DE2553900A1 - Verfahren und vorrichtungen zur aufbereitung von gepressten zuckerrohrbagasse-ballen - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen zur aufbereitung von gepressten zuckerrohrbagasse-ballen

Info

Publication number
DE2553900A1
DE2553900A1 DE19752553900 DE2553900A DE2553900A1 DE 2553900 A1 DE2553900 A1 DE 2553900A1 DE 19752553900 DE19752553900 DE 19752553900 DE 2553900 A DE2553900 A DE 2553900A DE 2553900 A1 DE2553900 A1 DE 2553900A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mill
opening
bagasse
bales
rotor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752553900
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Ruckstuhl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752553900 priority Critical patent/DE2553900A1/de
Publication of DE2553900A1 publication Critical patent/DE2553900A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B5/00Reducing the size of material from which sugar is to be extracted
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/02Expressing juice from sugar cane or similar material, e.g. sorghum saccharatum

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtungen zur Aufbereitung von geprePten
  • Zuckerrohrbagasse-Ballen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufbereitung von gepreßten Zuckerrohrbagasse-Ballen und Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens. Bei bekannten Verfahren wurden die Zuckerrohrbagasse-Ballen zunächst in einer speziell dafür gebauten Mühle zerkleinert, wobei gleichzeitig mittels in der Mühle vorgesehener Siebkörbe und dergleichen eine Trennung der groberen Bagassepartikel von den Feinpartikeln erfolgte, anschließend gelangte das Gut dann in eine Entmarkungsvorrichtung, meist eine Mehr-Rotor-Schlägermühle, wo es von allen noch verbliebenen Mark-und Feinanteilen befreit und anschließend, je nach den vorgesehenen Verwendungszwecken, mittels zusätzlicher Mahl-, Sieb- und Sichtanlagen in feine und mittlere Fasern verarbeitet wurde. Ein wesentlicher Nachteil dieser Verfahren besteht darin, daß in den Schlägermühlen mittlere Fasergrössen einer zu großen und grobe Faserblindel einer zu geringen Schlagbeeinflussung unterliegen und vor allen Dingen, weil der wesentliche Arbeitsanteil der Separierung der unterschiedlichen Gutpartikel und Fasern in der Mühle selbst stattfand. Durchweg wurden stets mehrere voneinander getrennte Mühle, Sieb- und Sichtanordnungen notwendig, die, wenn sie in Bezug auf ihre Leistung wirtschaftlich arbeiten sollten, einen erheblichen Steuerungsaufwand benötigen, damit ein kontinuierlicher Fluß des Bearbeitungsgutes durch die Anlage gewährleistet wird. Diese Steuerung wird noch dadurch erschwert, daß die physikalischen Eigenschaften der zugeführten Rohbagasse, insbesondere deren Feuchtigkeitsgehalt, in weiten Grenzen schwanken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren, sowohl in Bezug auf die Art der Separierung als auch auf die Anzahl der zu verwendenden Maschinen und Vorrichtungen, sowie schließlich in Bezug auf den notwendigen Steuerungsaufwand zu vereinfachen und die Durchgangs leistung der Anlagen, insbesondere der Mühlen, zu verbessern. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die aufschließende Zerkleinerung der Ballen mittels einer Schlagmühle und die Separierung der dabei erzielten Bagassepartikel unterschiedlicher Abmessungen jeweils erst nach der auSschließenden Zerkleinerung oder einer anschließenden zusätzlichen Zerkleinerungsstufe stets außerhalb der Mühle in an sich bekannter Weise durch Absiebung, Sichtung oder dergleichen erfolgen. Die Zuckerrohrbagasse-Ballen können dabei, wie die Erfindung weiter vorsieht, eine geschlossene Reihe bildend, durch einen Förderer stirnseitig in den von unten nach oben gerichteten Rotationsbereich einer Schlagmühle gedrückt werden, und der Auswurf der von der Schlagmühle erfaßten Bagassepartikel nach oben in eine in an sich bekannter Weise über der Auswurföffnung angeordnete Schwebe-Trocknungskammer erfolgen.
  • Dabei sollen erfindungsgemäß die Beheizung und die Strömungsgeschwindigkeit in der Schwebe-Trocknungskammer so gesteuert werden, daß der Feinanteil der in die Auswurföffnung geschlagenen Bagassepartikel nach kurzer Trocknungszeit mittels eines nachgeordneten Sichters ausgeschieden werden, der Mittel-Grob-Anteil länger bis zur Trocknung in der Kammer verbleibt und der Grob anteil zur weiteren Zerkleinerung in die Schlagmühle zurückfällt. Vorteilhaft erscheint es dabei, Ballen aus grüner, nach der Pressung etwa zwei bis vier Monate gelagerter Bagasse zu verwenden und die Zifuhrgeschwindigkeit der Ballen in Abhängigkeit von der Belastung des Mühlenantriebes zu steuern. Mit diesem Verfahren wird zunächst der Hauptnachteil der bekannten Verfahren beseitigt, bei denen die Bagasse durch die Entmarkungs- oder Zerkleinerungsmaschine gegen ein oder mehrere Siebe geschlagen wurde, die alle Fasern, gleichgültig ob fein, mittel oder ob zurückhielt und nur Mark und Feingut ausschied. Nach dem erfindungsgemässen Verfahren durchläuft die Bagasse die Mühle und wird dabei aufschließend zerkleinert, ohne daß während dieses Durchgangs überhaupt eine Separierung in Form einer Absiebung erfolgt. Ferner wird eine selektive Trocknung erreicht, denn kleinere Späne, die nur eine kurze Trocknungszeit benötigen, verlassen die Schwebe-Trocknungskammer sehr schnell und werden dabei nicht übertrocknet. Je grösser dieSpäne sind, um so länger verbleiben sie in der Schwebe-Trocknungszone, wobei die Entmarkung grösserer Faserbündel, die nach kürzerer oder längerer Verweilzeit in der Trocknungszone wieder in die Mühle zurückfallen, durch diesen partiellen Trocknungsvorgang erleichtert wird. Soll ein besonders hoher Anteil von feinfaserigem Gut erreicht wrden, dann kann das den Sichter verlassende Gut einer oder auch mehreren hintereinander angeordneten Schlägermühlen mit ebenfalls über deren Auswurföffnung angeordneten Schwebe-Trocknungskammern zugeführt werden, die auf diese Zufuhr bereits aufbereiteter, längerer Fasern eingestellt sind. In diesem Falle empfiehlt es sich, den Feuchtigkeitsgehalt des Gutes in der ersten Stufe nicht zu stark herabzudrücken, damit die Fasern in der folgenden Stufe vor ihrer endgültigen Trocknung elastisch genug bleiben, um starke Faserbeschädigungen und die Entstehung weiteren Gutstaubes zu vermeiden. Das die Schwebe-Trocknungskammer verlassende Gut sollte einen Feuchtigkeitsgehalt von mindestens 15 Prozent aufweisen.
  • Bei Anwendung des beschriebenen Verfahrens fallen, wie bereits erläutert, unabhängig voneinander arbeitende und zu steuernde Einzelmaschinen und Vorrichtungen mit der Notwendigkeit jeweils besonderer Bedienungs- und Steuerungsvorrichtungen weg; stattdessen kann die gesamte Anlage von einer Stelle aus durch einen Bedienungsmann überwacht und gesteuert werden. Der Platzbedarf verringert sich erheblich und der Materialdurchsatz ist gegenüber vergleichbaren Anlagen bekannter Art erheblich grösser.
  • Die Erfindung wird an! nd der in der Zeichnung dargesteAlten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 und Fig. 2 eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens in schematischer Darstellung, von der Seite gesehen, Fig. 3 die Schlagmühle im Radialschnitt, und Fig. 4 die Ansicht eines Schnittes nach der linie I - I im vergrösserten Maßstab durch Fig.
  • Bei der Anlage nach Fig. 1 wird die rohe Zuckerrohrbagasse mit einem Förderer 1 dem Einfüllschacht 2 einer Ballenpresse 3 zugeleitet. ter in unterbrochenen Linien angedeutete zusätzliche Förderer la dient ebenfalls der Zuführung von Zuckerrohrbagasse von einem Lagerplatz. In der Ballenpresse werden die Ballen zur besseren Belüftung in bekannter Weise im Zentrum in Längsrichtung mit einem Lüftungsloch (nicht dargestellt) versehen. Mittels des Laufkrans 4 werden die fertig gepreßten Ballen B in der Halle 5 gestapelt und nach Redarf aus dem Stapel auf den Förderer 6 abgesetzt, der sie unter Bildung einer geschlossenen Ballenreihe der Schlagmühle 7 zuffihrt.
  • Die gleichmässige Zufuhr der Ballen wird durch die silber Lichtschranken 8 gesteuerte Lade-tTberwachungsvorrichtung 9 bewirkt. Die Ballen gelangen durch die Zufuhröffnung 7a, die in einer senkrechten Ebene parallel zur Achse des Mühlenrotors liegt, in dessen Rotationsbereich und werden durch den Auswurfschacht 7a nach oben in den Schwebe-Trockner-Schacht 10 geworfen, wobei, wie bereits geschildert, die feineren und mittleren Fasern nach oben weiterbefördert werden, während grobere Faserstücke in die Schlagmühle 7 zurückfallen. Der Schwebe-Trockner-9chacht 10 führt nach oben in eine Sichtkammer 11, die das Aufteilen des zugeführten Gutes in Grob- und Feinteile bewirkt. Die für den Schwebe-Trocknungs-Schacht 10 benötigte erwärmte Zuluft wird über den Axialventilator 12 und den Wärmeaustauscher 13 über die Zufuhröffnung 7c in den Auswurfschacht 7b der Mühle 7 bzw. direkt in das Mühlengehäuse eingebracht, während die Abluft über den hinter der Sichtkammer 11 angeordneten Umluftventilator 14 einem nichtdargestellten Zyklon zugeffllhrt wird, der die in der Trocknungsluft noch enthaltenen Feinteile ausscheidet. Die bereits in der Sichtkammer 11 ausgeschiedenen Feinteile gelangen über die Zellenradschleuse 15 und den Transportventilator 16 ebenfalls zu einem nicht dargestellten Zyklon. Über die ZellenradschZeuse 17 werden die in der Sichtmer ausgeschiedenen groberen GuthestandteiVe einer weiteren Schlägermühle 19 zugeftEhrt, die ebenfalls mit einem Schwebe-Trocknungs-Schacht 20, kxialverdichter 22 und l^Järmeaustauscher 23 ausgestattet ist. Die den Schwebe-Trocknungs-Schacht 20 nach oben verlassenden feineren Gutbestandteile gelangen ebenfalls in eine Sichtkammer 21 und die hier noch in der Ab luft verbleibenden Feinanteile über den TJmluftventilator 24 zu einem nicht dargestellten Zyklon. Ebenso das in der Kammer ausgeschiedene Feingut über die Zellenradschleuse 25 zu einem nicht dargestellten Zyklon. Das Grobgut gelangt über die Zellenradschleuse 27 in einen Dosierbunker 28, der gleichzeitig als Zwischenspeicher ftir den kontrollierten Austrag des Spangutes in die nachgeordnete P.eleirnungsanlage dient, die aus einer Taktwaage 30, Zwischenbunker 29, Mischer 31, zu den Weiterförderereinrichtungen 32 und 33 gelangt.
  • Die Ansicht der Schlagmühle 7, wie in Fig. 3, zeigt, daß die Zufuhröffnung 7a für die Ballen, die in Pfeilrichtung zugeführt werden, in einer senkrechten Ebene parallel zur Achse 35 des Rotors der Mühle angeordnet ist, wobei die Unterkante der Öffnung etwa in Höhe des tiefsten Punktes der Rotorumfangsbahn 36 und die Öffnungsoberkante oberhalb einer horizontalen Ebene durch die Rotorachse 35 liegen. Der Auswurfschacht 7b ist mit leichter Neigung zur vertikalen nach oben gerichtet. Gegenüber der tangential zur Rotorumfangsbahn 36 verlaufenden Wand 37 des Auswurfschachtes 7b ist die Öffnung 7c für die Warmluftzufuhr angeordnet. Die Öffnungsebene liegt ebenfalls in einer etwa tangential zur Rotorumfangsbahn 36 verlaufenden Ebene. Im Gehäuse der Mühle sind weiter zwischen der Oberkante der Zufuhröffnung 7a und dem Puswurfschacht 7b bzw. der Warmluftzufuhröffnung 7c eine oder mehrere Amboßplatten 39 angeordnet, die mit einem Ende 30a im Bereich der Oberkante der Eintrittsöffnung 7a im Mühlengehäuse nach außen schwenkbar angelenkt und mit dem anderen Fr.-'e 39b mittels einer einstellbaren Feder No gegen das Mühlengehäuse abgestützt sind. Das Lenklager des Endes 39a der AmEoP-platten ist mit einer bei 41 höhenverstellbar im Mth]engehäuse befestigten Führungsleiste 42 für die Oberseite (ler durch die Eintrittsöffnung 7a eintretenden Pagasseballen verbunden und mit dieser in Schlitzführungen 43 verschiebbar. Ferner sind im Mühlengehäuse gegenüber der Eintrittsöffnung 7a eine oder mehrere fix angeordnete Amboßplatten 38 vorgesehen. Diese Amboßplatten umfassen die Rotorumfangsbahn 36 etwa mit einem Viertelkreisbogen, beginnend an dessen unterstem Punkt. Die Amboßplatten 38 lassen sich in bekannter Weise aus dem Gehäuse der Mühle heraus verschoben und in Arbeitslage verriegeln.
  • An der Schachtwand 37 der Auswurföffnung 7b ist ein Magnet 44 angeordnet, der aus dem Schwebe-Trocknungs-Schacht 10 über dem Auswurfschacht 7b (vgl. Fig. 1) zurückfallende T4etallpartikel erfaßt und festhält.
  • Die Schlagwerkzeuge weisen, wie sich aus Fig. 4 ergibt, einen in Bewegungsrichtung des Rotors unterhalb der Hammeransätze 45a messerartig geschärften Hammerstiel 45b auf.
  • L e e r s e i t e

Claims (20)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Aufbereitung von gepreßten Zuckerrohrbagasse-Ballen, dadurch ge kenn z ei eh net, daß die aufschließende Zerkleinerung der Ballen mittels einer SchlagmUhle und die Separierung der dabei erzielten Bagassepartikel unterschiedlicher Abmessungen erst nach der aufsrhließenden Zerkleinerung oder einer jeweils anschließenden Zerkleinerungsstufe stets außerhalb der Mühle in an sich bekannter Weise durch Absiebung, Sichtung oder dergleichen erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r e h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Ballen, eine geschlossene Reihe bildend, durch einen Förderer stirnseitig in den von unten nach oben gerichteten Rotationsbereich einer Schlat,hle gedrückt werden und der Auswurf der von der Mühle erfaßten Ragassepartikel nach oben in eine in an sich bekannter Weise über der Auswurföffnung angeordnete Schwebe-Trocknungskammer erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r e h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Ballen aus grüner, nach der Pressung etwa zwei bis vier Monate gelagerter Bagasse bestehen.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung und die Strömungsgeschwindigkeit der Schwebe-Trocknungskammer so gesteuert werden, daß der Feinanteil der in die Auswurföffnung geschlagenen Bagassepartikel nach kurzer Trocknungszeit mittels eines nachgeordneten Sichters ausgeschieden werden, der Mittelgrobanteil länger bis zur Trocknung in der Kammer verbleibt und der Grob anteil zur weiteren Zerkleinerung in die Schlagmühle zurückfällt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das die Sichtkammer verlassende Grobgut einer oder weiteren Schlagmühlen mit über der Auswurföffnung angeordneten Schwebe-Trocknungskammern zugeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und/oder 5, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gut beim Verlassen der Sichtkammer noch einen Feuchtigkeitsgehalt von mindestens 15 Prozent aufweist.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrgeschwindigkeit der Ballen in Abhängigkeit von der Belastung des Mühlenantriebs gesteuert wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a du r c h g e k e n n z eic h n e t, daß die Zufuhröffnung (7a) im Mühlengehäuse für die Ballen (B) in einer senkrechten Ebene parallel zur Rotorachse (35) angeordnet ist, wobei die öffnungsunterkante in Höhe des tiefsten Punktes der Rotorumfangsbahn (36) und die öffnung oberkante oberhalb der horizontalen Rotorachsebene liegen, und der Auswurfschacht (7b) nach oben gerichtet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Auswurfschacht (7b) gegenüber der tangential zur Rotorumfangsbahn (36) verlaufenden Schachtwand (37) eine öffnung (7c) mit Warmluftzufuhr angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnungsebene in einer etwa tangential zur Rotorumfangsbahn (36) verlaufenden Ebene liegt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im den Rotor umgebenden Gehäuse eine öffnung für die Warmluftzufuhr angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder whreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Mühlengehäuse zwischen der Oberkante der Zufuhröffnung (7a) für die Bagasseballen (B) und den Auswurfschacht (7b) eine oder mehrere Amboßplatten (39) angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Amboßplatten (39) mit einem Ende (39a) im Bereich der Oberkante der Eintrittsöffnung (7a) im Mühlengehäuse schwenkbar angeordnet und mit dem anderen Ende (39b) mittels einer einstellbaren Feder (40) gegen das Mühlengehäuse abgestützt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenklager des Endes (39a) der Amboßplatten (39) mit einer bei (41) höhenverstellbar im Mühlengehäuse (7) befestigten Führungsleiste (42) für die Oberseite der durch die Eintrittsöffnung (7a) eintretenden Bagasseballen verbunden und mit dieser in Schlitzführungen (43) verschiebbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Mühlengehäuse gegenüber der Eintrittsöffnung (7a) eine oder mehrere fix angeordnete Amboßplatten (38) angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Amboßplatten (38) die Rotorumfangsbahn (36) etwa mit einem Viertelkreisbogen, beginnend an dessen unterstem Punkt umfassen.
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 oder 16, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Amboßplatten (38) in bekannter Weise aus dem Gehäuse der Mühle (7) heraus verschieb- und in Arbeitslage verriegelbar sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagwerkzeuge (45) des Rotors unterhalb der Hammeransätze (45a) einen messerartig geschärften Hammerstiel (45b) aufweisen.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Schachtwand (37) der Auswurföffnung (7b) ein Magnet (44) angeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Transportbahn der Ballen einbringbarer Tastschalter die Abschaltung des Ballenvorschubs mit Einlauf des letzten Ballens bewirkt.
DE19752553900 1975-12-01 1975-12-01 Verfahren und vorrichtungen zur aufbereitung von gepressten zuckerrohrbagasse-ballen Withdrawn DE2553900A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752553900 DE2553900A1 (de) 1975-12-01 1975-12-01 Verfahren und vorrichtungen zur aufbereitung von gepressten zuckerrohrbagasse-ballen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752553900 DE2553900A1 (de) 1975-12-01 1975-12-01 Verfahren und vorrichtungen zur aufbereitung von gepressten zuckerrohrbagasse-ballen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2553900A1 true DE2553900A1 (de) 1977-06-08

Family

ID=5963128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752553900 Withdrawn DE2553900A1 (de) 1975-12-01 1975-12-01 Verfahren und vorrichtungen zur aufbereitung von gepressten zuckerrohrbagasse-ballen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2553900A1 (de)

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5474604A (en) * 1991-11-19 1995-12-12 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Fatty mixtures
US6616705B2 (en) 2000-09-08 2003-09-09 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Laundry detergent compositions
US6620209B2 (en) 2000-09-08 2003-09-16 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Laundry detergent compositions
US6723135B2 (en) 2000-09-19 2004-04-20 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Laundry detergents and cleaning products based on alkyl and/or alkenyl oligoglycosides and fatty alcohols
US6756351B2 (en) 2000-04-18 2004-06-29 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergents and cleaning agents
US6881359B2 (en) 2000-01-26 2005-04-19 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Processes for the preparation of low dust, limited particle size distribution, surfactant granules
US6897193B2 (en) 2001-12-22 2005-05-24 Cognis Deutschland Gmbh & Co., Kg Hydroxy mixed ethers and polymers in the form of solid preparations as a starting compound for laundry detergents, dishwashing detergents and cleaning compositions
US6936581B2 (en) 2000-04-19 2005-08-30 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Processes for preparing anhydrous detergent granules
US6951838B1 (en) 1999-09-15 2005-10-04 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets
US6977239B1 (en) 1999-11-25 2005-12-20 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets
US7049279B1 (en) 1999-11-25 2006-05-23 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Process for preparing detergent granules with an improved dissolution rate
US7087570B2 (en) 1999-12-24 2006-08-08 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets
US7186678B2 (en) 1999-12-24 2007-03-06 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Tenside granules with improved disintegration rate
US7199096B1 (en) 1999-11-09 2007-04-03 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5474604A (en) * 1991-11-19 1995-12-12 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Fatty mixtures
US6951838B1 (en) 1999-09-15 2005-10-04 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets
US7199096B1 (en) 1999-11-09 2007-04-03 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets
US6977239B1 (en) 1999-11-25 2005-12-20 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets
US7049279B1 (en) 1999-11-25 2006-05-23 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Process for preparing detergent granules with an improved dissolution rate
US7186678B2 (en) 1999-12-24 2007-03-06 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Tenside granules with improved disintegration rate
US7087570B2 (en) 1999-12-24 2006-08-08 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets
US6881359B2 (en) 2000-01-26 2005-04-19 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Processes for the preparation of low dust, limited particle size distribution, surfactant granules
US6756351B2 (en) 2000-04-18 2004-06-29 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergents and cleaning agents
US6936581B2 (en) 2000-04-19 2005-08-30 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Processes for preparing anhydrous detergent granules
US6616705B2 (en) 2000-09-08 2003-09-09 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Laundry detergent compositions
US6620209B2 (en) 2000-09-08 2003-09-16 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Laundry detergent compositions
US6723135B2 (en) 2000-09-19 2004-04-20 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Laundry detergents and cleaning products based on alkyl and/or alkenyl oligoglycosides and fatty alcohols
US6897193B2 (en) 2001-12-22 2005-05-24 Cognis Deutschland Gmbh & Co., Kg Hydroxy mixed ethers and polymers in the form of solid preparations as a starting compound for laundry detergents, dishwashing detergents and cleaning compositions

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1536892B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE3650406T3 (de) Anlage zur Vorbereitung der Vermahlung von Weizen sowie Verfahren und Anlage zur Weizenvermahlung.
EP0650763B1 (de) Umlaufmahlanlage
EP0164489B1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von körnigen und/oder faserigem Gut
DE2553900A1 (de) Verfahren und vorrichtungen zur aufbereitung von gepressten zuckerrohrbagasse-ballen
DE1133221B (de) Hammermuehle
DE102006039775A1 (de) Sichteinrichtung zum Sichten körnigen Gutes und Kreislaufmahlanlage mit Einschaltung einer solchen Sichteinrichtung
EP3778041B1 (de) Vorrichtung zur abtrennung und/oder gewinnung von silikatpartikeln aus pflanzlichem material
EP0053755B1 (de) Prallmahl-Verfahren und -Anlage
DE2100235B2 (de) Verfahren und Mahlanlage zum Trockenvermahlen von Rohmaterialien
DE2300715A1 (de) Prallmuehle fuer das aufschliessen von asbesterz
DE19726523A1 (de) Kreislaufmahleinrichtung mit Hochdruck-Walzenpresse und Sichter
EP0237641B1 (de) Anlage zur Zerkleinerung von sprödem Mahlgut
WO1999048609A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur vorauflösung und abkürzung von fasergewächsen sowie zum trennen von fasern und holzteilen
DE2620797C2 (de) Schlägermühle zur Aufbereitung von faserhaltigen Produkten
EP3641996B1 (de) Anlage und verfahren zur herstellung von beleimten pflanzenpartikeln
DE3138259C2 (de)
EP0692309B1 (de) Verfahren zur Prallvermahlung und Prallmühle
DE202008016663U1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
CH690709A5 (de) Verfahren zur Prallvermahlung und Prallmühle.
EP0280900A1 (de) Verfahren und Reissvorrichtung zur Herstellung von aufgelösten Faserwerkstoffen
DE1166593B (de) Prallmuehle
DE19807622C1 (de) Verfahren und Anlage zur wahlweisen Aufbereitung von Preßgut aus unterschiedlichen Rohstoffen im Zuge der Herstellung von Preßgutmatten, insbesondere Spanplatten
CH660311A5 (de) Mahltrocknungsanlage mit vorzerkleinerung.
DE563112C (de) Vorrichtung zum Zerkleinern, Entstauben und Sichten von Altpapier, Lumpen und aehnlichen Abfallstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee