DE2553447A1 - Syphon-kniegelenk - Google Patents

Syphon-kniegelenk

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DE2553447A1
DE2553447A1 DE19752553447 DE2553447A DE2553447A1 DE 2553447 A1 DE2553447 A1 DE 2553447A1 DE 19752553447 DE19752553447 DE 19752553447 DE 2553447 A DE2553447 A DE 2553447A DE 2553447 A1 DE2553447 A1 DE 2553447A1
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siphon
knee joint
pipe
sleeve
socket
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Gerhard Hartwich
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Kleinewefers Industrie Co GmbH and Co KG
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/10Removing condensate from the interior of the cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/08Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • F16L27/0849Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid being turned through an angle when passing from one joint element to another
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F5/00Elements specially adapted for movement
    • F28F5/02Rotary drums or rollers

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Description

  • "sphon-Kniegelenk"
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Syphon-Kniegelenk, insbesondere zum Abziehen von Flüssigkeiten aus dem Inneren von Hohlwalzen, mit einem durch einen der Walzenzapfen in das Walzeninnere geführten Abzugsrohr und einem am inneren Ende desselben schwenkbar gelagerten Syphonrohr, wobei die einander benachbarten Muffen beider Rohre durch einen Schwenkzapfen miteinander verbunden sind. Derartige Syphon-Kniegelenke finden bei der Innenbeheizung von Hohlwalzen mit Dampf Anwendung, dessen Kondensat sich im unteren Abschnitt des Walzeninnenraumes ansammelt und dort abgezogen werden muß. -Die Erfindung bezieht sich in gleicher Weise auf Syphon-Kniegelenke zum Abziehen eines flüssigen Wärme- oder Kühlmittels, so z.B. von Wasser, Wärmeträgeröl od. dgl. - Die Erfindung kann auch in analoger Weise bei Hohlwalzen Anwendung finden, deren Innenraum mit einem gasförmigen Medium beaufschlagt wird.
  • Es sind Vorrichtungen zum Abziehen von Flüssigkeiten oder flüssigkeitsähnlichen Medien aus Hohlwalzen bekannt, bei denen eine die Hohlwalze durchsetzende Hohlwelle vorgesehen ist, die radial gegen den Walzenmantel gerichtete Syphonarme trägt. Die Förderleistung einer solchen Vorrichtung ist gering, da die Flüssigkeit aus dem Innenraum der Walze nur dann gefördert wird, wenn die Syphonarme senkrecht stehen, d.h. bei Drehung der Syphonarme mit dem Walzenmantel und der Welle sich nur für einen Teil des Drehbereiches der Arme eine Förderung der Flüssigkeit aus dem Innenraum der Hohlwalze ergibt. Abgesehen hiervon ist der Einbau des Syphon-Kniegelenkes in das Innere der Walze arbeits- und zeitaufwendig. -Es ist ferner ein Syphon-Kniegelenk bekannt, das die gattungsmäßigen Merkmale des erfindungsgemäßen Syphon-Kniegelenkes aufweist. Zwischen der Muffe des Abzugsrohres und der Muffe des Syphonrohres ist hierbei, dem außermittigen Schwenkzapfen abgekehrt, eine Feder angeordnet, durch welche die beiden Muffen mit ihren freien Stirnflächen aneinander gedrückt werden. Da die Kraft dieser Feder wegen des Einführens des Syphon-Kniegelenkes durch den hohlen Walzenzapfen nicht beliebig gesteigert werden kann, besteht bei dieser Ausführungsform die Möglichkeit, daß die beiden Stirnseiten der Muffe des Abzugsrohres und der des Syphonrohres sich entgegen der Federkraft voneinander abheben und sich hierdurch eine Undichtigkeit ergibt, die ein Absaugen der Flüssigkeit oder des gasförmigen Mediums aus dem Hohlwalzeninnenraum verhindert. Dies ist insbesondere bei hoher Drehgeschwindigkeit der Hohlwalze der Fall.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Syphon-Kniegelenk der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei welchem das Einführen des Syphon-Kniegelenkes durch den Hohlwalzenzapfen leicht ohne Berücksichtigung einer starken Federspannung durchführbar ist und hierbei jedoch eine gute Dichtwirkung zwischen der Muffe des schwenkbaren Syphonrohres und der Muffe des Abzugsrohres, d.h. zwischen den Teilen des Syphon-Kniegelenkes, gegeben ist. Die durch die rotierende Flüssigkeit im Innenraum der Hohlwalze erzeugten Kräfte sollen keine Behinderung der guten Dichtwirkung erzeugen können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Syphon-Kniegelenk der eingangs beschriebenen Gattung vor, daß der Schwenkzapfen mit einem in der verschwenkten Arbeitsstellung des Syphonrohres dessen Bohrung mit der Bohrung des Abzugrohres verbindenden Durchlaß versehen ist, und Abschnitte des Zapfenumfangs die Dichtflächen mit der Muffe des Syphonrohres oder der Muffe des Abzugsrohres bilden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung schneiden sich die Längsachse des Syphonrohres und die Längsachse des Abzugsrohres auf der Längsachse des Schwenkzapfens.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Dichtflächen der beiden, mit dem Schwenkzapfen das Kniegelenk bildenden Rohrmuffen nicht an die Stirnseite oder Abschnitte der Stirnseiten der beiden Muffen zu legen, vielmehr die Abdichtung zwischen der Oberfläche des Schwenkzapfens und Teilen der entsprechenden Gegenflächen der Muffen des Syphonrohres und des Abzugsrohres zu bilden. Hierdurch ist es gleichgültig, welche Winkelstellung das Syphonrohr gegenüber dem Abzugsrohr einnimmt, da in jeder der möglichen abgewinkelten Stellungen die Dichtung zwischen den genannten Flächen erhalten bleibt. Wenn daher die von der Flüssigkeit im Innenraum der Hohlwalze auf das Syphonrohr ausgeübte Kraft dieses Rohr aus seiner Ausgangsstellung verschwenkt, so bleibt dieses Verschwenken ohne nachteilige Dichtungswirkung zwischen der Muffe des Abzugsrohres und der des Syphonrohres, wobei die Baugröße des Kniegelenkes die Maße bekannter Ausführungsformen nicht überschreitet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich der Schwenkzapfen in bekannter Weise über die Breite des Syphon-Kniegelenkes und ragt in eine im Querschnitt kalottenförmige Ausnehmung der Muffe des Abzugsrohres.
  • Hierauf aufbauend kann das erfindungsgemäße Syphon-Kniegelenk zwei verschiedene Ausführungsformen erhalten. Die eine hiervon sieht vor, daß der Schwenkzapfen mit der Muffe des Abzugsrohres drehfest verbunden ist und beidseits über diese Muffe herversteht, wobei die Gabelstücke der gabelförmig ausgebildeten Muffe des Syphonrohres drehbar an den außer Muffe des Abzugsrohres ragenden Zapfenenden schwenkbar gehalten ist. In konstruktiver und kinematischer Umkehrung kann der Schwenkzapfen mit der Muffe des Syphonrohres drehfest verbunden und beidseits über diese hervorstehen, wobei die Gabelstücke der gabelförmig ausgebildeten Muffe des Abzugsrohres die Lageraugen für die aus der Muffe des Syphonrohres ragenden Zapfenenden bilden.
  • Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Syphon-Kniegelenkes sieht vor, daß die Stirnseite der Abzugsrohrmuffe im Querschnitt giebelförmig gestaltet ist und der Winkel zwischen den Giebelflächen dem maximalen Schwenkwinkel des Syphonrohres gegenüber dem Abzugsrohr entspricht. Dieser maximale Schwenkwinkel, bei welchem das untere Ende des Syphonrohres etwa 1 - 3 mm oberhalb der Innenwand des unteren Abschnitts des Rohrmantels gelegen ist, kann, falls dies eintritt, ohne nachteilige Wirkung für die Dichtung des Syphon-Kniegelenkes vermindert werden.
  • Weiterhin kann der Schwenkzapfen an den Stirnseitenflächen der Muffe des Abzugsrohres oder der Muffe des Syphonrohres verschweißt sein, wobei die Schweißnaht zur Bildung einer ebenen Stirnseitenfläche in einem hinterschnittenen Abschnitt der Stirnseitenflächen vorgesehen ist.
  • Des weiteren kann bei dem erfindungsgemäßen Syphon-Kniegelenk mit einer zwischen den Muffen beider Rohre angeordneten, beide Rohre in ihre abgewinkelten Lage haltenden Feder, diese eine bei abgewinkelten Rohren gegen den einen freien Stirnseitenabschnitt der Abzugsrohrmuffe oder der Syphonrohrmuffe anliegende Druckfeder, z.B. eine Blattfeder, sein, deren zweites Ende flach auf der Muffe des Abzugsrohres oder des Syphonrohres aufliegt.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform, die ebenfalls der gestellten Aufgabe genügt und gleichfalls der Forderung nach konstruktiv einfacher und funktionsmäßig sicherer Ausbildung entspricht, sieht vor, daß der Schwenkzapfen sich über die Breite der Muffe des Abzugsrohres erstreckt und wenigstens mit seinen Enden in dieser drehbar gelagert ist. Hierbei kann das Syphonrohr unmittelbar in den Schwenkzapfen münden und mit diesem verbunden sein, wobei die Muffe auf Höhe des Syphonrohres mit einem die Schwenkbewegung des Rohres ermöglichenden Schlitz versehen ist.
  • Sowohl bei der zuerst genannten wie bei der zweiten Ausführungsform kann das Syphonrohr in ein Gewinde des Schwenkzapfens oder seiner Muffe längsverstellbar eingeschraubt sein.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Syphon-Kniegelenkes dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 die Anordnung im Inneren einer Hohlwalze, wobei das Syphonrohr in seiner abgewinkelten Stellung dargestellt ist und das Abzugsrohr durch den hohlen Walzenzapfen ragt, Fig. 2 das Syphon-Kniegelenk im Vertikalschnitt im vergrößerten Maßstab gegenüber Fig. 1, Fig. 3 eine Draiticht auf das Kniegelenk nach Fig. 2, Fig. 4 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, Fig. 5 in vergrößertem Maßstab die Muffe des Ableitungsrohres und den Schwenkzapfen mit dem Syphonrohr in Seitenansicht und Fig. 6 eine Draiticht auf die Ausführung nach Fig. 4 und 5.
  • In den Figuren 1-6 wird durch die Leitung 1 Dampf in den Stutzen 2 geführt, von wo aus der Dampf über ein kurzes Rohrstück 3 in Richtung der Pfeile 4 in den Innenraum 5 der Hohlwalze 6 geführt wird. Hierzu ist der Walzenzapfen 7 rohrförmig ausgebildet, so daß der Dampf zwischen der Innenwand des Walzenzapfens 7 und dem unten noch näher beschriebenen Abzugsrohr 8 in Richtung der genannten Pfeile 4 in das Innere der Walze 6 geführt werden kann.
  • Der Dampf kondensiert im Innenraum 5 der Hohlwalze 6 und das Kondensat K sezt sich im unteren Abschnitt der Hohlwalze 6 ab.
  • Entsprechend der Drehgeschwindigkeit der Walze bildet sich ein Kondensat sumpf mit ebener oder annähernd ebener Oberfläche oder eine im Querschnitt sichelförmige Kondensatmenge, die bei sehr hoher Drehgeschwindigkeit der Walze 6 sich zu einem geschlossenen Ring ausbildet.
  • Der Stutzen 2 wird von dem Abzugsrohr8durchsetzt, das in dem Stutzen gehalten ist und das mit der Abzugsleitung 9 verbunden ist, an der ein Saugaggregat angeschlossen ist. Das vordere Ende des Abzugsrohres 8, das in den Innenraum 5 der Walze 6 ragt, trägt eine Muffe 10, die mit einer Muffe 11 schwenkbar verbunde#n ist, in die das Syphonrohr 12 eingesetzt ist. Die beiden Muffen 10, 11 bilden mit einem sie drehbar verbindenden Schwenkzapfen 13 die wesentlichsten Teile des Syphon-Kniegelenkes S, mit dem es möglich ist, das Kniegelenk mit dem Syphonrohr 12 durch den Walzenzapfen 7 in den Innenraum 5 der Walze 6 zu bringen, wenn das Syphonrohr die in Fig. 1 in strichpunktierter Linie wiedergegebene Stellung 12' einnimmt, in welcher daß Syphonrohr 12 und das Abzugsrohr 8 gleich-oder annähernd gleichachsig achsig/gelegensLnd. Das Syphon-Kniegelenk S sorgt aber auch dafür, daß das Kondensat K im unteren Abschnitt der sich drehenden Walze 6 ohne Leckverluste an dem Syphon-Kniegelenk in das Abzugsrohr 8 und in die Abzugsleitung 9 gelangt. Würden an dem Syphon-Kniegelenk S Undichtigkeiten entstehen, so würde der in Richtung der Pfeile 4 in den Innenraum 5 der Walze 6 geleitete Dampf unmittelbar an den undichten Stellen des Kniegelenkes abgezogen, so daß ein Abfördern des Kondensats K aus der Walze 6 stark beeinträchtigt würde.
  • Im einzelnen ist bei der dargestellten Ausführungsform der Schwenkzapfen 13 in eine im Querschnitt kalottenförmige Ausnehmung der freien Stirnseite der Muffe 11 eingelegt und mit dieser verschweißt, Hierzu besitzen die beiden giebelförmig zueinander angeordneten Stirnseitenabschnitte 14,15 der Muffe 10 Hinterschneidungen 16,17, in denen die Schweißnähte vorgesehen sind. Es ergeben sich hierdurch trotz der Schweißverbindung an der Muffe 10 glattwandige Stirnseitenabschnitte 14,15. Hierdurch entspricht die Winkelstellung der beiden Stirnseitenabschnitte 14,15 #, 15 zueinander dem maximalen Schwenkwinkel des Syphonrohres 12 gegenüber dem Abzugsrohr 8.
  • Der Schwenkzapfen 13 ist mit seisn Zapfenenden 13a,13b über die Seiten 18,18a der Muffe 10 hinaus verlängert. - Die Muffe 11 des Syphonrohres 12 besitzt ferner einen mit ihr verschweißten Teil 19, der gleichfalls eine kalottenförmige Ausnehmung besitzt, durch die die Dichtflächen 20,21 gebildet werden, mit denen der Teil 19 der Muffe 11 dichtend an der Oberfläche des Walzenzapfens 13 anliegt. Die Dichtwirkung der Muffe 11 bzw. deren Teil 19 wird somit zwischen den Flächen 20,21 und dem Schwenkzapfen 13 in der zu erwartenden Schwenklage des Syphonrohres 12 erzielt. Hierbei ist es gleichgültig, ob die Stirnfläche 22 des Teils 19 an dem Stirnseitenabschnitt 15 der Muffe 10 zur Anlage kommt. Wird aufgrund der Drehgeschwindigkeit der Walze 6 und des Kondensates K eine Kraft auf das Rohr 12 ausgeübt, durch welche das Syphonrohr 12 aus seiner maximalen Schwenkstellung nach Fig. 1 etwas angehoben wird, so spielt dieses Anheben keine Rolle, da die Dichtwirkung, wie ausgeführt, zwischen den Flächen 20,21 und der Oberfläche des Schwenkzapfens 13 eintritt.
  • Der Teil 19 der Muffe 11 ist gabelförmig ausgebildet, wobei die Gabelstücke 23,24 mit einem entsprechenden Lagerauge 25,26 versehen sind, durch das die Enden 13a,13b des Schwenkzapfens 13 hindurchragen.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist der Schwenkzapfen 13 mit einem abgewinkelten Durchlaß 27 versehen, dessen Abschnitt 28 in Achsrichtung des Abzugsrohres 8 und der Bohrung 30 der Muffe 10 gelegen ist und dessen anderer Abschnitt 29 gleichachsig mit dem Rohr 12 und der Bohrung 31 der Muffe 11 verläuft. In der maximalen Schwenkstellung des Rohres 12 gegenüber dem Rohr 8 ergibt sich daher die in Fig. 2 wiedergegebene Zuordnung der Durchtrittsöffnung 28-31 von dem Rohr 12 zu dem Rohr 8. Selbst wenn das Syphonrohr 12 eine von der maximalen Schwenkstellung nach Fig. 2 unterschiedliche Winkellage gegenüber dem Abzugsrohr 8 einnimmt, bleibt der lichte Querschnitt der genannten Leitungen und des Schwenkzapfens für ein einwanafreies Absaugen des Kondensates K aus der Walze 6 gewährleistet.
  • Die Dichtflächen20,21 können mit einem entsprechenden nachgiebigen Dichtungsbelag versehen sein.
  • Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, schneiden sich die Längsachse L8 des Abzugsrohres 8 und der Bohrung 30 der Muffe 10 und die Längsachse L12 des Syphonrohres 12 und der Bohrung 31 der Muffe 11 bzw. deren Teil 19 auf der Längsachse L13 des Schwenkzapfens 13.
  • Auf der Oberseite der Muffe 10 ist das eine Ende einer Blattfeder 52 befestigt, deren abgekrdpftes Ende 33 gegen die Stirnwand 34 des Teiles 19 der Muffe 11 anliegt. Die Ausbildung der Feder 32 ist so gewählt, daß in der gestreckten Lage 12' des Syphonrohres 12 die Feder sich an die Außenseite 35 des Teiles 19 anlegt und daher nur einen geringen Platzbedarf erfordert.
  • Eine Verbreiterung des Syphon-Kniegelenkes wird hierdurch vermieden. Vorzugsweise kann die Stirnwand 34 des Teiles 19 der Muffe 11 bei 36 eine Abschrägung oder Abkru-mg besitzen.
  • Bei der Ausführnngsform nach Fig. 4-6, in der fur die bereits beschriebenen Teile die Bezugsziffern der Fig. 1 bis 3 verwendet wurden, ist das Abzugsrohr 8 wiederum in der Muffe 10 einschraubbar, die die LSngsbohrung 30 besitzt. Der Schwenkzapfen 13 erstreckt sich über die Breite der Muffe 10 und ist in einer sich über die Breite der Muffe erstreckenden Bohrung 38 drehbar gelagert, die im mittleren Abschnitt der Muffe 10 einen mindestens der Stärke des Syphonrohres 12 entsprechenden Querschnitt 40 übergeht. Dieser besitzt eine Winkelöffnung, der die Schwenkbewegung des Syphonrohres 12 aus seiner Lage 12 nach 12' und umgekehrt erlaubt. Die Enden 13u 13v des Zapfens 13 werden auf ihrem ganzen Umfang von der Bohrungswand 38 umschlossen, so daß der Zapfen 13 dort in einer Weise gelagert ist, der eine dichtende Anlage des Zapfens 13 gegen die Wand des kalottenartigen mittleren Abschnitt der Bohrung 38 gegenüber dem Ausschnitt 40 garantiert.
  • Wie bei der Ausbildung nach Fig. 1 bis 3, wo der Schwenkzapfen 13 von den Gabelteilen 23,24 satt umschlossen wird, damit die Dichtflächen 20,21 gebildet werden, ist bei der Ausführung nach Fig. 4 bis 6 der Schwenkzapfen derart gelagert, daß eine dichtende Drehfläche entsteht.
  • Im Gegensatz zur Ausführung nach Fig. 1 bis 3 ist das Syphonrohr 12 mit s#in em nde 41 unmittelbar in den Schwenkzapfen 13 eingeschraubt, wo es in seiner Längsrichtung einstellbar ißt.
  • Die Bohrung des Rohres 12 geht in die Bohringsabschnitte 28,29 des Schwenkzapfens 13 über.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e P a t e n t a n s p r ü c h e #;Syphon-Kniegelenk, insbesondere zum Abziehen von Plüssigkeiten aus dem Inneren von Hohlwalzen, mit einem durch einen der Walzenzapfen in das Walzeninnere geführten Abzugsrohr und einem am inneren Ende desselben schwenkbar gelagerten Syphonrohr, wobei die einander benachbarten Nuffen beider Rohre durch einen Schwenkzapfen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (13) mit einem in der verschwenkten Arbeitsstellung des Syphonrohres (12) dessen Bohrung mit der Bohrung des Abzugsrohres verbindenden Durchlaß (27) versehen ist, und Abschnitte des Zapfenumfanges die Dichtflächen mit der Muffe (11) des Syphonrohres (12) oder der Muffe (10) des Abzugsrohres (8) bilden.
  2. 2) Syphon-Kniegelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (L12) des Syphonrohres (12) und die Längsachse (L8) des Abzugsrohres (8) sich auf der Längsachse(L13) des Schwenkzapfens (13) schneiden.
  3. 3) Syphon-Kniegelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (13) sich in bekannter Weise über die Breite des Kniegelenkes (S) erstreckt und in eine im Querschnitt kalottenförmige Ausnehmung der Muffe (10) des Abzugsrohres (8) ragt.
  4. 4) Syphon-Kniegelenk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (13) mit der Muffe (10) des Abzugsrohres (8) drehfest verbunden ist und beidseits über diese hervorsteht, wobei die Gabelstücke (23,24) der gabelförmig ausgebildeten Muffe (11) des Syphonrohres (12) drehbar an den aus der Muffe (10) des Abzugsrohres (8) ragenden Zapfenenden (13a,13b) schwenkbar gehalten sind.
  5. 5) Syphon-Kniegelenk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (13) mit der Muffe (11) des Syphonrohres (12) drehfest verbunden ist und beidseits über diese hervorsteht, wobei die Gabelstücke der gabelförmig ausgebildeten Muffe des iibzugsrohres die Lageraugen für die aus der Muffe (11) des Syphonrohres (12) ragenden Zapfenenden bilden.
  6. 6) Syphon-Kniegelenk nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite der Abzugrohrmuffe (10) im Querschnitt giehiförmig gestaltet ist und der Winkel zwischen den Stirnseitenabschnitten (14,15) 4 5 ) dem maximalen Schwenkwinkel des Syphonrohres (12) gegenüber dem Abzugsrohr (8) entspricht.
  7. 7) Syphon-Kniegelenk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (13) an den Stirnseitenabschnitten (14,15) der Muffe (10) des Abzugsrohres (8) oder der Muffe (11) des Syphonrohres (12) verschweißt ist, wobei die Schweißnaht zur Bildung ebener Stirnseitenflächen in einem hinterschnittenen Abschnitt (16,17) der Stirnseitenflächen vorgesehen ist.
  8. 8) Syphon-Kniegelenk nach Anspruch 1 bis 7 mit einer zwischen den Muffen beider Rohre angeordneten, beide Rohre in ihrer abgewinkelten Lage haltenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine bei abgewinkelten Rohren (8,12) gegen die eine freie Stirnwand der Abzugsrohrmuffe (10) oder der Syphonrohrmuffe (11) anliegende Druckfeder (32) ist.
  9. 9) Syphon-Kniegelenk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (13) sich über die Breite der Muffe (10) des Abzugsrohres (8) erstreckt und mindestens mit seinen Enden (13u,13v) in dieser drehbar gelagert ist.
  10. 10) Syphon-Kniegelenk nach Anspruch 1 bis 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Syphonrohr (12) unmittelbar in den Schwenkzapfen (13) mündet und mit diesem verbunden ist.
  11. 11) Syphon-Kniegelenk nach Anspruch 1-3 und 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (10) auf Höhe des Syphonrohres (12) mit einem die Schwenkbewegung des Rohres (12) ermöglichendem Schlitz (40) versehen ist.
  12. 12) Syphon-Kniegelenk nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Syphonrohr (12) in ein Gewinde (41) des Schwenkzapfens (13) oder seiner Muffe (11) längsverstellbar eingeschraubt ist.
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