DE2559594A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum start eines stromrichters mit zwangskommutierung - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum start eines stromrichters mit zwangskommutierung

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DE2559594A1
DE2559594A1 DE19752559594 DE2559594A DE2559594A1 DE 2559594 A1 DE2559594 A1 DE 2559594A1 DE 19752559594 DE19752559594 DE 19752559594 DE 2559594 A DE2559594 A DE 2559594A DE 2559594 A1 DE2559594 A1 DE 2559594A1
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commutation
controlled
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converter
gates
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DE19752559594
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Janos Dipl Ing Udvardi-Lakos
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/505Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/515Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
    • H02M7/525Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with automatic control of output waveform or frequency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zum Start eines Stromrichters
  • mit Zwangskommutlerung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Start eines Stromrichters mit Zwangskommutierung, der einen Leistungsteil mit gesteuerten Hauptventilen und diesen zugeordneten Kommutierungseinrichtungen und eine Steuereinheit aufweist, die einen Steuersatz zur Bildung von Ztlndimpulsen und eine Begeleinrichtung umfaßt. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Schaltungsanordnung zur Durchführung eines derartigen Startverfahrens.
  • Die Inbetriebnahme eines Stromrichters mit Zwangskommutierung nimmt üblicherweise einige Zeit in Anspruch, da die Regeleinrichtung erst in Eingriff gebracht werden muß und die Kommutierungseinrichtung zunächst aufgeladen werden müssen. Um einen schnelleren Start eines Stromrichters zu erzielen wurde bereits vorgeschlagen, daß in einer Bereitschaftsstellung die Steuereinrichtung bereits in Betrieb ist,wobei Maßnahmen getroffen sind, damit die Zündimpulse des Steuersatzes in der Bereitschaftsstellung den für eine sofortige Lastübernahme erforderlichen Zündwinkel aufweisen. Die Zündimpulse des Steuersatzes ond in der Beteitschaftsstellung gesperrt und können durch einen Startbefehl freigegeben werden. Falls die Bauart des Stromrichters es erfordert, können die Kommutierungseinrichtungen in der Bereitschaftsstellung vorgeladen werden, damit bereits bei der ersten Kommutierung der volle Ventilstrbm gelöscht werden kann.
  • Derartige schnell startbare Stromrichter können insbesondere in unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen eingesetzt werden, die im Normalbettieb aus einem Versorgungsnetz gespeist sind, während bei einem unzulässigen Einbruch oder einem Ausfall des Versorgungsnetzes auf eine Ersatzstromversorgung umgeschaltet wird, bei der ein Stromrichter aus einer Ersatzstromquelle gespeist wird, insbesondere aus einer Batterie. Ein weiterer Anwendungsfall für derartige Schnell startbare Stromrichter besteht in der Deckung von Bedarfsspitzen in einem Versorgungsnetz.
  • Der Start eines in einer unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlage oder zur Deckung von Lastspitzen eingesetzten Stromrichters erfolgt in Abhängigkeit von Meßsignalen, die aus dem Versorgungsnetz gewonnen werden. Beispielsweise kann ein Startbefehl erzeugt werden, wenn die Versorgungsspannung oder die Frequenz des Versorgungsnetzes vorgegebene Grenzwerte unterschreiten.
  • Um bei den genannten Anwendungsfä;len den Stromrichter pahsenrichtig zuschalten zu können, ist der Steuersatz des Stromrichters bereits in der Bereitschaftsstellung mit dem Netz synchronisiert. Wenn die Zündimpulse eines derartigen mit dem Netz synchronisierten Steuersatzes in einem beliebigen Augenblick durch einen Startbefehl freigegeben werden, so besteht die Möglichkeit, daß die Freigabe unmittelbar vor einer Kommutierung erfolgt. Dies würde die Gefahr eines inneren Kurzschlusses im Wechselrichter mit sich bringen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Startverfahren anzugeben, das eine phasenrichtige Aufschaltung eines Wechselrichters auf ein Versorgungsnetz ermöglicht, ohne daß die Gefahr eines Kurzschlusses im Wechselrichter besteht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Startverfahren mit folgenden Verfahrensschritten gelöst: a) In einer Bereitschaftsstellung wird die Weitergabe der Zündimpulse des auch in der Bereitschaftsstellung ständig mitlaufenden und mit einer Netzspannung synchronisierten Steuersatzes an die gesteuerten Ventile des Stromrichters gesperrt, b) bei einem Startbefehl werden die Zündimpulse sofort freigegeben; eine Änderung der Zündimpulse wird jedoch während des Ablaufes von Kommutierungsvorgängen gesperrt.
  • Das erfindungsgemäße Startverfahren ermöglicht einerseits eine sofortige Inbetriebnahme des Wechselrichters, die für eine phasenrichtige Zuschaltung auf ein Versorgungsnetz erforderlich ist.
  • Hierzu wird sofort die Weitergabe der Zündimpulse des mit dem Versorgungsnetz synchronisierten Steuersatzes an die gesteuerten Stromrichterventile freigegeben. Andererseits wird die Einleitung eines Kommutierungsvorganges unmittelbar nach dem Start dadurch verhindert, daß eine Änderung der Zündimpulse während des Ablaufes von Kommutierungsvorgängen gesperrt wird. Danach haben sich die Ströme und Spannungen im Wechselrichter stabilisiert, so daß nunmehr kommutiert werden kann.
  • Schaltungsanordnungen zur Durchfahrung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausfahrungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zur Durchfahrung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Zeichung dargestellt.
  • In der Darstellung der Figur ist ein Verbraucher 1 über ein Filter 2 und einen Netzschalter 3 an ein Versorgungsnetz 4 mit der Netzspannung UN angeschlossen. Ein Wechselrichter 5, der aus einer als Batterie 7 dargestellten Ersatz stromquelle gespeist ist, kann über einen weiteren Schalter 6 zugeschaltet werden, beispielsweise wenn das Versorgungsnetz 4 ausfällt oder wenn es die Verbraucherleistung nicht mehr decken kann.
  • Dem Wechselrichter 5 ist eine Steuereinheit zugeordnet , die einen Steuersatz mit einem Signalteil 8a und mit Impulsendstufen 8b, sowie eine vorgeschaltete Regeleinrichtung 9 umfaßt.
  • Der Steuersatz ist über einen bekannten Synchronisierabgriff 26 mit dem Versorgungsnetz 4 synchronisiert. Die Regeleinrichtung 9, die als Spannungsregelung oder als Lastregelung ausgebildet sein kann, ist eingangsseitig mit einer entsprechenden Istwertspannung und einer entsprechenden Sollwertspannung beaufschlagt. Es sind vorzugsweise nicht näher dargestellte Maßnahmen vorgesehen, die sicherstellen, daß die Zündimpulse des Steuersatzes bereits in der Bereitschaftsstellung den richtigen Zündwinkel aufweisen. Zur Erläuterung der Erfindung werden Signale des Steuersatzes als Binär-Signale aufgefaßt, die jeweils für die vorgesehene Stromleitdauer der zugehörigen Ventile anstehen.
  • In der Bereitschaftsstellung arbeiten bereits die Regeleinrichtung 9 und der Signalteil 8a des Steuersatzes. Die Weitergabe der Zündsignale des Signalteils 8a des Steuersatzes an die Impulsendstufen 8b ist jedoch über die Sperrgatter 22 bis 25 gesperrt.
  • Weiterhin ist eine Steuereinrichtung 10 vorgesehen, die eingangsseitig von Meßwerten für die Netzspannung und den Netzstrom, sowie von Meßwerten für die Ausgangsspannung und den Ausgangsstrom des Wechselrichters beaufschlagt ist, sowie gegebenenfalls von weiteren Meßwerten. Die Steuereinrichtung 10 steuert die Schalter 3 und 6 und startet den Wechselrichter 5.
  • Beispielsweise kann im Normalbetrieb der Netzschalter 3 geschlossen und der Schalter 6 geöffnet sein. Die Versorgung des Verbrauchers 1 erfolgt dann aus dem Versorgungsnetz 4. Bei einem Zusammenbruch der Netzspannung UN des Versorgungsnetzes 4 öffnet die Steuereinrichtung 10 den Netzschalter 3, startet den Wechselrichter 5 und schließt den Schalter 6. Die Versorgung des Verbrauchers erfolgt jetzt über den Wechselrichter 5 aus der Baterie 7. Bei einer Wiederkehr der Netzspannung wird der Wechsblrichter stillgesetzt und eine Rückschaltung auf Netzbetrieb vorgenommen. Für die vorliegende Erfindung ist lediglich von Bedeutung, daß die Steuereinrichtung 10 an ihren unteren Ausgängen Startbefehle und Haltebefehle für den Wechselrichter 5 abgibt. Bei einem Startbefehl wird ein Flip-Flop 11 als Befehlsspeicher gesetzt und bei einem Haltbefehl wieder rückgesetzt.
  • Zwischen dem Signalteil 8a des Steuersatzes und seinen Impulsendstufen 8b ist eine Schaltungsanordnung geschaltet, die wiederum zwei Speicher 16 und 17 mit eingangsseitigen Sperrgattern 18 - 21 und ausgangsseitigen Sperrgattern 22 - 25 enthält. Die Susgangsseitigen Sperrgatter 22 - 25 werden wiederum vom Ausgangssignal a des Flip-Flops 11 gesteuert. Die eingangsseitigen Sperrgatter 18 - 21 werden vom Ausgangssignal f eines Verknüpfungagliedes 32 gesteuert, dessen Eingänge mit Meßfühlern 30 und 31 zur Erfassung von Kommutierungsvorgängen verbunden sind. Die Meßfühler 30 und 31 sind im dargestellten Schaltungsbeispiel als Strommeßwandler ausgebildet und jeweils in einem Kommutierungskreis der beiden Brückenzweige des Wechselrichters 5 angeordnet. Den Meßfühlern 30 und 31 sind Qrenzwertmelder 37 und 38 nachgeschaltet. Es wird definiert, daß während eines Kommutierungsvorganges der Strom im betreffenden Kommutierungskreis einen vorgegebenen Grenzwert übersteigt. Sobald daher der Strom in einem der beiden Kommutierungskreise diesen vorgegebenen Grenzwert übersteigt, ändert der dem betreffenden Meßfühler 30 oder 31 nachgeschaltete Grenzwertmelder 37 oder 38 sein Ausgangssignal und sperrt damit über das als NOR-Glied ausgebildete Verknüpfungsglied 32 die eingangsseitigen Sperrgatter 18 - 21. Die Übernahme von neuen Zündsignalen des Signalteils 8a in die Speicher 16 und 17 ist daher nur dann möglich, wenn kein Kommutierungsvorgang läuft.
  • Zwischen die eingangsseitigen Sperrgatter 18 - 21 und die Eingänge der Speicher 16 6 und 17 sind Verzögerungsglieder 33 - 36 geschaltet, deren Ansprechverzögerung den unvermeidlichen Nullfehler der Meßfühler 30 bzw. 31 entspricht.
  • Anstelle einer Erfassung der Ströme in den Kommutierungskreisen zur Anzeige eines laufenden Kommutierungsvorganges kann auch eine Spannungserfassung vorgesehen sein. Es ist auch möglich, die erfaßten Meßwerte für die Ströme oder Spannungen in den Kommutierungskreisen über Differenzierglieder zu führen, um die Zustandsänderung in den Kommutierungskreisen zu erfassen.
  • Die Erfassung von laufenden Kommutierungsvorgängen erfolgt durch Meßfühler in den Kommutierungskreisen. Die Übernahme neuer Zündsignale ist nur dann freigegeben, wenn kein Kommutierungsvorgang abläuft.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (3)

  1. Pa tentansprüche 1. Verfahren zum Start eines Stromrichters mit Zwangskommutierung, der einen Leistungsteil mit gesteuerten Hauptventilen und diesen zugeordneten Kommutierungseinrichtungen und eine Steuereinheit aufweist, die einen Steuersatz zur Bildung von Zündimpulsen und eine Regeleinrichtung umfaßt, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) In einer Bereitschaftsstellung wird die Weitergabe der Zündimpulse des auch in der Bereitschaftsstellung ständig mitlaufenden und mit einer Netzspannung synchronisierten Steuersatzes an die gesteuerten Ventile des Stromrichters gesperrt.
    b) bei einem Startbefehl werden die Zündimpulse sofort freigegeben; eine Änderung der ZUndimpulse wird jedoch während des Ablaufes von Kommutierungsvorgängen gesperrt.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Zwischen den Signalteil (8a) und die Impulsendstufen (8b) des Steuersatzes ist eine Speichereinheit geschaltet, die eine Anzahl von Speicher (16, 17) mit eingangsseitigen Sperrgattern (18 - 21) und mit ausgangsseitigen Sperrgattern (22 - 25) umfaßt, b) die ausgangsseitigen Sperrgatter (22 - 25) sind mit dem Startbefehl (a) einer Starteinrichtung (10, 11) gesteuert, c) die eingangsseitigen Sperrgatter (18 - 21) sind mit dem Ausgangssignal (r) eines Verknllpfungsgliedes (32) gesteuert, dessen Eingänge mit Meßfühlern ( 30, 31) zur Erfassung von Kommuti erungsvorgängen verbunden sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingangsseitigen Sperrgatter (18 - 21) und die Eingänge der Speicher (16, 17) Verzögerungsglieder (33 - 36) geschaltet sind, deren Ansprechverzögerung dem unvermeidlichen Nullfehler der Meßfühler (30, 31) entspricht.
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