehen des konischen Teils des Schraubenkopfes besitzt. Das Messer 135 gleitet in einer Nut 138 des Werkzeughalters 139. Dieser wird von einer achsialen Bohrung der Werkstückspindel 140 aufgenommen. Das Messer 135 wird mit dem Werkstück durch einen Hebel 141 in Eingriff gebracht, der einstellbar in einem Arm 142 der Lager 76 ruht. Das eine Ende des Hebels legt sich zwischen Ansätze 143, die sich von dem Messer 135 aufwärts erstrecken, während das andere Ende des Hebels durch einen Daumen 144 der hinteren Welle 27 bewegt wird. Eine Blattfeder 144¹, die das Schneidwerkzeug für gewöhnlich außer Eingriff mit dem Werkstück hält, ist an dem Arm 142 befestigt.The knife 135 (FIG. 7) consists of a flat rail 135 which, in the embodiment shown, has a transverse cutter 136 at the front end for turning the flat face of the head and an undercut cutting edge 137 for turning the conical part of the screw head. The knife 135 slides in a groove 138 of the tool holder 139. This is received by an axial bore in the workpiece spindle 140. The knife 135 is brought into engagement with the workpiece by a lever 141 which rests adjustably in an arm 142 of the bearings 76. One end of the lever lies between lugs 143 which extend upwardly from the knife 135, while the other end of the lever is moved by a thumb 144 of the rear shaft 27. A leaf spring 144 ¹ , which usually keeps the cutting tool out of engagement with the workpiece, is attached to the arm 142.

Die Einstellung des Hebeldrehpunktes wird dadurch bewirkt, daß der Hebel an dem oberen Ende eines Zapfens 145 angelenkt ist, der durch einen Schlitz 146 des Armes 142 hindurchtritt und ein wagerechtes Gewindeloch besitzt, in dem ein Bolzen 147 steckt, der sich längs durch den Schlitz 146 erstreckt und in dem Arm 142 drehbar ist. Der Bolzen 147 trägt an dem einen Ende einen Knopf .148, durch den er gedreht werden kann, undThe adjustment of the fulcrum is effected in that the lever on the upper end of a pin 145 is hinged through a slot 146 of the arm 142 passes through and has a horizontal threaded hole in which a bolt 147 is inserted, which extends longitudinally through the slot 146 and is rotatable in the arm 142. The bolt 147 has a button .148 at one end through which it can be turned, and

an dem entgegengesetzten Ende zwei Gegenmuttern 149, durch die in Verbindung mit dem Knopf 148 eine Längsverschiebung des Schraubenbolzens vermieden ist.
Damit der Werkzeughalter 139 in der Längsrichtung der Spindel für verschiedene Schraubengrößen eingestellt werden kann und damit er gegen Drehung gesichert ist, sind z. B. ein Paar Schrauben 156 vorgesehen, die durch Bohrungen eines Armes 157 des Maschinenrahmens frei hindurchtreten und in Gewindelöchem eines starr am Ende der Stange befestigten Bundes 158 stecken. Ein Bolzen 159 ist durch den Arm 157 geschraubt und legt sich gegen eine durchlochte Platte 168 am Ende des Werkzeughalters, wie weiter noch näher erläutert wird. Der Bolzen 159 wird durch eine Gegenmutter 159¹ in seiner Stellung gesichert. Damit die Schneide 137 des Schneid-Werkzeuges den Konus x¹ (Fig. 6) des Kopfes bearbeitet, wenn das Werkzeug in Eingriff mit diesem gebracht ist, wird das die Schneide tragende Ende des Werkzeuges in Eingriff mit dem Schraubenkopf gebracht. Zu diesem Zwecke umgibt ein Ring 160 das vordere Ende des Werkzeughalters 139. Der Werkzeughalter ist bei 161 abgesetzt zur Aufnahme eines Segments 162 des Ringes. Dieser besitzt einen sich nach einwärts erstreckenden Ansatz 163 mit einer Keilfläche, welche einen Daumen bildet, der mit einer Keilfläche 164 des Schneidwerkzeuges in Eingriff kommt, wenn dieses vorgeschoben wird. Der Keilwinkel des Ansatzes und der des Werkzeuges entsprechen dem Winkel des Schraubenkonus x¹. Damit die Spitze der unterschnittenen Schneide des Werkzeuges den Schraubenkopf freigibt, wenn das Werkzeug von dem Werkstück entfernt wird, ist das Messer etwas aus der Ebene herausgebogen (Fig. 3), so daß nach dem Einsetzen des Werkzeuges in die Spindel das vordere Ende des Messers für gewöhnlich nach aufwärts gegen die Innenfläche des Ringes gedrückt wird, während das hintere Ende sich gegen die untere Fläche der Nut 138 legt. Die Federung des Messers ermöglicht es, das vordere Ende einwärts zu bewegen, wenn es in Eingriff mit dem Ansatz 163 gebracht ist. Der Ring 160 kann auf dem Werkzeughalter 139 zur Veränderung der Einwärtsbewegung des Schneidwerkzeuges durch die drehbare Stange 166 eingestellt werden. Sie ist an einem Ende mit Gewinde versehen und steckt in dem Muttergewinde des Ansatzes 162 des Ringes 160. Rückwärts erstreckt sich die Stange 166 durch eine Nut 167 des Werkzeughalters 139. Die Stange wird gegen Längsverschiebung durch einen auf ihr befestigten Bund 170 gesichert, der in einer Ausdrehung des Werkzeughalters durch eine Platte 168 gehalten wird Die Stange 166 erstreckt sich durch eine achsiale Bohrung des Bolzens 159 und trägt einen geeigneten Knopf zur Einleitung einer Drehbewegung.at the opposite end two lock nuts 149, which, in conjunction with the button 148, prevent longitudinal displacement of the screw bolt.
So that the tool holder 139 can be adjusted in the longitudinal direction of the spindle for different screw sizes and so that it is secured against rotation, z. B. a pair of screws 156 are provided which freely pass through holes in an arm 157 of the machine frame and stick in threaded holes of a collar 158 rigidly attached to the end of the rod. A bolt 159 is screwed through the arm 157 and rests against a perforated plate 168 at the end of the tool holder, as will be explained in more detail below. The bolt 159 is secured in its position by a lock nut 159 ^1. So that the cutting edge 137 of the cutting tool processes the cone x ¹ (FIG. 6) of the head when the tool is brought into engagement with this, the end of the tool carrying the cutting edge is brought into engagement with the screw head. For this purpose, a ring 160 surrounds the front end of the tool holder 139. The tool holder is offset at 161 to receive a segment 162 of the ring. This has an inwardly extending lug 163 with a wedge surface which forms a thumb which engages a wedge surface 164 of the cutting tool when it is advanced. The wedge angle of the attachment and that of the tool correspond to the angle of the screw cone x ¹ . So that the tip of the undercut cutting edge of the tool releases the screw head when the tool is removed from the workpiece, the knife is slightly bent out of the plane (Fig. 3), so that after inserting the tool into the spindle, the front end of the knife is usually pushed upward against the inner surface of the ring while the rear end rests against the lower surface of the groove 138. The resilience of the knife allows the front end to move inward when it is brought into engagement with the boss 163. The ring 160 can be adjusted on the tool holder 139 to vary the inward movement of the cutting tool through the rotatable rod 166. It is threaded at one end and is inserted in the nut thread of the lug 162 of the ring 160. The rod 166 extends backwards through a groove 167 of the tool holder 139. The rod is secured against longitudinal displacement by a collar 170 attached to it, which is shown in FIG A turning of the tool holder is held by a plate 168. The rod 166 extends through an axial bore of the bolt 159 and carries a suitable knob for initiating a rotary movement.

Ein Schmiermittel kann dem Schneidwerkzeug durch ein Röhr 174 in einer Nut 175 des Werkzeughalters 139 von einem Schmierbehälter aus zugeführt werden.A lubricant can be supplied to the cutting tool through a tube 174 in a groove 175 of the tool holder 139 can be supplied from a lubricating container.

Claims

Patent claim:

Disk cutting machine, at the same time with thread cutting. ^! the ^: conical head is machined by a tool which is displaceable in a rotating chuck, characterized in that the knife (135) for turning the head is provided on the outside at its end facing the workpiece with a wedge surface (164), on . which rests a wedge (163) which presses the imterschnitterie cutting edge (137) of the axially advanced knife against the conical head part. '. ■■ ': ■■. <:

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