DE2554025B2 - Einsen-Einfügung in Impulsübertragungsanlagen - Google Patents
Einsen-Einfügung in ImpulsübertragungsanlagenInfo
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- H04L25/4904—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using self-synchronising codes, e.g. split-phase codes
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Description
1) die Impulslagen gezählt werden;
2) eine EINS in einer Gruppe von N oder weniger aufeinanderfolgenden Impulslagen der Impulslagenfolge
erzeugt wird für eine erste Gruppierung der Impulslagenfolge in Gruppen; und
3) nach dem Auftreten von EINSEN in iiwei
beliebigen Impulslagen einer Gruppe der ersten Gruppierung die Einfügung einer EINS verzögert
wird bis zum Ende der zweiten Gruppe von Nlmptüslagen einer zweiten Impulslagenfolge-Gnippierung,
die mit der zweiten EINS in der. beiden Impulslagen begonnen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
4) das Einfügen einer EINS in eine Rahmeabildungsimpulslage
dadurch vermieden wird, daß immer dann eine EINS in die vorausgehende
Impulslage eingefügt wird, wenn andernfalls die Einfügung einer EINS in die Rahmenbildungsimpulslart
erforderlich wäre.
3. Vorrichtung zur Einfügung von EINSEN in eine Impulslagenfolge, mit einem Zähler zum Zählen
aufeinanderfolgender NULLEN und mit einer
EINSEN-Einfügungsschaltung zum Einfügen einer EINS jeweils in eine einer ersten Impulslagengruppierung
angehörende Gruppe aus NULLEN, gekennzeichnet durch eine Schaltung (207, 209, 210,
211 und 201) zum Verzögern der Erzeugung einer EINS durch die Einseneinfügungsschaltung nach
dem Auftreten zweier EINSEN in einer Gruppe der ersten Impulslagengruppierung bis zum Ende einer
zweiten Gruppe von NULLEN, die einer höchstens eine EINS aufweisenden ersten Gruppe einer
zweiten Impulslagengruppierung, die mit der zweiten EINS der zwei EINSEN aufweisenden Gruppe
begonnen hat, folgt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine EINS vorzeitig einfügende Schaltung
(206,209,210 und 211) zum Einfügen einer EINS in
die einer Rahmenbildungsimpulslage vorausgehende Impulslage dann, wenn andernfalls eine EINS in die
Rahmenbildungsimpulslage eingefügt würde.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einfügung von Einsen in eine Folge von
Impulsiagen.
Regenerativ-Verstärker für digitale Übertragungsleitungen
erfordern typischerweise sowohl kurzzeitig als auch langzeitig irgendeine minimale Impulsdichte, um
genügend Zeitsteuerungsinformationen für das Regenerieren von Impulsen mit annehmbarer Fehlerratc zu
bewahren. Es ist typisch für solche Anlagen, die erforderliche Impulsdichte als die Anzahl der Einsen in
jeder Gruppe von N Impulslagen zu definieren. Ein
besonders gutes Beispiel für eine Anlage ist das T 1-Übertragungssystem, das von C. G. Davis in »An
Experimental Pulse Code Modulation for Short Hau! Trunks«, erschienen in Bell System Technical Journal,
Band 41, Nr. 1, Seiten 1 -24, Januar 1962, beschrieben ist Die Verwendung einer solchen Anlage für die
Übertragung von pulscodemodulierten (PCM) Signalen bringt eine natürliche Gruppierung von Bits fir jedes
PCM-Wort mit sich. Die minimal erforderliche Impulsdichte
für diese Anlage ist eine Eins in jeder Gruppe von acht Bits. Eine naheliegende Lösung ist es, den nur aus
Nullen bestehenden Code nicht zuzulassen und eine Eins in die Bitlage niedrigster Ordnung einzufügen, wo ihre
Auswirkung auf das Signal-zu-Rausch-Verhältnis minimal
ist Diese Methode ist beschrieben in »D 2 Channel Bank: Multiplexing and Coding«, von C. L Damman und
anderen, Bell System Technical Journal, Band 51, Nr. 8, Seiten 1675-1699, Oktober 1972.
In viele Signalformate lassen sich jedoch nicht so einfach Einsen einfügen. Als Beispiel sei ein Multiplex-Bitstrom
von Deltamodulationskanälen genannt In einem solchen Kanal hat jedes Datenbit typischerweise
(von vornherein) das gleiche »Gewicht« wie die anderen. Würde eine NuUunterdriickungsmethode der
oben angegebenen Art unter Verwendung künstlich definierter n-Ziffer-Blocks angewendet würde die
mittlere Fehlerrate, die durch Einfügen von Einsen zur Nullunterdrückung aller Blocks, erzeugt würde, typischerweise
eine unannehmbare Signalverschlechterung bewirken. Die Rate der eingefügten Einsen muß
reduziert werden.
Bekannte Lösungen für dieses Problem umfassen Ternärblocksubstitutionscodes, die Verletzungen der
Leitungs- oder Übertragungscodierungsregeln erzeugen um eine eingefügte Eins zu signalisieren. Eine
Anlage, bei welcher diese Methode zur Überwachungssignalgabe verwendet wird, ist in der US-Patentschrift
35 97 549 beschrieben. Die Anwendung dieser Methode hat den Vorteil, daß die eingefügte Eins an der
entfernten Stelle festgestellt wird, wo sie ausgeschieden werden kann. Neben dem Erfordernis für eine
zusätzliche komplexe Schaltungsanordnung zerstört diese Methode die Reinheit der Übertragungscodierungsregeln,
was beispielsweise die Überwachung von Übertragungsfehlern bei Testvorgängen erschwert und
die Übertragungsgüte verschlechtern kann.
Es existiert deshalb ein Bedürfnis für eine lediglich einfache Methode /ür die Erfüllung der Eins-Dichte-Anforderungen
ohne Leitungs- oder Übertragungscode-Verletzungen und gleichzeitig für eine Methode, bei
welcher die Wahrscheinlichkeit für das Einfügen einer Eins beträchtlich niedriger als bei irgendeinem der
zuvor beschriebenen bekannten Schemata ist.
Die Lösung dieses Problems besteht in einem Verfahren und in einer Vorrichtung, wie sie in den
Ansprüchen 1 bzw. 3 gekennzeichnet und in den Unteransprüchen vorteilhaft weitergebildet sind.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Zustandsübergangsdiagramm des erfindungsgemäßen
Einseiieinfügungssehema für den allgemeinen
Fall einer Gruppenlänge von N,
Fig.2 ein Zustandsübergangsdiagramm des erfindungsgemäßen
Einseneinfügungsschema für eine beispielsweise Gruppenlänge von 8,
Fig.3 ein Schaltungsdiagramm einer Einseneinfügungsschaltung,
die zur Ausführung des Ausführungsbeispiels nach F i g. 2 geeignet ist, und
Fig.4 ein Impulszeitsteuerungsdiagramm zur Erläu-
terung der Funktion der anderen Figuren.
Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Methode und
eine Vorrichtung, welche das Prinzip der künstlichen Datenblockfestlegung verwenden und garantieren, daß
jeder Block eine Eins enthält, jedoch die Längen der Blocks entsprechend den empfangenen Daten so
eingestellt werden, daß die Einfügung von Einsen vermieden wird, die zur Erreichung der benötigten
Impulsdichte nicht erforderlich sind. Dies wird dadurch
erreicht, daß die Blockgrenzen so gewählt werden, daß ι ο
die maximal zulässige Anzahl von Nullen auftreten kann, bevor eine Eins eingefügt wird. Da die
Wahrscheinlichkeit einer Folge von Nullen typischerweise mit der Länge der Folge abnimmt, führt dies zu
einer minimalen Wahrscheinlichkeit eingefügter Einsen, während sichergestellt ist, daß für eine wählbare ganze
Zahl N der verarbeitete Bitstrom in eine Folge aneinandergrenzender Blocks von N oder weniger
Ziffern geteilt werden kann, die je mindestens eine Eins enthalten.
Folgt irgendeine empfangene Folge von N oder weniger aufeinanderfolgenden Ziffern, von denen
wenigstens zwei Ziffern Einsen sind, beginnt dia zuletzt
empfangene Eins einen »Block« und dient als die für diesen Block erforderliche Eins. Wenn der Eins N— 1
oder mehr Nullen folgen, wird dieser Block nach der (N-\yten Null beendet und es beginnt ein zweiter
Block. Dieser Block wird nicht unbedingt mit einer Eins begonnen, und sein Ende ist durch unterschiedliche
Regeln bestimmt Wenn innerhalb der N Ziffern, die dem ersten Block folgen, exakt eine Eins auftritt, dann
hört der zweite Block nach der N-ten Ziffer auf und der dritte Block folgt den Regeln des zweiten Blocks. Wenn
unter den N Ziffern keine Einsen empfangen worden sind, wird eine Eins in die N-Ie Ziffernlage gefügt und
der Block hört nach der Eins auf; wieder folgt der dritte Block den Regeln des zweiten Blocks. Wenn innerhalb
der dem ersten Block folgenden N Ziffern zwei oder mehr Einsen auftreten, endet der zweite Block mit der
der zweiten Eins vorausgehenden Ziffer (und ist somit -to weniger als N Ziffern lang), während der dritte Block
mit der zweiten Eins beginnt und den Regeln des ersten Blocks folgt
In F i g. 1 ist ein Zustandsdiagramm des Schemas der
Erfindung pezeigt. Jeder der Kreiseln F i g. 1 repräsentiert einen Zustand der erfindung&gemäßen Einseneinfügungsanordnung. Jeder Pfeil zwischen den Kreisen stellt
einen Übergang vom Zustand am Pfeilende zum Zustand an der Pfeilspitz? dar. Dabei repräsentieren die
verschiedenen Zustände die Zahl (beispielsweise 1, 2...,N) aufeinanderfolgender Impulslagen, die in
einem Eingangsdatenimpulsstrom auftreten. Die Übergänge zwischen den Zuständen sind durch das Auftreten
von Einsen und Nullen im Impulsstrom bestimmt Übergänge zu niedriger bezifferten Zuständen entsprechen dem Schluß von Datenblocks, wie es Übergänge
von Zustand 13 nach Zustand 14 tun.
Unter der Voraussetzung, daß keine Vorgeschichte besteht, wird angenommen, daß die Anordnung im
Zustand 10 beginnt und mit dem Auftreten der ersten eo
Null zum Zustand 11 vorrückt Eine zweite Null erzwingt einen Übergang zum Zustand 12 und
darauffolgende Nullen erzwingen Übergänge zu darauffolgenden Zuständen bis zum Zustand 13, wenn (N-1)
aufeinanderfolgende Nullen aufgetreten sind. N ist in diesem Fall die maximale Länge einer Gruppe von
Impulslagen, in denen wenigstens eine Eins auftreten muß, um eine richtige Zeitsteuerungswiedergewinnung
in der Impulsübertragungsanlage zu ermöglichen.
Das Auftreten einer Eins zu irgendeinem ZeitpunKt
vor den ersten NNullen bewirkt einen Übergang zurück
zum Zustand 10, von welchem der Vorgang wieder ganz von vom beginnt
Das Auftreten der Mten Null bewirkt jedoch einen Übergang zum Zustand 14, von welchem ein Übergang
zum Zustand 15 oder 16 möglich ist Eine Null bewirkt den Übergang zum Zustand 16, während eine Eins einen
Übergang zum Zustand 15 zur Folge hat Gleichermaßen bewirkt eine Null einen Übergang vom Zustand 15
zum Zustand 17 bzw. vom Zustand 16 zum Zustand 18. Eine Null bewirkt wiederum einen Übergang vom
Zustand 17 zum Zustand 19 bzw. vom Zustand 18 zum Zustand 20.
Man sieht, daß Nullen in der Spalte A (Zustände 16,
18,20...) sowie in der Spake B (Zustände 15,17,19...)
Übergänge in Aufwärtsrichtung nach sich ziehen. Am oberen Ende der Spalte B befindet sich der Zustand 21,
von dem man von unten her durch ei/5 η Null-Übergang von einem vorausgehenden S-Zustand ge'angt Entsprechend befindet sich am oberen Ende der Spalte A der
Zustand 22, zu dem man von unten her durch eine Null vom unmittelbar vorausgehenden Λ-Zustand gelangt
Während irgendeinem der Α-Zustände auftretende Einsen bewirken Übergänge zu den nächsthöheren
^-Zuständen. So verursacht eine Eins einen Übergang
vom Zustand 16 zum Zustand 17 oder einen Übergang vom Zustand 18 zum Zustand 19. Eine nachfolgende
Eins bewirkt einen Übergang von irgendeinem der Zustände der Spalte B zurück zum ursprünglichen
Zustand 10. Während man sich im Zustand 21 befindet, führt eine Null zu einem Übergang vom Zustand 21
zurück zum Zustand 13. Befindet man sich schließlich im Zustand 22, bringt entweder eine Null oder eine Eins
einen Übergang vom Zustand 22 zurück zum Zustand 13 mit sich und gleichzeitig die Einfügung eines Eins-Ausgangssignals in den Datenimpulsstrom. Dit Wirkungsweise des durch das Zustandsdiagramm der Fig. 1
erläuterten Schemas kann man besser verstehen, wenn man das Impulszeitsteuerungsdiagramm der Fig.4
betrachtet
In F i g. 4 ist ein Zeitsteuerungsdiagramm gezeigt, in
welchem die Zeit die horizontale Achse und die Impulsamplitude die vertikale Achse bildet. Dabei ist
angenommen, daß Einsen durch das Vorhandensein von Impulsen dargestellt werden und Nullen durch das
Fehlen von Impulsen. Beginnt man zu einer Zeit 30, zu welcher ein Eins-Impuls im Eingangsimpulsstrom
auftritt, ist es, wenn man die Vorgeschichte außer acht lassen kann, möglich, wie es in Impulswellenform (a)
gezeigt ist, das Einfügen einer Eins für nahezu zwei volle P'.ric Jt η der Länge N zu verzögern. Wenn eine Eins 31
den Anfang einer Gruppe von N Impulslagen bildet, dann braucht die eingefügte Eins 32 (die durch einen
dunklen Impuls gekennzeichnet ist) nicht vor dem Ende der nächstfolgenden Gruppe von N Impulslagen
eingefügt zu wei den. Danach muß jedoch am Ende einer jeden Gruppe von N Impulslagen eine Eins eingefügt
werden, wie es durch die eingefügten Impulse ,33,34 und 43 gezeigt ist Es ist erforderlich, Einsen in alle Gruppen
einzufügen, um dem generellen Erfordernis zu genügen, wenigstens eine Eins in einer jeden solchen Gruppe zu
haben. Zur Erreichung dieses Ziels ist es nicht länger möglich, wie bei den ersten beiden Gruppen von N
Lagen die Vorgeschichte außer acht zu lassen.
Das in Wellenform (angezeigte Muster setzt sich fort,
bis eine Eins im Eingangsimpulsstrom auftritt. Diese
Bedingung ist in Wellenform (b) dargestellt. Wie zuvor
wird angenommen, daß zur Zeit 30 eine Eins 35 festgestellt worden ist. Nimmt man an, daß dieser Eins
eine Reihe von Nullen folgt, ist es wiederum nicht erforderlich, eine Eins vor dem Ende der zweiten
Gruppe von N Lagen einzufügen, zu welcher Zeit ein Zeitsteuerungsimpuls 36 gebildet wird. Wann immer
danach eine einzelne Eins zu irgendeiner Zeit während nachfolgender Gruppen von N Impulslagen auftritt, wie
die Eins 37, ist es nicht erforderlich, eine Eins am Ende dieser Gruppe (entsprechend dem eingefügten Impuls
33) einzufügen. Gruppen von N Impulslagen, in welchen kein Einsimpuls auftritt, benötigen jedoch weiterhin
eine eingefügte Eins, wie eingefügte Einsen 38 und 44. Wie Wellenform (b) zeigt, dauert dieser Zustand so
lange an, wie nicht mehr als eine Eins auf natürliche Weise in jeder Gruppe von N Impulslagen erscheint.
In Wellenform ^beginnt ein Einsimpuls 39 die erste
Gruppe von N Impulslagen, nach welchem eine eingefügte Eins 40 erst am Ende der nächstfolgenden
Gruppe von N Impulslagen auftritt, vollständig wie zuvor. Wenn in irgendeiner folgenden Gruppe von N
Impulslagen zwei Eins-Impulse festgestellt werden, leitet der zweite Eins-Impuls eine neue Gruppierung
von Impulslagen ein, so daß die nächste einzufügende Eins (eingefügter Eins-Impuls 45) nicht vor dem Ende
der nächstfolgenden Gruppe von N Impulslagen eingefügt zu werden braucht. Danach setzt sich der
Vorgang unter Verwendung der neuen Langengruppierungen wie zuvor beschrieben fort.
Der in Verbindung mit Fig.4 beschriebene Ablauf
wird durch das Zustandsdiagramm gemäß F i g. I erfüllt unter der Annahme, daß der Zustand 10 der Feststellung
eines Eins-Impulses wie der Impulse 31, 35 oder 39 entspricht. Die anschließende Folge von Nullen bewirkt
der Reihe nach Übergänge zu den Zuständen 11,12 und so weiter, zum Zustand 13 und danach zu den Zuständen
14,16,18,20 und letztlich zum Zustand 22. Der Zustand
22 entspricht der vr .-letzten Impulslage in der nächstfolgenden Gruppe von N Impulslagen. Bei dem
Vorgang, einen Übergang 23 herzustellen, wird in die nächstfolgende Impulslage ein Eins-Impuls (entsprechend
den Impulsen 32,36 und 40) eingefügt.
Der Übergang 23 führt die Anordnung zurück zum Zustand 13 (und nicht zum Zustand 10), da in die nächste
Gruppe von iV impulslagen eine Ein? eingefügt werden
muß, um die Impulsdichteanforderungen zu erfüllen. Wie in Wellenform (a) in F i g. 4 gezeigt ist, bewirken
danach aufeinanderfolgende Nullen Übergänge vom Zustand 13 zu den Zuständen 14, 16, 18, 20 und 22, an
welchem Pur.kt tine weitere Eins eingefügt wird,
entsprechend der eingefügten Eins 33 in F i g. 4.
Eine einzige Eins zu irgendeiner Zeit in einer Gruppe von N Impulsen, die dem Zustand 13 folgen, bewirkt
einen Übergang zu Spalte B und zum Zustand 15,17,19
oder 21. Dies vermeidet den die nächste Eins einfügenden Übergang 23, bewirkt aber, wenn danach
eine lange Reihe von Nullen folgt, Übergänge aufwärts durch die Spalte B und zurück zum Zustand 13,
entsprechend dem Ende der laufenden Gruppe von N Impulslagen. Darauf folgende Nullen bewirken wieder
Übergänge durch die Zustände 14,16,18,20 und 22 der
Spalte A und das Einfügen einer Eins am Ende aufeinanderfolgender Gruppen von N Impulslagen,
entsprechend einem eingefügten Eins-lrnpuls 38 in
Fig. 4.
Wenn zwei Einsen zu irgendeiner Zeit nach dem Erreichen des Zustands 14 und vor dem Erreichen des
Zustands 21 auftreten, wie es durch die Impulse 41 und
42 in F i g. 4 gezeigt ist, treten Übergänge zurück zum Zustand 10 auf, und dadurch wird eine vollständig neue
Folge eingeleitet Dies entspricht Eins-Impulsen 41 und 42 in F i g. 4, wovon Impuls 42 eine neue Folge einleitet,
die bis zu zwei Wimpulslagen lang sein kann.
Das durch das Zustandsdiagramm der F i g. 1 beschriebene Schema stellt sicher, daß die Langzeit-Einsendichteanforderung von einer Eins für je N Impulslagen erfüllt und gleichzeitig eine maximale Ausnutzung
der langen Folge von (2 N—2) aufeinanderfolgenden Nullen (der längsmöglichen Folge von Nullen) erreicht
und dadurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, daß überhaupt eine Eins eingefügt werden muß.
In F i g. 2 ist ein ähnliches Zustandsdiagramm gezeigt,
jedoch für den speziellen Fall, in welchem N= 8 ist.
Zustände und Übergänge, die denjenigen der F i g. 1 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern
gekennzeichnet, wobei diesen jedoch die Hunderterziffer »1« vorausgestellt ist. Der Anfangszustand ist somit
der Zustand 110 und die ihm folgenden Zustände sind
die Zustände 111 und 112 Zustand 113 repräsentiert den
(N-1)-ten Zustand und ihm folgen die Zustände 114 bis
122. In Fig.2 ist ein zusätzlicher Zustandsübergang
(vom Zustand 125) vorgesehen, um eine Operation zu ermöglichen, die bei konkreten Impulsübertragungsan
lagen sehr wertvoll ist
ImpuJsübertragungsanlagen erfordern normalerweise zur geeigneten Nutzbarmachung des Impulsstromes
eine Rahmenbildung des Impulsstromes in regelmäßig wiederkehrende »Wörter«. Es ist die übliche Praxis,
solche Wörter (oder bekannte Vielfache solcher Wörter) mittels Rahmenbildungssignalen zu markieren,
die als vorgewähltes Muster in regelmäßig wiederkehrenden Impulslagen in der Folge übertragen werden.
Wenn eine solche Rahmenbildungsmethode verwendet wird, ist es besonders unerwünscht eine Eins in
diejenige Impulslage einzufügen, welche durch das Rahmenbildungsbit belegt ist da es für eine richtige
Rahmenbildung erforderlich sein kann, daß diese Impulslage den Null-Zustand annimmt. Gleichzeitig ist
es nötig, die für die Übertragungsanlage spezifizierte Einsendichte aufrechtzuerhalten. Deshalb ist genau vor
dem Zustand 122 ein Zustand 125 vorgesehen, der die Impulslage repräsentiert, die unmittelbar derjenigen
vorausgeht während weicher es erforderlich sein mag, eine Eins einzufügen. Wenn diese Impulslage auch der
letzten Impulslage vor der Rahmenbildungsimpulslage entspricht wird der Übergang 126 genommen, um eine
Eins in diese Impulslage einzufügen und dadur".h zu
verhindern, daß eine Eins in die nächstfolgende Impulsiage eingefügt wird.
Das Zustandsdiagramm gemäß Fig.2 entspricht in
offensichtlicher Weise demjenigen der F i g. 1 mit der einzigen Ausnahme des Übergangs 126, der eine
Anpassung an Rahmenbildungskriterien darstellt und das System zurück zum Zustand 113 führt Wie im
Zusammenhang mit F i g. 3 gezeigt werden wird, kann das Zustandsdiagramm der F i g. 2 durch Verwendung
der Zählstände eines Binärzählers verwirklicht werden, um die Zustände des Zustandsdiagramms darzustellen.
Ein Flip-Flop kann zur Unterscheidung zwischen den Zuständen der Spalte A und den Zuständen der Spalte B
verwendet werden. AOe gezeigten Übergänge werden durch eine geeignete Logik ausgeführt, welche eine
Verbindung zwischen diesem Flip-Flop und dem Binärzähler herstellt Eine solche spezielle Ausführungsform für das Schema der F i g. 2 wird nun beschrieben.
Die Einseneinfügungsschaltung nach Fig.3 weist einen Vier-Bit-Binärzähler 200 und ein Flip-Flop 201
auf. Der Zählrtand des Zählers 200 wird durch die Ausgangssignale auf Adern 222 dargestellt, und wenn
die Eingänge SETI und SETO beide Null sind, wird der
Zähler unter der Steuerung von auf Ader 202 erlernenden Taktimpulsen in normaler Zählreihenfolge wdtergeschaltet. Wenn entweder an 5ET0 oder an
SET7 des Zählers 200 eine Eins erscheint, wird der Zählerzustand beim nächsten Taktimpuls »0000« bzw.
»Olli«. Die Grundfunktion des Zählers 200 besteht darin, die Anzahl aufeinanderfolgender Nullen auf
Eingangsader 203 durch Zustandsweiterschaltungen aufzuzeichnen. Auf Ader 202 erscheinen Taktimpulse,
die mit diesen Daten synchronisiert sind.
Der Zustand des Flip-Flops 201 wechselt unter der Steuerung der Taktimpulsc auf Ader 221 zu dem an
seinem D-Eingang angezeigten Wert, wenn nicht am WT-Eingang (Vor-Einstellung) eine Null erscheint, in
welchem Fall das Flip-Flop unmittelbar und bedingungslos gesetzt wird (Q= I). Der Zustand Q= 1 des
Flip-Flop 201 entspricht der »/!«-Spalte von Zuständen
in Fig.2, während Q^O der »ß«-Spalte entspricht.
Innerhalb einer jeden Gruppe werden die Zustände durch den Zustand des Zählers 200 unterschieden. Eine
Voreinstellung wird am Flip-Flop 201 immer vorgenommen, wenn sich der Zähler 200 in irgendeinem der
Zustände »0000« bis »0111« befindet. Dem Flip-Flop werden Taktimpulse zu denselben Zeiten wie dem
ZäMer zugeführt.
Gatter 206, 207, 209, 210, 211, 213 und 214 werden
verwendet zur Feststellung der Bedingungen, unter welchen der Zähler 200 entweder in den Zustand »0000«
oder den Zustand »Olli« gesetzt wird, was außerdem das Flip-Flop 201 über Ader 212 in den »/!«-Zustand
(Q= 1) zwingt, wenn die »S£T0«- oder »S£T7«-Operationen stattfinden. Der Zähler 200 sollte dann und nur
dann auf »0000« gesetzt werden, wenn das serielle Datum (hier als Singular von Daten verwendet) auf
Eingangsader 203 Eins ist und die Schaltung sich in 4η einem der Zustände »0« bis »7« oder »9ß« bis »14ß« der
F i g. 2 befindet, was durch die Zustände des Zählers 200 und des Flip-Flops 201 bestimmt wird. Das NAND-Gatter 214 stellt den obigen Schaltungszustand fest. Die
vom Zähler 200 zum Gatter 214 führende Eingangsader 225 zeigt eine Null, wenn sich der Zähler 200 in einem
der Zustände »0000« bis »0111« befindet, während der
vom Flip-Flop 201 kommende andere Eingang des Gatters 214 eine Null zeigt, wenn sich das Flip-Flop im
»&<-Zustand (Q=O) befindet. Das Ausgangssignal des Gatters 214 ist Eins, wenn an einem Eingang eine Null
vorhanden ist Das UND-Gatter 213 stellt das gleichzeitige Vorhandensein einer Eins am Ausgang des
Gatters 214 und auf der die seriellen Daten leitenden Ader 203 fest Der Ausgang des Gatters 213 dient als der
»5£T0«-Eingang des Zählers 200.
Gemäß Fig.2 sollte der Zähler 200 dann und nur
dann in den Zustand »0111« (oder »7«) versetzt werden,
wenn sich die Schaltung im Zustand »14Λ« oder im Zustand 145« befindet, während das Datum gleichzeitig
Null ist, oder im Zustand »13/4«, während auf Ader 208
gleichzeitig ein impuls erscheint, der die (F- 1)-Zeitlage
in dem Datenstrom auf Ader 203 anzeigt die einer Rahmenbildungsimpulslage unmittelbar vorausgeht
(Der Zähler kann natürlich den Zustand »Olli« auch durch eine in normaler Reihenfolge zählende Folge
erreichen, aber dies hat nicht die »S£T7«-Öperation zur
Folge.)
Die Gatter 207, 209, 210 und 211 werden zur Feststellung des Schaltungszustandes »144« benutzt,
wie es im vorausgehenden Absatz diskutiert ist. Die Eingänge des NAN D-Gatters 207 sind mit den
Ausgängen des Zählers 200 so verbunden, daß das Ausgangssignal des Gatters 207 Null ist, wenn sich der
Zähler im Zustand »14« (»1110«) befindet. Die Null am
Ausgang des Gatters 207 erzwingt über Ader 226 eine Null am Ausgang des UND-Gatters 209; das Gatter 209
seinerseits erzwingt eine Null am Eingang des NOR-Gatters 210. Am Ausgang des UND-Gatters 211,
der den zweiten Eingang des NOR-Gatters 210 bildet, wird eine Null erzwungen, wenn dessen Eingangsleitung
205 vom Flip-Flop 201 eine Null aufweist, das den Zustand »A« anzeigt. Somit ist das Ausgangssignal des
Gatters 210 eine Eins, wenn sich der Zähler im Zustand 14 und das Flip-Flop im Zustand A befindet.
Die Feststellung des Zustands »14ß« mit einem gleichzeitigen Null-Datum auf Ader 203 wird wieder
durch die Gatter 207, 209, 211 und 210 bewirkt. Zu dieser Zeit weist die zum Gatter 211 führende
Eingangsader 205 jedoch eine Eins auf (Zustand B). Damit beide Eingänge des Gatters 210 eine Null
aufweisen, muß das von der die seriellen Daten zuführenden Ader 203 zum UND-Gatter 211 kommende Eingangssignal somit Null sein.
Die Feststellung des Zustandes »13/4« mit einem gleichzeitigen Impuls auf der (F-1)-Ader 208 wird
durch die Gatter 206, 209, 210 und 211 durchgeführt, wobei das NAND-Gatter 206 eine Funktion ausübt, die
derjenigen des Gatters 203 bei der Feststellung des Zustandes »14/4« gleich ist.
Gemäß Fig. 2 soll das Flip-Flop 201 bei der ersten
Eins in den seriellen Daten auf Ader 203, die nach dem Zeitpunkt auftritt, zu welchem der Zähler 200 im
Zustand »8« oder höher ist, zum Zustand »5« (Q=O) überwechseln. Bei niedrigeren Zählerständen als »8«
(»1000«) wird der Zustand »0« durch die Wirkung der vom Zähler 200 kommenden Ader 212 verhindert.
Nachdem Ader 212 auf Eins gegangen ist, wird .'as Flip-Flop 201 im Zustand »A« (Q=I) gelassen, so daß
das NOR-Gatter 204 auf Grund einer Null auf der vom Flip-Flop 201 zum Gatter 204 führenden Ader 205 die
seriellen Daten auf Ader 203 einfach invertiert und das Ergebnis dem Flip-Flop zuführt. Folglich führt die erste
auf Ader 203 erscheinende Eins zu einem Übergang des Flip-Flops 201 zum Zustand »ß« (Q=O) beim nächsten
Taktimpuls; das Flip-Flop 201 bleibt danach (wie durch die SETO- und S£T7-Operationen bestimmt) im
Zustand »ß«, bis die Flip-Flop-Voreinstellader 212
wieder auf Null geht, da eine Eins auf Ader 205 den Ausgang des NOR-Gatters 204 auf Null hält
Eine Eins sollte dann und nur dann in den seriellen Datenstrom der Ader 203 eingefügt werden, wenn sich
die Schaltung in einem »/!«-Zustand befindet und gleichzeitig die Bedingungen für eine 5£T7-Operation
vorhanden sind, wie man durch Prüfung der Fig.2
sehen kann. Diese Gleichzeitigkeitsbedingungen werden durch das UND-Gatter 220 festgestellt das
Eingangssignale von der 5£T7-Ader und der vom Flip-Flop 201 kommenden Ader 215 erhält Auf Grund
der Wirkung des Ausgangssignals des UND-Gatters 220 auf das ODER-Gatter 218, dem als ein Eingang auch die
serielle datenleitende Ader 203 zugeführt ist sind die am Ausgang des Gatters 218 auf Ader 228 erscheinenden
Daten gleich den Daten auf Ader 203, es sei denn, am Ausgang des Gatters 220 erscheint eine Eins, in
welchem Fall das Datum auf Ader 228 eine Eins ist
Die Anordnungen in F i g. 3 zeigen natürlich nur einen von zahlreichen weiteren Wegen zur Ausführung der
Zustandsdiagramme in den F i g. 1 und 2. Andere Formen der Logik, andere Arten von Zählern und
andere Methoden der Speicherung der verschiedenen Zustände der Zustandsdiagramme gemäß den F i g. 1
und 2 wären gleich irmaßen geeignet.
Claims (1)
1. Verfahren zum Einfügen einer EINS in eine Folge von je durch eine EINS oder eine NULL
belegbaren Impulslagen dann, wenn eine vorbestimmte Zahl aufeinanderfolgender Impulslagen
durch eine Folge von NULLEN belegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
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